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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.11.1944
Physical description: 4
verantwortlich: Hans Mohnes (sSmtlicne ln Bozen • Brisen) Nachdruuitsrecht bei Carl Duncker. Verlag. Berlin W a nt on £eäfnmUa nipf Raumichel war verschwunden. Im Nu war die Straße vor der «Sonne' dicht gedrängt mit erhitzten und erreg ten Menschen. Von der restwies- strümten immer neue Massen herzu. E- sehien wie ein Wahn, der alle besessen machte. oori, wo sich das von Sambacher geleitete Sägewerk befand, war der Himmel blutigrot. Rauch und Funken stoben empor. Es schien ein großer und gieriger Brand

zu sein, der dort wütete Franz Sambacher hatte alle Mühe, sich durch die Masse zu drängen. Er war blaß, sein Rqpk stand weit auf. seine Krawatte hatte sich aufgelöst und flatterte ihm um die Schulter. Er rannte, was er konnte. Marie, die laut nach ihm rief vermochte ihm nicht zu tolgen Einige Frauen nahmen sich ihrer an und versuchten, die Fassungslose zu beruh gen. Als Sambacher in die Nähe seines ,. dK ?)y er ^ i;s , kam schlug ihm bereits die Hitze die der Brand entfachte, ent- gegen und der heizende Rauch legte

sich ihm auf die ß r ust Von fern her klang das 1 uten sich nähernder Feuer wehren aus den Nachbarorten. Die reuersirenen gellten überall. Aber was war da noch zu retten? s Wohnhaus brann'e bcehs lichTr- '''h aus aßen Fenstern leckten die r 'nrnen m' gierigen Zungen heraus ■ i leichter Ostwind ie r von den Ber gen her wehte, entfachte das Feuer im mer whher — es hatte bereits auf das Buronaa; ur.i die hölzernen neuen Ma- schir.enecr.uDDen iib-rgegrifien. Es konnte höchstens gelingen, den Brand einzudämmen

.war seine, Erregung einer jähen, ge spannten Ruhe gewichen. Diesen Mann kannte er doch? Woher kannte er ihn? Wieso kam er hierher? Hatte er etwas mit dem Brand zu tun? Und plötzlich durchzuckte Sambacher eine Ahnung, War das nicht der Mann, der Marie auf der Straße aufgelauert hatte? Der dann verschwunden war. als er mit seinem Wagen kam? Und Sambacher begann auf ihn zuzu gehen. so als pirsche er sich an ein Wild heran. Plötzlich wandte llun, der Mann sein bleiches vom Feuerschein übergossenes Gesicht voll

zu. Es schien Sambacher wie eine Fratze, eine wilde und gehässige Fratze... Sambacher wollte auf den Mann zuspringen, ihn fassen, aber ehe er ihn erreicht hatte, war Josef im Gebüsch verschwunden. Sambacher suchte wie ein Fiebernder in der Umgegend nach ihm. aber er fand den Mann nicht wieder. So sehr er sich auch anstrengte, so sehr er forschte, er fand ihn nicht wieder. Erschöpft hielt Sambacher inne Er empfand mit Entschiedenheit daß Josef etwas mit dem Brand zu tun hatte. Aufatmend und in Schweiß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 10
Date: 17.09.1923
Physical description: 10
Weckrufe m begreifliche Aufregung ver- scht. v Brand. T a b l a n d, 15. September. Am letzten Montag nachmittags sah man aus ein mal am Tomberg eine große Rauchsäule aus steigen. Am Lehenhos des Peter Tscholl war ein Brand ausgebrochen. Das Wohnhaus mit der meisten Einrichtung ist abgebrannt, eben so der Stadel mit der ganzen Ernte. Im Stall sind zwei Schweine verbrannt, das übrige Vieh konnte gerettet werden. Auch das dazugehörige Pächterhaus ist samt der ganzen Einrichtung ein Raub der Flammen

geworden und hoben die Pächtersleute nichts mehr als das arme Gewand, das sie am Leibe tragen. Der Brand scheint gelegt worden zu sein. Als Brandleger werden allgemein zwei verdächtige sremde Burschen bezeichnet, die sich am Brandtage am Tomberg herum trieben. Hirten, die in der Nähe hüteten, sa gen einstimmig, daß sie am Nachmittags einen sremden Menschen aus dem Stadel herauskommen sahen und bald daraus brach der Brand aus. Vagabunden, die der Land straße ausweichen und lieber einzeln gelegene

Berglase abstrolchsn, sind immer gefährlich. Bekommen sie von der Bäuerin nicht, was sie verlangen, werden sie frech und drohen mit Revolver oder D^-.,, r oder mit Brandstif tung. Meistens sind es ohne Paß zugewan derte Ausländer. Solche Strolche sofort beim nächsten Carabinieriposten anzeigen, ist das sicherste und beste. — Noch ein anderer Brand soll hier erwähnt werden, ein Brand, der nicht in den Wohnhäusern oder Stadel- gebäuden ausgebrochen ist. sondern in den Stallungen, e? ist der Milzbrand

den Zug, um dann mit einem anderen Zuge die Tochter abzuholen. Als er aber fväier in dem Orte eintraf, erfuhr er, daß das Mädchen in der Verzweiflung darüber, daß sie allein zurück geblieben war, sich im nahen Flusse ertränkt hatte. o Großer Brand in Naga. Am 15. Septem ber brach um 2 Uhr nachmittags in Nago ein Brand aus. Ein Teil von Portadosso ist schwer geschädigt. Bier Häuser, welche von zahlreichen Familien bewohnt waren, sind vollständig niedergebrannt. Wer der Berge. Aus Hinterhornbach

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.11.1940
Physical description: 4
/ Bier englische Flugzeuge abgeschossen, zwei in Brand gesetzt i« .-A AH! T'IÄ Wehmlllhtsbericht Zlr. M Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Die Operationen an der Epirus- Front gehen weiter. Trotz schlechter Wetterlage unternahm unsere Luft waffe Angriffe auf die Fahrstraße« beim Presba-See und auf die Festung Korfu. wobei die Ziele wiederHoll getroffen wur den. Alle unsere Flugzeuge find zurück gekehrt. Eine aus sechs Feindflugzeugen beste- heiide Staffel griff Valo na an. Sie wurde

