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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 03.08.1934
Physical description: 12
. — laude Debussy: Petite Suite. 18.50 Uhr: Spaziergänge durch Wien. Pankraz Schuk: Erinne- «en an ein Alt-Wiener Haus. 19.10 Uhr: Bücher und Hilfsmittel zum Vortragsyrogramm der loche. 19.15 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 1. Abendbericht. 19.25 Uhr: Klaviervorträge. Otto Schulhof. — Franz Schubert: Mvmptu C-Moll, Nr. 1. — Anton Dvorak: Legende. — Frederik a) Nocturne Fis-Dur: b) Mazurka D-Dur. — Eduard Marche mignonne. — Felix Mendelssohn-Bartholdy: Wingslied. — Johann Strauß-Schulhof: Spieluhr

. — Otto Schulhof: Tango. — Johann Strauß: Frühlingsstimmen, Walzer. 76 Uhr: Zeitsunk. 76.15 Uhr: A-cappella-Konzert. Dirigent: Klemens Krauß. Wiener Aaatsopemchor. — Richard Strauß: a) Der Abend. Motette: )> Lieder; c) Hymne, Motette: d) Lieder: e) Deutsche Motette. — Hebettragung aus dem Mozarteum in Salzburg. 77.05 Uhr: Abendkonzert. Dirigent: Max Schönherr. Funkorchester Wiener Symphoniker. — E. Kalman: Es lebe die Liebe, Marsch. -LaulLincke. Ouvertüre zur Operette „Nakiris Hochzeit". — Bruno

Zrmichstaedten: Potpourri aus der Operette „Der Orlow". 77.30 Uhr: 2. Abendbericht. 77.50 Uhr: Fortsetzung des Abendkonzertes. — Edmund Eysler: Wge Mädchen tanzen gern', Walzer. — Karl Föderl: Eins, zwei, Ki, mein Liebster ist ein Schneiderlein. — Hermann Leopold!: In i lleinen Cafs in Hernals, Lied. ---Josef Bayer: Szenen aus Ballett „Wiener Walzer". — Franz Lehar: Aus der musika ll Komödie „Giuditta": a) Meine Lippen, sie küssen so heiß: si Du bist meine Sonne. — Emil Waldteufel: Mein Traum, Walzer. - Max

: Mittagskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Funkorchester M Wiener Symphoniker. — Josef Klein: Sezessionsmarsch. — M Bayer: Walzer aus dem Ballett „Die Puppenfee". — Ernst Mt: Scenes rustiques, Suite. — Francis Thome: a) Madrid: ^ Gitarre. — Emil Waldteufel: Goldregen, Walzer. — Eduard wo: Ouvertüre zur Oper „Le roi d'Ps". )3 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. Mittagsbericht. ttlO Uhr: Fortsetzung des Miltagskonzertes. — Johann Schlüge!: Mifzug durch sämtliche Strauß-Operetten. — Karl Kapeller

: Das Zillertal. 18- 45 Uhr: Prof. Dr. Oswald Thomas: Neues am Himmel. 18.55 Uhr: Lothar Petermann: Die karitativen Leistungen des Urchristentums. 19- 20 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 1. Abendbericht. 19.30 Uhr: Programm nach Ansage. 19.55 Uhr: Wanderungen durch die Natur. Dirigent: Max Schön herr. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — C. M. Ziehrer: Sportmarsch. — Kranz Lehar: Stadtparkschönheiten. Walzer. — Franz Hasenöhrl: Wanderungen: a) Marsch; b) Rast; c) Aufbruch. — Hermann Berg: Hüttenzauber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.01.1925
Physical description: 8
; das bedeutet eine Ab nahme von 354.003,049.900. Wiener Devise« vom 28. Jän. Mark ---- 16.850 Kr., : 1 Lire ---2962 Kronen, 1 Schweizer Franken --- 13685 Kr., 1 französischer Franken = 3842 Kronen. 1 Dollar ----- 70935 Kronen, 1 Pfund Sterling ----- 340800 Kronen, 1 Dinar — 1158 Kronen, 1 unaar. Krone ----- 9.840 Kronen, I hol- . länd. Gulden ----- 28650 Kronen, I tschechische Krone ----- 2104 Kronen. Wiener Valuten. Vom 28 Jänner. Amerikanische 170460, Deutsche 16-70. Englische 339000. Französische 3830

nicht klar, was er mit dieser Summe ange fangen hat, da er in Haiger keine Gelegenheit hatte, viel Geld auszugeben. Immerhin nimmt die Vermutung an Wahrscheinlichkeit zu, daß Angerstein ein Doppelleben führte und für bisher unbekannte Zwecke viel Geld ver braucht hat. Aus der Partei. Der Aufschwung der Wiener Sozial demokratie. Am Samstag nachmittags trat im Favoritener Ar beiterheim die Jahreskonferenz der Wiener sozialdemo kratischen Organisation zusammen. Nach -den üblichen

Erössnungsformalitäten wurden die Berichte erstattet, aus welchen ein erfreuliches Aufblühen unserer Wiener Parteiorganisation hervorgeht. Gen. Paul Richter gab in seinem Organisaiionsbe- richt einen Ueberblick über die ereignisreiche Zeit sert der letzten Konferenz. Die Organisation zählt jetzt 287.000 Mitglieder (mehr als 189.000 Männer und 87.000 Frauen). Bald werden die Dreihunderttausend erreicht sein. Wien marschiert an der Spitze der Parteiorgani sationen der Welt. Von -den sozialdemokratischen Wäh lern sind in Wien

46.62 Prozent organisatorisch erfaßt. Für dei weitere Werbetätigkeit bleibt also noch reicher Raum. Im letzten Jahre wurden insgesamt 67.300 Mit glieder neu gewonnen, und zwar 38.443 Männer und 28.857 Frauen. Seit 30. Juni 1924, dem Tag, an dem das Berichtsjahr abschließt, wurden bereits weitere 20.000 Mitglieder gewonnen, und zwar 13.000 Männer und 7000 Frarren. Genossin Marie Bock brachte den Bericht des Wiener Frauenkomitees. Die Frauenorganisation -hat sich nun vollständig

" wurden in Wien allein 60.000 Exemplare von den ins gesamt 110.000 Exemplaren Auflage abgesetzt. Gen. Weber erstattete den Kassenbericht. Im Be richtsjahr wurden zusammen 2,797.141 Beitragsmarken abgesetzt. Mehr als 25.000 Parteiabzeichen wurden an die Bezirksorganisationen abgegeben. Alles in allem: ein erfreuliches Bild des Aufschwunges unserer Wiener Bruderorganisation. Und die gegnerische Presse erdreistet sich tagtäglich, die Sozialdemokratie tot zulügen. Aber die Tatsache, daß der Sozialismus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 13.05.1933
Physical description: 16
Raben taten sich gütlich... Der unheimliche grauenhafte Nabenstein erinnert aber auch an etwas Heiteres, Lebensfrohes. An die edle Tanz kunst, an den Tiroler Rabensteiner. Edlen von Rott mann, Freund des Wiener Walzerkönigs Johann Strauß.. Bei Landeck steht der Rabenstein. Und die Burg daraus war ein Raubritternest. Die Glanzzeit dieser Raubritter war das sechzehnte Jahrhundert. Dem „edlen" Gewerbe des Raubrittertums wurde aber — wenn man sv sagen dars — die Konzession entzogen. Nun mußten

ja in „Wean" immer hochgeschätzt. So war es denn dem feschen Offizier ein leichtes, im Praterbezirk Leopold st adt — gegenüber den damals weltbekannten Sperlsälen — ein Tanzetablissement zu gründen. Im Rabensteiner Tanzsaal spielten Lanner und Strauß am! Die Wiener Familie Strauß und die Tiroler Familie Rabensteiner verbanden sich innig. „Vater Strauß", der Vater des weltberühmten Walzerkönigs Johann Strauß, hob den kleinen Eduard Rabensteiner aus der Taufe und zeigte sich als Taufgöd sehr nobel

