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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 19.04.1902
Physical description: 12
- Nr. 89 „Bozner Zeitung' (Südti'roler Taqblatt) Samstag, den 19. April 1902. Frl. M. v. Schöler u. Schwester, Priv., Koburg. I.sSchurann u. Frau, Priv., München. R. Neuern^ Prag. Ferd. Calm, Dir., Prag. Hotel de l'Europe. Baron Alcx. Siebold mit Sohn u. Bonne, Thalheim. Eugenia Rehler, Nördlingen. Paul Querfurtb, Baumstr., Merseburg. Joh. Swetina u. Frau, Braumeister, Straßburg. Rud. Freih. v. Geyso, Kammerherr, Würzburg. H. v. Lissingen u. Frau, Hannover. Frau Friederika Reißer, München

. Hotel Greif. Karl Heysel, Kfm., Dresden. Hans Weikel, Kfm., Dresden. Nap. Most, Kaufm., Dresden. Frau Rosa Marer. Frl. H. Fuchs. I. Jeche u. Frau, Hauptin., Prag. Gg. Zapf, Priv., Friedrichsroda. Jul. Tuve mit Frau u. Tochter, Nent., Eilenburg. Erich Schmad u. Frau, Braun- schweig. Otto Schnee, Buchdruckereibesitzer, Zerbst. Otto Seyfert u. Frau, Priv., Dresden. E. Salz mann, Rsd., Innsbruck. Herin. Remhold u. Frau, Graz. Klara Renner, Planen. Otto Müller u. Fr., Amtsrichter, Magdeburg. Dr. Anton

N. v. Glanz u. Tocht., Linz. P. Theischmann u. Frau, Kfm., Nürnberg. F. Berthold u. Frau, Prof., Basel. P. Berger u. Frau, Fabr., Leipzig. Fleming, Kfm., Leipzig. Herm. Hörnlein u. Frau, Leipzig. Dr. Jul. Fischer u. Frau, Arzt, Berlin. Jul. Seburg u. Frau, Kaufm., Berlin. Ed. Mautner u. Frau, Berlin. Martha Hafte, München. Dr. Haberland u. Frau, Fabr., München. Jul. Heymann u. Fr., Kfm., München. E. Kühn mit Frau u. 2 Nichten, Prof., München. Eugen Zent u. Frau, Kaufm., München. Frau I. Burglechner, Priv

., München. Johanna Höller, Priv., München. Al. Huttinger, Priv., München. Gräfin de Maistre, Wien. Pach, Wien. Al. Schadinger, Rsd., Wien. Hotel Walther von der Vogelweide. Nud. Freih. v. Geysr, Würzburg. A. Badugruber. Priv. u. Fr., Salzburg. H. Grünhut, Rsd., Wien. A. Burian, Rsd., Wien. Leop. Meltsch und Frau, Wien. C. Hoseler, Rsd., Wien. Ad. Knecht, Rsd., Wien. Jos. Frank, Rsd., Wien. Th. Waldtmann, Oberst, München. Lud. Schönleben u. Fr., Kfm., München. Flor. Klock, Kfm.. München. Pauline

nach dem Süden und die „Ritschen' in Bozen sind wohl die Embryos der Lagunen von Venedig!' — Du lieber Gott! — An alles gewöhnt sich der Mensch — und geht schließlich achtlos an dem vor Hotel Tirol. Jos. Bergmann, Gastw., Reichen- berg. Hans v. Stutterhaim. Priv.. Wien. Nud. Kfm., München. Villa Amplatz. Dr. M. Weiß, Arzt, Leip zig. Frau Matilde Braun u. Tocht., Krumbach. Dr. HarstenS, Arzt, Leipzig. Wtw. Auguste Ge- meinhardt u. Tocht. München. Eisenhut. Ch. Baumgartner, Kolman. Jsidor Mauracher, Schwaz

