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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.07.1936
Physical description: 6
und gerade zu einer Zeit, die durchschnittlich im Sportsleben eher als Ruhezeit gelten kann, Heuer aber infolge der Olympischen Spiele im Zeichen höchsten Betriebes steHt. Auch das „runde Leder' trägt das seine üazu bei, die Spannung zu erhöhen und durch Ueberraschungs resultate Las Publikum zu elektrisieren. Am Sonntag kämpften die Ma>Ii'l>dcr und Wiener um das Vorrecht, in die Vorschlußrunde rus^usteigen. Wie die „Aktien' Beginn des Tresens standen, haben wir schon berichtet: Am brosiana stand

nach die Sache günstig für sie steht, dann kommt ein glatter Versager. Paßt glänzend in das Milieu des MitropaturniersI Herrlich war der neue Rasen in Milano, ein Vergnügen, darauf zu spielen. Zahlreiches Publi kuin füllte die Tribünen und Wiesen und ver folgte mit Spannung seine Lieblinge. Die erste Halbzeit ließ einige Bèdenken aufkommen und manch einer begann zu zweifeln. Die Wiener spielten in großem Tempo und es schien, als ob es den Hausherren nicht gelingen sollte, den Ab stand aufzuholen. 1:1 stand

der zwei ten Spielhälfte. Mit staunenswertem Drauf gängertum brausten die Mailänder los. Noch hatte man sich kaum versehen, da saß auch schon ein Ball in der Kiste der Wiener. Ein Beifalls sturm erhebt sich. Die Schwarzblauen scheinen wie elektrisiert. Hart wogt der Kampf hin und her, Ferrari stürzt, ein Elf-Meter gegen die Gäste — verfehlt., Die Menge brüllt vor Entrüstung. In scharfem Tempo wird weiter gespielt. Man ist in der 2g. Minute. Ferraris 2 bekommt den Ball: ein kühner Schuß, dys. dritte

Torini Rasender Bei fall rauscht von den Tribünen nieder. Das nun folgende Spiel reißt das Publikum hin, begeisterte Zurufe feuern die Spieler zum Einsatz aller Kraft an. Schon macht sich bei den Mailändern eine gewisse Ermattung bemerkbar, während die Wiener noch frischer sind. Das Spiel steht vor der Entscheidung. Frossi ist noch der beste Mann der Hausherren. Ein erbitterter Kampf entsteht. Demaria schießt das vierte Tor. Die Begeisterung bei den Zuschauern kennt keine Grenzen mehr. Da fällt

Ferraris und muß fortgetragen werden: Meazza verletzt sich neuerdings, das Spiel beginnt auszuarten. Es fehlen noch sünf Minuten bis zum Schluß und die Wiener legen sich mit allen ver- 'ügbaren Mitteln ins Zeug. Ein wahres Mar- yrium für Spieler und Zuschauer und als end lich das Spiel abgepfiffen uxrd, atmet alles er- eichtert auf. Ambrosiana hat gewonnen, unbe- chreiblich ist die Freude des Publikums, das nun eine Leute in der Vorschlußrunde sehen wird. Der ingar Klug leitete das Spiel gut, es wurden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.10.1922
Physical description: 6
der Schulden der Entente an Amerika. Das Wölfbüro meldet -aus Paris: Nach einer Meldung der Agentur Havas aus Taledo (Vereinigte Staaten), hat Han-delssekretär Hoo» ver in einer Rede erklärt, die Weigerung der Rückkehr zum Walzer. Die Wiener Tanzmeister, für die Mode ihrer Kunst ebenso mahgbend wie etwa -die Schneider ''r die Herbst» und -Frühjahrstoilette, haben die ückkehr des Wiener Walzers angezeigt 'und leichzeitig- den Urwaldtänzen, die in den letzten alhre-n in die Ball- nnd Barsäle, in die Privat

Gesellschaftsbälle und die kleinen-, be- ei-denen Fasthin-gsfreuden der Borstadilo-kale -werden vom Foxtrott und Shimmy überschüttet. Ein z-weitklass-I-ger Ballettabend der Oper, -der die restlichen Koryphäen auf die Beine bringt, das Betteltnstvu-ment -eines Da-g-abunden, der mit „wienerischer Rute' fchnorrt, die Sentimen-- talitätseinlage einer Operette —- damit find eigentlich alle Wiener Erinnerungen an -den Walzer, der in der Praxis sozusagen^ nicht mehr ,u finden ist, -erschöpft. Wi< em war es paradox

, aber nun- bestätigt es die en ohne Walzer. Ehe» Zeit. Den Wiener ^Rüttern und Gwstmüttern fließt eine Trnäe In d-en Ersatzkaffee, wenn -man -vom alten oder jungen Strauß, -von Strauß l. oder Strauß II. spricht. Eine Zelt, -die länger tot als fie verstorben. Bor einigen Jahren saß Im Schachsalon des Wiener Literaturc-afe „Een- tral' Herr Eduard Strauß, der klassische Wälzer- dirig-mt. Ach. seine berühmte schwarze „Fliege' war grau gealtert, das bewegliche Männchen, , Freilich, der D«üz»r, von d»m tmb-tnH dem ffnst

btt V-Ichkl» msMtmt Vugend Utott, ist das man wie unter den Zuckungen eines elektri schen Stromes, hin» und hergerisien im Drei vierteltakt, in Windungen. Spiralen, am Dir!» entenpuli gesehen fwrc«, kroch gebeugt zu einer gent . Schachpartie. taten Franz „ „„ verblassen wie sein Titel »choshMMsikdirektok'. . .rlllantnödel mit den Int- talen Franz Loses» begann bawal» ebenso zu 't Um ' ' ' ' „Heute spielt der Strauß-I' Das war ein Wiener Bergnügungsphanal und Bergnüg-un-gs- signal

. In den Al(»Wiener Vorstadtsälen, -in den Gaschausgärten und Etablissements, in den paradteftschen- Gackhuhnlokalen schwirrt die Wal- zermusik. -Eduard Strauß, der Dirigent, tanzte. Seine Wege tanzte, seine Frackschwalben tanz ten, seine wippenden Füße tanzten und- nur -die Geige suchte den festen Stützpunkt am Ober schenkel. Beim Dommayer In Hietzing-, -In den „Drei Cngel'-Sälen. im Elysium, i-m Pa-radeis- -gartl auf der Mvlk-erbastei, im Wolksgarten — .Heute spielt der Straußl' Die ulten Wiener weinen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 13.01.1944
Physical description: 4
- scheu Böhmen und Mähren erhielten. Das Geld war in flüchtig-flottem Umlquf die Devise; „Leben und leben'lassen' sagte allen zu. die die Wiener Luft län gerer Zeit ordentlich eingeatmet liatten Trotzdem war der Ruf der Stadt als Phäakenstadt gänzlich unbegründet. Da von abgelehrn. daß die Stadt zu allen Zeiten ihrer Geschichte, die an Leiden nicht minder reich ist als an Freuden. In Türken-, Schweden! und Franzosen kriegen mehr Not ustd Drangsal kennen gelernt hatte als le eine Reichshaupt

