378 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/02_12_1944/BZT_1944_12_02_6_object_2108217.png
Page 6 of 8
Date: 02.12.1944
Physical description: 8
wurden ins Wasser geworfen und an einer be stimmten Stelle bei einem Rechen auf gefangen. der gewöhnlich schief zur Strömung des Flusses eingebaut war. Bei kleineren Bächen wurde um die Kraft und Menge des Wassers zu stei gern. in der Nähe des Holzeinwurfes eine sogenannte Klause eingebaut, das Wasser geschwellt und plötzlich abge lassen. Das Holz suchte daun, durch den größeren Antrieb fortgeschwemmt, seinen weiteren Weg. Auf diese Weise wurde und wird allerdings zum Groß teil nur Brennholz

wesent lich erleichtert worden ist. Auch atu der Etsch wurde der Holztrieb nachweisbar bereits seit dem 14. Jahrhundert stark durchgeführt. Außer für den Eigenbedarf der Städte wurde Holz auch in das waldarme Ita lien geführt. Die Landesfürsten hatten gar bald die Trift oder das Treiben, wie man früher sagte, als nutzbares Recht zum Gegenstand der Verleihung gemacht und die Einhebung von Abgaben be willigt. Das Recht der Holztrift wurde zwei Leuten aus Passeier (aus dem Mutwald ober Rabenstein

Bürger dem Spital seiner Stadt den am Eisack neuerbau ten Rechen schenkt. Auch bei K1 a u- s o n befand sich auf dem Eisack ein Triftrechen. Die Bürger von Storzing und Brixcn hatten auf den Nebenbächen des Eisack ein Triftrecht, die Brixner konnten auf dem M a u 1 s e r b a c h auf Grund ihres Stadtrechtes aus dem Jahre 1376 Holz treiben. Die Stadt B o z e » wiederum hatte um das Jahr 1480 ihre Holzlende am Eisack bei der dortigen Brücke. Dib Sanier Bauern lieferten noch vor ungefähr 50 Jahren

auf dem Wasser wege das geschlägerte Holz aus dem Tale. Zur Zeit der Schneeschmelzc, wenn die Talfer viel Wasser führte, setzte das Holztreiben aus dem Sarn- tale ein. Für die Bewohner..von Bozcttj war das immer ein großes Ereignis'' Zu Hunderten standen sic an den Ufern des Flusses und sahen dem Holztreibcn zu. Dort, wo heute das ehemalige Cafe Schönblick an der Wasscrmauerpro- nienade stellt, stand ein das ganze Fluß bett absperrender Rechen. In der Mauer befand sich eine große Oeffnung

, durch welche die Prügel von den Fluten- auf die sogenannte Holzreihe ge schwemmt wurden. Die Lackier, wie die bei der Trift beschäftigten Arbeiter genannt wurden, nahmen das ange schwemmte Holz -heraus und schlich teten es zu Stößen. Diese Trift wurde alle drei bis vier Jahre durchgeführt. Nicht unbedeu tende Holzmengen kamen auf diese Art nach Bozen. Einer der letzten Holz triftunternehmer war Josef Kienzl, Dör- ferle in Sarnthein. Der, Unternehmer stellte den Schaffer und die Lackier an und verrcchnete

1
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/14_09_1921/TIR_1921_09_14_9_object_1979408.png
Page 9 of 12
Date: 14.09.1921
Physical description: 12
Mittwoch, den 14. September ISA Seite, Volkswirtschaftlicher Zeil. Am Frage des HsZzzoAes. Seit Monaten verschäri' sich die Absatzkrise in Holz tmmer mehr und mehr. Die Gründe für die ur sprüngliche Höchstöeweg'.mg und den folgenden Preis» rültiZang sind schon so oft dargelegt worden, dijz es Wasser in den Eisak tragen U-b-'. sie neuerlich an zuführen. Seit einigen Wochen setzte nun eine leb hafte Bewegung ein. die von der Regierung Schutz maßnahmen für Holz forderte, insbesondere

