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Außferner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.03.1915
Physical description: 8
habe, die zu diplomatischen Verhandlungen füh ren könne. Wilson soll, erklärt habensteine genaue Untersuchung der Angelegenheit werde die Hal tung j)er Regierung bestimmen. Alle Gefangenen des „Prinz Eitel Friedrich" sind freigelassen wor den in it Ausnahme von vieren, die sich weigerten, die Erklärung abzugeben, keine Waffen gegen Deutschland während der Tauer des Krieges zu tragen. Ferdinand Burg, der frühere Erzherzog Ferdinand Karl f. In München ist am 11. März Herr Ferdi nand Burg, der frühere Erzherzog Ferdinand

am 8. d. mit ihren beiden Töchtern nach München und werlke seither fast ununterbrochen Stunde • um , Stunde am Schmerzenslager des Sterbenden. ; Der Tod erfolgte nach Empfang der hl. Sterbe sakramente in Gegenwart seiner Familie. . Herr Ferdinand Burg war geboren als jüngster Sohn des Erzherzogs Karl Ludwig aus der' zweiten Ehe mit Annunzia Prinzessin von Bourbon-Sizilien zu Wien am 27. Dezember' 1868, verlebte in der Jugend viele Jahre in Meran, wo sich die Familie Erzherzog Karl Ludwig aus ihrem Ansitz Schloß

Rottenstein in. Obermais aushielt. Schloß Rottenstein, das ihm als Erbe zugesallen war, blieb Ferdinand Karls Lsehlingsausenthalt. Seine militärische Lauf bahn machte er im 1. Tiroler Kaiserjägerregi- ment und avancierte> schließlich zum General wurde er im Reservespital eines Pustertaler'Städt chens ausgenommen und liebevoll gepslegh Und wenn es morgens und abends von den Türmen zur Andacht-läutete, da horchte er gqnz glückselig aus diese trauten Jugendklänge. Er war ja selbst wie der jung geworden

und Mit Freuden erzählt er, wie er im Kriege wieder katholisch geworden durch sein liebes, altes Mütter lein. • H. S. major und Kommandanten der 18. Infanterie- Brigade. Wegen Schließung einer bürgerlichen Ehe verzichtete Erzherzog Ferdinand Karl auf seinen Rang als Erzherzog und alle seine mili tärischen. Titel und Würdet: und nahm den Na men Ferdinand Burg an. Das tragische Ereig nis von Serajewo führte Ferdinand Burg in den ersten Juli tagen des Vorjahres nach Wien. Er erschien dort an der Bahre

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Außferner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 01.07.1914
Physical description: 8
Der Lebenslauf des Thron folgers. Der nunmehr auf so tragische Werse aus ^em Leben geschiedene Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand, kam am 18. Dezember 1863 int gräflichen Herbersteinischen Palais in der Sackgasse zu Graz zur Welt. Er war so recht rin Weihnachtsgeschenk, wie das „Christkindl" seinen Eltern, dem Erzherzog Karl Ludwig und der Erzherzogin Maria Annuniziata, sicherlich kein lieberes bescheren konnte. Der neugeborene Stammhalter erhielt in der Taufe die Namen Franz Ferdinand Karl

unser Thronfolger, wie ein Genealoge nachgewiesen hat, in seinen Adern Blut von nicht weniger als 112 Ahnengeschlechtern (darunter 71 deut schen, 20 polnischen, 8 französischen, 7 italieni schen und 6 verschiedenen anderen), die in elf Generation 2047 nachweisbare Ahnen zählen. Der Thronfolger dürfte sonach einer der ahnenreichsten Prinzen Europas, wenn nicht der ganzen Erde sein. Zur Zeit, da Erzherzog Ferdinand geboren wurde, lebte sein Vater als Privatmann in Graz. Zwei Jahre früher

ner Gattin als Geburtstagsgeschenk — 31. Juli 1876 — geboren wurde, und Erzherzogin Eli sabeth, die zwei Jahre später — 7. Juli 1878 — zur Welt kam. Der Tradition der habsburgischen Prinzen und wohl auch eigener Neigung folgend, trat Erzherzog Franz Ferdinand Äon m feÄS Jugend in die Armee. Noch nicht fünfzehn Jahre alt, wurde er am 23. April 1878 zum Leutnant im 32. (ungarischen) Infanterieregi ment ernannt, das Jahrzehnte hindurch den Namen „Este" als den seines Inhabers, des Herzogs von Modena