- und Residenzstadt, dg» Volk, dem der größte Teil solcher Leidenslast aufgeladen wird, trug alles mit schönster Gelassenheit und hatte im steten Wechsel von nuten und schlechten Zeiten die Kunst gelernt die Feste, wie sie fallen, zu feiern. In den Donauwellen, im Rauschen der Wiener- waldhäume. im melodischen Harfen des Windes, der fast ununterbrochen hie Stadt durchfpielte. in allem war ein befonderes Schwingen von Licht und Klang, ein belebender und befeuernder Rhythmus Bas brachte eine stete Erregt heit

der Wiener überall eingefleischt. Die Statistik hätte hier wohl Wandel schaffen und den guten Namen Wiens, das bei der Entfernung Napo leons die größte und ehrenvollste Rolle gespielt, auch in den materialistischen Belangen wiederherstellen können, doch geschah es nicht absichtlich nicht. Das Ge rücht von dem guten Essen und Trinken der Wiener zog He Fremden an, und wenn auch ein paar Blaustrümpfe, die an den wahren Wert Wiens und der Wie ner. an die feinen, musikalischen und gei stigen Zirkel

gab sich dabei etwa» frivol als Verfechter de« un bedingten Lebensgenusies. Bauernfeld bewies, daß die Mengen der Lebensmit tel.-die zum Beispiel in Paris im glei chen Jahre — 1814 — und auf die gleiche Bevölkerungszahl berechnet, aufainaen die Wiener Bedürfnisse'west in Schatten stellten. An Rindfleisch' wurde zwar in Wien mehr verzehrt, rechnete ihnen Bauern- leid vor. die Bariler v-rsiln^en aber dc>- für gleich um 106.498 Schöpse mehr. Rai mund schmunzeile unwillkursich. Er un terbrach

gebraucht, natürlick immer auf die gleiche Esserzahl bezogen: an Fischen gyr um 1,660.000 Gulden mehr, wgs bei der Beliebtheit der Do- naukarpfen, blau oder gebacken, viel hei ßen wolle. Schwer enttäuscht aber müß ten dielenigen sein, die nicht genug von den Wiener Heurlgenorgien erzählen könnten, als würde in jedem Buschenschank täglich ein Faß von der Größe des Hei- delberger Faffes angezapft und leerge- trunken. Nun, in Paris wurden in der selben Zeit um 1,576.510 Wiener Eimer mehr Wein und. was weit

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 08.03.1911
Physical description: 16
: Valentin Torggler, Matthias Spitaler, Iosef Ggger, Alois Helfer, Josef Haas, Jofef Luchint, Gottfried Asam und Georg Kaufmann. Die Versammlung wurde mit Hochrufen auf den hohen Protektor und den Ehrenobmann Franz Sparer geschlossen. — Nach Erledigung des offlztellen Teiles sangen die Herren Johann Karl und Lrdwinka hübsch- Lieder unter großem Beifalle, wodurch fröhlichste Stimmung herrschte. Wiener Bank-Berei». Ja der am Don nerstag den 2 März abgehaltenen Sitzung des Admtnistrationsrales des Wiener

und nach Abzug der statuten- und ver tragsmäßigen Tantiemen sowie noch Zuweisung von 400.000 K an den Prnsionssond der Ange stellten des Wiener Bank-Vereins eine Gcsamtdivi- dende von 30 K per Aktie, d. i. 7%% zu be zahlen und den Betrag von 1 537.461 58 K auf neue Rechnung vorzutragen. Noch Abzug des Ge winnvortrages stellt sich der Bruttogewinn auf 22 316.197.48 K und repräl-ntieN eine Verzinsung des Aktienkavitales von 17 55',, gegenüber 16 69% lm Jahre 1909. Der Reingewinn nach Ausscheidung

des Gewinnvortrages beträgt 11909.468 47 K und ist demnach gegenüber dem Vorjahre um 86 565 64 K gewachsen. Derselbe entlvncht einer Verzinsung des Aktienkapitales von 9.16% gegen 9 09% im Vorjahre und unter Hinzurechnung brr ausgewieienen Reserven einer solchen von 7.01% gegen 7% im Jahre 1909. Dir Umsätze des Wiener Bant- Derelns sind neuerlich gestiegen und betrugen 53.124.916.000 K gegen 45 707.623.000 K fm Bor- jahre. Die Zahl der Konti hat sich von 34 651 auf 38.504, die der Einlagekonti von 29901

aus 32.333 erhöht. Die Zweigstellen des Wiener Bank- Verein wurden um 16 vermehrt, so daß nunmehr 52 solcher Stellen bestehen. Der erhebliche Auf schwung tn der Entwicklung und Ausdehnung des Geschäftes erforderte naturgemäß eine Vermehrung des Personals (die Zahl der Beamten ist von 1256 auf 1439 gestiegen) Die Steigerung des Jmmobilienkontos um 2 600000 hängt mit dem Baufortfchritte des Bankgebäudes in Wien, der Er werbung eines Hauses in Bielitz für die dortige Filiale, der Fertigstellung des Hauses

in Konstan- ttnopel und der Errichtung des Lagerhauses in Rowoslelitza zusammen. Der Bau des Wiener Bankgebäude» schreitet rüstig vorwärts und es Ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die neuen Lokalitäten im Herbst 1912 bezogen werden können. Nebst der Realität am Schottenrtng be- sitzt der Wiener Bank-Verein das Haus Wien 1. Herrengasse Nr. 10, ferner Häuser für die Filialen in Budapest, Lemberg, Brünn, Aussig, Bielietz und Konstantinopel. Das Prager Filialhaus ist Eigen tum des Pensionsfonds

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.05.1922
Physical description: 6
Provinzen italienische Sprachünterrichtskurse zwecks Schu lung der Schülerinnen höherer Mädchenbil- dungsanstalten in der italienischen Sprache er richtet werden. Arthur Schnitzler. Zum 60. Geburtstag. Arthur Schnitzler, der gefeiertste zeitgenös- ische Wiener Dramatiker, feiert heute seinen echzigsten Geburtstag. Er blickt auf einen fchaf- ensreichen Lebensweg zurück, der ihm auch zrößte Erfolge nicht vorenthielt. Der Wiener Boden hat ihm feine Modelle gegeben. Er hat es verstanden, ihnen zarte

und duftige, gewin nendste, bodenständige Charaktere nachzu formen. Schnitzler ist durch lange Jahre künstlerischen Schaffens eine markante Erscheinung des Typus der Real-Idealisten geblieben. Die Wiener Kunst wohnt nicht in einem hofluftumdufteten Nebelheim. Realistische Lebensbestachtung ist ein Charakteristikum des bodenständigen Wiener Poeten. Der Realismus ist das eigentliche Ele ment der Wiener Dichter. Schnitzler ist heute der bodenständigste Wiener Poet. Die Sonder- art scheint in der typisch

wienerisch-idealen Ver klärung des realistisch Erschauten und Erfaßten. Und darin war und ist Schnitzler Meister. Kraft der Empfindung, Tiefe des Gefühles, die Ihm eigene lyrische Kraft hebt ihn aber doch über die Gruppe der Iung-Wiener. Für Wien bedeutet er mehr. Die eigene Poesie der Donau- stadt: das Heimliche und Liebliche, die sanfte und schwermütige Passivität, die verträumte Resignation haben in ihm ihren Dichter gefun den. Bewegung, Kampf, Sturm und Drana, Verschlingung und EnwMung der Ereignisse

wird an seinem Iubeltag von der Wiener Schriftkunst reich geehrt werden. E. Ä. M a y e r w e g.

