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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.08.1901
Physical description: 6
. Annoncen sind im vor hinein zu bezahlen. Wannskripte werden nicht zurückgesendet. Mit 52 UiittthMmgs-Beilage«, 52 humoristischen VeilMi mi» 24 ModebeilGen. Nr. 189 Schristleitung: Kornplatz. Dienstag, den SO. August 19M. Fernsvrechstelle: Nr. W. Zur Tiroler Eisenbahn srage. Tcr Meraner „Burggräfler' ist bekanntlich eines der schwärzesten Blätter Tirols, welches wiederholt all die schwarzen Blättchen an rückschrittlichen Ideen und Gesinnungen übertrumpft hat. Wenn nun ein solches Blatt

einen fortschrittlichen Gedanken pro- duzirt. so muß man unwillkürlich auf den Gedanken kommen, daß irgend ein Schwindel beabsichtigt sei. Diesmal schien es anfangs, als ob der „Burg gräfler' wirklich im guten Recht handle und eine ehrliche Sache vertrete. Gar bald zeigte sich aber auch diesmal der ganze Schwindel: die Ausführ ungen des „Burggräfler' wurden zunächst von der Vozncr Handels- und Gewerbekammer richtiggestellt und nun beschäftigen sich überdies auch die „Jnns. brucker Nachrichten' mii dem diesbezüglichen

Artikel des schwarzen Blättchens. Sie schreiben: Zur Bahnfrage Mittenwald - Innsbruck hat der „Burggräfler' oder wohl eimr seiner Leibknappen aus dem Meraner Gcmeinderathe in Nr. 64 vom 14. d. M. eine längere Auseinandersetzung veröf fentlicht, welche in einer ausgiebigen Anstänkerung des JnnSbrucker Gemeinderathes gipfelt, nebenbei aber beweist, daß dem „Burggrä^x' oder seinem Schreiber erstens das Gedächtnis abbanden gekom men ist und zweitens, daß ihm das Verständnis für ollgemeine Landesfragen

wird, um doch etwas vom westdeutschen Ver kehr, welcher jetzt ganz der Schweiz und dem Gott- hard überwiesen ist, nach Tirol zu leiten? Doch dies ist dem „Burggräfler' nur eine „kleinliche JnnSbrucker Lokalfrage'. Dazu kommt der Gedächt nisschwache noch mit der Frage, warum jetzt die Mittenwaldlinie der Fernlinie vorgezogen wird, als ob einer Tiroler Zeitung die Antwort entgehen könnte, welche vor wenigen Monaten im Ministerium Tiroler Deputierten zutheil wurde: „Auf die Fern bahn kann die Regierung absolut nicht eingehen

.' Nach dieser offenen Stellungnahme der Regierung derzeit jemandem zumuthen, er soll sich trotzdem bei der Regierung zunächst um die Fernbahn bewerben, kann nur ein — „Burggräfler'. Ganz komisch wirkt die Gedächnislosigkeit des „Burggräfler' betreffs des Eisenbahn-Programmes der beiden Handelskammern und der tirolischen Neichsraths-Abgeordneten vom April d. I., auf welches der JnnSbrucker Gemeinde rath sich beruft. Da der Schreiber des „Burggräfler' über die Schattenlinie feines Kirchthurmes nicht hinaussieht

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 13.02.1909
Physical description: 8
', die geleislose Bahn betreffend, er- laubt sich der Einsender des Artikels von Nr. 10 des „Burggräfler' folgendes zu erwidern. Wenn der Schreiber in der „Meraner Zeitung' annehmen zu können glaubt, daß der Einsender im „Burg- gräsler' vielleicht nur als einzelne Partei ein Hinderer der neuerdachten Verkehrsanlage sei, so kann der selbe mit vollster Berrchiigung hiezu bemerken, daß es sich in dieser Angelegenheit gewiß nicht um Wohl oder Wehe einzelner Persönlichkeiten oder Interes senten, sondern, wie schon

im „Burggräfler' unter Beweis dargelegt wurde, um die Schädigung der ganzen Bewohnerschast im Ortlergebiet und dessen Umgebung handelt. Der Einsender im „Burggräfler' findet es nicht mehr für nötig, nochmals auf nähere Details einzugehen, da dies schon im ersten Artikel mit vollem Rechte und ganz wahrheitsgemäß ge- schehen ist, was auch von der hiesigen Bevölkerung bestätiget und bewiesen wird. Daß die Angaben in der „Meraner Zeitung' absolut nicht für so günstig hingenommen werden könnsn, beweist der Umstand

