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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 11.11.1919
Physical description: 4
dazu- gekommen. Der Schulhausba» ««d der Ba« des Widnms wird seitens der Gemeinde selbst durchge führt, um die genügen Ueberreste vor. einem «och weiteren Verfalle zu schütze«. Das Widumsgebauos ist bereits eingedeckt worden. Jedenfalls hatte man an das henrige Jahr in Punkt- Bautätigkeit größere Hoffnungen gesteckt, die Hilfe von auswärts versagt- aoer ganz. Desto emsiger ist man in der fleißige« Erfüllung des siebten Sakramentes. Selten. in einem Jahre sind in Sexten so viele neue häusliche Herd

» ist jedenfalls »icht ganz angebracht «nd dürfte dieser Ban in der Ankunft sicherlich wie der zu Umbaute» führe», wodurch sich die Kosten nnv ganz bedeutend erhöhen. — Ganz bedeutend erweitert wnrde der Gerichtsbezirk von Welsberg, indem »icht weniger als 5 neue Gemeinden diesem Gerichts bezirke angegliedert worden, darnnter die große» Gemeinden Innichen «nd Sexten. Die Mehrarbei te» beim Bezirksgerichte WelsSerg sind infolgedessen ganz namhafte. Alle fünf Gemeinden gehörten früher znm Gerichtssprengel

stell»«» staad u«ter ei««m sehr glückliche« Stern u«d war dnrchweg erstklassig. Die Titelrolle sang ««d spielte Karl Stein« r. der deri« eine ansge- zeichnete Leistnag bot. Mit avsfallendem Geschick waßte er seinem Prunas die richtigen, wirksamen Töne anzuschlagen und auch de» gesangliche« Teil seiner Rolle brachte er mit großer Bravonr ganz Geltung. Henny H ilmar sSari) war wieder de« leibhaftige Kobold, dem der Schalk im Nacke« seK. Als Landmädel wie als Salondame war sie gleich köstlich, sang

sehr hübsch u»d anch ihr ««garWer Dialekt war voNresflich. Mizzi Stei« er tJu- liska) hat diesmal «ebst ihrer gesangliche« B'«rto»fi- tät anch «i« r«cht lebhaftes »ad frisches Spiel ge zeigt. Marzell S o wilsti tLaczij, der a«icheine»d ganz beso»d«rs g»t disponiert war, hat seine» Part glä»zend gesange« ««d recht brav gesPÄt. Karl Schoftal sGraf Jrivij hat sich gleichfalls ordent lich i«s Zevg gelegt v«d mit quecksilberner Behe»- digkeit pulsierendes Lebe« in die Szene gebracht. Der originell« Tanz

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.07.1891
Physical description: 6
eines Knallpräparates, einer sogenannten Detonations zündung, welche bei den heutigen Sprengversuchen durch die mit einer Knallsatzfüllung von zwei Gramm versehenen..Sprengkapseln ^vermittelt wurde, herbei geführt werden» Diese detonirende Zündschnur brennt mit der fabelhaften, Geschwindigkeit von drei Kilo- Metern in. der Secunde, und hat> den nicht immer verläßlichen,,- elektrischen Feldzündapparat ganz ver- drängt. Im . Vergleiche mit Dynamit ist die Kraft- äußeruug und. Wirkungsgröße des Ecrasit

Gulden an Jedermann baar ausbezahlt, durch dessen Informationen sie in den Stand gesetzt worden ist, die gerichtliche Verurtheilung in einem mit ihrer Mark« stattgehabten Mlßbrauchssall« herbeizuführen. „Zacherlin' — dieses anerkannt vorzüglichste Mittel gegen alle Jnsecten — darf man ja nicht mit dem gewöhnlichen Jnfectenpulver verwechseln, denn „Zacherlin' ist eine ganz eigene Spe cialität, welche nirgends und niemals auderS existirt als in versiegelt-n Flasche» mit Schutzmarke und dem Namenszug

.' «DaS übernehme ich!' fiel der Oberförster mit erhöhter Stimme ein. „Seien Sie darum ganz unbesorgt, Ihre Schwester steht so lange, bis Sie wieder ganz frei sind, nnter meinem Schutz, und ich denke, Sie dürfen das als ausreichend ansehen.' Nikolaus glaubte seinen Ohren nicht trauen zu dürfen. War das derselbe harte, in seinen starren Borurtheilen so unbeugsame und mitleidslose Mann, der ihn vor wenigen Tagen wie eine» frechen Dieb von seinem Grund und Boden gejagt hatte? Er fühlte ein Bedürfniß darnach

, seine Hand zu ergreifen; aber er wagte es nicht, um sich nicht eine zweite Zurück weisung zuzuziehen, die ihm jetzt noch unerträglicher gewesen wäre, weil er nichts hätte darauf erwidern können. Merkwürdiger Weise schien sich Herr von Nuggen hagen in einer ganz ähnlichen Lage zu befinden. Er wandte sich wiederholt nach der Thür des Nebenzimmers, ohne doch den begonnenen Weg zu vollenden und warf dabei ganz eigenthümliche Blicke auf Nikolaus, bis er plötzlich mit einem raschen Entschlüsse auf ihn zu trat

Ihnen nun doch, ohne Verzug nach der Hauptstadt zn reise», um dort genaue Erkundigungen nach dem Vorleben dieses Herrn Doktor Ramfeld einzuziehen!' — XXIV. Mit größter Aufmerksamkeit und nicht ganz ohne eine gewisse Beklemmung hatte Ramfeld während der ersten Hälfte des TageS den Gang der rasch fort schreitenden Untersuchung verfolgt. Während des Diners schwanden alle seine Besorg nisse, denn der Polizei-Commissar sowohl wie der Unter suchungsrichter behandelten ihn mit solcher Unbefangen heit und Zuvorkommenheit