-Flugzeuge wurde am Boden in Brand gefetzt. Zwischen 3 und 4.Z0 Uhr warfen feind liche Flugzeuge, aus die unser starkes Abwehrfeuer gerichtet war, drei Bomben aas die Bahnstation Brindisi und zwei Brandbomben in der Nähe derselben ab. die einigen Schaden an Geleisen, an einer Wasserleitung und an einem Wag gon verursachten. In einer Privatwoh nung entstand ein Brand, der im Begin nen erstickt werden konnte. Opfer sind nicht zu beklagen.' Der VoMtlMgriff aus Brindisi in englischer Darstellung Roma

verursachten in den Hafenbecken von Tilbury Explosionen und verschie dene schwere Brände, die in kurzer Zeit riesigen Umfang annahmen. Explosionen und Brände entstanden auch in der Flug- zeugmotorenfabrit und in anderen Indu striebetrieben von Eoventry. Der Flugplatz von Scampton wurde au» geringer Höhe beschossen, wahrend die feindlichen Flug zeuge sich zum Start anschickten. Mehrere Flugzeuge wurden beschädigt, zwei Schup pen in Brand geworfen. Zn Bristol wurde ein Barackenlager durch Volltreffer

einen Volltreffer und bNeb mit Schlagseite liegen. Ein Frachtdampfer von 5000 BRT. sank infolge einer schwe- ren Explosion. 2m Seegebiet vor der Grafschaft Nor- folk wurde ein Haadelsdampfer versenkt und eia anderer jn Brand geworfen. Süd lich davon wurde ein Handelsschiff von öooo BRT. von zwei Bomben eine» Kampfflugzeuge» getroffen und so schwer beschädigt, daß e», in große Dampstvolken gehüllt, gestoppt liegen blieb. In den Luftkämpfen. die sich bei diesen Angriffen entwickelten, wurden mehrere

Zeindflugzeuge abgeschossen. In der Nacht zum 5. November flogen britische Flugzeuge gegen Westdeutschland ein und warfen Brand- und Sprengbom ben ab. In einigen Städten des Rhein- landes würde« Wohnhauser beschädigt. Es werden mehrere Tote und Verletzte beklagt. Der Feind verlor gestern zwei Flugzeuge und einen Sperrballon. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. Major Wieck hat im Lause des ö. und ?. November seinen 5Z. Luftsieg dyrch Ab schuß von sechs Feindflugzeugen erzielt. Mit der Versenkung

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 01.07.1925
Physical description: 8
der Note festgestellt, so daß sich ihr Verdacht notwendigerweise gegen die Verschwundene richten mußte. Diese war aber von der Wohnung der Lang weg zu einer Bekannten, einem Dienstmädchen in der Dantestraße in Bozen, angeblich auf Besuch geangen. Herr Wohnungs inhaber hatte im Vorzimmer ein Paar Manschetten mit goldenen Knöpfen stehen gelassen. Die Brand lechner nützte diese Gelegenheit sofort aus und brachte die Knöpfe an sich. Für diese Diebstähle verhängte das Tribunal über die abwesende, jedoch

, welcher durch die große Hitze Feuer fing; statt aber sofort den Brand zu bekämpfen, liefen die Holzarbeiter davon. Sie wurden inzwischen verhaftet und der Prätur in Welsberg eingeliefert. — Der Brand kam am Samstag um die Mittagszeit aus, ge gen 2 Uhr nachmittags standen nach Aussage der Sachverständigen bereits 40 Hektar in Flammen Um 4 Uhr nachmittags schätzten Forst leute die Zahl der angebrannten Stämme auf 40- bis 60.000 Stück. Anfangs brannte es iU östlicher Richtung, abends trat leichter Westwind

>ein und das Feuer schlug über die 20 bis 30 Meter breite Waldrinne vor dem Bade Salo- monsbrunn über und so kam auch dieser Wald teil in Brand. Doch später kam wieder Nordost- Swind und der Brand ging an der früheren Stelle weiter. Die ganze Nacht auf den 21. und am 21. selbst brannte es weiter. Erst durch den nachts am 21. einsetzenden Regen, welcher Mon tag anhielt und durch denFleiß der an derLösch- Seite 8 arbeit beteiligten Soldaten und andererArbeiter konnte Montag 4 Uhr morgens dem Brand Ein halt getan

werden. Nach Schätzungen sind dem Brande weit über 240 Hektar Wald zum Opfer gefallen. Der Brand ging bis zur Aschbachalpe hinaus und sind zirka 20.000 Festmeter Holz verbrannt. Der Wald vom Burgsriederbauer ist unversehrt geblieben, es brannte der Gemeinde wald. Kurkonzerte in Brixen. Wie aus Brixen berich tet wird, nehmen daselbst nach gründlicher Vorbe reitung mit 1. Juli die Kurkonzerte ihren Ansang. Damit geht endlich ein alter Lieblingstraum der Brixener Kurfreunde in Erfüllung. Es werden wö chentlich drei

Konzerte stattfinden, und zwar jeden Montag, Mittwoch und Freitag abends von 8—10 Uhr. Bei günstiger Witterung sind sie in den Rapp anlagen, bei ungünstiger Witterung von 8^ bis 10^ Uhr im Saal des Hotels „Excelsior'. Die Kurmusik steht unter der persönlichen Leitung des Herrn Direktors Arnold Becke. Waldbrand in Mittewald. Vor einigen Tagen brach in einem Walde bei Mittewald ein Brand aus, der aber bald gelöscht werden konnte. Einige Personen weigerten sich, Hilfe bei den Löscharbeiten zu leisten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.10.1941
Physical description: 4
, und Süddeutfchland ein und warf an zahlreichen Orten Spreng- und Brand bomben. Die Zivilbevölkerung hotte Ver luste an Tote» und Verlehlen. An ver schiedenen Orten wurden Gebäude zer stört oder beschädigt. Nachtjäger schaffe» neun, Flakartillerie vier britische Bom ber ab.' » Die im Räume von Brjansk eingeschlos senen sowZetischen Truppen unternahmen am 12. Oktober mit dem Einsatz ihrer letzte Kräfte wiederholte Pusbruchoersu- che und warfen sich verzweifelt gegen die deutschen Linien. Ihre Anstrengungen brachen