aufzeigen wird, unsere end- 'gültige Stellungnahme vor. Die S-bristleitung. Zosy Men,-Marlins, ehem. Landtagsabgeordneter Italien, das ein holzarmes Land ist und seit je her viel Holz alljährlich einführen mußte, litt während des Krieges große Holznot. Als der Krieg beendet war, stürzte sich das Reich mit ge waltigem Holzhunger auf feine früheren Bezugs quellen in den österreichischen Landen und wir in nerhalb der Besetzungsgrenze waren natürlich die ersten, die diesen Hunger stillen sollten. Die ferti

gen Holzvorräte waren sehr knapp, dafür gings umso begieriger an die Waldbestände. Die Preise stiegen von Woche zu Woche, die Holzhändler und die Vermittler schössen wie die Pilze aus dem Bo den, darunter leider auch Leute, die vielfach keine Ahnung von dem Geschäfte hatten. Die Waldbe sitzer suchte man mit allen möglichen Mitteln zu bewegen, ihr Holz abzugeben. Bald lichteten sich die Wälder besorgniserregend. Angst- und War nungsrufe verhallten meist ungehört. Gewaltige Holzmengen wurden

der neuen „Holzindustriellen' feilschte auf Plätzen und in Kaffeehäusern um Hof und Wald und Holz und anderen Sachen, die weit ablagen und die sie oft gar nicht kannten. Nun gut, das war einmal) die einen freuten sich wonnevoll und viele andere ärgerten sich darüber und indessen kamen andere Zeiten. Italien hat seinen Holzhunger gesättigt; der Holzverbrauch ist durch die Wirtschaftskrisen geringer geworden;, dle Holzanbote aus den altosterreichischen Landern wurden reichlicher und wegen der Milderung

auseinander. Die Vorschläge lauten se nach dem Vorteil für das eigene Geschäft verschieden. Zeit weises Einfuhrverbot für alles Holz oder gewisse Arten, Holzzoll oder Mindestpreis u. dgl. mehr wird gefordert. Man wurde aber fehl gehen mit der Annahme, daß sich in diesen Verlangen alle Holzhändler finden. Die Holzimoorteure und besonders jene, die kein größeres La ger haben, tunnichtmit. Sie wollen möglichst freie Hand haben u. wittern in solchenMagnahmen Nachteile für ihr Geschäft. Sie stellen aber kluger

2
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/14_12_1943/BZLZ_1943_12_14_4_object_2101718.png
Page 4 of 4
Date: 14.12.1943
Physical description: 4
über reichte ne ihrem Mann die einzelnen Ge schenke. Auch eine Flasche Haarwasser war darunter und über ihre gespitzten Voa Soa saropSkekoll Bolzm&rkten In hem Bewußtsein, daß Holz heute zu den wertvollsten Rohstoffen Europas gehört, be zeigen alle Länder diesem Nationaireichiiim «ine erhöhte Aufmerksamkeit und bemühen sich vor allem um die Erhaltung und Steige rung der Erzeugung. Die Tatsache, daß bei der ständig steigenden Vielfalt der Holzver wendung auch der Verbrauch von Holz und Holzprodukten stetig

, daß nicht überall die Voraussetzungen ür eine Aufrechterhaltung des binnenwirt» chaftlichen Preisniveaus in allen Ländern legeben sind, wie es in beispielhafter Weise m Reich der Fall ist. Ter europäische Holz» preis muß immer mehr ein technischer Vcr- rechnunassaktor werden. Roch niemals ist ein europäischer Krieg, von so einschneidenden Folgen für die Holzwirtschast gewesen wie dieser zweite Weltkrieg. Deutschland hat bis lang alle diese Schwierigkeiten dank seiner guten Organisation und ' dem guten Willen

aller am Holzgeschäst beteiligten Kreise über wunden resp. sucht sie noch zu meistern. Der deutsche Holzbedarf ist andauernd recht grüß: er muß durch eine gut «leitete zusätzliche Einfuhr ergänzt werden. Wie immer gegen Ende des Jahres beherrscht das Rundholz das Geschäft, das-bei Beginn des neuen Jahres seinen Höhepunkt erreicht haben wird. Das Schnittholz tritt dagegen etwas zurück, wenn auch der Bedarf recht groß ist. Der Rord-Ostsee-Raum gibt das an Holz her, was die aus dem Kriege entstandenen Schwierigkeiten