, daß darin die Angaben über die Zahl der Reisenden sicher nicht aus Wahrheit beruhen. Sonst würde er ja nicht angenommen, daß im Jahre 1907 70.000 Fahrgäste sich eingestellt hätten und dann gleich sür rin nächstes Jahr (erste Betriebszeit) sich auf die Riesenzahl von 90.000 Personen versprungen haben. Der Einsender im „Burggräfler' hat die Beweis mittel für diese seine Angaben recht sicher zur Hand, da dieselben aus den Mitteilungen bei einer Ver sammlung der Herren Postmeister und Fahrt- interesjenten

ist ja buchstäblich erwiesen, daß die Fremdenzahl gegenüber dem Jahre 1907 im politischen Bezirke Schlanders abgenommen hat und pro 1908 nur 30.047 Personen gezählt wurden; dergleichen sank auch im Bezirke Landeck die Zahl der Fremden von 40.765 Personen im Jahre 1907 aus 36.580 im Jahre 1908 herunter. Der Linsender im „Burggräfler' glaubt somit Be weise genug geliefert zu haben; da seine Angaben stichhältig sind, glaubt er infolgedesjc» mit Berech- tigung noch einmal fragen zu dürfen, woher die große Fremdenzahl

in der „Meraner Zeitung' nicht richtig sind und daß die früheren Angaben im „Burggräfler' über die ausgestiegenen Personen in Spondinig, von welchen den dritten Teil Arbeiter und Völker der dortigen Umgebung bildeten, richtig sind. Mit diesen Einnahmen wird man ganz gewiß nicht das früher im „Burggräfler' nachgewiesene und sicher in Aussicht stehende Defizit decken können. Wenn notwendig, nächjtesmal mehr. Gefunden ein Paket kathol. Zeitschriften. Ab zuholen in C. Jandt's Buchhandlung, Meran. Für das Blafius

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.09.1890
Physical description: 8
und der „Burggräsler'.) Der „Burggräfler' hat eine große Entdeckung gemacht! Er hat nämlich herausgefunden, daß wir den Vorwurf der Unbescheidenheit verdienen, weil wir der Ansicht waren, daß unsere, kürzlich gegen die bekannten Uebel- stände in der Markthalle gerichteten Artikel von einem gewissen Erfolge begleitet waren. Wir wollen nun durchaus nicht das Verdienst des Hrn. Magistratsrath Huber, auf dessen rastlose Bemühungen zum Besten des Gemeinwesens wir nicht erst durch den „Burg. gräslec' aufmerksam gemacht

zu werden brauchen, herab setzen oder unterschätzen, aber seltsam erscheint uns der Umstand immerhin, daß die, wie der „Burggräfler' angibt, monatelang fortgeführten Bestrebungen - Nr. 217 zur Säuberung der Markhalle, just in dem Momente zur Erscheinung gelangen, indem wir uns erlauben, die betreffenden Zustände wieder einmal zu kriti- siren. Man sollte doch annehmen, daß die Herstellung eines Dutzends kleiner, weichholzener Tische keine mso- nat ela n ge Thätigkeit beanspruchen dürfte. UebrigenS

haben wir die Zustände in der Markthalle, den Mangel eines AborteZ dortselbst und AehnlicheS. schon öfters besprochen und wenn in dieser leidigen Angelegenheit überhaupt endlich Besserung eintrat, so haben wir alle Ur sache diesen Erfolg unsere» oftmals wiederholten Rügen zuzuschreiben. Der „Burggräfler' hat sreilich nichts von den Uebelständen gemerkt, obwohl er die Be- scheernng dicht vor der Nase hat. Wer den Blick immer gen Himmel gerichtet hat, dem entgehen selbst verständlich die irdischen Uebelstände

, unter denen wir armen Sterblichen zu leiden haben, und eine an Weih- rauchdüste gewöhnte Nase wird auch von den Amo- niakgasen, die ehedem vorder Markthalle emporstiegen, nicht afficirt werden. Der „Burggräfler' benützt auch die Gelegenheit, um einige wohlfeile Witze zu reißen, über die angeblich minimale Verbreitung der „Mer. Ztg.' Ohne die Frage, wer mehr Abonnenten und Leser besitzt, der „Burggräfler', oder wir, hier näher untersuchen zu wollen, bemerken wir nur, daß die Mittel, welche das ehrenwerthe

sind stets die ersten Opfer der hochwürdigen Agenten, welch' letztere mit einer Findigkeit und Zungengeläufigkeit ihr Ziel verfolgen, daß der geriebenste jüdisch-polnische Hansirer ein wahres .Hascherl' dagegen ist. Insbe sondere suchen sie durch Drohungen, die Locale desje nigen Wirths, welcher nicht sofort den „Burggräfler' auflegt, nicht mehr besuchen und empfehlen zu wollen, eine Pression auf ihre Opfer auszuüben, die schon ge radezu als strafwürdiger Erpressungsverfuch bezeichnet werden muß

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.01.1890
Physical description: 8
Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1389 und theilweise zu 1888. (Fortsetzung a»s Nr. 19.) 4. Ainstgau und tztschtyak. '183. Nibler, Fr. Sonnnertage auf dein Stilsserjoche. In: „Augsburger Abendzeitung.' Jg. 1689. Nr. 65, 66 (Beiblatt ver „Sammler). 184. Hause, Ewald. Die Malser Haide. (Jllustr.) In: „Oesteir. Touristen-Zeitung.' Nr. II, 13. ! ILS. Schlaratsch (in Marienberg). In: „Burggräfler.' Jg. 18S9. Sir. »4. 18». Richter, E. Der GletscherauSbruch im Martellthale

und seine Wiederkehr. In: „Mittheilungen des deut schen und ösierr. Alpenvereins.' Jg. It^S. Nr. IS. 187. Knoblauch, H. Meran. Führer für CurgSste und Touristen. 8. Auflage. Meran. (Ellmenreich.) Jg. 1889. 262 S. 188. Malten. H. Mcran. Mit 13 Illustrationen von I. Weber. 36 S. (Wanderbilder, europäische. Zürich. Orell. Nr. 152.) 189. Ein Stück Meraner Geschichte. In: „Burggräfler.' Jg. I8S9. Nr. 43 ff. 199. Geschichten aus Alt-Meran. Das Cholerejahr 1836. In: „Meraner Zeitung-' 1889. Nr. 6'. 191. Stampfer, Cöl