/gestrigen Tage war die deut sche Luftwaffe an allen Abschnitten der Ostfram intensiv tätig. Die Angriffe richteten sich gegen feindliche Flugplätze, wo zahlreiche abgestellte Flugzeuge zer stört, Schuppen und Truppenunterftiinde in Brand gesetzt oder zertrümmert wur den. An Feldbefestigungen, Artillerie- und Flakstellungen, sowie Verkehrssno- tenMnkte, wurden zahlseiche Na^effex erzielt. In den nördlichen Gewässern des Asowschen Meeres wurde ein bewaffnetes sowjetisches Handelsschiff in Brand ge worfen

Fahrzeuge aller Art zerstört. Vier Bahnstrecken und 18 Züge wurden schwer beschädigt. Am heutigen Tage griff die deutsche Luftwaffe mehrere sowjetische Flugplätze am Südabschnitt der Ostfront an, ver nichtete nach bisherigen Meldungen 15 ab gestellte Flugzeuge und erzielte Volltref fer an Flugzeugschuppen und Unterstän den. Beim Angriff gegen ein Industrie wert entstand ein ausgedehnter Brand. Im Kessel von Brjansk wurden starke Truppenansammlungen erfolgreich getrof fen. Ferner wurden fünf

3t>W BRT. In der Nacht zum 12. Oktober versenkte die Luftwaffe im Seegebiet um England zwei Handels schiffe mit zusammen SMll BNT. Ein großes Handelsschiff wurde in Brand ge worfen. Weitere wirkungsvolle Luftan griffe richteten sich gegen Flugplätze so wie gegen kriegswichtige Anlagen an der Südost- und Südwestküste der britischen Insel. Einige britische Bomber warfen in der letzten Nacht an mehreren Stellen Nord westdeutschlands Spreng- und Brand bomben, die nur unerheblichen Schaden verursachten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.12.1876
Physical description: 4
Eheleuten -r- lauscht, das für die Schuld Wielavds sprach, und v eil diese für die Wahrheit der von ih reproduzirtcn Worte mit viel Eifer eintrat, wurde Wieland wieder eingezogen, indessen aber nach 1t) Tagen Untersuchungs haft abermals sreigelassen. Faller Johann sagt zu diesem Factum aus, er habe keine Feinde, auch Wie- land sei >hm uicht seindselig gesinnt. Wer den Brand gelegt, «isie er nicht, doch h-lte auch er dafür, daß die Steger es gethan. Davon, daß die Hartmayr unvorsichtig ant dem Feuer

umgingen, sei ihm nichts bekannt. Sein Schade betrug 4000 fl., assecurirt war er mit 8(Z(1 fl. Tinkhauser gibt an, seine Fraa sei -ine Schwester des Carl Wielond. Beim Brande im Faller'schen Stadel brannte sein Haus und Geräthe ob. Sein Schade betrug 15l>0 fl.. assecurirt war er mir 250 fl. Sein Verdacht, den Brand gelegt zu hoben, trifft den Georg Steger, genaues wisse er nicht. Er behauptete, die Rosa Steger bei einem Diedstahle erwischt zu haben. Später, da er dieser Sache wegen vor's Ge- richt kam

stand dem Letzteren bevor. Gasser entschlug sich bei der Haupt verhandlung der Aussage, es ist jedoch durch die an deren Zeugenaussagen festgestellt, daß die Eheleute Sieger de > Brand anstifteten und sich Aiit demselben bereit« früher beschäftigt ha'^en müssen. „Hab ich'S nicht gesagt, daß wir das Mutiert retten werde»,' sagte Georg Steger am selb-a Tage in Gegenwart der Widdumshäuseria, auf welche die Worte einen be- fremdlichen Eindruck machten. Der Sohn deS Meß- ner« in Ellen und die Stieftocht

-r Maria Steger hörte» die No,a Zieger sagen: „Gschieht ihm schon recht (dem Vorsteher) dem geizigen Teufl. er Hai mir meae Truhe auch »>cht gegeben.' Dem Georg Gasser ve>brannte Wohn- und FiUterhauS, sein Schaden be lauft sich auf circa 401U fl. ' DVD Volk-wund »an«!- bereits gan; laut Rosa und G-o » Sieger al» dii Biandlegec in Elleu. Schon am Oct. Früh entstand avermalSein Brand in Stadel des G a.-g steger, der in Äsche zeteqt wu-de. Die Jvdij'.n weis-n auch hier auf die Rosa Steger

als T ä'-rm. si^ allem war ;u jener stunde wach, das Futter im Ltadet war qepfänüet und sollte m väit!'>ea Tag: scrsttiaerc werSen. Rosa war 'S, ,'ic einige Zeit ,uvo ihren soq.i fragte, ov das Wohnhaus auch i.i Brand >z-> ielh , w^nn der Stadel inesn?. Auch Georg S ez'r z<ii!c sich einmal im auf ^eregt-n Zuftaüde der Böthln von Ellen gegenüber ausgedrückt: „Die Teufelshütt'! schüre ich noch ein- irol an.' Vertheidigung der und d-S G^org Sieger bezüglich aller dieser Zacla >st die co»>eguenic Nega tiv!! der grao renden N-Iistünde