gestalten. Die Zeit der Holz- verladungen nähert sich gemäß der Jahres zeit ihrem Ende, dafür setzt der Einschlag um o intensiver ein. Jn erster Linie gebrauchen liefe Länder Brennhob wegen mangelnder Kohleeinfuhr. Dann sucht man den Inlands bedarf an Nutzholz zu decken, bevor an die Ausfuhr gedacht werden kann. Deutschland ist zur Zeit der beste und sicherste Holzabneh mer dieser nordischen Länder, das auch den Berkehr nach den besetzten Gebieten vermit telt. Für Schweden war in diesem Jahre

die Holzausfuhr kleiner als 1942, wohl die ge ringste seit langen Jghren. Größere Holz» kontingenta stehen den Käufern im Augen blick nicht mehr zu. Die unverkauft in Schwe den lagernden Holzvorräte haben sich gegen über dem Vorjahre wesentlich erhöht: man schätzt sie auf mehr als 1 Mill. cbm. Auch am Inlandsmarkt hat der Absatz nachgelas sen. Für die schwedische Holzhausindüstrie gab . in diesem Jahre keine Aufträge. Gruben holz durfte nur für den eigenen Bedarf her gestellt werden, nicht für die Ausfuhr

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/23_05_1940/AZ_1940_05_23_4_object_1878945.png
Page 4 of 4
Date: 23.05.1940
Physical description: 4
, wenn man berücksichtigt, daß die An liegerstaaten der Ostsee etwa KV'/» der gesainten Weltausfuhr von Holz liefern. Nennenswerte Exportüberschüsse stehen daneben nur in den Vereinigten Staaten und in Kanada zur Verfügung. Die Holz versorgung aus diesen Ländern stößt aber für England insofern auf Schwie rigkeiten, als die Hälfte des amerikani schen und mehr als die Hälfte des kana dischen Holzes aus den Gebieten an der Westküste des Amerikanischen Kontinen tes kommt und die Verkehrswege nach den dort gelegenen

Ausfuhrhafen bei weitem nicht in dem Maße entwickelt sind, wie es an der Ostküste der Fall ist. Wenn England seine Holzversorgüng aiich nur annähernd in dem bisherigen Umfanq sicherstellen will, so muß es also einen àhisssraum einsetzen, der die schon jetzt vorhandene Tonnageknappheit zwangsläufig zur Krise treiben würde. Zwar wird man versuchen, den Holz oerbrauch auf das »notwendigste Maß zu beschränken, doch sind in dieser Beziehung gewisse Grenzen gesetzt. Es sei nur daran erinnert

, daß für den Luftschutz, den Schiffbau und die militärische Rüstung erhebliche Mengen Holz gebraucht wer den. Ferner steht und fällt die Kohlen erzeugung und im weiteren Sinne die Brennstoffgrundlage der englischen Schwerindustrie mit der Bereitstellung von genügenden Mengen Grubenholz. Im Weltkriege hat die Beschränkung der Grubencholzlieserungen einen Rückgang der Kohlenproduktion um etwa ein Fünftel verursacht. Aller Voraussicht nach wird der Mangel an Grubenholz für England jetzt noch fühlbarer

werden, so daß die Kohlenförderung ebenfalls zu rückgehen dürfte. Nicht weniger wichtig als das Holz sind die daraus gewonnenen Rogoffs, insbesondere Zellstof Erzeugung von Zell wlose, die auf chemi und Holzschliff. Die toff, h. H.L.on .Al che»? Wege aus dem Hol; erschlossen wird, hat sich unter dem Einfluß der Kunstsaserindüstrie in 'den letzten 2<Z Jahren in einem 'schnellen Tempo entwickelt. Dabei haben sich ge rade die skandinavischen Länder einen führenden Platz in der Weltproduktion und -ausfuhr von Zellstoff zu sichern

ches wurden von dort bezogen. Durch die jetzt erfolgte Absperrung von dieser Zu fuhr entstehen also entscheidende Aus fälle, die sich besonders für die Kriegs industrie fühlbar auswirken werden. In der Weltmàrktbelieferung mit Holz schliff, dem nur mechanisch aufgeschloj- senen Horloff, geht der skandinavische Einfluß zwar nicht so weit, immerhin ent fällt auf Skandinavien etwa ein Viertel der Weltproduktion und fast drei Viertel der Weltausfuhr. Ebenso wie mit Zell stoff war England

