170 X, mit Post 2-30 X. Kirkensckreiben cker Erzbisckiöse unck Aisrliöse Oesterreich, keirejfenck ckie ErriMung einer in M (Schluss.) dritter Grund ist die Liebe zu unserem Gewiss, wir lieben unser Vaterland. Wir wünschen, dass es geachtet, mächtig und glücklich sei. Wir wollen, dass alle Mitbürger dieser weiten Heimat in Friede und Eintracht zum gemeinsamen Wohle ihre Kräfte einsetzen und zusammenwirken. Wir wollen Gesetze, die vom christlichen^. Geiste- durchdrungen sind; Gesetze, die unseren
von Männern, die eine höhere Bildung genossen haben. Und wir getrauen uns nicht zu hoffen, dass für unser liebes Vater land weniger gefahrvolle, glücklichere Zeiten kommen werden, so lange wir nicht Hochschulen haben, an denen die studierenden Jünglinge in Grundsätzen unterrichtet werden, welche der Wahrheit und dem katholischen Glauben entsprechen. 4. Ein anderer Grund, der uns zur Errichtung einer katholischen Universität antreibt, ist, wir be kennen es ausrichtig, die Liebe zu uns selbst, die Sorge
die Kirche, wie für den Staat und die Gläubigen eindringlichst aufmuntert, dazu ihr Scherflein beizutragen. 5. Endlich wollen wir noch einen Grund an führen, der uns antreibt, eine katholische Universität zu errichten — es ist die Liebe zu Euch, katho lische Eltern! Was ist Eure christliche Liebe zu den Kindern anderes, als ein aufrichtiges Wohlwollen, als der sehnlichste Wunsch, dass es Euren Kindern wohl ergehe, dass ihnen wahre, unvergängliche Güter zu- theil werden? Deshalb habt Ihr großen Fleiß