175 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/14_07_1922/MEZ_1922_07_14_5_object_658163.png
Page 5 of 6
Date: 14.07.1922
Physical description: 6
können, das bei dem jetzigen Emlffionstempo bis dahin auf 350.000 Milliarden angestiegen sein wird. Die neuesten Devisenkurse. Eigenberichte der Gewerblichen Spar- und Dorschntz. taffe Meran.) Zürich. Schlußkurse vom 13. Juli! Berlin . . . . 1.10 Amsterdam . . 202 70 'Rolland. . . . 23.60 Kopenhagen . . 112 85 Parts . . Stockholm . Reu york. . . . 13515 London . . . . 2317 . . 522.— Prag . . . . . 11.25 Mlttagskurse vom 14. Juli - Berlin . . . 1.11 London . . . 23.15/17 Mailand. . . 23.45/60 Budapest . . . 7105 Paris

. . . . 43.60/70 Prag . . . . 11.35/55 Mailand. Schlußkurse vom 13. Juli- Berlin . . . . 530 Zürich . . . . 423. London . . . . 98.80 Reuyork. . . . 22.10 Paris. . . . . 181.76 Mlttagskurse vom 14.Juli- Berlin . . . . 4.90 Zürich . . . . 425/428 London . . . . 99.— Reuyork. . . 22.10/30 Pari« . . Die neueste Entwicklung der Staats finanzen Rußlands. Del den Verhandlungen im Haag sind einige nteressante Zahlen über die Finanzwirtschaft der Sowjets in der jüngsten Zeit bekannt ge worden, nach denen

der Staatsbetriebe zentralisiert und Trusts überlassen. Anderseits haben die Ausgaben olle Schätzungen weit hinter sich gelassen, was zum größten Teil auf die neue Wirtschaftspolitik der Regierung zurückzuführen ift. Die neuen Trusts bedürfen rmmer wieder neuen Kapitals. Prioat- kapital ist nicht vorhanden, Regierungsreseroen ebensowenig, so daß immer mehr Papiersche'ne Jtricher VSrsealeudenz. Berlin angeboten, ohne Nachfrage; Mailand behauptet. Wiener Börsenbericht. Wien, 14. JrM. An der biestgen Börse zahlte

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/23_07_1889/BTV_1889_07_23_1_object_2930361.png
Page 1 of 8
Date: 23.07.1889
Physical description: 8
Gegner die Hand zur BuudeSgcnosfcnschaft gereicht, die sie auch treu uud ehrlich halten will. Dies enthebt nnS jedoch nicht der Pflicht gegen uns selbst, daulbar jener Hel den von Lissa zn gedenken, welche dort ins kühle Wellengrab gesunken, n»i Oesterreichs Flagge siegen zn machen. Dauk uud Ehre ihnen allen! In drei Wochen tritt Se. Majestät Kaiser Franz Joseph I. mit großem Gesolge die Fahrt nach Berlin a», um den Besuch des deutschen Kaisers zn erwidern. Aeußerer Prunk nnd lärmende Festlichkeiten

aber wird sich der Be stich des Kaisers in Berlin zu einer nnzweifelhaften Manifestation der innigen Beziehungen zwischen den beiden verbündete» Reichen sowohl als zwischen den beiden erhabenen Herrschergeschlechtern HabSburg und Hohenzollern gestalten. sieben dieser Monarchcnbegegnnng in der Metro pole des dentschcn Reiches sind es unr lauter Dinge minderen RaugeS, welche in den politischen Kreisen der Residenz eine gewisse Aufmerksamkeit wachhalte». Der Bestich des Ex Königs Milan in Belgrad verfolgt zwar absolut

alle Arrangements über den Hausen werfen nnd Conseqnenzen nach sich ziehen konnte, deren Bedeutung nnd Tragweite sich im Augenblicke gar nicht absehen lassen. Eine internationale, verlehrSpolitische Frage i>l i» der Schwebe, welche speciell auch Tirol ein wenig näher berührt. Es ist dies die Wahl der Nontc sür den zwischen Berlin und Rom ciiiMÜhrende» Blitzzug, nämlich ob derselbe über den Gotthard oder nber den Breit» er verkehre» soll. Nachdem eS sich jedoch hiebei nicht bloß um die thunlichst knrze

