über Italien > . ' P a r i s, 14. August -Jn/ ìuà Jntiervietv-Aerie. »mt den eminen testen Männeca der Weltpolitik über das Thema 5,Werdsn tot einen nuten Krieg haben?' veröf fentlicht heule das „Petit Journal' cine Unter- iràng seines Redakteurs Georges Bourdou mit Senator De Jouvenel, dem ehemaligen Botschaf ter'Frankreichs in Roma, ^ in den Verhandln,»» HM zum Abschluß des Viever-Paktes eine hervor- ' ragende Rolle gespielt hat. Senator De Jouvenel, der erst kürzlich wieder läugers Zeit in der Ewigen
pa ansieH. Der italienische Faktor. „Alles jür dm Frieden und nichts für den Krisg'. Mit dieser bündigen Fornrel definiert d>er ehemàìige französische Botschasher in Roma die Außenpolitik deS - Duce. Er sprach dabei vor allem von dem Mmrn>s> der sie Personifiziert und lenkt. Man Mch in allen Seite» seines wtvnderbaren Genies studieren, will man verstehen, was heute der italienische Faktor im Leben Europas und der Welt bedeutet. „Wenn man die italienische Politik studieren will —.sagte er — muß
des Abgrundes, dea: die Mentalität beider Völker trennt, zu verständigen. Senator Dè Jouvenel mißbilligt nicht diese Ver suche, doch vnsteht er nicht warum sie nicht einen Zeugen' in Roma ode-r in London haben soll ten. , Er glaubt nicht, daß Mussolini „kaltblütig den àreg wem» schon nicht als ei>»nn Zti^eck so doch als ein fatales Ereignis betrachtet.' . Doch verstehen wir uns gut, sagte er »veiter — »vir habm vor un's nicht einen Pazisistcqr nach Ängeisächsischer Manier. Seine Ausfassung
. Was die Position Jugoslawiens betrisst, be merkte Sen. De Jouvenel, daß sür dieses Land der Anschluß ein« Angelegenheit interner Ord nung darstellt, weswegen sich Europa nicht beun ruhigen dürse. Er verlieh.übrige-ns dein Wunsche A-usdruck, daß das „Mißverständnis', das der zeit zwischen Italien und Jugoslawien besieht, in Bälde beiseitigt werden könne. „Obwohl ich nichts von den . Absichten des Herrn Barths», weiß, sagte er, würde es mich sehr wu-ndern, wenn er nicht seine Reise nach Roma benühen
»,', die zu Ausbil- dnngszwecken plötzlich von den Zonen abberufe» wsrdsn, wo sie ihre Uebungen ausstihrsn. Europa ohne Europäer Roma, 14. Auglist Zn diesen Tagen erscheint in Roma das Buch »Europa ohne Europäer' von Gu glielmo Danzi, der erste Band einer Bü cherreihe „Littorio' über zeitgenössische Probleme. In diesem Buch wird der Ge burtenrückgang in den Ländern der mei sten Rasse behandelt. Mussolini präsentiert im Vortvork das Auch wie folgt: Ich lenke die Aufmerksamkeit aller Aascisten auf dieses Buch