. Geschichte der Stadt Meran. Inns bruck. Wagner. 1889. 398 S- 192. Stanipfer, Cöl. Versorgung der Stadt Meran mit Holz in älterer Zeit. In: „Burggräfler.' Jg. 1889. Nr. 3 (Beilage). 193. Arnold v. d. Passer. Meran im Jahre 1848. Aus dem Tagebuch« eines Alt - Meraners. In: „Meraner Zeitung> Jg. 1889. Nr. 132. ^94. Geschichtliches von der Charsreitags»Procession in Meran. In: „Tiroler Volksblatt.' Jg. 1859. Nr. 33. 195. Nutz, Nob. Gegend bei Meran. In: „Die Kunst für Alle.' Jg. 1889. Heft >7. 18. 196

. Döring, H. Der Meraner Küchelberg. In: „Bote für Tirol. Jg. 1889. Nr. 3S. (Auch in „Meraner Zeitung.' 1889/41.) 197. Bayer. Josef. St. Oswald auf dem Jsinger. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 17 sf. 19k. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Ein deutscher Bauer in Südtirol. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins.' 1888. S. 137. 199. Wolf, Karl. Der Burggräfler Bauer, wenn er ver liebt ist. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1858. Nr. 156. 200. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Bilder

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.08.1886
Physical description: 4
, deren Erträgniß dem „Vereine zur Unterstützung der Lehrer und Lehrerinnen Tirols' gewidmet war. Dem„Burggräfler' hat es gefallen in seinem diesbezüglich Berichte (richtiger sollte man Strafsermou sagen), das Atri- but „liberal' dem Namen des Vereines beizusetzen. Der genannte Verein müßte dem Berichterstatter für diese Anerkennung dankbar sein, wenn er, des sen rechtlicher Bestand erst seit 24. Juni 188', da- tirt, nicht leider zu dem aufrichtigen Bekenntnisse genöthigt wäre, daß er noch lange

nicht in der Lage ist, „liberal' mit der Zuerkennung von Unter stützungen zu verfahren. Freilich dürften die meisten Leser des „Burggräfler' das Wörtchen „liberal' etwas anders aufgefaßt und damit auch deu Inten tionen des Schreibers entsprochen haben. In den Statuten des Vereines, dessen edle Absicht niemand verkennen kaun, der anch nur eine schwache Vor stellung von der materiellen Lage der Lehrer Tirols und deren Witwen und Waisen hat, rechtfertiget kein Wörtchen die Auffassung, daß der Verein für liberale

in einem Raritäten-Kabinette in dem Austreten einer Zigeunerin, zweier Blumen, zweier Konfitüren- und einer Zeitnngverkänferin, welche Rollen in liebens würdigster Scise von höchstgeachteten jungen Damen übernommen wurden. Ob in einer derartigen Unter haltung der Versuch „in die konservative Haltung der hellen Sarnerköpfe Br>'sche zu lege«' erblickt werdeu kann, wie der „Burggräfler' meint, über lasse ich der Beurtheilung jedes billig Denkenden. Stimmen aus dem Publikum und zwar zumeist aus unanfechtbar

konservativen Kreisen laute» dahin, daß „jede Klosterfrau' dieser Unterhaltung hätte beiwohnen können, ohne in ihren Gefühlen verletzt zu werden. Wenn endlich der „Burggräfler' meint, es hätten nur einige wenige Sommerfrischler dem lockenden Sirenenrnfe gefolgt, so will ich ihm sagen, daß ein Reinerträgniß von zirka lvv Gulden — au den oben bezeichneten Verein abgeführt werden konnte, ein Betrag, der der in Sarnthein bei ähnlichen Anlässen kaum oft überstiegen werden dürfte, und daß dieser Betrag wolil

zum größten Theile von sehr ehrenwerthe» konservativen Familien gespendet wurde. Etwas uaiv klingt das „Eingesendet' des „alten Sarners' in der Nummer von 25. August des „Burggräfler' Damit die Sommerfrischler sich nicht abschrecken lie ßen in Znkunn ihr Geld in Sarnrhein zu verzehren wird ihnen ein „^leißzeitel für Fleiß nnd gute Sitten' mit auf den Weg gegeben nnd werden dieselben eingeladen — wieder zu kommen Zum Schlüsse bemerke ich noch, daß ich mich auf eine weitere Polemik mit dem „Burggräfler

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Volksrecht
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Page 1 of 4
Date: 28.07.1920
Physical description: 4
in die Augen springt. Das sozialistische Organ hat sich kürzlich sehr darüber aufgeregt, dass auch freisinnigerseits die Gründung einer Freimaurerloge in Bozen sehr verurteilt werde. Run verrät uns die »Liberty, dass der- Mann, der hier in Bozen den Abgeordneten Bergamo herumführte und auch mit den Sozialisten zu sammenbrachte, niemand anderes war als Signor Gr e- pa ldi, eines der Bozner Logenhäupter. Dem Wissenden genügt esI' 1 Auch der Meraner „Burggräfler' beschäftigt sich mit der gleichen

