3,942 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/07_11_1933/ZDB-3059567-8_1933_11_07_5_object_8057316.png
Page 5 of 6
Date: 07.11.1933
Physical description: 6
Tatsache, daß die „Inns brucker Nachrichten" und ihr abendlicher Ab leger die „Neueste Zeitung" in den letzten Jah ren wiederholt ihre politische Haltung ge wechselt haben. Da ihr die Feststellung die ser Tatsache, die oft auch öffentlich erfolgt ist. höchst unangenehm ist, suchte sich der Verlag auf irgend eine Art zu r e v a n ch i e r e n. Die „Neueste Zeitung", die den großen Aufschwung unseres Abendblattes, der „Innsbrucker Zeitung" in den letzten Monaten mit sehr gemischten Gefühlen mit ansehen

mußte, veröffentlichte anfangs Juli einen mit Bildern versehenen Bericht über die Buchhand lung Tyrolia in München, worin der Vorwurf politischer Geschäftemacherei gemacht wurde. Seitens der Verlagsanstalt Tyrolia wurde dann in der „Inns brucker Zeitung" geantwortet, daß die in der „Neue sten Zeitung" veröffentlichten Bilder aus München derartige Veränderungen aufweifen, daß man von „Fälschungen" sprechen müsse. Wegen dieses Vorwurfes hat die Wagnerfche Uni

- verfitätsbuchdruckerei den verantwortlichen Redakteur der „Innsbrucker Zeitung", Rudolf S p i r e k, geklagt. Es fanden deswegen schon mehrere Verhandlungen statt; auch in München wurden mehrere Zeugen ein- vernonunen. Heute vormittags wurde das Verfuhren vor dem Bezirksgerichte Innsbruck (OLGR. K o ! n * b erg er) zu Ende geführt. Die einvernommenen Sachverständigen ließen zwei Möglichkeiten für vorgenommene Ver änderungen an den von der „Neuesten Zeitung" ver öffentlichten Bildern offen: Entweder waren beson dere

1
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1903/21_05_1903/SVB_1903_05_21_4_object_1944380.png
Page 4 of 8
Date: 21.05.1903
Physical description: 8
Unruhe gebrächt, wo man schließlich neben einem katholischen Blatte lauter Juden, Judenliberale, Manchester- liberale, Deutschvölkische, Deutschradikale und sozialische Sumpser finden konnte. In der Redaktion der ^Bozner Zeitung' war man sehr wenig erfreut, daß der Redakteur des „Tiroler Tagblatt' dem beim „Tiroler Tagblatt' zur Bedeutungslosigkeit herab gesunkenen Administrator das „Geschäft' ver patzte, denn in der Bozener Waaggasse werden solche Jnsertionsgeschästek laDanneberg „tarifgemäß

ihn ein, nicht nur den Meinfall des Herrn v. Wörndle zu einer Sensations schreiberei gegen den „Klerikalismus' auszubeuten. 'Wir laden Herrn Rohn, den Schriftleiter des „T. T.' -ein, auch die Verhältnisse der „Bozner Zeitung' an die große Glocke zu hängen, und wir denken, da ließe sich doch auch pikante Sensation machen. Aehn- liche Geschäfte, wie die Danneberg-Jnserate find, kommen in der „Bozner Zeitung' öfter vor. Ueber gewisse Inserate werden Rechnungen geschrieben, die an den Jnseratentarif der großen Blätter erinnern

. Der Unterschied zwischen diesen Inseraten und den Danneberg-Jnseraten ist der, daß kein ehrlicher Makler hiebei die Hand im Spiele hat, der 50 Prozent ver dienen will. Wenn das „Tiroler Tagblatt' der „Bozner Zeitung' den Vorwurf machen würde, den eS den „Neuen Tiroler Stimmen' macht, daß sie durch den Verkauf einer Annoncen-Seite um 800 X den Staat betrogen habe, so zweifeln wir keinen Moment, daß die Administration der „Bozner Zeitung' in der Lage wäre, gerichtsordnungsmäßig nachzuweisen, daß sie schon lange

einen Tarif eingeführt hat, der es ihr ermöglicht, jeden gewünschten Inseratenpreis tarif mäßig auszurechnen. Die Bozner Inserenten wissen über die administrativen Praktiken der „Bozner Zeitung' ein Liedlein zu singen und diese Praktiken führten dazu, daß Bozner Geschäftsleute geradezu eine heilige Scheu vor dem Geschäftsgeists der „Bozner Zeitung' hegen. Das „Tiroler Tagblatt', das die Korruptions geschichte aufdeckte, hätte sich mit dem Erstlingserfolge, der ja aus Kosten der „N. T. St.' ging, begnügen

sollen. Die Unerfahrenheit des Redakteurs in den Existenzverhältnissen seiner eigenen Parteipresse hat ihn aber dazu verleitet, zu schreiben: „Für das Vor gehen des Leiters eines klerikalen Verlages und Verwalters des klerikalen Partei-Organes bleibt die klerikale Partei verantwortlich, die eine korrupte Geschäftsführung bei ihrem Blatte zuläßt.' Wenn der Antikorruptionist Rohn mit dieser Behauptung Recht hätte, dann bliebe auch uns das Recht, zu sagen: Die Hintermänner der „Bozner Zeitung' seien