5
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/24_06_1920/MEZ_1920_06_24_5_object_690142.png
Page 5 of 8
Date: 24.06.1920
Physical description: 8
: Es ist eine Propaganda gegen obgenannte Genossenschaft einzu leiten und haben sich auch italienische Firmen als deren Gegner erklärt. Die besagte Genossenschaft gebe vor, Brenn holz für die Stadt beschaffen und dies auf der Passer triften zu wollen. Er erklärte dies für unmöglich, da die Passer daiiii die Straße überschwemmen werde und nennt dieses Vor haben ein „Augenauswischen'. Weiters bemerkt Hornof, daß genannte Genossenschaft tm '„Burggräfler' inseriere, jedoch kein Brennholz suche (solches ergibt

zur Arbeit heranzog und sie schälldlich und gesund heitswidrig ausnützte. Ferner schlägt ec vor, daß Schleif und Kant-Bauholz nicht mehr hergestellt werden dürfe, son dern zu Brennholz verwendet werden müsse. Die neue, heute zu gründende Vereinigung habe bereits Wälder aufgefunden, in denen Holz faule. Das müsse der Allgemeinheit zugänglg gemacht werden und werde er für Scklägerungsbewllligunaen einschretten und sei bereits in der Lage, aus Passeier der Stadt 1500 bis 2000 Kubikmeter Brennholz gratis

- essierten Parteien wegen des Bahnbaues zweier Seilbahnen nach Hafling statt. Deren eine soll von der Kirche St. Katha rina in Hafling nach Obermais-Trauttmannsdorf, die andere vom Dorf Hafling zum Sinich herab führen. Erstere Bahn projektiert die Holzhandlungsfirma Cesari Crippa in Mai land und die zweite soll ein Projekt von Trientiner Holz händlern sein. Die Bahnen sollen voraussichtlich dem Zwecke des Holztransportes von Hafling dienen. Die Bahn von St. Katharina nach Trauttmannsdorf führt

bedeutend und ein schneidend, sondern auch in finanzwirtschaftlicher. Da die betreffenden Bahnen, rvie vorerwähnt, hauptsächlich Holz zur Abfuhr bringen sollen, so wäre von den Gemeinden in erster Linie darauf zu achten, daß das beförderte Holz unbe dingt erst in fertigem, verarbeitetem Zustande (zu Brettern oder Kantbolz gesägt) unsere Gegend verläßt. Ter Vorteil, der dieser dadurch erwachsen würde, ist groß, weil die Menge von Arbeitslöhnen, Gemeindesteuern. Betriebskraftlv'sten

8
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/29_11_1943/BZLZ_1943_11_29_3_object_2101600.png
Page 3 of 4
Date: 29.11.1943
Physical description: 4
einmal ein Frauenzimmer da ist. gehört dieses an den Herd ' D«r „Student' befaß nur drei. Teller und zwei Gabeln, doch hatte er für den Zweck dieses Abends eine aus Holz ge schnitzt. Jetzt, da sie am Tisch zusammen- taftn. machte^ «r schnell »och «ine ft doch ein vierter Esser da war. Die Späne flo gen. und in großer- Eile entstand ein Ge bilde. das einer Gabel sehr entfernt ähn lich war. Förster Burgstaller brannte seine Pfei fe an und blickte in dem durch mehrere Kienspäne erhellten Raum umher

sein? Einer muß hier dem andern helfen. Wir sind aufeinander angewiesen.' Burgstal- ler blickte'nachdenklich auf sein« Hand, deren Rücken schwarz behaart war. Dann hob er den Arm und spreizte die Finger auseinander. „Da! So ein Fingert kannst brechen wie Holz oder abhacken wie einen Hundsschweif. Aber so!' Er hielt Norbert die geballte Faust unter die Nase. Sie lachten bei der Vorstellung, daß die starken Iäqerfinger wie Holz zer knackt werden könnten. Aber es war doch so. und sie verstanden schon den Ver

qe- tchlagen hatten, weil in seiner Hütte die Dcut^chgesinnten zulammenn-funimen waren, blieb er nun auch im Winter mü dem Berg. „Holz zum Helzen haben nm genug, und schlafen und hnnqern können wir aus der 2llm ebenlo wie im Tal.' Und dann schob sich noch einer zur Tür herein, schüchtern im Bewußtsein, daß ec 4, <i nicht dazugehör«, freundlich, n'ch allen Seiten grinsend und grüßend. Das war ''er Köhler und Schneider Jan Smectic der fetzt weniger ersteres als vielmehr 'etzteres war. denn leine Kunst kam