. Und der „junge Strauß" — er mar damals allerdings noch nicht WaJerlönig — führte dann Eduard als sehr splendider Firrsigöd zur Fir mung. Der Göd ahnte schon frühzeitig, daß in seinem klei nen Firmling ein besonderes Tanzgenie steckt. Johann Strauß hat sich nicht geirrt! Eduard Rabensteiner wurde der erste und beliebteste Wiener Tanzmeister. Zer Tiroler in Pari, Eduards Großvater, Franz Rabensteiner aus Tirol, wurde nicht nur in Wien, sondern auch im übrigen Oester reich immer angesehener und populärer

. Das Tanzetablisse ment Rabensteiner in Wien-Leopoldstadt brillierte! 1852 weifte der alte Mann in einem eigenen Reisewagen zwecks eingehender Tanzstudien sogar nach Paris. Er wollte seine Tanzanstalt in Wien zu internationaler Berühmtheit bringen. Der Wiener Tanzmeister studierte fast alle Tänze in der französischen Hauptstadt. Dann fuhr er in seinem Reise wagen wieder nach Wien zurück. Die „Rast" war sehr um ständlich, aber der alte Tanzmeister hielt sich für alle Mühen reichlich belohnt. Der Tiroler

, der Enkel des Tiroler Nabensteiner, .'Uide zum Liebling der Weana. Und später zum berühm- "m. Kommanbeürggroßer Wiener Bälle und Feste. Selbst '^größten Säle würden zu klein! Neue Säle entstanden — ht ihnen der Sophiensaal, der Drehersaal ufw. Die Wie- Tanzkunst und die Wiener Tanzlust bekamen Weltrr-, Und aus der Tiroler Familie Rabensteiner wurde eine Wiener Tanzdhnastie . . . Tanz und Politik Kaiser Franz Josef schwang ebenfalls gern sein Tanz bein — und Edi Rabensteiner mußte auch dem Kaiser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 25.10.1934
Physical description: 8
cf, 22. Oktober. (-) Aus dem Brunecker Heldensriedhos, einem der schönsten Kriegerfriedhofe in Südtirol, wurden am Sonntag, den 21. Oktober, 99 Leichen von italienischen Soldaten, die während des Krieges in Bruneck beerdigt worden waren, enterdigt und nach Cor tina d'Ampezzo zur endgültigen Bestattung überfuhrt. Rekordgrlchwmdigleit eines Wiener Motorrenn- jahrers Wien, 23. Oktober. (-) Das war ein ganz großer Tag unse res Motorradsportes, das sonntägige Rennen auf der Wiener Trabrennbahn. Die wertvollen

Preise wurden durchivegs von öster reichischen Fahrern gewonnen, mehrfach sielen die Rekorde; zu die sem sportlichen Erfolge gesellte sich ein starker äußerer, denn man zählte fast 20.000 Zuseher. Der Aufstellungsplatz für Fahrzeuge war überflutet mit Motorrädern, von 'denen auffallend viele die po lizeilichen Erkennungszeichen anderer Bundesländer als Wien aus wiesen. was beweist, daß auch ein bedeutender Zuzug von aus wärts stattgefunden hat. Tie Wiener Trabrennbahn war in ganz auegezeichneter

Verfassung, die Oberfläche so hart und staubfrei, das; das denkbar schnellste Tempo gefahren werden konnte. Die Fouze davon waren neue Rekorde. Ter Wiener Leopold Killmeyer, der schnellste Mann des Tages,- schlug zuerst den Bahnrekord sür zehn Runden (zu 1100 Nieter), die Normaldistanz der Nennen, der vorn Vorjahre her auf 6 Minuten 24,2 Sekunden stand, erzielt von Friedrich Cerny. uni 0.6 Sekunden und verbesserte dann bei seinem nächsten Start diese Zeit noch ganz erheblich aus 6:19,2

: Schulfunk. Erich Dolezal: Wir fliegen zum Mond. Ein Lehr gespräch. (Für Schüler von etwa zwölf Jahren an.) 11.30: Aus den Alpenländern (Schallplatten). — Der Abbuhler. — Brugger: Auf der Turacherhöhe. Ländler. — Klarinetten- Muggl, Polka. — Großkogler-Landler. — Hirtermodl, Salz- buvger Tanz. — Kehranspolka. 11.55: Wetterbericht und Wetteraussichten. 12.00: Mittagskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Fuukovchester der Wiener Symphoniker. — Titl: Ouvertüre zu „Der Köniqs- leutnant". — F-etras: Delibes

-Phantasie. — Mozart: Dte- nuett in D-Dur. — Reger: Romanze. — Johann Strauß: Kaiserwalzer. — Lehar: Potpourri aus „Giuditta". 13.00: Zeitzeichen Wetterbericht. Mittagsbericht. 13.10: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Ganglberger: Ballett ouvertüre. — Kaiman: Fortissimo, Potpourri. — Ziehrer: Samt und Seide, Walzer. — Kreisler: Ein stilles Glück. Lied. — Mnuß: Alt-Wiener Liederpotpourri. 14.00: Verlautbarungen. 15.00: Zeitzeichen, Wetterbericht usw. 15.20: stunde der Frau 15.40: FraueNstundsFFrauen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 25.10.1935
Physical description: 8
im Erkennungsdienst so kostspielig, daß es sich vorläufig nicht allgemein an wenden läßt. JE. aSs Modelle Aber den kriminalistischen Organen steht ein viel vollkommeneres und weit billigeres Hilfsmittel zur Verfügung, ein Verfahren, das in Wien ausgebaut und gegenwärtig neuerlich ver vollkommnet worden ist: die sogenannte Wiener Moulage. Der Name des Erfinders dieses Verfah rens, eines österreichischen Arztes Dr. Alfons Pol ler, ist zum international anerkannten Begriff ge worden. Man spricht von „Pollern