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Volksbote
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Page 4 of 6
Date: 02.06.1936
Physical description: 6
- gomery. Ein Filmstoff, b« von ben Schicksalsschlägen eines jungen Beamten «zählt, d« mit seiner jungen Frau den Familienfreuben entgegensteht, jedoch von seinem Posten entlasten wird, weil sein Prinzival hoffte, baß Hans Pinneberg seine Tocht« heiraten würde. Die Sorge um die Frau und um dai Kind, sein ständiges Pech entmutigten ihn. Doch sein Kind, b« kleine Mann, bringt ihm Glück. — Beginn: 8, 6.30, 8.9.30 Ahr. — Demnächst „Die verlorene Stabt'. Franz Michel W i l l a m. Das Leben Marias

der Altmetallsammlung und erwähnte hließlich die Einschreibung in die National miliz. Der Rapport endete mit dem Gruß an den Regierungschef. nt Sin aufregender Vorfall spielte sich gestern abends in der Caduti-Faschisti-Straße ab. Eine Frau aus Naturno, die sich dort in Pflege befand, versuchte in einem Anfall von Geistesgestörtbeit aus dem Fenster zu sprin gen, konnte jedoch von hinzueilenden Per sonen glücklicherweise daran gehindert wer den. Mit dem rasch herbeigerufenen Ret tungsauto wurde die Geistesgestörte

, der. früher viel begangen, in letzter Zeit jedoch ' durch die schadhaften Brücken wenig mehr besucht wurde. Diesem Uebelstande wurde jetzt praktisch und gut ab geholfen. An der Stelle der beschädigten Brückenführungen hat man den Rand des Wasserwaales verbreitert und zementiert und so einen soliden, und gut gangbaren Steg hergestellt. Die Spaziergänger werden diese Neuerung nur begrüßen. m Mkkerbad jeden Sonntag Tanz ab 2 Uhr. . m 90. Geburtstag. Heute, 2- Juli, begeht Frau Luise Frenes, geb. Master

, ihren 90. Geburtstag. Ihr Vater war durch viele ! Jahre Lehrer und Chorregent in Lana. Ihr Mann Luis Frenes war durch 38 Jahre Choralist und Baß-Solist am Meraner Pfarr- chor. Frau Frenes erfreut ,sich noch der vollen geistigen Frische und körperlichen Rüstigkeit. m PrüfnngsergebnMe Sei der Handels-Fort. bNdungsschiile. Folgende Schüler wurden für die zweite Klaffe reis befunden: Antonio Davra, Hugo Forrer, Walter Gstrein, Josef Hübsch,' Otto Jöchler. Valenttn Ladurner. Rudolf Leun, Walter Mein, Josef Peschel

. Ihm und seiner Frau geht ein guter Ruf im Gastbetriebe voraus. Spesen. 8. 495 L. für die Anschaffung eines Dienstrades für die städtischen Amtsoiener. 9.100 L. als Prämie für die Organisation der Jungfaschisten. 10. Spesen für die An schaffung von Augengläsern für eine unbe mittelte Person. 11. Die Liquidierung von Amtsspesen an den Notar Onestinghel. 12. 1680 L. an Spesen für den Transport sechs geisteskranker Personen in die Heilan stalt Pergine. 13. Die Liquidierung der Summe von 741 L. an Tischlermeister Mayr

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.05.1903
Physical description: 8
76/s. Wien, 28. Kovembsr 1902. lZöNeksrio ksttsn-pillon ^incl kuedsol-pulver gegen k^usssn unä Lvk«sbon waren voll setir guter.Wirkung, io6om äieses vagszietsr inusr dsld 43 Ltulickoa totsl susgorottst vurcls. L. k. l^aclss Keriolits-VervaltullA: ptöeket iv. p., Ver voller. l I »unctsrto ^nsrlcsnnungsn l l Eifersucht. Humoreske von Ernst Hermann Nickel. (Nachdruck verboten.) „Gnädige Frau, ich bin entzückt, Sie hier zu sehen. Sie sehen bezaubernd aus!' Der junge Diplomat verneigte sich tief und küßte