4
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/12_10_1933/VBS_1933_10_12_2_object_3131990.png
Page 2 of 12
Date: 12.10.1933
Physical description: 12
haben 78 Polizisten des Dienst als Hochschul wachen angetreten/ Täe nationalsozialistischen Mitglieder deel TiCristenvereines ..Wiener Wald' sind verhaftet und im Land Salzburg 308 Personen wegen Flucht nach Deutschland ausgebürgert worden. In Innsbruck, wo nach der „Innsbrucker Zeitung' ein Mordkomplett gegen Heimwehrführer aufgedeckt worden sein soll, befindet sich neben zwei Rechtsanwälten auch UntversttStsprofessor Metz in Haft. Sit Klagenfurt demonstrierten die ostmärkischen Sturmscharen gegen Buchhandlungen

, den Bundeskanzler zur schleunigen Genesung beglückwünscht hat, er- klärte die „Arbeiter-Zeitung' die Bereitschaft der Sozialdemokratie, der Regierung alle Voll machten im Kampfe gegen den Nationalsozialis mus zu erteilen, wenn di« Verfassung gewahrt, di« parlamentarische Kontrolle gesichert und die Arbeitslosigkeit bekämpft würde. Diese An regung kann kein Gehör finden, weil die Er«, nennung des provisorischen Länder» und Stände- rate«. bevorsteht. Das christttchsoziale „Neuig- keits-Weltblatt' versichert

, den gelegentlichen- Sitzungen des Bundesrates «erde demnächst ein (St&e bereitet werden. Kampfansage an -te Sozialdemokraten Wegen Veröffentlichung einer Rede de» Bürgermeisters Seitz und eines Berichtes , über den Internationalen Gewerkschaftskongreß ist auf einen Monat der Verschleiß der „Arbeiter- Zeitung', des führenden. Blattes der öster reichischen Sozialdemokraten, behördlich »er boten worden. Dieses Verbot, das keinen abso luten Charakter trägt, sondern nur den Straßenverkauf und Zeitungsverschleiß

stehende sozialdemokratische Parteitag, der in folge des Versammlungsverbotes unter Polizei- kontrolle stehen dürfte, fällt somit unter eine verschärfte Zensur. Auch die größere Bewegung in den Reihen der sozialistischen Wähler, die stch in Niederösterreich kundgibt, wird vofi der Regierung kaum geduldet. Das charakteristisch« Merkmal des Vorgehens gegen die „Arbeiter- Zeitung' liegt jedoch darin, daß das Verbot vom Vizekanzler, dem Heimwehrführer Fey, während der Abwesenheit und angeblich

ohne Befragen des Bundeskanzlers verfügt wuü>e. Die „Wiener Allgemeine Zeitung', da» Sprachrohr Renners, hält die Verfolgung «ine» Gegners» der ein Bundesgenosse gegen Hitler sein könnt«, im gegenwärtigen Augenblick für unklug. Die „Oesterreichische Abendzeitung', das Organ des Vizekanzlers, bestreitet der Sozialdemokratie das Recht, sich aus die demo kratischen Spielregeln zu berufen. Zum Ausbau der neuen Staate« benötige Oesterreich andeke Spielregeln, und di« Linkspartei müsse sich daran gewöhnen

5
Newspapers & Magazines
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1923/13_07_1923/VR_1923_07_13_3_object_2124348.png
Page 3 of 6
Date: 13.07.1923
Physical description: 6
(Mittelsteiermark) wurde mit Sonntag erneuert. _ Un sere Parteigenossen brachten 682 Stimmen auf, die zu einer Wirtschaftspartei vereinigten Bürgerlichen stur 325 Stimmen, so dast die Sozialdemokraten nenn und die Bürgerlichen fünf Mandate erhielten. Ich bin nicht warm, bin. auch nicht kalt, Nicht dnmm und. nicht gescheite: Und weil ich gestern vorwärts ging, Drum geh' ich rückwärts heute... So ungefähr hätte das Motto lauten sollen, das die Meran er Zeitung ihrem dienstägigen Eiertanz

und werden zu ge gebener Zeit den „Tropenkoller' prompt retournierest.. Die Merancr Zeitung rühmt sich, dast sie eilte Haltung eittnchnle, die den Bruch mit der Deutschest Verbandsära bedeute, lveil der nationale Radi- E.a t is nt tt S lt tt .\ c r c nt. L a tt d c s chjwcr gesch a de t habe. Diesen Sttriidptinkt haben aber gerade wir und stur wir-allein in allen-Variatiottett. seitst'chrei Jähheit-'vertretest:stin.d: verteidigk -'Wie sch0n?!ferWhnt, ist. aber kein cinztger von den Hintermännern der Meraner Zeitung

uns beigespriingett, als man uns die niederträchtigsten Volks- und 'Landesverräter- . nannte. Ihre heutige Einsicht würden wir-'äbet 'dettitoch—be grüßen, wenn sie nicht verbunden wäre mit einer ans- lallenden 'Anpassung an den zweiten nationa listischen Pol in Siidtirol, die von jedem, der in und zwischeit den Zeilen der Meraner-Zeitung lesen kamt, konstatiert und naheliegend, glossiert wird. Diese WandlntigsMiigkeit. ist es,- die uns'die Feder zur Kritik in die Hand drückte. Die Meraner Zeitung behauptet

jene glorreiche Politik betrieben, vost der sich heute selbst der Deutsche -Verband abweiijdet. Wie konnte sie also ein besseres Los erwarten? Es ist auch-gar nicht richtig gesagt,-dast die Me- raner Zeitung früher ein Parteiblatt war und' heute nicht mehr. Umgekehrt ist gesähren! Früher hat hin Meraner Zeitung eine leidliche freisinnige 'Wässer- uppenpolitik betrieben und jetzt will sie unter der Schernparole vom goldenen Mittelweg den Sprung ins Regicrnngsfahrwasser vorbereitend Ihre Po- itischen Artikel

der letzten Zeit sind nichts anderes als eine Verteidigung des derzeitigen Regimes, stiiter dem-wir Südtiorler aufs schwerste 'leiden. Die Haltung zur Wahlresormfrage ist geradezu typisch, denn hier' hat die Meraner Zeitung ihren „goldeuen-Mittel- weg' bereits so weit verlassen, das; selbst ihre früheren „Freiheits'-Jdcale der Besitz- und Bildungs-Privilegien in den Schatten gestellt sind. Der kühne Satz: „Der! Kämpf, den die Popolaripartei gegen die jetzige Rc- gicrung führt, ist geiviß nicht angebracht

