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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 02.02.1904
Physical description: 6
in der konsumierenden Bevölkerung sich bitter fühlbar macht. Als noch das Gespenst der Teuerung in einiger Ferne war, wurde eine Enquete nach der^ anderen abgehalten, Um hier einen Ausweg zu finden; nun ist in den letzten Tagen die Frage brennend geworden und fand sich der Wiener Magistratsrat gedrängt, außerordentliche Maßnahmen zu ergreifen. Die Stadtverwaltung entschied sich für die Einfuhr überseeischen Fleisches, zunächst aus Argentinien; — da beginnt nun der Konflikt zwischen der Reichshauptstadt Wien

und den Forderungen der österreichischen Landwirtschaft. Diese protestiert dagegen, daß überseeisches Fleisch eingeführt, werde, weil dadurch die Interessen der einheimischen Viehzucht und Mast zurückgestellt werden. Grundsatz muß bleiben: .Der einheimische Markt der einheimischen Produktion!' Was Wien betrifft, hat dieser Grundsatz zwar schon lange nicht mehr gegolten; der Wiener Markt wird nämlich in der Hauptsache von Ungarn besorgt; aber schon dies ist ein Mißverhältnis, daß das österreichische Mastvieh

nach Deutschland gehen muß, während.Oesterreichs Hauptproduzent auf das uns bald fremde Ungarn angewiesen ist. Dieser Miß- Sand darf nicht noch verstärkt werden durch Einfuhr überseeischen Fleisches. Die österreichische Landwirt schaft hat darum ganz recht, wenn sie diese Gefahr energisch abzuwenden trachtet. Aber mit dem Pro testieren allein darf es nicht sein Bewenden haben; es müssen Mittel und Wege gefunden werden, den Wiener Markt für das österreichische Vieh zu öffnen, und es muß die österreichische

Landwirtschaft auch in stand gesetzt werden, den Wiener Markt zu ver sorgen. Das Fleischbedürfnis in Wien ist bereits heute bedeutend größer, als die gesamte österreichische Viehausftchr. Dabei hat der Fleischkonsum in Wien nicht bloß mit der Zunahme der Bevölkerung nicht Schritt gehalten, sondern ist trotz Bevölkerungs zuwachs — zurückgegangen. Der Umstand, daß aus der Proomz wemg, aus Tirol sozusagen gar kein Mastvieh nach Wien ge liefert wird, hat den Wiener Magistrat zur irrigen Auffassung verleitet

, daß die Wiener Fleischversor- guugSfrage für die österreichische Landwirtschaft Nicht so bedmtend sei. Dies ist falsch. Wir legen weniger Gewicht darauf, daß so manches Vieh aus den Alpenländern z. B. als Melkvieh, ausgeführt und erst in Niederösterreich für die Mast hergerichtet wird und dann erst auf den Wiener Markt kommt, die Frage muß vom wettern Gesichtspunkt aus be- handelt werden, daß in erster Linie die österreichische Landwirtschaft berufen ist, den Wiener Markt zu decken, und daß die Ausschaltung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 16
Date: 18.10.1913
Physical description: 16
einen prachtvollen Kran; weder und nahm die Defilierung der Truppen ab, - Die Gemeinde Wien ehrte das Andenken des groszen ttkldmarsclxills dnrch die Anbringung einer Gedenk tafel an dessen Geburtshause in Wien, Neuer Markt Nr. Die Gedenktafel zeigt einen Kürassier nnd einen Grenadier in der Uniform des Jahres und trägt folgende Inschrift: „An dieser Stelle stand das fürstlich Schwarzenberg'sche Wiener Palais. Hier wurde Feldmarschall Fürst Karl Schwarzen berg, der Sieger in der Völkerschlacht bei Leipzig

, am 1-,. A^il 1771 geboren.' — Die Jahrhuudert- leier in Wien fand ihren Abschluß in einem militä rischen Empfang beim Kaiser in Schönbrunn, wozu re Generalitäten, die Staatswürdenträger und die Lmziersdeputationen geladen waren. Rundschau. Ter christlichsoziale Verein für Bozen und Um gebung zur Wiener Reichsratswahl. In der Festversanrmlung. welche der christlich soziale Verein snr Bozen und Umgebung am I-V Ottober aus Anlas; der Jahrhundertfeier der Schlacht bei Leipzig veranstaltet nnd worüber

