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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.09.1938
Physical description: 8
du sie annehmen?" „Ja." Nun senkte sie doch die Stirn, als sie flüsternd sagte: „Ich brauche nämlich zum Herbst eine Wiege. Und sie soll aus Holz sein." Die festen Arbeitshände, die sich wie zum Kampf ge spannt hatten, sanken langsam herab, als hätte man ihnen die Kraft genommen. Holz-Johann spürte es wohl: sie war ihm verloren, seine Annemarie! Ihm und dem anderen Mann. Sie schritt bereits mit ihrem sicheren Lächeln in einem anderen Lande, zu dem sie beide keinen Zutritt hatten. Nur ihr großer Schatten fiel

ihnen noch über den Weg. Langsam neigte er wie in Zustimmung den Kopf. Es sah sehr ehrerbietig aus. Annemarie, die ihm so gern die Hände an die Schläfen gelegt hätte, konnte doch noch eines tun, das mehr war als ein Streicheln. Sie fügte leise hinzu: „Er weiß es noch nicht." Und somit war denn der einfache Holz-Johann zum König in einem ihin un begreiflichen Reiche ernannt. Diese Erkenntnis leuchtete plötzlich in seinem langsamen Gesicht auf und fiel als ein Dank in Annemaries angstvoll wartenden Blick. Holz-Jobann legte

sein kaum benütztes Handwerks zeug sorgsam wieder zurück in den Kasten. „Ich weiß ein gutes Holz dafür, Annemarie", sagte er. „Sie haben die Eiche im vergangenen Winter gefällt — unsere Eiche." Und ohne ihre Zustimmung abzuwarten, kehrte er sich um und verließ das Haus. Das an kulturgeschichtlichen Geschehen so überaus reiche Witten liegt auf einem Schwemmichuttkegel der Sill, der so mächtig ist. daß ihn der Inn im breiten Bogen um. fließen muß. Vom Peterbrünnl bis zur Kettenbrücke wird der Jnnfluß

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.05.1940
Physical description: 6
. Brennendes Holz und erhitzte Steine find ab sich schlechte Wärmeleiter (Kupfer leitet IlM mal bessert). Ehe ein ernst hafter Schaden für die Haut entstehen kann müßte eine sehr große Hitzmenge in den kalten Körper übergehen, in diese», Fall also i» die Füße. Ist nun aber die Leitfähigkeit des heißen Gegenstandes schlecht, die Berührung des Fußes mit dem Stein und dem Holz nur sehr kurz, dann kann dieser Wärmeaustausch nicht stattfinde», der als Vorbedingung einer Verbrennung zu betrachten ist. Es kommt

, der mit Feuer in Berührung kommt? Und wenn es nicht geschah. — war es möglich ohne die Hilfe der Götter und Geister? Gehen wir kritisch vor: es gibt zwei Arte» von Feuerlauf. In Polynesien d. h. auf den Fidschi-Inseln, auf den Vock, und Gefellschaftsinseln und auch auf Hawaii werden Steine bis zur Rot glut erhitzt. Indien dagegen bevorzugt den Feuerlauf mit rotglühendem Holz. Diese Methode findet man auch auf Tri nidad, in Natal. Mauritius usw. — offenbar aber als indische Jmportsitte. Im ersten Fall

werden Steine nach der Art eines großes Bettes aufgestaltet und rund herum mit Holz umgeben. Da Holz wird angezündet und die Asche später weggeräumt, wenn die eigens lichen Feuerläufe beginnen. Beim Holz lauf dagegen wird Holz gespaltet und angezündet. Der Lauf geht dann durch die rotglühende Holzasche, über glühende Stämme hinweg. Ein Stein bringt das Wasser zum Kochen Nachdem man es sich abgewöhnt hatte, die Zauberkunststücke und religiösen De monstrationen der Eingeborenen mit übersinnlichen Dingen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 6
Date: 07.09.1920
Physical description: 6
Zingerle in der Kanzlei der Holzhandlung Franz Mu» melter in Bozen, stellte sich dem Geschäftsinhaber als Blasius Oberhuber, Förster in Albions vor und zeigte eine Bescheini gung der Vorstehung der Fraktion Albions vor, laut welcher er 2000 Stück Sagehölzer käuflich erwerben und weiterzuver- kaufen habe. — Er lei zu diesen Berkaufe vorzeitig gezwungen weil ihm ein Paar Ochsen abgestürzt seien und er dringend das Geld benötige. — Für das Holz verlangte er 80 Lire pro Kubikmeter franko zur Statton