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 10.05.1883
Physical description: 20
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 56 vom 10. Mai 1883. Der erste Mai in Wien. —. 2. Mai. DaS Skizzenbuch deS Wiener LebenS würde eine klaffende Lücke ausweisen, wenn nicht der erste Mai mit seinen Reizen, mit seiner tief greifenden Bedeutung für Alt und Jung, für Hoch und Nieder seinen Platz darin fände. WaS für London der Bankfeiertag, das ist der erste Mai für Wien. Hat man bisher nur die Ge neralprobe für das große Ausstattungsstück „Der Frühling', welches mit jedem neuen Jahr

, in herzerquick-odster Ausstattung neu in Szene geht und jedesmal seine Zugkraft bewährt, abgehalten, so folzt an diesem Tage die Prew öre. Die Aufführung findet althergebrachtem Brauch zu folge, im Prater statt, d,ssen Szenerie, für welche die altbewährte Firma Natur und Kuvst vereint thätig war, sich für derlei Schaustellungen ganz vorzüglich eignet. Sämmtliche Fahr» und Geh- Wege sind da allemal ausverkauft und in den Logen — nicht doch — in den Carossen sieht man die ganze Must-rkarte der Wiener Schön

viel von dem spezifisch wienerischen Charakter einge büßt, der sie vormals so überaus anziehend ge staltete und sie sind auch seither nicht wieder zu dieser Eigenart gelangt. Die alleS nivellirende Zeit hat ein Uebriges gethan, um die Schicht Gemüthlichkeit und gutbürgerliche Behäbigkeit abzustreifen und so wie man sich mit wahrer Leidenschaft eine lange Zeit hindurch die Moden von Paris diktiren ließ und sich in unbequeme enge Kleider pnßte, so verwarf man auch jenes reizende Sichgehevlassen nach Wiener Art

und hat doppelt genossen, weil eS mit mehr Behagen genoß. Die alten Wiener Geschlechter, deren Begründer der Wiener Industrie die Wege geebntt haben, waren in der Vorstadt Mariahils zu Hause und man nannte daS Fabrikanten» Viertel mit gutem Grund den „Brillantengrunv.' DaS war die Aristokratie der Arbeit und sie zeigte sich am ersten Mai im vollen Glänze im Prater in behäbigst gebauten großen Wagen, die ich zu den eleganten PhaetonS und Fiakern von »eute verhalten wie der Eisenbahn-Wagen zur Postkutsche

wie den kleinen Beamten, die Näh« mamsell wie das Stubenkätzchen und selbstver ständlich die dienstfreie Mannschaft „vom Feld webel abwärts', und da entwickelt sich nun in den hundert und aber hundert Schaubuden, Carroussels, GasthauSgärten, auf improvisirten Tanzböden ;e. ze. jenes originelle, unnachahm liche Wiener Volksleben, wie es trotz aller Modernisirungs-, Entwienerungs- und Czechi sirungsversuche der neuen Zeit nicht entwurzelt zu werden vermag. Dort ist noch Wiener Humor in ungeschminkter Gestalt

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 02.03.1872
Physical description: 4
ohne Metallbeschläge bereits in Kürze zur probeweise» Verwendung an einzelne Truppentheilc ausgefolgt werden. /„Wiener - Börsen» SyudicatS Cassa'.) Die Au- meldimglu aui k»e vrn vi's> m Institute verunstalt, te Sutscrivtion aus Türlenloje sind derzeit schon so zahl reich, laß der ranze aus 5(XX1 Siück bestehende Be trag binnen wenigen Tagen genommen sein dürste. Dieser vollkommen gerechtfertigte Erfolg e'.schein! um so natürlicher. als dieses Papier dem Kapitalisten «ine außerordentliche Verzinsung, g' oße

ausgestattete Diplom des EhrenbürgerrechteS. Die Deputation wurde von An drassy überaus freundlich empfangen. Serlin, ^9. Febr. In der gestrigen Bundesraths, sitzung verkündigte der Präsident Delbrück die Haupt- vorlagen für die FrühjahrSsession des Reichstage«, unter Anderem eine Bramteuer, dann ein Reichs» beamteo- und ein Preßgesetz. Sämmtliche Anträge bezüglich der Wiener Weltausstellung wurden gestern angenommen. Die Reichskosten betrogen 5Ä),000 Thaler. Für die Kosten-Verwendung der Einzel- Staaten

^g der Soldaten eister Kaiegorie. vier Millionen zrr Ai schassnng von neuem Sriegsmareriat und vier Millionen sür mili tärische Bauten benimmt. Für die Vorlage wird l '' Drinalickkeit v rlai'üt. , LiterarischeS (Wiener Weltausstcllungs - Zeitung Nr. 1—1l).) Die jur taS Jahr 1873 prvjecnrle Wiener WeltauS- stelluna bat vereitS lyre Literatur und ihre eigenen pudl'cistischrn O'gane. Oesterreich Hot einmal seine >m Auslande ip'üchwvrtlich g» wordene Langsamkeit bei Seite gtlassen und mit Eiser und Energie

das große Werk in die Hand gmommen. Ein Beweis duser Regsamkeit sind die vor uns li'genlenlvNum mern 5er „Wiener Weltaut sletlungs'Zeitung', eines Central Organks für die Weltausstellung. Wir finden in dieiem Blatt alle vfficieUen Publ cationen, svrtlouiende Berichte über dos Aorlichreuen der Vor arbeiten, über den Bau des ÄusstellungSgebäudeS, Erö-te7ungen der wichtigsten, die WrltaussteUung be« iüvr,nden Fragen. Außerdem enthält das Blatt Schilderungen auS „Oesterreich» Industrie' und Äiv- 'aphien

und Porträts der hervorragendsten, bei der Weltausstellung belbeiligien Per,onen und bedeuten der Industriell??. Sauber auSgefüh'te Holzschnitte inter.ssanur industrieller Etablissements gereichen dir Zeitung zur Zierde, eS ist überhaupt die Ausstattung eine eleoante. Bei dem hoben Interesse, welches überalt sich sür die Wiener Weltausstellung geltend macht, ist nicht zu zweifeln, dai; dieies reichhaltige für den Aussteller unentbehrliche Blatt die Verbreü tung finden wird, welche eS verdient.^ Eingesendet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 03.10.1925
Physical description: 12
. b Surkonzerl Gries. Dortragsordmm« an, Sonntag. 4. Oktober: 1. Moswo- Aosto-Morsch: 2. Weber: Ouvordm« zur Oper ,Dberon': Z. Pu,.. «mi: „Moixni« Butterfly': Ronzoto: Pasiw- ne, Walzer: S, Wagner: «Lohengrin'. Fcmtafie: 6. Millöcker: Potpaurn aus der Operette »Der BeÄetstudent'; 7. Swauß: „Mem Lebenslauf Hl Lieb und Lust', Walzer: 8. Didlo: Souvenir; 9. DomMHom „Oh Baby', Fox. Stadtheater Bozen. Wiener SchauspiÄ^son: 15. Oktober bis IS. November. Herr Präfekturskomamssär Cao. uff. Dr. t»e SteGanmi

hat eine Wiener Heribstsdagione vom IL. Oktober bis IL. November im SwSMHcotor bewilligt, deren Leitung Direktor Karj Lustig- Prean (W-ien) innehat. Lust-ig-Prean, der schon während der lejsten beiden Spielzeiten lite rarisch und tünfflleMch den bvstimnienÄen Ein stich auf dir Mhrung ausübte, war 1918 Prö- Malfekrvtär der GenemLnitendanz der Wiener Hofthoater uni> 1919 bis 1922 MM-vektor Fekx Wemgarwers «m der Wiener DÄtsopor. an der er u. o. die U«nisfiiiMmgen «m Mosvagms „Lodoletto' und Puccm^is „La «mdine

