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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 10
Date: 26.08.1922
Physical description: 10
besucht ist das 920Meter über dem Meere liegende Hotel und Dad Bach> gart, wo die Sa-ijon bis Ende September währt. Herr Wellifch, oer das Badeunternelimen mit ganz besonderer Umsicht leitet, versteht es, -seine Gäste an diese trauliche Stätte zu fesseln und- ihnen den Abschied so schwer als möglich' zu machen. Kein Wunder, daß wir heute noch in dieser auf das -modernste neu errichteten Kur anstalt ein Leben und Treiben sehen, wie mitten S r Sommerszeit, obwohl wir schon Ende Au-gust -reiben

. Wie wir erfahren, ist -auch eine -gute Nachsaison, wozu sich Bad Dachgart ganz beson ders eignet, gesichert. S a n d i n T a u f e r s. Trotzdem ln den letzten Togen viele Hotelgäste, deren Urlaub allzufrüh zu Ende ging, uns verlassen hüben, ist Sand in T-ausers infolge neu ankommender Gäste no•' immer sehr gut besucht. Auf den Promenaden herrscht ständig reges Loben. Sand in Täufers bat st-n Heuer wieder zu seinem Rang« als .Soinmevstaticm des Pustertales emporgerungen, den es einmal besessen

dem Derkehrsbüro zur Verfügung stünden, ganz besonders Prospekte und Bro. schüren in ltaltenischer oder englischer Sprach«, .arm die Propaganvatätig-keit -auf dag beste ent. falten zu können. Meran wird ln den- nächsten Tagen «inm ganz bedeutend erhöhten Passanten« verkehr zeigen, denn jeder Iber-tbei uns vorspricht, will sich auch Meran aus etliche Tage besehen. , -In wenigen Tagen treten wir in die Nachsaison. Den Uebergang wird etn echter „Kirchtagstanz' im Saale des Hotels „Schrottwin-kel' einleiten

, der am Sandner Kirchtage veranstaltet wird. Dieser Tanzabend wind zugleich den Reigen der sommerlicken Veranstaltungen für heuer be- scklteßcn. Die Nachsaison wird heuer länger an. hasten -als im Vorjahre und ganz gute Fre quenzen aufweisen, Ampezzanertal. In unserem Tale merkt man es noch kaum, daß wir dem Ende der Hochsaison nahen, denn überall herrscht noch das regste Leben und Treiben. Vaurs Toblachcr See-Hotel weist guten Besuch aus und war in 1 Jett letzten Tagen vollbesetzt. Schlnderbach

hat sehr starken Passantenverkehr und guten Besuch von stabilen Gästen. Cortina wimmelt nach wie vor von Gästen aus Italien, England und Amerika. Die Zahl der Aulos geht täglich in die Hunderte. Miramonti ist sehr stark besetzt, Misurina noch stärker. Die Dolomiten haben ihre alte Zugkraft bewährt; die Bahn Toblach—- Calalzo ist immer sehr gut besetzt. Der Tour,, stenverkehr hat sich in den letzten Tagen ganz bedeutend gehoben. Bkuneck, 24. August. (Ltchtstörung.) Eine etwas unangenehme Nebcrraschung wurde

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 28.02.1944
Physical description: 4
Jahrhunderten so etwas wie eine Geographie. Schon Plinius hat von „Kropfhäusern' gesprochen. Wir sprechen von Kropfgegenden und kennen als solche die Schweiz und die Alpengaue. Die Forschung kann hierüber eine ganz prä zise Auskunft nicht geben. Daß der Grund der Schilddrüsenerkrankung und des Kropfes in einem Mangel an Jod besteht, das. dem Trinkwasser fehlt, hat dazu ge führt, vorbeugend dem menschlichen Or ganismus Jod zuzuführen. Waaner Jauregg hat das große Verdienst, daß im alten Oesterreich bereits

also neben der Jodbehandlung, geht man „Vienne' fünfzig Jahre alt Der Gründunastag der DienNa ist zugleich di« Geburtsstunoe des Wiener Fußdallfports. Man schreibt das Jahr 1894. 2n den weiten Praterauen auf der Jesuitemviele, treiben einige Burschen ein ganz neuartiges Spiel. Sie schleppen Pfosten und Stangen herbei» stellen Tore aüf und laufen dann hinter einem runden Lederball einher, den sie mit dem Fuße, in besonders glücklichen Fällen auch mit dem Kopfe stoßen. Cs sind dies die „Cricketer

einen Verein — den heu tigen „Fußball-Club Vienna 1894'. Daß die Vienna der älteste Wiener Fußballverein ist. steht fest. Sie hat zwei Tage vor den (Triefe lern ihre Satzungen bei der damaligen Ver einsbehörde eingereickit! Im November 1894 trugen die beiden Mannschaften ihr erstes Spiel aus. und, zwar im Prater. Die Cricke- tcr siegtkii mit 4:0 Toren. Von P e k a r n a und P c p i Blum bis G s ch w e i dl Bei der Vienna waren im Gegensatz zu den Cricketern nur ganz wenige Ausländer tätig. Di« meisten

'», ,.:hvr ungewöhnlichen Verhältnisse, eine besonders stark« Angriffsreihe besitzt. 'Aber das war nicht immer so. denn Stürmer von den Qualitäten eines Fritz Gschweidls sind bei den „Döblin gern' n cht sehr häufig gewesen. Das große Verdienst der Vienna Schon ganz kurze Zeit nach 1918 ging die Vienna an die Errichtung eines riesigen Sportplatzes, für den das Terrain in dem Kessel einer ehemaligen Ziegelgrübe, ganz in der Nähe des bisherigen Sportplatzes, eigent lich am Fuße der wirklichen hohen W'arte

nicht stark genug» um die-Verteidigung nach Ge bühr zu entlasten. Gegenwärtig liegen die Dinge allerdings ganz anders. Durch ver schiedene günstige. Umstände hat die Vienna mehrere ihrer Stammspieler zur Verfügung und außerdem sind ein paar ausgezeichnete Gastspieler, - vor allem - der Hamburger Rudi Roack, zu ihr gestoßen. So hat sie. im Bor lahr erstmalig den 'Tschammerpökal gewinnen können, • - ' Prof. Willy Schmleger. > 1 Den Kriegsversehrten zur Freude Im. - -Kuppelsaal ' des Reichsspörtfeldes fand