11
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1888/31_03_1888/BRG_1888_03_31_5_object_768838.png
Page 5 of 12
Date: 31.03.1888
Physical description: 12
und droht größere Ausdehnung anzunehmen. So hoch wie gestern ist die Talfer schon seit Jahren nicht mehr gegangen, und hat das wilde rothbraune Wasser außerordentlich viel Holz, das zur baldigen Triftung bestimmt war, fortgeschwemmt. Leider ist auch ein Arbeiter bei St. Anton, der Knecht Mair, in den wilden Bach gefallen und darin verschwunden. Man konnte den Armen nicht retten. Wenn nur nicht noch weitere und größere Unglücksfälle geschehen sind. Die Meldungen haben bisher nichts darüber verlauten

) wüthete heute nachmittags im unteren Etschthale. Dahier wurden durch denselben mehrere Fensterscheiben vernichtet, Jalousien und Dachziegel flogen mitunter auf die Straße. In Neumarkt soll dieser Orkan noch ärger gehaust haben. Salurn, 29. März. (In die Etsch gestürzt. Wetter.) Heute früh 5 Uhr ist der erst 34 Jahre alte ledige Besitzer von hier, Josef Saltuari, beim Holz fischen aus der Etsch in dieselbe hineingefallen und konnte nicht mehr gerettet werden. Der Un glückliche hatte am letzten Sonntag

aber die falsche Flasche und trank dafür eine ziemliche Dosis Scheide- wasser, das seinen Magen ganz verbrannte und den Tod zur Folge hatte; in der Früh fand man den Unglücklichen als Leiche. — Ein daiger Holzhändler war in den letzten Tagen beschäf tiget, anderthalbtausend Klafter Holz im Rienz- sluffe in die Hachel zu triften. Ab».-, o Unglück, ein starker, unvermuthet eing^ - „■ Regen brachte das Wasser gewaltig z Steigen, so daß es den Rechen zerstörte und eine Menge Holz fortschwemmte. Der Schaden

auf ca. 40 kr. zu stehen komme; ferner- daß die Ver handlungen mit den Villenbesitzern in Untermais wegen Zuleitung des SpronserwasserS vorläufig scheiterten. 3. Die Zuschrift des Karl Abart be züglich der Schwimmschule wird verlesen, wonach er erklärt, auf die Wassergarantie seitens der Stadt zu verzichten, wenn dieselbe die Zuleitung vom Mühlbach oberhalb des JennyhanseS auf ihre Kosten ausführt. Daraufhin wird beschlossen, vorerst daS Projekt Sueß bezüglich Herstellung einer städt. Schwimmschule auf der neuen Holz

12
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/20_04_1945/BZT_1945_04_20_2_object_2109183.png
Page 2 of 2
Date: 20.04.1945
Physical description: 2
— Der OKW.-Bericht Nürnbergs Gelöbnis Hohe Auszeichnung für Gauleiter Holz Aus dem F ii li r e r li a ti p t q u a r- t i er. 19. April. Der Gauleiter des Gaues Franken, Aus dem Fülirerhauptquartler, Bel Plllau setzte der Feind seine Angrif- N)., April. fe fort. Sie wurden großenteils schon in Das Oberkommando der Wehrmacht gibt d ,°^?'^Unng. durch schwere Artlile- bekannt: Am dritten Tag der großen Ab- der Kriegsmarine wirksam un- webrschlacht vor Berlin warfen die Bol

