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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 05.01.1896
Physical description: 16
und überschüttete den Damm, infolge dessen der Zug Nr. 11, der abend» 847 Uhr von Innsbruck abgeht eine zweistündige Verspätung erlitt. sAu» dem SitzungS-Protoiolle de» Lande»au»schusseS.) Nachstehend« Temein'e» erhielten die Bewilligung zur Einhebung von Umlagen im Jahre 1896: Klausen 150 Proz. zur Grund-, Eiwerb- und Einkommensteuer. 150 Proz. zur HauS« zin». und HauSklossensteuer, Z0 P?oz. zur Wein-, b0 P.oz. zur FielschverzehruligSstener und 1 fl. Auflage auf Bier; Täufer» (GlurnS) 270 Proz. zur Grund«, 100

Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 100 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Fieber brunn 130 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommen steuer, 90 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Rietz 14S Proz. zur Grund-, 100 Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 20 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Matzrhosen 150 Proz. zur Grund-, Erwerb« und Einkommensteuer. 100 Proz. zur HanS» zinS- und HauSklossensteuer; Gnadenwald 17b Proz. zur Grund-, Erwerb» unv Einkommensteuer, 50 Proz

. zur HauSzinS« und HauSklassensteuer; Spieß 1S5 Proz. zur Grund« und Erwerbstener, 125 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer, 15 Proz. zur Wein« und Fleisch« verzehrungSsteuer; Jnzig 250 Proz. zur Grund- 200 Pros, zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 Proz. zur HauSzinS» und HauSkiasseusteuer; Thauer 127 Proz. zur Grund-, Erwerb» und Einkommensteuer, 25 Proz. zur HauSzinS« und Hausklassensteuer; Kitzbühel 135 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 60 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Lech

« Aschau 150 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 30 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer; Elmen: Elmen und Klimm 163 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, 84 Proz. zur HauSzinS« und 56 Proz. zur Hausklassensteuer; Dorf Elmen 735 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, »93 Proz. zur HauSzinS- und 262 Proz. zur HauS« klassensteuer; Elmen, Klimm und Martina» 66 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, S3 Proz. zur HauSzinS« und 22 Proz. zur HauSklossensteuer; Martina

» 93 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Ein» kommensteuer, 31 Proz. zur HauSklossensteuer; Te've 225 Proz. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen« und HauSzinSsteuer, 120 Proz. zur HauSklossensteuer. 40 Proz. zur Aeiu« und FleischverzehrungSsteuer; Cents 450 Proz zur Grund- E-werb- und Einkommensteuer, 200 Proz. z»r HauSzinS- und HauSklossensteuer; Dambel 160 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Ein« lommensieuer, Z0 Proz. zur HauSzinS» und Hau»« llossensteuer; Luserna 200 Proz. zur Grund», Erwerb» und Einkommensteuer

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 01.02.1894
Physical description: 10
LaaS die Bewilligung zur unentgeltlichen Abtretung eines Ge- meindegrundes, der Gemeinde Pettnau zur Aufnahme eines Darlehens per 4000 fl. behufs >i-chuldenconver- tierung und der Gemeinde Tux die Bewilligung zum Verkaufe von Wertpapieren im Betrage von 200 fl. ertheilt. — Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1394 nachbenannten Gemeinden bewilliget: Haid 110 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pEt. zur HauSzinS- und HauS classensteuer; VilS 140 pCt.zur Grund

-, Erwerb- und Einkommensteuer und 93 pCt. zur Hauszins- und Hausclasseusteuer; Hopfgarten in Defreggen 240 PCt. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Haubzins- und HauSclassensteuer; Ziastl- ruth >50 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 50 pEt. zur HauSclassensteuer und 25 pCt. zur Verzehrungösteuer auf Wein und Fleisch; Neu- niarkt 130 Procent zur Grund, Erwerb- und Ginkommensteuer und 70 Proeent zur Hauszins und HauSclasscnsteuer und 30 Procent zur Wein

- verzehrungSstcuer; Vigo d'Anaunia 280 pCt. zur Grund, Erwerb- und Einiomniensleiier und 140 pEt. zur HauSzinS-und HauSclasseiisteucr; Eavrasto 246 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Hauszins- und HauSelassensteucr ; Eavrdago 200 pEt. zu allen direeten Steuern; Canipo Denno 175 pEt. zur Gründ-, Erwerb- und Einkommensteuer; und 25 Procent zur Hauszins- und HauSclasscnsteuer; Gardolo 300 Procent zur Grund , Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. znr HauSclassensteuer, 10 Procent

Branntwein auf 5 Jahre; Lasino 390 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pCt. zur HauSzins- und HauSclassensteuer; . Grund , Erwerb- und Einkommen steuer und. 50 pEt. zur HauSzinS- und HauSclassen» . steurr; L.irido 329 pCt. zur Grund-, Erwtrh« und . E'nkoiiimtnsteuer und 150 pCt. zur HauSzinS- und Hausclasseusteuer; Madice 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 pCt. zur Hauszins, uud HauSciassenstener; Räugü 335 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 PEt

. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Bal- bido 575 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 150 pEt. zur Hauszins- und HauSclassen steuer; Eaual S. Bovo 500 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 50 pCt. zur Haus zins- und HauSclassensteuer; Paderguone 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pEt. zur HauSzinS» und Hausclassensteuer eine Auflage von 1 fl. 50 kr. per Hektoliter Bier und einen Zuschlag von 50 pCt. zur Weinverzehruugssteucr; Teuno 320 pCt. zur Grund , Erwerb

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 12
Date: 20.03.1897
Physical description: 12
ausländischer Gegenstände. K. k. Hauptzollamt Innsbruck, am 15. März 1897. v. Maurizio. 3 Edikt. Nr. 1310 Im Concurse des Karl Forst er, gewesenen Hausbesitzers und Spediteurs in Hall i. T., dermalen unbekannten Aufenthaltes, werden über Ansuchen der Masseverwaltung und auf Grund des Beschlusses des Gläubiger-Ausschusses vom IS. Februar 1897 am 22. März 1897 als I.Termin und am 29. März 1897 als II. Termin, jedesmal um 9 Uhr Vor mittags im d. g. Amtszimmer Nr. 2 nachbeschriebene, ehemals dem August Attlmayr

fl. ö. W. II. Cat.-Nr. 37g Vz der Ztadt Hall: Ein am Kugel anger neben dein Hause des Gerbcrrneisters Trebo be findlicher Stadel mit 2 großen Ställen, Heuboden und Tennen resp. B.-P.-Nr. 317, Bauarea von 72 Klft. „ 103, Hofraum sammt Zubauten „ 9 2 „ Ausrufspreis 2oov fl. ö. W. III. Cat.-Nr. 729/689 der Stadt Hall: Ein Grund stück in der Hallerau von 67K Klft. resp. P.-Nr. 689 Hallerau, Acker von 676 Klft. gleich außerhalb Hall gelegen an der linken Seite der von Hall nach Innsbruck führenden Landstraße neben

dem Kreuz, gränzend nördlich an den Canal neben der Landstraße P.-Nr. 1112/1, westlich an den Feldweg, P.-Nr. 10K8, die sog. 2. Uebersetzung, südlich an den Grund d«S Metzgermeisters Franz Recheis in Hall P.-Nr. K88 und östlich an den Grund des Hausbe sitzers Anton Zacherl in Hall P.-Nr. «77. Ausrufspreis 270 fl. 40 kr. ö. W. IV. Eat.-«r. »4« der «tadt Hall: Ei» »««» bei sammen liegend in der Haller Anlegn»« ppe, bezeichnet mit rother Nr. S4iacl. SS und mit schwarzer Nr. i z? incl. 141 resp