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 04.11.1943
Physical description: 4
würde, aber durch das hingebungsvolle Spiel wurde der we sentliche KerN des Ganzen durch dessen richtige Betonung heraus gelöst. Anny Torggler in ihrer Haupt rolle als die Moidl (die Wildkatz) hat wesentlich dazu beigetragen. Sie war der schwierigen Rolle voll und ganz ge» bezeichnet werden und verriet fleißiges Studium, Liebe und Freude zur Sache, Wie die einen durch ihr sclmuspielerisches Können Bewunderung erregten, so er zielten die andern durch die treffliche Wiedergabe von Volkswitz und Humor, an denen das Stück ziemlich

hatte dies- ,al rotgewürfelte Vorhänge genäht, die i den Holzwänden und der niedrigen >ecke ganz entzückend aussahen. Ihre ingen, schmalen Kästen mit Krokussen nd Schneeglöckchen kamen ins Doppel-, nster, und auf-den Borden standen die yazinthengläser. Diese Stube wurde berraschenderweise eigentlich die hub- heste, sie enthielt nur zusammengewür- lte und gar nicht elegante Möbel, aber e hatte vom ersten Augenblick an Seele, fe Fenster nach Süden und Westen ta- n das ihre, sie gemütlich zu machen, nd die Tür auf die Veranda

, eines- Nachmittags legte sie sich schließlich hin, es ging nicht mehr. Im großen und. gan zen war alles fertig, und Hanna wußte ja Bescheid. . Als Michael am Abend kam, fand er Randi sehr blaß und mit ganz verzerr tem Gesicht auf dem Feldbett, und er er« schrak furchtbar. „Was ist dir denn?' . „Ich glaube beinahe, das sind Wehen,' sagte sie und brach gleich darauf in Trä nen aus, sosehr sie sich auch zu beherr schen suchte; Michael telephonierte, der Frauenarzt kam sofort, er machte wieder seine erschrockenen

. Ich hatte solche Angst, — solche Angst!' Die beiden Männer wechselten einen Blick. Dann verabschiedete sich der Arzt, gab noch ein paar Anweisungen und lieh die beiden allein. Michael setzte sich zu Randi. Es fiel ihm schwer, zu sprechen. „Randi, du weißt vielleicht nicht ganz, was das bedeutet. Du hast bis jetzt alle Geburten gut überstanden, weil du ge sund warst. Aber jetzt —» hast du einen Begriff davon, was es heißt, in dieser Zeit eine Nierensache — und keine leich te — durchzumachen?' „Ja,' sagte Nandi

. „Denn es ist einer, ich weiß es genau, ich weiß es! Es ist ein kleiner, kleiner Juyge — und er wird mit dir spazierengehen, an deiner Hand, in kleinen, dunkelblauen Wollhosen. Dein Junge, dein kleiner Michael —'. Die Tränen stürzten ihr über die Lippen, aber sie lächelte. „Nicht wahr, er soll leben?' Er wird leben?^ „Ja, Randi.' sagte Michael und hielt sie ganz fest. „Ja. Ja, Randi.' „Ich glaube, ich könnte diesmal einem Mädel nicht so gut sein,' sagte Randi nach'teiner Weile, erschöpft und ein we nig schuldbewußt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 14.04.1895
Physical description: 16
, daS kann nur mein liebeS Hannchen Kohl berg fein, meine muntere Schulgenossin.' „Hannchen Kohlberg, ganz richtig, so heißt meine Tante.' „Mir däucht aber doch, ich hätte gehört, sie habe noch in vorgerückten Jahren geheirathet.' .Ganz richtig, d. h. nicht ganz, die Verlobung ist wieder auseinander gegangen.' „Ach wie traurig, daS arme Hannchen, wir haben lange korrespondirt, aber die besten Beziehungen lockern sich, wenn man sich lange nicht sieht; wie freut eS mich, einen Neffen meines lieben Hannchen zu finden

!' .Gnädige Frau erinnern mich zu meiner Beschämung, daß ich mich noch gar nicht vorgestellt habe — von Winter fell), Referendar.' „Es freut mich wirklich, von meinem Hannchen zu hören, doch vorerst — Referendar von Winterfeld — meine Nichte Nelly.' „Dürfte ich dem gnädigen Fräulein nicht eine Erfrischung besorge» ?' „Gerne, es ist so heiß hier.' „Ja, Du bist auch ganz roth,' bemerkte die Tante. DaS EiS wurde gebracht, und munter plaudernd bildeten die Drei eine fröhliche Gruppe. Der Referendar erwies

des Salons, in der andern saßen HanS und Nelly beim Halma Spiel. Halma muß furchtbar schwer zu spielen sein, denn die Beiden verbrachten viele Stunden dabei, ohne eS zu er lernen. „ES ist doch ein merkwürdig glücklicher Zufall,' sagte Nelly einmal, „daß Sie gerade mit Tantens Schulfreundin verwandt sind, ein ganz Fremder dürfte nie so ungezwungen mit uns verkehren!' „DaS ist eS ja, was mich zerknirscht, Fräulein Nelly, ich muß Ihnen ein Geständniß ablegen — ich bin mit Hannchen Kohlberg gar

von vorgestern, folgende Zuschrift: Heute an dem herrlichen Frühlingsabend, der viele Menschen von den genügend genossenen, wenn auch reizenden, Promenaden in Gottes freie Natur hinaus lockie, war wieder einmal der beliebte Marlinger Steig — jenseit» d«S regulierten Theil» — stellenweise ganz unpassierbar. DaS berüchtigte Meraner .Wasser-Wasser' zwang die Passanten zu allerlei Akrobaten-Künsten, die nicht jedermann» Sache sind. Hilf was helfen kann, und wo die Möglichkeit sich bot, hals

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 15.02.1944
Physical description: 4
Weltkrieg quszeich- nete, in nationalen Freiheitsverbänden kämpfte und dann -eine Direktorenstelle bei einer Turinex Firma übernahm. Seit Gründung der Ortsgruppe Turin war er politischer Leiter und seit 1938 Orts gruppenleiter. Durch seinen vorbildlichen Einsatz für da« Deutschtum in ganz Pie mont, vor all-m in den Tage» des Da- doglioverrates, hat er sich bleibende Der» dienste erworben. Der Landesgruppenleiter legt« Kränze im Namen des Leiters der Parteiknnzlei. Reichsleiter B o r m a n n. und des Lei

; denn wenn es wirklich noch „bewohnte' Himmelskörper außer unserer Erde gibt» was sehr wohl anzunehmen ist, so kön nen diese Lebewesen, die darauf wohnen, ganz anders beschaffen sein und aus- fehen, als bei uns auf.der Erde, ' ' Wir kennen auf Erden alle möglichen Arten von Lebewesen, Und man findet sie überall agch da, wo eine Existenzmög lichkeit kaum noch denkbar ist, z. B. in den heißesten Tümpeln oder in den käl testen Regionen, im Sande, in der Erde und im Gestein. Ueberall zeigt uns die Natur Ihr großes