" werden soll, mit weit größerer Genauigkeit wiedergibt als irgend ein anderes Material, mit dem die Bildhauer arbeiten. Diese Mischung wird immer mehr vervollkommnet. Das Pollersche Verfahren gelangt im Erkennungsdienst der Wiener Polizei mit großem Erfolg zur Anwen dung. Diese kriminalistische Verwendung ist aber trotz ihrer Wichtigkeit nur eine Nebenwirkung der Poller- schen Erfindung. Dr. Poller interessierte sich für das Problem der Moulagen selbstverständlich in erster Linie vom medizinischen Gesichtspunkt

aus, und lenkte im Weltkriege durch die meisterhafte Vollendung der Moulagen, die er von den furchtbarsten Verletzungen vornahm, die Aufmerksamkeit auf sich. Diese Mou lagen waren für die Therapie und für die kosmetische Korrektur so.cher Vevstümmelungen von höchster Wich tigkeit. Auch bei den gegenwärtigen kriegerischen Er eignissen in Afrika wird von den Aerzten auf italieni scher und abessinischer Seite das Pollersche Verfahren intensiv verwendet. Das Moulageninstitut der Wiener Universität erlangte

hat der Reichsregierung ein Gesuch um B u sreiung von der Acbeitsdienstpfi^! oder um Einweisung der jungen Leute in besonder! Arbeitslager mit dänischer Sprache ein. gereicht. Drei Führer der dänischen Organisation wnr'- den daraufhin in der Reichskanzlei empfangen, wo sie aber einen ablehnenden Bescheid erhielten. ft Wiener Effektenbörse Wien, 24. Oktober. An der heutigen Börse erfolgte die Er öffnung infolge gewisser Sicherungen etwas schwächer im weiteren Verlause konnten sich hauptsächlich im Schranke

die Mehrzahl der Effekten befestigen. Größere Gewinne ver- zeichneten Veitscher Magnesit, Leipnik Lundenburger und Wiener Lokalbahn. Die wenigen Rückgänge waren belana- los. In der Kulisse schlossen Waagner und Felten wesenM höher. Ansonsten ergaben sich keine nennenswerten Verän derungen. Der Anlagemarkt schloß bis auf vereinzelte Aus nahmen mit behaupteten oder gebesserten Kursen. Schlußnotierungen Sechsprozentige Innere Bundesanleihe 86.50, siebenpro- zentige Int. Bundesanleihe 1930 österr. Tranche 128

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.05.1921
Physical description: 4
emgedrmrgen. Die Stadt Nikolai wird von den Auf. ruhrern tmmer_ mehr umschlossen. Die Italiener habeir nach Appeln mn jyriU gefunkt, da die Munition zu Errde gehe und die Gefahr bestehe, daß die Stadt von den Aufrührern besetzt werde. Mime Des uitimotums M JeutMM Besserung bet Kurse an bet Wiener Börse. Wien, 10. Mai. lPrio.) Nach 2 Uhr traf a« -er Börte die Nachricht ein, daß Deutschland entschlossen sei. oas Ultimatum zu unterzeichne». Daraufhin ho ben sich die Kurse, die an der heutige« Börse neuerlich

an die Alliierte« bezüglich der An nahme des Ultimatums wird jedenfalls voch heute rechtzeitig von Berlin avgehen. 9. Zahrg. Kurse md Börse. , ^ Innsbrucker Warenbörse Innsbruck, 10. Mar. Angebot' aus dem Jnlande: Sardinen, Kokosfett, Reis, Hülsenfrüchte, Vollgatter wrd Sensen; aus Deutsch land: Saigon- und Bm'man-Reis und Corned-Beef; aus Italien: Kaffee;, aus der Schweiz: Tee und Dörrobst. Nachfrage bestand nach Madapolam, Zephire, Zwirn, Eichenschwellen und Heu. Wiener Börse Wien, 10. Mai. Die Börte

, Staatsbahnaktten und Montanpapiere, im schranken für Schiffahrts- und Petroleumaktien: aber auch im spä teren Verlaufe hielt die matte Stimmung an. Nur ausnahmsweise machte sich eine leichte Besserung bemerkbar. Valuten lagen gleich- falls schwach, der Anlagemarkt war ruhig und teilweise erholt. Kriegsanleihen gut behauptet. Schlußnotierungen -er Wiener Börse. w Allen, 10. Mai. Mairente 101; Julirente 101; Februarrente 101; Aprrlrente 108; Oesterreichische Goldrente 240; Oesterreichische Kro- nenrente 101

Banka 3050: Adria 8800; Aufstg-Teplitzer 6560; Donaudampfschiff- Aktien 12-000; Nordbahn 16.100; Lloyd 44.500; Navigazione 14.400; Staatsbahn 3990; Südbahn 2160; Allgemein« Ballgesellschaft 1420; Unton-Baugesellschaft 1800; Baumaterialien 1992; Perlmoser 1430; Wiener Ziegel 2050; Wienerberger Ziegel 7100; Aussiger Chemische 9^00; Clothilde 5975; A. E. G. Union 1360; Siemens-Schuckert 1700; Alpine 5850; Enzesfelder 3400; Austria Email 3100; Berg und Hutten 9550; Greinitz 4190; Krupp 1330; Felten

; Kosmanos 4450; ukestamiezcr 6600; Schoeller 8300; Oesterreichischer Eisenbahnverkehr 4500; Ungarischer Eisenbahnverkehr 2650; Etsenbahnmaaleihanstalt 2550; Fanto 20.200; Streiner Eisenindustrie 8180. Wiener Valuten. ^Bicii, 10. Mar. Mark 8.50; Lei 9.25; Lire 38.50; Französische Franken 46.—; Schweizer Franken 99.50; Dollar 556.—; Tschechische Kronen 7.80; Pfund Sterling 2240—; Dinarnoten 16.20; Polnische Mark 0.60>l-. J Wiener Devisen. Men, 10. Mai. Agram 4.07; Berlin 8.50; Prag 7.80; Budapest

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.01.1942
Physical description: 4
der schwarzhaarige Tonzauberer, der sich vom kleinen Vorstadtmusiker zur Welt berühmtheit emporgeschwungen hatte, vor seinem Orchester und gab mit dem Geigenbogen den Ein satz. Wenn dann die „Donau-Lieder" oder der „Sor enbrecher", wenn der Walzer in den vielhundert ewegungslustigen Beinen prickelte und mit seinem wiegenden Freüdesieber Leib und Seele durchweichte, dann wurden die Wiener der irdischen Glückseligkeit Mit ihrem „Heut ist heut!" teilhäftig. Bat er und Sohn. Der Walzerkönig legte die Stirn

und Wogen" der „Schönen blauen Donau" rauschen zu hören, er zählten die „G'schichten aus dem Wienerwald" vom „Wiener Blut" bei „Wein, Weib und Gesang". Die Welt wollte mehr, wollte den Walzerkönig persönlich. So packte Strauß seine Geige ein und trug die Wunder des Wiener Walzers selbst in die Ferne: nach Rußland, England, Frankreich, Italien, Amerika... 8 Ein Strauß Sträuße. Zwei Monde um kreisten die Sonne. Wie der Aelteste einst sein Stu dium verlassen hatte, so ließ nun auch Joseph Strauß Lot

schon den kleinen Finger gereicht. Johann Strauß wandte sich der Operette zu. „Ei seht!" riefen die überraschten Wiener, als nach dem „Indigo" auch der „Karneval in Rom" erschien. „Das ist Abkehr vom heiligsten Privileg! Verrat am Dreivierteltakt!" — „Da hat er's!" hieß es, als die „Fledermaus" nach einigen Aufführungen abgesetzt wurde. Wie? fragte sich der Komponist. Bin ich einen falschen Weg gegangen? Ist es besser umzukehren? Auf die zweifelnden Fragen kam Antwort aus Ber lin