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 19.07.1899
Physical description: 16
Tage übe» da« vurggrastnamt »in zitmlich h«stig«S, aber zu« großen Th»il» unschädlich v»rlauf»n»S Gewitter. Bon Westen kommind, samm»lt» »S sich gtgen den Jfingei hin, der iald ganz in finsteres Wolkgebklde gehüllt war. Blitz» zuckten im Wtsttn, Süd»n und Osten nieder, sortwähr«nd«r Donner grollt». Bei vollständiger Windstill» fiel ein auSgi»big»r Regen. Fühlbar» Ab kühlung erfolgt». Hinter VerdinS, in der Gegend der Masulschlucht und am Jfinger soll e» taubentigroß« Hagilstiin» g»wors

zu ihrem täglichen Unterhalte Un geziefer im Gewichte von 400—S00 Gramm; nichi minder eifrig im Vernichten von schädlich»» Insekt« find auch die Finken, und di» Tann»nm»is» ist d»> linzigi Schutz d»S Nadelwaldes gegen Jnseltenve» heerung,- leider find die äußerst nützlichen Schwalben, Lerchen und Nachtigallen in hiesiger Gegend fast ganz ausgerottet. Selbst daS Fangen einzelner sehr nützliche, Vögel ist schon ein großer Schaden, wenn wir di» Menge des Ungeziefers bedenken, welches ein solche» Bogel vernichtet

Zöpfen eine Menge schöner, breiter Seidenbänder flattern lassen. Die Art und Weise der Leute, ihr Gang, ihre Beweg, ungen sind flink und graziös, die Männer grüßen freundlich, während Weiber und Mädchen den Fremden nicht beachten. Am Freitag findet in Galgocz ein Thiermarlt Patt, der sehr interessant fein soll und den wir, Freund Abart und ich, be suchen werden. Ganz bestimmt kann ich dies aber noch nicht sagen. Abart ist sehr poetisch gestimmt, lieSt eifrig Gilm uud gestern wurde das H,uS ein klein

wenig allarmiert. ES klang, als gienge in einem der Zimmer »ine Loh- oder Knochrnstamps». Als wir nachsahen, sanden wir Abart in seinem Zimmer dichtend, auf der Tischplatt« skandierte er mit seinen Finger chen di« Verse und sah dabei suchS-teuselSwild au«. Str. se gelassen I Biel« uns«r«r g«fied«ltin Säng«r find auch triu« Winltrgäste, wir werden diesilben leichter an uns«rn Gart«n g»wöhn»n, w»nn wir ihn»« im Sintir Futt»r striuin uud fi» vor Raubvögeln und Katzen schützen; ganz besonder» röhig

» Bogelichutzgesitz nicht zum kleinsten Thril dessen Bemühungen zu danken ist, so strebt der- stlb» auch danach, daß d»r Massenmord unserer Zug vögel in d»n betreffenden Gegenden und Ländern ab geschafft wird. Möchten fich doch noch recht viele Förderer und Mitglieder dieses Verein»» finden, ganz besonder« dl» hochw. Geistlichkeit, L»hr«r, Elt»rn und Erzi»her können schon in den Herzen der Kinder daS edle Mttgisiihl sür unser« kleinen gefiederten Freunde erwecken, resp, ausklärend in ihren Kreisen wirken

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.08.1891
Physical description: 6
zugerichtet und ganz unbekleidet aus dem Schütte gezogen und in die Kollmaner Kirche gebracht. Bis jetzt sind in Kollmann, Bozen und LeiserS 14 Leichen in arg verstümmelten Zustande, ja fast unkenntlich, aus dem Wasser oder unter den Trümmern hervorgezogen und noch entzieht es sich der genauen Beurtheilung, wieviel Menschenleben umgekommen. Die Ufer des Eisack und der Etsch werden nach etwaigen Leichen sorgfältig abgesucht. — Gestern wurde die zwischen Waidbruck bis zur Haltestelle Kastelruth ver ursachte

, daß bis jetzt die wilde Talser bereits 1t) Leichen aus dem Sarnthale hergeschwemmt haben soll; auch drei Sagmühlen sind von dem Unwetter fortgerissen, ganz abgesehen noch von den enormen Schäden, welche dasselbe im Viehbe stände und in Feld und Garten angerichtet haben mag. DaS „Tiroler VolkSblatt' schreibt über diesen Wolken bruch folgendermaßen: Ein furchtbares Ungewitter tobte am Rittner Horn und Alpe in der Nacht von Montag aus den Dienstag. ES war um Mitternacht, da erscholl aus einmal ein furchtbares Getöse

übersiedeln, wo Frau Löhnitz ein Hotel zu übernehmen gedenkt. sGartenconcertimStadtbränhause.) Das gestern Abend im hiesigen Stadtbräuhause von der Unterinnthaler Sängergesellschast I. Kehl abgehal tene Concert hatte sich eines ziemlich guten Besuches und allgemeinen Beifalles zu erfreuen. Ernste und heitere Solis und Chor - Nationalgesänge folgten in bunter Abwechslung und erhielten das äußerst dank bare Publikum in angenehmster Stimmung. Ganz besondere Anerkennung erntete Herr Chlumsky als wahrer

ist, so wie auch unter anderem darin berichtet wird, daß in Tirol in den Städte» gute Hotels bestehen, auf dem Lande uud in den Bergen aber blos ganz gewöhnliche Wirthshäuser sich befinde», als ob die Hotels in Campiglio, S. Martina, Mendelpaß, Toblach, Gossen- saß, Brennerbad, JglS ?c. zc. ganz gewöhnliche Wirths häuser waren. — Um nn» alle die Unrichtigkeiten »nd für Tirol nachtheiligen Irrthümer auszumerzen, hat der Landesverband für Fremdenwesen beziehungs weise das Central-Bureau des Verbandes eine ent sprechende Umarbeitung

Anschluß derselben an daS deutsche Zollgebiet erworben haben, zu Ehrenbürgern er nannt. Verbreitung tn den Kreisen der Käufer zu finden. Ein Käufer, welcher schon durch mehrere Monate Abnehmer eines Liefe ranten ist und bereits ein ausgeschriebenes Knndenbüchel über die erhaltenen und bezahlten Waarenllesernngen in seinem Besitz hatte, nahm Veranlassung die Bezugsquelle zu ändern und bezahlte nach der Aufschreibung in, Bllch-l seine Schuld. Da nun in diesem Fall daS Biichel »och nicht ganz ausge

