Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
, Traversava, Camolaz, Sallobi, Seriale, Daun, Ambiar, Tavon und Fondoi (Rufredo); Wolkenstein nennt noch ,Trot l , statt S. Feiice (Burglechner 3 r 4, 1053 f. Wolhenstein Ii, Buch f. 191, in der Innsbr. UnivGrs. Bibl. Mscrpt. Nr. 874). Nach eitlem Vertrage, der zwischen Kaiser Ferdinand I. und Cardinal Christof, Bischof von Trient, wegen der strit tigen Gerichtsgrenzen zustande kam, war aber in den Gebieten der Ortschaften Ambiar, Don, T.avon, Fondoi ~und Tret die Gerichtsbarkeit zum Theil gemeinsam
su (Bolle tino 1810 p. II, 596). Mit dem 1. Mai 1817 lebte das gräflich Thun'sche Patri- monialgericht Castelfondo wieder auf (Prov. Gesetzsammlung 1817 S. 231), ward aber nach einem kurzen Provisorium dem Landgericht Fondo einverleibt, als in Folge des Hofdecretes. vom 20. Januar 1824 die definitive Eintheilung des Nons- und Sulzberges in die vier Landgerichte Male, Cles, Fondo und Mezzo lombardo erfolgte, , wobei es auch die Organisation vom November 1849 und die folgenden bleiben Hessen. (Ferdinand