Leben unerläßlich. Ob er auch für andere Welten von so grundwichtiger Bedeutung ist» wie auf Erden, wissen wir nicht. 11 Viele Forscher sind der Ansicht» daß auch auf anderen Sternen oder deren Planeten eine entwicklungsfähige, lebende Substanz vorhanden fein mag, die als Träger des Lebens vielleicht unter ganz anders gearteten Bedingungen in Frag» kommt. Die chemisch-physikalischen Pro zesse der Sterne bieten viele Möglichkei ten zur Bildung eines Lebenssubstrates und zur Fortentwicklung

*’ Arbeit zu gönnen. Freilich wor er während. der > romantischen Landnah me viel unterwegs, um die nähere Umge- in'ng feines Tüskiilums zu erkunben. Der Besitz gab ihm viel Freude. Stachdem er auch den Pfad entdeckt hatte, der auf den Gipfel seines felsigen Hausberges führte, war er ganz im Genuss« seines König reichs. Im Park fanden sich alle gebräuch lichen Baumarten, der Hintergrund ging allmählich in . einen lichten Kieferbestand über. Dies gab das wohligste Gefühl, er war auch Waldbesitzer

nicht. Jck> habe Schuster noch lange nicht erreicht. Wenig stens in wichtigen Aeußerlichkeiten. Er hat so oft vor dem Kaiser gespielt und hat eine ganz« Sammlung von Geschen- .'en allerlwchster Herrschaften. Seine Rin ge, Dosen und Tabatieren machen ein kleines Museum aus. Was mich einiger maßen befriedigt, ist lediglich die Tatsache daß man jetzt auch auf mich langsam aufmerksam wird. Der Kaiser und der bayrische König haben mir gesagt, sic hätten nicht gewußt,, daß ich bei meinem Genre ejn

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 22.11.1943
Physical description: 4
es auch, die Früchte, bevor diese ihrer endgistigen Bestimmung zugeführt werden. In der Ofenröhre leicht — jedoch nicht zu viel — anzuwänncn. Dies mag in Anbetracht der Naveinberkühlc eine ganz gute Übung sein, wohingegen aber andere behaupten, daß die Kaki durch Wärme den besonde ren ätherischen Duft verlieren, der ihnen den Namen „Göttervflaume' eingetragen hat. Wir aber lassen, jeden gerne bei seiner Meinung und freuen uns n'r dar über. daß In unserer aet-on-ten jede Jahreszeit, sa beinahe jeder Monat

. H e l d e n e h r u n g. Am 17. ds. fand die Heldenehrunq für den gefal lenen Obergfr. Eduard Z u e ch. einziger Sohn des Bildhauers Zuech in Laas statt. Die Beteiligung an der Feier war überaus groß. ■ varbian. Todesfall. Im Kranken haus in Bozen starb Christine G a f r i l - l e r, Kneckertochter aus Barbian, im Al ter von 54 Jahren. Sie war schon über 13 Jahre bei Familie Anderlan in Bozen bedienstet, wo sie als selbständige, tüch tige und opferwillige Person sich ganz der Familie widmete. Ein unheilbares Leiden raffte die gute

, diesen Weg zu bege hen, denn es kommt einem vor. als wenn das Altgewohnte stets plötzlich etwas »ganz Neues' wäre. Von keinem Punkte aus präsentiert sich die Kurgemeinde so schön und lieblich und von dem Tappei nerweg aus kann man so recht deutlich sehen, welch' hohes Lob die Mutter Na tur sich bei der Verheiratung des stolzes Junkers „Meran' mit dem schönen Dianül Obermais' verdient hat. Stundenlang wandert man eben durch ein Gartenparadies. in dem Hunderte und aberhunderte von Blumen freund lich grüßend

! Soll ich dir verraten, was du heute Zu essen kriegst?' Er zag studentisch-scharf seine Mütze und verbeugte sich leicht. Diese Geschliffen heit der Form trotz der wuchtigen Kraft des jungen Mannes war es. was 5zerta immer- gefiel. „Wenn du den Speisezettel weffzt. dann ist das sicher Wild, das vom Farstamt in dem „Hirschen' verkauft wurde.' / „Gewonnen! Rehbraten! Also laß' dir's gut schmecken.' „Das hättest-du mir nicht sagen sollen. Herta. Wo ich Wild so gerne esse!' Er . trat ganz nahe 'zu ihr. „Wir treffen

uns im Schützengraben.' Ein wenig rückte er den Mantel beiseite, und für einen Augenblick schimmerte das Band mit den Farbe,, Schwarz-Rat-Go'd hervor. . ^„Dü bist unvorsichtig. Das Band könn test du auch außerhalb des Dorfes an- legen.' „Es macht mir gerade so Spaß. Kommst du nicht mit?' „Wir haben Besuch. Ein alter Forstrat wegen.der Holzoerrechnung. Walter, paß' auf! Sie sind ganz scharf aufchem Bosten Seit da oben —' sie wies den im starken Miitagslicht stehenden Bergen zu — wie der Deutsche sitzen, wachen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.09.1921
Physical description: 8
habe, zu lösen und die unter, fertigten Lösungen innerhalb einer Woche unter der Chiffre „Mieterschuhverein Meran' bei der Administration der „Süd. tiroler Landeszeittmg' abzugeben, eventuell per Post (in diesem Falle wird höslichst um Frankierung gebeten) an genannten Micterschutzverein einzusenden. Abgesehen vom Vorhergehen den, müßte der Mietzins dieser vierräumigen Wohnung, um dem authentischen Text der Mieterschutzverordnung, der von einem Mietzins „notevolmente Inferiore', das heißt „ganz be deutend

niedriger', also noch mehr als erheblick niedriger, spricht, gerecht zu werden; Ins Praktisck)e umgesetzt, um min destens ein Drittel, im vorliegenden Falle also um Lire 213.33 niedriger sein, um eine Erhöhung zu rechtfertigen. Weiter sagt die Erklärung zu Artikel 12 ganz richtig, daß dieser Artikel die Merkmale eines außerordentlichen Rechtsmittels besitzt, welches nur mit Mäßigung anzuwenden ist. Der Schiedsspruch ist im* anfechtbar. Strengste Objektivität und Gewissenhaftigkeit vorausgesetzt

, ist die Lage der Schiedskommission mitunter eine sehr peinliche, denn die Außerachtlassung der geringsten Be stimmungen der Mietoerordming bedingt für die Beteiligten einen pekuniären Schaden.Jnteressant Ist auch der ganz besonders berücksichtigungswürdige Standpunkt des mit Ausnahme einiger Wochen berufltck im Auslande lebenden Beftandgebers, der, wie er sich ausbrückte, wegen der großen Steuerlast und der hohen Erhaltungskosten — das Haus ist Neuhau 1912 — um existieren zu können, gezwungen

waren. Die Preissteige. rung dürste Möglicherweise mit den' verschiedensten den ruhigenden Gerüchten in Verbindung stehen, die hierorts ver breitet, sind. Die Leute reden oft ganz widersinnig von Krieg und ^Hungersnot. Neulich fuhren die Bauern zahlreich in die Stadt und kauften ganze Säcke Mehl bei der städtischen Verkaufsstelle. Es dürste sich da ein Fremder einen üb'en Witz gleistet haben, indem er den Bauern allerhand Schauer- diärc^n aufband, welche die Bauern als bare Münze Hin nahmen. — Nun bekommen

