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Alpenland
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Page 4 of 8
Date: 01.09.1922
Physical description: 8
11, Josef Müller, Claudia- pl-atz, Heinrich Müller, Pradlerstraße 1. Das Anstehen ist daher nun vollständig überflüssig. Die Ausbringung von Tiroler Schlachtvieh ist, weil die Mehrzahl des Viehes sich noch auf den Alpen befindet und die Einkanfsorganisation nicht mit der gewünschten Schnelligkeit ausgebaüt werden kann, noch nicht in dem Maße möglich, als es der Bedarf erfordern würde. Die Tiroler Viehvenvertung war daher neuerdings genötigt, auf dem Salzburger Viehmarkte Vieh anzukaufen, dessen Peise

(Stand Nr. 4), ferner bei Josef Geier in Milten und bei Heinrich Müller in Prädl. Innereien. Schal- und Schweinefleisch sind bei sämtlichen Ständen er hältlich. Ettvaige Beschloerden gegen die Gebarung der mit der Fleischausschrotung betrauten Metzger, denen jedoch nui auf Grund der Kassazettel nachgegangen werden kann, wob leü bei der Geschäftsführung der Tiroler Viehverwertung, Wilhelm-Greil-Straße 9. mündlich oder schriftlich eingebrach! wevden. Der Kursrückgang der Auslandsvaluten in dieser Woche

Kronen. Jgn. Fahrnberger^ Rutzinger, M. Ww. Sailer. Alois Merle. Hans Hedl. I. Wernegger, Ant. Strickner, Pallhuber, je 10.000 X: N. Erhärt, Hagleitner, Singwald. Hans Thöni. Heinrich Müller, Nagiller, Gotv fried Müller. Tuscher. Harm. Kneringer-Sckmlz, Maria Ort- ner je 5000 Frida Bigl 4000 X; W. Pühringer. S. Pül^ ringer. Huber ie 3000 K, Bachlechner, Josef Lageder, Joh. Stefan!. Dora Fenz. Hans Müller. Ant. Hauet, Ludw. Böhm, Psaschgi, Rolle, Spörr. M. Metzer. Kofler, Dr. Helböck. F. S.. Minatti

. Gennari je 2000 K: Kalkus 2200 K: Mollnig 1100 K; Watzdorf 1200 X; .Knorr. Müller 1500 K: CaM- nelli. Laumann, Dematte, Moosbrugger, Hirn. Prim, Mel chior, Schnauisert. Höllrigl. Gästner. Richter. Kositz, Hofer. Auer Hermann, MErl, Jakubitzer. W. Geißler, Josej Matzr, Hitmmel. Derflinger. Jäckel. Pa^ller. Gaßner, Hübl. Franz Berger, Homa, Jakob Bayer. Franz Täubl, Johann Schatz. Jakob Oberreit, Ferdinand Schön, Dr. Soukupf Kratner M. u. I. Fenz. Ant. Klement. Hackl. Klambauer. Spatzek, Pilgersdorfer

. Herntann. Janesch. Strigl, Franz Gasser, Joh. Ddede, Kasiiau Müller. Railo. Franz Flick. La durner. Lawek. Suschin. Raich, Palla, M. Schneider, Joses Betz. Königwieser, Jeneivein, Winter, Leitinqer. Nagiller, Prandlbacher. Ludwig Sturm. Danzberger. Karl Strickner, Werisenek. Josef Löffler. Westreicher. Robert Schrott. Georg Gogl. Bolkan. Dallagiokoma. Sunkunschegg. Brachmaier, Pekaretz, Janko. Adam Magerl. Holub, Ba>der. Vinzenz Anich. Josef Egger. Neripauer. Karl Stangl. Kempter Franz, Schulz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 21.10.1911
Physical description: 16
des im 76. Lebensjahre stehenden Geschäftsdieners Johann Praida diesen mit einem vollständig normalen, gesunden Kinde. Dieser seltene Fall wird besonders in Aerztekreisen lebhaft diskutiert. Mutter und Kind befinden sich vollkommen wohl. Eine Revolverszene vor einem Berliner Gerichts gebäude. Vor dem Amtsgerichtsgebäude Charlot tenburg spielte sich vorgestern mittags eine auf regende Revolverszene ab, bei der ein harmloser Straßenpassant verletzt wurde. Der Arbeiter Franz Parlow war von dem Glasermeister Paul Müller

hervorzog und diesen auf Müller abfeuerte. Die Kugel ging indes fehl und drang dem Kaufmann Adolf Breuver, der zu fällig gerade an Müller vorüberging, in das linke Bein. Parlow versuchte nach Abgabe des Schusses zu fliehen, wurde aber von anderen Straßenpassan ten eingeholt und einem Schutzmann übergeben. Verhütung eines Verbrechens. Ein scheußliches Verbrechen ist in Hamburg in letzter Minute ver hindert worden. Der 21jährige Bankier Müller war im Begriffe, seine junge Frau, mit der er sich vor zwei

