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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.09.1925
Physical description: 6
« Umstellungen zu bringen» tvnn« nicht ohne da» Auwn d«r Zill »ad ohn» langwierig» stSndig« Arb«ll sollend«» w«rd«n. w«nn h«vt« v«rsannnlung«n zur Sl- ch«rung de, Frieden« im Sang« find, so stnd dies« nur möglich, at» Aolg« der oorjShriaen V«mtlhung«n nnd de» Aicherheitevrototou?». Der Völkerbund steht jetzt wieder vor dem Pro- bl«m« der Sicherheit. da» sich all«rdlag» ln «t- wa» anderer Form prü^niierf al» 19Z4. Yens« drängt sich da» Problem allen ln Senf vertrete- nen »latlor debattleren, llchkeit runter

» »er. ^ngt w-rdei^ daK d« Recht auch dl« lltr sei. ver Redner schloß mll dem Wunsche, daß al» Levis« f»r dl« Arbeit der gegenwärtig«« la- «ung di« drei Vor«« gell«» mSgen, ^nlern«hm«n, >WhDr»«n,^ H«fs«n. « » « Berlin, 7. Sept. (Tel. Stgenb«rtcht.) Vn setner BezrllßunA»red« führt» Pain» lsv» u. a. au», daß «r gern« nach Genf sotommen fei und auch «me dt« «tnla. vung angenommen Hab«, vte Völkerbund». ver^ammümg zu erüffmn. Man möge da« rin «tn Alchen der Treue ynmtretch» «um Bölkewunde und seine» starten

««wen» an d«n Bund erbNcken. Sr «b sodaim «in«n «t»Nchrlich«n Bericht llber vte Tättateit de» Vülterbund»» im abgelauftmn Vahr« und behauptete, dt« Vutovttät de» Bund«« sei mertllch Mvachsen. Die «uf der letzten Ver» mnmlung vorgenommen« Vtatutenänd»» mng Hab« stch schr vorteilhaft <m»gewtrtt. Au bettagen sei. daß da» Genfer Pmtotoll. das vom Völkerbund mtt fo großer Begei- itemng ausgearbeitet und angenommen Vörden je», dt« Zustimmung einzelner Sie. «temnnen nlcht gchmden bab». Dann dam er aus Yen

dern kann. Daß Painleve den Mut zu einer solchen Erklärung fand, hat «ine kurze vor- qeschllchte: Die ideaKstischen Mitglieder des Völkerbundes sind mit der Tätigkeit des Vülkerbundsrates sehr unzufrieden und äu- ßertm die Absicht, st« einer scharfen Kritik W unterziehen. Auch gaben sie zu verstehen, daß sie tn der Vollversammlung die Frage der Abrüstung anschneiden werden und be- gründeten die» damit, daß Deutschland wahrscheinlich bald dem Völkerbund beitre ten werde. Deutschlands Programm ent

der Konferenz für diesen Herbst ver zögert. Angesichts der Londoner Besprechungen und des doutsch-fvanMschen Notenwechsels muß diese Aeußerung als dinutviche nung einer nicht direkt heteMgtm M' aufMcht werden. Dte harte Nuß M den Völkerbund. S. Wien, k. Sept. I Der Völkerbund hätte wieder einmal ?ine glänzende GelogerchM, sich in Szene W fetzen und der Welt zu beweisen, daß er ein Hort der Gerechtigkeit und ein Schutz der Schwachen ist. Das mächtige England hat unter Verletzung des Waffenstillstands

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 30.04.1926
Physical description: 8
Ministerpräsiden ten Held — zu imponieren, welche den Eintritt des Reiches in den Völkerbund für stets unnötig und wenig glücklich halten. Im Ganzen ziemlich kühl ist die Besprechung des Vertrages in der italienischen Presse. Der römische „Msssaggero' urteilt, daß es sich zweifellos um ein europäisches Faktum handle, dessen Folgen, Einwir kungen und Einfluß auf das internationale Spiel be merkenswert fein würden. „Popolo di Roma' warnt vor der Vogelstraußpolitik gegenüber den wohlbe rechneten Plänen

des vom Bismarck-Geiste getränk ten Realpolitikers Stresemann. Während Deutsch land noch im Genfer Vorzimmer sitze, schließe es einen Vertrag ab. der den Wert seiner Zulassung zum Völkerbund mindern müsse. Bei Deutschlands Eintritt in den Völkerbund müsse der Vertrag beim Sekretariat regelrecht niedergelegt werden. Nur in diesem Falle werde es möglich sein, die Tragweite und dieWirkungen hinreichend zu übersehen. Das sehr auf Außenpolitik eingestellte' neue Faschioblatt „La- voro di Italia' meint. Deutschland