Frau von Westkirch galant die feine behandschuhte Rechte. „Ach, bitte Herr von Dittmar, stürzen Sie sich nicht in Unkosten, nicht wahr, wir haben uns sehr lange nicht mehr gesehen? Aber Ihre Schmeicheleien scheinen Sie noch nicht verlemt zu haben.' „Keine Schmeichelei, gnädige Frau, die reinste Wahrheit,' beeilte sich Herr von Dittmar zu ver sichern, während über sein verlebtes, blasses Antlitz «in moquanter Zug flog. Die junge Frau, eine auffallend schöne Brünette mit dunklen schwärmerischen Augen

stehenden Diplomaten hatte die Worte aufgefangen. Er beugte sich tiek über seine Nachbarin, so daß sein langgedrehter Schnurrbart fast die rosigen Wangen der schönen Frau berührte und flüsterte ihr ins Ohr: „Nicht wahr, Klotilde, der Herr Gemahl amüsieren sich vortrefflich?' Ein feindseliger, sprühender Blick traf den Un verschämten und schon wollte das tief verletzte junge Weib die Lippen zu einer schroffen Zurechtweisung öffnen, da aber zuckte es eigenartig über ihr kluges Antlitz und ihre Minen

hatte sich vorgenommen, seine kleine Frau gründlich zu är gern. Diese Absicht konnte er vortrefflich in der heu tigen Theatervorstellung ausführen, indem er sich andauernd ver ebenso schönen wie geistreichen ver witweten Freiherrin von Zedlitz widmete, welche, da sie sehr kokett war, die Huldigung des schönen Mannes entzückt entgegennahm. Während der Ba ron in lebhaftem Gespräch mit seiner Nachbarin begriffen war. „Ha, die Kokette', murmelte er in grimmig, „wie sie mit dem faden Gecken, dem Ditt mar fcharmiert

.' „Mein Freund, Sie scheinen zerstreut', spöttelte Frau von Zedlitz. Der dritte Akt von BizetS „Carmen' war her angekommen und in der Zwischenpause mußte Herr von Dittmar zn seinem Aerger sehen, wie der Platz neben Klotilde, den er nur auf einen Augenblick ver» lassen hatte, von deren Gatten besetzt war. — Nach Schluß der Vorstellung verabschiedete sich der Diplomat von dem Ehepaar. „Ah, Herr von Dittmar, ehe ichs vergesse,' rief der Baron nachlässig, während er seiner Frau den Mantel umhing, „soeben sagt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 13.12.1924
Physical description: 10
ausschreckend, ge wahrte er den Priester, der vorhin am Altar d!« Messe gelesen, jetzt aber, in soiiren schwär en Tolar gekleidet, bereit war. die Kirchs zu vcrl-sseri. »T?id Ihr unwohl, Herr Graf? Dcr Gras sci>aure überrasch: aus. „Kennt >5r mich?' f?sgte er. 2er Geistliche lächelte und prüsre inii aus- merksamen Blicken das fiederg.'rötete Gesicht '»rtzenöen. „Gewiß kenne ich euch, habe 'ch doch euch tmd eure Frau ehelich verbun den und euer Kind durch die Tause in den vchoß der Kirche aufgenommen

des Anion j>ei>fler. A-.mdels- cmIii'tellter, und der Marie Außerdorser. ^um /.ommenrten Glorie 8ckancZl'is 28!i erprobte Rezepte ?ur kereiwnZ von V>>i/inackkz - Räckereisn. Kukkee- ulltl 1'eeMdix k. I^rei» nur 1^. 3-— 'Iii. IZiekinMr, llie yuie .1/ekik.<!pel.>!en- /vüc/ie. u. UV-i/inac'/!/5-/vonr/!k»rei. ^ediinrlen 1^. 7.— /Zlic/i/mmiiui:,/ 7'i/ro/i,,. lZoxen, l.nul'en ll, krixen. 8ter/?in?. scherrd von der Seite betrachtete, von der Frau, die er krank vorgefunden und die jetzt vielleicht schon nüt

dem Tode rang. ..Ich gel)e mit euch', sagte der Geistliche, „der Frau halber und iveil Ihr selbst des Beistandes bedürfet. Ich führe Medium mit mir, in solch schrecklicher Zeit ist es nstwen- diH, daß wir Diener der Kirche nicht nur für das geistige, sondern auch für das leibliche Wohl der leidenden Menschheit gerüstet sind ' Rüstig schritt er dahin, so daß 5er Lras Mühe hatte, ihm zu solgen: seine Füße schienen schwer unid kraftlos. Da kam das betrunkene Paar wieder da her. „Lustig gelebt und selig