Monaten in London verheiratet hatte, in der Elbe zu ertränken, um eine Versicherungs summe von 300.000 Mark zu erhalten. Sein Chauffeur, dem er 10.000 Mark für die Beihilfe versprochen hatte, hat den Plan verraten, so daß die Polizei Müller noch rechtzeitig verhaften konnte. Kollision zweier Schisse. Seit vorgestern herrscht im Elbegebiet in Hamburg starker Nebel, so daß die Schiffahrt sehr behindert wird und bereits zu einer Kollision geführt hat. Gestern mittags kollidier ten zwei englische Dampfer

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Der Arbeiter
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Page 8 of 10
Date: 22.06.1927
Physical description: 10
, mit dem sozialdemokratischen Schulkamps, und for derte schließlich für die Partei erhöhte Kleinarbeit und Stärkung des sittlichen Verantwortlichkeits- Lind im Drautals. (Die Freiheit der Ueber- zeugung) gilt scheinbar nur für ganz bestimmte Kreise. Der Obmann des hiesigen Katholisch-deutschen BursüMnvereines Johann Fleißner trat am 11. Juni abends vor das Tor seines Heimathauses, Streik! in Oberallach, als eben mehrere Burschen, Holzknechte der Firma Müller in Feldbach (darunter der Holzknecht Michael Gasser

der Versicherung auf vier Wochen erstreckt. Eine längere Debatte entspann sich beim Antrag KR. Heu, die Unfallversicherungsan st alten zu verpflich ten, für die Krankenbehandlung bei Unfällen auch während der ersten 28 Tage der Krankheitsdauer den Krankenkassen teilweise Rückvergütungen zu gewähren. KR. Müller (christliche Gewerkschaften) wies bei diesem Gegenstände darauf hin, daß die Unfallversicherungsanstalten über große Barreserven verfügen, während der Großteil der Kranken kassen von der Hand in den.Mund

lebt. KR. Müller be tonte auch neuerlich die den sozialen Grundsätzen nicht ent sprechende Vorgangsweise der Arbeiter-Unfallversicherungs anstalten bei Schadenvergütungen in Unfallsfällen und trat für den Antrag Heu ein. Da die Mehrheit der Annahme dieses Antrages nicht zustimmte, wurde er dem Vorstande zugewiesen. Bezüglich der Landarbeiterversicherung kam es deshalb zu schärferen Auseinandersetzungen, weil der Referent mitteilte, daß die österr. Arbeiterkammern gemein sam am 16. Mai 1927

, daß jedenfalls der Einbau der Arbeitslosenver sicherung, zumindest aber die Ueberweisung der Arbeiter der gewerblichen und industriellen Nebenbetriebe der Landwirt schaft in die Arbeiterversicherung verlangt worden sei. KR. Müller (christliche Gewerkschaften) verwahrte sich ener gisch gegen diese Behandlung des sozialpolitischen Ausschus ses. Er hat schon einmal darüber Beschwerde geführt, daß der sozialpolitische Ausschuß in wichtigen Fragen einfach vor vollendete Tatsachen gestellt worden ist. Bisher

herzustellen und wird die Begrenzung dieser Grundlage mit 8 600.— abgelehnt. Die Verwaltung ist im Sinne des Arbeiter- und Angestell- tenversicherungsgefetzes nach dem Schlüssel vier Fünftel Ver sicherungsvertreter, ein Fünftel Arbeitgebervertreter zusam menzustellen und auch der Präsident wie bei den anderen Sozialversicherungsträgern zu wählen und nicht von der Bundesregierung zu ernennen. Als Arbeitgebervertreter können auch Mandatare der gesetzgebenden Körperschaften wählbar sein. KR. Müller

