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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.08.1933
Physical description: 8
51 Min. als Weltrekord gewertet wurde, um 15 Stunde» verbesserte und 73 Stunden 52 Min. im Esse ner See blieb, ist schwer krank ins Krankenhaus gebracht worden^ Mit hohem Fieber und in schweren Krämpfen lag sie darnieder, die Herz tätigkeit konnte mir durch ständige Kampfe» injektionen ausrecht erhalten werden, bis di Schwimmerin abends gestorben ist. 250 Zcchrè Wiener AaLfeehaus Wien. Ende August. In wenigen Tagen feiert das Wiener Kaffee haus in aller Stille und gänzlich unbemerkt sei nen 25V

. Geburlstag. Mit einem gewissen Stolz zeigt der eingeborene Wiener seinen Kindern und Bekannten aus der Fremde bei einem Spa ziergang durch die Favoritenstraße nächst dem Südbahnhof jene Stelle, wo nach der Türken- belagerung in Wien der erste schwarze Kaffee nach türkischer Art zubereitet ausgeschenkt wurde. Was wäre ein wirklicher Wiener ohne Äasse'ehaus? Das Wiener Kasseehaus hat die guten Zeiten überdauert, die schlechten ausge hakten und ist trotz seines Alters geblieben, was es seit seinem ersten

wahrscheinlich bei einer Schale Braun vorbereitet werden. Jeder Wiener hat sein Kasseehaus. In dem einen tressen sich die Maler und Bildhauer, in einem anderen Schriftsteller, Journalisten, Filmleute und Schauspieler, ja sogar die, Valutaschieber und Herren ans der Unterwelt haben ihr Stammkassee. ' . Sitten und Gebräuche haben im Laufe eines Vierteljahrhunderts eine Wandlung erfahren, nur das Kasseehaus blieb wie es war. In den großen Kaffeehäusern in Berlin und anderswo spielten schon lange, die. Jazz

, in Wien herrschte . die gleiche Ruhe wie ehedem. Langsam ver buchte man es auch hier , mit der Einsührung Abendkonzerten, aber der Wiener liebt in ' Iseinem Kasseehaus keine Musik. Die.wenigen Musikkäfsees,'die heute noch „leben' sind Lo yale ohne Tradition und Stammgäste, Aller- /weltskasfeehänser, die ebensogut am Boulevard in Paris oder in der Galerie zu Mailand stehen könnten, aber kein echtes Wiener Kassee haus. Der Stammgast ist sür ein Wiener Kassee- haus daS Wichtigste. Mag er auch stundenlang

im Räume sitzen, dabei uur einen Mocea ver zehren, er wird vom Ches und vom Personal verwöhnt, denn die Stammgäste drücken dem Wiener Kasseehaus den Echtheitsstempel auf. Außerdem sitzt ein Stammgast selten allein, sondern ist immer von einer kleinen Runde um geben, und diese friedlichen Rnnden erwecken in dem Raum eine gewisse, Gemütlichkeit, die das ganze Um und Aus des Wiener Kassee- hauses ausmacht.. Der Wiener Stammgast ist sehr anspruchsvoll. Wenn er die Schwelle sei nes Stammlokals betritt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.02.1935
Physical description: 6
ein, wo sein Mitglied Konsistorialrat ^r. Hugo Hantsch die hl. Messe an dem Altar un- der Kathedra des hl. Petrus las. Der Schu- ßertbund sang Schuberts Deutsche Messe. Viele Mitglieder der österreichischen Kolonie nahmen an lem Gottesdienst teil. . i Die Wiener Sänger zogen dann durch den Por ome dì Bronzo in den Vatikanischen Palast und lahmen in der Sala Ducale Aufstellung. Der Isterreichische Gesandte beim Heiligen Stuhl Dr. johlruß hatte ihnen die Gunst erwirkt, den feier- Ichen Einzug des Heiligen Vaters

in die Sixtini- ihe Kapelle zu sehen, wohin der Papst zur Krö- Imigsmesse auf der Sedia Gestatoria, geleitet von 1cm geistlichen und weltlichen Hofstaat, getragen bürde. Die Wiener Sänger sanken in die Knie u. bürden vom Papst gesegnet. Um 4 Uhr nachmittags begann im Quirinal- alast ein Konzert vor. dem italienischen Königs aar. In einem herrlichen Barocksaal hatte sich ußer Gesandten Vollgruber und den Herren und >amen der Gesandtschaft der Hofstaat versam- islt. Beim Einzug des Königspaares setzte der hör

sich das Königs aar die Mitglieder des Vorstandes vorstellen, as Herrscherpaar beglückwünschte sie auf das erblichste zu dem meisterhaften Vortrag, worauf önigin Elena dem Ehrenchörmeister Keldorfer, Präsidenten Regierungsrat Meitbner und ofrat Philp das Komturkrem, den Vorstands- i'qliedern Dobrowolni? und Barth das Ritter- euz des Ordens der Krone von Italien über» 'ichte. Die Königin unterhielt sich in deutscher! vrache mit den Ausgezeichneten, wobei sie ihre! nlichen Snmpathien für Wien und die Wiener

usik zum Ausdruck brachte. Der König ließ sich, o» Negierungsrat Weithner über die Geschichte es Schubertbundes informieren. Nachdem der König mit . seiner Suite den Saal erlassen hatte, wurden den Wiener Gästen Ersri- chmiqen gereicht. Königin Elena unterhielt sich >och längere Zeit mit dem Gesandten Vollgruber den Damen der Gesandtschaft über Oesterreich. Gestern abends gab der Wiener Schubertbund >n Konzert im Augusteum, dem auch der Duce ^wohnte. ?>ie Gesangsvorträge ernteten herzlichsten

Bei- Mi- leute abends empfing der Regierungschef im la'ci,z?o Venezia im Beisein des österreichischen àisters Vollgruber die Mitglieder des Wiener 'p'ubertbundes, die vor ihm einige Chorgesänge nter der Leitung des Prof. Viktor Keldorfer zum Mrag brachten. Der Präsident des Schubertbundes Prof. Meth ur uberreichte dem Duce ein künstlerisch ausge- > rtes Schubert-Relief und richtete dabei an den ecnerungschef Worte der Huldigung. Der Duce linkte und wies auf die Bedeutung dieser künst ln ckm Veranstaltung