Verbindung von Berlin und Rom allein, sondern um die Etablie-

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/20_09_1892/BTV_1892_09_20_1_object_2946581.png
Page 1 of 8
Date: 20.09.1892
Physical description: 8
der Eisenbahn-Einkommen steuer betreffe, so sei hierin in nä^ster Zeit keine Aenderung zu erwarten, da eS bisher nicht gelungen sei, den Schlüssel zu einer befriedigenderen Lösung die ser Frage zu finden. Die sehr animierte Versamm lung sand erst gegen Mitternacht mit der Annahme einer Resolution, welche dem Abgeordneten sür sein Verhalten im Reichsrathe das volle Vertrauen der Wähler kundgibt, ihren Abschluss. Ausland. ^ Wie man der „P. C.' ans Berlin meldet, sind die über die deutsch-russische

HandelSvertragS-An- gelegenheit umlaufenden Nachrichten mit großer Vor sicht aufzunehmen. Die Angelegenheit befindet sich im gleichen Stadium, wie seit einer Reihe von Wochen. Aus die von Berlin infolge der russischen Anregung nach St. Petersburg gerichteten Eröffnungen, die nur allgemein gehalten fein konnten, ist bisher von dort keinerlei Erwiderung erfolgt und man weiß eben nur, dass in St. Petersburg eine aus den verschiedenen Ministerien zusammengesetzte Commission gebildet wurde, die sich mit der Frage

beschäftigen soll. Der neue russische Finanzminister Witte soll übrigens nach den aus St. Petersburg eingelangten Nachrichten, den Verhandlungen im ganzen günstig gegenüberstehen. Im übrigen hat die Sache für Dciiischlüub keine Eile. Die Anregung zu den Verhandlungen lommt, wie immer wieder hervorgehoben werden mag, von Russland nnd nicht von deutscher Seite. Wenn kürzlich von „Vor verhandlungen' oder „Vorbesprechungen' die Rede war, die in Berlin stattgefunden haben, so bezog

sich dies nur aus die in Berlin über die Ein^elnhciten der zu stellenden Forderungen intern schwebenden Ermitt lungen; gemischte Verhandlungen, an denen auch russi sche Vertreter theilgenomincn, haben überhaupt nicht stattgefunden. — Der „RcichSanzeiger' bezeichnet die Meldung verschiedener Blätter, der Kaiser habe gele gentlich der Unterredung mit dem Pianosorte-Fabri kanten Steinway aus New-Dork sich geäußert, der Be such der Ehicagoer Ausstellung seinerseits sei nicht un möglich, als unrichtig. Der Kaiser

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1890/09_01_1890/BTV_1890_01_09_7_object_2932879.png
Page 7 of 10
Date: 09.01.1890
Physical description: 10
für die Hinterbliebenen, sondern in erster Linie auch die Wahrung und För derung der Berussinterefsen seiner Mitglieder. Für letzteren Zweck wurde ein eigenes literarisches Bureau in Berlin eingerichtet, welches die Verwertung schrift stellerischer Arbeiten der VerbandSmitglicder vermittelt, denselben Arbeit und Stellen nachweiset, den un befugten Nachdruck und unbefugte Aufführungen solcher ihm zum Schutze angezeigten schriftstellerischen Arbeiten ermittelt und verfolgt; ferner ein Syn- dicat

, welches den Mitgliedern als unentgeltlicher RechtSbeistand in allen ihren literarischen Angelegen heiten dient und drittens ein eigenes VereinSorgan, die in Berlin jeden Sonntag erscheinende „Deutsche Presse'. Der Jahresbericht, welcher auf der zu Frank furt a. M. im September v. Js. stattgefnndenen Hauptversammlung des Verbandes erstattet wurde, weiset nach, dass diese Verbandseinrichtnngen bereits in ersprießlichster Weise thätig nnd von den Mitglie dern zahlreich in Anspruch genommen sind. Aber auch die Aufgabe

der materiellen Hilfeleistung ist bereits auf dem besten Wege einer erfolgreichen Lösung, in dem die diesbezüglich vor kurzem erst begonnenen Be mühungen, Beiträge zur Schaffung einer Alters- uud VerforgnngScafse für die Verbandsmitglieder anch von Anßen her zu erhalten, vom besten Erfolge begleitet sind. Der Verband hat seinen Sitz nnd geschästS- führenden AuSschusö in Berlin und zählte Ende Sep tember v. IS. bereits nahe 800 Mitglieder, deren Zahl sich fortgehend vergrößert. Er gliedert