. Die Dinge scheinen heute so zu liegen: Deutschland und Ruß land Unterzeichneten einen Vertrag, der die Grenzen des Rapallooertrages weit überschreitet.' Wie kann nach Ausschaltung des Artikels 18 Deutschland im Herbst noch aus Aufnahme in den Völkerbund hof fen? „Seoolo' weist noch auf die entscheidende Be deutung hin. die der Vertrag für die kommende eu ropäische Politik gewinnen werde, sowie auf. das Geschrei der Polen, Tschechoslowaken und Rumänen und schließt, die Annäherung Deutschlands und Ruß

lands könne Europa auf eine neu« Straße wessen, einerseits die Tragweite der Locarno-Verträge und den Einfluß des Völkerbundes mindern, andererseits die Westmächts zu einer eingehenderen Abschätzung ihrer gegenseitigen Interessen veranlassen. „Dies schien scKm Briand .zu denken, indem er in so herz licher Weise die Freundschaft mit Italien betonte.' Der offiziöse „Teuere' hält gleichfalls den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund für ungewis ser denn je, für die Russen habe der Vertrag zwei

als ein Wi- derstandsabkommvn. nämlich um Locarno und dem Völkerbund zu widerstehen. Der Vertrag sei aber ge gen keine Regierung besonders gerichtet. Er er schwere die Stellung Englands im Völkerbund, die Interessen Polens in Danzig und anderswo und da her indirekt die Interessen Frankreichs. Italien reg« sich über diesen Vertrag nicht auf und sei dabei, die verschiedenen politischen Strömungen der Gegenwart auf ihren Wert zu prüfen. £ ill i i

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.07.1935
Physical description: 6
geworden ist und als solcher dem Völ kerbund angehört, steht auch heute noch unter der Kontrolle Englands, d. h. der Präzedenzfall ist also gegeben. Sollte Abessinien auf den Vorschlag nicht eingehen, so wird die Regelung der Ange legenheit den in Afrika konzentrierten italienischen Truppen überlassen, wobei noch Abessinien die Ge fahr droht, aus dem Völkerbund ausgestoßen zu werden. Einberufung des Völkerbundes zu einer Sondersitzung zwischen dem 25. Juli und 4. August London, 18. Ju!i Die Meuter

, wenn Mussolini im Herbst Ernst macht. Daß man in Roma selbst diesem „großzügigen' Angebot ge genüber kalt bleibt, gibt der Londoner Taktik einen beinahe grotesken Anstrich. Ver Völkerbund und Abessinien Genf, 18. Juli. Bis jetzt liegen nur Andeutungen vor, was man in Genf im itciliensch-abessimschen Streitfall zu tun gedenkt. Aber wenn man auch entschlossen zu sein scheint, „das Gesicht zu wahren', (wobei man in London sehr aufmerksam ist auf die sich meh rende amerikanische Kritik), so ist die Art

, wie man vorzugehen gedenkt, doch so beschaffen, daß man von ejnem britischen Frontwechsel reden kann. Bis jetzt hat nur Abessinien den Völkerbund befaßt, der Völkerbund weiß offiziell von der italienischen Position nichts. Es scheint, daß diese wie folgt aus sehen wird: Abessinien ist im Völkerbund zugelas sen worden, nachdem es sich verpflichtet hat, die Sklaverei abzuschaffen und den Sklavenhandel zu verbieten. Diese Verpflichtung hat es nicht erfüllt, infolgedessen wird es unter ein Mandat des Völ kerbundes