, denn jeder wollte sich auf den nächsten Tag, der gcräoe Der ,Mirchtagl' war, einen billigen Braten verschaffen. Ter Viehschmuggel nimmt seit einiger Zeit wieder zum Schaden der lärmen Teutschiösterreicher über- hand. Groß- und Kleinvieh wandert über die Gebirge, allein die Fmanzieri haben derzeit ein sehr wachsames Auge, so daß ihnen mancher Fang gelingt. Ter Schadm der Betrof fenen ist jedesmal ein ganz bedeutender. Freilich gibt es kein besseres Mittel, als den Mfang, um diesem Schmuggel, der nur Schäden bringt, hinkanzuhalten

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 27.10.1909
Physical description: 10
war es nur ein Schulmädchen, welches Ende Sep tember d. I. ganz aus freien Stücken und außer halb der Schule ihre Mitschülerinnen der damaligen vierten Klasse um kleine freiwillige Beiträge zu ge nanntem Zwecke ersuchte, Die „geistlichen Lehre rinnen' haben zu dieser „Sammlung' keine wie immer geartete Ausforderung an irgend jemand gerichtet. Die Schulschwester, welche von diesem Plane der Schülerinnen zufällig erfuhr, erklärte aus drücklich, sie wolle nichts davon wissen und mit der Sache nichts zu tun

mit Elektromotoren (normal 32, maximal 128 Pferdekräfte) treffen in den nächsten Tagen von der Firma Braun in Nürnberg für das Brauhaus Forst in Meran ein. Deren Länge be trägt je 7 Meter, die Tragkraft je 50 Kilozentner. Sie werden hauptsächlich dem Biertransport^ nach Bozen zu dienen haben. — In einer Felsenspalte unterhalb des Schlosses Auer bei Dors Tirol wur den schön gereiste Erdbeeren und herrliche Blüten, wie sie im Frühjahre und Sommer kaum zu fin den sind, gepflückt. Der Herbst ist Heuer ganz außer

haben, wenn auch warm das Herz. Dabei war der Monsignore nicht nur ein Mann von hoher Bil- dung, sondern ganz besonders von reicher Erfahrung. Gut bewandert in der Geschichte der Sladt und und des Landes, hat der Selige in bevorzugter Stellung durch vier Jahrzehnte hindurch alles mit der Stadt Meran und dem Lande selbst miterlebt, mitgemacht und mitgekämpft. Dars eS uns da wundernehmen, das Glatz einen scharfen, weiten Blick hatte? Allerdings hat er mir einmal — eS war nach der sür ihn ungünstigen LandtagSwahl

.) De?Sagichneider an der Brettersäge im Kalbantale, Franz Lockerer, geriet am 20. d. M. mit einer Hand in die Zirku larsäge. Dabei wurden ihm zwei Finger ganz und einer zum Teil abgeschnitten. Der Mann ist ver heiratet und Vater mehrerer kleiner Kinder. Tall, 21. Oktober. (Vergiftung.) Schon vor sechs Wochen sind hier aus offener Weide unter dem Wiesbauernhose eine Ziege, Gänse und Hühner nach schrecklichen Qualen verendet. Nachdem dieser Fall der k. k. Gendarmerie in Meran zur Anzeige gebracht worden, stellte

in die künftigen Tage. Vielleicht werden schon die kommenden Jahrzehnte bestätigen können, daß Glatz einen scharfen Weitblick hatte. Dazu kommen noch zwei andere nicht zu unter schätzende Momente. Unser Monsignore hatte die Fähigkeit, klar und volkstümlich zu sprechen. Wenn er sprach, wußte man, was er wollte. Nie wollte er überreden, sondern nur überzeugen, ihm war eS nur um die Wahrheit zu tun. Darum haben seine Worte ost so nachhaltigen Eindruck gemacht. Seine Reden waren, wie unser Herr Bürgermeister ganz

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.12.1921
Physical description: 8
^e Eigentümer? Am 20. Dezember erhielt ein Herr von einem mit dem Meranerzligj kommenden Soldaten einen schönen Klben Jagdhund. Da man an der rechtmäßigen Erwerbung des Tieres ziveifelt, würde bei der Polizei Äie Anzeige erstattet und kann der eventuelle Eigen tümer diesen bei Herrn von Hoffingot, Gilmstraße 28, Bozen, Mchlen. Brcmcholz nach Gewicht wurde in Südkirol und in' ganz Italien von je'her verkauft. Wenn das Holz entsprechend trocken ist, ist diese Art des Verkaufes unbedingt dem Maße vor^uzieyen

, da hiebei jedermann auch das richtige Quantum, welches er LczMt, auch erhält, jedenfalls jedoch ist die Kon trolle eine ganz bedeutend leichspere. Daß diese sArt des Brennholzhandels nun auch in Bozen gepflogen ivird, zeigt die heutige Anzeige. Großer Einbruchs ln einsm: JuwrstnpxsWftc. Hostie Nacht wurde in dem JuwelieMschäfte Kroll in der MusenM. straßc.ein großer EinbruchSdiebstahl verübt, dem beinahe die ganz« Auslage mit wertvollen Gold- und Silbergegeft-- ständcn zum Opfer fiel. 'Die Einbrecher

. Was Chortechnik und Geschmack des Sin- gens anbelangl, zeigte sich der Verein auch diesmal wieder aus voller Höhe. Der Fleiß jedes einzelnen Sängers, dazu ein iwrch und durch musikalischer, kunstbegeisterter Dirigent, der die Sän gerschar mit ganz besonderer Ruhe und Sicherheit leitete, haben es verstanden, ganze Arbeit zu leisten und die Herzen aller Zu hörer von Anfang bis zum Schluß des Konzertes im Dann des deutschen Liedes zu halten. Gleich der erste Chor. „Alpenrose' von Leiter, zeigte das vortreffliche

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.05.1923
Physical description: 4
, wie seine ruhige, ganz nach innen gekehrte Art, den Takt stack — nicht zu schwingen, sondern zu tragen, dem Italiener eigentlich ganz fremd erscheinen mußte. Doch fand man sich gleich darein, zumal Strauß' Musik während der zehn Lahre, die der Meister nicht in Rom weilte, hier eifrig gepflegt morden ist. Molinari, der Direktor der Augu- sw.rmskonzerte, hat ihn oft und gut gegeben: er hnite auch jetzt das Orchester in langer, sorg' mltiger Arbeit vorbereitet, so vortrefflich, daß Aichard Strauß