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 01.07.1925
Physical description: 10
in der Verlagsanstalt Tyrolia, Jnnsbruck-Wien- ' München, und ist zum Preise von 4,10 Goldmark, 6,50 Schilling für den Halbleinen- und 4,40 Gold mark: 7.— Schilling für den Ganzleinenband durch A. Mosers Buchhandlung, Bozen, Waltherplatz 16, zu beziehen. (264 Seiten.) Mai und lOuflertal. Zum großen Waldbrand im Antholzertale wird aus Bruneck noch ergänzend berichtet: Die Ursache des Brandes waren zwei Holzarbeiter, die unter einem Baume kochten, welcher durch die große Hitze Feuer fing; statt aber sofort den Brand

zu bekämpfen, liefen die Holzarbeiter davon. Sie wurden inzwischen verhaftet und der Prätur in Welsberg eingeliefert. — Der Brand kam am Samstag um die Mittagszeit aus, ge gen 2 Uhr nachmittags standen nach Aussage der Sachverständigen bereits 40 Hektar in Flammen Um 4 Uhr nachmittags schätzten Forst leute die Zahl der angebrannten Stämme aus 40- bis 60.000 Stück. Anfangs brannte es in östlicher Richtung, abends trat leichter Westwind '«in und das Feuer schlug über die 20 bis 30 Meter breite Waldrinne

vor dem Bade Salo- monsbrunn über und so kam- auch dieser Wald teil in Brand. Doch später kam wieder Nordost wind und der Brand ging an der früheren Stelle weiter. Die ganze Nacht aus den 21. und am 21. selbst brannte es weiter. Erst durch den nachts am 21. einsetzenden Regen, welcher Mon tag anhielt und durch denFleiß der an derLösch- arbeit beteiligten Soldaten und andererArbeiter konnte Montag 4 Uhr morgens dem Brand Ein halt getan werden. Nach Schätzungen find den» Brande weit über 240 Hektar Wald

zum Opfer gefallen. Der Brand ging bis zur Aschbachalpe hinauf und sind zirka 20.000 Festmeier Holz verbrannt. Der Wald vom Burgfriederbauer ist unversehrt geblieben» es brannte der Gemeinde wald. Kurkonzerte in Brixen. Wie aus Briren berich tet wird, nehmen daselbst nach,,gründlicher Vorbe reitung mit 1. Juli die Kurkonzerte ihren Anfang. Damit geht endlich ein alter Lieblingstraum der Brixener Kurfteunde in Erfüllung. Es werden wö chentlich drei Konzerte stattfinden, und zwar jeden Montag, Mitllvoch

uno Freitag abends von 8—10 Uhr. Bei günstiger Witterung sind sie in den Rapp- anlagcn, bei ungünstiger Witterung von 8i/> bis 10iA Uhr im Saal des Hotels „Excelsior'. ~ Die Kurmusik steht unter der persönlichen Leitung des Herrn Direktors Arnold Becke. Waldbrand in Mittewald. Bor einigen Tagen brach in eineni Walde bei Mittewald ein Brand aus. oer aber bald gelöscht werden konnte. Einige Personen weigerten sich, Hilfe bei den Löscharbeiten zu leisten und wurden deshalb zur Anzeige gebracht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.09.1942
Physical description: 4
der Achse sehte am gestrigen Tage Ihre Angriffe mit Split terbomben und Bordwaffen gegen feind liche kcaftwagenverbäude im rückwärti gen Gebiet der ägyptischen Front erfolg reich fort. Zahlreiche Kraftwagen wur den in Brand geworfen. Zn Luftgefech ten schössen deutsche Jäger vier feind liche Flugzeuge ab. Britische Flugzeuge bombardierlen Tobruk. von feindlichen Flugzeugen auf einige Wohnorte der Provinz Agri gento abgegebene ZNaschinengewehr- salven und vereinzelt abgeworfene Bomben verursachten

Flak- und Iogdabwehr .'ersenkten unsere Kampf- syeger aus dem Geleilzug insgesamt 2 5 Handelsschiffe mit zusammen 177000 BRT. Acht weitere Dampfer wurden so schwer beschädigt, daß sie als verloren anzusehen sind. Außerdem ver nichtete die Luftwaffe von den Siche-! rungsfahrzeugen einen Zerstörer sowie zwei Bewacher und warf einen zweiten Zerstörer in Brand. Unsere Unterseeboote schössen in har-! ter Verfolgungsjagd S Handelsschi f- se mit zusammen 23000 BRT. au» dem Gelellzug heraus und erzielten

. Erneute Ent lastungsangriffe gegen die Sperrlinie nördlich der Stadt sind verlustreich ge scheitert. Bei Saratow warf die Luftwaffe in Brand. Brennstosslager an der Wolga in Nordwestlich Woronesch scheiterten Ladogasees wurden wiederholte An griffe der Sowjets im zusammengefaß ten Feuer aller Waffen mit schweren ölutigen Verlusten abgewieseu. Die ^e>«HA'Frachier^-Eknweitere?''Schisf iwàrde beschädigt, ein Bewacher in Brand geworfen. Deutsche Kampfflugzeuge bekämpften gestern in der Dwina-Bucht

Zerstörers ^ 5 und zwei Bewachern empfindliche Ver luste; ein weiterer Zerstörer wurde in Ueber den näheren Verlauf der Groß geleitzug-Schlacht ' Brand geworfen. Damit haben die unter Führung Stumpf in einem Waffe zur Eroberung der Freiheit, wird aber bereit sein, Gandhi als den ein zigen , Schiedsrichter in der indischen Frage anzuerkennen. » Luftwaffenverbände j von Generaloberst j Die letzten Nachrichten aus Indien be- ^ sechstägigen harten; sagen, daß die englischen Behörde» zahl teilt das deutsche

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.05.1938
Physical description: 6
weikètt. Die Litauische Tetegraphenagentur mel det u. it.: Dent FtUtr ist ein größer Teil des Ortes zum Opfer gefallen. iSls Wohn Häuser» die Post» das GymNüfluM, die Pfartei. einigt Volksschulen und die meisten Läden sind vernichtet. Las Feüer war durch einen Schornsteinbrand in der Pfarrei entstanden. 1500 Personen sind obdachlos geworden. Der Schaden wird auf über zwei Millionen Lit geschätzt. Menschenleben sind anscheinend nicht à leklagen. Der Brand ist zur Zeit lokali» iert. Von feiten