. P.-Nr. 77» Hallerau, Acker von l Joch 400 Klst. .. 780 .. Wiese „ — „ >037 » .. 781 „ Wiese „ — . 12S» . im Gesammtflächenmaße von 2 Joch 1120 Klft. »it den Gränzen östlich an den Hauptcanal P.-Nr. IIIS und an den Grund des Lorettowirthe« Josef Prant- auer P.-Nr. 784, südlich an den Eisenbahndamm, westlich an den Forster'schen, ehemals Attlmayr'schen Grund, Gemeinde Hl. Kreuz P.-Nr. 38S4, an den sogen. Surergrund dort P.-Nr. 38V3, an den Grund des PferdemetzgerS Johann Graf dort P.-Nr. S8S1

und an den Seidner'schen Grund dort P.-Nr. S3SV, nördlich an den Hauptcanal P.-Nr. 1113. Ausrufspreis 864 fl. S. W. V. Cat.-Nr. 1313 Gemeinde Hl. Kreuz (früher Thaur): DaS große Wiesfeld außerhalb Lorettv in der Hallerau resp. P.-Nr. 38S4 Hallerau, Wiese von 1 Joch 8SS 5tlst. mit den Grenzen östlich an den Forster'schen, ehemal« Attlmayr'schen Grund P.-Nr. 779, nördlich an den sogen Surergrund P.-Nr. 38S3, westlich an den sog. Lehmführerweg P.-Nr. 4041 und südlich an den Eisen bahndamm. Dieser Grund liegt knapp

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 29.02.1896
Physical description: 10
pCt. zur Grund-, und Er- werbsteuer, 100 pCt. zur Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauszinS- und Hause assensteuer; Viou 295 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommenstener, 50 pCt. zur Hauszins-, nnd Hausclassensteuer; Turauo 200 pCt. zur Grnnd-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauszinS- und HanSclassenstcuer; Roverö della luna' 30« > pCt. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pEt. zur HauszinS- n.Haus- elassensteuer und 20 pCt. znr Wein- und Fleischver- zchrungsstener; Raviua 300 pEt

. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSziuS- und Hausclassenstener; Patone 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkommensteuer, 20 pCt. zur Haus- clnsscnsteuer; Fondo 300 pCt. zur Grund-, Erwerli- uud Einkommenstener, 100 PCt. znr HauszinS-, 50 pCt. zur Hausclassensteuer und 30 pCt. zur WeinverzehrnngSstener; Tramin 135 pHt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, hy zur HauszinS- und Hausclassensteuer; Kfrill ^50 pCk. zur Grund-, 100 pCt. zur'Erwerb« nnd Eiiiko»mie»fteuer pnd 100 pCt

. zur HauSzinS-und Hausclassenstener; Villnvß 113 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 113 pCt. Zur HauSzinS- und HaiiSckassensteuer; Vezzano 350* pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 100* pCt. zur HauSzinS- und Haus classenstener; S. Rocco 443* pCt. zur Gruyd-, 442* pCt. zur Erwerb- und Einkommenstener, 120* Mt. zur HauszinS- und 80* pCt. zur HauSclassensteuer; Jsera 200* pCt. zur Grund-, Erwerb- u>id Ein kommenstener, 100* PCt. zur HauSzinS- und HanS- classeusteuer, 30* pCt. zur Wein

- und 50* pHl- zur Fleischverzehrnngssteuer; Lenzinia 360* pCt. zur Griznd-, Erwerb- und Einkommeusteuer, 20* pCt. zur HauS- zinssteuer; Scnrelle 200* pCt. zur Grnnd-, und Er werbsteuer, 300* pCt. zur Einkommenstener, 200' P^t. zur HauSzinS-, 20* pCt. znr HauSclassensteuer und 50* pCt. zur Wein- und FleischverzehrungSstener! Ala 120* pCt. zur Grund-, und Erwerbsteuer, 320* pCt. zur Einkommensteuer, 50* pCt. zitr QHljS' ziuS- und HauSclassensteuer, 70* pCt. zur Wem-, I50pCt

. zur Fleischverzehrungssteuer, eine Aufläge von 1 fl. 70 kr.* per Hektoliter Bier, und eine Auflagt von 10* fl. per Hektoliter Brantwein; Sayzeno 350* pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100* pCt. zur HauSzius-uud HauSclassensteuer, 30* pCt. zur Wein- uud 150* pCt. zur FleischverzehrungS stener, eine Auflage von 1 fl. 70 kr.* per Hekto liter Bier, eine Auflage von 10 fl.* per Hekto liter Brantwein und eine Taxe von 20* pCt^ anf Brod. — Den Gemeinden Mortäso und Ritten wurde die Bewilligung ertheilt, Gemeindegründstücke

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 24.08.1919
Physical description: 16
direkt verboten ist. Die Nichteinhaltung dieser Be dingung würde für uns und Deutschland den Kriegsfall bedeuten. Das dürfte doch ge nügen für jeden, der nicht mit Gewalt einen neuen Krieg herausbeschwören will gegen das ohnmächtige Deutschland und Oesterreich. Als weiterer Beweis mag gelten, daß man in Pa ris die endgiiltige Entscheidung über die Frie densbedingungen für Deutschösterreich von Woche zu Woche hinausschiebt. Der Grund, warum man in Frankreich und England das tun will, ist nichl

des eigenen Vaterlandes am Herzen liegt, sollte so was zu denken geben. Vom Tiroler Landtag Am 19. August ist er wieder zusamrnengetreten, um einige dringende Arbeiten zu erledigen. Das erste war, daß der Landeshauptmann nachfolgende Erklärung abgab: Der Tiroler Landtag bekennt sich nach wie vor ohne Vorbehalt zur republikanischen Staatsverfas- sung in der Form einer wahren Demokratie, in welcher alle auf Grund des bestehenden demokrati schen Wahlrechtes vertretenen Volksgenossen die höchste Gewalt

ist die Ge meindewahlreform. Nach dem Entwürfe dürfte sich das Gemeindewahlrecht vom Landtagswahlrecht wenig unterscheiden. Jede Person, ob Mann oder Weib, die entweder in der Gemeinde heimatsbr. rechtigt oder 10 Monate seßhaft ist, soll es haben. Ob das Frauenwahlrecht für die Gemeinde gerade besonders gut ist, wollen wir dahingestellt sein las. sen. Anstoß wird aber auf alle Fälle die große Zahl der Ausschnßmitglieder erregen, und mit Grund. Nach dem Entwürfe soll eine Gemeinde mit 250 Wählern 8 Ausschußmitglieder