' insze nierte. Hemvann Frischler ist nach längerer Kvaucheit als Sänger «n die Dolksoper zurÄS- gekehrt. Wie uns «ms Wien bimichlet mwd, wrsst D'.» vettor Lustig-Prvan am k. Oktober zur persön lichen Leitung der Vorarbeiten der Wiener SchauspieZstoqilme. dio auch von der gesamten Wiener Presse «Mtriert wird, in Bozen ein. Dem Ensemble gehören an: Anny Evera, Saloalxime. Deutsches Dolts- thnrter, Wien. Ida Kossow. SeMmenwie, Rolaiidbühne, Wen. Wally Merck-Jlling, Ehaiakteispielerm, Wien. Emmy

'. „NolllkommenL Liebe' Pirandello mit „Wollust der EiMchkeit' und Zombaldt mit „Ein gesöhrlichar Mensch' vertreten. Am 23 Oktober sticket anläßlich des hundert» sten Geburtstages des Wiener WaZzertönigs elin Johann-Siraub-Wend statt. Alles Nähere — Spi^ps«, nach Tagen, Won- nement, Preise — wird noch bekanntgegeben werden ' Arania in Bozen. „Das Paradies der Südsee'. Der bekannte Schriftsteller Erich Scheurmann wurde in den Iahren 1914—191S in Samoa durch die Engländer intemäert und hatte infolgedessen

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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 12.11.1927
Physical description: 16
das Geschäft aus- geben. Judeni war er seit längerer Zeit kränklich. Verzweifelt über sein Schicksal wollte er seinem Leben ein Ende machen. Die sofort verständigte freirvillige Rettungsgesell schaft übcrführte den Lebensmüden in das Krankenhaus. Theater. Kunst imd Musik Wiener Operette. Am Montag, den 1t. November, findet die Eröffnungsvorstellung des Wiener Operctten- Cnsembles unter Leitung des Direktors Alexander Kovalewsky statt. Zur Ausführung gelangt eine der besten klassischen Operetten, Karl

' von Walter Kollo. Mittwoch. 18. November: Kalmans Meisterope- rette «Die Zirkusprinzessin'. Donnerstag. 17. November: Einmalige Aufführug «Der Fürfi von Vapnenheim' van h. Hirsch. Freitag, 18. November: Der große Wiener Er folg: „Acxandra' von S.zirmay. Samstag. 19. November: «Die Frau ohne Kuh'. Sonntag. 19 November, 3 Uhr nachmittags: «Der gestiefelte Kater'. Großes Kindcrmärchen in 8 Bildern. (Preise Lire 1.— bis 9.—.) Sonntag, 20. November: „Die ZIrkusprlnzestin'. Ferner: „Königin', die Revue

im Klublokal. Kurhaus, täglich 3.30 bis 7 Uhr. 5692M m Cafe Blankenstein. Dornehlnes Wiener Kaffeehaus. Tageszeitungen Billard. Abend- konzerts. Tanzdiele. Sonntag. Dienstag und Donnerstag Nachmittagskonzert. 5511M m Lafv Orkenstein. Merano, Tappeiner- w Jeden Sonnla-g Tanznnkerhaltung. Be ginn 3 Uhr nachmittags. 5640 M m Hotel Andreas Hofer. Merano. Mor gen Sonntag gemütliches Tanzkränzchen. Nachmittags 3 Uhr und t-9 Uhr abends. Salonorchefter. Ende 2 Uhr früh. 5645M m Cafe „Paris'. Merano. Jeden Sonntag

, und sind mit einstllndigem Unterricht am Dienstag und Freitag jeder Woche von 8 bis 9 Uhr abends für eine Kitrsdauer von sechs Monaten vorgesehen. Die Einschreibungen erfolgen Mittwoch und Donnerstag, 16., bezw. 17. ds. von 6 bis 8 Uhr abends. Der Beitrag für den ganzen Kurs beträgt 30 Lire, Kriegsinvaliden und Witwen und Waisen nach gefallenen Krie gern sind jedoch davon befreit. Theater. Kunst und Must! Stadttheater — Wiener Operette. Heute, Samstag, gelangt als vorletzte Vorstellung die Operette „Königin

', die in dieser kur zen Spielzeit den größten Erfolg erzielte, in Vreinierenbesetzung und unter Mitwirkung der Regradi-Ia,z,z zur Wiederholung. Sonntag nachmittags verabschieden sich die beliebten Wiener Künstler, allen voran Heini Hein. Lina Frank und Frl. Horvath, in dem entzückenden Märchen „N o t k ä p p ch e n' von der begeisterten Meraner Kinderwelt. Die Vor stellung erfolgt bei kleinen Preisen von 1 bis 19 Lire. In den Herrenrollen wirken Saxl, Feldman». Natter, Traun und Romanosi. Am Sonntag-Abend feiert

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 13.04.1931
Physical description: 8
sich das Ensemble der italienischen Opernstagione vom hiesigen Publi kum. Beide Aufführungen waren gut besucht und das Publikum spendete freudig den reichverdicn- ten Beifall. Zusammenfassend sei nochmals > wiederholt, daß wirklich Erstklassiges geleistet wurde, sowohl gesanglich, als auch musikalisch und nicht zuletzt durch die Ausstattung der »Bühnenbilder. Wiener Overette Morgen „Viktoria nnd ihr Husar'. Morgen, Dienstag, eröffnet das Ense^^e das Wiener Operette mit der großer Schlager- Operette Viktoria

zu nehmen, insbeson- ders, da wegen der kurzen Dauer des Gast spieles eine Wiederholung der Operette nicht möglich erscheint. Mittwoch, 15. ds.. einziges Gastspiel der ge- ,feierten Wiener Sollbrette Luise Kartousch. die man heute wohl mit Recht als allererste ihres Jaches bezeichnet. Die Künstlerin, die das erste mal nach Bolzano kommt, hat für das Gastspiel ihre Glanzrolle, und zwar die Margit in der Lehar-Operette „Wo die Lerche singt' gewählt. !Kein« erhöhten Preise! Donnerstag, 16. ds., findet

- mes.ner für die reiche Ausschmückung unse res herrlichen Gotteshauses. P. Erstes westliches Konzert der Wiener Sängerknaben Mcrano, 13. April Angesichts des immensen Erfolges und des alle Erwartungen übertreffenden Andranges wurde noch vor Beginn dieses ursprünglich ein zigen Konzertes ein zweites festgelegt, das wieder im großen Kursaal stattfinden wird, n ü cb st e n M o n t a g. den 20 April. Sehr selten, und kaum jemals bei einer musikalischen Veranstaltuna hat der große Saal eine derartige

