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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.10.1930
Physical description: 6
Störung, überall fiel der sichere, jedoch stets liebenswürdi ge Ton unserer städtischen .Polizeiwache auf das angenehmste auf. Das Leben vor dem Kurhause hatte durch die launische Witterung etivas Eintrag erfahren, um so voller und amüsaner setzte sich das Trachten fest im großen Kurhaussaal fort. Er war an der Stirnseite hinter der Orchestermuschel durch ein großes Bild unseres majestätischen Ortlers, aus» laufend in blumsnduftende Almmatten, ge, schmückt. Tannenreis verkleidete die Balkonge länder

und die Kapelle werden mit einein Blumenregen bedacht. Be sonderen Beifall finden auch die Trachten von Mio Molino und er steigert sich, als hinter der alten Holzkanone, die uns Meranern und treuen Msten unseres Kurortes noch aus den Volks- ischauspielen bekannt ist, der Landsturm von Spinga anrückt. Wahrhaft ein Bild aus 1809. Großschrittig im Bewußtsein seiner hehren Mission ein klìiner Bauenàb und dahinter idie Kapelle von Selva, einzelne hübsche Bauern- paare und in weiteil Awarzen Hüten und fliegende

von Tirolo spielte zum Tan ze auf. Fremde und Einheimische befreundeter« sich mit den Teilnehmern am Trachtensestzuge, es herrschte ungezwungen fröhliche Stimmung. Der Fahnenschwinger produzierte sich. Es bot sich ein Bild amüsantester Unterhaltung zwischen städtischer, Fremden- und bäuerlicher Bevölke> rung. Der Präfekt sprach Kurkommissär Can> Der Sonntag als vorletzter Tag war dem Tur niers nicht sehr gewogen, so daß unsere Spiele auf Montag verlegt wurden, trübes, mit etwas Regen unterbrochenes

mit den Teilnehmern am Trachtenzuge unsere Station. Mustergültig hatten alle Disziplin gehalten, ta dellos sich aufgeführt, es gàb kein lautes Wesen und keine Aufregung. Trotz der Menschenmenger. bliebs in den Straßen überall ruhig. Vor ihrer Abreise waren die Gruppen und Musikkapellen mit Ehren-Diplomen seitens der Kurvorstehung bedacht worden, die das Bild der Lenhartschen Festkarte mit dem „Schildhöfler' und Stadtwappen, sowie die vom Eav. Sandri unterzeichneten Widmung zeigen: Omaggio per la sua gentile

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.01.1928
Physical description: 6
weiter. Der In halt lvar keiner von denen, die man beini Ueberfliegen faßt. Der junge Mann wollte lernen und war gewissenhaft. Wenn es so wei terging, brauchte er ein Vierteljahr, um damit zu Ende zu kommen. Wer will, berechnet daraus die Seitenzahl. Er war auf Seite 107, da entdeckte er etwas Erstaunliches, ein zweites Lesezeichen, ein hübsches kleines Bild zwischen den Seiten 10 und 11. Es war.etwas stärker als das Papier stückchen, das noch immer den ersten Lesegang ^zeichnete, und nicht zu übersehen

. Als er das Buch auf den Tisch legte, schlug es sich von sel ber da auf, wo das Bild lag. Er betrachte es mit Muße. Es war fein und sauber, es duftete, es gehörte einem Mädchen. Die Leserin marschierte etwa in gleichem S-britt wie er. Als er bei Seite 200 hatte sie etwa die Hälfte bewältigt. Sie machte ihm das Buch nie strittig, war nie zu sehen. Sie hatte wohl am Vormittag, Zeit. Auch ihr Fleiß blieb sich gleich. Verfolgte auch sie sein Lesezeichen? Er sah immer zuerst nach, wie weit sie gekommen par

, und er freute sich ihres regelmäßigen Fortschrittes. Mötzlich, er hatte gerade die Seite 320 auf geschlagen, blieb das Bild bei Seite 220 liegen. Er hatte zwanzig Seiten bewältigt, die Le^e- rin erst zehn. Kam sie seltener? Las sie lang samer? Er las an ihrer Stelle nach und fand einiges, was, wenn auch nicht ihm, Schwierig keiten bereiten konnte. Auf dein Bild, noch immer Lesezeichen, war unbeschrieben Platz. Nach langer Ueberleanng machte er mit dein Bleistift, den er beim Lesen in >der Hand zu halten

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.04.1929
Physical description: 8
. Die italienische Ansprach» hielt in temperamentvoller Art Herr Silvio Mosse, der ruhrige Leiter der Kurhausveranstaltungen. Die Paare taugten im Scheinwerf-rlicht unier vinem Baldachin aus bunten Bändern und glü henden Lämpchen. Die Gästeklasse — diesmal mit sieben Paaren verhältnismäßig stark vertreten — bot ein über raschend gutes tänzerisches Bild. Herr Ostsrrled und Frl. Nemke, die den ersten Preis erhielten, tind Frl. Baselink. Freitag rüh um 11 Uhr stieg der Herr in München in fein Auto, sauste mit tags