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 24.08.1912
Physical description: 16
l. I. eine öffentliche Telephon» stelle in Betrieb gesetzt. Zufolze Fertigstellung des Leitungsteiles Vigo di Fassa—Predazzo wurde numehr auch der interurbane Telephon» verlehr von Moena und Predazzo >on>ie auf Von in die Fernleitung PredaUo—<Zan Martins di CastrvM eingeschalteten Telephonämtern Sane- reggio und San Martina di Castrc-zza über Vizo di Fassa gegen Cortina einerseits und Bozen an dererseits .aufgenommen. — Der Wiener Fremdenverkehr in Ziffern. Aus Grund von Angaben des Wiener Vereines

für Stadtinteressen und Fremdenverkehr hat die Wiener Handels- und Gewerbekammer dem Hcin» delsmimsterinm in den letzten Tagen einen aus führlichen Bericht über den Wiener Fremdenver kehr im Jahre 1911 erstattet. Die im Bericht an geführtem Personaldaten haben nur auf die in den Hotels abgestiegenen Fremden Be,'>ug. die :n den Pensionen und bei Privaten wohnenden Fremden figurieren in diesen statistischen Anfii-Hp rungen nicht. Der Bericht führt aus: Im Jahre 1911 find insgesamt KW,233 Personen in den Wiener

Hotels cvbgestiegen. 2351 Personen mehr als im Jahre 1910. Es ist begreiflich, daß nach dem Kräftigen Aufschwung, den der Verkehr im Jahre 1910 genommen hat, eine Steigerung >n gleichem Maße nicht zu erwarten war. Selbst dieser bescheidene Zuwachs muß als immerhin be friedigendes Ergebnitz «betrachtet werden. Der Zu wachs ist hauptsächlich der Steigerung des In,- länderverkehrs zuzuschreiben, während der Aus. landsverkehr einen nicht zu unbeträchtlichen Aus» fall erlitten hat. Der Wiener

erscheinen. Du- zweitgrößte Verikehrsgruppe, die Russen, weift si ne Zunahme von 1398 Personen auf, die damit ihren Höchstpunkt im Wiener Verkehr erreichte. Wenn man bedenkt, welche Schwierigkeiten gera de dein russischen Verkehr nach Oesterreich entge» genstchen, so wird man dieses Ergebnis mit be- ionderer Genugtuung begrüßen. Es soll anerkannt werden, daß die Möglichkeit, nunmehr an den Kren,'.Kationen das Paßvisnm einzuholen, und die Einführung einer raschen und angenehmen Zugs verbindung

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.01.1923
Physical description: 6
mit der Regierung über die Rückkehr eines Teiles der Emigranten. Dem sozialdemokratl- schen Führer Garanvs und dem demokratlsck>en Führer Lovaszy scheint schon die Erlaubnis ge geben worden zu sein. Nur Graf Karoly! bleibt wegen seiner Verhandlungen mit her Kleinen Entente ausgeschlossen. Die Regierung geht jetzt auch gegen die erwachenden Ungarn vor und hat inchrere Verhaftungen vorgenommen. Interessante» an» aller Welt. Wiener Fasching 192Z. Von Hans Winter. „Wiener, seid froh, ohol wieso? Der Fasching

nach erotischen Weisen, und nur selten sind es «äste Wiener, die man tanzend in den Ballsälen antrifft. Auch aus den Fen stern der Hofbürg flutet das Licht und zittern vereinzelte Akkorde einschmeichelnder Ballmusik in die frostige Nachtluft hinaus. Doch die präch tigen Galcvwägen mit gepuderten Lakaien fehlen. Die vornehmen Damen, die man sonst hier zu sehen gewohnt war, die von Herren in glänzen den Uniformen oder scharlachroten Kämmerer fräcken geleitet, über die teppichbelegten Mar morstiegen schwebten

Fingerabdrücken auf der weißen Bluse gilt als die Gefeiertste, und wer bis zur Qua drille gar keinen Toilettefehler aufzuweisen hat, zieht sich beschämt ins Zimmer der Ehrengäste zurück. Der Mittelstand, der sich kein Ballvergnügen leisten kann, geht, da er auf den Fasching doch nicht ganz verzichten will, Ins Kino. Der Ziehrer-Film' ist. wo er gespielt wird, täglich ausverkauft. Tönt der „Traum eines Reser visten' oder das „Prinz Eugen^Lied' durch den Saal, da erinnert sich manch alter Wiener besserer Zeiten

werden auch ihre fleisch losen Hände, wie schon so viele vorher, zitternd nach dem Gaoschlauch greifen? Tin kleiner Ruck, der Hahn ist offen — und dann.. .7 lk« M. tz>««r Ißtt. Ja, ich sollt« doch vom Faschin« tn Wien er zählen, wozu also dies düster« Bild? Doch, doch — «« gehört zum Fasching ISA der Wiener. Und dennoch, wenn die Alt« eingeschlafen ist, dann huscht über das abgezehrte, verrunzeu« Gesicht manchmal ein leises Lächeln. Sie träumt von ihrer goldenen Jugend, wo sie beim Dom meyer in Hietzing draußen

zum »Blauen Donau walzer' tanzte. «Wiener, s«id froh, ohol wieso.' Die deutschen Schauspieler gegen die fran« höfischen Schundstücke. Das Präsidium der i>«ut- schen Bühmngenossenfchcht schveibt: „In diesen Tagen der vaterländischen Not «cheben die deut schen Schauspieler, die sich ihrer besonderen Bür ger- und Kulturträgempflichten bewußt sind, Em» pruch gegen >dtie UsbÄschwemmiung des deut chen Theaters nni-t ilsdchffevtiigen, unzüchtigen undMnstlertsck wertlosen Stücken. Nach dem bewaffneten Emmarlsch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 07.05.1912
Physical description: 8
Seite 4 Der Tiroler.' Dienstag, den 7. Mai 191Z. Das Ende der Wiener Ge- memderatsWahlen. Bei der am ö. Mai stattgefundeiien Stichwahl des ersten Wahlkörpers im siebenten Bezirk wurde der ch r i st I i ch s o A i a I e K a n d i d a t ge wählt. Damit sind die Gemeinderatswahlcn abge schlossen. Das Ettdergebnis ist, daß im I. Wahlkör pcr all? 5 Mandate, im 2. Wahlkörpcr 44 von 4^. im Z. Wahlkörpcr drei von vier und im 4. Wahlkörper II von 21 den Christlichsozialen zugefallen

der. Börseaner und der Sozialdemokraten er folgreicher verteidigt worden, als nach dem Voraus gegangenen sogar Optimisten in den eigenen Reilxm zu hoffen gewagt hatten! Die Partei des unvergeßlichen Dr. Lucger bleibt also mit ihrer erdn'ickendcn Mehrheit nach wie vor die Beherrscherin des Wiener Rathauses. So hat in diesem Prachtbau dir Wiener Bürgerschaft mit dem Wahlergebnis des M. bis ,V>. Apri! ihr Luegerdenkmal aufgerichtet. Die „Augsburger Postzeitung' marin zu dicken Wahlen folgende Bemertmla

