1,604 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/12_05_1877/BTV_1877_05_12_3_object_2871518.png
Page 3 of 10
Date: 12.05.1877
Physical description: 10
SeeloS (S. 315) geb. in Bozen und Gu-tav Seelos (S. 316) finden in E. v. Wurzbach einen liebevollen Beurtheiler und Verewiger ihrer schönen Schöpfungen. Ein vierter (Hans) SeeloS wird S. 316 erwähnt. Der Lexicograph beruft sich bezüglich seiner auf den „Boten für Tirol und Vorarlberg' (Jg. 1825, Nr. 29); dort wiro nämlich derselbe auf urkundlicher Grund lage als Büchsenmacher und Gießer in den Diensten Erzherzogs SigiSmund des Münzreichen (1490) und feines Nachfolgers des Kaisers Maxi, nachgewiesen

zu den- Beschlüssen des Clubs der Linken, des alten und des neuen FortschrittSclubS steht die Haltung deS Clubs deS linken Centrums zu dem Antrage, betreffend Wälschtirol. Der letztgenannte Club beschloß nämlich nach längerer Debatte, die ob- genannten Ausschußanträge abzulehnen. Telegraphische Depeschen des „Boten'. ZWien, 11. Mai. Die „Pol. Corr.' meldet aus Bukarest: Gester» war ein fünfstündiger Kampf zwi schen der rumänischen Batterie bei Oltenitza und der türkischen Batterie bei Turlnkaja, welches in Brand

erscheint und deswegen auch von einem um so glänzender« Nimbus umstrahlt ist, fol gende heitere Notiz: „Der Herr Ant. Schumacher gibt in seiner gestrigen . Boten'-Nnmmer eine Rolle als „Seelsorger' in so wenig gelungener Weise, daß Jedermann den Schwindel gleich merken muß. Er richtet eine Bittschrift an das hochwst, fürstbischöfliche Ordinariat in Brixen gegen das Gebahren der „kle rikalen Presse'. Als speziell für den „Boten' unbe quem werden die „N. Tir. Stimmen' und das „Brix. Kirchl.' denunzirt

. Es ist das ein altes verbrauchtes Manöver; die Judenblätter in Wien liebten es oft genug, den nächstbesten Judenjüngling als „katholischen Priester' auftreten zu lassen. Wir trauen keinem Priester die Feigheit zu, seine Kollegen in einem li beralen Blatte zu denunziren, ohne wenigste«« d«r Mnth zu haben, mit seineuk Namen hervorzutreten.' In einer zutreffenden Verwahrung gegen diese» Lo» wurf forderte nun der Redakteur deS „Boten' von dem Ankläger Beweise für seine Anschuldigungen. Darauf war am CharsamStage

folgende Erwide rung in dem gegnerischen Blatte zu lesen: „Herr Schumacher ärgert sich darüber, daß wir keinen Beruf fühlen, ihm zu glauben, daß der neuliche Ar tikel deS „Boten' „an das hochw. Ordinariat in Brixen' wirklich von SeelforgSpriestern herrühre. Wir erklären es solange für erlogen, sraß jener Artikel an das Ordinariat von SeelforgSpriestern ausgegan gen sei, bis der „Tiroler Bote' uns dafür unum stößliche Beweise bringt.' Dieses Blatt schlug also das in jerem geordneten «taatSwesen

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/02_01_1868/BTV_1868_01_02_1_object_3041705.png
Page 1 of 6
Date: 02.01.1868
Physical description: 6
>868. An die Leser. Innsbruck, 1. Jän. Der „Bote von Tirol und Vorarlberg' beginnt mit dem heutigen Jahreswechsel den S4,'ten Jahrgang. Der Redaktion ist diese Gelegenheit erwünscht, um allen Gönnern, Mitarbeitern und Lesern des Boten' für die freundliche und lebhafte Theilnahme ihren warmen Dank ailözilsprechen, welche sie im abgelaufenen Jahre diesem ältesten Landesblatte in stets zunehmender Weise schenkten. Mögen die Freunde, und insbesondere die bisherigen Herren Korrespondenten

und Mitarbeiter des „Boten' dem Blatte auch während des neu angetretenen Jabres ihre kräftige Unterstützung angedeihen lassen, und die Leser ihm das bisherige Wohlwollen schenken! Man wird redlichst bestrebt sein und keine Kosten scheuen, um das Blatt inhaltlich reich auszustatten und den Lesem Alles das zu bieten, was mit Fug und Billigkeit angesprochen werden kann. Für Korrespondenzen aus allen Landes theilen ist gesorgt, damit die Leser über die vaterländischen Begebnisse und Angelegenheiten rasch