. Dort war die „Fledermaus" mit einer Begei sterung ausgenommen worden, die dem Stück eine lange Aufführungsserie sicherte. Nun erst wurden die Wiener ihren Irrtum gewahr, erkannten in dieser tänzerisch launigen Musik ihren Abgott und hotten das Verschmähte in reuiger Eile zurück. F i n a l e. An fünfhundert Walzer, Polka Märsche und Quadrillen gingen in die Welt. Zu Millionen verluden Wiener Verleger Straußsche Weisen. Un aufhaltsam der Siegeszüg der Operetten, von denen der „Zigeunerbaron" die Reise um die Erde antrat

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.04.1933
Physical description: 8
. Wien, 22. April. (Priv.) Auszahlung Wien wird heute aus Zürich mit 53 bis 53.50 gemeldet, Schillingnoten wurden 54.25 bis 54.75 bewertet. Die Sätze im Privatclearing. Wien, 22. April. (Priv.) Im Wiener Prioatclearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Valutenzuschläge genannt: West devisen 31.25 bis 31.50, Jnlandmark 28.50 bis 29, Zürich 24, Paris 28.50, Prag 22 bis 22.50 Prozent. Auslanddinar wurden mit 12.05, Inlanddinar mit 11.70 bis 11.76, Lei mit 4.60, Pengö mit 116 8 bewertet

. Der Pfundkurs. Berlin, 22. April. (Radio.) Das englische Mund notierte im heuti- aen Vormittagsverkehr gegen Paris '89.06, Mailand 67 3 / s , Spanien 41.—, Amsterdam 8.73, Schweiz 18.176, Stockholm 19.08, Rewyork 3.84, Berlin 15.55, Kopenhagen 22.445. Der Dollar notierte heute mittags in Paris 23.25, in London 3.84, in Zürich 4.75, in Amsterdam 226.50, in Berlin 3.946. Wiener Börse. Wien. 22. April. Die festere Tendenz an den ausländischen Plätzen, Deckungen anläßlich des Wochenschlusses und Prager

, in Innsbrucker Stadtanleihe war heute nur Geld gelegt. Die Kurse verstehen sich bei einem Umrechnungs kurs des Dollars von 633. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 22. April. Innere Bundesanleihe 65.25; Dölkerbundanleihe 104.50/104.—; 25jähr. engl. Pfd., 11. bis 13. E., 65.50; 15. E. 65.26; 17. E. 65.25; Donau-Save-Adria-Pr. 68.55; Baulose 14.25: Türken lose 15.—; Oesterr. Bundesanleihe 78.90; Kompaß 4.75; Länderbank 18. —; Nationalbank 143.—; Donau Dampfschiff 3.70; Südbahn 14.60; Staatseisenbahn

15.90; Bauges. Allg. 27.—; Königshoser 297.—; Perlmooser 178.—; Wienerberger 6.75; Brau A.-G. 73.—; Ehemosan Union 0.80; A. E. G. Union 6.40; Elin A.-G. 8.26; Salgo 25.—; Trisailer 14.80; Urikanyi 32.—; Alpine Montan 11.98; Berg und Hütten 303.—; Neusiedler 25.26; Steyrmühle 57.—; Roth-Kosteletz 72.—; Wohnbauanleihe 80.—. Wiener Devifen-Kurse. Wien, 22. April. Amsterdam 283.95 Geld, 285.55 Ware; Berlin 160.50 (161.50); Brüssel 98.60 (99.20); Budapest 124.295 (Abreck- nungskurs); Kopenhagen 108.50

(109.50); London 24.65 (24.85); Madrid 59.70 (60.30, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Mailand 36.50 (36.70); Newyork 648.— (662—, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Oslo 125.50 (126.60); Paris 27.84 (28.—); Prag 21.0350 (21.1550, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Sofia 4.98 (5.02); Stockholm 129.— (130.—); Warschau 79.26 (79.74); Zürich 136.60 (137.40). Wiener Privatclearing-Durchschnittskurse. Wien, 22. April. Im Sinne -der Goldklauselverordnung vom 23. März

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 26.01.1932
Physical description: 6
Gegenzug gefunden zu haben, so wirst er die Antwort in den Briefkasten. Tirol hat nur zwei wirklich starke Fernschachspieler, die es zur Meisterschaft gebracht haben. Erich E l i s k a s e s und Norbert S i g- m u n d. Beide haben ihre außergewöhnliche Stärke in unzähligen Turnieren bewiesen. Sigmund gekang es jetzt wieder in dem fünften internationalen, von der „Wiener Schachzeitung" durchgeführten Meisterturnier mit dem bekannten derMchen Meister S e i b o l d geteilt den ersten Preis zu erringen

ist sie von 121.000 auf 120.85 zurückgegangen. Die Lira war fester. Wiener Börse. Wien. 25. Jänner. Es lag nichts vor. was zu Geschäften ang. regt hätte und die wenigen Abschlüsse wurden zu kaum geänderten ) Kursen abgewickelt, woraus bis zum Schluß Stagnation vor herrschte. Auf dem Rentenmarkte herrschte nicht einheitliches Geschäft. Im Schranken lagen Nationalbank schwächer, Peil- moser litten unter Realisationen. In der Kulisse waren die Kurs veränderungen eng begrenzt, doch nicht einheitlich

. Auf den, Anlagemarkte befestigten sich Völkerbundanleihestücke zu 500 Dollar, Zwangsanleihe und 1931er Wohnbauanleihe, hingegen blieben 1930er Bundesanleihe, Völkerbundanleihestücke bis 100 Dollar und Türkenlose schwächer veranlagt. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 25. Jänner. Innere Bundesanleihe 58.25; Völkerbund anleihe 120.— bis 120.50; Mairente: Der erste Kurs bis 100 Dollar, der zweite Kurs bis 500 Dollar; 26jähr. engl. Psd., 18. bis 19. E,, 54.—; Donau-Save-Adria Pr. 93.25; Türkenlose 11.—; Oesterr

, Bundesanleihe 76.70; Bankverein Wiener 11.55; Eskompte N.-Lc, 113.—; Kompaß 10.30; Länderbank 20.—; Nationalbank 237.—; Donau Dampfschiff 9.10; Staatseifenbahn 17.55; Königshoser 322.—; Perlmooser 225.—; Brau A.-G. 115.90; Reininghaus 221.50; A. E. G. Union 13.65; Straßenbahn Linz 18.75; Siemens u. Schu! kert 146.—; Mundus 95.10; Brüxer Kohlen 235.—; Steir. Magneft 38.—; Trifaller 30.—; Alpine Montan 11.55; Berg u. Hütten 338.-; Hutter u. Schrantz 99.80; Waagner u. Biro 85.—; Neusiedler 43.50; Steyrmühle