'. Und vor Allem die chorischen Meister- leistungen, das Schubertständchen, das uns bereits bekannte Ascendit Deus des Gallus und eine andere besondere Spezia lität dieser Sängerknaben, ein Strauß'scher Wiener Walzer, aus der „Fledermaus. * Das Kirchenkonzert der Wiener Sängerknaben. <,eute, Montag, 8.30 Uhr abends, großes Kirchenkonzert der Wiener Sängerknaben in der Meraner Pfarrkirche mit der Krönungsmesse von Mozart. ab I. ad L 15.- 00 .- Rein*eldenHie!0er Frühlnhrsmanfei Comnlet* (Kleid und lacke. Letde Neuheilen

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 28.06.1933
Physical description: 8
. 7. Mar tini. Bolzano mit 1 Sieg. Wiener Sportbrief Vienna schlägt nach einem harten Kampf Am brosiana 1.0. Die Wiener haben geringe Aus sichten in Mailand. Wien, 25. Juni Gestern abends ging in Gegenwart von 20.0M Zuschauern das Wettspiel zwischen Vienna und Ambrosiana in Szene. Nach den üblichen Begrüßungen, wobei der Vienna ein Wimpel; den italienischen Spielern eine schwere Silberkassetie uberreicht wurde gab der Schieds richter Jvancie das 7 Zeichen - zum - Kainpfbe- ginn. Meazz-a nimmt'den

ihr Tor und so bleibt das Er gebnis der ersten Halbzeit unverändert. > Die zweite Halbzeit beginnt sofort mit einem scharfen Angriff der Wiener .Länger als 3 Mi nuten verweilt der Ball im ilalienisclzen 'Strafraum. Ihre Angriffe haben darunter zu leiden, daß Serrantoni als ^ vierter Läufer spielt und auch Frione sich viel zu sehr rück wärts aufhält, fodaß die linke Angriffsreihe eigentlich ausgeschaltet ist. Adelbracht »nacht grundlos Foul, auch Ertl versucht den Tor mann samt Bali ins Gehäuse

zu befördern. Ein Durchbruch Hoffmanns wird ' abgestoppt und als diese zahllosen Angriffe nichts fruch ten greifen die Wiener zu der Spielweise des ' Gegners. Man versucht nur mehr mit hohen Bällen zu arbeiien und geht hart an den Mann. Tie Mailänder beherrschen aber diese Spielart bei weisem besser als die Döblinger. In d-en nächsten Minuten ' kommt es zu einer kleinen Balgerei. Ein unverschnldetes Foul zahlt Brosenbauer in gehässiger Weise-zurück. Die Dunkelheit wird immer stärker und .die Menge beginnt

bereits das Spielfeld zu verla sen. Was aber-weiter aus dem Nasen besonders von Seiten der Wiener geboten wird ist ange tan, die verwöhnten Wiener „Tifosi' zu ver treiben. Als in der letzten Minute Frisoni un aufhaltsam vorwärtsstürmt legt sich eiue Be klemmung über die Mengen schon erwartet man den ausgleichenden Treffer doch erwischt Levretto wenige Schritte vor dem Tore ste hend seine Flanke schlecht, sie gleitet von sei nem Fuße ab und geht ins Out und mit Auf atmen wird d?r Schlußpfiff

des Schiedsrich ters aufgenommen. Alle Wiener waren sich beim Verlassen des Feldes einig daß die Leisttingen Viennas für .das Mailänder Spiel zu keinen großen Hoff nungen Anlaß geben. R. Peterca. -^///^ Aurora — Iungfafcislen Merano 1:0 (0:0) Obwohl die Aurora in ihren Reihen vier Juvsntusspieler hatte, gelang es ihr nur mit . knapper Mühe, die flinken Meraner Jnng.; fafcisten zu schlagen ! Pro Calcio schlug in Bressanone die Lokal- . Mannschaft mit 7:0. Die Tore erzielten Koban 3, Gurfchner, Seebacher

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.04.1932
Physical description: 8
ist eine Erinnerung fchicdsvorstellung der Wiener Operette für diese an Einen, der viele Jahre in Merano lebte Saison. à àl für die Englische Kirche und die Eng- àer Operelkenbühne Wiederholung lische Gemeinde getan hat. Die Gedenktafel Viktoria und ikr Sukor' zeigt eine Darstellung von St. Petrus beim ..smorta uno ,yr yusar kskkl-KsUer! Zst: Ms ZiZ«.«ì!ZZtS Üiron inskanci- Zilien ni!>:r liurclisoiien ?n la^üsn. ein?ericlilslc erschienen, besonders ivar kratie, die sich zum Tni^e eingefund den Gästen sah mau

zu tief oder zu kalt waren, HÄnde. good night, good night...' aufgeschlagen. In diesen natürlichen Bienen- Die Wiener Sängerknaben ftöcken erreichte der Wabenbau mitunter ganz bringen Mädel, ein ungarisches Mädel', „Ungarland. In Vorbereitung: „Der Teufelsreporter' Heimatland' — alles zündete und ward zur mit dem berühmten Darsteller Eddi Polo. Plcmkensleinkino. Heute letzter Tag das pikante, äußerst amüsante und schwungvolle Tonfilm-Lultspiel „Opernredonle' mit der rei zenden Liane Haid, dem jungen

. Vorverkauf im Konzertbüro S. Poetzelberger. Zu den Sitzplätzen ist der Eingang bei den Seitentüren, zu den Stehplätzen nur beim Hauptportal. Irgendwelcher Reklameworte bedarf es bei den Wiener Sängerknaben wahrhaftig nicht. ae. Heule Tanzabend Sascha Leontjew Der weltberühmte Solotänzer und Ballett meister der Wiener Staatsoper Sascha Leont jew gibt im Verein mit vier Solotänzerinnen der Wiener Oper einen einzigen großen Tanz abend. Leontjew tanzt u. a. zwei religiöse Tänze, eine Tanzsymphonie

von Schubert, OsàStsrSWEseN Ermäßigung anläßlich der Pariser Messe ^ Anläßlich der in der Zeit vom 4. bis 18. Mai Wienermilieu und gipfelt in einem Ball der stattfindenden Pariser Messe gewähren die ita großen Opernredoute. Eine junge, liebreizende lienischen Staatsbahnen eine Ermäßigung von Wiener Aristokratin sLiane Haid besucht diese 39 Prozent für die direkte Hin- und Rückfahrt Redolite ohne Wissen ihres Mannes, der durch nach Movane—Domodossola—Ventimiglia und die Politik abgehalten ist. mitzugehen

der Mitglieder Montag 9.15 Uhr notierten an kompetente der Wiener Reinhardt-Bühnen in Bruno Kreise gerichteten Klageruf aus ärztlicl>-n Krei- Franks erfolgreichstem Schauspiel „Nina', fen: Dieses Werk beherrscht seit Monaten den „Verehrte Schriftleitungl Spielplan aller Äelüschsn Bühnen. In den Muß man sich diesen Höllenlärm, wie ihn Au- Hauptro len: Maria West, Klara Karry. Kurt tos u. Elektrische diese Nacht ausführten, wirk- Babatt (Inszenierung) und Pols Doenng. lich gefallen lassen? — Ich las vor kurzem