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 10.05.1944
Physical description: 6
Anerkennung und Würdigung .erfahren.^ Eine ganz beson dere Auszeichn.ung hatte sich jedoch der Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Hi» berreither diesmal .in dem Besuch und. der Teilnahme an den Feierlichkeiten des Grenzkreises in Trifail selbst Vorbehalten. Der Ggul.eiter war mit Bundessührer Dien. — Im Mai 1939 wurde das Schulsparen.in Wie^t eröffnet. Bereits in. den ersten Wochen bis zum Schulschlufz stieg die Spnrsumme auf 173.000 RM, um im Jahre 1940 bereits 403.000 RM zu erreichen, wobei

der Kleinseste. -Und ihr. wißt, daß wir im Sommer ein Atbeits- lager errichten wollen. .Dessen Aufbau, und Leitung übertrage ich ihm!' Der Jubel um mich machte mich ganz kleinlaut, und es war. Jutta, die mich am besten verstand, denn sie zoamlch fort, uitd wir flüchteten aus den Wein bergen über die Brücke in unser Diertel, in ein kleines Gasthaus, wo wir schon -bisweilen zu Nacht gegessen hatten. Gleich am nächsten Abend wollte ich mich daranmachen, meine Pläne über die Einrichtung des Sommerlagers zu ent

eine schleimige Spur zurückzu- sollen. Er nahm einig« Ansichtskarten zur Hand, die. da herumlagen. „Aha, aus Deutschland', sagte er, „Sie haben wohl viele Freunde (in Deutschland?' Die Landkarte, die ich beim Angriff auf Preßnitz henütz't hatte, erregte seine Auf merksamkeit: „Ja. das ist ganz gut/ so eine genaue Karte. Eins zu fünfundsieb- zig'tausSnd... man. muß doch wissen, wo die Grenze geht.' „Hast du «ine Zigarette?' fragte Slawa. • Ich bot ihr eine Schachtel an. Slawa besah die Sorte und rümpfte

. Natürlich ein Frauenzimmer. .Und das ist dir halt lieber als ich. Vor dem Bücherschrank'' war Manda stehen-aebtHien. ins die R:'ckent''-i und zog einen Band heraus: „Nietzsche! — Das ist der Mann, der den Willen zur Macht erfunden hat. Der Nietzsche ist schuld daran, daß die Deutschen jetzt so übermütig geworden sind.' Ich mußte lachen, das hatte ich wirk lich bisher noch nicht gewußt. „Sie lachen!' sagte Manda und wurde auf einmal ganz feierlich. „Aber da ist gar nichts zu laaien. Sie hohen

denn der Waldvogel nit'mehr? Und es wäre bester für dich, wenn es wieder so war wie früher. Mein Zimmer ist noch' frei, und du kannst jeden Tag wieder bei mir einziehen.' Ich fand, doß ich der Gastfreundschaft Genüge getan habe und daß sie von die ser aufdringlichen Vergangenheit miß braucht werde. „Ich will Ihnen etwas sagen',. Herr Manda. und auch dir. Slawa — ich habe es ganz und gar nicht gern, wenn man sich in meine Angelegenheiten ungebeten einmilchti' „No, sei nur nicht gleich so grob', sagte Slawa

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 6
Date: 26.09.1919
Physical description: 6
.Bonner Nachrichten'. 36. September 1919. gation in Paris — „die amerikanische Kom mission nicht sicher ist, daß die Jugoslawe» vollständig mit der Besetzung von Fiume durch die Italiener einverstanden sind, wer den sich die Vereinigten Staaten grundsätz lich dieser Besetzung entgegenstellen. Auch für den Fall, daß die Serben die Abtretung Fiumes an Italien anerkennen würden, wird Wilson seine Zustimmung nicht geben, da er überzeugt ist, daß die umstrittene Stadt als natürlicher Hasen für ganz

Oester reich-Ungarn von ehedem, wie für Bulgarien notwendig ist.' ^ Frankreich. Verlobung des Prinzen Sixtus von Parma. Nach dem Pariser „Vaulois' soll sich Prinz Sixtus von Bourbon-Parma mit Prinzessin Hedwig Roekekoueaulä ver lobt haben. Die Braut entstammt französi schem Uradel und ist 23 Jahre alt. Der Zankapfel Syrien. Aus Paris wird gemeldet: Das proviso rische militärische Abkommen, welches in bo- zug auf Syrien festgelegt wurde, befrie digt die französische Presse nicht ganz

in Gries die Praschlet abgekauft haben. Beim Handel erklärte der Käufer, daß der Höchst preis für Praschlet 40 Lire Pro Hektoliter betrage und ein höherer Preis ganz ausgeschlossen ist. Die Be sitzerin glaubte dieser Mitteilung und schloß mit dem Wirt den Kaus ab. So bekommt nun der Käufer die Leiten Ware um 40 Lire und die Verkäuferin kann dagegen nichts machen. Natürlich reut sie die vorzeitige Abschließung denn die Preise wenden wahrscheinlich ganz andere sein, als jener, den die Frau mit dem Wirte

i^ besondere mit der Arie „O Rose von Stambul' not haltigen Eindruck hervor. Wahrhaft Künstlers wirkte der Duo-Gesang. Sängerin wie Sänger eri^ teten daher herzlichsten Beifall, der sie zur Wieder holung zwang. — Neu war ferner Karl Schostai als Fridolin. Er entpuppte sich gleichfalls als ein sehr guter Darsteller, besitzt sMHendes Tempere ment nebst schätzenswerten komischen Eigenschaften und ist auch stimmlich ganz zufrMenstellend, so iH es auch ihm nicht schwer fiel, bnm Publikum sosori lebhaften

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 15.05.1909
Physical description: 12
der Neubau des SparkafsagebäudeS gewaltige, wenn auch für den oberflächlichen Beschauer wegen deSUmsangeS des Objektes weniger auffallende Fortschritte, wie nun auch das Gebäude der Mädchenschule bald in seiner äußeren Vollen dung zu sehen sein wird. Der Neubau der Restauration des Herrn Schifferegger, Hirschen- wirt, unweit der Lokalbahnhaltestelle läßt uns ein ganz schmuckes Gebäude erraten, wie auch der Zubau zur Restauration „Stadt Bruneck' sich immer mehr entwickelt. Der ErweiterungS- bau

hat über die gewöhnlichen große Vorteile. Fabriksleiter ist Ingenieur Clerk! auS Mailand. Auch diese neue Industrie ist ein Werk unserer Christlich- sozialen. Rovereto, 13. Mai. (Verunglückt.) De^ Arbeiter Hyacinth Bertold!, wollte gestern zwei in Bewegung befindliche Waggons mit ihren Haken vereinigen, als er unversehens zwischen die Scheiben geriet. Drei Nippen wurden ihm gebrochen und es war ein Zufall, daß er nicht ganz zerquetscht iLurde. Er wurde ins Spital gebracht. Saturn, 12.Mai.(Brand.) Heute abends

um 5 4? Uhr ertönte in unserer Gemeinde das Feuersignal. Alle Bewohner waren aufgeschreckt im Angedenken an die seinerzeitige große Feuersbrunst Anno 1813, bei welcher fast drei Viertel deS Dorfes zum Teil ganz und teilweise mit beträchtlichem Schaden dem verheerenden Elemente zum Opfer fiel. Zum Glücke handelte es sich nur um einen Streu haufen, der zwar in der Mitte anderer auf dem Wege gegen die Mühlen lag. Rechtzeitig geschah die Anmeldung der Gefahr und zwar durch den Schriftwart der Feuerwehr, Herrn

