42 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/10_07_1906/BRC_1906_07_10_5_object_123092.png
Page 5 of 8
Date: 10.07.1906
Physical description: 8
durch den Strang, ihre Schwester Marie zu 18 Monaten Kerker verurteilt. Großer Airchenbrand. In Hamburg ist am 3. Juli die Michaels-Kirche, die älteste prote stantische Kirche Deutschlands, ein Raub der Flammen geworden. Das Feuer wurde erst be merkt, als der Turm schon lichterloh brannte. Der Turm stürzte ein und der Brand breitete sich auf die umliegenden Gebäude aus, von welchen 12 ganz und 20 teilweise verbrannt sind. 14 Feuerwehrleute trugen bei den Löscharbeiten Verwundungen davon. Ursache war: Beim

Nieten von Kupferplatten im Turme wurde eine Platte glühend, davon fing der Fußboden Feuer. Der Türmer versuchte das Feuer mit Wasser aus dem Wasserreservoir des Turmes zu löschen. Fünf Minuten später schlugen hohe Flammen aus dem Fußboden empor. Der Türmer meldete nun das Feuer, konnte sich aber nicht mehr retten und kam in den Flammen um. Ltn großes Eisenbahnunglück hat sich am 1. Juli in England beim Bahnhos in Salisbury ereignet. Es entgleiste gegen 2 Uhr morgens der Expreßzug

. Der Lokomotivführer wurde infolge des ungeheuren Stoßes kopfüber ins Feuer geworfen. Ein junges Ehepaar, das sich aus der Hochzeitsreise befand, hatte bereits die Reise von New-Iork nach Plymouth beendet und war auf der Heimfahrt nach London. Bei dem Anblick der verkohlten Leiche ihres Mannes wurde die junge unverletzt gebliebene Frau wahnsinnig. Aehnliche Schreckensszenen ereigneten sich viele. Eine Mutter stand weheklagend neben ihrem 12jährigen Töchterchen, das zwischen zwei Balken eingeklemmt

1
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1912/24_09_1912/BRC_1912_09_24_3_object_132771.png
Page 3 of 8
Date: 24.09.1912
Physical description: 8
der 200 Volt starken Spannung eine Herzlähmung, welche den Tod zur Folge hatte. ^ Lilie kiekenksrtokkel wurde dieser Tage beim Streitalerbauern im Absamer Aichat ausgegraben. Sie wog 1 Kilo 5 Deka. KraiMiftung sn einem pfarrWlöum. Im Pfarrwidnm von Schwoich (Unterinntal) brach kürz lich Feuer aus, das aber noch rechtzeitig gelöscht wurde. Es lag offenbar Brandlegung vor. Beweis hiefür waren am Fenster vorgefundene Zündhölzchen, die dem Täter bei seiner eiligen »Arbeit' zu Boden gefallen

sind. Der Bösewicht hat ein Drahtgitter, das am Fenster angenagelt war, herausgerissen und durch das geöffnete Fenster die Vorhänge angezündet, deren brennende Teile, vom Winde auf das Feder bett getrieben, dasselbe in Brand gesteckt haben. Zum größten Glück hat die Pfarrköchin im letzten, aber schon sehr gefährlichen Momente den Rauch und das Feuer in ihrem Schlafzimmer, wo die Vorhänge angezündet worden sind, bemerkt. Mit herbeigeholtem Wasser ist das schon auflodernde Feuer gelöscht worden. furchtbare folgen

vorzulegen, daß im Laufe der letzten vier Wochen weder der Schüler selbst, noch ein Angehöriger des Wohnhauses an einer ansteckenden Krankheit litt. keim Spielen verbrannt. In Mozzana (Welsch tirol) hatte sich ein drei- bis vierjähriger Knabe einiger Zündhölzchen bemächtigt und spielte nun mit dem Feuer derselben. Dabei gerieten seine Kleider in Flammen und das Kind erlitt derartige Brand wunden am ganzen Leibe, insbesondere am Halse, daß es wenige Stunden darauf den furchtbaren Schmerzen erlag. Keim