72.—; Galizia 12.50; Gerngroß 17.50; Wohnbauanleihe 76.25; Baulose 1925 20.50; 1926 37.25. Wiener Valuten-Kurse. Wien, 25. Jänner. Amerikanische 707.75 Geld, 713.75 Ware; Bel gische-98.40 (99.20); Bulgarische 5.09 (5.15); Dänische 132.20 (133.80); Deutsche 167.85 (169.05); Englische 24.08 (24.32); Französische 27.80 (28.—); Holländische 284.40 (286.40); Italienische 36.06 (36.34); Jugo slawische 12.54 (12.66); Norwegische 130.70 (132.30); Polnische 79J (79.90); Rumänische 4.24 (4.28); Schwedische 134.45

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.11.1936
Physical description: 8
Verhältnissen tatsächlich doch richtunggebend ist." Wien, 13. Nov. Das „Neue Wiener Tagblatt" schreibt über die Wiener Konferenztage: „Infolge der wichtigen Stellung der Protokollmächte im Rahmen der europäischen Politik im allge meinen, heute aber besonders im Hinblick auf die letzten deutsch-italienischen Bespre chungen wie aus die sich langsam anbahnende englisch-italienische Annäherung haben diese Beratungen in Wien überall die größte Be achtung gefunden und es hat auch nicht an Gerüchtemachern gefehlt

, hat auch diesmal durch die befreundeten Staaten wieder volle Beach tung gefunden. Der volle Erfolg der Wiener Konferenz zeichnet sich durch seine Klarheit und Offenheit aus und läßt den Geist der Harmonie, den festen Willen zur Zusammen arbeit und den Wunsch, gemeinsam für die Erhaltung des Friedens emzutreten. deutlich erkennen. Freilich, Sensationen konnten von keinem vernünftigen Menschen erwartet werden, aber die römischen Pakte haben kräftiger denn je ihren hohen politischen, wirtschaftlichen

und kulturellen Wert für Europa dargetan. Die Dreierprotokolle sind zunächst geschaffen worden, um den wirt schaftlichen Wiederaufbau im Donauaebiet zu erleichtern und zu beleben. Die Wiener Konferenz gehört zu den großen und befrie digenden Ereignissen unserer Epoche, die an Lichtblicken lelder sonst wenig zu bieten ver mag." Die etiolftötit Faschisten L 0 Ndon, 13. Nov. Die Gerückte über die Gründe, welche die britische Regierung veranlaßt haben, ihre an- « en Bedenken gegen das Uniformver- en zu lasten

der Marineluftwaffe vorgesührt wurde. Die Kurzwellensendungen der Ravag wieder ausgenommen Wien. 12. Nov. Der Kurzwellensender der Ravag OER 2 hat nach erfolgtem Umbau seine Sendungen auf der Welle 25.42 Meter und 1.5 Kilowatt Energie wieder ausgenommen. Die Ravag bittet ihre Hörer um Empfangsberichte. Der Sender über trägt an Wochentagen von 15 bis 23 Uhr (Samstag von 15 bis 24 Uhr) das Wiener Rundfunkprogramm. Verfehlungen eines Oberamtmannes Wien. 12. Nov. Gegen den Oberamtmann Adalbert Vukovits aus St. Andrae

gesteckt hatte. Der Blindgänger war bei den Grabungen nach den Blumenknollen mit den Werkzeugen zur Explosion gebracht worden und hatte die bei den Menschen im vollsten Sinne des Wortes in Stücke gerissen. Kurse Wiener Effektenbörse Wien. 13. Nov. Die Tendenz gestaltete sich is-r hßit+trtort SAnrfp ittiphpr fpffpr . der heutigen Börse wieder fester. Speziell in? ©itttfTp hnrmto firh pinp nnn Orffphfov» 55 Kulisse konnte sich eine Reihe von Effekten to ti ' erholen, so Donau-Save-Prioritäten, Eien

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Alpenland
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Page 7 of 12
Date: 27.09.1921
Physical description: 12
. Ein Wiener Burgtheaterskandal Das gab einen würdigen Ausklang der Wiener Messe! Was Direktor Wildgans dazu veranlaßt haben mag, den Kranz der Erstaufführungen im neuen Spieljahre just mit dem Stücke eines französischen Autors zu eröffnen, ist nicht ganz klar. Ver mutlich war es ein Akt der Pietät gegen feinen Vorgänger Direktor Heine, der seinerzeit das Stück angenommen hatte, doch sind auch dessen Beweg gründe hiezu schleierhaft. Vielleicht war es eine Spekulation auf das österreichische und vornehmlich

wienerische, Erbübel der Ausländerei, vermischt mit ettvas Wiener Rührseligteitsdusel und nicht zuletzt auch auf das gute Wiener Serz. Doch diesmal «erjagten alle drei säst voll ständig, so daß Paul G e r a l d y s vieraktiaes Schauspiel „Hochzeits tage", das Alerander Castell ins Deutsche zu übertragen der Mühe wert fand, beim Publikum alles eher als beifällig ausgenommen wurde. Wer da bei Nennung des französischen Namens die Ohren spitzt und wem da der Mund nach etwas recht Pikantein wajscrt der acht

gewesen an einem Kunstinstitut vom Rgnge des Wiener BurgtheaterS cm der art mittelmäßiges Stück eines deutschen Autors auszusuhrcn?! Kaum! Dies sei uns eine Lehre! u. Sport. Leichtathletik-Meisterschaften. Es wird nochmals in Erinnerung gebracht, daß die Nennungen für die am 2. Oktober 1921 sratiflrwk-nDen 1mchtathleie,chen Tiroler Landesmeisterfäiaften )100, 400, 1500 und 3000-Mcter-Laufeu: Wert-, Hoch- und Stabhochspringen. Diskus- und Speerwerfen sowie Ku gelstoßen für Herren; 100-Meter-Laufen. Weitspringen und Kugel

hatte. Und dann: „Ja, ja, mein Lie ber, jetzt pfeift der Wind aus an andern Loch. Wer beim Studieren nicht guttut. der muß halt arbeiten. Dös is schon a so auf derer bückleteu Welt! Nur flink, flink, i möcht balg was sehn!" Da begann Hartold zu graben, ohne nach rechts oder links zu sehen. „Na, siehst, es geht schon! Nur wollen muß man," lobte der Aufseher und stapfte befriedigt von dannen, der oberen Reihe der Jungen zu. Da flüsterte es neben Hartold: „Bist ä Wiener?" Er sah nicht auf und grub weiter. „Ob du a Wiener

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 25.10.1919
Physical description: 8
ist, das unter Umständen einen sehr frag lichen Wert besitzt. Warenbörse Innsbruck. Bei lebhafterem Verkehr wa ren an der gestrigen Börse angeboten: Kaffee, Tee, Zimt, Sultaninen, Weinbeeren, Sardinen. Teigwaren, Textilwaren Futterstoffe, Holzwolle, Drahtstifte und Duchenschwellen. Nachfrage bestand nach Tafelobst, Wein, Hülfen fruchten, Kerzen und Karbid. Wiener Börsenbericht. Aus Wien, 23. Okt., wird ge meldet: Zwischen- gestern und heute hat sich ein voll ständiger Stimmungswechsel vollzogen. Wohl haben die Kurse

durch Schiedsrichter Nauß in fairen Gren zen gehalten. Es wäre nur im Interesse des Sportes zu wünschen, wenn in Hinkunft das Herumlchreien der Spieler und auch die Beeinflussung des Schiedsrichters durch Zurufe seitens der Spieler unterbliebe, was nicht nur die Militär-, sondern auch die Fußballspieler der Zivilvereine beherzigen mögen. * Stadke-Fußball-Wetkspiel Wien—Innsbruck. Die Wiener Mannschaft ist Mittwoch abends hier ein- getrpffen und wird ihr erstes Wettspiel am Freitag, den 24. Oktober, um halb 4 Uhr