, ein Fie ber. vielleicht ein Sonnenstich. —' Die Frau des 'Alten brachte Kissen und breitete diese unter den Kops des Kranken. ..Wir fürchten den Tod nicht mehr' sagte sie leise. „Seit wir das einzige Nni» begraben haben, ist der Tod >n»r eine Erlösung für !te Leute. Aber das ist ja der reiche Gras der oben in de» Bergen wohnt unÄ die vielen Weingärten hat. Unser armes Haus ist ja viel zu schlecht für den vornehmen Herrn,' Der Kron?e öffnete die Augen, lieber ihn gebückt stand der Geistliche und rühlte

. „Zehnl Nehmet diese Tropfen — sie wirken beruhigend — und bietet eure ganze Willens kraft ouf, kurze Zeit zu schlafen! Mittler weile will ich nach der Frau sehen, oon der b) Ankündigungen auf anderem Stoff als Papier oder kiarlon: «tempelfrei sind die Geschuiisichildei' und Aufschriften, welche als Fortsetzung des Schildes zu betrachten sind, ausgenommen eigentliche Reklameaufschris ren (Wermul C i n; a n o, Magdalena- Wein. Bozner Obstkonseroen): ste-n^el- pnichrig alle >onstigen Auiündigungcil

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Volksrecht
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Page 5 of 8
Date: 11.06.1922
Physical description: 8
- schwarzen und manchmal auch deutsch sein wollenden „Bnrggräfler') erscheinenden national-ital. Blatte, lesen wir: „Wie die italienischen Interessen geschützt »verden! Das Kitzfleisch per Kilo 22 Lire. Nachdem mir kürzlich der Wunsch gekommen 'ist, ein wenig Kitzfleisch zn essen, ging ineine Frau znm Metzger Mart, um solches zu kaufen. .Nachdem uns Italienern, der Genuß, von.guten Teilen verboten ist, tvurde sie vor das Dilemma gestellt, zwischen Schulter oder Nippen zu wählen. Dann tvurde ein Stück

Rippen abgetvögen, trotz der vielen Knochen die gewöhnliche Znwage drallsgegeben und das Ganze ins .Papier eingeschlagen. Inzwischen trat der Besitzer, Gemeinderat Abart, der vielleicht meine Frau kennt, heran, murmelte etwas ans deutsch zn seinem Ange stellten, der dann noch ein Stück Ohr und Schädel dazn- gab. Zn Hause habe ich alles ikachgelvogeii. Meiner Frau tvurden 70 Deka in Anrechnüng gebracht, und zivar das Kilo zn 8 Lire, obivohl 'das Kitzfleisch in der Auslage mit 7 Lire ausgezeichnet

eintzeschlagenen Tempos die kurze Bahnstrecke in un gefähr 15 Jahren sertiggestellt sein. wird. Tiefe Zu stände sind unhaltbar; die Führung eines Bahnbanes ist unter solchen Umständen geradezu aufreizend und un wirtschaftlich. '¥ Ein Ehedrama. Aus Dölsach im Pustcrtate koüimt die Nachricht, daß dort der Bauer T s chm i d l. i ng am Pfingstmontag seine Frau erschossen hat. Bor län gerer Zeit hatte sich die Frau voii ihrem Männe ge trennt und war zum Gastwirt Eder in Dölsach Äs Wirtschäftcrin' gezogen