- „Die jüngsten Wie ner Gemeiiidewahlen, nominal i .ne Wiener Stadt- angelegenheit. faktisch aber eine we»t über diesen Bannkreis hinaus bedeutsame allgemeine österrei chische R e i ch sangelegenl^en, haben auch bei uns r e i ch s d e u t s ch e n Nachbarn das In teresse in Atem gehalten. Dieser glänzende Wieder aufstieg der im vorigen Jahre hart mitgenommenen christlichsozialen Partei hatte etwas Fesselndes, nicht nur für jene unserer Volksgenossen, die mit den christlichsozialen Kämpfern der alten

Äaiserstadt sym pathisieren, sondern auch für den kühl beiseite stehen den Beobachter, der Sinn und Verständnis für poli tische Phänomene hat Mit den Prächtigen Wahlsiegen des Ä«. und April im zweiten Wahlkörper ist die Zusammenset zung des neuen Wiener Gemeinderates endgiltig entschieden: Wien bleibt ch r i st l i ch- sozial, ebenso, wie seit anderthalb Jahrzehn ten, oder sogar n o ch m ehr a l s bi s- h e r. Denn wem, früher die vereinigten Gegner der christlichsozialen Partei, die judenliberalen Bör

der Wiener christlichsozialen Herrschaft ist ferner als je. > Wie der antike Riese Antäos aus jeder Berührung > 34. Fortsetzung Nachdruck verboten. Aus Eifersucht. Roman von Max Hoffmann. Hinter dem Tisch, auf dein eine brennende Pe- troleumlampe stand, saß auf dem Sofa in dicker Lo denjoppe ein Mann, der friedlich sein Frühstück ver zehrte. Er wollte bei dem unerwarteten Eintreten der fremden Männer überrascht aufspringen, aber zwei Beamte schoben den Tisch dicht an ihn heran, so das; er eingeklemmt

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 09.01.1920
Physical description: 12
nichts weiter, als ein abermaliges Riesengeschäft der amerikanischen Großindustriellen auf Kosten Europas. Wochen-Chronik. — Vruneck. (Wiener Kinder im Pustertale). Der dritte Separatzug mit Wiener-Kindern für Deutsch-Südtirol, welcher am 2. Jänner 6 Uhr abends mit 750 Kindern in Wien abging, traf über Kärnten kommend am 3. Jänner, mit einer 4 stündigen Verspätung, um Vz3 lihr nachmittag hier ein. Am Bahn hos hatten sich zum Empfange mehrere hundert Personen, mit vielen Kindern eingefunden. Es war ein Betrieb, wie schon lange

nicht mehr am hiesigen Bahnhofe. Beim Einfahren des Zuges winkten und grüßten die Wiener- Kinder mit Künden und Tüchern aus den Wag gons, die vielen Brunecker-Kinder erwiderten in derselben Weise und begrüßten in kindlicher Freude ihre jungen kleinen Wienergäste. Gegen 170 Kinder wurden hier auswaggoniert und zogen dann von Kerrn Dekan Kleinlercher und vielen Bruneckern begleitet zum Ursulinenkloster. wo selbe abgespeist wurden. Ergreifend war es. die Kinder, denen man aus den Gesichtern den Jammer

und waren befriedigend, wenn die Anfragen mit Ja beantwortet wurden. Ja wir können den Wiener Eltern zurufen, sie brauchen um ihre Lieblinge keine Sorge, keinen Kummer zu haben, alle, alle Kinder werden gut untergebracht sein Und werden nach 3 bis 4 Monaten gesund, neugekrästiget und mit allem Notwendigen versehen wieder nach Wien zurückkehren können. Alle Kinder sind im Pustertale und wohl auch in allen andern Orten Deutsch-Südtirols bei herzensguten, edeldenken- den Kinderfreunden, in der Stadt und am Lande

. mit Wiener-Kinder kommen. Sonntag hatten die jugendlichen Wienergäste schon allseitig mit den Ortskindern intime Freundschaft geschlossen und man traf sie in der Kirche, auf Spazierwegen, und das Rodlvergnügen machte ihnen ganz besonderen Spaß und Freude. Die Kinder hatten größtenteils von ihren Eltern an die neuen Pflegeeltern herzhaft, aber auch traurig gehaltene Schreiben mit, welche die Not und das Wiener-Elend in den düstersten Far ben schilderten. Ueberall sind die neuen Pflege eltern nun daran

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 30.08.1937
Physical description: 6
R. Herzer: 2. Wilhelm Tell^ Ouvertüre von G. Rossini; 3. La Boheme, Fantasie von G. Puccini: 1. Czardas, von Monti; .3. Faust, Fantasie und Potpourri von Gounod: 6. Ungarische Tänze Nr. 5 und 6, von Johannes Brahms: 7. Norma, Ouver türe von Binccnzo Bellini: 3. Wiener Lie- der-Potpourri non Morena: ll. n) Groß- müttcrchen, Ländler von Länger: bi Dolks- liedchen und Märchen von Karl Komzak: in. Fm weißen Rößl. Potpourri von Benatzky: 11. Wir bitten um Gehör, großes Schlagcrpotpourri von Borchert