geführt hatte. Daß man fllr den Erzherzog gerade dieses Regiment aus- gÄvählt hatte, hatte seinen Grund darin, daß er seit dem Jahre 1875 selber diesen Namen als Zusatzname führte. In diesem Jahre war nämlich der Herzog von Modena, Franz V., aus dem Hause Oesterreich-Este gestorben, das damit im Mannesstamme erlosch' und das Familien erbe war auf den Erzherzog Franz Ferdinand übergegangen, der nun auch den Namen Este an- nahm. Im Herbste 1883 wurde der Erzherzog, der inzwischen zum Oberleutnant

befördert worden war, von der Infanterie zur Kavallerie versetzt, und zwar zum oberösterreichisch-salzburgischen Dragonerregiment „Erzherzog Albrecht, (heute „Kaiser Ferdinand") Nr. 4, das in Enns und Salburg disloziert war. Man konnte damals in Oesterreich den Erzherzog, der im Lande viel herumkam, leicht zu Gesicht bekommen.' Seine zur jener Zeit noch jugendlich schlanke, hochauf geschossene Gestalt mit dem hellblonden Haar und den lichtblauen Augen bildeten einen selt samen Kontrast

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Außferner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.09.1919
Physical description: 8
(?), Ldfck. Trient, gestorben am 18. 1. 1915, in Valjevo, im 3. Res.-Militärspital. Anmerkungen: Nicht im Stande von: k. k. Ldsch.-Reg. Trient Nr. 1. k. u. k. 1: Reg: d, TKJ . 2. Reg. d. TKJ.. 8. Reg. d. TKJ.. 4. Reg: d. TKJ.. Feldsägerbaon Nr. 1, k. k. Ldsch.-Reg. Nr. 3. k. k. Ldsch.-Reg: Bozen Nr: 2: S t e i n l ö ch n e r Ferdinand. 1. Reg.?, geb. in Schweibe, Tirol, gestor ben am 1. Februar 1915 im Mil.-Res.-Spital in Paratschin. Serbien. Nicht im Stande von: IR. Nr. 1. k. k. Ldst.'Bez.-Kmdo

. Nr 1 Innsbruck, k. k. Ldst.- k. k. N"7-Kmdo. 2 Bozen, k. k. Ldsch.-Reg. Nr. 1. Trient und Bozen Nr. P. k. k. Landw.-IR. Wien Nr. 1, k. k. Ldsch.-Reg. Nr. 1. 3. Regiment der TKJ. Scheu a-' " Karl. Inf. d. 1. Ldst.?. geboren in Tests. Bezirk Innsbruck, gestorben am 25. März 1915 im Res.-Militärspital Nisch. beerdigt am dortigen Friedhof. Nicht im Stande von: IR. Nr. 1, k. k. Ldst.- Bez.-K.mdo. Nr, I JnnMuck Mrd Nch 2 .Bozen, k, k. Ldsch.-Reg. Nr. 1, 3. TKIR. Fuke Ferdinand, 1. IR., deutsch, r.-k., aus Snes

? im 2. Referve-Militärspital in Paracin. dort beerdigt. Im k. u. k. IR. 27 nicht auffindbar. Nicht im Stande, des: k. k. LdstBezKmdos. Nr. 27 Laibach und k. k.i LIR. Nr. 4. Fuke Ferdinand, 1. IR. aus Snes.! Tirol, gestorben am 24. Dezember 1914 im V.-Res.-Mi- litärspital in Skoplje (Serbien), auch dort beerdigt.! Anmerkungen: k .k. LdstBezKmdo. Nr. 1 Innsbruck und 2 Bozen, k. k. LdschReg. Trient Nr. 1 und Bo zen Nr. 2 und Nr. 3, k. k. LIR. Wien Nr: 1, 3. TKIR. nicht im Stande. Kreieweger Josef Infanterist

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