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 18.03.1939
Physical description: 16
wurde bewilligt und ein getragen auf Grund des in Rechtskraft er- ivachfenen Urteiles. nicht jedoch über gewöhn liches Grundbuchsgesuch. sondern über exe kutives Gesuch um Einverleibung (Ein tragung) des Zwangspfandrcchtes. Die Pfandrechtseinverleibung als Exekutions mittel über Ansuchen des Interessenten wurde von» Gerichte, welches das Urteil erlieft, über Feststellung des Erwachsens desselben in Rechts kraft. bewilligt und angcordnet. In der Pfand- lechtseinverleibung war die Forderung als voll

Grundbuchs ge suche unter Bor lage einer beglaubigten Abschrift des Urteiles ongesucht. Wie bereits gesagt wurde, kann die gericht liche Hypothek auf den Gütern des Schuldner» auf Grund jedes Urteiles eingetragen werden, welches zur Zahlung eines Geldbetrages, zur Uebergabe beweglicher Sachen oder zur Er füllung einer anderen Verpflichtung verurteilt, welche zum Schadenersatz führen kann. Der Titel, auf Grund dessen ein gerichtNche» Pfandrecht eingetragen werden kann, must also ein Urteil

, derart, dast die E i n- v o r l e i b u n g d. h. die unbedingte Eintragung der gerichtlichen Hypothek in Rechtfertigung der gemachten Vormerkung angesucht werden kann, falls dasselbe nicht mit den ordentlichen An fechtungsmitteln (die Berufung und die Oppo sition des Abwesenden) angefochten wurde. Nach dem nunmehrigen Gesetze kann auf Grund der über Rechtskraft des Urteiles er folgten Einverleibung der gerichtlichen Hypothek nicht ohne weiters auf Gnind des Urteiles als Exekutionstitel

für die allfällige Anfechtung ausgestellt worden wäre, letztere Zustellung, welche für den Ablauf der An Zechtungsfristen Wirkung hat. gilt nicht für die Exekution, auch falls das Urteil in der Zwischen zeit in Rechtskraft erwachsen wäre: um zur Exe kution zu schreiten, ist daher notwendig, dag das Urteil nach Erwachsen in Rechtskraft neuer dings zugestellt werde, denn erst dann ist es exekutiver Titel. Die Bezeichnung der Forderung als vollstreckbare in der Pfandrechtseintra gung auf Grund eines Urteiles

sind, ohne daß die Vorlegung einer Abschrift in exekutiver Form notwendig wird. Die auf Grund' des exekutiven Titels (Urteils) eingetragene Hypothek kann sicherlich unverzüg lich Im Exekutionswege auch gegen jeden nachfolgenden Erwerber der be lasteten Liegenschaft realsiert werden. H a t dieser bei Erwerbung derselben urkundlich die Schuld, für welche gerichtliche Hypothek eingetragen wurde, übernommen, so haftet er natürlich für die Schuld als Personakfchuld- ner; die Hyvothekarforderung kann daher gegen ihn jederzeit

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 27.03.1894
Physical description: 6
von Gemeindezuschlägen für daS Jahr 1894 wurde nachstehenden Gemeinden ertheilt: Tramin 135 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, Martell 200 pCt. zu allen directen Steuern, Frac- tion Leithen (Gd. Reith) 300 pCt. zur Grund , Er werb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSclaf- fenstcuer, Pejo 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzins- und Haus classensteuer, Romagnano 300 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauszinS» und HauSclasfeusteuer, Termon 250 pCt

. zur Grund-, Erwerb' und Einkommensteuer, 25 pCt. zur HauS zins- und HauSclassensteuer, Lavis 180 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40 pCt. zur HauSclafsen- und 20 pCt. zur HauSzinssteuer, Ravina 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauszinS- und HauSclassensteuer. Vor behaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei wurde die EinHebung von Gemeindezuschlägen pro 1394 folgenden Gemeinden bewilliget: Mazzin 600 pCt. zur Grund- und Einkommensteuer, 300 pCt. zur Erwerb

- steuer, 150 pCt. zur HauSclassensteuer, Por 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauszinS- nnd HauSclassensteuer, Costasavina 350 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 PCt. zur HauszinS- und HauSclassensteuer, Cologna- Gavazzo 370 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 50 PCt. zur HauSzinS- und HauSclas sensteuer. An Brandvers.-Entschädigungen und zwar für Gebäude wurden 70 fl. 50 kr., für Mobilien 56 fl. 10 kr. flüssig gemacht. Eingaben Puncts Armen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 17.03.1894
Physical description: 14
zur Ein» Hebung hoher Umlagen erhielten: Brandberg 110 Perz. zu allen direkten Steuern, Sistrans 180 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkom mensteuer, 100 Perz. zur HauSzinS- und Haus- klaffensteurr, Reich 200 Perz. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, Rabbi 300 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 Perz. zur Hauszinssteuer, Premione 200 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen-, 100 zur Hausklassensteuer, Rovcone 200 Perz. zur Grund-. Erwerb- und Einkommensteuer, Turano 180 Perz

. zu allen direkten Steuern, Darzo 300 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen-, 150 zur HauSzinS- und HauSklaflensteuer, Le- drone 200 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer. TerreS 175 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, Täufers 270 Perz. zur Grundsteuer, Cavedine 500 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen-, 150 zur HauSzinS- und Hausklaffensteuer und Luado 400 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkam, menstener. g Hie zandesbrandvrrstcherrrnssumlage pro 1894 wurde vom Laadesausschuffe

für Ge bäude mit 23 kr., für Mobilien mit 22 kr. für je 100 fl. Klassrnwerch festgesetzt. g Tiroler Adler. Nach einer Ministerial- verordnung aus dem Jahre 1858 ist die Füh rung des Tiroler Adlers auf Drucksorten, Stam piglien rc. nur auf Grund allerhöchster Be- willigung, welche durch ein MajestätSgesuch er- wirkt werden muß, gestattet. g Wahlbestätigunsrrr. Christian Hohen- egger in LangtauferS und Josef Patscheider in Reschen erhielten als Obmann, bezw. Ob- mannstellvertrrter der landw. BezirkSgenoflen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.01.1918
Physical description: 4
der Wahlrechts vorlage un dgerechte Verteilung der wichtigsten Bedarfs artikel" vorlegte. Nachdem der Ministerpräsident bezüg lich dieser Forderungen bindende Zusagen gemacht hatte, erklärte der Arbeiterführer, daß die Arbeiter auf Grund dieser Aussagen des Ministepräsidenten die Arbeit wieder aufnehmen werden. Der Gruß der deutschen Sozialdemokraten an die öster reichischen. P. Berlin. 21. Jänner. Der „Vorwärts" schreibt an der Spitze des Blattes: Der Arbeiterschaft Oesterreich-Ungarns, die sich mi tdem