, und der Erfolg und die wachsende Zahl der freundlichen Leser hat gezeigt, daß wir uns auf keiner falschen Fährte bewegen, daher wir ermuntert sind, den bisherigen Weg fortzugehen. Der „Tiroler Bote' ist zugleich Amtsblatt, es ist. daher selbstverständlich, daß er den Intentionen der H.Regierung zu folgen und ihre Prinzipien zu vertreten berufen ist, und es zeigt von einer eigenthümlichen Naivität politischer Auffassung, wenn dem Tiroler Boten, der die Ehre hat, das provinzielle, Publizistische Organ

der h. Regie rung zu sein, zngemuthet werden will (wie es auch schon geschah), der Regierung Opposition zu machen und ihre Maßnahmen zu bekämpfen. Nichtsdestoweniger ist damit aber nicht ausgeschlossen (und hat es auch eine mehrjährige Er fahrung bewiesen, daß die Regierung nicht im'mindesten entgegentritt) — jede Landesangelegenheit im „Boten' in maßhaltender Weise allseitig erörtern zu lassen. Daß der „Bote' die neuesten Nachrichten aus dem Aus- und An lande telegrammisch sogleich und vor den übrigen

und Mitarbeitern des „Boten' ein ungetrübt glückliches neues Jahr und GotteS reichen-Segen! Telegraphische Depeschen des ,Boten'. Paris, t. Jän. Der ^Moniteur' meldet: Der Kaiser erwiederte auf die Ansprache des preußischen Gesandten Grafen Goltz bei der heu tigen Ueberreichung der Kreditive des Nori>- bundes, daß er mit Vergnügen die Gelegenheit ergreife, das zwischen beiden Negierungen be stehende gute Einvernehmen zu konstatiren und bat den Gesandten Goltz. bei dem Könige von Preußen der Dolmetsch

4
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1906/19_08_1906/MEZ_1906_08_19_2_object_656713.png
Page 2 of 18
Date: 19.08.1906
Physical description: 18
an die Postboten abgegebenen Briefe wurden enkartiert. Die Boten mußten täglich in Berlin im Botenhause sich zeigen und nach Empfang der Briese und Post stücks Aleich damit abgehen. Wer mehr wie eine Stunde hingehen ließ, vhne sich auf den Weg zü machen, wurde mit Geld- oder Gefängnisstrafe belegt. Auch sollten fie keine Briefe von Privat personen mitnehmen. Tie Boten mußten sich be scheinigen lassen, an Welchem Tage sie die Briefe erhalten und abgegeben haben. An Besoldung er hielten die Silberboten je vier

. Bei den in damaliger Zeit noch sehr schlechten Wegen waren die Leistungen dieser Botenposten nur sehr schlechte, so daß der 1559 Von Küstrin nach Ansbach eingerichtete Botenkurs zu diesen 68 Meilen einschließlich, der 6 Ruhetage 24 Tage, der markgräfliche Bote von Ansbach nach Wolfen büttel auf 52 Meilen 15 Tage gebrauchte. Für eilige Beförderung dienten auch! int Mittelalter reitende Boten. An der Pariser Uni versität, welche unter Ludwig denk Heiligen durch dessen Beichtvater eingerichtet wurde, gab

es solcher fliegenden Boten, Welche für die Studieren den Geld- und Briefsendungen aus den entfern testen Gegenden besorgten. So gab es für die Studierenden ans Teutschland einen Hommerschen Boten. Ludwig XI. erweiterte in Frankreich das Post wesen für seine politischen Zwecke in reichem! Mäße. Im Jahre 1464 richtete er eine reitende Post mit unterlegten Pferden ein, die ihnt z'. B. über Karls des Kühne r Kriege mit den Schwei zern schnelle Nachrichten bringen müßten, und im Jahre 1480 bedeutend erweitert wurde

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/10_04_1878/BTV_1878_04_10_3_object_2875523.png
Page 3 of 6
Date: 10.04.1878
Physical description: 6
Kaiser. Franz Joseph dadurch gewissermaßen die Krone aufzufetzen, daß ihm Allerhöchstderselbe das goldene Verdienstkrenz verlieh; diese Auszeichnung war von einem im „Boten' s. Z. abgedruckten höchsteigenen Handschreiben des durchlauchtigsten Herrn Vereinspro- tectorS begleitet. Mögen aus den jetzigen und künfti gen Generationen noch viele und ebenso tüchtige Patrio ten hervorgehen, deren ja kein Zeitalter entbehren kann. Friede seiner Asche! Bozen» 9. April. Nach einem Berichte der „Boz. Ztg

der Straßen und öffentlichen Plätze bei einer Geld strafe von 9 Mark untersagt wird. Wie lange die Gänse, falls sie nicht bezahlen können, im Arrest sitzen werden, ist in der Kundmachung uicht gesagt. Telegraphische Depeschen. ZWien» 10. April. (Privattelegramm des „Boten'.) Die österreichische Quoten-Deputation beschloß in ihrer gestrigen Abendsitznng an die ungarische Deputation ein Nuntium zu entsenden, welches nebst der ein gehenden Motiviruug des österreichische» Standpunktes in der Frage der achtzig