Steine ovrlcht worden. Verhüteter Schiffsbrsnà in Le Havce P,a r i s, 12. Mai. Zwei gestern aus dem in? Hafen von Le Havre verankerten Ueberseedampser „Chcunplain' entdeckte geheimnisvolle Brandherde, erschrecken die -französische Oeffentlichkeit. ' Die Presse weist daraus hin, dqß die Liste der durch Feuer zer störten sranzösischen großen Dampfer um ein Haar.um einen Nomen bereichert worden wäre. Die Behörden nehmen an, daß ein betrunkener Matrose, der seine Bettstelle jn Brand gesteckt Hat. an emem

anderen Ort des Schiffes ebenfalls Feuer anlegte, um seine Unvorsichtigkeit zu ver schleiern und einen verbrecherisch«, An schlag vorzutäuschen. Aber diese Rechtfer tigung wird als gar zu.einfach angese- hen. Man betont, daß der Mann ein be kannter Kommunist ist und daß dieser Brand, nur 5urz nach der Zerstörung des Dampfers „Lasayette' -entstanden, eher nach einem Sabotageakt an der französi schen Handelsmarine aussehe. Litauens größter Anrort abgebrannt. Kownv, 12. Mai. In der Pfarrei des litauischen

Ostsee bades Polangen brach ein Brand aus, der sich bei starkem Wind sehr rasch aus dehnte. In àrzer Zeit stand ein gan zer Straßenzug in Flammen. Feuerweh ren aus Memel und den Nachbarorten! standen -den Flammen machtlos gegen-i über, sie versuchten lediglich, den Brand! einzudämmen. Dreiviertel des Wohn-! 0IQ^57I V0 Air t>e> W» Kmpfe der Weih-Roten in der ZNeisterschasl der 1. Division. Allen denen, die in der Zeit des fuß ballsportlichen Stillstandes unserer Stadt, die Ansicht vertraten

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 12.11.1943
Physical description: 4
, es war ein Feuerzauber, wie man ihn an der iüditalienischen Front des öfteren erleben kann. . Hinter einer kleinen Böschung in Deckung liegend, sah Obersämrführer „Feuerteufel' plötzlich, wie dicht neben einem aus Munitions- und Kraftstoff- keffelwagen bestehenden Güterzug eine Bombe explodierte und zwei der Muni tionswaggons in Brand setzte. Flammen schlugen hervor, und bald ertönte das charakteristische Knattern der abbrennen- den Infanteriemunition. Wenn das Feuer weiter um sich griff und auch die Kessel- .wagen

mit ihrem hochexplosiven Inhalt in Brand gerieten, dann bedeutete dies nicht nur eine erhöhte Gefahr für die in der Nähe liegenden Güterschuppen, son dern auch den Verlust von Treibstoff, den die kämpfende Truppe dringend benö tigte. Cs galt also zu handeln, und zwar sofort! Oberscharführer „Feuerteusel' sprang auf und rief zwei jungen Marinesoldaten, die neben ihm in Deckung gegangen wa ren. zu: «Losl Kommt, mit! Wir.müssen den Güterzug retten!' Den anderen vor anlaufenü, kuppelte er die brennenden Waggons los

, auf fowjetruj- fischen Gebiet, fernab von allen Straßen eine Front zu errichte». 'Und doch ist es der deutschen Energie gelungen. Um sich die Undurchdringlichkeit des Geländes vorzustellen, muß man außer den Hindernissen der Natur auch die po litischen Verhältnisse bedenken. Die So- Ein zweites Erlebnis, das sich bald darauf abspielte, verschaffte dann dem Oberscharführer den Ruf, gegen Feuers brand gefeit zu fein und den Namen „Feuerteufel.' Es mußte von einem in der Nähe liegenden Verladebahnhof

Treibstoff heran'geholt werden. Als Ober scharführer „Feuerteufel' an Ort und Stelle eintraf, hatte gerade der Englän der mit seiner schweren Schisfsartillerie die Bahnhofsanlagen aufs Korn genom men und in Brand geichofsen. Der Kraft> stoffkesselwagen, aus dem der Sprit ent normen werden sollte, stand noch unoer> sehrt zwischen mehreren brennenden Zw gen, drohte aber bald in die Luft zu gehen. Oberscharführer „Feuerteufel' fuhr trotzdem ganz allein mit seinem LKW an ihn heran, füllte die Ladung

unter schwerster Brand- und Lebensaefahr ab und gelangte dann auch glücklich wieder aus der brennenden Hölle heraus: Der Befehl, den ihm sein Kompaniechef gege bei, hatte, war ausgeführt worden und die erneute Bewährung brachte dem Oberscharführer außer dem Spitznamen „Feuerteufel' auch das Eiserne Kreuz ein. NSKK-Kriegsberichter Dr. G. Köhler Neuer Eichenlaubträger Berlin. 11. Nov. — Das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde an Generalleutnant Hermann Recknagel. Kommandeur der 111

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 16.05.1922
Physical description: 8
hat, den Brand gelegt zu habem Es war auffallend, daß Eampestrini schon im vorigen Jahre, als der Streuhausen das erste mal angezündet wurde (es war dies am 30. April 1921) der erste am Brandplatze war und sich intensiv an den Löscharbciten beteiligre. Am 4. Mai 1921 erfolgte der Brand beim Lagederhofe in Viertel Fagen und auch hier war wieder Eampestrini der erste am Platze. So war es auch diesmal in der Nacht zum Sonntag und w.m entschloß sich Herr Polizei- sührer Rollig von Gries den Burschen

nach einer Feuerwehrübung. Um den Grund seiner lvr- brechcrischen Handlungsweise befragt, erkläre er, daß er unter einem unwiderstehlichem Zwange gehandelt habe. Er mußte einen Brand verurfocioi, um sich dann in kräftiger Weise an den Löscharbeiten beteiligen zu können! Ob es sich nun um eine krankhaste Neigung des Verl>afteten,, oder ob es um direktes Verbrechertum handelt, dies festzu stellen. wird Sache des Gerichtes sein. An erkennung verdient die umsichtige Poliz-n von Gries, die mit rafchem Griff den richtigen