Josef Simeoni, welcher, den Rauch bemerkend, per Rad den Herrn Feuerwehrhauptmann sofort verständigte. Herr Hauptmann Franz Massetti ließ sofort alarmieren und in ganz unerwartet kurzer Zeit war die wackere Feuer wehr an Ort und Stelle. Dem verständnis vollen und raschen Eingreifen deS Herrn Hauptmannes und dessen Stellvertreters gelang es, in ganz kurzer Zeit den Brand zu lokali sieren, so daß die in langen Reihen neden- anstehenden Streuhaufen außer Gefahr gesetzt wurden. Auch Herr

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 20.12.1906
Physical description: 12
m?s berichtet: Sonntag, ltt. d.. gerieten in einer Weinschenke in Dberplanitziirg, Gnneiude Kalten,, die ledigen Banernbnrichcn Anton Kanestrin uwd Johann An- dl^rgaiscit gegen Mitternacht aus ganz fleringfi'ni- ger Uriachu in Streit, der alsbald in Tätlschkeuen ausartete, und wobei bedauerlicherweise das Mesßer wieder eine Rolle spielte. Andergassen näm lich plötzlich die hier gebräuchliche italienische Na- tieitalwaffe. d<,s Messer, und ran»te dasselbe mit Heftigkeit seinen Gegner in den Unterleib. Ter

wurde, wie wir nachträglich er- faihren. nicht allem der Maschinenfabrik Ganz u. Co. iibergeben, sondern es hat sich aus der Ma schinenfabrik Ganz u. Co. imd der Betonbau- Unternehunorg N. Rella und Neffe in Wien eine Weirerakunternehmlurg für den Bau dieses Elek- 'trizitäMverkcs gebildet und dieser Generalnnter- nehnnmg wurde die Erbauung des Beekes über» tragen. Es führt nun die Leobsrsdorssr Ma schinenfabrik Ganz u. Co. den maschinellen Teil <n:s. während die Betlnsbmr-Unternehmnng N. Rella

. Beriibnit ist die Spezialität der Eilglän der. der Plmnpndding, der. u>enn er ganz cchr sei« soll, aus verschiedenen Teilen bestehe» muß und schon einige Wochen vortx'r mit aller Sorgfalt zu bereitet wird. Eben!» wie er in keiner Familn vergessen nnrd. >o zibr es in London auch öffent- liclie Spviiungen bei denen dieser beliebte Pltd ding dt'» würdigen Schluß bildet. So werden alliäi'riich IÄ)l> der ärmsten Kinser zu Weihnach ten in der Mttldliall geipeisl. Roastbeef init Ge> miiie. Aepfel und Milch

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 15.05.1912
Physical description: 8
Erscheinen dem Liebeswerke zu einem ganz namhaften Sümmchen verHolsen haben; besten Dank ebenfalls all den lieben Spielern, ein besonders herzliches „Vergelt's Gott!' aber dem liebwerten Fräulein Berta Äußerer aus Eppan für ihre viele gehabte Mühe. In befriedigster Stimmung über den gehabten Erfolg bestieg dann die Spielgesell- schast das von den Herren Lobis und Kemenater in zuvorkommendster Weise zur Verfügung gestellte Automobil, welches sie auch alle wohlbehalten in der schönen Maiennacht nach Bozen

, die an die heißen Tage des Juli und August erinnert. Auch in den Häusern und Kanzleien ist es tagsüber sehr schwül. Erst in der Nacht tritt eine angenehme Kühle ein. Hoffentlich beschert uns der Himmel bald einen Regen, der unseren Feldern so dringend not tut. — Auch aus anderen Ländern wird von großer Hitze berichtet. Sowohl aus England, wie aus Frankreich und Spanien werden ganz abnorm hohe Temperaturen gemeldet, dagegen werden in Ruß land ganz abnorm niedrige Temperaturen mit starken Schneefällen verzeichnet

. Ohne das Dazwischen treten der beiden Fremden wäre Emil Otto ganz sicher getötet worden, denn die 15 Zentimeter lange, chars geschliffene Feile war ein höchst gefährliches Mordwerkzeug. Libera verübte das Attentat aus Rache. Er war kürzlich aus den Diensten der Südbahn entlassen worden und glaubte, daß der Partieführer die Entlassung bewirkt habe. AuS Rache dasür wollte nun Libera den Partieführer ums Leben bringen. Libera wurde von der Polizei verhastet und dem Kreisgerichte eingeliefert. Der Attentäter

so groß ist wie Berlin und mit ihren beinahe fünf Millionen Bewohnern den siebenten Teil der Bevöl- kerung von England und Wales beherbergt. Was aber sollen, wir in diesem unermeßlichen Meer von Sehenswürdigkeiten besuchen? Man er trinkt ja geradem in dieser Masse von Museen. Bildergalerien, Theatern und Kirchen! Es gibt Dörfer, die nur aus einer einzigen Straße bestehen. Könnte man alle 8000 Straßen Londons zu einer einzigen Linie aneinanderreihen, so würde diese Riesenstraße von London durch ganz

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 25.02.1944
Physical description: 4
Deutsch, ist es gelungen, im Unterland diese Bildungsstätte .zu errichten. Was wir Unterländer besonders begrüßen, ist der Umstand, daß wir als Anstaltsleiter den vorzüglichen Musikpädagogen Prof. Erwin D a l e gefunden haben. , Prof. Dale. welcher selbst gebürtiger Unterlän der (aus Tramin) ist, wird sich voll und ganz für seine Aufgabe elnsetzen und den musikliebenden Unterländern ist nunmehr Gelegenheit zu einer gründlichen Aus bildung geboten. Dem Bürgermeister Adolf D e l l u t t i gebührt

und äußerlich ziem lich in Unordnung geraten. Nora hin- gegen erscheint als ganz große Dame, für die Sonderflugzeuge, Könige als Tennis partner und „bte elegantesten und reich sten Männer der internationalen Plätze die selbstverständlichen Verehrer und Ritter darstellen. Sie ist wirklich die große Dame, die Königin geworden, von der Gregor geträumt, vor der er aber nun etwas unbeholfen und hsrabgekom- men dasteht. Troß dieses sichtlichen Ab standes der beiden Leutchen überbrückt die sieghaft