(Simmering): Angriff: Kovacz (Fünfhaus), Taschler (Typographia), Wann (W. A. C). Jech (Rapid). Wagner (Sportfreunde). Innsbruck: Tor: Fritz: Verteidigung: Marx, Kögl I; Deckung: Danchieri, Weber, Aichner; Angriff: Pfister, Kraner, Wolchowe, Zins I, Priester. In der Wiener Mannschaft fällt namentlich die Ein stellung Mischkas, des Tormannes der in der Wiener Meisterschaft mit starkem Vorsprung führenden Sport vereinigung „Rudolfsflügel" auf. Schiedsrichter ist der weitbekannte, internationale

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 08.09.1936
Physical description: 4
insgesamt 217.991 unterstützte Arbeitslose ge zählt. Diese Zahl verteilt sich auf die Sprengel der ein zelnen Landesarbeitsämter folgendermaßen: Wien (Stadt) 97.929, Wien (Umgebung) 9898, Wiener-Neustadt 18.849, St. Pölten 11.806, Gmünd 2097, Eisenstadt 3793, Linz 20.630, Salzburg 6130, Graz 26.360, Klagenfurt 8973, Innsbruck 7708, Bregenz 3818. Der Stand der unter stützten Arbeitslosen ist günstiger als in den vergangenen Iahren. Beewaltungsamnesiie wirb fortgesetzt. Wie die Politische Korrespondenz

waren. Die Verwaltungsstrafe konnte auch zusätzlich zu gerichtlichen Strafen verhängt werden. Auch diese zusätzlichen Strafen werden von der nunmehr zur Anwendung kommenden Strafamnestie ge tilgt. Im ganzen dürften etwa 5000 Personen von der Verwaltungsstrafenamnestie erfaßt werden, so daß mit der schon seinerzeit durchgeführten Amnestierung der ge richtlichen Häftlinge im ganzen etwa 10.000 politische Häftlinge in Freiheit gesetzt werden dürften. Eröffnung -er Wiener Herbstmesse. Sonntag begann die 31. Wiener

für die weitere po litische und soziale Arbeit beschlossen. n Erste VundesgartenbüUiagung. In der großen Volks halle des Wiener Rathauses wurde am 5. September die erste große Bundesgartenbautagung unter dem Vorsitze des Präsidenten des Bundesverbandes Michael Walla abgehalten. n Fast 44.000 Reichsdeutsche in Oesterreich. Auf der 4. Reichstagung der Auslanddeutschen, die gegenwärtig in Erlangen stattfindet, machte H. Bernard die Mit teilung. daß in Oesterreich 44.000 Reichsdeutsche leben, wovon zirka 25.000

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.05.1933
Physical description: 6
Geschicke durchgemacht hat, sieht einer neuen ungewissen Zukunft ent gegen. Das D e u t s ch e Theater, das seit dem Karneval geschlossen ist, will, wie man hört, mit dem „Weißen Rößl" wieder neu er öffnen. Bei erstklassiger Besetzung und zeitgemäßer Umarbeitung wird dieses Wunderpferd vielleicht' abermals siegen. Io—es. Festkonzert der Wiener Philharmoniker. Heute, Mittwoch, halb S Uhr — Ausstellungshalle. Die für das Festkonzert der Wiener Philharmoniker vollständig m aufgebaute Bühne

ist noch durch ein durchlaufendes Podium Ergänzt worden, das die Blecholäser aufnehmen wird, wodurch der akustische Gefamteindruck bedeutend verbessert wird. Die Podium- beleuchtung ist durch zwei große Tiefstrahler verstärkt worden, die das E. W. I. neu installiert hat. Das Festkonzert, zu dem die Spitzen der Behörden ihr Erscheinen zugesagt haben, leitet der Wiener Staatsoperndirektor Prof. Clemens Krauß, der Dirigent der so triumphal verlaufenen italienischen Reise des Orchesters. Das Orchester spielt in der glänzendsten

sich heute in Zürich unverändert auf 55.25 bis 55.75, Schillingnoten lagen eben falls unverändert 56.50 bis 57. In Prag und Berlin ist in der Be wertung des Schillings keine Aenderung zu verzeichnen. Die Sätze im Privalclearing. Wien, 10. Mai. (Priv.) Seit einigen Tagen werden im Wiener Privatclearing fremde Valuten und Devisen angeboten, ohne daß jedoch bisher in den Zuschlägen eine nennenswerte Rückbildung ein getreten wäre. Aber heute war das Angebot an Valuten schon in den ersten Vormittagsstunden

mittags in Paris 21.70, in London 3.9575, in Zürich 4.415, in Amsterdam 2.12%, in Berlin 3.596. Wiener Börse. Wien, 10. Mai. Die lustlose, im allgemeinen schwächere Hastung, die sich schon am Vortag auf einzelnen Gebieten geltend machte, trat heute mangels an Kaufaufträgen stärker in Erscheinung und die Kulisse eröfsnete bis auf Staatskiahn mit vorwiegenden Abschwächun gen. Auch im Schranken gab die Mehrzahl der in der letzten Zeit höher bewerteten Papiere nach. Im Verlaufe ttat das Realisations

bestreben mehr und mehr in den Vordergrund und es ergaben sich zum Börsenschluß vorwiegend Abschwächungen. In der Kulisse haben sich Staatsbahn und im Schranken österreichischer Hofherr und Alpine gut gehalten. Am Anlagemarkt war die Kursbildung uneinheitlich. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 10. Mai. Innere Bundesarlleihe 68.—; Dölkerbundanleihe 103.75/103.50; 25jährige englische Psundobligationen, 11. bis 13. und 16. und 17. Em. 67.75; Donau-Save-Adria-Pr. 57.75; Baulose 1925 14.76; Baulose

