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Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
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Page 4 of 10
Date: 10.07.1909
Physical description: 10
andere als die erste. Während im ersten Falle die Funktion eine lineare ist, d. h. die Veränderung sich durch das Bild einer ge raden Linie darstellen läßt, ist im zweiten Falle die Funktion eine quadratische und die Veränderung wird durch das Bild einer Kurve, die wir Parabel nennen, dargestellt. — Das Abhängigkcitsverhältnis läßt sich häufig durch theoretische Ucberlcgungen finden. Oft läßt uns aber die Theorie im Stich und wir müssen uns dann anderer Methoden be dienen, um hinter das Geheimnis zu kommen

. Ein solches Mittel ist die graphische Dar stellung. Sie kennen alle die Fieberkurven, die Veranschaulichung der Temperaturver hältnisse oder des Luftdrucks während einer bestimmten Zeitperiode. Diese Methode wenden wir nun auch bei physikalischen oder chemischen Vorgängen an. Wir veranschaulichen die Veränderungen, die eine abhängige Größe erleidet, wenn eine zweite unabhängige Große sich ändert. Diese graphische Darstellung gibt uns ein Bild des Abhängigkeilsverhältnisses. Stimmt dieses Bild mit dem Bilde

einer uns bekannten mathematischen Funktion überein, so ist uns der Weg gewiesen, auf dem wir auch mathematisch die Veränderungen for mulieren können. Wir brauchen dabei nicht einmal vollständige Uebereinstimmung. Oft können wir nur in einem gewissen Bereiche die unbekannte Funktion durch eine uns be kannte Funktion ersetzen. Sie sehen aus diesen Andeutungen, daß wir nur zum Ziele kommen, wenn wir zunächst das Bild der malhemalischen Funktionen kennen. Jh'nen sind ja die Sinus-, die Tangens

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Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
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Page 10 of 16
Date: 13.02.1904
Physical description: 16
, was soll ich dort? - Hier ift's besser.' Du bist ei» Landwirt. Vergiß nicht Geld »ach Paris zu schicke»!' Poli»aJiva»ow»a weinte, schluchzte. Das lag schon so in ihrem Charakter. Sie ertrug' keine Trennung, von wem auch- immer es sein mochte. Und der Alte fuhr ab, ohne auch nur zu ahnen, daß er ganz unwillkürlich bei feinern Sohne, die Anhänglichkeit zu einer gewöhn lichen Bäuerin erhöht hatte. 8. Kapitel. Zu Anfang September machte sich Schaly- mow fleißiger mt seine Arbeit. Er mußte sein Bild zum Oktober vollendet

sollte, vielleicht mit einer Lampe. „Dein Bild scheint mir zu bunt','bemerkte Greinuchin. '-■■■- „Es tnacht nichts, bei den Antiquaren — weißt Du — ist es immer so. , Alena gefiel die Schöpfung des Atalers; das Bild gefiel ihr. Aber sie brachte den -Nikolai Dentjaiiütvitschdamit zurVerzivetflung, 'daß sie den Antiquar einen Krämer nannte. „An—ti—qnar!' schrie Schalymow. „Das ist schwer anszusprechen, Nikolai Demjanowitsch. Unseren Begriffen nach ist -es ein wirklicher Krämer.' Bei ihr ivar alles umsonst

. ' - „stluii ist es an der Zeit,nach Petersburg zu fahren', sagte Schalymow zu Feodor Alexandrowitsch, als das Bild fertig wurde. . „Du-hast'.nichts zn eilen, warte noch!' antwortete Feodor Alexandrowitsch. „Nein, siehst Du, ich muß dort vor dem Konkurse einige Zeit verweilen, Du verstehst es ja selbst; dann muß ich mit Nastassia Fadjejetvna über unsere Angelegenheit sprechen.' . , . „Wegen dem Kinde?' „Ja, mantznus; frühzeitig Anstaltett treffen. Vielleicht wird sie nicht sogleich einwilligen

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