Innsbruck voll und ganz ausgefchöpft und^ brachte es daher auch in Meran zu einem vollen Erfolg. An diesem Erfolg hatten die Darsteller des Ehepaares Da- grat den Löwenanteil. Walter Jereb zeigte in gekonnter Darstellung die man- nigfachen Wandlungen des Komponisten Verdunkelungszeilen 25. Febr. 18.22 bi, 26. 5-br. 6.33 Uhr. 26. Febr. 1S.22 bis 27. Febr. 6.35 Uhr 27. Febr. 18.22 bis 28. Febr. 6.33 Uhr * Zur dringenden Beachlungl Inhalt der Luftschuhhans- apotheke: Mullbinden. Heftpflaster. Dreiecktücher

. Dort will ich Kinder pflegen, oder Klaoierstunden ge ben. Irgendwas wird sich schon finden.' „Klaoierstunden nimmt freilich niemand in Havanna,' meinte Drommore nach denklich. „Hier dreht man einfach'den Rundfunkapparat auf. Vielleicht muß es ganz schön sein. Klavierspielen zu hörey. ohne Angebot des allein besten Kaugum mis. Mit welchem Schiff reifen Sie?' „Ich reife mit der .Morro Castle' Jim Drommore murmelte etwas, das unerfreulich klang. Seine Finger trom melten auf die Fensterscheiben. Er batte sich jedoch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 10
Date: 21.07.1900
Physical description: 10
in Deutschland.) Be kanntlich find italienisch-katholische Arbeiter in großer Anzahl nicht bloß in Oesterreich, sondern in ganz Deutschland verbreitet. So z. B. lebten bis vor einem Jahre im Großherzogthum Baden zerstreut über 30.000 Italiener, und in der deutschen Schweiz leben mehr als 120.000 italienische Katholiken. Groß ist die Gefahr für diese Leute, in ihrer religiösen Ueberzeugung wankend zu werden und der Social demokratie anheimfallen, zumal da sie nur über eine geringe Schulbildung verfügen

-der letzteren, m.religiöser Hinsicht , versorgt , zu sein? Wie wenig sie. Has, thun, ist Mgemein bekannt: man lässt in Arco .die.deutschen Protestant en ganz gewähren und lebt, in der wahnwitzigen Hoffnung, dass deren Gotteshaus in absehbarer Zeit den Katholiken .an heimfalle, den Bemühungen der deut.schen Katho- liken dagegen, arbeitet man entgegen. Wmn diese Verhältnisse sich .nicht.bald -ändern, werden die deut schen Katholiken Tirols, umd, Oesterreichs eine. Action einleiten And eine.Aenderung

. So z. B. ist Heuer der erste hübsche Schankgarten in Innichen vom Besitzer des GasthofeS „zur Rose' eröffnet worden. Wer dieses gustiös angelegte Gärtchen be sucht, findet sich ganz Heimisch und bewundert die ganz neu eingeführte Acetylenbeleuchtung, welche diesem Gasthause bedeutenden Glanz verleiht. Freilich wirkt auch Küche und Keller ganz vorzüglich zur Befriedigung der Besucher. Der Fremdenverkehr ist Heuer wieder so außerordentlich, dass man kaum imstande ist, ohne vorherige Anmeldung ein Zimmer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 17.11.1900
Physical description: 12
ermähnte Decan Glatz, aus Seite der Bischöfe zu stehen. Trogmann beantragte, abzustimmen. Herr Expositus von Tscherms be antragte geheime Abstimmung .mit Stimmzettel. Trogmann will daS nicht zugeben. Pfarrer Raben stein von TisenS verlangt deshalb ganz energisch, dass gar nicht abgestimmt werde, und so unterblieb die Abstimmung ganz. . j » Ueber die vierte Curie. Man schreitet zur Besprechung über die Candi- daten der vierten Curie. Pfarrer Rabensteiner von Tifens constatiert, dass sehr wenige Bezirke

vertreten seien, und sagt: wir müssen mit Bozen in Fühlung treten. Decan Glatz schlägt Herrn Zallinger vor, der Vorsteher von Ulten ebenfalls. Die Vorsteher von Alguud und Grätsch wünschen einen Bauer. Man gewann den Eindruck, dass bei den Bauern im Burg grafenamte und weiterhin Herr v. Zallinger keinen rechten Boden mehr hat. Expositus von Tscherms sagt, er erkläre sich den Umstand, dass die Bauern gegen Zallinger sind, des halb, weil Zallinger ganz gegen das Fremdenwesen

. Dieser Vorgang Dr. Schöppels brachte ihm ein Mißtrauensvotum der Bozener Gesinnungsgenossen ein. D. R.) Der Schöpfer- Richtung ist es gelungen, in Franzensfeste ein Hauptquartier der Socialisten auszuheben. Das sind Thatsachen, welche Thatsachen bleiben, auch wenn Dr. Schöppel definiert: „Die Partei des Professors Schöpfer hat sich um Arbeiter organisation überhaupt nicht gekümmert.' Dem Dr. Schöppel scheint die Dipanli-Begeisterung die Brille ganz bedeutend getrübt zu haben, sonst würde er doch sehen

, was klar am Tage liegt, und was er vor Zeiten ganz gut gesehen hat. Vielleicht haben ihn die Hiebe des Innsbrucker conservativen Organs doch wieder etwas ernüchtert. UebrigenS hat Dr. Schöppel in seinem Bestreben, die katholischen Arbeiter dem Baron Dipauli zuzutreiben, in unserer nächsten Nähe Hilfe bekommen. Wie wir aus sicherster Quelle erfahren, wurde ein Arbeiterobmann eines nahe gelegenen Arbeitervereins durch zwei Tage von Emissären gequält, sich , .doch für Dipauli auszusprechen. Freilich