Klausen gestellt. Rach längeren Verhandeln nahm Franz Mumelter das Kaufsangebot des vermutlichen Blasius Oberhuber an und dieser verlangte ein Angeld von 1200 Lire. — Da Mumelter gerade nur 400 Lire bei der Hand hatte, zahlte er diesen Betrag an Oberhuber aus und dieser gab sich damit einstweilen zufrieden. — Am 24. April 1920 begab sich der Holzagent der Firma Mumelter verein- barungsgemäß nach Klausen um das gekaufte Holz zu bestchtt- gen, konnte dort aber den angeblichen Holzbesitzer Blasius Ober

der Stationschef in Waidbruck sei sein Freund, Dobner möge sich bet diesem über ihn erkundigen. Am 29. März 1920 begab sich Gottfried Do derer nach Waldbruck — das Holz sollte-dort liege» — er fand aber weder das Holz noch den angeblichen Rulfer, welcher ver sprochen hatte an diesem Tage an Ort und Stelle zu sein. — Zwei weitere Betrügereien beging Herrmann Zingerle int

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 06.09.1879
Physical description: 12
füllte, so daß eS droben zum Ausbruch kommen mußte. Dieses geschah bei der Gaperser- Brücke etwas ober der Feldung noch im Berggebiet. Ein kleiner Theil der Muhr strömte links (Hattinger- Seite) hinaus. Weitaus der größte Theil nahm den Weg durch eine Vertiefung rechts gerade auf das Dorf Jnzing hinab. Es ist unglaublich, welch' eine Masse von Steinen, auch ungeheuern Felsblöcken, Bäumen, Holz und Schlamm mit dem Bach, der seinen Runst ganz verlassen hatte, sich daherwälzte. Blieb auch ein Theil

Holz, Bäume und Läden, die da aufgeschichtet lagen. Er führte dies Holz eine Strecke hinab, da staute es sich auf, bildete eine Klause und bewirkte, daß nur mehr der dünnere Theil der Muhr zur und durch die an die Kohlstadt sich anschließende Bachgasse herabkam, der grobe Theil sich aber ober der Sperrung weithin ablagerte. Der andere Theil nahm durch die Wiese herab sich immer ausbreitend, die Richtung der Kirche und dem Außerdorfe, westlichen Theil des Dorfes, zu. Mit aller Gewalt stürzte

ein Theil dieser Masse am sogenannten „Schlößl' vorbei, auf die Kirche los, zertrümmerte die dem Berg zugewandte Seitenthür und drang durch dieselbe in die Kirche ein. Vor der Hauptthür staute sich das Holz auch auf und lenkte den Strom gegen die Thür. Diese wurde gleichfalls zertrümmert und es wurde die ganze Kirche mit Schutt und Koth angefüllt bis über die Stühle herauf, so daß der Koth selbst die Mensen der Seitenaltäre be deckte. Die schöne neurestaurirte Kirche ist wieder schauerlich verwüstet

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 02.01.1823
Physical description: 10
, welches Gewerbe, da nämlich über das Jaufcngebirge auf Saumpserden Brantwein in das nördliche, und zurück Salz in das südliche Tirol gesrachtet wird, noch immer mehrern Fa milien von Passcyr den Unterhalt verschafft. Der ^-ohii mußte als Knabe die Dienste eines Hirten leisten, und die viele Muße, die das Hirtenlcvcn -gewährt, be nutzte er nach seiner glücklichen natürlichen A. läge dazu, mit einem Mester aus dem nächsten besten Stücke Holz Figuren -u schnitzen. Dieß gelang ihm immer besser