, wie sich aus unzähligen Erfahrungen ergibt, gute Erfolge; denn sie überwindet die Appetitlosigkeit und bringt die nervösen Störungen zum Verschwinden. Sie verschafft gesteigertes Wohlbefinden, regt die Kräfte an und bringt die alte Gesundheit wieder. Proton ist eine wohlschmeckende Flüssigkeit, auch in den heilen Monaten leicht verdaulich. Man nimmt es kaffeclöhelv/eise vor dem Essen. In jeder Apotheke zu mäßigem Preise zu haben. itecrcbo Pref. Torino No. 0013 v. 15. 111. 1928-VI. Zwei Wiener Bergsteiger tödlich

vernngliilkt Am Donnerstag, 26. August, vormittags sind beim Aufstieg auf die Punta GroHmann zwei Wiener Touristen, der 31jährige Doktor Ivan Kornfeld und der 33jährige Ernst König 200 Meter tief abgestürzt. Die Leichen wurden nach Canazei gebracht lind von dort nach Wien überführt. Höchstpreis-Aendernngen Das Präffdialkomitee des Previnzialrates her Korporationen teilt mit. daß in der Sitzung vom 21. ds. folgende Aenderungen für die Höchst- preisliste Rr. 7 beschlossen worden sind: — zu Kleinverlaus

auf den zahlreichen Fußballfeldern auSgetra^en wurden, um sich für die kommende Meisterschaft zu rüstrn, war das Spiel der beiden Ttädierivalen in Mailand zwischen A m b r o s i a n a und Nt i l a „ das wichtigste. ?lmbrosiaiia blieb nach eiucni span„enden Ringen, den, eine große Anzahl Zuschauer beiwohnte, knapp mit 2:1 siegreich Die Wiener Fttstballnieisterschafi Hoher Lieg Mopids. Wien, 29. August. Die Ateisterscimst der l. Wiener Fußball-Liga hat heute mit der ersten Runde eingesetzt. Die Ueber- raschiiiige

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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 10
Date: 15.07.1928
Physical description: 10
aller Länder ihre Regierungen eiligst von der Schwer« der Lage unterrichteten. Die Wut des Volkes war durch die von der italienischen Regierung verfügten Auf lösung der drei südtirolischen Parteien aufgestachelt, des deut schen Verbandes, der Tiroler Volkspariei und deutschfreiheitlichen Partei sowie der Turn- und Gesangvereine. England. Im Juliheft der führenden Londoner Zeitschrift „The Contemporary Review' erschien aus der Feder des Wiener Korrespondenten des „Daily Expreß'^Nr. G.E.R. Gedye

Anhänglichkeit an das Kaiserhaus der Habsburger verloren hätten? Gab er nicht seine Tochter Napoleon zur Frau, zu derselben Zeit, als der Held An dreas Hofer außerhalb Mantuas Mauern von den französi schen Kugeln durchbohrt, sein Leben hingab? Die krieche rische Wiener Presse, schreibt Fyffe in seiner „Geschichte des neuen Europa' fand keinen Platz, diese feige Hinrich tung eines tapferen Feindes zu erwähnen, so sehr war sie damit beschäftigt, die Heldentaten Napoleons zu rühmen, der gerade ihre Hauptstadt

auf oie Krnee gezwungen hatte. Nicht viel mehr Unterstützung können die Tiroler von der heutigen Wiener Regierung erwarten, nur wenig mehr Würdigung von der Wiener Presse in ihrem Kampfe gegen die Gewaltherrschaft von heute. Es waren Tiroler Abge ordnete, welche im Wiener Parlamente Bundeskanzler Seipel gegen seinen Willen zwangen, sich für eine Debatte über die Leiden der Südtiroler Zeit zu nehmen und es war nicht Dr. Seipel, sondern ein verbannter Priester aus Südtirol, der Abg. Dr. Kolb

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.02.1922
Physical description: 6
lich Ende dieser Woche stattfinden, da zu dieser Zeit auch die alliierten Sachverständigen in London sein werden. Das Iriedensarsenal an der Donau. Pflugscharen aus Schwertern. — Stinms am Horizont? — Ein Rund gang durch die Betriebe. — Die Stadt der Arbeit. — Da» schicksals reichste Industrieunternehmen der Welt. Gin Wiener Wochenblatt wußte vor einigen Tagen zu M melden, daß der deutsche Industrie! cüfer S tinne s demnächst 'im Wiener Arsenal seinen Einzug halten

werde. Dem ist nicht so. Das Wiener Arsenal des Friedens ist feilt einem Jahre kn einen Frledensbetrieb umgebaut und in eine gemelnwtrtschastliche An stalt umgewandelt worden. . Wenn Romain Rolland vor zwanzig Jahren pro: scharen t das, bat, daß einst die Zeit kommen werde, „da sie Pflugs, schmieden aus Schwertern, Sicheln ans Lanzen', jo ist was damals dem Dichter Symbol war, heu« zu einem der größten Weltwirtschastsproblem geworden. Es war keine leichte Arbeit, aus den betrieben des Wiener Arsenals, die ausschlieKi duktivn

Arbeitsmethoden int großen Reihenbau hergestellt. Eine Spsziaiität der Maschinenfabrik ist der Bau von Maschinen aller Art und Typen nach beigestellten Zeich nungen, Modellen und Mustern. Im Wiener Arsenal befindet sich zurzeit die größte Spezial- fabrik Oesterreichs für Präzistonswerkzeuge. In acht Sälen mit 5500 Quadratmetern Bodenfläche arbeiten 500 Arbeiter an nicht weniger .als 366 Maschinen. Die Erzeugung erfolgt in gro ßen Serien und nach den modernsten Methoden. In einer eigenen Fabrik erzeugen

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Dolomiten
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Page 8 of 20
Date: 30.12.1931
Physical description: 20
ist und daß die Wiener Fuß baller zu den besten der Welt überhaupt ge hören. Als bester Beweis von Oesterreichs Fußballklaffe (Wien vertritt ja Oesterreich) gelten die zahlreichen großen Sieg«, dt« fle im heurigen Jahre erfochten hat. So wurde, wie bekannt. Schottland, das als die beste Fußball mannschaft galt, mit einem vernichtenden 8 :0 in Grund und Boden geschlagen, den Deutschen erging es nicht besser: die wurden kn Berlin mit 6:0 und in Wien im September mit 5 :0 glatt erledigt. Kürzlich laichet« Oesterreich

aus Schweizer Boden sogar mit einem Rekordstege von 8 :1 Treffern. Dies« Erfolge erzielte die Nationalmannschaft. Aber auch die Bereins» mannfchaften, di« nach Beendigung der Meister- schaft ins Ausland reisen, erfechten Sieg ans Sieg und werden überall bewundert. Ls ist nun unserem Sportamte gelungen, einer dieser Wiener Fußball-Elite-Mannschaften auch nach Bolzano einzuladen, und zwar wird der Wiener Sportklub gleich zwei Spiele auf dem Drusus-Vlatze austragen. Am Reu sa h r s t a g gegen «in« kombiniert