Angelegenheit,, nur mit dem Unter schiede, dass er. bei der Übersetzung aus der „Liberia' der Wirksamkeit halber von deutsch- sozialdemokratischen Kreisen spricht und deshalb unser Blatt als ein kgl. ita lienisches Regierungsorgan bezeichnet. Da wir für einen guten Witz empfänglich sind, wollen wir abwarten, ob dieser Ernennung auch die übliche. Subvention nachfolgt. . Wir nehmen von vornherein an, dass sowohl der „Tiroler' wie der „Burggräfler' sich darüber im Klaren sind,, dass die „deütschsoziald

der deutschen und italienischen Klerikalen in „Kultur fragen'? Ist dem „Burggräfler' begannt, auf wessen Ver anlassung der Bürgermeister Gemassmer von Meran, ein Volksgenosse, seinerzeit verhaftet wurde? Ist dem „Burggräfler' vielleicht bekannt, wer den jetzigen Redakteur unseres Blattes, einen Volksgenossen, wegen Abhaltung von Versammlungen in Untermais ver- nadert hat, sodass ihm hie Abschiebung nach Sizilien an- gedroht wurde? Ist dem „Burggräfler' bekannt, welche Partei den bei der Meraner

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Brixener Chronik
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Page 1 of 10
Date: 03.07.1902
Physical description: 10
. Gegen die Ausführungen der „Brixener Chronik' ist alsbald, schon am 23. Juni, das Organ des Abgeordneten Mon- signore Glatz, der Meraner „Burggräfler', in die Schranken getreten. Der „Burggräfler' glaubt die Ausführungen der „Chronik' und somit auch diesen Punkt der Lehrerpetition vollinhaltlich ab- ' lehnen zu müssen. Wir konstatieren mit großer Genugtuung, daß der „Burggräfler' in seiner Erwiderung und versuchten. Widerlegung sehr ruhig und sächlich geschrieben hat, und es freut uns, daß in Sachen

der Lehrergehaltsregulierung überhaupt mehr und mehr die Parteirücksichten verschwinden und rein sachliche Erwägungen in den Vordergrund treten. — So sehr tvir die ruhige und sachliche Schreib weise des „Burggräfler' anerkennen, so müssen wir aber doch gestehen, daß uns seine Gegen argumente nicht zu überzeugen vermochten. Gegen die Befürchtung, die Lehrer würden bei Auszahlung ihrer Gehalte durch die Steuer ämter Beamte werden, hatte die „Chronik' auf das naheliegende Beispiel hingewiesen, daß ja auch die Geistlichen

einen bedeutenden Teil ihres Einkommens (und manche Priester ihren ganzen Gehält) vom Steueramt beziehen, ohne daß es bis jetzt jemandem eingefallen wäre, die Seelsorger für Staats- oder Landesbeamte zu halten. — Dagegen läßt sich ^r „Burggräfler' also vernehmen: ^ /.Stand und Amt des Priesters und des Lehrers sind denn doch grundverschieden. Dann bildet die Kongrua der Geistlichen nur einen . kleinen RÜckersatz des Staates an die Kirche für die durch den Staat eingezogenen Kirchen güter

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 23.01.1924
Physical description: 10
Nachrichten aus Meran und Umgebung. Lar wirtlich halrbrechktWe KmAM traut die.erste heurige Nummer des „Piccolo Posto' Kein Redakteur des „Burggräfler zu: in einer Per son gleichzeitig Pangermanista — Alldeutscher, und und daß der jetzige italienische Pfarrer Don Gio vanni Pretti in einer ärmlichen Kammer des Ar- «neichauses wohnen muft, während die Habsburger Geistlichen als große Herren, im reichen Widum mit Dienstpersonal versehen leben. Das ist die christliche „geschworener' Feind

der Pvmßen' und Anhänger ' Liebe, wie sie hier die deutschen Oberetscher Geist- dcs groteskeil Gedankens zu sein, mindestens ganz lichen ausfassen'. .Süddeutschland vorn Deutschen Reiche loszureißen mrd Österreich eiilzuverlerben. Die. Begriffe schließen sich zwar gegenseitig ans uird der Redakteur des „Burggräfler' hatte mit allen diesen Geschichten niemals etwas zu tun, außer daß er sie eben be kämpfte. aber die „Piccolo Posto'-Leute wisse:: e.s besser: - „Der Geistliche Thaler ist ein Alldeutscher lmo

blerbt ein solcher,' schreiben sie und glauben diesen Wcishcitsspruch noch mit dem Hinweis stär ken zu müssen, daß im Jahre 1919 das damalige Mitglied des Wiener Nätionalrates Dr. Reut-Nico- lussi in Dr. v. Grabmayrs Buch über unseren Land strich und sesne Bcvökerung, das später Exz. Credaro ins Jtalie- nische übersetzte, dem großdeut- ichen Gedanken Ausdruck gegebe,'. hat.' Als ob diese oder jene per sönliche weltpolitische Meinmrg eines Politikers auch für den Re dakteur des „Burggräfler' ver

pflichtet tväre, der damals die von mancher Seite unter den Deut schen des alten Österreich betric- -V bene Anschlußbewegunz ablehnteW iurd bekämpfte. Wäre übrigens der Redakteur des „Burggräfler' je eilt Alldeutscher gewesen, würde vom „Piccolo Posto' heute Wirklich? Dom angeblichen „Fall Don Ruffo' tonnte durch Umfrage nichts entdeckt werden. Sollte tasächlich ein geistlicher.Haushalt es nicht auf sich ge nommen haben, dem Don Russo Kost und Verpfle gung zu geben, so wäre das sicher in Don Ruffos