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1891
Physical description: 8
ungen durch das Eifackthal (Presse, Ziugerle); Maja- Frage (Tirol. Bote, Dr. Mazegger); Südtiroler Sommerfrischen (N. Wiener Tagblatt, Wolf); der Teufel von Saltaus (Deutsche Zeitung, Kursalon, Augsb, Abend-Ztg., Wolf); Reisebriefe aus Tirol von D. X. (Schweizerzeitung); Meraner Saltner (N. Wiener Tagblatt, Wolf); Meraner Brief (Deutsche Zeitung, A. v. d. P äff er); Meran (illnstr. Badeblatt, Wolf); Majentag in Meran (Tagesblatt in Löcdagen, Dr. Vogel); Klimatische Kurorte in Südtirol (Fremdenblatt

Berlin); Hara (A. Szegedi Naplo); Meran in Süd tirol (Cooks Weltzeitung, Wolf); Meraner Flora (Gärtner-Ztg., A. v. d. Passer); Die Vinstgauer Bahn (Deutsche Zeitung, Fremdenblatt und Münchener Allgemeine) Fastenzeit a harte Zeit (N, Wiener Tag blatt, Wolf); Im Mausoleum in Schönna (N. Wiener Tagblatt, Wolf); Ein Paradies der deutschen Alpen (Rheinisch Westfälische Zeituug, Willig erod); Meran (Tourist Berlin, Wolf); Englische Kirche in Meran (Llie vavos Knrier); Meran (Jllustr. österr. Badeblatt

, Wolf); Meran (Berl. Börsen-Kurier); Was die Kastanien erzählen (Deutsche Ztg., Hamb. Zeitung, A. v. d. Passer); Meran (Städtebilder, Zürich, Wolf); Etwas von den Meraner Bauern (Slädtebilder, Zürich, Wolf); Englische Kirche (Tire SiaMe London); Eine englische Kirche (T'Ire?amil)' (Zluu-ellmkn London); Allerlei von der Großfleischtagen (N. Wiener Tagblatt, Wols); Winter- und Frühlingsmilden (Für's Hans) ; Wie der Christt's Zahnweh gehabt hat (N.' Wiener Tagblatt und Belletrist. Journal Newyork, Wolf

); Sixl nnd Hertl in der Kumedi (N. Wiener Tagblatt, Wolf). Durch die Redaction der „Mer. Ztg.' gingen außerdem noch ca. 100 längere oder kürzere Notizen über Meran an auswärtige Blätter. ^Kaiserliche Spenden.s Der Kaiser hat sür die in Nothlage gerathenen Bewohner der Ort schaft Gaud im Martellthale eine Unterstütz ung von 500 fl. und feiner sür die Gemeinde Schlinig zur Kirchenrestanrirung und Herstell ung einer Sacristei 100 fl. aus seiner Prioatkasse gespendet. fAuszeichu ung.) Herzog Friedrich

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 09.05.1908
Physical description: 10
, von der Bevölkerung gedrängt, im Falle Wahrmund gegen die praktische Betätigung der Lehr- und Lern freiheit auftreten müssen, obwohl die Wiener Füh rer der christlich-sozialen Reichspartei dieses Auf treten mehr als ungern sahen und darin eine Schwächung ihrer Position für die Landtags- und Gemeindewahlen erblickten. Daraus ist deutlich zu ersehen, wie unnatürlich und für beide Teile schäd lich die Fusion der Wiener Antisemiten mit den Katholiken der Alpenländei? gewesen ist. Die katholisch-konservative Partei

türkischen Gefangenen. König Sobieski von Polen und Graf Rüdiger von Starhemberg, die Karfürsten von Bayern und Sachsen, viele an dere deutsche Fürsten mit ihren Getreuen, ihren Heerführern und Offizieren zu Fuß und zu Pferde folgen. Das reichaufgezäumte Pferd Kara Musta- phas wird im Triumphe mitgeführt. Die Wiener Bürgerschaft mit ihren Fahnen, das bewaffnete Bürgerkorps, die Studentenkompagnie folgen. Die Bischöfe Kolonitsch und Sinelli, der Kapuziner Marko d'Aviano mit großer geistlicher Begleitung

Lö ffler. In dieser Gruppe wird ein ländliches Fest dargestellt mit Figuren aus Haydns „Vier Jahreszeiten' und, demselben Thema entsprechend, vier prächtig dekorierte Wagen. Bauern und Bürger bilden die Staffage. Gruppe XV: Zeit Kaiser Franz' I. Krieg gegen die französische Republik. Maler Karl Hol litzer. Kaiserliche Truppen haben in Italien gegen die Franzosen gekämpft und kehren zurück. Wiener Freiwillige und Freikorps, die vom Lande und von einzelnen Patrioten ausgerüstet und erhalten wur

, das bei Wagram sich tapfer schlug, das berühmte Regiment des Obersten Zach, die Mer- Veldt-Ulanen, die Klenau-Chevaulegers, die Liechten stein- und die Sachsenküraffiere und andere, ziehen auf, mit ihnen die Wiener Freiwilligen von 1809, die sich bei Ebelsberg besonders auszeichneten. Gruppe XVII: Der Tiroler Landsturm 1809. Maler Hubert v. Zwickle. Die berühmten Tiroler Freiheitshelden Andreas Hoser, Speckbacher, Pater Haspinger ziehen vorüber mit Geschützen, Pferden und Mauleseln, die Munition und Proviant

tragen. Tiroler Bauern in echten Nationalkostümen mit den Fahnen aus jener kriegerischen Zeit und den bis heute erhaltenen Waffen werden das berühmte letzte Aufgebot darstellen im Momente, da eS noch einmal gegen den Feind geht. Gruppe XVHI: Praterkorso aus der Zeit des Wiener Kongresses. Maler Oswald Roux. Ein buntes, reichbewegtes Bild aus jener glänzenden Zeit Wiens wird sich hier entrollen. Gruppe XIX: Straßenleben und Fuhrwerk 1830 bis 1840. Maler Oswald Roux. In dieser Gruppe wird daS Wien

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 21.11.1900
Physical description: 8
das ?rwnnschle Ziel er reichen werden, aufgenommen.' Die zissermäßigen Ergebnissi. der Gebarnng nnd Statistik der Unfall- versichernngS-Anstalten im Jahre 1398 werden wir später in einem eigenen 'Artikel initthcilen. Älrcrntnr» K.unst und Messen - Pötzl, Ev. Land stellte. 'Nene gesammelte Slizzen. Wien. Mohr. 1900. Wenn von diesem 'oeliebten Wiener ^chrifsteller ein neues Vnch erscheint, so ist dies für die R.ichShanpI- stadt stets ein literarisches E.eigniS. Denn Keiner versteht das Leben d:r Bewohner

der Donanstadt so wahr und markiert zu sch'ldern, wie Pötzl. Es sei hier beispielshalbcr an seine von köstlichem Hnmor uns beißender Satyre gewürzten Texte zn HanS SchließmnnnS „Wiener Schattenbilvcr', weiter an seine „Wiener Skizzen', an seine „Leute von Wien', ferner „Wiener Studien und Slizzen' und „Wiener Zeitbilder' erinnert, alles classische Zeichnungen, die ein schars beobachtendes Ange nnd eine meisterhafte Feder bekunden. Dieselben Borzüge weist vorliegendes Buch aus. Seine „LandSlente