einer Verständigung nit dem Bürgertum und die kriegerisch-parlamentarischen Formen des demokratischen Bürgertums durchschauten und zu der Lösung kamen, daß die Befreiung der unter drückten Klaffen ohne Bruch mit jeder Art der Verständi gung eine Unmöglichkeit fei. So erhob sich die Oktober-Revolution, die dir ganze Macht den Sowjets gab. Die verfassunggebende Ver sammlung, hervorgegangen aus den auf Grund der allen Wahllisten vorgenommenen Wahlen, stellte sich als Aus druck des alten Regimes dar, in dem die Macht

in den Gängen. Am Eingang des Gebäudes waren zwei Feldgeschütze aufgestellt. Die konstituierende Versammlung beschloß mit 273 gegen 140 Stimmen, die Beratung der Erklärung der Arbenerrechte zu vertragen. Daraufhin ver ließen die Bolschewik! und die linksstehenden Sozialrevo lutionäre den Saal. Die zurückbleibenden Sozialrevolutio näre der Rechten nahmen trotz der Drohung der bewaffne ten Matrosen in aller Eile ihre Maßnahmen betreffen! Grund und Boden sowie den Vorschlag an, an die Krieg- führenden

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 2
Date: 18.12.1918
Physical description: 2
-polnischen Beztehun- en: Der von der polnischen Regierung angeführte Grund, betreffend die Zustände in Oberst ist nur ein g e s u ch- ter Vorwand, um einen nicht vorhandenen Streit fall künftli chzu schaffen. Man erwartet, daß die deutsche Regierung Maßnahmen treffen wird, um die Ostgrenze gegen polnische Uebergrife zu schützen. Die Vorgeschichte des Bruches. Berlin. 17. Dezember. (Priv.) Wie aus zuverlässiger Quelle mitaetellt wird, verläßt die hiesige polnische Ge sandtschaft heute abends

arbeiten können. Sie ist wahrend dieser Zeit in schmachvoller Weise SjSJ CÄ Ie Warschauer Bevölkerung behandelt Joffe und Radek au der deutschen Grenze zurückgeschickt. KB. Berlin, 17. Dezember. Die „Bossische Zeituna" erfahist von unterrichteter Seite, daß Joffe und Ra. dek, die als D»legierte zur ReiHskonferenzär ® ö a * c n * ä t e kommen sollten, beim der Demarkationslinie auf Grund der Ab- 8« ver deutschen Regierung veranlaßt wurden, nach Rußland zuruckzukehren. , Die bolschewMscho Ftuauzpraxis

Bauern- und zwei Arbeiter-geschworenen. Todesurteile können nur auf Grund einstimmiger Be schlüsse gefällt werden. Die Rnmänen vor Klanseubnrg. Klanfenvnrg, 17. Dezember. (Priv.) Die Rumänen drohen, Klausenburg zu Ü e s e tz e n. Die Bevölkernna be schloß, bewaffneten Widerstand zu leisten und erklärte, die Rumänen müßten unter diesen Umständen die Ver antwortung für ein Blutvergießen aus sich nehmen. Bralianu wieder Ministerpräsident. Hermannstadt, 17. Dezember. (Priv > König Ferdinand von Rumänien

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 20
Date: 04.12.1932
Physical description: 20
und die Herren, die der Kaiser erhalten mußte, sehr groß. .An» Wribrr werSen zu Hyänen.' Dies Dichterwort erfüllt sich in heutiger Zeit immer wieder in schauerlicher Weise. Erst jüngst wieder, am 12. November, im Norden Berlins, hat sich das Dichter wort erfüllt. Dort warf die 25jährige, verheiratete Martha Boddin ihr sechsjähriges Töchterchen Rose marie über ein Geländer einer Straßenbrücke aus die Schienen der Eisenbahnstrecke Stettiner Bahnhof—Ge sundbrunnen. Und der Grund der verruchten Tat? Das Kind

. In jedem Teilnehmer klangen an diesem 20. Geburtstag des Kaisers die Worte tiefster Klage nach: „ . . . Bring den Völkern endlich Frie den, — Kehr zur Heimat bald zurück." Bregenz, 26. November. (Rücktritte im Vor arlberger Landtag.) Der sozialdemokratische Landesrat Fritz Preist hat sein Mandat als Landtags- äbgeordneter und Landesrat niedergelegt. Der Grund für die überraschende Mandatsniederlegung dürfte in der Tatsache zu suchen sein, daß Preiß von der eige nen Parte: die Schuld an der Niederlage

vom 6. No vember beigemessen wird. Preiß gehörte seit den Ta gen des Umsturzes der Vorarlberger Landesregierung und einige Perioden hindurch auf dem Präsidium des Landtages an. An seine Stelle wird der Fahrdienst leiter in Lauterach, Stadler, in den Landtag eintre- ten. Der Bezirksverbandsleiter der Nationalsoziali sten, Toni Plankensteiner, teilte mit, daß er auf Grund beruflicher Schwierigkeiten, die ihm die ungehinderte Ausübung des Mandates unmöglich machen, dieses zurückgelegt habe und daß Meinrad

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 6
Date: 31.08.1920
Physical description: 6
zur Verlautbarung. Nach Artikel 78 steht das Op- | tionsrecht für die österreichische Staatsangehörigkeit jenen l 'Angehörigen der ehemals im Reichsrate vertretenen König- ! reiche und Länder zu. die auf Grund des Staatsvertrages ihre altösterreichische Staatsangehörigkeit verlieren und ver möge ihres Heimntrechtes die Staatsangehörigkeit eines anderen Nachfolgestaates erwerben, wenn sie in einer Ge meinde des nach dem Staatsvertrage zur Republik Oester reich gehörigen Gebietes heimatberechtigt waren, bevor

sie das Heinmtrecht auf dem Gebiete des anderen Staates er warben. 'Aach Artikel 80 können für die österreichische Staatsangehörigkeit alle Personen optieren, die in einem zur ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie gehöri gen Gebiete heimatberechtigt und dort nach Rasse und Sprache von der Mehrheit der Bevölkerung verschieden sind, j wenn sie nach Rasse und Sprache zur deutschen Bevölkerung j Oesterreichs gehören. Die Option auf Grund des Heimat- reckres ist innerhalb eines Jahres vom Inkrafttreten

des Stantsoertrages, somit bis einschließlich 15. Juli 1021, die Option auf Grund, der nationalen Zugehörigkeit stmerbalb non sechs Monaten vom Inkrafttreten des Vertrages, somit : bis einschließlich 15. Jänner 1921, geltend zu machen. Dje Option aus Grund des Heimntrechtes ist bei der politischen Bezirksbehörde der früheren Heimataemeinde des Optierenden, die Option auf Grund der nationalen Zugehö rigkeit dagegen, falls der Optierende seinen Wohnsik in Oesterreich hat, bei der politischen Dezirksbeliörde