'-Lente umgemausert und umoptiert. Uiid wenn es Iwch etwas gebraucht hätte, den Redak- teur des „Burggräfler' vor all- ocutschen Allüren zu bewahreii, so hätte ihii als Christen das Gegen stück zn den Alldeutschen davor ge- ‘ schützt, nämlich die Panitalianl. die Allitaliener, »velche unsere stock- deutsche Bevölkerung um ihr Volkstum bringen und in Jtalic- uer nicht nur der staatlichen Zuge hörigkeit nach (das hat schon der Vertrag von St. German: be sorgt), sondern auch in nationaler Hinsicht

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Der Burggräfler
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Page 1 of 14
Date: 24.08.1901
Physical description: 14
man nur an die Administration deS „Burg-räfi«,- (Telephon-Nufnummer 848.) Mera n, Bei glauben Nr. 62, zu richten. lTeie»ho»-N«f«»mm,r 848.) Nr. 68. Meran, Samstag, am 2 % August XIX. Jahrgang. Kalender: Sonntag, 28- I 13, Herz Mariäfest. Montag, 26. Zephyrin, SecunduS- Dienstag, 27. Gebhard, Jof- Lalaf. Mittwoch, 23- Augustin, Adelin de. Märkte: 26. Bozen; Wolkenstein. Die Binschgauerbahn nndJnns« brück—Scharnitz. In Nc. 65 de« „Burggräfler' schrieben wir wörtlich: „Wird von den beide» angerufenen Stellen

, „der Handelskammer und des Herrn ReichSratht- „abgeordneten, da« in der Conferenz (Bozen „15. April l. I.) erfolgte Zugeständnis der aus» „fchließlichen Priorität der Innsbruck—Mitten- „wald-Bahn bestätiget — UNS »^scheint — nun so müssen „wir dies bedauern.' In Nr. 66 des „Burggräfler' erklärt nun die Handelskammer, dass unsere vorgräußecte Ver muthung zutrifft und das- dies angezweifelte Zugeständnis in besagter Conferenz und Form nicht gemacht wurde. Insoweit also etwa in der Verlautbarung der Handelskammer

in Nr. 65 de» „Burggräfler' doch mindestens da» Gute erzielt, dass in dieser Frage nunmehr auch die Orffentlichkeit aufge- klärt und deren Inhalt dem Publikum (und nicht blo» in einer Conferenz) zur allgemeinen Kenntnis und zur Besprechung gebracht wurde. Deu Uamuth der „Jnnsbrucker Nachrichten' in N^. 187 vom 17. August über unseren ,,Burggräfler'.Artikel in Nr. 65 können wir ganz übergehen, da mau mit ein paar Grob- heilen, die dortselbst beliebt werden» der Sache nicht dient. Un» und vielleicht auch den Herren

in Innsbruck, sowie der lieben „Bozner Zeitung' genügt die offene Erklärung de» Herrn Dr. Julius Perathoner vom 17. August l. I. in Nr. 99 der „Meraner Zeitung' und Nr. 67 de» „Burggräfler', um glauben zu dürfen, das» wir nicht» Unrechte« gethan haben, als wir diese Sache auf» Klare zu bringen versuchten. Das» übrigen» da» Binschgauerbahn- ComilL wohl auch ein Wörtchen mitzureden ge habt hätte, wenn wirklich über derartige weittragende Schiebungen im Tiroler Bahndau- Programme beschloffeu worden wäre

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 31.10.1925
Physical description: 8
dem P. T. Publikum bestens emp fohlen. I. Pfitscher, Merano, Plankenstein. Elisabeth-Anlage. 569 „Burggräfler' kostet nur mehr mit Postzu- s endung Lire 3. 50; zum Abholen L. 2.— mona tl. Der „Burggräfler' eignet sich ganz besonders als Insertionsorgan, denn jede Nummer liegt zwei Tage auf. wird also öfters zur Hand ge nommen als eine Tageszeitung. Trödlerei M. Kofler, Pafseirergafse Nr. 5. Große Auswahl von Möbeln, Kleidern, Schuhe, Wäsche. Betten. Pölster, Damen- und Herren- Hüte, Gamaschen, Kinderwägen

. Strickmaschi nen und verschiedenes. 559 Mnkulaturpapier hat billig abzugeben die Ver waltung Der „Burggräfler'. Merano. Verlangt in allen Cafes und Gasthäusern, in Friseurstu ben euer Blatt, den „Burggräfler'. Onterrlcht ■M* Billig! Billig! Billig! Mantel-, Kostüm-, Kleider- und Blusenstoffe. Hemdenzesire, Chiffono von L. 3.80 aufwärts. Marie Gamper. Postgasse N r. 6. 3 730 Einfach — Vornehm — Pünktlich — Billig Geschäftsdrucksorten aller Art liefert Buch- Klavier- und Orgel-Unterricht sowie Klavier