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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 01.09.1910
Physical description: 5
. Mathiowitz, Innsbruck, ist ebenfalls sehr für das „Edelweiß',jedoch möge auch jederVereiu ein Exem plar des bayrischen Burschenblattes halten. Die Vereinsberichte wünscht Redner nicht aus dem Umschlage, sondern im Jnnentext. H. General präses verweist ebenfalls auf verschiedene Jugend blätter und empfiehlt auch solche Bücher und Broschüren. Vom Abonnement der Wiener Jugendblätter „Unsere Jugend' und „Arbeiter jugend' wurde ganz entschieden abgeraten, um den Streit derselben von unserer Tiroler Jugend

doch der nun gebildete Jugend verband in seinen Statuten die Pflege des reli giösen und patriotischen Geistes an erster Stelle setzte und diese seine Aufgabe auch in echtem Tiroler Geiste voll und ganz erfüllen wird. Der Antrag auf Absendung eines Ergeben heitsschreibens an die hochwürdigsten Landes bischöfe wurde mit großer Begeisterung aufge nommen. ?. Mathiowitz wünscht, daß auf dem demnächst stattfindenden Katholikentage in Inns bruck auch für die Jugendorganisation energisch eingetreten

altkatholischer Seelenfänger zahlreiche Gemeinde vorstehungen bewogen, bei der Landesregierung aufs entschiedenste zu protestieren gegen die ganz systematisch betriebene Störung des konfessionellen Friedens im Kronlande Salzburg. Vereine und Versammlungen erheben ähnliche Proteste, in welchen die Landesregierung aufgefordert wird, diesem friedenstörenden Treiben ein Ende zu machen. — Sehr mit Recht wurde in einem solchen Proteste darauf hingewiesen, daß die ewige Reli gionshetzerei schließlich das Volk

einbe rufen worden. Die Versammlung, welche im Gast hause „Goldener Adler' tagte und gegen vier Stunden dauerte, war von zirka 60 Personen besucht, welche mit Ausnahme ganz weniger dem neu gegründeten Spar- und Darlehenskassenvereine beitraten. Von der Zentralkasse war Revisor Windisch und von der Nachbarskasse in Toblach der dortige Obmann und Zahlmeister als Gäste erschienen. Zum Obmanne des Vereines wurde Herr Alois Oberhammer, Walserbauer, zum Vor sitzenden des Aufsichtsrates Hochw. Herr Pfarrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 12 of 16
Date: 22.11.1924
Physical description: 16
übernimmt Ileharbeit. Spagat beigestellt. ^ Adressen unter ,Z6Z3' in der Nerw, hinterlegen. kräftiger Tischlerlehrling wird ausgenommen in >, der mech. Tischlerei Josef Nagele. Auer. 1595-3 ! Tüchtiger ganz verläßlicher Bursche als Maga- ' zineur mit guter Handschrist gesucht. 1621-3 Fleiniger, verläßlicher Rosser und Feldknechl ges. ^ A. Waldchaler. Metzger, Obstmarkt, 14393-3 ' Braves Lehrmädchen wird sofort aufgenommen. Ste'ri Zaidi!, Damenichneiderin, B'mdergasle 17. ! 1 Stock. 14336-3 f>?tel

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.09.1923
Physical description: 6
der Bevölkerung ist in das Innere des Landes geflüchtet. Zentraljapan ist von» übrigen vollständig getrennt. Berlin. 4. Sept. lAg. Br.) Die lehteinge- langte Radiomeldung über die Elementarkata strophe im fernen Osten besagt, daß eine Reihe von Vulkanen auf Japan In Tätigkeit getreten sei. Gestern gab es wieder mehrere starke Erd stöße. Zahlreiche Städte sind teilweise oder ganz zerstört. Tokio brennt noch immer. Die Zahl der Todesopfer wird auf an nähernd eine halbe Million Menschen angegeben, viele

. Teplii,, Reichettberg! und anderen Städten haben verschiedene Jndustricn die Arbeit ihrer Be triebe wegen Entzuges des Stromes aus glei che» Gründen einstellen missen. Deutsche ZNädchcn, reist nicht in die französische Schweiz! Von maßgebender Seite wird dein Deutschen Auslan-dÄistitut mitgeteilt, daß deutsche Madchen in der Schweiz, besonders in dem französischen Teil, mit großen Sclxwierig- keiten gu kämpfen haben. Ganz albgefchen da von. daß die Au-fenthaltsbowilligiung sehr schwer erteilt

-du auch keinen Onkel, keine Tante, bei denen du -wohnst? — wie heißt du- denn?' „Ich heiße -Hans -Heinz. Und- niemand Hab ich. Die Leute sagen, ich miüsse jetzt ins Waisenhaus. Ach Gott! ich möchte lieber zu menwm Muttl!' Der ganz? Jammer eines i^-lassenen Kinder- herzsns >i,rö:nre aus der Kk^s., Ueber die Augen des Herrn- zog, ein feuchter Schimmer, es würgte ihn: im Ha'lfe — er dachte an Wevb uivd Kind, -die beide lschvn vor langen Jahren von ihm geschieden. „-Und ins Waisen haus möchtest du nicht, möchtest

Einsamkeit tragen, -weilche er Mit seinen Millionen sich nicht erkaufen konnte. und ali hätten sich seine Gedankenfäden in das Herz des Kleinen hiniiilbergesponnen, erklärte dieser, sem Händchen dom -gütig Blickenden! hinreichend, mil ftlt'sam fester Stimme: „Ich gehe mit 'Ihnen- wo>hin Sie mich führen, -ich halbe Sie sehr, sehr lieb. Viel will ich bei Ihnen lernien-, bis — bis ich auch einmal ganz allein ein so schönes Lied erdeniken kann.' Eine Equipage rollt 'lautlos aus ihren Gummirädern