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/03_02_1896/BTV_1896_02_03_5_object_2962010.png
Page 5 of 8
Date: 03.02.1896
Physical description: 8
<5Ltra»Beilage Z« »Bote für Tirol und . Anstand. Das Deutsche „Armee-Verordnungsblatt' ver öffentlicht eineir kaiserliche» Erlass, demzufolge unter gewöhnlichen Verhältnisse» lei» Soldat an Smiu» und Fejttygs» ai» Kirchenbcsnch verhindert werden soll. Diese Weisung erstreckt sich auch aus den srciivilligcn Kirchenbesuch. Nach einer Meldung aus Berlin staltete Kaiser Wilhelm am Todestage weiland des Kron prinzen Rudolf dem österreichisch-ungarischen Bot schafter v. Szögheny einen einstündi'gen

Bestich all. Der Kaiser, der ohne Begleitn»., erschuu, trug die Unisorm eineS k. u. k. Geuerals der Kavallerie. — In Deutschlang wird jetzt betreffs der Floitciisragc auf der ganzen Linie abgewiegelt. Mau scheint ein zusehen, dass sür neue große Marincfordernngcn in dem jetzigen Reichstage eine Mehrheit nicht zu haben ist und von den Wirkungen einer RcichstagSauflvsuug verspricht man sich mit Recht herzlich wenig. — Der „Standard' meldet aus Berlin vom 31. Jänner: „Die hiesigen Diplomaten drücken

die Ueberzeugung aus, die Großmächte seien entschlossen, in der Politik die Ausrechthaltung des Weltfriedens festzuhalten, und sie würden daher keine Verschiebung des gegenwärtigen Machtgleichgewichtes gcn.hmige». Die zahrleichen jüngsten bennrnhigenden Gerüchte, woher sie auch stammen, was sie auch bezwecke», sind nichts weiter als Er findungen. 5*» Eine der „P. E.' aus Paris zngehenge Meldung constatiert, dass die Ankündigung des Rück trittes deö französischen Botschafters in Berlin, Herrn Herbette, wohl

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1885/18_09_1885/BTV_1885_09_18_7_object_2911662.png
Page 7 of 8
Date: 18.09.1885
Physical description: 8
in nicht allzuferner Zeit der normale Zustand werden wollte. Wir leben hier in-einem Zustande der politischen und socialen Stag nation, der ein so schlimmes Ende in Aussicht stellt. In politischen Dingen gravitiert Baiern täglich mehr nach Berlin, München heißt Residenzstadt, ist es aber, von einem zweimal im Jahre wiederkehrenden, je zehn- bis vierzehntägigcn Aufenthalte des Königs ab gesehen, thatsächlich seit bald anderthalb Jahrzehnten nicht mehr. Wir haben wohl Adelige, aber diese kein Geld, der Mittelstand

Kunstzwecke all jährlich nur die lächerliche Summe von 42000 Mark zu Gebote. Man sprach wohl vor einiger Zeit von einer in Aussicht genommenen Erhöhung derselben; sie ist aber heute unwahrscheinlicher als je, denn die gegenwärtige Kammermehrheit hat wenig Sympathien sür die Kunst und dürste einem bezüglichen Antrage des Ministeriums entgegen zu kommen sich kaum beeilen. So sehlt es unseren sünshundert und mehr aus übenden Künstlern an privaten und öffentlichen Auf trägen, während man sich in Berlin

. Und ein Theil unserer Presse ist thöricht genug, denselben durch charakterlose Schön färberei und Bemäntelung noch zu beschleunigen. Nicht viel besser als mit der eigentlichen Kunst steht es um das Kunstgewerbe. Auch hier ist eine Con- currenz erstanden, die täglich gefährlicher wird, da es dem großen Publicum an den Voraussetzungen sehlt, wesche nöthig sind, um das Gute und das Bessere von' einander zu unterscheiden. Was das Münchener Kunstgewerbe leistet, wird anderwärts, namentlich auch in Berlin