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.04.1919
Physical description: 4
die Zurückführung von tschechischen Kunstschätzen aus den Wiener und B u d a- pesterMuseen und auch ans den reichsöeutschen Mu seen,»so z. B. ans der Waldsteinsammlung aus Dresden, verlangen werde. Auch die Rudolphmische Sammlung, die nach der Schlacht am weißen Berge nach München gebracht wurde, müsse nach Prag zurückgegeben werden. Auch die während des Krieges requirierten Glocken werden zurückverlangt. Die italienischen Bildersorderuugen. Wien, 17. April. Die „Neue Freie Presse" veröffent licht Aeutzerungen

wieder austeben wolle. - M. , _W V • Tages-Chronik. * Ein Zentralärzterat in Wien. Wie uns aus Wien ge meldet wird, plant die dortige Aerzteschaft die Einsetzung ernes Zentralarzterates. * Die Ausländerfrage an den Hochschnlen. In den letzten Tagen fanden in Wien Beratungen zwischen der Unterrichtsbehoröe und den Vertretern der Wiener Stu- öentenvereinigungen über die künftigen Inskriptionen und die damit verbundene Auslänöerfrage statt. Unter staatssekretär Glöckel schlug namens der Unterrichtsbe- höröe

vor, daß die Inskriptionen an zwei Terminen statt- frnden sollen: der erste Termin soll für die schon im vor- angeganaenen Semester Inskribierten und für die Deutsch- vsterreicher, die auf die Wiener Hochschule angewiesen sind, bestimrrrt sein und nur die freigewordenen Plätze sol len am zweiten Jnskriptionstermine den Ausländern frei- stehen. Nach längerer Debatte, an welcher Studentenver treter der Universität, der Technik, der tierärztlichen Hoch schule und der Hochschule für Bodenkultur teilnahmen, kam eine Einigung

dahin zustande, daß die ganze Hörer schaft in drei Gruppen zur Inskription zugelasscn werden soll: In erster Linie die im Bereiche der Wiener Hoch schulen Heimatberechtigten, öa^in jene Deutschüsterrercher, denen der Besuch auch einer anderen als der Wiener Hoch schule möglich ist, und drittens die Ausländer (Gäste). Einen zweiten Beratungspunkt bildete der Ausbau der Studentenausschiisse, deren Kompetenz teils im selbstän digen Wirkungskreise, teils gemeinsam mit dem akademi schen Senat erweitert

weröeir soll. Die Verhandlungen hierüber sind noch nicht zum Abschlüsse gelangt. * Die Piloten fordern 3000 Kronen Monatslohn. Im Staatsamc für Heerwesen fanden Beromnaen wegen der Einführung des staatlichen Flugoerlehrsdienstes statt. Die Piloten forderten aber neben einem monatlichen <ve- halt von 3000 Kronen für jede Fahrrstnnde 50 Kronen. Darum wird man wohl von eriiem staatlichen Betriebe des Flugverkehrsöienstes absehen. * Die Regierung erhebt Vorstellungen bet der Volks- rvehr .. . Ein Wiener

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 17.05.1931
Physical description: 10
); Stockholm 190.30 (190.90); Warschau 79.5250 (79.8050); Zürich 136.87 (137.37); Athen 9.1975 (9.2575). Wiener Valuten-Knrse. Dien, 16. Mai. Amerikanische 709.50 Geld, 713.50 Ware; Deutsche 168.98 (169.58); Englische 34.58 (34.74); Französische 27 77 (27.93); Holländische 284.75 (286.75); Jtaliensche 37.24 (37.401: Jugoslawische 12.44 (12.50); Polnische 79.55 (79.95); Rumänische 4.2125 (4.2525); Schweizer 136.85 (137.65); Tschechische 21.02 (21.14); Ungarische 123.92 (124.32). Züricher Devisen-Kurse

der Frühjahrsmeister, schaft gegenüber. Kurse und Börse Wiener Börse. Wien. 16. Mai. Mangels Anregungen beschränkte sich das Geschäft vorübergehend auf Glattstellungen anläßlich des Wochenschlusses, zumal auch die Spekulation weitgehende Reserve bekundete. In der Kulisse waren wohl die Rückgänge noch vorherrschend, dach waren diese bis auf Juli-Süd, die unter Verkäufen litten, keine er heblichen. Auch im Schranken ging das Geschäft in den wenigen gehandelten Effekten über vereinzelte Abschlüsse nicht hinaus. April

- reute ging etwas höher. Im weiteren Verlauf gaben die ungari schen Werte nach. Berg und Hütten konnten sich unter Deckungen etwas erholen, ebenso Dampfschiff. Eine größere Steigerung 'er fuhr Völkerbundanleihe. Der Verkehr schloß in nicht einheitlicher Richtung. Privatdiskont 4 Prozent, Leihgeld 5H bis 6 Prozent. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien. 16. Mai. Innere Bundesanleihe 84.—; Völkerbuudanleihe 112.75; Aprilrente 1.175; Kronenrente März 0.451; 10jährige eng lische Pfundobligationen

, 14. bis 23. Em. 97.25; 25jährige englische Psundobligationen, 1, bis 10. und 15. bis 18. Em. 79.—; 14. und 19. bis 20. Em. 78.75; 25jährige Lireobligationen, 1. bis 3. und 7. bis 8. Em. 67.—; Donau-Save-Adria Pr. 89.85; Tiirkenlose 14.65; Oesterreichische Bundesanleihe 99.—; Wiener Bankverein 15.20; Bri tisch-Ungarische Bank 77.75; Oesterreichische Creditanstalt (taxiert) 23.—; Ungarische Kreditanstalt 70.50; Anglobank 19.10; Niederöster reichische Eskomptegesellschaft 151.90; Kompaß 10.90; Länderbank

Eisenbahnverkehr 37.—: Semperit 77.95; Wvhnbananleihe 95.20. Wiener Dcvisen-Knrse. Wien, 16. Mai. Amsterdan, 285.22 Geld, 286.22 Ware; Belgrad 12.50°/» (12.54°/»); Berlin 169.23 (169.73); Brüssel 98.83 (99.13); SCHACH Leitung: Schachklub Schlachter, Innsbruck Problem Nr. 8 Von S. L o y d Weiß zieht und macht Remis Richtigstellung: Der Läufer steht irrtümlich auf a 3 statt auf h3, was bei Lösung des obigen Problems berücksichtigt werden muß. (Auslösung in der nächsten Folge.) Auflösung der Endspielstudie

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.09.1936
Physical description: 8
19. Jahrhunderts eine Volks bühne, die zum Vergnügungsetablissement Wendl gehörte. — Wiener Kunstwerke werden erneuert. Ge genwärtig werden an der Karlskirche erhebliche Jnnenerneuerungen durchgeführt. Der Brunnen, den Lueger auf dem Karl-Borromäus-Platz (III. Bezirk) errichten ließ,, wird instandgesetzt. Eine hochwillkommene Wiederherstellung erfährt die St.-I os es s-Kirche auf dem Kahlen berg. Der Plan, dieses barocke Kunstwerk vor dem Zerfall zu bewahren, wurde anläßlich der Wiener Befreiungsseiern gefaßt

, an der hervorragende Vertreter Ihres Faches mit dem ganzen Idealismus des For- schens der großen Sache Ihrer Wissenschaft gedient haben, bis zur Selbstaufopferung. In ehrfurchtsvollem Gedenken nenne ich nur den Namen eines solchen Helden der Wissen schaft: Professor Holzknecht, des so verdienst vollen ehemaligen Leiters des Wiener Hen- tralröntgeninstitutes. Mögen die Arbeiten Ihres Kongresses eine reiche Ernte an wis senschaftlichen Ergebnissen für Forschung und Lehre bringen." Erdrutsche in der Schweiz

lationsapparat. Dadurch wurde ein Teil des Gebäudes, hauptsächlich das Dachgeschoß, weggerissen. Von den in dem Bau beschäftig ten Arbeitern erlitt einer erhebliche Brand wunden, ein Zweiter nur leichtere Brandver letzungen. Der Sachschaden läßt sich nicht ge nau überblicken. Ueber die Ursache der Ex plosion liegen keine näheren Anhaltspunkte vor. Rurse Wiener Effektenbörse Wien. 4. September. Die Tendenz war auch an der heutigen Börse im allgemeinen freundlich, doch machten sich bereits auf vie len Gebieten