6
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/22_02_1936/ZDB-3059567-8_1936_02_22_2_object_8064509.png
Page 2 of 10
Date: 22.02.1936
Physical description: 10
g Samstag 22. Februar 1936 Nr. 44 JfnnshrucTtev Zeitung Sandoz, „Neige et Glace". Roger Frison-Noche, „Le Soir". Virot Alexander, „L'Auto". Caliari Antonio, „Neve e ghiaeeio". De Luca Gaetano, Rivista bei Club, „Corriere della Sera". Camisa Attila, „La gazetta dello sport". Fink Hermann, „Popolo d'Italia". Geroi Giuliano, „Seceolo Sera". D'Alo Dr. Giovanni, „II lavoro faseista". Frau Prof. Itala Romanelli, „Turismo d'Italia". Pfliger Max, „Grazer Tagespost". Hassenberger Othmar, Sport

, „Sportinsormation", Zürich. Rigassi Vico, „Le Soir", Genf. Bronzino Bruno, „Neue Zürcher Zeitung". Eurtner Othmar, „Sport", Schweiz. Bonnet Marc, „Journal de Geneve". Ronezay Joses. „Zürcher Post". Meyne Johann, „Jllustrated Preß". Käufer Arad von, „Függetlenseg". Szegi Paul, „Pest Hirlap". Bely Nikolaus, „Nemzeti ujsag". Skorepa Leopold, „Breme". Eisen Georg Maximilian, „Zagreber Morgenblatt". Macanovic Hrvoje, Liv. Novosti. Kojic Bruno Dr., „Jutarni list^'. Stern Ivo Dr., „Radio Zagreb". Hinterosf

aeeompli annahm und aus amtlichem Wege das Bundeshaus benach richtigte, berechtigt war oder nicht, läßt sich nur nach Kenntnis aller Hintergründe beurteilen. Da uns ein solcher Blick hinter die Kulissen versagt bleibt, lassen wir den Hergang der mysteriös anmutenden Affäre dahingestellt. Es wäre noch zu bemerken, daß die „Frankfurter Zeitung", die in ihrer Donnerstagaus gabe mit einem Dementi aufwartet und die Angelegen heit auf eine „falsche Information" der „N. Z. Z." zu- rücksühren möchte, allzu

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/25_08_1936/AZ_1936_08_25_3_object_1866907.png
Page 3 of 6
Date: 25.08.1936
Physical description: 6
» Vom „Bettlerblstt' zum „Vptimisten-Vrgan' 60 Jahre Internationales Zeitungsmuseum. —Die Geisterzeitung von Aachen. — Ein Blatt er- scheint alle 11 Jahre einmal. — Die Zeitung ist Billardformat. Das Internationale ZeUungsmuseum in Aachen begeht in diesem Jahre das Jubi läum 50jährigen Bestehns. Es enthält un ter seinen 1S0.000 Cinzelstücken fast alle Zeitungen, Zeitschriften und Flugblätter, die jemals auf dem Erdenrund gedruckt wurden, « Das heute unter Leitung von Professor Hermann stehende Zeitungsmuseum

. An ihrer Spike marschiert wohl die „Ceisterzeitung von Aachen . ein spiritistisches Organ, beigem man — weiß auf schwarz gedruckt schon vom Ansehen allein das Gruseln lernen kann. Die größte und die kleinste Zeitung der Welt Ein sehr ungleiches Geschwisterpaar sind sicher lich die gleichfalls in dem Museum vertretene größte und kleinste Zeitung der Welt. Erstere trägt Zen stolzen Titel „Conftellation'. ist in Billard format gehalten, nicht weniger als 3 Meter hock und zwei Meter breit und erschien im Jahre

18S9 m New Tort anläßlich des amerikanischen Unab- längigkeitstages. Ihr gegenüber wirkt die im Jahrs 1887 in Guardelajara herausgekommene kleinste Zeitung der Welt, „El Telegrame' von nur 2ö Zentimeter Höhe bei 11 Zentimeter Breite wie eine Spezialausgabe für Liliputaner. Sie hat etwa 200 mal auf ihrer riesenhaften Konkurrentin Platz. In der chilenischen Stadt Reconquista scheitert ein rühiger Buchhändler seit 88 Jahren immer wieder mit dem Versuch, eine Zeitung herauszu geben. Die erste Nummer

von „El Progress' er- chien bereits im Jahre 1902, woauf ihr Verleger Konkurs machte. Erst 1913 erblickte die »zweit?: Ausgabe das Licht der Öffentlichkeit, wurde jedoch beschlagnahmt. In den Jahren 1984 und 1985 In den Jahren 1984 , „.lendlich erschienen die dritte und vierte Nummer, als der Lärm für Minuten nachließ, stand er doch fand beide Male die Bevölkerung an dem Wen auf, griff nach einem Besen und machte I Blatt kein Gefallen. Und im hohen Norden gibt es gar eine Zeitung, deren Herausgeber zugleich