-! sistenzlosigleit und unbefugter E'mreüe ml polizeilichen Gewahrsam genommen. b Ein vermeintlicher Brand. Gesten, I Montag glaubte man, daß es im Haui? z l Streitergasje Nr. 8 brenne, denn aus de?! Fenstern einer Wohnung drang qualmen-! der Rauch heraus. Eine Menschenmena:! samelte sich vor dem Hause an und als 5 I nige Feuerwehrmänner, die gleich zur sie!!-! waren, sich zur Löschung des Feuers in dhs betreffende Wohnung begaben, um den,! Brande zu Leibe zu rücken, erfuhren sie, daß! die Partei in der Wohnung

— Schwefel an-! gezündet habe, um die Wanzen in der Wich»! nung zu vertilgen! Damit war der ver>' meintiiche Brand aufgeklärt. Zu bemerken I wäre, daß vom Vorhaben der Partei nic.f mand im Hause etwas ^wußte. b Psarrchorprobe. Am Donnerstag, denl 18. Mai 8 Uhr abends Probe im alten Rm-j Haussaale. b „Schlern'-Vortrag. Am 22. und 23 dl findet im Museumssaale ein Vortrag dc-I Herrn Univ.-Pros. Dr. I. Solch >Inn-<! brück) über „Berg- und Talformen in Süd-l tirol' (mit Lichtbilder??) statt. b. Arühjahisa

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 22.07.1939
Physical description: 12
Seile 2 Folge 29 Algerische Getreidefelder in Flammen. In der Nähe von Constantine ist am Sonntag in den Ge treidefeldern erneut ein Brand ausgebrochen und hat größeren Schaden angerichtet. Das Feuer wütete drei Stunden, bevor es gelöscht werden konnte. 20 Personen erlitten Rauchvergiftungen. Der Papst rasier! sich selbst. Die Vatikan-Stadt hat den Tod des päpstlichen Friseurs zu beklagen. Dieser, Luigi Evangelist! mit Namen, soll, wie man sich in Rom erzählt, aus Gram darüber gestorben

in Brand und fielen brennend zu Boden. 10 Todesopfer des Zugsungliicks bei Warschau. Die Zahl der Todesopfer des Eisenbahnunglücks, das sich am Sonntag abend, wie berichtet, in der Nähe von Wilanow südlich von Warschau zutrug, hat sich auf 1l) erhöht. Zwei der 50 Schwerverletzten starben im Lause des Montags. Zeileis an den Folgen einer Verletzung gestorben. Der bekannte Heilpraktiker Valentin Zeileis ist an den Folgen einer Verletzung, die er sich beim Experimentieren zugezogen hatte, in Gallspach

nach Japan befand, 1125 Meilen östlich von Dokohama nach Brand und Ex plosion gesunken ist. Der Tanker „Associa ted' meldet weiter, er habe 198 Mann der 119 Mann starken Besatzung an Bord ge nommen. » Seutschen ausrollen Gipfelpunkt infernalischen Hasses — Versailles war „zu naiv' Paris, 29. Juli. (Eig. Ber.) Der franzö sische Kriegshetzer de Kerillis erklärt sich in der „Epoque', wie nicht anders zu erwarten war, solidarisch mit dem Kriegsmanifest der „französischen Intellektuellen'. Dieses Mani fest

Jerusalem, 29. Juli. Die arabische Zei tung „Falasti' m-ldet, daß vorgestern nachts die Ölleitung in der Nähe von Kafrata im Haifagebiet beschädigt wurde. Das aus fließende Öl wurde in Brand gesteckt. Erst am nächsten Morgen wurde der Brand vom Militär gelöscht. Französische Fliegeroffiziere in Haifa Wie aus Haifa gemeldet wird, traf dort gestern eine Anzahl französischer Flieger offiziere ein, um mit den britischen Kollegen gemeinsame Interessen zu besprechen. N.S. «auverlag und Druckerei Kärnten

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 10.08.1925
Physical description: 8
- juras übernommen hatte. . t. Brand einer Erdölsonde. Aus Bukarest wird gemeldet. Seit fünf Tagen wütet in den Sonden der Petroleumgefellschaft Romano- Americana von Moreni ein Brand. der gewal tige Dimensionen angenommen hat. Eine eben in Eruption getretene neue Sonde geriet durch einen Funken, der vom Zusammenstoß eines Eiseninstrumentes mit einem Stein herstammte, am Samstagabend in Brand, und feiÄ r ^ diese Sonde lichterloh. Mehrere in der Uu o findliche Privathäuser wurden verbra

. andere, unweit davon vorhandene So ' ebenfalls in Brand. Die Rettungs-i ü ' arbeiten sind außerordentlich schwierig, niemand der Unglücksistelle nähern 'kann. Ein Werkmeister, der -sich zu weit herangewagt hatte, wurde sofort Dom Feuer ergriffen und verkohlt. Um das verheerende Feuer durch Erd rutsch zu ersticken, wuÄen zwei Kanonen aus Ploiesti aufgefahren, die mehrere Volltreffer in die Sonde Hineinschossen. Das Resultat war leider gerade das Gegenteil von dem, was be absichtigt war. Die Kanonenkugeln

fchofsen Lö cher in die Eifenröhren der über 1100 Meter tie fen Bohrung, und das Rohöl begann aus vielen statt aus einer Oeffnung hervorzuspritzen, wo bei es natürlich sofort in Brand geriet und den Schaden vergrößerte. Gegenwärtig wird ver sucht, mittels eines Tunnels, der bis an die Bohrröhre reichen soll, das Feuer zum Ersticken zu bringen. Der bisher angerichtete Schaden be trägt Wer fünf Millionen Lei. Das Schauspiel der brennenden Sonden ist grauenhaft, aber so anziehend, daß lange Reihen