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 27.11.1925
Physical description: 10
Nr. 95 „Ter Burggräfler', beit 27. November 1925 Seite 3 ic;/*' Jttoj Zeie-rnsbrsprechungen mit fidd e! Krim. Der Londoner „Daily Expr.ß' hat die Bedin gungen brkanntgcgcben, unter denen Abd cl Slrim zum Frieden bereit wäre und die Ansicht der fran zösischen Regierung hierüber. Danach sei diese bereit, unter der Bedingung Frieden zu schließen, daß der Nifstaat keine eigenen Vertreter in fremden Ländern unterhalte. Diesen Punkt wird Abd cl Krim annehmen. Die zweite Bedingung reduziert

d r Frau waren gut fingiert. Es war aber auch nicht zu denken, daß eine fast 00 Jahre alte Frau einen so gräßlichen Mord an ihren Gat ten verüben könnte. Die L.ule waren kaum ein Jahr verheiran t. Voriges Jahr im November ha ken sie in Raiuii di sotto lNiederrascn) geheiratet. An die verehrten Geschäftsleute! Die Zci- tuitgsverivaltung erlaubt sich in Erinnerung zu bringen, daß Inserate für den Weihnachts-An zeiger im „Burggräfler'. welche an vier Freitagen im Dezember erscheinen, spätestens

bis 1. Dezember in unserer Verwaltung M e- rano, Berglauben 6 2, oder Bolzano. Waltherplatz 16, anfgegeben werden können. Wir hoffen, daß die Meraner Geschäftsleute auch unser Blatt, den ..Burggräfler', in Ertei lung von Inseraten-Aufträgen ganz besonders berücksichtigen werden, umsomehr als sie frem den ausländischen Agentinnen reichlich Insera- tenausträge zukommen ließen. Niemand ver säume. sich rechtzeitig ein Plätzchen zu sichern. „Der Burggräfler' ist in Stadt und Land wei test verbreitet, deswegen

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Der Burggräfler
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Page 1 of 12
Date: 31.10.1896
Physical description: 12
-erscheint jeden Mittwoch «nd Kamotag nnd dostet: oierteljährks mit Vostoersendnns 1 st. 25 irr., halbjährig 8 st. SO irr., ganzjährig 5 st. in loho: vierteljährig 1 st. S irr., halbjährig 8 st. 10 irr., ganrjährig 4 st. 30 irr., monatlich 60 lrr. Bestellungen auf den„Burggräfler',darauf bezügliche Geldsendungen, Inserate, Reklamationen beliebe man nur an die Administration des „Burggräfler' Meran, Berglauben Nr. 62, zu richten. m Nr. 88. Meran, Samstag, am 3J. Oktober ^8g6. XIY. Jahrgang

. Kalender: Sonntag, 1. Nov- Aller Heiligen. Montag, 2. Aller Seelen, Justus- Dienstag, 3. Hubert, Jda, Pirnnn. Mittwoch. 4- Karl Borromäus. Märkte: 2- Glurns VK-, Kolsaß VK-, Vils, Storo, Riva 8 Tage K., Moena Rinder. 2. Ried BK., Predazzo, Hall Hauptm-VK- und Flachs. 3- Bozen, St. Johann, Sillian, Ried BK., Roveredo, Levico- 4- Colle di S. Lucia, Ragoli jTione) VK. Protestantische Polemik in Meran. Die Feder, welche die „gesegneten, flam menden Scheiterhaufen' zitirt hat, gab dem „Burggräfler

' in letzter Zeit auf seine Erwiderungen „ausnahmsweise' schon zwei mal die Ehre der Beachtung („Meran. Ztg.' Nr. 126 und 129). Als Antwort- .auf die verwirrten Ausführungen des letzten ' Artikels diene zunächst die Bemerkung, daß . bet „Burggräfler' den Streit nicht ange fangen hat. Derselbe wurde vielmehr durch : Hervorziehung alter und längst widerlegter Geschichtsfabeln, welche wahrscheinlich aus der „Rüstkammer' eines Konversations lexikons hervorgeholt wurden, angegriffen und zur Vertheidigung

genöthigt. Schon der erste Artikel (Nr. 119) konnte keine andere Absicht haben, als die Katholiken zu reizen und Unfrieden zu stiften — . unter dem Deckmantel der Toleranz. Der „Burggräfler' führte die Vertheidi gung mit ehrlichen Waffen, mit historischen Thatsachen, nach den Resultaten der Wissen schaft, mit Anführung der wichtigsten Quellen und der Literatur, insoweit es in einem Leitartikel eben geschehen kann. Aber für diese „Kabinetsstücke klerikaler Polemik findet sich im politischen Blatte

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 24.05.1900
Physical description: 8
überhaupt nicht be nöthige und ein solches auch nicht besitze. 4. Unwahr ist, ich hätte in Meran „einen sehr fromm thuenden Agenten', wahr dagegen, dass ich nirgends Agenten habe, den „frommen' Meraner gar nicht kenne und diesen entweder für einen römischen Agenten zur Ausforschung der ketzerischen Gesinnungen der Meraner oder die ganze Geschichte für eine plumpe Erfindung des ehrenwerten „Burggräfler' halte. Jgnaz Kutschers. Herr Kutschers hat übersehen, dass man gerade nicht nur Versammlungen halten