, nach seinem Junggesellenhelm. Sie klopften lange an seiner Tür, bis Kemble schließ lich im Nachtgewand am Fenster erschien und rief: „Wer ist da?' „Aber Kemble/ riefen die Freunds hinauf, „mir warten ja seit Stunden aus dich in deinem ne-uen Heim, und deine lunge Hrau ist aany gebrochen.' „Richtig, mein? Frau/ erwiderte Kemble, „die hatte ich ganz vergessen. Ich schlafe schon seit zwei Stun den« Ein bekannter englischer Geistlicher hatte sich mit der Tochter eines Bischofs oerlobt. Er war ein leidenschaftlicher Angler

, und am Jorgen des Hochzeitstages ging er noch an den muß, um ein paar Fische zu fangen. Sein Lieb- ungsspvrt packte ihn so, daß er Hochzeit und Braut vergaß. Man mußte nach ihm suchen und »Meraner fand ihn schließlich friedlich am Ukerrand fitzend., ganz in die Seligkeiten des Angelus versunken. Da es noch nicht'zu spät war, löste die Braut das Bündnis und iie^ ihn w-ite? angeln. Ein Röntgenfilm. Auf dem Röntgenolo- genkongreß in München kam ein Röntgenfilm zur erstmaligen Vorführung, der großem Inter esse

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.11.1922
Physical description: 6
war, und daß wir uns kein schöneres und kein würdigeres Denkmal denken könnten. Die Michaelskirche lieht neben der Pfarrkirche Täufers und wurde bereits im Jahre 1260 er baut. Schon früher bestand dort die heute noch tehende Totenkapelle mit ihren gotischen Ri chen, die ein sehr hohes Alter aufweist. Aus -liefe Totenkapelle wurde eben im Jahre 1250 lie Michaelskirche erbaut. Seit undenkbaren Zeiten war diese Kirche nahezu ganz außer Ge brauch -geletzt und diente vielfach als Rumpel kammer. Bei der Wiederherstellung dieser schö

nen Kirche in gotischem Baustil mußte vor allem daran gedacht werden, die Ausmalung dem Charakter der Kirche anzupassen und doch wieder Kunstwerte dabei zu schaffen, die auf unsere Helden Bezug nehmen. Nicht leicht war diese Arbeit des -Künstlers und es bedurfte sehr vieler Vorstudien. Allein sie ist unserem- heimischen Künstler, dem -Kirchen- und Kunstmaler Toni Kirchmayr aus Schwaz, der mit der großen Ar beit betraut wurde, voll und ganz gelungen. Gleich außerhalb der Kirche unterhalb

der Epistelfeite zeigt uns wieder den Erzengel Michael. Er hält die Wage des Gerichtes in Händen. Hier ist er Begleiter und Führer der betrübten Hinterbliebenen unserer Helden, der Väter, der Witwenund Waisen. In typischen Pustertaler Figuren hat sie die Hand -des Malers an die Wand gezaubert. Nahezu alle Gestalten sind als wohlbekannte Tauferer Ortskinder auf den ersten Blick erkenntlich. Die Landschaft krönt die Schloßfeste Täufers und gibt dem ganzen einen ganz besonders heimi schen Reiz. Hübsch renoviert

zu einer malerischen Wirkung zusammen. Die Kompositionen sind klar, in streng religiöser Richtung gehalten und zeigen dabei einen poetischen, volkstümlichen Einschlag n guter Behandlung. Die einzelnen Gestalten sind ergreifend und monumental erfaßt, von ganz besonderer Eindringlichkeit und Echtheit. Dabei sind die Bilder durchwegs mit einer selbstverständlichen Sicherheit an die Wände ge malt. Toni Kirchmayr kann zu seinem Meister werke, wie uns Sachverständige wiederholt ver sichert haben, nur gratuliert

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 12
Date: 17.09.1921
Physical description: 12
Nieserfernergruppe festgelegt. Die! Arbeiten sind in diesem Gebiete keine einfachen und erfordern viele Mühen und strenge Genauigkeit, ganz besonders auf dem Stock der Nieserferner. Durch diese Grenzziehung wird ver größte Teil der schönsten Almen unseres Tales, d. h. unserer Besitzer nach Deutschösterreich verlegt, was die Alm auffahrten und Abfahrten und die ganze Almwirtschaft wieder, ganz bedeutend erschwert. PusLr'äl. Gerade gegenwärtig'treiben sich in unserem Tale und in den Seitentälern wieder Hausierer

und und hätzlger wia vorlgs Jahr Man krtagg fchun wieder allerhand za fechn und za hearn: a paar Musign, a netlane G'spleler und a wieder a Glückspudl, nocher o» fcbian Tonzboudn und ganz a s' ärgste ist allerlehand fürn Mogn — Köftn, Krapfn, 5)auswürscht und faggrilch guate Tröpsten, dö »an nocher huam leuchtn.' — „Ioa, Peater, oo müaß mer freili außl gian, neinmen mer tnfere Weiberleut und nou an chaufn andere mit.' - „Ober aufftian, Sepp, müaß mer fchun zeitlia, weil mer ins nocher a um a neune vonrmlttag

Italiens hat sich soeben ein be deutsamer Zusanimenschtüß größerer Verbände zu dem Zweck vollzogen, eine möglichst hohe Stabilisierung von Eriiheits» maschinentypen, Werkzeugen und industriellen Objekten jeder Art zu bewerkstelligen, um damit einer intensiveren Entw>ick-> lung dieses Industriezweiges für .ganz Italien einheitliche Grundlagen zu verleihen. Aus der Mitte der großen Jndu- strieverbände, wie ,/Associazinne Naziouale fra gli Jndu- striali Meceanici ed affini', ,,Comitato Nazionale', „Con

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 6
Date: 14.09.1920
Physical description: 6
den von uns ln ganz objektiver Weis» >'.ttf Grund ^er bei der zu ständigen Behörde bisher feslgejtellten Tatsachen über den Dor» und die Sache derart vorgebracht, als ob der Hauptmami nur die notwendige Verteidigung des Italienischen Rohlings, welcher dem Kutscher eine Ohrfeige verseht hatte, Übernommen hätte und darauf vom Wachmanne In seiner Sicherheit bedroht wor- )en märe. Wir haben uns bcstimnit gesunden, bis zum Ab- (bluffe der amtlichen Erhebungen über den ganzen Vorfall kein .lrtell zu füllen