7
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/19_08_1886/BTV_1886_08_19_1_object_2915999.png
Page 1 of 6
Date: 19.08.1886
Physical description: 6
.' heißt es: „Unter dem Eindrucke des kaiserlichen Handschreibens, welches dem ungarischen Volke die Gewähr für die Unantastbarkeit seiner con- stitutionellen Einrichtungen gegeben hat, wird das Erinnerungsfest in Budapest gefeiert, und der gemein samen Armee, nach dem Worte des Monarchen dle Hüterin der Verfassung, wird aus diesem Anlasse mit ^oßer Wärme und stolzen Zukunstshossnungen ge- Ausland. Der „Allgem. Ztg.' wird aus Berlin ge schrieben: Der frühere Weihbischof von Posen Gnesen, Janiszew

vor, den angeblichen Bruch der Tripelallianz und einen Umschwung der russischen Politik zu behaupten. Letztere bleibt mit der Politik der Cabincte von Wien und Berlin in Bezug auf alles, was zur Erhaltung des Friedens beitragen kann, in vollem Einklang und behält sich, gegenwär tig ebenso wie bisher, volle Freiheit der Action be treffs des Schutzes der russischen Interessen vor. Als eine Bekräftigung dieser Behauptung und als Be weis der Harmonie zwischen den leitenden Kreisen St. Petersburgs und Wiens

kann auch der Besuch des Erzherzogs Karl Ludwig in Peterhof angesehen werden. Die gleichen Beziehungen bestehen selbstver ständlich auch zwischen St. Petersburg und Berlin. Wenn verschiedene deutsche und österreichisch-ungari sche Blätter den Entrevuen in Kissingen und Gastein den Zweck beilegen, gegenüber angeblichen ambitiösen Tendenzen Russlands Vorsichtsmaßregeln zu er greifen, so darf diese irrige Annahme wohl als die Rückwirkung der kriegerischen Sprache der russischen Presse angesehen werden- Letztere

8
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/16_01_1886/BTV_1886_01_16_9_object_2913210.png
Page 9 of 10
Date: 16.01.1886
Physical description: 10
. Jg. 1885. Nr. 12. 5. Amo n, Phil. Jacob. St. Martinns in Tirol. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1885 Nr 14. 6. Zella, (üroLL.roLZa, in Irento. Kotiüio LtOrico-Ltstistiobs. 7. Auf Almer- und Touristensteigen. In: Bote für Tirol und Vorarlberg. Jg. 1885. Nr. 267 ff. 8. Bleibtreu, Karl. Lieder aus Tirol. 12°, Berlin. (Steinitz und Fischer) 56 Seiten. 9. Eine alle Bruderschaft von Eppan. In: Tiroler Volksblatt. Jg. 1885. Nr. 90. (Beilage.) 10. Oampiglio. In: Tiroler Frcmdenblatt. Jg. 1885 Nr. 12 ff. I/4rt

. Jg. 1836 Nr. 6. 21. Geist beck Alois. Die Seen der deutschen Alpen. Monographie. Leipzig 1335. Fol. 4V S. 22. (^iornalo ü'aüari o 6i fswizli» per 1836. Ireato. Leiser. Enthält: vsl V. ?. (Ziammicdsls »lel coati 6i Lporo v clol 'kroatino cluranto I» ßnorrs 6e1!a sueeessiono <1> Lpago». (?eaai storivi. s1695 bis 1725.Z 23. Grub hofer Toni. Reiscerinneruugen aus Tirol. Nach der Natur gezeichnet. Lfg. I. Berlin. (Duncker). 24. Hartl Heinrich. Die Aufnahme von Tirol durch Peter Anich lind Bl. Hub

„Jnnsbruck-Wilten' des „Oest. Touur. - Club ' eingegangen: Uebertrag aus Nr. 6 des „Bote' 4197 fl. 31'/» kr. Herr Peted Paul Heigl in Inns bruck . . . . . 20 fl. — kr. Durch denselben von: der Actien - Gesellschaft Dynamit „Nobet' in Wien . . 20 fl. — kr. Actiengesellschast vormals Sellier ^ Herrn Hugo Böttger in Berlin . 4 fl. — kr. Herrn E. Weinmann in München 2 fl. — kr. Durch Johann Timels Witwe in Wien 10 fl. — kr. Vom k. k. Jns.-Reg. Nr. 51 in Klausenburg. . . . 25 sl. — kr. Von den Herren