. Kon. versionsanleihe 100.75; 5.5proz. Arbeitsanleil,» 1935 96.—; 7proz. Int. Bundesanleihe 1930 ö. Tr 133.70, amerik. Tr. gr. 633—, engl. Tr. 2720—' schweiz Tr. 162.50; 4proz. 50j. Trefferanleihe V ->26.—, kl. 107.90; 25}. engl. Pfund 16 und 17 22.40; 25j. Lire A.-Obl. 1—3 kl. 24.15, 4 kl 23.95, 5—6 kl. 23.95, 7 kl. 23.95, 8 kl. 23.95; 5prn Wohnbauanleihe 1931 103.40; Donau-Save-Adriä Obl. 65.75; Baulose österr. 1926 17.45; kl. Wiener Anleihe 112.75; Nationalbank österr. 155.—• Fer dinands

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.03.1923
Physical description: 6
, daß man, wenn man aus der Messt.ng der Parallaxe die Entfernung des betreffenden Sternes kennt, aus dem fcheinöarsn oder Winkeldurchmesser sofort den wah- Kurse Md Börse. Wiener Börse. Men, 21. März. Die heutige Börse eröffnete unter dem Einfluß fortgesetzter Käufe der Berufsspekulation, zu denen sich auch größere Privatkaufaufträge gefeilten, in sehr fester lebhafter Sitmmung. Wie in den letzten Tagen standen wieder lokale Werte, von denen sich einzelne sprunghaft erholten, im Vordergrund des Interesses. Große Umsätze fanden

namentlich in Oesterreichischen Hof Herr- und Felten-Aktien statt. Im weiteren Verlaufe machten sich im Hinblick auf die beträchtlichen Steigerungen Realisationsbestrebungen geltend, die in Verbindung mit Budapester Abgaben und Verkäufen der Konter mine eine Abschwächung der Hochkurse hervorriefen. Schlntznotierungen der Wiener Börse. tAlle Notierungen sind in Tausendern angegeben.) Men. 21. März. Mairente 0.785; Julirente 0.76; Oesterreichifche Kronenrente 0.58; Februarrente 1.4; Aprilrente

; Graz-Köslach 259; Naviga tion« 1,250; Siaatsbahn 846; Südbahn 210; Staatsbahngenußschein« 545; Juli-Süd 584; Türkenlose 460; Allgemeine Ballgesellschaft 60; Union Daugesellschaft 73; Wiener Baugesellschaft 48; Golleschauer 267; Perlmoser 492.5; Union Baumat. 99.5; Wiener Ziegel 150; Wienerberger 540; Liesinger 325; Aussiger 1,330; Clc>- tilde 200; Jungbunzlauer 4,800; Suchy 15; A. E. G. 36; Brown Boveri 43.95; Elin 38; Bereinigte elektr. 175; Siemens 40.51; Al pine Montan 490; Austria 171; Berg

1,240; Apollo 492; Gal. Karpathen 2,230- Galizia 9,780; Fanto 1,350; Schodnica 1,090; Ebreichsdorfer 85; Cosmanos 869; Gerngroß 20.8; Teppich Haas 99; Schöller Zucker 3,210; Eifenbahnverk. öst. 560; Eifenbahnverk. ung. 194; Eisb- Wag.-Leih 630; Flesch 251; Semperit 175; Timber 440; Steir. Mag- nesit 139. * Wiener Valuten. Men. 21. März. Amerikanische 71.250.— Geld, 71.550.— War«; Belgische 4035.— (4065.—); Bulgarische 443.— (447.—); Dänische 13.630.— (13.690.—); Deutsche 3.33 (3.63); Englische

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Page 8 of 10
Date: 29.01.1938
Physical description: 10
werden durch die Ausschreibung verständigt. Ein Orden für Sonja Henie. Der König von Norwegen zeichnete Sonja Henie für hervorragende sporlliche Leistungen mit dem Ritter kreuz erster Klasse des St.-Olav-Ordens aus. Es ist das erstemal, daß diese hohe Auszeichnung für sportliche Verdienste verliehen wird. Kurse und Mise Wiener Börse. Wien. 29. Jänner. Die Geschäftslosigkeit blieb auch an der heutigen Börse vorherrschend. Das Kursniveau des Aktienmarktes bröckelte daher fast durchwegs weiter ab. Die Veränderungen

waren den Umsätzen entsprechend größtenteils geringfügig. Von den Verlusten der Kulissenpapiere waren die von Südbahn und Rima etwas größere. Im Schranken waren die ungarischen Montanaktien sowie Hirtenberger etwas stärker abgeschwächt. Die vereinzelt vorgekommenen Besserungen waren unbedeutend. Der Anlagemarkt verkehrte still und nicht einheitlich. Schlutznotierungen der Wiener Börse. Wien, 29. Jänner. Investitionsanleihe 89.50; ßprozentige Innere Bundesanleihe 101.25; 5prozentige Konversionsanleihe 102.60

-Save-Adria-Obligatio- nen 69.25; Baulose 1926 Kassa 18.40; Meine Wiener Anleihe 128.70; Oesterreichische Creditanstalt-Wiener Bankverein 299.—; Nationalbank 169.—; Donau-Save-Adria 16.90; Graz-Köflacher 20.—; Staatseisen bahngesellschaft 20.70; Perlmooser 418.—; Elin A.-G. 20.92; Mundus Zürich 71.50; Salgo-Tarjaner Steinkohle 35.85; Steirische Magnesit 87.—; Trifailer Kohlen 25.88; Urikanyi 42.90; Alpine Montan 39.60; Enzesfelder Metallwaren 26.60; Feinstahlwerke Traisen 145.75; Heid

, Heraus geber, Verleger und Drucker: Wagner'fche Univ.-Buchdruckerei in Inns bruck. — Verantwortlicher Schristleiter Dr. Josef Seidl, Innsbruck, Bruder-Willram-Stratze 10, für den Anzeigenteil Hubert Ruck, Inns bruck, Amraserstraße 17. Wiener Geschäftsstelle: Wien, I., Kärntnerring 17. Fernruf R 29-1-16. — Postsparkassen-Konto 52.677. — Entgeltliche Ankündigungen im Textteile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. !$eatec+&hi0+8tmli! ötadttimter Smisbriuk. Heute abends findet

die Erstaufführung der neueinstudierten All- Wiener Faschingsposse von Johann Nestroy „Einen Jux will er sich machen" unter der Spielleitung von Karl Kalwoda und der musikali schen Leitung von Siegfried Nessler statt. Sonntag, nachmittags 3 Uhr, wird bei ermäßigten Preisen als Fremdenvorstellung Millöckers klassische Meisteroperette „Der Bettel student" gegeben. — Abends 8 Uhr gelangt die moderne exotische Meisteroperette von Franz Lehar „Das Land des Lächelns" zur Wie derholung. + -- Der Lohn für brave

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