. vorsichtigerweise an die falsche Adresse gerichtet Uebrigens ist die von uns, wie auch von anderen Blättern, z. B. vom „Vaterland', dem „Burggräfler' entnommene Mittheilung keine „plumpe Erfindung', sondern beruht, wie man uns nachträglich wieder sagte, auf Wahrheit Es ist auch kein „römischer Agent zur Aus forschung der ketzerischen Gesinnung der Meraner' sondern ein Agitator für den Altkatholicismusl Ob Herr Kutschera ihn nicht kennt oder vielleicht nur brieflich mit ihm verkehrt

, das muss er mit dem „Burggräfler' ausmachen. Wenn dann der „Burggräfler' auf Grund des Z 19 des Pr.-G. reumüthig berichtigt hat kann sich Herr Kutschera wieder an uns wendenl Loral- u. Provinznachrichlerr. Brixen, 23. Mai. Freitag, SS. Mai: Cafmo-Avoud. Vortrag des Herrn Dr. Josef Peer: Lloyd- Schiffsarzt am „Poseidon': „Ueber den oberösterreichischen Pilgerzug nach dem heiligen Lande.' Eine allgemein zugängliche Wählerversamm lung wird von den Reichsrathsabgeordneten Franz Rohracher und Dr. Aem. Schoepfer in Brixen

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Der Burggräfler
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Page 8 of 8
Date: 28.09.1926
Physical description: 8
Seite 8 „Der Burggräfler', Dienstag, den 28. September 1926 Nr. 77 Inscrateiiaitunimiv Merano: Verwaltung: BerglauLcn G2 In Laua: G t uheiy Papierhandlung. Inseratenannahme Bolzano: Agentur in Bolzano: Viktor-Emanuel-Platz 16. 1 Telephon Nr. 180 Aqftagen «hne Ketourumrke «erden »Echt Lean tm ortet. Zu Vermiete« 2 große Räume im Hochparterre, zentral gelegen, zu Kanzleien geeignet, zu vermieten. Anfragen bei Hans Hohmcgger, Äterano. 1991 i Sudzimmer, Küche, Balkon (Giebel an ruhige, ein zelne

38, gegenüber der Kapu- zinerkirche. Kleider-, Schürzen- und Wäschestoffe. Fer tige Herren- und Damenwäsche, Unterwäsche in Baum wolle und Wolle, Strumpfwaren und verschiedenes an dere in großer Auswahl. Mäßige Preise bei H. Hilpold u. Sohn, gegenüber der Kapuzinerkirche. 1862 „Der Burggräfler' kostet nur mehr mt Postzusendung Lire 3.—, zum Abholen L. 2.50 monatlich. Meraner Batzenhäusl. Kalte und warme Speisen zu je- der Tageszeit. Vorzügliche Weine. Abonnenten werden ausgenommen. Um geneigten Zuspruch

bittet Witwe Schal. Kuprian. 5 Hartholz-Möbel in Nutz, Eiche. Mahagoni sowie in allen Holzarten imitierte Weichholz-Möbel, Küchenmöbel, kom plett oder einzeln, Küchenabwaschen, Stühle, Hockerl, Salons u. dgl. stets lagernd. Tischlerei Tenk, Goethe- stratze Nr. 8. 20 247 „Der Burggräfler' eignet sich ganz besonders als Inser- lionsorgan, denn jede Nummer, liegt zwei Tage auf, wird also öfters zur Hand genommen als eine Tageszeitung. Prima Wagenfette, schwarz und gelb, und Maschinen öle liefert

:: Photoapparat wurde gefunden. Näheres Verwaltung „Burggräfler'. 1988 Bozner Anzeiger. »»aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa» :: Zu vermieten :: L. Werner, Kindermode. Marktgaffe Nr. 4. 1622 Neue und gebrauchte Weinfässer, Weinzummen, Wasch- yrnen und Schaffer in jeder Größe zu haben bei Faß- binderei Meßner, Rennweg 23. 1958 Mia Meraner, Rennweg 25. Billigste Preise in Kinder- konfektion und Handarbeiten. Hutsalon. Maßarbeiten. 1997 Bäckers Nachfolger, Wafferlaüben Nr. Kl. Handarbeit

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 22.01.1926
Physical description: 10
„Der Burggräfler'. den 22. Jänner 1926 IJUMSI w \n Seite? Meraner Anzeiger: Verwaltung: Berglauben Nr. 62 Agentur in Bolzano: Biktor Emanuel-Platz Nr. 18 Bozner Anzeiger: Agentur in Bolzano: Biktor Emanuel-Platz Nr. 18. Agentur in Merano: Berglauben 82 Offene Stellen Viehmagd zu 5 Stück Vieh und eine Hausmagd auf Lichtmeß gesucht. Adress e in d . Verw. 2115 Zwei Bauernmagde werden aus Lichtmeß ge sucht^ ' ? „113 Anständiges Hausmädchen per sofort gesucht^ ^ Näheres an die 3 114 Arbeiterfamilie

in Nuß» Eiche, Mahagoni, sowie in allen Holzarten imitierte Weichholz-Möbel, Küchenmöbel, komplett oder einzeln. Küchenab waschen, Stühle, Hockerl, Salons^, dgl. stets la gernd Ti schle rei Teak, Goeth e straße 8. 13 Der „Burggräfler' eignet sich ganz besonders als Insertionsorgan, denn jede Nummer liegt zwei Tage auf, wird also öfters zur Hand ge nommen als eine Tageszeitung. Gut eingeführtes Kommissionsgeschäft (Strecke Malles-Merano-Bolzano) samt dazugehörigen 2 'Autos (Marke öst. Fiat