9
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/19_10_1888/BTV_1888_10_19_1_object_2926487.png
Page 1 of 8
Date: 19.10.1888
Physical description: 8
konstituierte sich dcr Negalien-AusschusS und wählte den Grafen Ludwig Tisza zum Präsidenten und Lang zum Referenten. Die erste Sitzung findet am Moutag statt. I a n d. Die Stadtverordneten von Berlin nahmen mii großer Stimmenmehrheit den Antrag an, den Kaiser bei seiner Rückkehr zu begrüßen und ihm ein Huldigungsgeschenk durch Errichtung des nach BegaS Modell auszuführende» Brunnens darzubringen. — Die Beschlagnahme deS Buches MackenzieS erfolgte, wie ein aus die Anfrage einer Berliner Buchhandlung

: Zerstörung des KehlkopfeS stamme, wisse er nicht. Vircbow bemerkte auch, aus den Auszügen des „New-Iork Herald' könne er weder die Beschrei bung deS Auswuchses im Mai 1337, uoch die seiner Entwicklung entnehmen. Andererseits bestätigte Virchow, dass alle von ihm untersuchten Stückchen krankhaft, aber nicht krebsig waren; von welcher Slelle sie ent nommen wurden, habe er nie erfahren. ,*5 Wie aus Rom berichtet wird, hat der Ober bürgermeister von Berlin an den Generaladjutanten Grafen Pasi ein Telegramm

gerichtet, worin er im Namen der Sladt Berlin bat, dem König für den Empfang zu danken, den die Bevölkerung Italiens dem Kaiser bereitet hat. — Der „Osservatore Romano' erklärt alle Versionen, insbesondere jene der „Tribuna' über die Unterredung zwischen dem Papste und dem Kaiser'Wilhelm als Ersiudungen, welchen er das for mellste Dementi entgegenstelle. Cardinal Rampolla gab in Erwiderung des Besuches des Grasen Bis- marck beim Papste heute auf der preußischen Gesandt schaft ieine Karte ab. Ans

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/01_08_1888/BTV_1888_08_01_1_object_2925424.png
Page 1 of 8
Date: 01.08.1888
Physical description: 8
ein anderes Land namhaft machen könne», das sich in einem Zustande befunden hätte, wie die cccnpierten Provinzen, und das nach einer vierhnndsrtjährigen barbarischen Wirtschaft schon in einem Decenninin unter der Verwaltung irgend eines europäischen Staates eine größere Wandlung zum Besseren durchgemacht hätte, wie dies in Bosnien und der Herzegowina unter der österreichisch-ungari schen Verwaltung der Fall ist.' Anstatt d. Aus Berlin, 29. Juli, wird berichtet: Bis her ist es noch fraglich, ob Kaiser Wilhelm

auf der Rückfahrt den Fürsten BiSmarck in Friedrichsruhe be suchen werde; daS „Tageblatt' verneint dieses und fügt hiuzu, dass Graf Herbert Biömarck seinem Vater über die Begegnungen referieren werde; der „Hamb. Corr.' erfährt jedoch, der Kaiser werde Dienstag abends mittelst Extra;. ^ in FriedrichSruhe eintreffen, dort übernachten und Mittwoch früh die Rückfahrt fortsetzen. — Die „Nationalztg.' dementiert die Mel dung, dass in» Herbste in Berlin eine Monarchen- Entrevue stattfinden werde, auch sei eS unrichtig

, dass der Ezar im Herbste nach Berlin kommen werde. Wie man ans Paris meldet, ist man in Regierungskreisen geneigt, die am Samstag dort über reichte italienische Circnlarnote in Betreff des Zwischen falles von Massauah für eine formelle Notification der Besitzergreifung MassanaS durch Italien anzusehen. Falls mau italienischerseitS mit dieser Interpretation einverstanden sein sollte, könnten die Verhandlungen für die Aufhebung der Capitnlationen unverweilt ihren Anfang nehmen. In Rom

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/26_07_1888/BTV_1888_07_26_1_object_2925348.png
Page 1 of 6
Date: 26.07.1888
Physical description: 6
d. Aus Berlin wird der „Köln. Ztg.' telegra phisch mitgetheilt: „Wie aus Dresden gemeldet wird, ist dort die förmliche Einladung des Kaisers von Oesterreich an den König von Sachsen zu den im September stattfindenden GemSjagden in Steiermark eingetroffen. Wie verlautet hat, beabsichtigt auch Kaiser Wilhelm an diesen Jagden gelegentlich seines Besuches am Wiener Kaiserhofe thcilzunehincn. Kaiser Wilhelm ist wiederholt Gast deS Kaisers Franz Joseph bei die se» Hochgebirgsjagden gewesen und hat mit dem Kron