, deren sympathisches Spiel man besonders in der „Kameliendame' bewundern kannte. Dieses Prachtwert ist der romantücheste. abenteuerlich ste, eleganteste und pikanteste Liebesrsman, der je über die Leinwand ging! Der Inhalt des Films fesselt vom ersten bis zum letzten Bild. Handlungen und Situationen, d!e seltsam ge fangennehmen. niele hübsche Einfälle,... die Be handlung des Raums uud des spaniscl>en Mi lieus ist ast überraschend, sie verrät Originalität und guten Blick. Ausgezeichnet die Inszenie

Bild... d>e Einzelheiten sind blendend, phan tasievoll erfunden, präcis und überzeugend ge staltet ... die Norma Talmadge steigert sich zu schauspielerischen Leistungen, die m den selten sten Ausnahmeerscheinungen des Films gehören ... wunderbar... prachtvoll... überzeugend! Vorstellungen: Um 2, 4, 6, 3, S43 Uhr. In Vorbereitung: Eine Spitzenleistung der Filmkunst. „Wolga! — Wolga!' Bar Meranerhof. Tägl..ab 3 Uhr The don- sant. ab 9.30 Uhr Sa ire e Dan san te. Restaurant Ottmann. Via Verdi

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.10.1927
Physical description: 6
Auf zügen von K. Morre,!zur Ausführung. Karten vorverkauf bei Josef Pefchel, Papierhandlung, Nennweg 11, und an den Spieltagen von.?0 bis 12 Uhr und von 6 bis 7 Uhr im Theater selbst. Eine Biertelstunde nach Schluß der Vorstellungen verkehrt je ein separater Tramwagen nach Forst und Lana. „Surcouf, der Korsar' im Sternkino Eine ganz fremde Welt, taucht auf: das Reich der Piraten! Die hohe See mit all ihrer Pracht, mit der Formenschönheit der Fregatte. Wilde Gesellen durchkreuzen das Bild

'. 4. Samt-Saens: .Fantasie aus der Oper „Samson und- Dalila'. 3. Maillart: Ouverture zur Oper „Das Glöckchen des Ere miten'. 6. a) Mascagni: Puppen-Gavotte, b) Naccherini: Menuett. 7. Bayer: Marsch aus dem Ballett „Die Welt in Bild und Tanz'. Frühschoppenkonzerl in» StadibrLnhaus Das Konzert der Alpenländlerkapelle mit Ge sang und Tanzeinlagen, welches vorigen Sonn tag im Garten des Stadibräuhauses geplant war, ist wegen des schlechten Wetters verschoben worden und findet morgen, Sonntag, vormittags

des Mitteìvinsch> Mues, Silandro, heute Freitag, 28, ds., Fahnen- schmuck angelegt und zeigt ein festliches Bild Der Feiertag selbst wurde bekanntlich auf Sonn- tag, 3V. ds., verlegt, wo sich mehrere Berlretnn- gen von h er an den Feierlichkeiten in der Pro> vinzhauptstadt beteiligen werden. Gottesdienstordnnng in der Pfarrkirche Silondr« ,i. Sonntag, .30. ds. (Fest des Königtum- Christi): Hl. Messen um 3, halb 6 und 10 Uhr! um halb 9 Uhr Hauptgottesdienst mit Predigt feierlichem Hochamt und Segen

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Dolomiten
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Page 7 of 20
Date: 20.10.1934
Physical description: 20
bekannt sind aber die Namen der Künstler, die die Landschaft mit ihre» Werken schmücke». Da sei an den Bild hauer von Perca erinnert, sowie an Stephan Plankensteiner, dessen kunstvolle Schnitzereien sich einen weithin gedrungenen Ruf erwor ben haben. Plankensteiner hat seinen Namen aber auch in den Werken der Kleinschnitzerei bekannt gemacht. Besonders seine Krippen Ichnitzereien, sowie die dazu gehörigen Figuren zeichnen sich durch große Originalitä! und künstlerisches Feingefühl

aus. Zu den schlichte» Schönheiten in unserer Landschasi gehören auch die Bildstöcklei», bei denen gar manchmal nicht nur ihre Ausführung, sondern auch der Oiegenstand, den sie dar stellen, Wert haben. In den meisten Fällen erinnern diese Stöcklein oder Marterln an ein besonderes Ereignis. Oft lassen die Bild werke auf ein hohes Alter schließen, wie gerade die verschiedenen, sogenannten Pest- kapellen, deren manche weit in das. Mittel- alter zurückgreift. Ein solches Bildstöcklei» be gegnet uns auf der Strecke

zwischen Floronz und Peraforada auf der Straße an der Gader. Dieses wurde auf Anregung der Straßenbauverwaltung von dem Brunecker Kunstmaler Sepp Schwaighofer vollständig neu ausgestattet. Schwaighofer hielt sich dabei genau an die alte Geschichte, die dem Bild- stöcklein zugrunde liegt. Er hat mit seinem feinen Kunstverständnis, das bereits dem eo Ingenieurbüro G. Turin. Bipiteno. Hoch- u. Tiefbau, Katastergrundvermessungen, gerichtliche Schätzungen. 1061 gr

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