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Der Burggräfler
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Page 8 of 8
Date: 03.08.1926
Physical description: 8
Seite 8 „Der Burggräfler', Dienstag, den 3. August 1926. , Nrl 61 Anfrage» ohne Sietourmarke «erden «letzt beantwortet. :: Z u vermiete« :: Zimmer und Küche an alleinstehende Person oder cm solides älteres Ehepaar zu vermieten. Offerte an die Verwaltung unter „Nr. 1532'. ' 1532 Zimmer mit ein oder zwei Betten stabil zu vermieten. Adresse in der Verwaltung. 1543 Wohnung» bestehend aus 2 Zimmern, Küche, Speise, Bad, Keller sofort zu vermieten. Offerte unter 1565 an die Verwaltung. JL565 Schönes

Holzarten tmitterte Weichholz-Möbä, Küchen möbel, komplett oder einzeln, Küchenabwaschen, Stühle, Hockerl, Salons u. dgl. stets lagernd Tisch- ierei Tenk. Goethestraße 8. 20 247 Der ^Burggräfler' eignet sich ganz besonders als Jn- fertionsorgan, denn jede Nummer liegt zwei Tage auf. wird also öfters zur Hand genommen als eine Tageszeitung. _• Der «Burggräfler' kostet nur mehr mit Postzusen dung Lire 3.—, zum Abholen L. 2.50 monatlich. Einfache, aber sonnige Dreizimmerwohnung sucht Fuchs, Klobenstein

-Emanucl-Plalz, IIIHIIUHIRMMIRIM Inserate und Kleiner Anzeiger für den „Burggräfler' in der Papierhandlung Grubrr entgegengenommri»» werden in Merano. Berglauben Nr. 82, in Lau» Das billigste Blatt bt de* (Asbest-Zementsohiefer) für nitorruXPI p du Bedaohungen und Yerklei- „B UKuuKAff t* r. n düngen kostet mir mehr mtl Poatzsaaidnng S Lin Abholen Lire 2JW monsdL. LAURIN“ - MERANO tltHHIi-Schieler EIERNIT-Rohre für Abortleitungen, Waaser- leitungen, Hochdruck- und Gasleitungen sowie sämt- ” liehe

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 11.02.1891
Physical description: 10
Der Burggräfler weisen, die öffentlichen Brunnen nber auch ihr Geld losten und aus der neuen Wasserleitung gespeist werden, so müffen solche Hauseigenthünicr für An lage, Verzinsung und Amortisirung der Wafferlei- tung die Hälfte der Taxe für den Hausbrunnen, also 5 fl. bezahlen. Das sind die Bestimmungen für die verschiedenartige Bedeckung deS Bedarfes an Wasser. Die Durchkührung und Uebecwachunz der Vertheittuig des Waffers auf die einzelnen Par teien nach ihren Wünschen und Bedürfniffen

Gepränge. u Mils bei Hall, 7. Febr. (Raisse i senlasse.) Am Lichtmeßtage wurde die Frühjahrsversammlung des hiesigen Spar» und Darlehrnskaffenvereines abgehalten, welche der Herr Landtagsabgeordnete Ludwig Schumacher, Referent und Anwalt der Raiffeifenkaffen beim Landeskultur rath, durch feine Anwesenheit beehrte. Dabei wurde der Rechnungsabschluß und die Bilanz für das Jahr 1890 genehmigt und mehrere Beschlüsse ge faßt, wovon ich den Lesern des „Burggräfler' das Wichtigste mittheilen will. Im Lause

da seine Betrachtung über die große Macht hoher Herren und tritt seinen Rück gang an. Auf demselben kam er zum Hotel Eurvpe, kehrt ein und ließ sich ein gutes Vier tele Meranerwein geben. Unter mehreren libe ralen Zeitungen fand er auch das Borarlberger Volksblalt und so setzte er seinen Augenspiegel aus die Nase um das Neueste vom Ländle zu erfahren. Halt da steht etwas vom „Burggräfler', und was? Herr Josef Oelz erklärt, daß er nicht der Verfaffer und Einsender des Berichtes über die Bregenzer Gemeindewahl

im „Burggräfler ist. Dies bezeugt auch der Landstreicher Jör gele selbst und eS thut ihm leid, daß die Herren Oelz so unschuldig in Verdacht gekommen sind, umsomehr, da er diese Herren schon von In grnd auf «och in Haselstauden kennt und sie immer als recht wackere konservative Männer, die jeder Zeit offen und frei diese Farbe be> kennen, achtet. Jörgele heißt nicht Joses, sondern erhielt in der hl. Taufe den Namen „Georg' ist ein wahrhaftiger Landstreicher, da er alle Städte und Ortschaften in Vorarlberg

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