Mitglieder zählt und sogar eine eigene Zeitung besitzen soll. Es wird darin alles von den Lesern ferngehalten, was dazu geeignet ist, ihnen die Freude am Leben zu vergällen. Selbst Morde, Ueberfälle und Ver- kehrskatastrophen werden in den „rosigsten' Far ben geschildert. Darüber hinaus enthält das Blatt auch Anregungen, wie man sein Dasein möglichst glücklich Zeftalten kann. Bekanntlich wird auch für den reichsten Mann der 'Melt,, John.D. Rockefeller, der erst, kürzlich das 97. Geburtsfest feiern konnte

9
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1864/18_10_1864/BTV_1864_10_18_3_object_3029230.png
Page 3 of 6
Date: 18.10.1864
Physical description: 6
stellten. ES ist ihnen erlaubt worden aus ihre Ländern'«,, von weichen nur ein kleiner Theil eingezogen werden soll, zurückzukehren.' Italien» Aus Florenz, 11. Okt., wird der „Allg. Zeitung' geschrieben: Die Aussicht Hauptstadt Italiens zu wer den, bringt hier keine besonders freudige Stimmung hervor. Die Florentiner glauben fest an das . baldige Ende dieser „provisorischen' Herrlichkeit und machen sich kein Hehl daraus, daß die Ereignisse von Turin sich dann in Florenz wiederholen würden. Man sieht

eine Beschränkung deS Feuers unmöglich, und der größere Theil von Landeck unrettbar verloren ge wesen. An, letzten Maikttage am 3. d. M. fand in Landeck eine Rauferei bei einem Gasthaufe statt, wodurch ein 42 Jahre alter starker lediger Mann der Art beschädiget wurde, daß er am 15. um 2 Uhr in der Früh verschied. Die gerichtliche Untersuchung soll Beschädigung deS Gehirns dargethan haben. (Eingesendet.) Erklärung» Auf den in Nr. 77 der „Feldkircher Zeitung' vom 2-1. September d. IS. enthaltenen Aussatz

« Vor gesetzte gaben hiezu Veranlassung; erst als der betref fende Entschluß in un« zur Reife gelangt war, wurde derselbe zur Kenntniß des hochwürdigsten Bischofes ge bracht und erhielt seine Billigung. ES bedürfte dem nach zu jenem unserm Unternehmen keiner bedeutsamen Winke, keine Renitenz hatte zu verschwinden und keine Hindernisse waren wegzuräumen. . Dke Angabe der Feldkircher Zeitung, daß eine Vergütung von Reise kosten an den einen oder andern der Lehrer stattgesun den habe, beruht auf Unwahrheit

. Die uncntgeldliche Verpflegung im Pensionate haben wir erhalten, aber nicht zum Voraus erwartet. Die für uns im Pensto nale gehaltenen Predigten und Borträge enthielten eine reiche Fülle beherzigenSwerther Lehren, die Wichtigkeit unseres Berufes, unsere Pflichten und unsere Stellung in der Gesellschaft wurden uns in einer Weife erörtert, welche unsere Erwartung noch weit überstieg. Wir haben uns den empfangenen Unterricht tief ein geprägt, und er wird nnS unvergeßlich bleiben. Die Angabe der Feldkircher Zeitung

, daß man sich nicht mit wissenschaftlichen und pädagogischen Schätzen bereichern konnte, ist daher unwahr, die Behauptung, daß sich unter unS Getäuschte befunden haben, grundlos, und die Voraussetzung, daß die Getäuschten sich ein zweites Mal schwerlich bei derlei Uebungen einfinden werden, eine durch nichts zu rechtfertigende Anmaßung. Die Einladung zu den Uebungen geschah nicht, wie die Feldkircher Zeitung andeutet, auf Schleichwegen, sondern in gewöhnlicher Weise; eS war eben so wenig Grund vorhanden, das Licht deS Tageö zu scheuen

10
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1919/01_04_1919/MEZ_1919_04_01_6_object_678185.png
Page 6 of 6
Date: 01.04.1919
Physical description: 6
und Todes- l a I l'T latisti t.' Ein? Ziaiiftit ilb.-r die Sterblichkeit in Berlin von Z9I7 bringt solgeilde Taten: Geburten lind Todesfälle, also ein Geliiirienüber fchuß ron t t. ^22. Im Jahr? l^>17, war^i, die Kriegsopfer nicln eingerechnet, Ge Ge-_burten nnd 3 I.UZ8 Todesfälle/'so das' die Todesfälle nn, überwiegen. Wk MMM. Die Micner Sozialisten gegen den Bolsche wismus. Der Wiener Arbeiter rat und die „Arbeiter zeitung' hoben dem ungarischen Sowjet die wärmste Sympathie ausgesprochen

Talferbrücke. Wally EriesziK'r, Lauben. ^>oh. Markekti, Lauben An unsere Leser. Wir bitten, den Bezugspreis sür die Meraner Zeitung für das 2. Vierteljahr rechtzeitig einzuzahlen, damit in der Zustellung der Zeitung keine Unterbrechung eintritt. Die Bezugspreise der Meraner Zeitung sind ab l. April: ' f. 1 Monat f. l Vierteljahr Für Abholer in der Verwaltung od. in unseren Verfchleißftellen X — I< S.^ Mit Zustellung ins HnuS im Kurbezirk „ !> !v „ 10 2V Mit Postzustellung oder Boten zustellung in Lana

und Bozen „ .'.öö ,. lö.KV Zu dieser kleinen Preiserhöhung waren wir ge zwungen durch die ungeheure Preissteigerung des Zeitungspapieres. Das Papier eines Exemplares einer achtseitigen Nummer der „Meraner Zeitung' kostet uns selbst IS Heller während der Abonnent der Zeitung nach dein neue n Abonnenientspreis nur 12 Heller für die Nummer bezahlt. Die Zeitung »>^uovo 'l>vnUnvl in Tricnt z. B. ist infolge dieser Papierpreise bereits am >. März aus I< V.— monatlichen Bezugspreis sür Abholer hinaus gegangen