prinzen Rndolph, einem der verwegensten und glück lichsten Gemöjäger, in der Erlegung deö edlen Wildes erfolgreich gewetteifert.' — Mit Bezug auf die Kai ser-Begegnung in Peterhof wird nnterm 23. dS. aus Berlin berichtet, dass dort als vorläufig feststehender Erfolg derselben die Beseitigung der Entfremdung zwischen Deutschland und NusSlaud gilt. Der Em pfang deeS Kaisers Wilhelni durch das Publicum, das Heer und die Flotte gilt als Symptom sür den Um schwung deS rnssischen VolkSgeisteS

nach Berlin entsendet. Munir Pascha ist bereits dahin abgreiSt. — Der französische, Botschafter, Graf Montebello dem eS seit seiner Rück kehr nach Constantinopel, obgleich er drei Wochen hindurch jedesmal der Selamlik-Ceremonie beiwohnte, nicht gelingen konnte, zur Audienz beim Sultan zn gelangen, ist am letzten Freitag vom Großherrn em pfangen worden. Local- und Provinzial-Chronik. Innsbruck, 26. Juli. Der patriotische Hilfszwelgverein in Klausen versandte dieser Tage den Rechenschaftsbericht

14
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1898/20_05_1898/BTV_1898_05_20_1_object_2972737.png
Page 1 of 8
Date: 20.05.1898
Physical description: 8
. Die Beträge für den Bcjug und die Ankündigi.i-gen »iiisseil postfrei T?lcplion-')!r. 1S5. eingesendet werden. — ZedeS solide Annoncen-Bureau nimnu Annoncen entgegen. Telephon-Nr. 1S5». Amtlicher Theil. Se. k. und k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erz herzog Karl Stephan, Höchstwelcher an wieder« kehrender Blinddarm - Entzündung litt, wurde am 10. Mai im Oppenhcim'schcn Sanatorium auf den« Hansa-Platze in Berlin operiert. Bulletin. Das Befinden Sr. k. u. k. Hoheit des durchlauch tigsten Herrn Erzherzogs

Karl Stephan ist bei sieberlosem Verlaufe des Wundheilprocesses in jeder Beziehung vollkommen zufriedenstellend. Berlin, am 16. Mai 1893, Dr. Oppenheim m. p. Dr. Krumpholz m. p., k. u. k. Marine-Stabsart. Professor Sonnen bürg m. p. Der HandelSniinister hat dem Obcrpostcontrolor Joses Dobin in Trient die Oberpostverwalter-Stelle in Innsbruck verliehen. Kundinachunli. Nachdem die Maul- und Klauenseuche in der Ge meinde St. Johann in Tirol amtlich als erloschen erklärt worden ist, findet

- reich-llngarn nnd NnssLan^. Mit Bezug auf die Veröffentlichung eines Ver trages zwischen Oesterreich-Ung^n! und NufSland seitens dcr „Franlf. Ztg.', den der österr. Minister des Aeußern Gras Goluchowski im AusschusS für auswärtige Angclcgenhcilcn der ungarischen Delega tion als „eine plumpe Erfindung' bezeichnet hat, meldet die „Kölu. Ztg.' uuterm 17. ds. ans Berlin: Die Veröffentlichung dcr „Franlf. Ztg.' findet in unser» diplomatischen Kreisen keinen Glauben. Es gilt allerdings längst als sicher

15
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/08_05_1891/BTV_1891_05_08_1_object_2939698.png
Page 1 of 10
Date: 08.05.1891
Physical description: 10
Gleichberechtigung. Mit lebhafter Freude begrüßen demnach die treugehorsamsten Abgeordneten die sich hieraus beziehenden Worte Eurer Majestät und knüpfen daran die zuversichtliche Hoffnung, dass die Regierung den diesbezüglichen staatSgrundgefetzlichen Bestimmun gen volle Rechnung tragen werde.' ^ Ueber den Aufenthalt der auläsSlich der Be stattung deö verewigten Feldmarschalls Grasen Moltke nach Berlin abgegangenen OssicierSdeputation auS Oesterreich-Ungarn in der deutschen Reichs- hauptstadt berichtet