« Elf der „Untone' imd des „Juventus F, E.' und am darauffolgenden Sonntag gegen eine „Ober- etscher Auswahlelf. Der Wiener Sportklub ge hört jedenfalls zn den stärksten Wiener Mann schaften und nimmt vorläufig in der Melster- schaftstabelle die achte Stelle ein. Er besindet sich momentan auf einer Tournee, die ihn zuerst nach Spanien führt, wo er in Barcelona gegen den dorttgen „F. E. Barcelona' zwei Spiele austrägt. Auf der Rückreise passiert er dann unsere Stadt und trägt, wie schon erwähnt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 17.01.1884
Physical description: 8
. Im Befinden unseres verehrten Herrn Bürgermeisters v. Tschavoll ist leider noch keine Bessernng eingetreten; man beginnt um ihn zu fürchten. ÄV iener-Briefe. XVl. Wien, 14. Immer. Mit Scaudal hat das alte Jahre geendet, mit Scandal hat das neue begonnen! Es wäre unmoti viert gewesen, wenn ich meinen Plan, mit dem neuen Jahre eine neue Serie von Wiener Briefen zu eröff nen, ansgesührt hätte, und daher soll es auch sürder hin im alten Tempo fortgehen, sowie der „Werkel- maiul' immer wieder seine alten

waren diese simplen Rückblicke auf das vergangene Jahr abgethan, als schon wieder die Tonkinasfaire, der leidige Mahdi und verschiedene andere Hühneraugen der politischen Welt zur Sprache kamen. „Immer die alte Sauce!' ruft da selbst der Wiener Biz aus, dem sonst alles höchste „Wnrstig keit' ist, wie Herr Otto von Kalau, alia>, Bismarck, sagt, der auch im neuen Jahre die „Beene' des pom- merischen Musquetiers zu schonen gedenkt. Wer indes zweifeln wollte, dass der Wiener speku lativ uud pfiffig ist, der hätte

in diesen letzten Tagen einen starken Beweis pro erhalten. Immer dasselbe Tagesgewäsche anzuhören nnd mitzuhouleu, oder Knoblauch zu riechen ist für den Wiener nichts, er sucht sich dann nnd wann etwas seineres, das ihm, oder wenigstens seinem Gaumen schmeichelt. Nach dem das Ansbacher Bier schon sattsam durchgekostet war, verfiel man auf den GeiZankeu, eiue Koch kunstausstellung zu veranstalten, um die Gour mands in selige Stimmung zu versetzen und auch weniger begnadigten Menschen etwas zum riechen zu geben

, vorausgesetzt natürlich, wenn sie einen Gnlden Entrv iu die Räume der Garte,lbaugesellschast zahl ten, wo man sich im Anschauen und Verkosten der lukullischen Gerichte laben und sich ein „bischen' zusammendrücken lassen durste. Da kouute man in den 4 Tagen vom 5. bis 9. ds. sehen, wohin es den Wiener zieht uud woran sich sein Herz erfreut; es war ein modern gestaltetes Schauspiel aus dem Mittelalter deutscher Städte, wo mau Weine aus den Bruunen fließen ließ und ganze Ochsen am Spieße briet

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 14.06.1901
Physical description: 8
schon seit langem gehegten Wunsche entsprochen word-n. Der Neugewählte besitzt alle Eigenschaften, die man von einem Bürgermeister verlangen kann; Herr Röggla zeichnet sich durch eine gründliche Bildung und durch strengste Unparteilichkeit ans. Znr Neise Sr. Majestät des Kaisers nach Böhmen. Die Wiener Blätter beschäftigen sich in erster Linie mit der Reise Sr. Majestät des Kaisers nach Böhmen, indem sie die hohe Bedeutung derselben als des glänzenden Abschlusses der ereignisreichen parla

und in Prag einen wahren Wetteifer zwischen Deutschen und Czechen in der Bethätigung versöhnlicher, arbeitS- sreudig zusammenwirkender Gesinnungen hervorzurufen. DaS Blatt ist überzeugt, dass sich die Wirkungen dieser Reise alsbald fühlbar machen werden, zunächst im böhmischen Landtage, dann aber auch in der Herbstscssion 5es Reichsrathes. — Di? „Wiener All gemeine Zeitung' erblickt in der Einigkeit der Ge fühle beider Nationalitäten in Böhmen für die ver ehrte Person des Monarchen eine sichere Garantie

dafür, dass die beiden Volksstämme den nun einmal betretenen Weg gemeinschaftlicher Arbeit zur Wahrung gemeinsamer Interessen nicht mehr verlassen werden. — Das „Neue Wiener T-rgblatt' bezeichnet die Kai- serreise als ein bedeutsames Ereignis. Der Monarch greise nicht in das politische Getriebe ein, aber sein bloßes Erscheinen übe naturgemäß eine mächtige Kreist aus. Kaiserliche Munisicenz sei Deutschen und Czech-'n zutheil geworden. Zu dem gemeinsamen Danke, der nun erstattet wird, llinge

, aber es werde nur Sieger und keine Besiegten geben. — Das „Neue Wiener Journal' hebt hervor, eS solle dem Monarchen die Genugthuung werden, die beiden VolkSstämme in Böh men friedlich neben einander zu sehen, wenngleich sie noch fern davon sind, für einander rinzusteheu. Es sei also eine Art Fcicdensschau, die Se. Majestät abhält, der festliche Abschluss einer varlamenlarischc» ArbeitSperiode. Doch möchte das Blatc schon im vorhinein dagegen Stellung nehmen, dass diese Reise als ein integrierender Factor der Politik

anzusehen sei. — Dagegen will das Wiener Tagülatt' Gewicht darauf legen, dass die Reife Sr. Majestät von großer politischer Bedeutung, die politische Pointe des wirt schaftlichen Regierungs-ProgrammrS sei. Die Kaiser- reife werde eine Aufmunterung für alle Gemäßigten sein, die den nationalen Frieden ehrlich wollen, und sie werde auch den Radicalen wirksam zur Mäßigung mahnen. Dass der Plan der Kaiserreise zur That sache werden konnte, sei an sich ein Ersolg. Die Fahrt des Kaisers wird den Boden ebnen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 22
Date: 17.12.1910
Physical description: 22
. Der Meraner Zitherklub konzertiert am Sonntag, 18. de., Beginn halb 9 Uhr, im großen Saale des Hotels „Graf von Meran' unter Leitung des tüchtigen Dirigenten Herrn Alwin Hämmerle. Den zahlreichen Freunden der Zither wird wieder Gelegenheit geboten, dieses beliebte Instrument sowohl in Soli, Duetts, Terzells, als auch lm Ensemble zu hören. Wir machen auf dieses Konzert besonders aufmerksam, da für dasselbe ein hervorragendes Programm aufgestellt wurde. Der Opernsänger Franz Mainau von der Wiener Volksoper