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 16
Date: 14.03.1925
Physical description: 16
durch die Gemeinde ist, um das krasse Wohnungs elend nur einigermaßen zu mildern. Bauen, bauen und nochmals bauen, eme andere Lösung gibt es nicht? ten Stunden am Inn Teppiche usw. ausKopfen zu dürfen. Der bevorstehende LotalbahnerstreL Gen. Müller bat den Bürgermeister im Hin blick auf. den zu erwartenden Lokalbahnerstrett, im Interesse der Zlngestellten und der Bevölkerung zu intervenieren. Nach einigem hin und her sagte der Bürgermeister zu. Arrtrage der Finanzsektion. Referent Dr. P e m b a u r. Dem Verein

Goldkronen. mit Rücksicht auf den sozialen Charak ter des Unternehmens, das u. <u ein zahnärzt liches Ambulatorium, aber auch Wohnungen auf- nehmen soll. Mit dem Bau sollte un FÄHjahre begonnen werden. Gegen einen billigeren Verkaufspreis sprach sich Dr. Peer, für den 100-Kronenpreis Gen. Unter- müller aus, der darauf hinwres. daß die Stadt ja sonst Baugrund umsonst hergebe. Um genau den gleichen Preis, den Zedroster beantragte, wurde vor einigen Tagen erst der nebenliegende private Baugrund verkauft

Schilling zur Beschaffung von Nahrungs mitteln, Wäsche. Kleidern, Holz u. dgl. zur Ver fügung. Die Aushttfe soll womöglich in Natura lien abgegeben werden. 2. Den Kindern der Arbeitslosen wird Dr die Dauer der Arbeitslosigkeit ihrer Erhalter täglich ein Mittagessen in der Volksküche oder Schulaus- speisuna unentgeltlich verabreicht/ Der Anttag wurde vqn Gen. Müller begrün det: Die Arbeitslosigkeit ist im heurigen Jahre in unserem industriearmen Lande Tirol weitaus grö ßer, als je vorher

Mehrheit stimmte aber — mit Einschluß der sogenannten «Arbeitervertreter* der Christlichsozralen — geschloffen gegen die Dring lichkeit. nachdem der großdeutsche Dr. Pembaur Ablehnung empfahl. Gen. R a p o l d i beantragte sodann, den Antrag dem Stadtrate zuzmveisen. der in der nächsten Woche stattsindenden Gemeinderatssttzung Ber'icht und Anttag über diese Frage zu stellen habe. Gen. Müller bat. den Antrag Rapoldi anzu- nehmen. Andere Städte haben un Gegensatz zu Innsbruck bereits sehr mel

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 08.09.1928
Physical description: 4
durch den Bürgermeister,! der sagte, daß wir Hall zu seiner einstigen Größe zurück-! führen wollen, und die Aerzte bat, uns dabei behilflich zu! sein, erhob sich Ministerialrat Dr. Müller des Ministeriums! für soziale Fürsorge in Wien und entbot den Aerzten aus Deutschland und den Vertretern der Regierung und der Stadt Hall seinen Gruß. „Ich glaube," sagte der! Redner, „es war eine glückliche Idee, die ärztliche Stu-! dienreise in Oesterreich durchzuführen. Es ist das btej zweite Reise, die veranstaltet wurde

Stadt Hall!" Unter lebhaftem Beifall aller Anwesenden erhob Ministerialrat Dr. Müller sein Glas. Nach einer Pause ergriff der Präsident der Wiener Aerztekammer Hofrat Dr. Thenen das Wort. „Obzwar Der Schmiedles Stöfi z'Wien. Von Alois Wurnig. An die Erlebnisse, welche der wackere Schmied meister, vulgo Schmiedles Stöfl, auf seiner Wiener Reise beim Kaiserjubiläum 1908 gemacht und später erzählt hat, muß ich noch oft denken. Als er nach seiner Rückkehr das erstemal wieder bei der abendlichen

Wortwechsel, „die Streiterei hat keinen Wert! Wenn uns aber von deiner Wiener Reis' etwas er- meine Stimme auf der Reise sehr gelitten hat, kann ich nicht zurückhalten, vom Gefühle überwältigt, diesen Abend zu sprechen. Der Abend scheint mir so feierlich, so ernst, daß ich im Anschluß an die Worte des Bürgermeisters und im Anschluß an die Ausführungen des Vertreters der Regierung, Ministerialrat Dr. Müller, etwas sagen muß. In unserer Mitte befinden sich deutsche Kollegen mit ihren Frauen. Deutsche