das Wiener „Fremdenblatt': „Beide Deputationen, geführt vom Chef des General- stabeS, kamen am 27. April in Berlin an und wur den von den ihnen zugewiesenen königl. preußischen Osficieren — Oberstlieutenant von der Marwitz des großen GeneralstabcS und Hauptmann v. Schenk — auf dem Bahnhöfe empfangen. Dem FZM. Frhrn. v. Beck wurde eine Wohnuug in, königl. Schlosse zu gewiesen ; für seine Suite, sowie für die RegimcntS- deputation waren Quartiere im Hotel vorbereitet. Am 28. April vormittags

der Provinz.' — An unterrichteten Stellen in Berlin ist von einer Absicht des Ezaren, in diesem Sommer dem Kaise? Wilhelm einen Gegenbesuch zu machen, nichts be kannt. Die Meldungen über Vorbereitungen sind also unbegründet. ^ In der französischen Kammer erklärte am Dienstag Minister Ribot, Chile habe die guten Dienste Frankreichs, Brasiliens uud der Vereinigten Staaten augerufen. Alle drei Staaten werden sich ernstlich bemühen, den Frieden herzustellen. — Die drei republikanischen Deputierten sür AvcSncL

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/21_06_1878/BTV_1878_06_21_3_object_2876409.png
Page 3 of 6
Date: 21.06.1878
Physical description: 6
die Absichten Oesterreichs und Englands in Betreff der ... ..... » . , bulgarischen Frage wird der „Nat.-Ztg' in Berlin, stät haben außer den zeitweiligen Schmerzempfindun- ^ wir natürlich die Verantwortung selbst überlassen gen nicht nur unter einer durch die Gebrau^sunsählg-^ Mssen, unterm 18. ds. aus Wien geschrieben: „Die keit beider Arme bedingten großen Unbehilflichkeit viel zu leiden, sondern .das Ziel der gänzlichen Wieder Herstellung kann auch nur nach längerer Zeit erreicht

werden, und auf dem Wege dazu können manche Schwierigkeiten liegen, welche unter Gottes Beistand hoffentlich wie die bisherigen glücklich, aber nicht ohne Beschwerden für den hohen Patienten zu überwinden sein werden. Dr. v. Lauer. Dr. v. Langenbeck. Dr. Wilms.' * Ueber den Attentäter Nobiling wird der „Allg. Ztg.' vom 16. d. aus Berlin geschrieben: Der Socialdemokrat Finn wurde dieser Tage wegen der angeblichen Betheiligung Nobilings am letzten Spazier gang der hiesigen Socialdemokraten gerichtlich ver nommen

Ausgabe von 1—2>/» Millionen Rubel ist für die russischen Finanzen auf die Dauer um so schwerer zu ertragen, als nach dem Friedensschlüsse auch noch verschiedene sehr große Auslagen zu leisten sein wer den. Rußland wird also höchst wahrscheinlich, wenig stens in der bulgarischen Frage, Alles concediren müssen, aber man.entschließt sich in St. Petersburg nur sehr allmälig und sehr schwer.,, Telegraphische Depeschen. Berlin» 20. Juni. Die Zulassung ' Griechen land's zum Congresse ist gesichert

17
Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/156187/156187_19_object_4367109.png
Page 19 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
werde zurückgegeben werden, und verabschiedet sich von seinen Wählern mit dem Wunsche: „Auf Wiedersehen im Herbste!' Ausland. Aus Berlin wird der „Köln. Ztg.' über die Frage, ob die Königskrönung stattfinden werde oder nicht, telegraphiert: „Tatsächlich scheint die Frage einer Krönungssestlichkeit überhaupt nur gestreift zu sein und jedenfalls eine Bestimmung nach irgend einer Seite nicht getroffen. Wie aber die Dinge jetzt lie- gen, darf man cS wohl als sicher ansehen, dass man davon endgiltig Abstand genommen

einer solchen Note ist weder in London noch in Wien etwas bekannt. Nachträglich wird aus Berlin auch noch gemeldet, dass General v. Pape bei der Meldung der Thronbesteigung des Kaisers Wilhelm dem Czaren ein kaiserliches Handschreiben überbrachte. — Der Reichskanzler Fürst Bismarck soll in den nächsten Tagen Berlin verlassen und sich zu längerem Aufenthalts nach Friedrichsruh begeben, wohin ihn der Chef der Reichskanzlei Dr. v. Rottenburg beglei- ten wird. Betreffs der bei der italienischen Regie- rung von Seite

18