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 10
Date: 15.03.1924
Physical description: 10
. Mein Bräutigam heißt Georg Brand und ist Reisender. Wir lernten uns vor nicht ganz ei nem Jahr zufällig im Theater kennen, wo Brand mein Nachbar war. Wir sprachen von dem Stück es war der Biberpelz — und er fragte mich, ob ich die anderen Stücke von Gerhart Hauptmann kenne. Ich verneinte. Da ich mich und meine Mut ter durch Sprachstunden' erhalten muß, bleibt mir natürlich kein Geld, um Bücher anzukaufen. Irgend wie kam dies dann im weiteren Verlauf unserer Unterhaltung auch zur Sprache, und Herr Brand erbat

sich die Erlaubnis, mir Äücher zu borgen. Da Mama, die mit war, nichts dagegen hatte, gab ich gern auch meine Einwilligung, dem: Herr Brand gefiel mir gleich sehr gut, und ich merkte auch, daß die Bücher bei ihm nur ein Vorwand waren, mit uns bekannt zu werden. Was ich damals schon ahnte, trat dann auch ein. Wir lernten uns lieben und verlobten uns. Wenn Brands Beruf ihn nach Wien führte, brachte er seine ganze freie eZit stets ''6 zu. Er ist ein stiller Mensch, der sich, wie ich, nichts aus Vergnügungen macht

könne. ist, lvenn er abends in unseren: bescheidenen Heins bei uns sitzen und mit mir plaudern kann. Ich will Sie nicht langweilen mit der Beschreibung, lvas mir diese Stunden waren an innerem Glück und Erhe bung. Brand war so viel in der Welt herumgekom men, und er verstand, wenn er davon erzählte, al les so wunderbar zu beleben durch sein warmes Gefühl und seinen Reichtum an tiefen Gedanken. Genug er ist mir alles geworden! Ohne ihn hät ten Welt und Leben für mich nun keinen Wert mehr

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 11.02.1942
Physical description: 6
in Brand geraten Lissabon. 9. Februar Heut- um acht llhr abends mitleleuroyäischer Zeit brach an Bord des großen französischen Ilcherseedampfers „Normandie', der im Hafen von Newyork an den Rampen angebunden mar. ein Riefenfencr aus. Trost aller Anstrengungen der Feuerwehrmänner erfaßten die Flammen bald die gesamte obere Brücke des Dampfers und breiteten sich mit schrecklicher Heiligkeit aus. Spät abends dauerte der Brand noch an. Das Feuer hat auch das Innere des Schiffe; er griffen und man hegt

haben die Annahme avs- aesvrochen, dast der Brand von eine», Löter verurkacht wurde, der an brennendes Material an - der oberen Br'cke im Mitkelvnnkt des Fever anleate. Man ichlieüt scdocki nicht ans. dost die^ Dentnna nur voroebra-bt wurde. 'm;i die wirklichen Ursachen der Katastrovl-» Ul o'rb.'imlicben. über welche bereits eine Mili- lär'inter>vch»na avaeordnet wurde. Heule abends erfährt man. dost in Philadcl- vhig in 2 » Ytrivataebäiiden e>n Brand ansbroch '»d die>elben vollständia einälcherte 7>0 weitere

Gestände wurden schwer beschöd-ot Der Schaden beträgt über eine Million Dollar. Dn-8 Fsener einnedämmt Buenos Aires 11. Februar. Weiteren Einzelmeldungen über den Brand auf der „Norinandic' zufolge konnte dag Feuer eingedämmt werden. Drei Schiffsbrücken wur den zerstört. Der Schaden wird anf ki Millionen Dollar geschätzt. Die Sachverständigen glauben, dast die Wiederherstellung des rerstörlen Schiffs teiles mehrere Monate in A uprnch nehmen wird. Es sind ein Toter und 120 Verletzte zu beklagen

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 09.11.1936
Physical description: 6
Ei« Brand, der 53 Jahre dauert fall nunmehr gelöscht werden. Newyork. 8. November. Im Jahre 1883 brach in einem Berg werk der amerikanischen Stadt Ohio ein Streik ans. Die Direktion der Bergwerks- aktiengesellschaft nahm Neger auf, die von den Arbeitern als Streikbrecher betrachtet wurden. Als sie nun darangmgen, den ruhenden Betrieb wieder ins Leben zu rufen, ließen die regulären Arbeiter mit brennen dem Petroleum belegte Wagen cinfahren, die den Kohlenstaub in Brand setzten und die Wiederaufnahme

der Arbeit unmöglich machten. Die Bcinühungen, den Brand zu löschen, waren vergebens, die Gesellschaft stellte den Betrieb vollkommen ein, und der unter irdische Brand dauert nun seit 83 Jah ren fort. Da nun Experten erklären, daß noch 50 Millionen Tonnen Kohle in dem Schacht enthalten sind, obwohl bisher bereits 12 Millionen Tonnen verbrannten, hat die amerikanische Regierung beschlossen, nunmehr energisch dem Brande zu Leibe zu rücken, damit dieser ungehobene Schatz einer nützlichen Bestimmung

zugeführt werden kann. Bier Tote bei einem Flugzeugabsturz W a r s ch a n. 8. November. Während des Abnahmefluges einer neuen Flugmaschine geriet der Benzintank in Brand und verursachte die Explosion des Motors. Das Flugzeug stürzte ab und zerschellt«. Zwei polnische Ingenieure und zwei rumä nische Offiziere fanden dabei den Tod. Eine Ferusehanlage auf dem Brocken Berlin. 6. November. Auf dem höchsten Berg Norddcutschlands, dem Brocken im Harz, hat die deutsche Reichspost mit der Errichtung