- er f U ^* n Cr ,l c ,! d ? a 'ÜL°c» r »*i b * e schewlsten Menschen und Material In bisher . A n der Ostküsfe des Stettiner Haffs Ver- nicht gekanntem Ausmaß In den Kampf. 'Gebieten Kampffähren der Kriegsmarine Unsere tapferen Truppen hielten, durch e * n Rro ® es sowjetisches Munitionslager, das Beispiel Ihrer Offiziere mitgerissen. Am Inneren Verteidigungsring der Glron- dem feindlichen Massenansturra stand und de-Festung brachen starke Angriffe des Karl Holz,, sandte dem Führer aus vereitelten alle Durchbruchsversuche. Süd- Gegners In erbitterten

. gcz. Karl Holz an die Spree beiderseits Spremberg vor- y ä #Mw s £ h ajfcemelnen E^verhta?- In der Antwort, die der Führer dar- st“k 0 S anE «„d e tL htmeSäite S 5 SK * fj? ^TLburgcr Heide auf Gauleiter Holz übermittelte, heißt f,| a j*!„I a di«^^ Ahwlhrs^maiid weitcr 8,ar k an - Soltau llel nach hartem cs: ein imd U hrnchfpn rB dw «h««?'^tn^enden ^ 3 ' 3 ai unter Abschuß von 19 Panzern in »leb danko Ihnen für Ihr vorbiidll- Erdtrunno iUMhare Entlast,Z Sie ver” KJÄ Vorhalten. Nicht UUr die VoIkS

13
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/11_10_1921/BRG_1921_10_11_2_object_778859.png
Page 2 of 4
Date: 11.10.1921
Physical description: 4
. (GeWerbebewegung im September.) Des Handclsgreminm Meran teilt mit: a) Neue Gewerbebe rechtigungen: Magnolcr Karl, Obermais, Kirchstng 162, Gemiichtwarenhändet. Bachmayer Jos., Unt rmais, Reichs straße 64, Schokolade, Bonbons und Konjisette. Pircher Joses, Meran, Forsterstraße 43, Landesproduktenhandel. „.Hag', Obermais. Steinerner Steg 114, Konfiserie, chem- techn. Art. (ausgen. .Gifte), Maschinen . Baumaterialien, Holz. Oberhuber Karl, Meran, Wasserlauben 107, Scho kolade, Konfiserie, Landesprodukte. Emil

Platzer & M. Schwitzer, Meran, Rennwea 16, Gemischtwarenhandtt. Ho net Karl, Obermais, Christomanosstraße, Magdalenenhof, Bedarfsartikel der landwirtschaftlichen und gärtnerischen Brauche, b) Verlegung der Gcwerbrstätte: Burkart Seba stian, von Meran, Hallergasse 24,. nach' Hällergasse j5. c) Gewerbezurücklegungen: SpechttnMu er Anton,' Sfehk- tionsgcwerbe. Hans. Frieden, Inh. - I. Gebauer, Spedi' tionsgewerbe, Holz- ,und -Kohlenhandel. Agentur El e, Han- del- nur rechn-chem.'Artikeln.(ausgeschl

.'Gkite)-i Maschkn-N, Baumaterialien, Holz. -Moser> Alois, Ärchsuitätenhantzel'. Tsch'erer Alfis, Galanterie- unh PapierwäreniL > (Die Sammlung für Klausen) hat einen erfreu lichen Anfang genommen.' Die. Bevölkerung von > Me ran betätigt wieder rühmenswert ihren stets geübten Wohl tätigkeitssinn. Es wird das schönste Werk praktischen Sei- moMutzes fein, wenn das Ergebnis des Hilfstages den -Klausnern eine wirklich namhafte Summe einbttngt. (Für den Elückstopf) zum.Nachmittagsfeste am 16. Oktober

der Akademie und des Kriegs- 'gcbäudes bis herab zu se'nien feinen zierlichen Kleinpla stiken, Plaketten und Medaillen hat er sich ans allen Gebieten der Plastik und. in allen Matettalen. Stein, Holz, Bronze,und Elfenbein betätiget.' Für seinen Ec- burtsott Merchn aber hat er im Andregshofer-Denkmai am Bahnhofplatz ein (Monument von hoher.-künstlett- scher symbolischer.Bedeutung geschaffen. . So steht nun der Grabstein des alten Johann Pendl, auf dem' auch sein Sohn der Bildhauer Franz Pendl verewigt