Millionen Schuld auch gleich zeitig die Einladung zu gemeinschaftlichen Con- ferenzen der beiden Deputationen enthalten wird. Mit der Abfassung des Nuutiums wurde Dr. Herbst betraut, welcher dasselbe am Donnerstag der Deputation vorlegen wird. Ro»n. 9. April. (Privattelegramm des „Boten.'> Auf die Aufrage Cavalotti'S in der Kamniersitzung, ob die Negierung sich zur Zurückweisung des Vertrages von San Stesano England anzuschließen beabsichtige, erwiderte der Minister des Aenßern Graf Corti, die Regierung

» 9. April. (Privattelegramm deS „Boten.') Der Minister Delyannis hat gestern an sämmtliche Vertreter Griechenlands bei den Großmächten ein Rund schreiben entsendet, in welchem er die Humanität des christlichen civilisirten Enropa'ö anrnst, damit dasselbe den Mordthaten »nd Brandstiftungen der ^Türken in Thessalien, EpiruS und Macedouien baldigst ein Ende mache. Budapest» 10. April. Im Unterhanse hielt Mi nisterpräsident TiSza bei der Budgetdebatte eine län gere Rede zumeist polemische» Inhaltes, worin

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/28_10_1867/BTV_1867_10_28_2_object_3040895.png
Page 2 of 8
Date: 28.10.1867
Physical description: 8
Kindern sind nicht we- boten, ihren lieben alten Eltern diesen schönen Freudcn- tag durch Musik und Gesang zu versüßen, und auch beim Festninl, welches nach der kirchlichen Feier im Hause der glücklichen Familie abgehalten wurde, ihre auSgezeichueien musikalischen Anlagen in verschiedener Richtung auf die edelste Weife zu verwenden wußten. Das Jubelpaar, welches an diesem Freudentag sämmtliche acht Kinder glücklich um sich versammelt sah, erfreut sich fortwährend der rüstigsten Gesundheit

haben sie die gebührende Zurechtweisung von der Redaktion des „Boten' erhalten, und man möchte glauben, daß Herr S., daS Unziem liche seiner Auslassung einsehend, es vorgezogen hätte, stille zusein. Dem ist ober nicht so; in der mir heute zu Gesichte gekommenen Nummer der „Tiroler Stimmen' „sieht man Herrn S. von der Talser' als stets schlag fertigen Känipcn abermals das Schwert feiner Rede schwingen, und schlug er das erste Mal mit Grobheit d'rein. heute zieht er die Waffe seines WitzeS. Wie ist aber die verrostet

: bei denen, welche, wie der Herr von der Talser die Wahrheit nicht vertragen können, und sich zu dcu gröb lichsten, allen Anstand verletzenden Schimpfreden hin reißen lassen, wenn eine Ansicht laut wird, die von der ihrigen abweicht. — oder bei dem, der einfach, wie es die geehrte Redaktion des „Boten' that, ruhig und ernst solche Ausbrüche seiner Bildung zurückweist. Ich überlasse die Antwort auf diese Frage getrost nicht nur dem „Gesindel' des „Boten

17
Newspapers & Magazines
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1863/21_08_1863/Innzeitung_1863_08_21_3_object_5023279.png
Page 3 of 4
Date: 21.08.1863
Physical description: 4
aufrecht steht! VonderEtsch, 18. Aug. (Kirchliche Censur.) Die auch in Ihrem Blatte besprochene Maßregelung des „Boten von Rovereit', zu der sich der hochwürd. Fürstbischof von Trient veranlaßt gefunden und die dem „Boten' einen nicht zu unterschätzenden Sukkurs an Abonnenten und unentgeltlichen Mitarbeitern zuge führt hat, ist nicht vereinzelt geblieben. Der fromme und eifrige Bischof von Verona aus dein edlen Stamme der Markgrafen von Canossa hat unter dem 4. d. M. einen Hirtenbrief an die Gläubigen

seiner Diözese er lassen, worin dieselben aufgefordert werden, sich der Lektüre schlechter Bücher zu enthalten. Auch das „Giornale di Verona“, herausgegeben von dem wegen seines österreichischen Patriotismus von den Jtalianissimi verhaßten Ritter von Perego, wird in dem Hirtenbriefe wegen seiner freisinnigen Tendenz scharf gegeißelt und werden die Gläubigen der Diözese aufgefordert das Giornale aus ihren Augen zu entfernen. Die auf das genannte Blatt, welches nebenbei gesagt, der schärfste Gegner des „Boten

sein soll. Und wir halten dafür, daß unsere Geliebtesten, sowohl Clerus als Volk Gott huldigen, für ihre Seelen das Ver dienst dieses pünktlichen Gehorsams gewinnen und sie sich durch die Gnade Gottes wie immer gehorsam, demüthigen Herzens und eifrig für ihr Bestes zeigen werden.' Sie sehen, der Kampf gegen die Freiheit des Wortes nimmt immer größere Dimensionen an, denn hatte das Vorgehen des fürstbischöflichen Ordinariates von Trient gegen den Boten überrascht, so vermag man kaum zu begreifen, wie das „Giornale

21