Charakter oinigermaßt.« eingebüßt. Es war ein lebhafterer Kontakt zwischen ansässigen Familien und Hotel gästen zu bemerken. Abendunterhaltungen und der Sport brachte beide Teile einander näher. . Es war ja auch kein Grund zu strenger Separation, da Sprache und Lebensfüh rung keine Trennung auferlegten. Ieht aber, wo die Sprache und die Gewohnheiten der neuen Hotelgäste so grundverschie-- den von allem sind, was früher die einheimischen Sommer- frischler kennzeichnete, konnte sich ein solcher Kontakt

werkpapiere. Das Zivilgcnc. ralkoininifsnriat für Venezia Tridentina findet auf Grund de des kgl. Dekretes vain 2t. Juli 1919 Nr. 1251 sowie der Be: ordiiimg vom t-l. Mai 1910 des obersten Kommandos-des f :: Heeres zu verfügen: Das'Verbot in das Gebiet der Denez' Tridentina 'Aktien und Obligationen einzuführeii. die von öst seilschafteii oder Handelsimternehmen der ehemaligen östci reichisch-imgarischen Monarchie ausgegeben wurden, wir »iifgehabe». Triesier INiisieriiicisc 1920. Laut Mitteilung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 19.01.1923
Physical description: 8
die derzeit diensttuenden Sekretäre im Amt behalten oder provisorisch einen anderen bestellen, welcher die in den Nr. 1, 2. 3, 4 des Art. 162 angeführten Eigenschaften und die Stu dien hat, welche von Nr. 5 des erwähnten Art. gefordert werden: gleichwertig« Studien werden anerkannt, j»doch muß die Ernennung sofort nach dem die vorerwähnte Prüfung stattgefunden hat, «ms Grund einer regelrechten Ausschreibung statt finden. (Die in Nr. S des Art. 162 geforderten Studien sind: absolviertes Lyzeum, absolvierte

nicht auf Grund der vorangeiührten Artikel geordnet haben. (Di»ser Artikel zeigt wohl am besten, wie es nunmehr mit der ehemaligen Gemeindeautonomie aussieht.) Art. 20. Die Gemeindesekre'ar«. welche d^nitiv sind oder welche mindestens vier Dienstjahre haben und welche aus Grund der vorherskhenden Ar tikel ihr Amt nicht weiter ausüben dürfen mi!> welche nicht anderweitig im Dienst« d»r Ge meinde verwendbar sind, werden zur Verfügung gestellt (collacati in disnonibillw) und erhalten die Bezüge nach dem Art

der Provinzen wird die Vcrwalruitg der selben von den außerordentlichen Lanöes- ausZchüssen. die aus Grund des kgl. Dekretgesetzes vom 31. August 1SLI, Nr. 12SS, einAvsetzt wur den, oder, wo diese Landesausschüsse nicht mehr täüg sind, von einer Kommission, welche aus Grund des Art. 324 des Gesetzes zusummen- gesetzt wird, geführt. (Bei uns bleist also der provisorische Landes- ausschuß vorläufig mit den neuen Funktionen bestehen.) Art. 27. Für den Uebergang des Dienstes und für die Regelung der Beziehungen

zwischen den Körper schaften, die sich aus den neuen Derwalmi>gs- bezirken ergibt, wird das Ministerium des In nern Vorsorgen und falls dies notwendig ist, dies auch durch besondere LiqiÄierungskommissSre be. sorgen lassen. Der ProvinzIal'Bemnlenobbao. Art. ZS. Fall» aus Grund der neuen Verwaltungseintei lung und der Neuordnung, welche durch das gegen wärtige Dekret eingeführt wird, eine Beamten- steile ausgelassen oder ein Beamtenstand verrin gert wird, werden die Beamten und Angestellten der Provinzial

- und Bezirksverwaltungen mit den Bezügen auf Grund des An. 27 des Gesetzes vom 22. Novembre IMS. Nr. WZ, zur Disposition ge stellt, wobei ihnen das Recht der Pensionierung, falls sie daraus Anspruch haben, gewahrt bleibt. Art. 2S. Die Verfügungen der Art. 1SZ und 281 haben, soweit sie die Vvrbereitungsarbeiten und die Fest stellungen betreffen, sosort in Kraft zu treten. Sie werden endgültig in der Weise und in dem Zeit punkte angewendet, welche in einem weiteren De krete über die lokalen Umlazen, das auf Vorschlag

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 02.11.1882
Physical description: 8
3 BerftetgeruugS'Edikt. Nr. 3sos In Folge heutigen Beschlusses der Realgläubiger deS Concursanten MagnuS Mutter, gewes. Seifensieders hier, werden dessen Realitäten in der Gemeinde Schwaz Marktviertel, als: Cat.-Nr. 23, eine ausgebrannte Behausung auf der Lend, der s. g. Getreidekasten mit Sir. 33 bezeichnet, nebst dem Platze, auf dem früher eine Wagenfchnpfe gestanden, Cat.-Nr. 18 Lit. circa 90 Meter Grund nebst neuen Zubauten, namentlich ein fast neu erbautes HauS mit Geschäftslokal (bisher

, ebenerdig eine WirtSstube, ein Nebenzimmer, eine Küche mit Speis, zwei Badezimmer mir Cabinen und Abort; im ersten Stocke 2 heizbare unv 3 unheizbare Zimmer, eine Küche, Estrich, angebaut ein kleiner Stall und Stadl; ferner ein Waschhaus mir Brennerei ohne Einrichtung, ein kleines Häuschen, enthaltend 1 Zimmer, Küche und Keller; Lit. L, ein Grund zwischen der Mühle und dem Sparchnerbache von 700 Klst.; Lit. <?, ein ctngefangcner Grund unterhalb der Säge von 833 Klft.; Cat.-Nr. 2376 der Gemeinde Ebbs

