Schloß angeboteil. Die Kaufsumme sei durch eine Subskriptiou aufgebracht worden, an der sich die Königin von Spa nien und die Mitglieder des Hochadels beteiligt hätten. Mau denke jutu, was die arme Zita alles erdulden muß. Sogar ein Schloß, im Werte von über einer halben Million hochwertiger Pesetas, nicht lumpiger österreichi scher Kronen, muß sie sich schenken lassen. Eine gebü.hrcnde Autlvort des Wiener Bürgermeisters. Die deutschuationalen Studenten Wiens
hatten in der Deutschösterreichischen Tageszeitung eine offene Anfrage a» den Bürgermeister Genossen Rcu- niann gerichtet, worin sie verlangten, daß Tschechen mtb Juden nicht in der Wiener Gemeinde das Heimats recht bekommen und daß ihnen auch nicht die Volks- Halle des Rattzanses zur Verfügung gestellt werde. Bür germeister Neumann antwortete daraus in der Arbeiter zeitung, daß er sich nicht veranlaßt fühle, auf die un verschämten Vorschläge eines Teiles der akademischen Jugend zu reagieren. Ec lasse 'sich von diesen jungew Herren tciuc
Vorschristeu darüber machen, wer in den Wiener Hcimatsverbänd ausgenommen wird, sowie er auch. Vorschläge über die Vergebung des Rathaussaales von dieser Seite nicht etitgegennchineit! könne. Stan- neirswert, ist, sagt der Bürgermeister zweiter, die Ikn- oerschämchcit, mit der diese Herren versuchen, in einem Offenen Brief Erpressmigen an dem Bürgermeister aus- zuübeii. , Betrugsaffärc eines Försters. -Aus Bad Aussee wird gemeldet: Vor einiger Zeit verbreitete sich hier das Gerücht von Betrügereien