öffentlich zum Fechter krcirt worden (kl-àtor pu- blice crentus , was anzudeuten scheint, in der Fecht- Ichule zu Rom möge damals eine der Universitäts - Pro motionen zum Doktorgrade ähnliche Feierlichkeit in Ue bung gewesen seyn. Später hat Pichler gegen zwei Jabre zu Venedia seinen Studien obgelegen, und ist endlich nacl, Wien gegangen. Er -hatte sich besonders in kleinen Fiäuren und Tableaur anS Hclscnbciii und auS Holz sehr ac- schickt gemacht, und er fand mit diesen Arbeiten zu Wien Zu jener Zeit

aus dein Thale Paffeyr. Von dem letzten sa gen Noschinaun und der Freiherr v. Spergs, er habe die an der Säule befindlichen Engel ausgearbeitet; Noschmann nennt insbesondere sein Werk den Engel mit der Lanze. In der Folge gieng Pichler, mit einigen Hundert Dukarcn ersparten Geldes in der Tasche, in sein Vater land Tirol zurück, wo er sich zu Meran, in der Nähe seines heimatlichen Thales, niederließ. Hier arbeitete er sehr viel, größrentheils wieder kleine Stücke aus Hel fenden^ und Holz. Nach Noschmann

Büsten von römischen Kaiserinnen, und die Büste des Kaisers Leopold l., aus Holz die Geburt Ehrijli in Figuren, ungefähr einen Schuh hock), einen schlafenden l>. Joseph, veni der Enqel erscheint, die samilie des Kaisers Leopold I. in fünf'Stücken , ei nen Hlllviìtor, eine ülaler arnvbüis, einen h. Fran- ziskus, auf einen Todreukvpf gelehnt, eine Magdalena und einen h. Hieronymus; die drei letzten Stücke nennt ^coscymann ausnehmend wohl gerathen. Alle diese Werke waren ehemals im Schlöffe Knillenberg

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 28.05.1925
Physical description: 8
auf der Töllu Man lud Holz- stämme auf einen Wagen. Ein Stamm rollte beim Aufladen wieder zurück und konnte nicht mehr auf gehalten werden. Er traf den Fuhrmann an den Füßen und schlug ihm einen -Fuß ab. Der Ver letzte wurde in die Heilanstalt in Meran überführt. ^ Die Spitalkuratie in Schlanders ist bis 10. Juni zur Bewerbung, ausgeschrieben. ? Selbe untersteht dem Präsentationsrechte der Gemeinde.. < ' ' ii -' Vom Grödnerjoch. Der FremdeNverkehrskom- mission. Bozen wird aus dem Grödnerjochhospiz ge meldet

der Dampferverkehr sogleich eingestellt wurde.' ^ ^ Am Bahnhofe trafen wir den deutschen Offi zier, mit dem wir bis Uppsala fuhren. Der Bahn steig von Drontheim ist mit ausgedehnten Holz hallen versehen, die ihn ziemlich düster machen. Im Wartesaal zweiter Klasse findet sich eine Waschein richtung. In letzter Stunde erfchien noch eine An zahl unserer Amerikaner, welche verwundert wa ren, daß der lange Zug keine erste Klasse führte, und sich nunmehr, in zwei Waggons der zweiten zusammendrängten. Um 8.33 Uhr

deren mäch tige Schneeberge ausstiegen. Die zahlreichen Holz galerien, die zum Sckutze gegen die winterlichen. Schneeverwehungen erbaut sind, verdeckten nur zu rasch das schöne'Bild. Wir überschritten die schwe dische Grenze und hielten um ein Uhr mittags in der Zollstation Storlien. Zuerst drängte alles in die Speiseräume und es entwickelte sich ein ähn liches-Treiben wie in Rußland, namentlich aber in Finnland. Aus langen Tischen stehen viele warme und kälte Speisen; man nimmt sich Telker, Messer

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