, da aber die Trentiner und reichsitalienischen Zeitungen, natürlich auf Grund der Trentiner Meldungen, die ganze Sache in derart natlonal-tcndentiöser, parteilicher Weise und de» Tatsachen einfach hahnsprechender Form hinstellen, io ehe» wir uns genötigt, feftziistelle», daß der Wachmann voll- tändig richtig gehandelt hat und der Italienische Hauptmann ich in ganz ungerechtsertigter Art in eine ihn in keiner Weise tangierende Amtshandlung eingemischt hat. Der Meraner Stadt magistrat hat einen Protest

bereiten. Mit ihr hatte man auch ihren Bräutigam M. verhaftet, ein fleißiger, unbe scholtener junge Mann, der sein Alibi jedoch genau Nachweisen konnte, indem er auch zur kritischen Zeit Voghera nie verlassen hatte, und über die Eröffnungen des Raubmordverdachtes be züglich seiner Braut ganz konsterniert mar. Sein Anwalt weilt derzeit hier. Auch dessen Ansicht ist, daß gegen M. nichts vor liegen könne. Die Gius leugnet. Sie sei absolut nicht erschrocken, als man ihr die Tat vorhielt und sie als Täterin

vor ihr. in einem grünen Nock, dessen Schöffe ioeit bis über die Knie herabhingen, mit bestaubten Schuhen und Strllimxzjen, verbeugte !;fld) devot und. flottierte allerhand von Merkantildekreten und Marktgesetzen und Gläubigern erster Klaffe. Mit tintenbefleckten Händen rieb er an seinen Lidern, holte sein Taschentuch hervor und schneuzte sich um ständlich. Und Tante Philipps, die einen gelinden Abscheu vor seiner altmodischen, wie von Motten zerfressenen Per- rllcke niemals ganz überwunden hatte, fühlte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 01.06.1923
Physical description: 8
in der einen oder andern Beziehung ganz unbegründet ist. Die Freiwilligkeit des ZäHlertarrfes soll hauptsächlich dem Zwecke dienen, ein An gleichen mit dem bestehenden Pauschaltarif zu ermöglichen, da heute eingestandener maßen weder Direktion noch Sachverständi ge noch Konsumenten klar sind über die Auswirkungen des vorliegenden Zähler- tarifes. Während des Zeitraumes von 10 Jahren haben alle Teile Gelegenheit, den neuen Tarif nach dem Ergebnis der praktischen Erfahrung umzugestalten, und die Interes sen der Konsumenten

dieser Frage für alle Handels- und Gewerbetreibenden, wird um recht zahlreiche Beteiligung seitens aller Le- oölkenmgslreise in dieser Versammlung er sucht. Da Herr Dr. Siegl die ganzen dies bezüglichen Steuergesetze eingehend studiert bat, ist er ganz besonders in der Lage in allen zweifelhaften und dunklen Fällen erschöpfende Auskünfte zu geben. m Zroiitcichnmnsprozcssion in Meran und Niais. Wider Erwarten hellte sich am Don nerstag der. vorher regnerische Himmel auf und die Prozession zu Ehren

jetzt zwei PrüftmgsseW»^ eins SommersMvn im Zuni und ii» Herbstsession im September. Die H nahmsprüfungen in den 1. oder einen Hz ren Kurs können zur Gänze im Zum od« — nach eigener Wahl — teilweise im Zu, u. teilweise im September oder ganz imSy tember abgelegt werden. Die Anmeldtmz« zu derartigen Prüfungen haben vor ^ 15. Juni bezw. vor dem 13. September g erfolgen. — Wer also in den 1. oder ein» höheren Kurs der Lehrerinnen-Bildung» anstatt in Brixen auf Grund der abzulegen den Aufnahmsprüfung

eintreten will ich diese Prüfung ganz oder zum Teil bei de Sommersession (21. bis 23. Juni 19A) z, machen gedenkt, der möge sich noch vor de, IS. Zuni d. Z. bei der Direktion meldn. Dazu ist nötig: Aufnahmsgesuch (1 Liw Stempel), Geburtsschein. Heimatschein, KA Schulnachrichten, ärztliches Gesundheit» Zeugnis, Impfschein und — wofern die W rantin nicht bis in die letzte Zeit eine Cq» le besuchte — ein Ausweis über sittlich, Verhalten von Seite des Seelsorgeamtes. e Schulschluß der kaufmännischen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.01.1923
Physical description: 4
, daß dielse Frage Mit ganz «belsonderer KluWSit und Umsicht «gteprüft «werds. In dam von u«ns iin Nr. 3 des Dliattes ge- bralchten Avt'M ist eliine «Stelle enthalten, die lestneir klelbnen MchitiHstelkmg bedarf. Das kn Ita- «Iren Vchindliche deutsche Vermögen Ut nicht schon durch Inkrafttreten des FrliÄiensvertrages von DersaWeis iln das Ggenitum des iitalienischen Staates übergegangen, sondevn JWÜien hat erst dadurch die Grundlage erhalten^ , von diesem Rechte Gebrauch zu mlachen«, was sie dann ntit

hatten, den Deutschen doch mcht die Achtung für den Heldenmut versagten. Es ist sehr bemerkenswert, daß es jetzt gerade die so» schistischen und nationalen Blätter sind, oie Deutschland uneingeschränktes Lob zollen. Und das „«Giornale d' «Italia' das Organ Salandras, kann nicht umhin, den Deutschen ganz recht zu geben, wenn sie daran fefthalren. daß Frank reich aus dem Vertrage von Versailles keines wegs die Autorisation ablesen dürfe, aus eigener Initiative und ohne vorherige Zustim mung all jener Mächte

der ewigen Erfüllung wenig Sympathien aufzubrin gen vermocht. Das gesteht man jetzt ganz frei« mütig zu. Jetzt aber sei- es Deutschland, das, wenn auch nicht geographisch, so doch im Geiste, triumphiere und sich gegen die französische Will kür aufbäume. Und diesem Deutschland wird in Italien Beifall geklatscht. Außerhalb «der grün-weiß-roten Grenzen aber ist man eifrig auf der Jagd nach Neuigkeiten aus Italien. 'Und da geschieht es, daß die un sinnigsten Meldungen geglaubt werden. Dieser Tage hieß es gar

, Mussolini wolle das süd deutsche Sprachgebiet zerstückeln, wobei Nord- kirol zu Südtirol geschlagen werden sollte, wäh rend Frankreich ms Aschaffenburg gehen dürfe, die Tschechoslowakei Ober-, Niederösterreich und Salzburg bekäme und Jugoslawien Kärnten und Steiermark einstecken könne. In Frankreich hin wiederum war «das Gerücht verbreitet, Italien wolle ein paar Divisionen nach der Ruhr schicken und in London wußte man „ganz bestimmt', das; Mussolini England zur Vermittlung und Amerika