, ein ehemaliges beliebtes Mitglied unseres Stadttheaters (unter Direktor Karl von Mairdorff). gastiert gegenwärtig im Wiener Bürgertheater in dem Alt-Wiener Stück „Der unsterbliche Lump' ln der Titelrolle. Bei seinem Erstaustreten errang derselbe einen großen Erfolg, der sich zum Schlüsse der Vorstellung zu stürmischen Ovationen für den beliebten Künstler steigerte. Die Wiener Presse schrieb einstimmig volle« Lob über die herrliche Leistung dieses jungen und sympathischen Wienerkünstlers, der bereit

« der Liebling der Wiener geworden ist. ^Seihnachteu im Krankenhaus. Auch Heuer wird, wie alle Jahre, im Krankenhaus eine Christbaumfeier veranstaltet. Gütige Spenden werden in der Verwaltungskanzlei entgegengenommen. Andreas Hofer-Denkmal Meran. An Spenden sind ferner eingegangen: K. u. k. General major Stanislaus Danök, Meran, 20 Kronen, k. u. I Stabsarzt Dr. Franz Kloß, Meran, 3 K. AmtSstuudeu im Stadtburean Meran. Das am Rufinplatz befindliche Stadtburean der k. k. Staatsbahnen ist an allen Wochentagen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.07.1897
Physical description: 4
(Mürzzuschlag). Von Oesterreichern erhielten weiter Preise: Neuraut- ter (Innsbruck) und Hintermann (Limburg in Oesterr.). Die Zahl von Ehrengaben hat die Zahl von 60V über schritten. Ein vom Zentral - Ausschusse des deutschen Schützenbundes veranstaltetes Festbankett gab Anlaß zu einer imposanten Manifestation der deutschen Schützen für Kaiser Franz Joseph und dessen nächstjähriges Regierungs-Jubiläum. Der Delegierte des Wiener Schützenvereines, Dr. Freiherr v. Till er, machte in einer kurzen Ansprache

, die deutschen Schützen seien bereit, mit vollem Herzen den Kaiser Oesterreichs zu feiern. Jeder Deutsche werde mit Freuden nach Wien ziehen, um an der Feier des weit über die Grenzen seines Reiches hinaus ver ehrten Kaisers theilzunehmen. In hellen Schaaren, schloß Redner seine begeistert aufgenommenen Ausführungen, werden wir nach der herrlichen Kaiserstadt kommen, um mit unseren österreichischen Brüdernvereintdenedlen Monarchen zü feiern. Körting (Hanooer), erklärte für das Wiener Ju- biläums-Schießen 100

fl. zu widmen. Die Vertreter der Münchener Schützen (Dall'Armi), sowie der Schützen von.Dresden und Gotha erklärten gleichfalls Ehren gaben zu widmen, und eine Anzahl anderer Schützenver treter Deutschlands schloß sich diesen Erklärungen an.— Auch, der Wiener Ober-Schützenmeister-Stellvertreter Dr. Freiherr v. Tiller hat heute für das Jubiläums-Schie- ßen einen Betrag von 1000 fl. gespendet. Die Wiener Die Friedensverhandlungcn. Wien, 10. Juli. Wie man der „Pol. Corr.' aus Paris meldet

, so wird auf'der Wiener Lokalstrecke überhaupt keine Aenderung platzgrei fen. Dagegen wird der Tarif über Mürzzuschlag hinaus mehr oder minder umfasfende Modifikationen erfahren. Zumeist wird eine Verwohlfeilung der einfachen Fahrten in vielen Relationen platzgreifen; dagegen werden mäßige Vertheuerungen der Tour- und Retourkarten im Fern verkehr eintreten. Die Südbahn befürchtet aus der Tarif- Reform keine Schädigungen ihrer Einnahmen, weil eben die Ermäßigung der einfachen Fahrten durch Aufhebung

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.12.1934
Physical description: 6
er als Gast ohne Irgend einen ossiji«lien Charakter betrachtet lvevden und dars daher auch nicht mit dem Titel eines päpstlichen Delegaten bezeichnet werden. MM Sitzung des Böllerbundes soft la Vom« abgehallen werden? Wien, 17. Dezenvber. DaH ,H?u« Wiener Journal'' erfährt aus Gens, ia dm dortigen diplomatischen Kreisen Ange kündigt wird, daß die ordentliche Session des Wkrbpndes im Mai 1935 nach Roma einbe- nà wtrhvst wird. . . ^ Ran wmt noch nicht die Motive für d^ese Cnt- icheidmig

dazu, wie sie sich an einer Portion köstlichen Schinkens ergötzte. Nach dem er sie in flagranti als Fleischesseri» ertappt hatte, lies er zu seinem Rechi sa nivali und ließ die Scheidungsklage einreichen. » Humor des Auslandes. Der Professor im Laboratorium: „Meine Her ren! Diese Mischung hier ist so stark, daß sie, wenn das Experiment mißlingl, uns alle in die Lust sprengen kann. Vielleicht haben die Herren die Freundlichkeit, ei>n klein wenig näher zu tre ten, damit sie den Vorgang besser beobachte» können.' Ms il Ri Wiener

des Zuschauerraumes montierte große, bewegliche Scheinwerferanlage zur Verstärkung des Rampenlichtes, wird von dein Posten hinter dem Vorhang in Tätigkeit gesetzt Äm schwersten haben es die Beleuchter, wenn ein Ballett ausgeführt wird, nachdem die über die Bühne hüpfenden Tänzerinnen immer im Mittel punkt der Lichtkegel stehen müsse». An solchen Abenden wird der normale Stand der Hilfsbe leuchter um 12 bis 2V Mann oermehrt. Die Bühneneinrichtung der Wiener Oper, die nicht hinter der anderer großer Opern zurückzu