, das Wörl hinter der Gallnsfchanze von 2000 Klst.; Grund-Parz. Nr. 827 und 828, das Pointnerhäusl- feld von 1 Jauch 1123 Klst.; Grund-Parz. Nr. 817, das Waidachfeld von 1 Joch 784 Klft.; Grund-Parz. Nr. 931, die sogenannte Wechselwiese, die Hälfte mir 468 Klst. ; Grund-Parz. Nr. 954, die sogenannte Gotterwiese von 211 Klst.; Grund-Parz. Nr. 174, die Giesenwiese von 1300 Klft. II. Aus der am Sparchnerbache gelegenen Grund-P. Nr. 1190 mit Ausschluß des Baches eine Fläche Gries- bodeu von 1198 s^Klst

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 13.07.1894
Physical description: 8
Nr. 56. Brixen, Freitag, ^icht erfüllt werden konnten'/ da der in Aussicht genommene Grund als „lehmh altig' be funden worden sei. Durch dieses commissionelle Gutachten sollten also nach dem Berichte des „Tagbl.' die Wünsche und Erwartungen der ^ClericaleN' vereitelt worden seien. Ehevor wir das genannte Gutachten in Erwägung ziehen, können wir nicht umhin, dem „Tir. Tagbl.' öffentlich den wärmsten Dank auszusprechen für' die Ausklärung über sie neueste Parteigruppierung in Hall

und das Ergebnis dieser Erforschung einer Behörde zur Kenntnis gebracht. Sanitätsrath Dr. Pircher gründet ferner sein Gutachten darauf, dass der erwähnte Grund in der Tiefe eines Meters eine 2V Centimeter breite Lehmschichte aufweise und deshalb die Verwesung der Leichen sehr behindert werde. Ist diese Begründung stichhaltig? Wir gestatten uns, obgleich Laie im Fache, darauf Folgendes zu erwidern: 1. Nach dem neuesten Stande der hygienischen Wissenschaft gilt Sand, mit einer nicht allzugroßen Quantität

von Lehm vermengt, als sehr geeignetes Material, den Verwefungsprocess der Leichen, die es umgibt, unbehindert zu lassen oder auch Zu fördern. Dr. Karl Flügge schreibt: „Sand- Loden, der eventuell mit etwas Lehm gemischt ist, bietet die günstigsten Bedingungen' (für Ver wesung). (Grundriss der Hygiene, Leipzig, Veit, ^l.894, S. 435.) Wie wenig aber die 20 Centimeter breite Lehmschichte einen geologisch-hygienischen Grund bietet, am besagten Platze nicht Leichen ZU bestatten, lässt Flügge daraus

dieses Blattes mitgetheilt werden, dass in den letzten Tagen auch der vom löblichen Gemeinderathe in Aussicht genommene östlich gelegene Grund nach seiner geologisch-hygienischen Beschaffenheit für die Ver wesung der Leichen von ebendenselben Fach männern geprüft worden ist, welche ehedem in dieser Richtung den Grund des Brockengutes unter sucht hatten. Das Ergebnis dieser Prüfung lautet nun aber dahin, dass der Grund am Nordost ende der Stadt in Rücksicht ans die Lehmhaltig keit sich noch viel weniger

nordöstlich gelegene Grund noch viel weniger als Begräbnisplatz benützt werden darf, da der letztere nämlich weit größeren Lehm gehalt aufweist als der Grund des Brockengutes. Aus dieser Darlegung erhellt, wie es kommt, dass das commissionelle Gutachten des Herrn Sanitätsrathes Pircher von der Bevölkerung so wenig ernst genommen wird. Es hat dieselbe zu dem sehr befremdet, dass anlässlich der com- missionelleN Untersuchung des Brockengutes wahr genommen werden musste, dass Herr Sanitäts rath Dr. Pircher

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.07.1918
Physical description: 4
der der frühere liberale Abgeordnete Cnza auf Grund des antisemitischen Programmes in Jassy gewühlt wurde, ist bezeichnend für die Stimmung weiter Meise der Wähler schaft. Nach der Judenfrage wird das Amnestiegesetz zur Beratung kommen, und hierauf erst wird sich das Parla ment mw dem Antrag auf Erhebung der Anklage gegenBratianu beschäftigen. «eine Dsulschen-Ausweisung aus China? A»S dem Haag, SS. Suni. tElgene DraWmeldnng., Die „Times" meldet aus Peking, Satz die Widerrufung der Ausweisung der Deutschen

Fürst Fttrstenverg überreicht wurde. Auf Grund der nach Erhalt dieses Handschreibens durch de« Deut schen Kaiser erteilten Weisungen fanden im Großen Hanptauartier nnd bei den kompetenten Stellen in Berlin Besprechungen statt, an welchen der Ungarische Ernähr,mgsminister Prinz Winüischgraetz und ein Vertreter des k. u. k. Oberkommandos tettnahme«. Die dank der Initiative beider Monarchen etngeleiteten Ver handlungen haben z« vollem Einvernehmen be züglich gemeinsamer planmäßiger Verwer tung

, welche einzelne Personen unter dem Mantel der Immunität bei dieser Gelegenheit ohne jeden Grund, man kann sogar sagen, ohne entsprechende Erwägung, im Abgeordnetenhause gegen Deutschland und unser Bündnis mit diesem gerichtet haben. Es ist für uns unmöglich, den Versuchen gegenüber wortlos zu bleiben und un sere Nation und ihre Vertretung in einem Lichte er scheinen zu lassen, als mären sie nicht erfüllt von dank barer Anerkennung für unseren treuen Verbündetem Das Magnatenhaus möge mir daher gestatten

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 28.09.1912
Physical description: 8
» Habsburgerstraße—Prome nade liegt der Antrag de« Laukomitee» vor, an die Siadt mit dem Ersuchen heranzutreten, sür den Lustgarten den nötigen Grund in der Länge von 20 Metern um den vereinbarten Preis abzutreten und den Verbindungsweg östlich vom Lustgarten zu verlegen. Eine Zuschrift Prok. Ohmann» spricht sich gegen die Reduzierung de» sür de» Lustgarten verlangten Grundausmaße» aus. Herr Michel vertritt den gleiche« Standpunkt. Bürgermeister Dr. Weinberger bemerkt, daß nach dem Ohmann'schen Projekte 4 Meter

mehr verlangt werden, al» bei den seinerzeitigen Verhand lungen festgesetzt wurden. Wenn die Kurvorstehung den Weg tu ihren Grund verlegt, ist die Stadt bereit, hiezu zwei Meter zu halbem Preise abzu- gebe». Redner erörtert da» Verhältnis zwischen Phövirgrsellschaft und Stadt. Herr Elim eure ich macht aufmerksam, daß der Weg statt der ursprünglich geplanten drei Meter eine Breite von vier Metern erhalten soll. Daraus erklärt sich die Differenz in der Grundabgabe. Bürgermeister Hölzl glaubt, dte