. Am Pfingstmontag nun, wäh rend der Gastwirt nicht zuhäuse >vax, kam Tschmidling in das Gasthails, suchte seine Frau und erschoß sie. Tie furchtbare Tat geschah gegen halb 9 Uhr abends.' Der Gattenmörder stellte sich selbst der Gendarlnerie. Hntteneinweihnng. Anr Pfingstsoilntag hat die Naturfreunde-Ortsgriippe Feldkirch ihr Schutzhans am Vorderen Aelpcle unter zahlreicher Beteiligung einge weiht. Tie Festrede hielt Genosse Vo lker t ans Wien.. BolNswirlschast und Soziales

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 12.09.1899
Physical description: 8
zu gedenken, die mich um mein ganzes Lehensglü.ck gebracht.' . , TZ>e. Erzählerin Holle tief Athem. „Nur an Ihnen hieng die Seele niMts aixsnen, Herrn nach wie vor', Mr sie. dann fort. Der. .Gedanke mqrtx»te ihn förmlich, .Hass er .kein Anrecht .haben sollte .an hns eigene Kind, nichts, nichts thun dürfte, um sein juugeS Leben zu verschönern und ihm eine standesgemäße Erziehung zu geben.' .. : Frau. Gitta strich sich., mit dem weißen Taschentuch über die .Augen: man, gnädiges Fräulein', sagte

., „O, Du Grundgütiger!' . rief .sie nun.; .„Ueber, den unseligeu Erinnerungen vergessen wir ja ganz, yxshalh ich hergekomnien! Ach und doch„sagten Sie vorher, dass Sie söxmlich .daraufbrennen, zu erfahren,.was ich für.Sie in. der lange nicht durchstöberten Ecke. deS..HauSbo^>enS fand.' Mit. diesen Worten griff Frau Gitta auch, schon in die Tajche. Jhxe Rechte holte alsbald, einen glatten,, fast handgroßen Gegenstand hervor, den sie fauh^r .in eiu Stück Papier gewickelt hatte. .. . . ., ^ Rasch entfernte

- hafteS Gewand.gekleidet war,i.dafs. das Bild trotzdem.mehr.abstieß.alö.entzückte. . ^„Jhre. Mutter, nachdem sie sich mit Alfred Windholm verlobt hatte', sagte die.alte..Gitta. > ..... .. . .. . Hnße Thränen z svären Marthft ^ in die Äugen getreten.. PZährend .sie tiefbewegt auf das Porträt niedxrschaute,. .rqng es. .sich . unwillkürliche über ihre. Lippen: .jSchop damals dieser Ausdruck!' Trotzdem küsste sie fast mit Inbrunst die starren Züge. — 45 — Bei der großen Bescheidenheit der jungen Frau

, hatten wir uns aber nur . aus. den kleinsten Theil der. Räumlichkeiten dxS Hauses beschränken dürfen. Unsere Wohu- und WirtfchastSräume lagen dazu sämmtlich im obersten Stockwerk. ...Dieses Zimmer aber gnädiges Fräulein, . war das „Schlafgemach' Ihrer Eltern.-..Und hier' — Frau Gitta glitt mit der Rechten über daS^arme Wollenkleid, das sie mit Vorliebe trug, dann aber den weißen ehrwürdigen Kops,, aus welchem ein blütenzaries Mullhäubchen saß, automatenhast bewegend, setzte sie in-fast feierlichem Töiie hinzu: ,,uiid hier erblickten

Sie auch das Licht der Welt — umfiengen Sie zum ersten male die. Arme, ihres. VaterS.' „Hier, gerade hier.' - . Frau Gitta nickte. „Es sah damals freilich nicht so traulich in dem Zimmer aus wie heute,' fuhr, sie dann fort. „Keine Blume zeigte sich an den Fenstern — kein Porzellanfigürchen, kein schqn gebundene» Buch stand -7-7 lagaus der Commode. dort. . Selbst der Spiegel fehlte,. An seiner Stelle hieng ein ChristnSbild — darunter lag auf schlichtem Brettchen die einfach gebundene Bibel.' . Wieder ließ Gitta