. Die große Versenkung, die es ermöglicht, Büynen- teile bis zu 12 Meter Höhe unter der Bühne auf zubauen, stammt vom Erbauer der Wiener Oper, Sicardsbnrg. In früheren Zeiten wurde sie mit einer eigenen Dampfmaschine betätigt, heute ge schieht dies mit elektrischer Krast. Bier Stockwerke unter dein Straßenpflaster ne ben den labyrinthartigen Bersenkungsanlagen liegt das große Kesselhaus. Aon hier aus gehen die Heizrohren für alle Nniime des großen Hauses. Hier hat „Loge' seinen Sitz. Von da kommt

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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 25.05.1921
Physical description: 5
geregelt. Das italienische Arbeiter-Unfallversicherungsgesetz wird auf die neuen Provinzen ausgedehnt und die Versicherung auf 6000 Lire erhöht. Die Höchstgrenze der Bezüge aus der Pension für Privatbeamte wurde vsn 3600 auf 7200 Lire erhöht. Ein italienischer Genera! verhaftet. Der l>e kannte General Segre und 13 ihm zugeteilt gewesene Offiziere wurden verhaftet. Dieses Er eignis erregt natürlich in allen Wiener Gesellschafts kreisen das größte Aufsehen. Vor der Abreist General Segres aus Wien fand

eine Ueberprüsung des Lebensmittelmagazins statt, wobei ein Manko von vielen Millionen Lire festgestellt wurde. Es erregte seinerzeit großes Aufsehen, als Artikel, wie Reis, Zwieback und Makkaroni, die teils für die Wiener italienische Kolonie, teils für humanitäre Zwecke bestimmt waren, zu Preisen in den Schleich handel kamen, die die von der italienischen Mission verzeichneten Preise um mehrere hundert Prozent überstiegen. Der zum Verkauf gelangende Zwieback kostete damals 40 bis 50 Kronen das Kilogramm

Stimmen, christliche Wirtscha^tsverein hatte 752 Stimmen, s erscheinen daher gewählt 8 Sozialdemokraten, Großdeutsche und 6 Tiroler Volksparteiler. D Oie Anschlntzfrage. Wie in Wiener diplo- atischen Kreisen verlautet, wird dem Schritte es französischen und rumänischen Gesandten in er Anschlußfrage bei der österreichischen Regierung gleicher Schritt des jugoslawischen und tschecho- slawischen Gesandten bei der Wiener Regierung solgen. Uedersiedlung ttönig ltarls nach Spanien Wie verlautet

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.01.1927
Physical description: 8
-Tà s .Sllpenzettnail' Dienstag, dm 4. F«» Wiener Brief Parlamcntslàn. —- Bälle, Unterhaltungen und - «. Geldnot. --- Eins sörchlerliche Mordtat. Won. unserem H.-Miiapbeiter. Wien, ?. Januar. Das neue Jahr hat die österreichische Demo kratie in einer nicht günstigen Lage getroffen. Im Parlament kam es nach Weihnachten zu Skandalszenen, die diesmal dem früheren Fi- nanzmtnister Kollmann galten, der seine Rede zur Verteidigung der bekannten Vorkommnisse etwas ungeschickt begann und der Opposition

, die Steuerverminderungen betreffen, eine nicht unbedingt schnelle Hand haben, so würbe doch die Rede des Bürger meisters in den bürgerlichen Krebsen Wiens als EinleNkung auf die berechtigten Forderungen des Wiener Mittelstandes, des Gewerbes und der Kauflsute aufgefaßt und man rechnet mit ziemlicher Sicherheit damit, daß die sozialistiikche Finanzpolitik der Stadt Au-näherungen an das bürgerliche Denken findet. Hierbei spielt die Ankündigung des Bürgermeisters, Anleihen aufzunehmen, die erste Trommel,, dc-nn die For

Ae «nötigen Summen durch die Besteue rung des toten -und arbeitenden Kapitals auf bringen kann. Die Erfahru!'.'g!n, die man bis her -u-n-d hauptsächlich im Jahre 1926 damit ge macht hat, widersprechen der sozialdemokrati schen Doktrin, dem» sie brachten den Zusam menbruch des Wiener Gewerbes, eine Krise des Handels und eine Erschwerung der anderen Produktion. Man rechnete aus, daß aus einem Kvügel Bier ungefähr 18 verschiedene Steuern liegen, von denen 8 von der Stadt eingehoben werden. Was müßte aüso

in Polonaisen und mußte unter Wacheassistenz zurückgewiesen werden. Einmal im Jahr erwacht der Wiener aus der Verdatung, einmal sieht man auch nach 8 Uhr Menschen auf der Straße. Dabei herrschte sommerliches Wetter und wenn man von den paar Totschlägen und Messerstechereien ab sieht, die in der Silvesternacht in Wien zum Berg'NlUgumgsprogramm des Tages >gehören, so kann man konstatieren, daß der Lebensmut des Wieners nicht insolvent geworden ist und den Gang zum Hanselsgericht -noch -scheut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 16.01.1908
Physical description: 8
Seite 2 „Der Tiroler' Dr. Lutgers und seiner Getreuen durch die Verweigerung des Kredites zu Falle gebracht, da unterzeichnete ein Vertreter Wiens in Berlin den Dr. Luegerschen Finanzplan und nun wurden die Krummnasen der Wiener Bank- judcn sehr lang und es regnete noch nach Wochen gegenseitige Vorwürfe in der Wiener Borse- presse, in denen der eine Scharfmacher den an dern Scharfmacher dafür verantwortlich machen wollte, „das; man so ein sicheres Geschäft für den inländischen Geldmarkt