2
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/19_07_1910/BRC_1910_07_19_4_object_148216.png
Page 4 of 8
Date: 19.07.1910
Physical description: 8
, das nur in Nordtirol und Südbayern bemerkt worden sein soll, wurde auch bei uns wahrgenommen. Es war am Mittwoch, etwa um als ein sicher drei Sekunden dauernder Stoß sich bemerkbar machte. Die Zimmerdecken krachten und alles im Zimmer erzitterte. canenbach bei Sillian, 17. Juli. (Feuer.) Gestern, um ^2 Uhr nachm., war in der benachbarten „Banholzer Säge' eine größere Rauchwolke bemerk bar. Zufällig kam wie ein rettender Engel der Kooperator von Kartitsch des Weges, bemerkte die schwarze Rauchwolke und bei eiliger

brennt!' Rasch machten sich die dort befind lichen Leute an die Brandstätte. Vom Bahnwächter haus wurde schnell in die Stationen Sillian und Abfaltersbach telegraphiert und alsbald hörte man in Strassen die Sturmglocken läuten und in Sillian die Feuersignale. In kurzer Zeit war die Feuerwehr von Sillian mit zwei Spritzen am Brandplatz. Leider hatte das Feuer schon weit um sich gegriffen; die Säge ist total niedergebrannt, jedoch die in nächster Nähe befindliche Mühle konnte gerettet

werden. Der angrenzende Muselstock ist aber stark verkohlt und einige hundert Museln sind unbrauchbar ge worden, wodurch dem Pächter der Säge, Hans Leiter, ein bedeutender Schaden entstanden ist. Wie das Feuer auskam, ist unerklärlich. Der Besitzer der Säge ist Heuer schon durch mehrfaches Unglück heimgesucht worden. LeNach, 16. Juli. (Gegensätze.) Seit neuestem haben wir hier ein Frauchen, das erst 15 Lenze zählt; der Mann ist Sagschneider; beide sind Reichsitaliener aus der Provinz Belluno. Hin gegen weilt

3
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/04_07_1903/BRC_1903_07_04_5_object_141825.png
Page 5 of 8
Date: 04.07.1903
Physical description: 8
unseres Willens mit dem Willen Gottes. Nlcht endenwollender Beifall lohnte die goldenen Worte des ausgezeichneten, mit dem Feuer tief innerer Ueberzeugung alle Hörer hinreißenden Redners. ES war dann ein er hebendes Schauspiel, als vier stramme „Tyrolier', mit sichtlicher Begeisterung in die Hand ihres Seniors den Burscheneid ablegten, um dann das grün-weiß-goldene Band von ihm entgegen zunehmen. — Professor Mayr führte in be redten Worten aus: der schöne Name „Tyrolia', den sich der Verein gewählt

war von einzelnen Bildern ganz entzückt. Mit großem Interesse durchschritt der hohe Gast die Ausstellungssäle und er kundigte sich über die Künstler. Öberinntal, 1. Juli. (Das Brand unglück in Prntz.) Ein schrecklicher Brand wütete am Peter- und Paulsfest in Prutz. Gleich nach dem nachmittägigen Gottesdienst stand schon ein Haus in hellen Flammen. Man konnte deutlich bemerken, wie das Feuer von einem Haus zum andern Übersprang. Bald sah man nur mehr ein wogendes Flammenmeer, mit dichtem Rauch vermischt

. Die Feuerwehren machten riesige Anstrengungen, des Feuers Hervszu werden. ES war aber unmöglich; der herrschende Wind und die unerträgliche Hitze trieben sie immer wieder zurück. Die Feuerwehr mußte sogar eine von ihren Spritzen zurückschicken, weil Gefahr vor handen war, daß auch Ried (eine gute halbe Stunde entfernt) durch Flugfeuer beschädigt werde. — Entstanden ist das Feuer durch ein Kind (leider ist das bald selbstverständlich). Abgebrannt ist das ganze Dorf bis auf acht Häuser. Eine arme Witwe konnte

4