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 02.09.1903
Physical description: 16
. Als bei dem heutigen Brand in Marling die hiesige Freiw. Feuerwehr ausrücken wollte, fand man den Schlauchwageu der Feuerspritze im Sta del des Vorstehers mit Grummet und Gras be laden. Solch ein Vorgehen des Vorstehers ver dient, der Oeffentlichkeit bekannt gegeben zu wer den, denn bekanntlich wurde die Feuerspritze samt Schlauchwagen von den Steuerzahlern zum Zwecke des Feuerlöschens und nicht zum Oekouo- mie-Belricbe des Vorstehers angeschafft. Hoffent lich wird ein derartiges, ein rasches Eingreifen

Lustig A Comp. in Brand. Drei Arbeiter und acht Kinder fielen dem Brand zum Opfer. (Attentat ans einen Redakteur.) In der Redaktion einer Baseler Zeitung erschien ein Hochstapler, vor dem das Blatt gewarnt hatte, feuerte auf den Redakteur Wagner nach kurzem Wortwechsel drei Revolverfchüsse ab und ver letzte ihn schwer. Der Täter ist verhaftet. Aus aller Welt. Meran, 1. September. (Hof- und Personal-Nachrichten.) Der K aifcr ist gestern nachmittags ans Buda pest wieder nach Wien zurückgekehrt

. Lebensjahre. — Der älteste General der österreichisch-ungari schen Armee FZM. d. R. Josef Freiherr von Weber, der in Wien lebt, feierte ant 28. 'Aug. in seltener körperlicher ilUd geistiger Frische seiueu 90. Geburtstag. — FML. Leo Graf Wurm brand-Stnppach, Haus-Kommandant der Arci^reu-Leibgarde uud gewesener Kammervor- stcl/er des Erzherzogs Franz Ferdinand, ist in Stcinach-Jrdning im 63. Lebensjahre, gestorben. — König Georg von.Griechenland hat. am' 29. v. M. M arienbad verlassen und sich nach Kopen

des Mauritius- und Lazarus-Ordens^ — Großfürst Michael Nikolajewitsch verlor infolge eines Schlagansälles die Sprache. — Der holländische^ Landschaftsmaler' Paul Josef E. Gabrielistim Alter von.75 Jahren gestorben. Neueste Nachrichten und Telegramme. Vermißter Knabe. M eran, 1. Sept. Ferd. Klotzbichler, bekannt unter dem Namen Säger, ist seit gestern abwe send. Er steht im 10. Lebensjahre und lief, als es gestern stürmte, mit der Feuerwehr.zum Brand platze und ward seit dort nicht mehr gesehen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.12.1937
Physical description: 6
von 40 Prozent erhalten. Der er reichte Prozentsatz beträgt 37.5 Prozent. Das Par lament tritt am 7. Februar zusammen. Man weiß noch nicht, cb und welche Koalitionen für eine Re gierungsbildung in Aussicht genommen sind. Großer Kheaterbrand in Bukarest Bukare st, 23. Dezember. Im Eusoria-Theater von Bukarest brach gestern abend während einer Vorstellung, der rund 3500 Zuschauer beiwohnten, aus bisher nicht festge stellten Ursachen auf der Bühne ein Brand aus. Die Flammen griffen rasch auf den Saal

über, in dem sich Schreckensszenen unter den flüchtenden, verzweifelt um die Ausgänge kämpfenden Men schen abspielten. Trotz raschen Eingreifens der Feuerwehr breitete sich der Brand im ganzen Theatergebäude und sehr bald auch in der Um gebung aus; zwei der nächstliegenden Häuser, ein Kino und ein zweites Theater, wurden von den Flammen vollständig zerstört. Vom Theater ist nur ein rauchender Trümmerhaufen zurückge blieben. Der Brand tonnte bisher nicht gelöscht werden und droht noch größeren Umfang anzu nehmen. Die zahlreichen

Verletzten werden mit Rettungswagen und improvisierten Bahren in die Krankenhäuser geschafft. Einige Mitglieder der Revue-Truppe erlitten lebensgefährliche Brand wunden. Aus den Trümmern wurden bis jetzt drei Tote, elf Schwer- und zwanzig Leichtverletzte geborgen. Nie Sowjets die fanatischesten Anhänger Genfs. Das größte nationale Blatt Rumäniens, der „Curentul', bringt aus der Feder seines Heraus gebers Pamsil Scheizaru einen Artikel, der sich mit dem Austritt Italiens aus dem Völkerbund befaßt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.12.1933
Physical description: 6
Rundfunksender, daß der Brand von den G. P. U.-Beamten selbst gelegt wurde, die durch dieses Feuer für sie kompromittierende Do kumente vernichten wollten. Daß Brandstiftung vorliegt, erscheint außer Zweifel. Sogleich nach dem Brande sind zahlreiche Verhaftungen vorge nommen worden. Der Brand im Moskauer G. P. U.-Gebäude wird hier nach vorliegenden Informationen in Zusammenhang mit dem Gegensatz zwischen der G. P. U. und der Moskauer Generalstaatsanwalt-> schaft gebracht. 15 Unterbeamte der G. P. U. wa ren

auf der Lubjanka in Brand ge steckt worden sei. Diese Nachricht soll auf Befehl der Sowjetregierung für die Sowjetpresse gesperrt worden sein. Die Straße nahe dem G.P.U.-Ge- bäude wurde abgesperrt, damit niemand dem Brande nahekommen und zusehen könne. Das Ge bäude brannte volle zehn Stunden. Bei dem Ge bäudebrand sind zahlreiche Menschenleben zu Schaden gekommen; vor allem die Gefangenen der G. P. U., die in den Zellen des Kellers un tergebracht waren, konnten von der Feuerwehr nicht mehr befreit

werden und verbrannten. Mehrere Wächter und Feuerwehrleute find gleich falls ums Leben gekommen. Der Brand soll das Gebäude der G. P. U. von innen völlig zerstört haben. Er war dadurch be D';e italienisch-französischen Beziehungen Ein Vortrag K. E. volpis in der Sorbonne Paris, 19. Dezember S. E. Graf Volpi di Misurata hielt in der Sor bonne einen Vortrag über die sascistischen Ein richtungen, über die Korporationen und über die Zukunft der italienisch-französischen Beziehungen. Der Vorlesung wohnten eine große

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