. Wir aber haben uns entschlossen, die Mehr- Selbstkosten der Zeitung, welche außer dem Papier preise sich noch aus den ebenfalls wesentlich erhöhten Preisen der Farbe und der übrigen Materialien, als auch durch den Achtstundentag ergeben, nicht aus un sere treuen Leser zu übertragen. Wir hoffen, dadurch uns auch fernerhin die Freund schaft und die Anhänglichkeit unserer Leser zu sichern. Mera», im März 1S19. Verlag der „Meraner Zeitung.' !«r lierckllW m Wrteii SMlM-vniclMktm sür Heclen X>vecl< empfehlen ^vir n»?ere keliannr

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1850/07_11_1850/TZW_1850_11_07_1_object_5027545.png
Page 1 of 4
Date: 07.11.1850
Physical description: 4
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich } ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon- nirt entweder auf der Post oder durch die Felician Rauch'sche Buchhandlung in Innsbruck. Der Preis beträgt für Inns bruck viertelst 1 fl. 30 kr. C.M., per Post bezogen mi t Couvert 2fl. C. M., ohne Couvcrt l fl. '45 kc. C. M. Inserate werden mit 3 fev R.-W. pro Zeile berechnet. . NrO. 183 . D. November 185 «. Dorrnerstaa V —— ~ 1111t IMMU* I-» 1 » 1» <»111».«-I WJJ.HIJI I 1f f. n © lc Tiroler

2 die Minister ueevmumnicirt haben. Neapel. Truppenzusammenziehung. Genua. R°m. Frankreich: Paris. Versch.edeneS. Die Tiroler Zeitung und ihre Feinde. Der Kampf gegen die Tiroler Zeitung ist endlich auf einen Punkt gediehen, wo es an der Zeit scheint, einen Abschnitt zu machen. Die Sache anbelangend, liegen die Acten spruchreif. Wir haben in religiöser, wie in politischer Beziehung unsere ' Grundsätze und Ueberzeugungen nicht bloß dargelegt, sondern auch gerechtfertigt. Sie bestehen, auf den kürzesten

, sondern gar nicht einmal erörtert worden: man hat sich wohl gehütet, auf eine ernste Besprechung einzugehen. - Wir haben aber nicht bloß unsere Grundsätze auseinander gesetzt, sondern auch die der Gegner angegriffen. Wir haben sie beschuldigt und beschuldigen sie noch, daß sie den Glauben und die Sittlichkeit, damit aber die Grundlage der staatlichen Ordnung untergraben. Als uns darauf die Jnnsbrucker Zeitung die Frage entgegengesetzt, ob sie denn auch den Willen hätte, dieses zu thun

, indem sie mit aller Wuth sich lediglich auf das Feld persönlicher Angriffe gegen die sogen. Retactören der Tiroler Zeitung, d. h. die zwei thätigsten Mitar beiter derselben warfen. Hier haben sie allerdings eine günstige Stellung;, denn abge sehen davon, daß wir überhaupt nicht fähig sind, in dieser Hin- . ficht mit gleichen Waffen gegen sie zu kämpfen, so fechten die meisten von ihnen hinter dem Walle einer undurchdringlichen Anonymität und die Pcrsönltchkeitcn, die sichtbar voransiehen, sind von der Art

, daß sie sicher sein können,-wir werden nie auch nur den Finger aufheben, um auf ihre Blößen hinzuweisen. Äberrn, wie die Jnnsbrucker Zeitung zu Verstehen gegeben, die meisten Artikel der liberalen Presse, also auch die ihrigen, Von Beamten herrühren, so mögen deren Chefs zusehen, cb es recht ist, daß sie ihre Muße zu solchem Treiben verwenden, sie die durch Amt und Eid verpflichtet wären, namentlich den Fremden, so lange ' er die Gesetze des Landes achtet, vor persönlichen Verunglimpfun gen zu schützen

12
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/20_06_1924/MEZ_1924_06_20_2_object_630040.png
Page 2 of 8
Date: 20.06.1924
Physical description: 8
»Meraner Zeitung-. Freitag, tm, 20. Jmri IM. Z«r ßmordung de« Abgeordneten Matteotti Geheimnisse und Ankäkigteit wohin man schaut! ASgern und Verschleierung. Das öffentliche Interesse >wurde durch ewige Nelbenumständ« bisher von der «Beobachtung der Tätigkeit der Polizei zur Auffindung der Leiche abgelenkt. Dafür wird ihr jetzt wogen ihres seltsamen Verhaltens umso mehr Aufmerksam keit zugewandt. Denn alle bisher geführten Untersuchungen hatten! als einiges Ergebnis die Wiederherstellung

des Redaktionspersonals unter einem neuen Namen erscheinen. Als Direktor dieses neuen Blattes wird Maffi Mafsii. welcher be- reits in den lehlen Tagen Direktor des „Corr. Aal.' war. zeichnen. Rom. 20. Juni. Die Zeitung „Mattino' er- hielt ein anonymes Schreiben, worin mit un heimlicher Genauigkeit die Einzelheiten über die Ermordung Matteottis geschildert werden. Die Leiche Matteottis soll in der Röhe von Mentana begraben worden sein. Sie weise 14 Dolchstiche auf. Die Namen der Auftraggeber sollen in die sem Briefe