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.08.1897
Physical description: 4
Elementes wären. Oberrasen ist ein größerer Ort und liegt am Eingange des Antholzer Thales. Nur der günstigen Lage, es liegt nämlich ganz an dem wasser reichen Antholzer Wildbach, der vollkommenen Wind ruhe und dem wackeren Eingreisen der verschiedenen, erst in jüngster Zeit gegründeten Feuerwehren ist es zu ver danken, daß dem Elemente gegen 6 Uhr morgens Ein halt gethan werden konnte. Erschienen waren am Brand- Platze die Feuerwehren von Antholz, Ober- und Mitter- Olang,' Welsberg, 'St: Lorenzen

an der Gurgel und begann ihn zu würgen. Polyak hielt dem Aermsten die Hände, bis er kein Lebenszeichen mehr von sich gab. Um aber ganz sicher zu sein, stieß dann Szilagyi dem Kiude sein Messer in den Hals. Däraushin trugen die beiden Mörder das Kind in eine hohlen Birke,in welche? sie dasselbe mit dem Kopfe nach unten hineinpreßten Die heraushängenden Füße wurden mit Sand und Un kraut bedeckt. Die beiden entmenschten Knaben haben ihr Verbrechen bereits in allen Details eingestanden. Der kaum 12jährige

einer Schaukel an. Als diese jedoch in die Höhe ging, drang deren rückwärtiger spitzer, eisenbeschlagener Theil dem Knaben in den Hals, und zwar so vehement, daß das Eisen rückwärts wieder zum Vorschein kam. Löffelmann wurde emporgezogen und dann zehn Meter weit in den Zuschauerraum ge schleudert, wo er liegen blieb. Man eilte auf den Un glücklichen zu, um ihm Hilfe zu leisten. Allein er war bereits todt; der Kopf war nahezu ganz vom Rumpfe getrennt. Eine Matrone. In Bodenheim in Rheinhessen lebt eine Witwe

aber ganz wohl und gieng ihrer Arbeit nach. Kürzlich gerielh'sie mit ihrem Bruder in Streif Dieser brachte ihr mehrere ge- fährliche Stiche bei. Nuff liegt sie schwer krank im Spi tales Man sollte glauben^ daß sich solche Geschichten nur bei den Hinterwäldlern im wildesten Westen von Amerika ereignen. ' ^ ^ Gewehrkugeln ans Papier. Wie die Zeitschrift „Der Militärarzt' mittheilt, ^ sind Gewehrkugeln aus Papier mit einem Aluminmmmantel die neuest^ Errun genschaft auf ballistischem^ Gebiete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 04.08.1906
Physical description: 12
, römische Ziffern, Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger und auf dem inneren Deckel die Nr. 215.648. Sommertheater. Am Mittwoch wurde Otto ErnstS „FlachSmann als Erzieher' wiederholt. Die vom Verfasser dieses, sonderbarerweise „Komödie' benannten geistreichelnden Stückes geschaffenen Einzelfiguren wurden auch diesmal im Sinne Otto ErnstS ganz vorzüglich ge zeichnet; ob aber ein Lehrkörper, der auS Zerr bildern, wie wir sie hier ausnahmslos zu sehen bekommen. auS Strebern, Heuchlern, Duck mäusern

ab, die uns ein alter Schau spieler zur Verfügung stellt: „Da- Weib laugl nichi zur Lehrerin, - Das jag' ich, Otio Ernst! Aus meinem „Flachsmann', hochberühnu. Tu sonnenklar es lernst. Entweder wird sie ganz zum Man», Streift ab die Weiblichkeit, Wie Bein? Smrhahn lobesai», Ter Drache kampfbereit, Sie kommandiert wie ein Sergeam, <5rob >chreil sie jeden an. Und zieh, sich, aller Anmut bar, Als Vogelscheuche an. Doch bleib! sie Weib, wie Gisa .Holm, To tänzelnd und naiv, Tann tangl erst recht

Schau spieler haben daher nnter der Führung des Spielleiters Hofstädter auf das flotte Zusam menspiel besonderen Wert gelegt und daher klappte die Premiere ganz vorzüglich. Die Vorstellung war sehr gut besucht und das aus wärtige Publikum erkannte, daß Bozen Heuer ein sehr geschultes Ensemble in seinem Sommer theater besitzt. — Heute, Freitag, wird „Der Weg zur Hölle' wiederholt. — Morgen, SamLtag, den 4. August geht Morres herr liches Volksstück „'S Nullerl' zum erstenmal in dieser Saison in Szene

abgeschlossen, werden diese Truppen auch eine ganz neue, der Bestimmung dieser Truppen entsprechende Organisation erhalten. Vor allem werden künftig nur mehr Rekruten aus den Kronländern Tirol, Kärnten, Steiermark, Krain und Küstenland in diese Truppen eingereiht. Die Versuche und Erprobungen hinsichtlich der Ausrüstung sind sehr mannigsach. Jede Kom pagnie ist mit Bergseilen und Steigeisen u. s. w. ausgerüstet und hat in ihrem Stande 1 bis 3 Tragtiere. Neuesten? erhielt von den Alpen truppen

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 03.09.1884
Physical description: 6
Beilage Mm „Tiroler Volksblatt' W M. ^ ^ Bozen, Mittwoch, bei» S. September 1884. . . Kegen den Atterthümerhandel in Tirol. 7^(Schluß^/..in^ 5-^? Also dürfen wir am Ende wohl sagen/ daß ganz recht geschah, als der Alterthumsschacher von maßgebendere Seite wenigstensv in gewisser Richwng beschränkt' wuxde. Da nämlich die Kirchen mehr und mehr ihrer alten Kunstwerke beraubt wurden,' fanden - sich. - geistliche- und weltliche Behörden veranlaßt anzuordnen, daß künftig kirchliche

. Von St. Lorenzen oder^ Ehrenburg aus erreicht man das Bad in einer und einsr halben Stunde ganz leicht, und oben angekommen bietet sich dem Besucher für die kleine Mühe des Hinaufsteigen» ein großartiges Panorama, ein Bild, wie selbes nicht schöner gemalt werden könnte. Der ganze Thalkessel von Bruneck mit den Mittelgebirgen von Reischach, Pfalzen, Terenten breitet sich zu den Füßen aus, so daß mau meinen möchte, alles sei eine reichlich mit Ortschaften, Aecker und Wiesen bedeckte Ebene

; kann man doch von hier aus mcht weniger als 3O Dö^er^ 36 Kirchthürme mit freiem Auge zählen. Bezaubm steht man da und be trachtet von diesem noch viel zu wenig bekannten Punkte aus das herrliche Landschaftsbild. Das Bad selbst be steht aus einem Wohnhaus und einem großen Badehaus. Es sind circa 16 ganz neu eingerichtete, recht freundliche, niedliche Zimmer mit vorzüglichen Betten und ebenso viele für Leute ärmeren Standes. Neben dem Bade circa 20 Schritte östlich gelegen steht eine recht hübsche Kapelle, in welcher viele