15
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/01_02_1944/BZLZ_1944_02_01_4_object_2102107.png
Page 4 of 4
Date: 01.02.1944
Physical description: 4
. bis ein dumpfer Laut verkündete, daß fein Kopf das Holz der Tür erreicht batte. Mit einem Seufzer erhob sich Herr Pach, öffnete die Tür. trat auf den Gana und suchte den Knopf der Treppenbeleuch tung. Er fand ihn. drückend'und strah lendes Licht leuchtete.-D-n Gedanken, den Portier zu Hilf» zu rufen, unterdrückte Herr P->ch im Keim und mit männlichem Stolz. Mit einem Kurzschluß in der Woh nung mußt« man selbst fertig werden, wozu verfügte man über elektrotechnische StentrfnWe.- Herr Pach ließ

Aus sprache sich mit den vordringlichen Aufgaben der deutschen -Leibesübungen Im junsien te überhaupt noch Licht wird, dann hast I Kriegsjahr vertraut zu machen. Härter als Hickory In der Schweiz wurde, ein neuer tunst- harzartiger Skibelag erfunden, der'härter als Hickory-Holz fein soll. Diesbezügliche Be mühungen bestehen schon lange, doch scheiter- tcn bisher alle Versuche, weil - die Elastizliät des Skis durch die Koppelung mit einer,zwei- tcn Slisohle arg vermindert wurde. Eben -deshalb konnten

auch die vor Jahren aufge- tauchten Metollfti sich nicht durchsetzen, weil dem in einer StahDlechhaut steckenden Holz kern die' Elastlziiät genommen wurde. -Belm Durchfahren von Mulden, und Gräben kommt es zu starken Durchbiegungen und dies ist auch der. Grund, daß. man die Stahlkanten guf den. Ski nur abteilig aüfmontieren kann, um das Durchbiegen des Holzes nicht zu. be einträchtigen. Dex neue patentierte ' Belag dürfte jedenfalls unter großem Druck und unter Wärme mit einem azetonhaltigen Klebemittel

20
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/13_03_1944/BZLZ_1944_03_13_3_object_2102460.png
Page 3 of 4
Date: 13.03.1944
Physical description: 4
, schnof ~ Meran. — Am Freitag, den 10. März, verschied im städtisckstn Krankenhaus der bekannte, heimische Bildhauer Blasius Mayrhofer im Alter von 74 Jahren. Die Wiege des Verstorbenen stand.auf dem Blertelhof in St. Walburg in Ulten. Rach dem Besuch der Botksschule in Al» gund kehrt« er 12 jährig wieder aus seinen Heimathof zurück, bis es ihm. der regste Freude am GchNitzhandwerk hatte, ge lang, im Jahre 1888 nach Bozen zu kom men und dort die Fachschule für Holz schnitzerei zu besuchen. Dort lernte

. Das Singen der Mädelschaft und das kleine Schrammel quartett brachte eine schöne Abwechslung in die Unterhaltung. Vu. Sarntheln. Todesfälle. Hier starb die gew. Cggerin in der Sauleg, Katharina Rungger. geb. Groß. Seit 1801 mit Rungger Martin.vermählt, .ge bar sie, ihrem Masine 3 Kinder. 'Ihr Mann, der 1836 starb, stammte aus Durn- holz und war ein Krößsohn. Die Ver storbene -stand im 78. Lebensjahre. — Int hiesigen Spital starb die Mrllndnerin Klara M u r, genannt die „Murer Kla- nt', aus Pens

des Gangsters. „Mr. Banb'ury, hierher!' keuchte dieser im Fallen- Jetzt fühlte Herald einen Hieb auf seinem Kopf. Holz splitterte vor lei nen Augen. Er hatte das taube Gefühl, als ob ein schwerer Sack aus der Höhe auf feinen Kopf gekracht wäre. Cr war unter den Haaren.naß vor Blut. Jetzt sah er Banbury neben sich, der versuchte, ihn an die Reling zu schieben. Run rich tete sick auch der am Boden liegende Geg ner wieder auf. Brenner konnte sich nicht nach allen Seiten wehren. Blut schoß ihm aus Nase

21