, wenn wir die Schätze heben und entwickeln, für unsere Heimat, für unser Vaterland. Ich wiederhole auch unser Versprechen, daß wir im Sinne des Ministerialrates Dr. Müller unsere Pflicht erfüllen werden." Namens der deutschen Aerzte sprach Sanitätsrat Dr. Leipziger: „Meine Damen und Herren! Wir haben in den wenigen Tagen unseres Beisammenseins gemerkt, zählen könntest, möcht es uns schon interessieren," fordert er den Schmied auf. „Sunst war mirs gleich gwösn," brummt der Stöfl, „ober grod zum Aufziachn bin i a nit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.01.1909
Physical description: 8
niemand gesagt, sogar als GR. Müller darnach fragte, blieb man hierauf die Antwort schuldig. Betreffend der Altersversorgung der städtischen Bediensteten gestattete sich GR. Anton W i n t l e r die Bemerkung, die „Volkszeitung" habe dieselbe totgeschwiegen. Dem ist jedoch nicht so. Hier hat GR. Winkler entweder die betreffende Num mer der „Volks-Zeitung" nicht gelesen, oder — die Unwahrheit gesagt. Die „Volkszeitung" brachte ini Gegenteil einen sehr ausführlichen Artikel darüber

die Bemessung der Dienstzeit zur Altersversorgung für die längerdienenden städt. Bediensteten wird der Vorschlag der Dienstes und Rechtssektion angenommen. Das Gesuch der städtischen Kanzleigehilfen in der Angelegenheit ihrer Subsistenzverbesserung; der Antrag des Herrn Gemernderates Wilhelm Müller betreffend die Erhöhung 'des Taggeloes für die städtischen Kanzleigehilfen; das Ansuchen der definitiven Amtsdiener um Regelung ihrer Bezüge werden auf den Zeitpunkt der allgemei nen Regulierung verschoben

. Dem Gesuch der prov. ftädt. Amtsdiener um Verbesserung ihrer Einkünfte wird stattgegeben. Anträge des Gesundheitsrates. Die Rekurse des Robert Nißl, Besitzer des Cafe- Restaurants „Maximilian" gegen die ihm auf getragene Herstellung einer Ventilationsanlage im genannten Cafe-Restaurant; der Jakob No- rerschen Erben gegen die ihnen aufgetragene Auf lassung einer Kellerwohnung im Hause Museum straße 33 werden abgelehnt. Dem Rekurs des Hausbesitzers Josef Müller in Pradl, Amraserstraße 39> wegen Herstellung

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Der Oberländer
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Page 3 of 8
Date: 21.07.1932
Physical description: 8
Kameradschaftlichkeit bewiesen. Der «Oberländer" hatte bereits in seiner letz ten Folge einen poetischen Gruß des Liederkranz an seine Wiener Sangesbrüder gebracht, Herr Vorstand Mag. Müller und Chormeister Graff mit einem Doppelquartett empfingen die Gäste am Bahnhof, während sich die übrige Sänger schaft beim Gasthof Stern zur üblichen Begrü ßung gesammelt hatte. Namens der Stadtgemeinde wurde der Chor von Sangesbruder Bürgermeister Griffemann begrüßt. Die überkommene weite Fahrt gemahnte drin gend

an meine Gefangenschaft. Bon Hans von der Trifanna. In meinem Leben hätte ich es mir nie träu men lasien, daß ich einen Krieg mitmachen und gar in Gefangenschaft geraten würde. Ich diente Ehevor noch eine ernstere Reminiszenz! Vor stand Mag. Müller dankte nun in einer Anspra che dem Gastverein ad personam des Herrn Ehren vorstandes Karl Herberth für das vom Lieder kranz Imst aufrichtig empfundene Entgegenkom men, wobei er den Wunsch nicht zu unterdrücken vermochte, im Laufe nicht allzu ferner Zeit den Gegenbesuch

in Wien zur Durchführung bringen zu können! Damit überreichte Müller den vorher genannten drei Herren das Abzeichen des Lieder kranz Imst. Herr Ehrenvorstand Herberth ant wortete mit markigen Worten flammender Be geisterung für das deutsche Lied und zeichnete den Liederkranz mit dem silbernen Ehrenzeichen des Hütteldorfer Männerchores aus. Nun aber ward freie Bahn für Lust und Humor. Wir vom Liederkranz brachten nun auch einige Chöre in gewohnt flotter Weise zum Vor- trig, von Wiener Seite klang