Stadt mühte ein besondere» Interesse an dem Wege östlich de, Lustgarten» haben, da sie dort Läden erstelle» kann. Dr. Binder erinnert an die seinerzritigeu Ab machungen, wonach dte Stadt au die Kurvorstehung soviel Grund abtritt, al» diese brauchen wird. Für den Lustgarten hat die Kuroorstebuug den Grund nur um die Hälfte de» festgesetzten Preise» zu zahlen. Von der Phönlrgesellschaft wissen wir nicht», e» hieß, dieselbe habe sich aufgelöst-, die Kurvorstehung hat mit dem Phönix nicht« zu tun. Drr

eingehalten werden, die Kurvorstehung kann so viel Grund nehmen, al« sie braucht. Für die 20 Meter de» Lustgarten» wurde ein Preis von 250.000 K vereinbart, dabei müsse e» bleiben. Den Weg nimmt die Stadt auf Ihren Grund. Der Vorsitzende bringt eine Mitteilung de« Laukomitee» zur Kenntnis, wonach zwischen Kur haus und Saal ein zwei Meter breiter Lichihof geplant sei. Die Länge de» Saale» ist mit 58'/, Meter projektiert und geht 15 Meier über den heu tigen Verbindungsweg hinaus. Für den von der Stadt

benötigten Grund sind rund 390.000 K zu zahlen, dazu kommen die Kosten für dte „Livonia' mit 340000 K, so daß der gesamte Grund für Saal und Lustgarten auf ca. 730000 K kommt. Die Anträge de» Baukomitees betreff« der Ein gabe an die Stadt werden angenommen. Herr El! men reich ersucht, die Stadt wolle nun die Urkunde betreff» de» Kredite» der Wiener Bank au die Kurvorstehung unterschreiben und weiter» den Baukousen» für de« Saalbau erteilen. Bürgermeister Dr. Weinberger sagt die» zu. Für den Unterricht

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.02.1895
Physical description: 4
; Sporminore Perz ent* zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 Perzent zur HauözinS- und HauSklassensteuer; Campo außer 100 Perzent zur HauSzins und HauSklassen- steuern, 420 Perzent* zu den übrigen direkte» Steuern (und in den Fraktionen Bigo und Dasindo bei gleicher Gebäudesteuer 410 Perzent* bezw. 430 Perzent* zu den übrigen direkten Steuern); Nogare außer 50 Perzent zur Gebäudestemr, 472 Perzent* zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; Molina 203 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer

und 200 Perz. zur HausziuS und HauSklassensteuer und in der Fraktion Barcecino bei gleicher Gebäudesteuer 414 Perzent zu den übrigen direkten Steuern; Padergnone außer 20 Perzent zur Hauszins- und HauSklassensteuer, 200 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 Perzent* zur Wein- und Fleischverzchrungssteuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr.* per Hektoliter Bier; Miola di Pine außer 30 Perzent zur HauS- zinS- und HauSklassensteuer, 150 Perzent zu den übrigen direkten Steuern; Viarago 290

Perzent zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer und 210 Perzent zur Hanszins- und HauSklassensteuer; Ra- vina außer 100 Perzent zur Gebäudesteuer, 300 Perzent zu den übigen direkten Steuern. Vorbehaltlich der allerhöchsten Sanktion wurde der Gemeinde Priö die Bewilligung zur EinHebung einer Brodtaxe von 16 Perzent ertheilt. Angewiesen wurde ein Beitrag von 50 fl. für die Korbflechtereischule in Male, serner die 2. Rate mit 1460 fl. 8 kr. aus dem Palvico-RegnlirungSsonde und eine Subvention

deS Finanzministers Dr. v. Plener die Debatte über die Steuerreform fortgesetzt. Dabei wurde insbesondere auch die Besteuerung der Spar kassen diskutirt. Die Verhandlung hierüber wird in der nächsten Sitzung sortgesetzt. — Dem armer Giolitti geht man nun ron allen Seiten scharf an den Kragen. Wie wir gc meldet, ist er der Vorladung gefolgt und in Rom eingetroffen. Nun kommen von dort folgende neue Meldungen: Die Anklagekammer hat in dem Prozesse wegcn Un terschlagung der Dokumente der römischen Bank auf Grund

und Künstlern eingeleitete Bewegung g gen die Umsturzvorlage un berechtigt sei, denn wissenschaftliche Bestrebungen würden von der Vorlage nicht betroffen, sondern nur solche Bestrebungen, welche in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weise hervortreten. Dagegen bestünden ernste Bedenken gegen die jüngsten Anträge des Zentrums, durch welche der Charakter der Vor lage von Grund aus geändert würde. Die „Nordd. Mg. Ztg.' spricht die Ueberzeugung aus. daß diese Anträge keine Majorität im Reichstage

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Volksrecht
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Page 2 of 6
Date: 30.09.1921
Physical description: 6
£ tfir. 116 hohen Herrschaften abrackern müssen. Auch in der Tra miner Gegend gib! es einen solchen aräflichen Grobgrund besitzer, der es so weil gebracht hat, daß Grund im Ausmaße von mehreren hundert Slarland heule brach und unbebaut daliegl. Dieser Kerr Baron hat sich nun aus der sozialdemokratischen Versammlung in Tramin während der Wahlzeit ganz besonders bemerkbar ge macht und uns gegenüber behauptet, daß wir lauter kranke Leute seien, die nicht wissen

, die froh wären, ein Stückchen Grund ihr eigen nennen zu können, große Grundflächen mit gutem Boden brach liegen und nicht bebaut werden, weil an geblich zu wenig Arbeiter vorhanden sind. Da Hütte eben der Grund zu jener Zeit, wo er noch urbar war, zur Bebauung abgegeben werden sollen. Davon wollen aber die gut deutschen Herrschaften nichts wissen; lieber lassen sie alles zugrunde gehen, als daß sie einem Armen und Notleidenden etwas abtreten, womit dessen Lage gebessert

werden könnte. Und ist es nicht eine doppelte Ungehörig- keit und Volksfeindschaft zugleich, Grund und Boden verkommen zu lassen zu einer Zeit, in welcher alles auf- geboten werden sollte, so viel als möglich zu erzeugen, ünt dem herrschenden Mangel abzuhelsen? Könnte dieser brachliegende Grund nicht ohne weiteres für die Allge meinheit beschlagnahm! und der nutzbringenden Bebauung zugesührl werden? Arbeiter und Bauern müssen sich zusammenlun. da- , mit solche krasse Mißslände beseitigt werden. Ist es nicht ' ein himmelschreiendes Unrecht