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.08.1923
Physical description: 4
, von Deutsch lands Waffenruhm und Leiden und ausklingt in eine Aufmunterung an Deutschlands Äugend, z einig zu sein im Wiederaufbau des Deutschen i Reiches, das dauern soll für alle Zeit. Sowohl «Spiel als Umgebung! versetzen den Zuschauer ganz in die Jullusion, als ob er wirklich eine Episode aus längst! vergangenen Zeiten miter leben würde. Aeußerst anmutig, «doch leider zu kurz ist der reizende Neigentanz mit Gesang 5er Knappen und Edelfräuleins. Mit Aus- « imhme -des BerufsschSuspielers Herrn

hatte, der aber vorne «hinter der Lokomotive einrangiert war, sein Gleis gewech selt hatte, ist uns nicht bekannt geworden. D!e Gepäckträger 'mußten nach dem unliebsamen Zwischenspiel wiÄer olles an die alten Plätze bringen und mit einer halben Stunde ganz un nötiger Verspätung gings Meran zu, wo man um Mitternacht einlangte, «statt um 11.33 Uhr nachts. Wir hoffen, daß es sich bei diesem für den Reiseverkohr nicht gerode förderlichen Vor kommnis um einen Ausnahmsfall handelt und der besagte Brenner-Eilzug

, welche in der Wirtstube anwesend waren, das «Ben«eymen der Kellnerin ganz energisch rügten. Tödlich verunglückt. Durch Hufschlag verun- gllllckbe tödlich l!z«er «Fuhrknecht Camilla Negri- nottk aus Plegeano, Provinz Pergamo, be dienstet in St. Leonhard. Gestern wurde er Ins Krankenhaus .gebracht und Ist in der gleichen Nacht giosdorben. Der Boaauornsworite war 28 Jahre alt. Kinderbette!. Das Karabiniorikommando be absichtigt, zur Einstellung «des überhandnehmen den Kindorbottels mit Bestrafung der Eltern

für «das Fremden-wefen unserer ^-'dt ist die Feststellung der Tatsache, daß sich der Gesamitbesuch im Ju«li d. I. gegenüber jencin desselben Monates im Vorjahre um nahezu 3lX)0 Gäste gehoben hat und eine Höbe von SK82 erreichte. Eine ganz besondere Bedeutung haben diesmal jedoch die Ziffern der Aufeu! hattstage dieses Fremdenbesuches, Für die Gäste aus Italien werden ver,zeichnet sdas ist um 377 Tage weniger als im Jivli v. I.). für die Angehörigen der anderen Staaten 7?->8 ldas ist um 4932 AuseiMaltsteg

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.04.1922
Physical description: 6
sein müsse', allein sie wurden offizlös^abgebaut. Mit wie wenig Er- gar Bestürzung hervorgerufen. Man wußte zwar seit einiger Zeit, daß beide Mächte in Unterhandlung standen, um ihre wechselseitigen Beziehungen zu regeln; als die rullifcbe Kon- folg, das bewies uns erst dieser Tage «in« köstliche Karikatur in einem der ersten politischen Witzblätter der Hauptstadt, im „Travaso delle Idee', wo sich die deutschen und 'die russischen Umfassen am Konferenztisch ganz gleichgültig anguckten. wäh- rend

sich ihre Beine eng umschlangen. Nur auf eines war man nicht gefaßt: nämlich darauf, daß sich der deutsch-russische Block so rasch zusammenschweißen würde, noch dazu ganz im gehet- men und' am Vorabend eines Uebereinkommens zwischen dem Großen Verband und der Regierung von Moskau. Die russische Gesellschaft in Genua hatte sich allmählich «inen nicht geringen Grad von Zuneigung bei den Italienern erworben, namentlich als sie begonnen hatte, ihren guten Willen mehr und mehr hervorzukehren. Um so größer

Willen, aus den mannigfachen Gelegenheiten, die die Versammlung der tausend Regterungsvertreter und Sachverständigen bietet, Nutzen zu ziehen und die österreichi- schen Interessen zu fördern. Und mögen sich daraus auch nur Vorteile in scheinbar kleinen Dingen ergeben, so wird doch eine Summe von kleinen Dingen ganz wesentlich dazu beitragen, die Zustände, unter denen die Donaurepublik leidet, zu bessern und den Glauben an ihren Bestand und ihre Zukunft zu kräf tigen. Was über die Aufnahme

zu spielen. Niemand wird behauvten können, daß Italiener und Eng länder von der oberschlestschen Bevölkerung als Freunde auf- enommen worden wären. Sie waren fremde Bedrücker wie e Franzosen, aber von den Uebeln das kleinste. Aber die ein zelnen Vertreter -dieser beiden Nationen, die zu unserer Be satzung gehörten, gaben sich mit wenigen Ausnahmen ehrlich Mühe, nach beiden Seiten hin gerecht zu sein. Mehr erwartete und verlangte niemand von ihnen. -Und daß Pe diese Erwartung erfüllten, brachte sie ganz

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 24.08.1894
Physical description: 10
, ob er selbst hiezu nicht die nöthige Muße oder Geschicklichkeit hat, sich die Zigaretten von einer anderen Person gegen oder ohne Entschädignng derselben verfertigen zu lassen.' Die Anfertigung von Zigaretten f ü r andere Personen darf aber — soll sie ungestraft bleiben — nach der Zoll- und Staatsmonopolsordnung nur fallweise erfolgen, nicht aber gewerbs- -näßi g, das heißt nicht als Geschäft betrieben werden, aus welchem man den Erwerb sür sich oder seine Angehörigen ganz oder zum Theile zieht. Im letzteren

es ganz gut thun, wenn sie etwas von einer gewissen Würde und Hoheit verspürten, die eine allzu große Vetraulichkeit in Schranken hielt. (Schluß solgt.) ist am 19 ds. der 13jährige Sohn deS Ministers, Leopold Gras Welsersheimb, an DiphteritiS gestorben. — Der k. k. Minist«ialrath Herr Friedrich Mikesch ist in Waidhose» an der MbS gestorben. — Die Gattin des Holballmusiidirectors i» Wien, Herrn Eduard Strauß. Frau FranciSca Strauß, ist im Alter von 32 Jahren gestorben. sDer XXII. internationale

Sittlichkeitsdelikten zu 15, be- jiehnngsweise 13 Monaten schweren Kerkers verurtheilt worden. — Daß man den Menschen dann immer wieder den Schuldienst ausnehmen ließ, ist ganz unbegreiflich. sDer Hasenbrand in Finme) hält ununter brochen an. BiS vorgestern Abends warf der RettungS- dampler .Gigant' aus Pola, welchen der Kriegs minister der Seebehörde zur Disposition gestellt hat, 19.800 Tonnen Wasser auf das verheerende Element, ohne den colossalen Brand zu löschen. Riesige Rauch wolken erheben sich gegen den Himmel, da das Feuer

ist die zweite Etage des Siebener-Magazins» welches bereits ganz schief steht, dem Einstürze nahe, und eS löst sich immer mehr Mauerwerk loS, das in das brennende Element sällt. Die Ab- und Zufahrt von Waaren ist sehr erschwert wegen der Einsturzgefahr. Gestern war der zehnte Tag, daß der verheerende Brand anhielt. sArbeitergenossenschaft in einem Staatsbetriebe.) Die neue» Hangar« und Ma nipulationsgebührentarife in den k. k. Tritster Lager häusern treten mit 1. Seplember in Kraft. Die Ma nipulation