gewesen ist. Nach Beendigung seines Studiums an der Universität seiner Geburtsstadt übernahm er zu nächst kurze Zeit eine Lehrstelle im Felliner Gymnasium, ging aber 1877 zur Journalistik über. Zuerst bei der „St. Petersburger Zeitung', der ältesten deutschen Zeitung Rußlands, tätig, begann er von 1887 an als Redakteur der „Re- valschen Zeitung' feine für die Heimat so außerordentlich bedeutsame schriftstellerische Tä tigkeit, die er bis zur Schließung der Zeitung bei Ausbruch des Weltkrieges ununterbrochen ausübte

. Während der deutschen Besetzung, zeich nete Mickwitz wieder als Chefredakteur der „Re- valer Zeitung' und zog sich auch nach dem Zu sammenbruch der Okkupation und nach der Aus richtung des selbständigen estnischen Staats wesens nicht völlig von der Mitarbeit am »Re naler Boten' zurück. Bis in die letzten Jahre hinein erschienen dichterische Beiträge, Fest artikel und Kritiken aus seiner Feder. Auch auf politischem und wirtschaftlichem Gebiet war Mickwitz jahrzehntelang tätig, seit 1882 als Stadtverordneter van

13
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/03_04_1892/MEZ_1892_04_03_3_object_618492.png
Page 3 of 12
Date: 03.04.1892
Physical description: 12
Nr. 76 Werauer Zeitung. Seite 3 in Wien wird am 7. April im großen Kurhaussaale ein Concert veranstalten. Es liegt uns eine Fülle von Recensionen aus den verschiedensten Städten des In- und Auslandes vor, die alle darüber einig sind, daß Herr Kretfchmann, der am Prager Conservatorium seine Ausbildung erhielt und unter den Zöglingen zu den vorzüglichsten zählte, zu den beachtenswerthesten Künstlern gehört. Er hat einen weichen, vollen Ton, elegante Bogenführung und documentirt

dem Berliner Landgerichte kam am 30. März der vielbe sprochene Prozeß Marx zum zweiten Male znr Ver handlung. Diese Sache hat iu Journalistenkreisen und innerhalb der deutschen Parteipolitik seit Mai vorigen Jahres lebhasteste Debatten hervorgerufen. Marx war Redacteur der .Bossischen Zeitung' und wurde kurz nachdem der Chesredacteur Stephany ihn zu seinem Vertreter während eines Urlaubs bestellt hatte, plötz lich entlassui, weil der Verleger und der Chefredakteur die ihnen bis dahin unbekannte Thatsache

ersnhren, daß Maix Jude ist. Die Angelegenheit wurde von de» Gegnern der Freisinnigen begierig aufgegriffen und die „Freisinnige Zeitung', die ein Interesse daran hatte, daß der Vorwurs eines versteckten Antisemitismus von der „Vossischen Zeitung' genommen werde, brachte ans Grund direkter Mittheilungen des Geheimrathes Lesstng, Verlegers der „Vossischen Zeitung' eine Notiz, wonach Marx „wegen Unfähigkeit, nicht wegen seines jüdischen Bekenntnisses', entlassen worden sei. Dagegen wurde Marx klagbar

, und da ein von ihm an die Zeitungen versandtes Zirkular einige scharse Worte gegen die „Freisinnige Zeitung' enthielt, kam eS zur Gegenklage. In erster Jiistanz, im Dezember, wurden beide Beleidig ungen für conipensirt erachtet. Am Mittwoch, aus die von Marx eingelegte Revision, kam »ach neunstündiger hochinteressanter Verhandlung daS Landgericht zur Ueber zeugung, daß von einer Unfähigkeit Marx' keine Rede ist, und daß das leitende Motiv seiner Entlassung thatsächlich die Konfession des Marx' gewesen ist. Die Angelegenheit

dürste noch viel von sich reden machen. Der Verhand lung wohnte ein dichtgedrängtes Publikum, darunter viele Schriftsteller und Publizisten bei. Die „Frei sinnige Zeitung' war durch de» Abgeordneten Träger, Marx durch den auch als Schriftsteller bekannten Max Bernstein (München) vertreten. UeberauS bemerkens werth gestaltete sich die Vernehmung der Hauptzeugen Lessing und Stephany. Neueste Nachrichteil und Telegramme. Innsbruck, 2. April. Landtag. In der Grundbuchs-Verhandlung begründeten

15
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1904/23_01_1904/BZZ_1904_01_23_3_object_373603.png
Page 3 of 12
Date: 23.01.1904
Physical description: 12
Nr. 13 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Samstag. den 23. Jänner 190 t. genbeschwerden. Säurebildung. Ausstößen usw., so daß es sich als ein altbewährtes Hausmittel großer Verbreitung erfreut. Seine vorziigliche Wirkung verdankt es der rationellen Zusammensetzung, und zahllose Anerkennungen beweisen die Beliebtheit, denen sich Schaumanns Magensalz erfreut. Allerlei. — Die Tragödie der Nonne. In dem Städtz. cheii Ceva beging die früher« Nonne Luisa Rizzetti unter ergreiseirden. Umständen