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.12.1925
Physical description: 6
in Bolzano, haben an die Brüder Zuccoli in St. Giovanni eine Bmqxnzelle im Aus- maße von 425 Quadratmeter um 18.000 L. verkaust. — Gr. Uff. Salvatore Melardi, Generalarzt, derzeit in Gries, hat von Anna Kanzler geb. Hi einer in Rosenheim ein Grundstück in Gries im Ausmaße von 8773 Quadratmeter um 26,500 Lire erwor ben, — Emil Frassen, Besitzer in Gries, hat von Johann Ebner ebendort ein Haus an der Sigmundstronerstraße um 31.000 Lire gekauft. — Anton Laner, Gastwirt in Sa- rentino, hat die seiner Frau

beschäftigt und wurde erst durch die verzweifelten Hilse'rrufe des Kin des aufgeschreckt und kam sofort herbei. Sie fand das ZÄnd vor dem Hmrse, das sich auf den Boden setzte und beteuerte, datz'es nicht mehr das Feiler berühren werde. Die Frau riß dem Kinds sofort die brennenden Klei der vom Leibe, aber es war bereits zu spät. Die Verletzungen waren derart schwer, daß das Madchen nach vierstündigem Leiden um 5 Uhr verschied. Der Gemeindearzt konnte nichts anderes tun, als die Qualen mildern. Die Frau

hat sich bei dem Rettungsversuche selbst ziemlich sckflver an den Händen ver letzt. Silandro. 17. Dezember. (Todesfall.) Gestern um 12 Uhr mittags verschied hier nach kurzer Krankheit im 65. Lebensjahre Frau Anna Ganrper geb. Schauer, Gat- nn des Oboroffizials i. P. Hans Gamper. Die Verstorbeine war überall bekannt und geschätzt, eine treubesorgte Gattin und Haus frau. Den Hinterbliebenen wird die auf richtigste Teilnahme entgegengebracht. An der Bahre trauern der Gatte und die Kin- dieir Hermine, Ernst und Hans. Die Beerdi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 09.05.1921
Physical description: 8
TetteÄ H)er Tiroter^ Mittwoch, den lt. Mai 192t. kauft. — Frau Ida Scarperi. verehel. Platz«, l Der letzte Magett der Siraßenbahtt ^ Alice und Rosa Scarperi haben das ihnen gehörige Gasthaus „zur Land' in Leisers um 80.000 1. an die Brüder Giuseppe und Giovanni Frasnelli verkauft. — Frau Elise Portal an hat das ihr gehörige Wohnhaus Nr. 513 in Haslach samt Wiese um 61.000 I. an Theresia Fraschio. geb. Pfeifer, in Bozen verkauft. — Die Protokoll. Firmen: I. P. Dallago, Josef Rubatscher, Albert

. Die Soli singen Frau Migi Häusler-Ferrari, Frl. Leiha Wachtier und die Herren Mareell So'.vilsky und Kammersänger Franz Roha. Die künstlerische Leitung des Konzertes hat Musikdirektor Herr Alois Kofler inne. Die Karten sind im Konzeribüro I. Clement, Museumstraße, und an der Abendkasse erhältlich. Vernichtung der Singvögel. Vor einigen Tagen war ich Zeuge, wie einige in der sogenannten Grie. ser Notkaserne stationierte Soldaten im Talserholz- rief-Parke mi tSteinen nach den in den Aesten der Zierbäume