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 19.07.1913
Physical description: 8
und Heizhaus. Prucha: War das schon im Voranschlag'? P c t e k: Nein, die Idee ist v o n M c r a n a u s g c- gangen. Wir haben dann erst Offerte cingeholt. (Im Februar hat ein hiesiger Uhrmacher diese Anregung gegeben.) ' Dr. Schmidt: Siemens & Halske ist gerade in ihren ganz erstklassig. Im Krankcnhausc hat sic auch bis jetzt ganz glänzend funktioniert. Dr. Huber: Da würde cs sich darum drehen, zu beschließen, ob wir cs machen oder nicht. Hiesige Firmen sind nicht gefragt worden'? Dr. Schmidt

: Das ist ganz ausgeschlo en, die könnten nur als Zwischenhändler anftrctcn. Es wird hieraus die Bestellung von 6 elektrischen iihren bei der Firina Siemens L Halske um den offerierten Betrag von 2609 K genehmigt. Es geht daraus hervor, daß die beiden Herren ihre Befugnis wohl übcrfchrittcu haben dürsten.' Platzmusik der Bürgcrkapclle ist Dienstag den 22. Juli am untern Pfarrplatz. Anfang '/,9 lihr abends. Hernach hält die Kapelle Sommcrferien bis 17. August. Am Bolksschauspielhaus, das im Frühjahr

durch einen Wirbelstnrm arg gelitten hat, ist der Schaden nun behoben. Die Logen sind sogar frcnnd- lichcr geworden, indem die Scitenwände nur mehr eine Halbwand bilden und so einen freien Ausblic I auf den Küchclbcrg und Schloß Tirol gewähren Die Logenbrüstung entspricht nun ganz dem Stile des Theaters und der Kassicrraum, unterhalb der Logen eingebaut, ist jetzt viel praktischer gelegen. An der Eröffnung der Gewerbeausstelluns in Klausen am Sonntag den 20. ds. werden fick auch Meraner Gewerbetreibende beteiligen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 09.07.1897
Physical description: 14
günstigen Witterung konnten die Bauern da» Heu gut dörren und ein bringen, WaS hier, wo der Bauer fast ausschließlich von der Viehzucht lebt, von großem Vortheil ist. — Das Dorf ist mit Fremden fast übersüllt, w,S bei der wunderbaren Luft, Wasser und ganz gediegener Unterkunft, die allenthalben geboten wird, kein Wunder «st. — Gestern kam hier beim Hallerbauern am RiedlS berge ei» Schadenkeuer zum AuSbruch, dem das Wohnhaus zum Opfer fiel; da» Futterhau» konnte noch gerettet werden. Da» Feuer kam

herausgezogen und dessen Füße mit dem Sacktuche zusammengebunden. Erst jetzt sah fie, daß sie e» nicht, wie vermeintlich, mit einer gewöhnlichen Ziege, sondern mit einem einjährigen kräftigen Gemsbock zu thun habe. Wie fich der GemSbock ganz herunter in die Eben« verirrt hat, ist geradezu unerklärlich. sAuS Gossensaß) schreibt man unS: Die elektrische Beleuchtungsanlage dahler (Ganz k Komp. in Budapest) ist fertiggestellt; heute soll die Eröffnung stattfinden. So viel wir bis jetzt beobachten konnten

dort al» Jung geselle ganz setner Kunst. Die Zahl selner kirchlichen Werke in Holz und Stein ist eine außerordentlich große. Sie find in England, tn allen Theilen Oester reich», Deutschlands und der Schmelz, und besonder» Tirol hat viele Werke Trenkwalder«. sVer«tn »leben.) In Innsbruck hat fich eine akademische Burschenschaft Germania gebildet, deren Statuten von der k.k. Statthalleret genehmigt worden find. sLehrstellen-AuSschreibung.) An der nicht systemmäßigen Schule tnOberau betFranzen»- feste

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 18.08.1921
Physical description: 4
starker Mann und sein letzter politischer Rückhalt, nun jallÄdrngs günldet. aber nach ganz anderen > Gesichtspunkten, als die politische Welt sich erwart^ hat. Der kraftvolle Mann hat bewiesen, daß er eigene Ge danken hat und «gene Wege zu gehen weiß, um unge wöhnliche- Schwierigkeiten zu überwinden. Das neue Mi nisterium IMaura ist ein ausgesprochenes Einigungsmini sterium, aber Maura entnahm seine Minister nicht aus Parteien, deren Grundsätze zu einanderst^en wie Feuer und Wasser, er unternahm

und verstand es vielmehr, die getrennten Rechtsparteien zu einen, die Kluft in- ncrhalb der Konservativen zu schließen; La Cierva, der -mehr opportunistische Gegenpol Mamas in der konser vativen Partei, der dem zielklaren und Zielsicheren Mama so.lange die Führung abgenommen hatte, sitzt nun in seinem Ministerium auf dem verantwortungsvollen Posten des Krieges. Aber neben den Leuten Um La Cierva sind auch die Rechtsllbcralen, und etwas ganz Neues und Un erhörtes für Spanien, de föderalistisch gerichteten

, die am 13. ds. in Petersburg erngetroffen sind, haben die Verhand- -Lungen mit der Sowjetrcgierung ausgenommen, die den Zweck haben, die Wiederherstellung der russischen Maschi nen- und Eisenwarenfabriken unter deutsch« Leitung zu «weichen. Die deutsch-amerikanischen .Friedensver handlungen vor dem Scheitern? Paris, 18. Aug. ^Eig.) Die „Chikagv Tribuna' roill erfahren hoben, daß die deutsch-amerikanischen, Friedensverhandlungen an einem strittigen Punkte angelangt seien, und befürchtet/ daß' sie ganz eingestellt

. Mehrere Po-! Es ist. ganz unbegreiflich, wie die Gemeinde St. Leonhard, sten kommen zur Neubesetzung. - . die in den letzten Jahrzehnten, was Gebäude anbemügr. Gegen die Bolschewisten. — Paris, 17.'Aug.i -inen solchen Aufschwung tzerwmmen hat. ftl der Tnnk- (Eigenb.) Die ankibolschewistische Bewegung in Rußland! wasserangelegenhert so Zurückbleiben kann. Em einMind- nimmt von Tag zck Tag überhand. fteier Brunnen rst heute eme KultE,r^rung. und wo D-M-fte- ffleiei^en Staate, h »arotait o«.| Ä ftanbigt

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