, das einem Mit- gliede der russischen KaisersamiUe gehörte, war lveit kostbarer. Ans jedem der Schnhe war nämlich das kaiserliche Wappen in TiamanLen. Rubinen und Saphiren angebracht. Ter Preis dieici Schuhe wurde ans IWWti Rubel geschätzt. Noch kcslba- rer aber sollen Sic -5chlituchnhe seu>. die Die Gat- n.' eines bekai'.uei rni'i'.ij.n an ih ren zierlichen Füßen tragt nnd die mit ivnnder- baren Smaragden besät sind, welche einen Wert von etwa darstellen. Wie eme Zeitung entlieht. (Nachdruck verboten

.) Seine Zeitung nimmt jeder täglich in die Hand: das ost mit Spannung erwarten Blan bietet ihm Unterl)altung. Belebrung und nicht ;u vergessen oft auch Gelegenheit zum Räsonnieren. Natür lich kommt die Zeitung selbst sei sie nun gut oder schlecht redigiert bei letzterer Betätigung oft mit am schlechteste» weg. denn der Mensch hat nun ein mal eine Neigung, an allem, was klüger sein will als er selbst, also besonders an der Regiernng, dein Stadtrat. der Zeitung, seinen Tadel zu üben, und ferner bietet

auch nicht eine andere Sache soviel Handhaben dazu, wie das vielgestaltige Wesen. Zeitung genannt. Und so sindet denn mag sich der Redakteur auch noch so viele Mühe geben, jede» zufrieden zu stellen so mancher beinahe in ieder Nummer seines Leibblattes etwas, ..das ihm nicht, paßt'. Wird z. B. ein Beamter flüchtig oder macht ein Kaufmann Konkurs, so beschweren sich die Be- rufsgenossen im Stillen, daß „so etlvas an die große Glocke gehängt wird', während so mancher der entgegengesetzte» Berufsart Angehörige

ei» SchmunzÄiil nicht unterdrücke» kann!', kurz, nie mand will über seilten Beruf oder nur iiberMitglie ber desselben etwas Ungünstiges hören. Wenn ina^ aber eine Zeitung ganz genau berücksichtigen wollte, was vielleicht dem oder jenem nicht so recht gefallen könnte, so müßte sie in der Tat außer den Annon- cen und auch die passen manchen manchmal nicht ^ bloß ein schönes, weißes, zum Einwickeln von Butterbroten besonders geeignetes Papier liefern. Wesen, so trübe wie der Regen, der vor dem Fenster

16
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1894/21_12_1894/PUB_1894_12_21_14_object_2624064.png
Page 14 of 18
Date: 21.12.1894
Physical description: 18
. Mit der Versicherung, baß ich meine verehrten Kunden in Bezug auf die Preise und (.Hüte ^ der Waaren, sowie durch aufmerksamste Bedienung stets zufriedenstellen werde, fieht freundlichem Zuspruch? A entgegen Hochachtungsvoll st ^ -sodann Ledärwsr, vormals Läuarä Lo^Isr, Illusbruok, Äaria l'herosisllstrssso No 2. „Wieiier Allgemeine Zeitung' Herausgegeben von Dr. Julius von Tudassy ist das einziqe, täglich um 6 Uhr Abends erscheinende Wiener Journal und wird noch mit den Abendzügen in die Provinz versendet

. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' bringt den Lesern in der Provinz die neuesten Nachrichten am frühesten zur Kenntniß. In der .Wiener Allgemeinen Zeitung' erscheint täglich zwölf Stunden früher als in allen anderen Wiener Blättern, das vollständige CurSblatt der Wiener Effektenbörse, sowie die Abendkurse, ferner die Notirungen Budapest, Berlin, Paris, Frankfurt, London nnd anderer Bankplätze. Die »Wiener Allgemeine Zeitung' veröffeutlicht uoch an demselben Tage, also 42 Stun den früher

als alle anderen österreichischen Blätter, erschöpfende Berichte aus dem Reichs« rathe, den Landtagen, den Delegationen, endlich ausführliche Berichte aus dem Gerichtssaale. Die.Wiener Allgemeine Zeituug' enthält außerdem eiue, ausschließlich dem ' THester, der Kmzst und Ziteratwr gewidmete Rubrik, welche gediegene Aufsätze über alle Erscheinungen auf dem Gebiete deS inter« nationalen BühnenwesenS, der Mufik, Malerei, Plastik und Literatur enthält. Die .Wiener Allgemeine Zeitung' ist i» allen Verschleiß-Lokalitäten täglich

zu haben und erscheint auch an allen Feiertagen. Die »Wiener Allgemeine Zeitung- liegt in allen Hotels, CafeS, Restanrants in der ReichS- banptstadt, sowie in allen größeren Städten der Monarchie auf und eignet sich demnach bestens znr Insertion. j)ränumerationsx>reise der „Wiener Allgemeinen Zeitung'. Für Wien: Ganzjährig . Halbjährig > Vierteljährig Monatlich fl. !4.40 fl. 7.20 fl. 3 SV fl. !.20 Für dieProvinz: Ganzjährig fl. lö.— Halbjährig st. 7.5d Vierteljährig fl- 3.75 Monatlich fl. t.3v Einzelne Exemplare

bei den Verschleißern in Wien S kr.» in der Prov inz G kr. Das Abonnement auf die , Wiener Allgemeine Zeitung' kann mit jedem Tag beginnen, muß jedoch mit Letztem eines Monats enden. Die Administraion der „Wiener Allgemeinen Zeitung' , Wien I./t, Wollzeile Nr. .5 LtvIISQ Mz seiml! XmeMjl! iMöM' Uz Mg krsd lisede IVrMM MrüMes. AT'osss c/s/? S^u/?FS/1, /?st ^/?/S5Z /l/ rs/»- se/?/oi/o^s/7 «es,/ ^sFsSa/?. t/s/? ÜLll/s U/15S/-0 m/' >^o// t//?L oc/ö/' //, so/c/?6/? /n t/s/?s^ /^/s ^SöS/?Zts/?6/?^ SllSFs/?ä/?At/5t W W ü