Mischmaschgesellschaft hervor, Ueber Antrag des Redakteurs Fuchsbrugger wurde beschlossen, der Wiener christlichsozialen Parteileitung ein Glück wunschtelegramm zn übersenden. Nach Besprechung einiger Lokalangelegenheiten wurde um ^ > 1 Uhr abends die glänzend verlaufene Gedächtnis- und Siegesseier zugleich geschlossen. Wortöruch Seröiens. Es ist kaum eine Woche verstrichen, seit der serbische Ministerpräsident in Wien weilte nnd unserem Minister des Aenßeren, Grasen Berchrold, das feierliche Versprechen gab, das; Serbien

aufzufordern, die ! voii den serbischen Truppen befetzten Gebiete ! Albaniens schleunigst zu räumen. über das Leben des Thronfolgers. Ter GewährS- mann erzählt dem Blatte: Ter Thronfolger arbeitet den ganzen Vormittag. cieine Wiener Post ist nus;erordenllich groß. namentlich in chiffrierten Te- ve'chen. Nachmittags fährt er meist im Automobil aus. Er uno seine Gemahlin wohnen täglich der Messe in üer Schloßtavelle bei: er beichtet beim Iesuiteuvater Schmidt oder einem Priester des Piaristenkollegiuin

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 08.12.1923
Physical description: 8
in Goldmark an eine sieben- bis achtstellige Ziffer. ^ Ter Wiener Gemeinderat hat beschlossen, dem früheren Bürgermeister Reumann einen Ruhegehalt zu gewähren, der mit 4.2 Millionen Kronen im Monat bemessen wird. So wird Neumann sich jene Behaglichkeit, die einem wohlverdienten Politiker und Stadtoberhaupt geziemt, leisten können, da er außerdem als Bundesrat monatlich etwa 2 Millionen und für jede Gemeinderatssitzung 250.000 Kronen be zieht. Die Bürgermeisterwohnung im Rathause steht leer, da Reumann

in eine beschei dene Wohnung nach Hietzing übersiedelt ist und Bürgermeister Seitz es vorzieht, auf die ihm ge bührende Wohnung zu verzichten. Die „Lueger- wohnung' mit ihren riesigen Zimmern kann nicht erheizt werden, übrigens wimmelt es in ihr, wie im ganzen Wiener Rathause, von Mäusen. * „Echo de Paris' veröffentlicht ein Inter view mit dem Grafen Apponyi, .ror:n er er- klärt, er sei nur nach Spanien gerast, um der Königin Zita seine Huldigungen darzubringen. Die Könign widme sich bloß der Erziehung

, um dem Völkerbundsrat über den Fortschritt des Wiederaufbaues Oester reichs zu berichten. * Das „Wiener Diözesanblatt' schreibt: In letzter Zeit ereignete es sich wiederholt, daß jn Vereinen. deren Mitglieder antikirchliche Zwecke verfolgen. Fahnenweihen vorgenommen wurden. Das erzbischöfliche Ordinariat sieht sich daher veranlaßt, darauf hinzuweisen, daß Fah nenweihen nur mit lHerhirtlicher Erlaubnis stattfinden dürfen. Für Vereine, in denen in keinerlei Weise die christliche Ueberzeugung ge fördert, oft sogar

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 18.12.1917
Physical description: 8
gegen über der Betrügerin! Abänderung der Grenzen der südwestlichen Kriegs^ biete. Die „Wiener-Zeitung' veröffentlichte eine Kundmachung des Ministers des Innern übel die Abänderung der Grenzen der südwestli chen Kriesggebiete in Oesterreich. Die Kund machung lautet: Das Armeeoberkommando hat auf Grund des § 1, Absatz 1 der Verordnung des Gesamt- minsteriums vom 17. August 1915 in Abän derung der bisherigen Abgrenzung der süd westlichen Kriegsgebiete verfügt, daß die Ge richtsbezirke Land eck und Ried

eine solche Ben», fung ja auch technisch undenkbar — so «Atz die Bestandsmöglichkeit des Obstkleinverkach unter Umständen einfach von der Entscheids eines Organes, abhängig, welches möglicher, weise am allerwenigsten geeignet ist, in solche» Angelegenheiten fachmännische Entscheidung zu treffen. Daß dies ein unmöglicher Zustau wäre, braucht doch wohl nicht erst weiter W tont zu werden. Die Tabakkarte. Mit Bezug auf die b». vorstehende Einführung der Tabakkarte teich der Obmann des Wiener Trafikantenveretm

eine Virginia m» A bis 80 K, während der Verschleißpreis bloß A ti ist. Die Trabuko ^kostet bei diesem Schleich« Handel 80 bis 90 K, statt 30. Angesichts solchs Wucherpreise ist es begreiflich, daß etnzev Rauchsorten verschwinden, besonders auch « Virginia. Vermischtes. « Di« Sohlen»»«. Der Wiener Swdw> beschloß, der Statthalterei den Vorschlag W machen, Mittwoch, den 19. ds., als allgemm« Ruhetag für sämtliche Betriebe, Werkst«^ und Kanzleien nach den Bestimmungen W» Sonntagsruhe zu erklären

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