vermieden, durch kühnen Eiugriss mit dem „Messer', nämlich durch Austrennen der Naht am hintern Theil der zn engen Weste, den zu Tod Geängstigten seiner besorgten Ehehälsle wieder zurückgibt. Nicht minder glücklich ist das „Eoriandoli- wersen' geschildert, beziehungsweise die Thorheit ge- geiselt. Daö gleiche gilt vom „stillen Beobachter- der allerdings in diesem Falle nicht unser Schriftsteller, sondern kein Geringerer als der berühm'e Humorist Mark Twain ist. Die im waschechtesten Wiener Dia- kecte

gerichteten Interpellationen der vorwitzigen Wiener

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 28.03.1900
Physical description: 16
z»w»td»t wird, hat dort di» Verlobung der Prinzrssin Marie Luise vonCumbirlant- mit dem Prinzen Max von Baden stattgefunden — Die Gemahlin des ErbgroßherzogS August von Oldenburg, eine gebocen« Herzogin zu Mecklenburg, ist Sonntags von Zwillingen entbunden worden, einem Prinzen und einer Prinzessin, welche beide bald nach der Geburt wieder verstarben. — In Wiener diplo- malischen Kreisen läust das Gerücht um, daß zwischen Sophia und Petersburg Verhandlungen wegen der Wiidervermählung des FürstenFerdiuand mit einer russischen

, daß die Delegationen in der ersten Hälfte des Monates Mai in Budapest zusammentreten sollen. Die Wiener Wahlordnung sanktioniert! Wien, 26. März. Die neue Wiener Gemeinde wahlordnung hat die kaiserliche Sanktion erhalten. Wien, 27. März. In Folge der erfolgten Sanktionierung des neuen Wiener Gemeindestatuls und der Gemeindewahlordnung hielt der fortschritt liche Parteioerband des Wiener Gemeinderathes gestern abends eine Sitzung behufs abermaliger Berathung der Mandatsniederlkgung ab. Ein end« giltiger Beschluß

wurde nicht gefaßt. Die Erörterung wird demnächst fortgesetzt. Srb vom Kaiser empfangen. Wien. 27. März. Der neugewählte Prager Bürgermeister Srb wurde in den allgemeinen Audienzen empfangen. Der Kaiser erkundigte sich nach den Zuständen im Prager Gemeinderathe. Srb drückte die Hoffnung aus, es werde gelingen, ein Zusammenwirken, eine Ausgleichung herbeizuführen. Dnmba ^ Wien, 27. März. Heute Vormittag fand das Leichenbegängniß Dnmba's unter zahlreicher Betheiligung aus allen Kreisen der Wiener

. Die Folterungen währten schon seit Jahren und kamen jetzt endlich durch die Anzeige eines mit seinen Kollegen in Streit gerathenen Polizisten aus. MazeÜa ^ Rom, 27. April. Kardinal Mazella ist ge storben. Die Berständigungskonferenzen. Paris, 27. März. Der „Temps' schreibt: Die Wiener Verständigungskonferenz bedeutet einen un ermeßlichen Schritt vorwärts im Vergleich zu den bisherigen sterilen Zwistigkeiten der Parteien. Darin besteht die Belohnung, gleichzeitig auch die logische Folge, die klugen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.01.1883
Physical description: 8
, daß eS noch am Leben und nicht schon längst eingegangen ist. So daS „Vor- arlberger Volksblatt.' . 5 Die Todten deS Jahres R8SS. ? (Schluß.) Männer der Wissenschaft: Professor Stumpf- Brentano ; Hermann v. Schlagintweit, Forsch ungs- reisender; Adam Frhr. v. Burg, V «^Präsident der Wiener Akademie der Wissenschaften; Vioc-nz KietzinSky, Pro fessor der Chemie; Mor-tz Heyßler, Professor der Rechtsphilosophie a» der Wiener juristischen Facultät; I. SieverS, Astronom; Hofrath Dr. Adalbert Duchek; Hofrath Professor

Aschvach; Bruno Bauer, philosophi scher Schriftstller; Charles Robert Darwin; Dr. M. Purkivje, Naturhistoriker; Hermann Hettner in Dresden, Literarhistoriker; R. Pauli, deutscher Historiker;- Sieg fried Langer, österreichischer Afrika-Reisender; Dr. Ed. Reitlinger, Professor der Physik a» der Wiener tech»i che» Hochschule; ?. Gabriel Straßer, Direktor der Sternwarte in KremSmünster; Bergrath Hemrich Wolf an der geologische» Reichsanstalt; Luis Blanc französi scher Historiker; Dr. CarlHor»stein

^Kalchberg; Ritter v. Prandstetter, jubilirter Vieepräsident deS Wiener LandeSgerichteS; Theobald Freiherr v. Rizy, SenatSpräsident deS obersten Gerichtshofes; Dr. C. HoldhauS, Sekretär der Wiener Handelskammer; Stephan v. Fabiy. zweiter Präsident der königliche» Curie in Budapest; Oberstaatsanwalt Hofrath Ritter v. Jantsch; Hofrath Englisch; Dr. Fr. Boschan, SanitätSrath; Joseph Raszoni, ehemaliger Güter direktor deS Fürsten Metterntch; Charles Lachaud, französischer Advokat; Franz Ritter v. Grutlch

, französtscher Historienmaler; Joseph Ritter v. Romako, Schiffsbau-Ingenieur der k. k. Marine; Scott Russell, englischer Schiffsbau-Ingenieur; F. Jo>ffroy, französischer Bildhauer; G Gugitz. öster reichischer Architekt ;Vince»z Katzler, Zeichner; Johann Halbig, Professor der BUdhauerei an der Münchener Akademie; M. Reder, Wiener Genremaler; Al. v. Anreiter, Porträt- und Aquarellmaler in Wien; Ad. Lier, Münchener Landschaftsmaler; Professor JuliuS Hübner, Direktor der Dresdener Gemäldegalerie. Theater

in München; Schauspieler Ll-bwerth; Johann Fürst, Theaterdirektor und Volksdichter; G.Nottebohm, Musikgelehrter; Joseph Eder, Professor des Clavier- spieleS am Wiener Conservatorium; Eugen Merelli, ttaltenischer Jmpr.ssario. . ' Kaufleute, Techniker und Industrielle: Baudirektor Conrad Wilhelm Hellwag; Oberbaurath Johann v Wawra; Jgnaz v. Kuffner, Großindustrieller; Rudolph Schiffkorn, C:vil-Jngenieur; Franz Wänzl, Erfinder deS erste» österreichische» HinterladersyitemeS; Friedrich Wiese jiui

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 14
Date: 24.05.1901
Physical description: 14
oder Ankauf. 1. Bürgermarsch von Müller 2. Fragmente a. „Gasparone' von, .... MillScker 11336 3. Gruß an Salzburg, Polka mazur von Schlögel 4. Die beiden Grenadiere, Ballade > s 11 .. ^ » i WI1389 von Schumann 5. Fantasie a. d. Op. »Der Wild schütz' von Lortzing K. Aus Glücke? Wogen, Walzer von Waldteufel 7. Wiener Jukelouverture v. Supp6 L. Polnische Lieder von Oslislo 9. Aurora-Ball, Polka v. Johann Strauß Von 3 bis b Uhr. 1. Herzbub, Marsch von Wagner 2. Ouvertüre z. Op. .TituS' von Mozart 3. Neu Wien