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.03.1926
Physical description: 6
Korrespondenten.) Die offizielle Mitteilung. St. Poris. 16. März. Die Agentur Havas bringt aus Genf sol- gende Meldung: Angesichts der Schwierig« ketten, Vie Einstimmigkeit der Mitglieder zu er« langen, und besonders wogen ver Haltung Bra siliens hat der Völkerbundsrot beschlossen, daß Herr Chambevlaìn ala Referent über die politische Lage morgen der Vollverisammlung vorschlagen wird, die Ausnahme Deutschland» in den Völkerbund und in den Mlkerbunds- rat sowie die Ratseriweiterung «Adf September

Zu verschieben!. Die unter den Looarnovertrögen unterzeich neten Mächte, dabei auch Deutschland, werden, um zu beweisen, daß dieselben von dem heutigen Entschlüsse nicht beeinträchtigt «find, isofort eine gemeinsame Erklärung veröffentlichen, die ihr Festhalten an den obengenannten Verträgen bestätigen wird. Das Velo Brasiliens. st. Gens. IS. März. Di« Delegierten der Im Völkerbund vertretenen Staaten Slldcmierikas haben lsich heute ver sammelt, um einen gemeinsanien Schritt gegen« über Brasilien zìi beraten

Deutschlands in den Völkerbund zur Tat sache werde. Das Ergebnis der Genfertagnng. fl!«legraph!1«hir Elg « nd ! « nst.Z f. Mailand. IS. Märg. , Die Genfer Konferenz hat «sich MfgMst, ohne àen greifbaren Erfolg zu zeitigen. Der Erfolg ber KonferenA war -schon sehr Unwahrscheinlich geworden, als manfay, welche Schwierigkeiten sich den Arbeiten enigegenstàn. Heute früh konnte man noch aus einen Erfolg hoffen. Va man sich in den hauptsächlichsten Punkt-.n ge einigt hatte. Die Slgnavwrmächte von Loearno

und Deutschland waren übereingekommen, an Ken «Loearnoverträgen Leinerlei Aenderungen vorzunehmen. Außerdem war auch Deutschland «kwerstanden, Polen an Stelle zweier an derer Mächte, die keinen! ständigen Ratssitz inne hatten, in den Völkerbund srat aufzunehmen. Schweden und die Tschechoslowakei, denen die Sige verloren 'gegangen wären«, hatten -sich be reit erklärt, das Opfer zur Ausrechteryàng des Friedens zu bringen. Darbrachte Brasilien durch seine unnachgiebige Haltung und.durch -se>in Veto

, eines Hohen Beamten des Lltetteimischen Alußen- amtes, der gestern hier eingetroffen ist, bezweckt nach der Agenzia di Roma, die Möglichkeiten innigerer Handels- und Wivtschaftsbezieyungen zwischen Italien und Oàìreich zu erörtern und festzustellen. Das bkonomische Problem der österreichischen Republik wurde bereits voll ivnd ganz im Völkerbund behandelt und speziell von Italien einer eingehenden und wohlwollen den Prüfung unterzogen- Die in Genf von Italien gemachten konkreten und Äußerst ent

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 05.10.1922
Physical description: 8
Donnerstag, den 5. Oktober 1322. «Der Tiroler' Seite S. Völkerbund seine Vollsitzungen am 30. Zeptember schließen: ob es zu einer kurzen Verlängerung kommt oder wie.die Frage olist geregelt wird, steht dahin. An eine weitere Verzögerung glauben wir aber nicht, zehn die Lage Oesterreichs nunmehr so weit zcdiehen ist, daß bei einer abermaligen Ber- ichleppung °°em Staate die schwersten Gefah ren drohen-, damit aber auch dem gegenwär tigen Kräfteverhältnis in Mitteleuropa» das p retten

habe man die Pfandrechte für 20 Jahre freige geben. 2. Nicht Italien sei es gewesen, sondern der Oberste Rat in London, der die Verweisung der österreichischen Frage an den Völkerbund beschloß: tatsächlich geht aus dem erwähnten halbamtlichen Kommunique hervor, daß zwar Poincare und Schanzer zu einer Anleihe be rät gewesen wären, England aber nichts mehr geben wollte: schließlich stimmte Lloyd George einem Vorschlage Poincares zu, die zinze Frage vor den Völkerbund zu bringen. ,Lon dem Augenblick an,' erklärt