, daß einzelne Menschen über ganze Landstriche verfügen können wie sie wollen, ohne der Oeffenllichkeit verantwortlich für ihr rücksichts loses Treiben zu sein? Wir Sozialdemokraten sind der Meinung, daß Grund und Boden, insoweit sie nicht mehr als Arbeilsmillel, sondern als Profilquelle betrachtet werden müssen, der Allgemeinheit gehören und auch in Tirol mutz das Sozialisierungswerk zuerst dort in Angriff genommen werden, wo mit den Schätzen der Erde so willkürlich gewirtschaflet

haben. Für alle soll aber der gleiche Wahlspruch gellen: Milgegangen, mitgehangen! Kleine polilische Nachrichten. Giiiberufung der italienischen Kammer. Die sozialistische Kammergruppe beschloss, die Initiative zu ergreifen zur sofortigen Einberufung der Kammer zur Prüfung der inneren Sage und der Arbeitslosigkeit. Auch die Ermordung deS Deputierten Di Vagno durch Fascisten wird als Grund zur Einberufung des Parlaments bezeichnet. Der-Kammerpräsident De Nicola hat sich bereits nach Rom begeben. Massnahmen der Regierung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.01.1903
Physical description: 8
habe ihn in seiner Anschauung, daß man das betreffende Grundstück nicht verkaufen solle, nur bestärkt. Das dortige Gesamtbesitztum der Stadt werde zerrissen und eine Zufahrts straße müsse später auch noch bewilligt wer» den. Gegen die Ueberweisung eines anderen Platzes an die evangelische Kirchengemeinde habe Redner nichts einzuwenden. Herr GR. Lun erwiderte, eine Zufahrt durch den städtischen Grund hindurch sei gar nicht verlangt worden; falls man jedoch den Protestanten einen anderen Platz anweisen wolle, so sei Redner

. Herr Lun riet, man möge den oberen Grund wählen; aus der Abtretung desselben könne der Stadt niemals Schaden erwachsen, während der untere, an der Reichsstraße liegende Grund viel mehr wert sei. Herr GN. Scrinzi fragte an, wie es mit dem Preise stehe, worauf der Herr Bürgermeister erwiderte, wegen des Preises sei noch keinerlei Rücksprache gepflogen worden, vorläu fig Handle es sich nur um die prinzipielle Einwilli gung in den Verkauf. Herr G.-R. Weger meinte, es sei nur wünschenswert

zu, man möge sich für den letzteren entscheiden. Derselbe liege viel zentraler. Der Preis sei möglichst niedrig zu bestimmen. Innsbruck habe den Bauplatz für die protestantische Kirche sogar geschenkt. Herr M.>N. Kerschbaumer bedauerte es lebhaft, daß man in dem Entschlüsse, den oberen Grund für den Kirchenbau zu bestimmen, schwankend geworden sei. Auf jenem Platze hätte die Kirche einen würdigen Abschluß der Parkanlage und eine weithin ficht bare Zierde für die ganze Gegend gebildet. Der Herr

Bürgermeister bemerkte in seinem Schluß worte, es scheine ihm ganz unbedenklich, den oberen Grund für den Kirchenbau zu wählen. Daß gegen die Erbauung einer protestantischen Kirche keine prinzipiellen Gründe geltend gemacht worden seien, freue ihn sehr. Auf Antrag des Herrn G.-R. Karl v. Tschurtfchenthaler sprach sodann der Gemeinderat mit allen gegen die Stimme des Herrn Dr. Kraut schneider seine prinzipielle Geneigtheit aus, ein Grundstück als Baugrund für eine protestantische Kirche

an die protestantische Kirchengemeinde zu ver kaufen. Darauf schritt man zur Abstimmung dar über, ob der obere oder untere Grund gewählt wer den solle. Die Majorität entschied sich sür den un teren, gegenüber dem ehemaligen Reifhüterhaus ge legenen Grund. — Herr G.-R. Krautschneider refe. rierte nun über die Anträge des ständigen Rechts, komitees betreffend mehrere Beschwerden. Eine der selben wurde von dem Zwölfgreiener Metzger Peter Maier erhoben, weil er seit einiger Zeit einen höheren Fleischaufschlag zahlen muß

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Volksbote
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Page 11 of 28
Date: 11.02.1926
Physical description: 28
-Üi-A *■ wird. Der andere Grund liegt in folgendem: In den alten Provinzen ist die Entwicklung vielfach dahin gegangen, daß einzelne, mehr oder weniger zahlreiche Mitglieder einer Ge meinde oder Fraktion imstande waren, von der Nutzung eines Grundes, den sie ursprüng lich selber'nur alsMitgliederder Frak tion oder Gemeinde nutzen konnten, die an deren Gemeinde- oder Frakttonsgenoffen all mählich attszufchließen und alleinige Eigen tümer dieses Bodens zu werden. Ist dies also die Quelle

und der Ursprung des Mit eigentumsrechtes, fo nimmt das Gesetz einen „„so civico“, ein Nutzungsrecht an, welches der später zu schildernden Ablösung oder Re gulierung unterliegt und daher bei Gefahr sonstigen Verlustes anzumelden ist. Bei uns ist nun freilich die Entwicklung vielfach eher die umgekehrte gewesen, daß an dem Grund und Boden, der ursprünglich bloß Eigentum einzelner Höfe gewesen ist, der einzigen da mals bestehenden, später hinzugekommene Ge meinde- und Fraktionsbewohner auch Anteil erhalten

. Im Laufe des Verfah rens, das über die Anmeldung abgeführt wird, hat jeder dann ohnehin die Möglichkeit, feinen Standpunkt zur Geltung zu bringen. c) Damit die Rechte der vovgencmnten Art der Attmeldepflicht unterliegen, ist es notwen dig, daß sie einer Gemeinschaft ob«: einem einzelnen als Mtglied einer Gemein schaft zustehen. Wenn daher z. B. ein Bauer auf Grund eines privaten Uebereinkommens oder der Ersitzung ein Weide- oder ein Holz- bezugsrecht auf dem Grunde des Nachbarn hat, so unterliegt

diese Servitut nicht dem Ge setze, das wir hier behandeln und braucht nicht angemeldet werden. Steht ihm dieses Recht hingegen zu in feiner Eigenschaft als Mitglied einer Gemeinde, einer Fraktion oder einer Jnteressentschaft, so muß dieses Recht angemeldet werden. Um so mehr müssen na türlich Nutzungsrechte der früher beschriebenen Art angemeldet werden, welche Jntereffent schaften, Fraktionen oder Gemeinden selbst auf fremdem Grund und Boden zustehen; da bei ist, was Gemeinden oder Fraktionen be trifft

, auch der Grund der eigenen Gemeinde oder Fraktions angehörigen als f r e m- der zu betrachten, und das in vielen Ge meinden bestehende Recht der gemeinsamen Weide im Herbst, das ist der gemeinsamen Weide des gesamten Viehes (oder bloß Groß viehes) auf den Mesen der Gemeinde- angehörigen, ist daher anzumelden. Elite an dere Frage ist aber, wie es sich mit den Nutzungsrechten der Gemeindeangehörigen aus Grund und Boden der eigenen Ge meinde, also jeiier Gemeinde, welcher sie selbst angehören, steht

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