Berliner Tageblatt von Schreiner Bohemia s. Durch den Arlberg, Polka von > Börsen-Courier > M»i,ch ». P'k><. B°zmr Nachnchlm 2. Ouvertüre z. Op. „Tancred' v. Bozner Zeltung Rossini Budapest! Htrlap z Wiener Humor, Walzer v. Rab Deutsche Rundschau 4. Fantasie a d. Lp. »DaS Nacht- DeutllSes Volksblatt lag» in Granada» v. C. Kr.utzer AS '0'soiail Szene u. Arie f. d. Posaune v. Deutsche ZeltUNg Paudert Echo k. Adoni's LiebeStod, Polka von Figaro, Paris Komzäk I Wien 7. Po.pourr. a. .Obersteiger- °on 8. Alt

Illustrierte Zeitung 2 elegante Zucker Hährig, sehr vertraut Miwiirdigz. verkaufe» Auskunft in der Admin. d. Bl. unter F. 190. KOS kakmvn l-vistsn MI6vi'n m »eköa»r bel Jugend Kikeriki Kladderadatsch Kölnische Volkszeitung Kölnische Zeitung Meggendorser's Lustige Blatte. Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt Neue Zeit Neuigkeitsweltblatt New Jork Herald Norddeutsche Allgem. Zeitung j Nowoje Wremja Ostdeutsche Rundschau Pester Lloyd

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.08.1883
Physical description: 8
be kanntlich die Mittheilung Sensation, daß Peczely wegen MordeS zu 12 Zehren Kerker verur« theilt war. — Die Pester Blätter äußern sich in schärf ster Weise über die Demonstrationen in Agram und fordern die energischeste Repression. Dabei wird hie und da angedeutet, daß die croa- tische Regierung selbst einige Schuld an den Borfällen habe, indem sie den kroatischen autono- mistischen Tendenzen zu große Connivenz zeigen. LlS Thatsache wird einem Wiener Blatte auS angeblich bester Quelle berichtet

, über die Cholera zu berichten. Wiener Seiest. — Mitt« August. Der Sommer, der sooft in Wien so ruhig dahinfließt und denen, die ihre Badereisen nicht weiter ol» bis zum Donanbett im Prater zu erstrecken vermögen, wie «ine Kerkerhaft vorkommt, macht Heuer eine gewaltige Ausnahme. Keine Ruh bei Tag und Nacht — bald stürmische Debatten in der RathSstube, die ihr Echo an allen Punkten der Stadt siäd«n, bald Zusammen rottungen deS PöbelS, der mit dem Knittel in der Hand praktische Straßenvoliiik zu machen sucht

, dazu die Cholerabesorgniß, die aufregenden Nachrichten auS Casamicciola; man sieht, wir find weder um Gesprächs- noch um Aufregung?, stoff verlegen. Die Glücklichen, die an den Ge staden eineS SeeS oder am Fuße «ineS BergeS ihre Zelte aufgeschlagen haben, können kaum mit größerer Begierde die Ankuntt der Post, welche die Zeitung dringt, erwarte«, alö die Wiener da» tägliche ZeituogSbrod verschlingen. Man liest mit fieberhafter Hast, man sehnt sich ordentlich nach Nervenkitzel, die Limonade soll nicht matt

sein! Man ist immer auf daS Aeußerste gefaßt und verschlingt daS frische noch feucht- Blatt förmlich, um nur ja zu allererst dieses »äußerste* herauszufinden. Die Zeitung, die dreimal deS TageS erscheint, entspricht am wtisten dem Ge schmacke deS PublikumS; «S ist erstaunlich, waS in so bewegten Zeiten «in normal ausgebildeter ZeitungSleser an noch so scharfgewürzter ZeitungS- kost verträgt. Am liebsten sähen eS die Wiener ZeitungSfieberkranken, wenn die Zeitungen sechs» mal deS TageS erscheinen, etwa

zum Frühstück, zum zweiten Frühstück, zu Mittag, Nachmittags, AbendS und voc dem Schlafengehen. Wenn der fatale Zeitungestempel nicht wäre, so würden die Wiener Zeitungen ungeachtet der enormen Her stellungskosten, die sich in so bewegten Zeiten durch die Depeschenspesen namhaft höher stellen, dabei erheblich profitiren. Der Schein trügt aber, und wenn auch an manchen Tagen deS TiSza-ESzlarer Processes und der Katastrophe in JSchia einzelne Journale eine Auflage von 60.000—80,000 Exemplaren veranstalteten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 9 of 16
Date: 05.09.1920
Physical description: 16
. Diese Fortentwicklung — es ist ein ganz neues Lehrgebäude ent standen — ist dem aus Halle a. S. gebürtigen Wiener Prof. Karl F a u l m a n n nach gründlichster, ausdauernder For- scherarbett in so vorzüglicher Weise gelungen, daß es unsere heilige Pflicht ist. die breite Oefsentlichkreit mit dieser Er scheinung auf dem Gebiete des Schrifttums bekannt zu ma chen. Faulmann hat die vom Altmeister deutscher Kurzschrift zum Rückschreiben von Reden erfundene Kurzschrift tu der Weise weiterentwickelt

Städtemaimschaften Meran—Bozen wurde laut Urteil eines Wiener Schiedsrichters gutklaffige Arbeit geleistet und auch die faire Spielweise der Meraner anerkannt. Die Fußballriege wird mit folgender Mannschaft antretcn. Tor: Martinovsky; Verteidigung: Ianout, Paal; Läufer: Mark, Vonierl, Rungaldler; Stürmer: Langebner, Maresche. Vonler 2, Baumgartner, Fille. Ersatz: 'Labritsch, Larcher. Sportklub Meran tritt mit folgender Mannschaft an. Tor: Kargruber; Verteidigug: Pedeoilla, Langer 2; Läufer: „Walzen', „Max

, ist auf das Vorhandensein von Stärke zu prüfen. Die Äpfel enthalten nämlich eine kleinkörnige Stärke, die in den Weintrauben nicht vorkommt. (Allgem. Wein-Zeitung.) Die Wiener Buchhandlungen geschlossen. Sämtliche Wiener Buchhandlungen sind seit 1. dg. infolge des Streiks der organi sierten Angestellten und Bediensteten geschlossen. Man kann bis auf weiteres in Wien kein Buch kaufen, weder ein neues noch ein altes. Den Wiener Buchhändlern ging es in letzter Zeit nicht gut. Die immer teuerer gewordenen Bücher wurden

und Vertiefung entsprechend seinem poetischen Texte an. Die Ausstattung einer Operekke — 1,300.000 Kronen. Die an einer großen Wiener Variete bühne eben vorbereitete dreiaktige Operette hat, wie wir erfahren, an Ausstattungs- kosten 1,300.000 Kronen verschlungen. Dabei handelt es sich keineswegs etwa um ein extravagantes Milieu oder erotische Bühnenbilder. Der erste Ätt spielt vor einem ungarischen Kastell, der zweite im June rn des Schlosses, der dritte auf einem Gutshof. Die Toiienen der Trägerinnen

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