. Der Völkerbund hat ge stern seine Arbeiten beende«. Das Kreditab kommen für Oesterreich wurde genehmigt und von allen garantierenden Mächten, das sind England. Frankreich, Italien, Schweiz. Bel gien und Tschechoslowakei, unterzeichnet. Das ganze Abkommen ist in drei langen Prokokol len abgefaßt, die sich wieder in verschiedene Punkte gliedern, in denen die gegenseitigen Verpflichtungen niedergelegt sind. Die Einzel- Heiken der Prolokolle sind aus den Meldun gen der letzten Tage und Wochen bekannt

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.09.1924
Physical description: 6
Deutschland» im Völ kerbund. Paris, 22. Sept. Der Berliner Berichter statter des „Matin' erfährt, daß d>ie Retchsre- gierung voraussichtlich dien früheren StaatSse- kretär Dr. Lewald Mn deutschen Vertreter im Völkerbund ernennen wird, und nennt das ein Zugeständnis an die Deutschnationalen. Nach unserer Kenntnis der Dinge wäre das absolut kein Zugeständnis, da Dr. Lowald zwar den Deutschnationalen im Allgemeinen nahesteht, ober anderseits durchaus im Rahmen der Ver» folsfung gearbeitet

hat. Er hat z. B. die Ver handlungen mit den Polen geführt und ist dort immer der Antstcht gewesen!, daß ein Eintritt Deutschlands in den Völkerbund den deutschjen Minderheiten tn Polen zugute kommen wurde. Ob Lewaiid -wirklich in Aussicht genommen ist. oder aber ein bekannter Griaf, lassen wir zu« näck' einmal dahingestM. Marx über den Völkerbund. Radolfzell, LS. Sept. In Radolfzell fand gestern der Landesparteitag des «bMschen Zeni trums statt, zu dem Reichskanzler Marx, Staats- Präsident Dr. Köhler, Iustizminister

Dr. Trunk u. Fehrenibach erschienen waren. Dr. Wirth lieh stck> mit seiner Tätigkeit bei den Wahlen in Ober- slBlösien entschuldigen. Reichskanzler Marx sprach über die Reichspolitik. Wenn der Gedanke des Völkerbundes so oft verdächtigt würde, so ge schehe das nur, weil diese Institution sehr unvoll kommen sei. Man müsse es billigen, wenn Deutschland in voller Wahrung seiner Ehre und seiner Anerkennung als Großmacht einen An trag um Aufnahme in den Völkerbund stelle, der ihm seine Freiheit läßt

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 11.06.1926
Physical description: 8
Erlöserherz verlangt, werden wir tun. Dos ist ja der Zweck der Herz-Jesu-Andacht im allgemeinen, das war der Zweck und der Inhalt, des . protzen Meihebündnisses unseres Volkes und dann später die Weihe der katholischen Christenheit durch Papst Pius IX., der Weihe der ganzen Menschheit durch Vapst Leo XIH. zur Jahrtausendwende und durch Papst Pius XI. -am Schluffe des Jubeljahres -1925: Die Menschen zu reinigen, zu heiligen, besser der Völkerbund im slbbau. Genf. 11. Juni. Am Schluffe der Tagung des Völ

kerbundrates gab der brasilianische Botschafter die Erklärung ab. daß sich Br a s i l i e n ab heute vom Völkerbundrate zurückziehe und im September keine neue Kandidatur im Rate annehnien werde. Dies bedeutet den Verzicht auf die Mitarbeit im Völ kerbund aber nicht den formellen Austritt aus dem selben. Brchilien befindet sich sohin in der gleichen Lage wie sie Argentinien seit der ersten Völkerbund- verfammlung einnimmt. Spanieil hält an der Förderung eines ständigen Ratssitzes lest: die 'Arbei ten

der Abrüstungskonferenz wurden auf den Herbst vertagt. Die Vertreter Frankreichs und Englands erklärten, daß sie sich mit Vanderoelde geeinigt hät ten bezüglich der Frage, des Eintrittes Deutschlands in den Völkerbund, die Vorschläge Lord Lecils an- zunehmon. Attentat gegen den ungarischen Ministerpräsidenten. Genf, 11. Juni. Gestern ivormittags gab es in den Wandelgängen des BölKeübundseKretariates einen peinlichen Zwischenfall. Der Generalsekretär der ungarischen republikanischen Partei Ivan de Justh stellte

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