eingebauten Vogelnestern warfen, bis es ihnen gelang, ein Finkennestchen herabzuschla- Hälfte mn 30.000 I. an feine Frau Barbara Wall ner übergeben. Fafcksten-Wgev. Das Fafcistenblatt „Jl Ga- gliardetto' brachte in seiner Nummer vom 1. Mai unter anderen Hetzereien auch die Nachricht, daß von der Firma Thaler unter den Lauben in Bozen, auf Verlangen der übrigen deutschen Angestellten. die einzige italienische Angestellte sofort ent lasten wurde. — Nach eingeholten Informationen können wir feststellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 13.08.1924
Physical description: 8
aus dem Viadukt oberhalb der Drei- ^ heiligenstraße in Innsbruck beim Verschieben . eines Lastzuges vom Kuffteiner Personenzug. ' Ilm Macht und Reichtum Roman von Goron und Emile Gautisr. <99. Fortsetzung.) Madame Lcwardens hatte di« Gartentür gehen hören. Sie war jeder Bewegung ge folgt und hatte, seit einigen Minuten hinter dem Vorhang verborgen, das Treiben des Schurken belauscht. Rozen hatte einen Augenblick Lust, der mutigen Frau an die Kehle zu springen, aber er sah die Folgen voraus: das ganze Haus vwi

analysiert und nachgewiesen, dag dunkler Honig weitaus mineralhaitiger ist als lichter und daß der erstere den Kindern, insbeson dere den schnellwachsenden, einen kräftigeren, widerstandsfähigeren Knochenbau sichert. Die ^ wenigsten Menschen wissen, daß der Honig ^ schon einmal verdaut ist und daher, ohne den > lich Oliva .. . und mit einem plötzlichen Griff, schnell wie der Blitz, hatte er sie am Hand gelenk gepackt und drückte es als wolle er es zerbrechen. Der Schmerz zwang die Frau, die Waffe

für dich . . Und während er die Gurgel der armen Frau wie mit einer eisernen Klammer umspannt hielt, nahm er von seinem Schreib tisch «nen Dolch, der ihm als Brieföffner diente, und stieß ihn Ol' va in die Brust. Wie «ne leblose Masse fiel sie zu Boden. Ein neues Opfer auf dem blutigen Weg« der „Nummer 883'. „Sie hat genug', murmelte Rozen, und ohne sein Opfer weiter zu beachten, versicherte er sich, daß die Brieftasche auf deiner Brust noch richtig da war, nahm die Papiers von semem Arbettstrsche, welche er vor dem Ein treten Okva

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.02.1931
Physical description: 8
: aber dieses blonde Haar? Ich hatte ebensolches, als ich jung war und die schwarzen Angen... ach, die hat sie von Wormserl' Sein Herz kranipfte sich schmerzlich zusam men und ein Seufzer entrang sich seiner Brust. Sie näherten sich dem Hause, als plötzlich die Tür des Arbeitszimmers geöffnet wurde und Frau Dominik erschien. Sie war sehr aufgeregt Und eilt« ihnen ent gegen, sobald sie ihrer ansichtig wurde. „Schnell, schnell, mein Liebling! Ähre Mut ier ist schon angekommen, in einem Augenblick

ihrer Mutter. Frau Dominik öffnet« hie Tür, und das junge Màhen sah sich der Mutter gegenüber. Die Gräfin von Ehrenstein war zu dieser Zeit dreilindvierzig Jahre alt, aber noch im Vollbesitz ihrer àhonheit. Ähre blauen Augen hatten einen helle« Glanz, die Gesichtszüge wa- 1,'en regelmäßig und zart. Die Gestalt ivar von jugendlicher Schlankheit, und in den herrlichen braune»! Wellen ihres Haares zeigt« sich noch keilt einziges weißes Haar. Sie trug einen langen, mit Blaufuchs verbrämten Reifemantei «vis

erzogenen Mädchens? Ich mache Dir inà Konlpliment! Und Sie, Fanny, sind dem Fräu lein behilflich, sich vor mir zu verbergen?' „O, Frau Gräfin! Wie hätte ich sie zurück- weisen können, wenn sie zu mir kam?' „Waren Sie denn nicht vorher benachrich' tigt?' ,Min, Mania, Fanny wußte nichts von >ml' ner Flucht.' „So! Hast Du endlich die Sprach« niiedergi« funden? Es ist mir angenehm, den Ton ner Stimme zu hören. Die wirst mir wohl -nicht einreden wollen, daß Dil ganz allein aus den Gedanken gekommen

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