17
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/04_01_1921/ZDB-3059538-1_1921_01_04_13_object_8086428.png
Page 13 of 14
Date: 04.01.1921
Physical description: 14
Personen befurchen, wo- von bisher nur 40 gerettet werden konnten. KB. Verordnungen des BundesmiEterkumS. Die heutige „Wiener Zeitung" enthält eine Verordnung des Bundesministe-- riums für Verkehrswesen im Einvernehmen mit dem Bundes- ministerium für Finanzen vom 80. November 1930 betreffend die vorläufige Regelung von Ruhe(Versorgungs-) genössen der nicht definitiv angestellt gewesenen StaatSeisenbahnbediensteten und ihrer Hinterbliebenen; ferner eine Verordnung des Bundesministeriums für Finanzen

. Auch Deutschland leidet unter dieser Mißwirtschaft, denn wir hüben i» Polen einen Nachbar im Osten, der jede erspießliche wirtschaftliche Zusammenarbeit verhindert. Wir fragen nochmals: Ist es wirklich eine gehässige Politik der Deutschen, die die finanzielle und wirtz schaftliche Not iw Pole« heraufbeschwört? Der Außenhandel DerrtschSstevreichs. Die früheren .Mitteilungen in der Industrie-- und Handels- Zeitung werden durch die vom österreichischen Handelsmini- stenum herausgegebenen Stattstiken

Tonnen), Maschinen und Apparate (12.096 Tonnen) und Konfektionswaren (328.000 Stück). Auffällig ist, daß ebenso viel Eisen und Eisenwaren eingeführt wie ausgeführi worden sind. Deutsches WirtschZrftstebe«. a Rheinische Metallwaren- «nd Maschinenfabrik Aktiengesellschaft in Düsseldorf. Nach Mitteilung der „Kösrrischen Zeitung" wird die Gesellschaft zur Abstoßung ihrer Banksä itib-en in ungefährer Hohe von 60 bis 70 Millionen Mark demnächst zu einer Kapitalerhöhnng übergehen. Die Aussichten

19
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/14_11_1849/BTV_1849_11_14_2_object_2972598.png
Page 2 of 6
Date: 14.11.1849
Physical description: 6
R»t« Handels« und Seerecht, über Flußschiffahrt?», Post-, Eisenbahn» und Teltgraphenwesen u. s. w. eben so freu dig begrüßen «erden, als die Wiener Zeitung, versteht flch von selbst; Preußen hat, nachdem es bei Vereinba rung des gemeinsamen deutschen Wechsclrechts die Ini tiative ergriffen hat, »nd nachdem es mit der Eröffnung der Staatstelegrapheu für das Publikum in Deutsch land vorangegangen ist, hierbei nur auf einer schon be tretenen Bahn fortzuschreiten. Damit sind wir aber auf dem Punkte

angelangt, auf welchem sich, zu unserem Bedauern, unser Weg von demjenigen der Wiener Zeitung trennt; in den materiel len Grundprinzipien waren wir einverstanden, in der Frage über die formelle Behandlung gehen wir auS ein ander. Der erste Schritt zur Annäherung ist es, wor auf es jetzt für Deutschland, wie für Oesterreich allein ankommt. Weiter zu gehen und das Gesetz zu bestimmen, nach welchem sich das jetzt zu knüpfende Band im Verlauf der Jahre immer enger zusammenziehen soll, halten wir weder sür

, aber wir haben doch in dem Vorhandenen, uns Bekannten eine feste, positive Grund lage. Wie wollen wir aber, wir, die Alle das Jahr >843 erlebt haben, es unternehmen, z» sagen, welche Gestalt unsere Politik und unser national-ökonomischer Zustand nach Verlauf von fünf Jahren hahen werde, geschweige denn nach zehn und fünfzehn Jahren, ein Zeitraum, welcher bis zum Eintritt der vierten Periode der Wie ner Zeitung doch wohl verlaufen fein möchte? Nehmen wir ein dem System der Wiener Zeitung entsprechendes Beispiel. Die österreichische

getroffen wissen, daß der Ablauf ihrer Perioden hinausgeschoben werden könne; sie frage den Wiener Handclsstand, was der z» einer auf diese Weise zum Prinzip erhobenen Unsicherheit der Tarifsätze sagen würde. Und wenn nun nach Ablauf der ein oder zwei Rcfpirjahrc die Interessen noch ebenso stehen wie vorher? Wir appellircu an die Geschichts- kunde der Wiener Zeitung über das, was in solchen Fällen zn geschehe» pflegt, nnd was sicherlich zur Eini- gung nicht beiträgt. Wir wünschen den Zeitpunkt heran

, welchen die Wie ner Zeitung in ihrer vierten Periode charakterisier. Wir glauben aber, daß man diesen Zeitpunkt auf keinem Wege sicherer herbeiführen kann, als wenn man sich jetzt über die Gegenwart in einem Sinne verständigt, welcher, in der Annäherung der gegenwärtigen Inter essen, den Keim zu einer noch engern Verschmelzung der zukünftigen von selbst in sich trägt. TagSnenistkeiten. — Gestern Mittag ist EH. Ludwig wieder von Schänden«» nach Jschl abgereist. Die Kaiserin Mut ter kehrt heute oder morgen

20