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.02.1935
Physical description: 6
von Josef Wenter, Gemeinschastsbühne, Gruppe ö. Freitag, 8 Uhr: Zum letzten Male als volkstümliche Vor stellung! „Auf Befehl der Kaiserin", Operettenidyll aus alten gemütlichen Zeiten von Bruno Granichstaedten. Ge meinschastsbühne, Gruppe C. Preise von .60 g bis S 3.50. Doppsldirektion Erich Müller—Ferdinand Exl am Wiener Bürgertheoter Wien. 26. Februar. Gestern ist zwischen den Besitzern des Bürgertheaters, dem jetzigen Pächter Ferd. E x l und dem langjährigen Leiter des Iohann-Strauß-Theaters Erich

M ü l- l e r ein Uebereinkommen abgeschlossen worden, wonach die beiden Direktoren das Bürgertheater auf die Dauer von drei Jahren gemeinsam pachten. Es wird insofern ein ge teilter Spielplan gepflegt werden, als mehrere Mo nate im Jahre unter Leitung Müllers nur Operetten gespielt werden, während in den übrigen Monaten Ferdinand Exl ! sein bisher gepflegtes Repertoire fortsetzt. Schon im heurigen ' Frühjahr, vermutlich Mitte April, beginnt die von Müller. leitete Operettenspielzeit, während Exl mit seiner Truvm

, sucht Stellung. Referen zen. Unter „Strebsam 9626" an die Derw. 2 Gärtnerin» Absolventin der Gar tenbauschule, mit In- u. Auslandpraxis, fudft ehestens Stelle. Anbote an Tom Müller, Inns bruck, Miltenberg 14. 9630-2 Mädchen, 18 Jahre alt, mit guten Kochkenntnissen, sucht bis Mitte März Stellung in kleinem Haushalt. Ver richtet alle Hausarbei ten. Angebote unter ..Maria 9463" an die Verw. 2 21 jähr. Wdädchen sucht Posten bis 15. März Lei guter Herrschaft. Zu schriften erbeten unter M. A. 120

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 23.06.1949
Physical description: 10
dieser auf rechte Mann seines Postens enthoben und ein gesperrt. Den schwersten Tribut zahlte er je doch, als sein jüngster Sohn Emst als Jagd flieger den Tod fand. Heute verfolgt er mit warmem Interesse das Schicksal seines Vater landes, und wer ihn kennt, der fühlt, daß der Siebzigjährige trotz der vergangenen schweren Jahre eines bewahrt hat: seinen sonnigen Hu mor, der schon so vieles überwunden hat und ihn noch viele Jahre begleiten möge! Hofrat Dipl.-Ing. Andreas Müller f Unerwartet, im 69. Lebensjahre

, ist Hofrat Dipl.-Ing. Andreas Müller am 12. Juni 1949 nach kurzer Krankheit verschieden. Mit ihm wurde ein Mann aus dem Leben abberufen, der durch 40 Jahre auf dem Gebiete des kultur- technischen Wasserbaues geradezu Außerordent liches geschaffen hat. Seit dem Jahre 1904 im Dienste der Tiroler Landesregierung stehend, war er seit 1919 Leiter des Kulturbauamtes und schied 1945 aus dem aktiven Dienste aus. Die Tiroler Landwirtschaft verdankt der Initiative des Heimgegangenen, seiner unermüdlichen

er so Vorbildliches, daß sein Name un vergeßlich bleiben wird. Zwei Weltkriege ha ben gezeigt, wie notwendig es ist, jede Hand breit Boden so ertragsreich als möglich zu ge stalten. Auch auf dem Gebiete der Erschließung gesunden Trinkwassers und der Schaffung ein wandfreier Kanalisationen — es sei hier ganz besonders auf die Kanalisation Rattenberg ver wiesen — leistete Hofrat Müller durch Erstel lung geeigneter Anlagen Hervorragendes. Sei nem reichen Wissen verdankt die Tiroler Land wirtschaft durch zielsichere

Ratschläge viele sonstige Verbesserungen. Viele seiner Arbeiten waren in allen Teilen Tirols beispielgebend. Als einsichtsvoller und objektiver Sachverständiger, als aufrechter, stets hilfsbereiter Charakter wurde er überall geachtet und geschätzt. Nur selten hat sich ein Mann als Mensch und Be amter wie Hof rat Müller solcher Wertschätzung bei Vorgesetzten und Untergebenen, wie auch bei allen, die mit ihm zu tun hatten, erfreut, der für seine Rüstigkeit und Tatkraft viel zu früh von uns dahingegangen

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