überschritt, um 1 Millionen Krön en g e sl i e g e n. Das; unter solchen Verhältnissen die Wiener Geldinstitute Heuer nicht mehr an einen Boykott der Stadl Wien dachten, ist sehr naheliegend. Sehr viele dieser Bankinstitute, die heme aus das Bedenkliche einer neuen Schuldenlast von Millionen für Wien in allen Tonarten verweisen, haben hiebet nur einen aufrichtigen Schmerz, nämlich den. das; nichl sie, sondern die Länderbanl zum Finanzier Dr. Lutgers er koren wurde. Von den Z<>Ü Millionen, die Wien jet.it

im Wiener Rathaus? da» Regiment sühren wird, Handel und Wandel Wiens würde in die Konkurrenzstädte Prag, Brünn und Dsen- pest fliehen und in weitem Bogen würde die vornehme Rcnewelt der alten Kaiserstadt an der blauen Donau ausweichen. Dieie Falsch- provh?t?n wissen, das; die AM Millionen Kronen, die Dr. Lueger jetzt wieder in die Hand nimmt, die Finanzwirtschast der alten Kaiserstadt neuer dings vom ausländischen Großkapital unab hängiger, die Wohlsahrtseiurichrungen der Kom mune Wien wieder vermehren

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 26.01.1894
Physical description: 8
unter dem Titel: „Neue Nevue' (Wiener Literatnr-Zeitnna), gegründet von Dr. A. Äaucr (Heraus geber Heinrich Osten und Dr. Edmund Wengiaf) ausge geben. Dieselbe entliält: G. Ferrero, Der ü1!c<sianismuS in Sieilien. (Der Mitarbeiter Lombrosos, Prof. Dr. G. s^errero in Vologna veröffentlicht in der t>. Nummer der Wiener Wochenschrift „Neue.lievne' vom '24. Jänner einen interessanten Aufsah über Sieilien, in welchem er die jüng sten Eieignisse von einem neuen Gesichtspunkte betrachtet. Der italienische tAelehite

Reiner, der Herzog von Cumberland, der Herzog von Württemberg, ferner Kriegsminister v. Kricghammcr, GeneralstabSchef Baron Bcck^ Marine Eolinnaudant Baron Slerneck, Finanz- minister Dr. v. Plencr, die Militär Attachö's der deutschen, italienischen, russischen nnd französischen Bot- schast am Wiener Hofe, u. a. Schiffölieulenant manche; de la Ecrda hielt einen mit großem Beifalle aufge nommenen Vortrag über den Verlauf uud die wisse»- schriftlichen Ergebnisse rer Reise. Soda»» hielt der Präsident

, widmete sich hierauf der juristischen Praxis und war seit 1,369 Hof- uud GerichtSadvocat in Wien. Dr. JaqueS, welcher auch ein? bedeutende public. Thätig keit entfaltete, war Vicepräsident der jnrid. Gesellschaft in Wien, des Verwaltungsrathes der Südbahn :e. Seit 1879 gehörte er dem Abgeordnetenhaus«: an. Er vertrat hier den 1. Wiener Bezirk und war Mitglied der Ver einigten Deutschen Linken.) Prag, 25. Jan. Die Statt halterei sistierte den Beschluss des StadtverordnetcncolleginmS auf Ein- reichung

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 18.03.1905
Physical description: 12
des Frauenzweigvereines des roten Kreuzes in Bozen, Virginia Gräfin Toggen burg, den Elisabethorden erster Klasse. »»Die stotten Geister', eine Wiener Kon zert-Kapelle, die seit Wochen in Innsbruck mit sehr großem Erfolge konzertierte, begann am Montag abends im Saale des Hotels „Walther von der Vogelweide' ein Gästspiel, das bei dem ausgezeich neten Rufe, welchen die Kapelle genießt, einen ausgezeichneten Besuch aufzuweisen und einen vollen Erfolg zu verzeichnen hatte. Die Kapelle hat über all,' wo sie konzertierte

, die besten Rezensionen er fahren. So lesen wir, um von einheimischen Blät tern ganz abzusehen, in der „Basler National-Ztg.': „Die Wiener Konzerte im Storchengarten ersreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. ES geht in der Tat ein eigener Reiz von dieser Musik aus. Den tüchtigen Künstlern scheint Bülows berühmtes Wort ,Am Anfang war der Rhythmus' als Leit motiv zu gelten, denn was die Vorträge der Kapelle besonders fesselnd gestaltet, ist eben das scharf ausgeprägte Gefühl für rhythmische Gliede rung

, zu dem sich ein straffes Zusammenspiel ge sellt, das der mit Vorliebe gepflegten Wiener Musik besonders gut zu Gesicht steht. ES kommt da zum Wort die Dynastie der Strauß, deren be rückende Walzer und Operettenmelodien sich wohlig um Herz und Gemüt legen. Bald hören wir alte Wiener Volksmusik, den Fiakermarsch, die ,Drahrer', das Lied vom ,Süßen Mäd?, bald tönen die Klänge der Pußta in die warme Sommernacht — kurz, ein solcher Abend gehört zu den schönsten Annehmlichkeiten, die man sich verschaffen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 15.01.1921
Physical description: 8
und staats finanzielle Maßnahmen vorgesehen sind. — Dem „N. Wr. Tagbl.' zufolge liegen den Wiener finanziellen Kreisen bereits die ersten Berichte über die Kreditverhandlungen Sir W. Goodes vor. Derselbe sei in Paris eingetroffen und habe sich dort nicht ungünstig über seine Besprechungen in London geäußert. Vr. Ulataja in Verlin. Der frühere österreichische Staatssekretär Dr. Viktor Mataja weilt augen blicklich in Berlin. Er erklärte einem Mitarbeiter der „Vossischen Zeitung', daß er aus eigener

Initiative einigen deutschen Staatsmännern und politischen Persönlichkeiten Mitteilungen über die trostlose Lage im heutigen Oesterreich, insbesondere der Stadt Wien, machen wolle. Man könne nicht verlangen, daß ein Volk von sechs Millionen Selbstmord begehe, ohne einen letzten Versuch zu seiner Rettung unternommen zu haben. vr. Redlich als öfterr. Hinanzdelegierter. Den Wiener Blättern zufolge ist die Entsendung des Professors Redlich als Finanzdelegierter nach Amerika auf einen Wunsch der Wiener

Eisenbahnerorganisationen Deutsch lands werden um Aufrechterhaltung der Einheits front ersucht und die geschäftsführenden Vor stände beauftragt, die Verhandlungen weiterzu führen, wobei im. Bedarfsfalle auch vor dem letzten gewerkschaftlichen Kampfmittel nicht zurück gewichen, aber Teilausständen von den verant wortlichen Instanzen mit aller Energie entgegen getreten werden soll. Ungarn. Ein ltrleg ohne Geld. In einem längeren Artikel macht der Wiener Sonderberichterstatter des „Berl. Tagebl.' auf die Zuspitzung

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