Gäste ihr Morgengebet und Abends gemeinschaftlich ihre Andacht verrichten. Das Bad besitzt 5 vorzügliche Quellen, welche von hevorragenden Aerzten analisirt und als vorzüglich befunden wurden. Herr Badbesitzer wird auf jede Anfrage bereitwilligst über deren Gehalt Auskunft ertheilen. Ganz besonders sei des Magenwassers Erwähnung gethan, denn sehr viele Magenleidende haben Heilung gefunden. Küche und Keller ist vorzüglich, man speist wie im Hotel, nur mit dem Unterschied, daß hier die Preise

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 30.12.1908
Physical description: 8
Hirten eine Unterkunft findet; diesen von Sehnsucht nach dem Messias erfüllten Hirten erscheint ein Engel und verkündet ihnen die Geburt des Christkindes. Im 2. Akt sehen wir den vom Satan ganz beherrschten Herodes und die gottsuchenden Weisen aus den Morgenlande, welch letztere im 3. Akte das göttliche Kind anbeten und ihre Gaben darbringen; der Engel belehrt die Könige nicht mehr zu Herodes zu gehen, und Joses mit Jesus und Maria nach Aegypten zu fliehen. Im 4. Akte arbeitet

' liebliche Erscheinung! Welche Freude machte einem nicht sein Kommen und ungern sah man ihn scheiden. Auch der hl. Josef stellte so recht den besorgten, gottessürchtigen und gotterge benen Mann vor, den die biblische Geschichte uns schildert. Anch die Hirten haben sich in ihre Stellung ganz gut hineingefunden. Und erst der Jesusknabe! Wie er so sicher und tapser redete, ohne welche Furcht zu zeigen! Kurz, das Spiel berechtigte Voll aus deu großen Besuch, das Theater war ganz besetzt

ist wiederum vorbei — die hei lige Weihnachtszeit, wo hier in der Kapuzinerkirche das 40stündige Gebet war. Zahlreich strömte das andächtige Volk aus den entlegendsten Häusern des Dorfes in die Kirche. Bei dem vor- und nachmit tägigen Gottesdienste war die Kirche ganz über füllt mit Andächtigen, auch der Empfang der Sakramente der Buße und des Altares war ein großartiger, alles das ist ein Beweis, daß die uns zu viel gelernt hätten. Umgekehrt ginge es nicht so leicht; wenn sie in deiner Konsession er zogen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 07.06.1900
Physical description: 8
nichts Anderes, als dass auch die wirtschaftliche Ausbeutung des tropischen Afrika ganz in englische Hände fallen muss. Man sollte annehmen, dass die Gefahr einer solchen Gestaltung der Dinge auch die schläfrigsten Politiker ein wenig aufrütteln müsste. Deutschland und Oester reich stehen im Handel und auf industriellem Gebiete unmittelbar hinter England und werden außer von diesem von keinem anderen Volke darin übertroffen. Die Welt aber enthält nicht mehr so viel herrenlose Gebiete — den Ausdruck im wirtschaftlichen

Sinne verstanden —, dass speciell Deutschland ruhig zusehen könnte, wenn ein zukünftiges Ausbeutungsgebiet von der Größe Europas auf dem Umwege über Süd afrika ganz in den Besitz Englands fällt. DaS beste, man kann sagen das einzige Mittel, das zu hindern, was das Deutsche Volk in wenigen Jahrzehnten als schwersten Schaden empfinden würde, ist und bleibt die Verhinderung der Entstehung eines britisch-süd- asrikanischen Gesammtreiches. Diese aber ist nur durch zuführen, wenn den Burenstaaten

Schrattenthaler, 32 Jahre alt, wegen des Verbrechens des Betruges. Zu diesen Straffällen kommen voraussichtlich am 9. Juni noch zwei Straffälle dazu. Die Wiener Hemeinderathswahlen und die „Aozner Wachrichten'. Auf die jndenlilieralen und socialdemokratischen Blätter hat der christlichsociale Wahlsieg wie auf eine gewisse Thierspecies der rothe Lappen gewirkt. Auch die „Bozner Nachrichten', die doch niemand in den Kreis obiger Blätter einzu- beziehen wagen dürste, sind von der sür das christ liche Volk ganz

Oesterreichs hocherfreulichen That sache nicht ganz verschont geblieben. In welcher Art, mag folgende Nachricht der „Bozner Nachrichten' bezeugen: „Wien, 31. Mai. Heute findet unter großem Andränge die Wahl aiB dem neuen vierten Wahlkörper statt. Hiebei wurden zahlreiche un glaublich sreche Wahlschwind el der Ch rist- I ichsocialen aufgedeckt. Die Vertrauensmänner bringen jeden ertappten Wahlschwindler sofort zur Anzeige.' Die bösen Christlichsocialen! Die Herren Soci dagegen die Wächter der guten Ordnung

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 21.10.1905
Physical description: 10
ganz andere, viel höhere Kosten erfordert, oder weil sie hoffen, daß der reiche Grödner in die Tasche greifen wird. Wie sich der Herr Richter die Beförderung von unzähligen Men schen, Pferden, schweren Geschützen und anderem Material aus einer schmalspurigen Bergbahn im Kriegsfalle vorstellt, haben wir nicht ergründen können. Wie viel Motor- und Personenwägen müßte die Bahnunternehmung haben, um zum Beispiel füns kriegsstarke Regimenter in einem Tage hinauf zu befördern? Dies wäre sie gar

nicht imstande, während dieselben ganz leicht in einem Tage vom Eisaktale zu Fuß Gröden erreichen wür den. Daß die Brixener überflüssige elektrische Kraft besitzen ist kein Grund, die Grödner zu nötigen, den Umweg über Brixen zu machen, um nach Klausen oder Bozen zu gelangen. Die Brixener könnten ja ihre elektrische Ueberkraft für eine Bahn auf die Plose verwenden, vielleicht gehen dann die vielen Touristen statt nach Gröden auf die Plose. Schließ lich wird bemerkt, daß auch das Halten aller Schnell züge

war der Auftrieb ein schlechter. Um 11 Uhr vormittags standen noch 17 Rinder und 2 Schweine mittlerer Größe am Platze. Ein ganz mittleres, dreiviertel- jähriges Jungtier kostete 120 fl. und nach dieser Skala stiegen die Preise für Milch- und Kälber kühe weiter aufwärts. Ein ganz geringes Schwein kostete 38 fl. Der Krämermarkt war von Seite der Marktfahrer sehr gut besucht und herrschte hier viel das lebhaftere Treiben wie beim Viehmarkt. Am meisten besucht wurde die anläßlich des Marktes vom Nordtiroler

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