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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 30.09.1925
Physical description: 8
Motorradrennen. Sonntag fand auf dem Sportplatz in Meran ein vom dortigen Radrennverein veranstaltetes Mo torrad- und Radrennen statt, das einen sehr Zahlreichen Besuch nicht nur der Meraner son dern auch seitens der Bozner Sportsfreunde zu verzeichnen hatte. Leider ereignete« sich beim Mo torradrennen ein bedauerlicher Unfall, indem ein Meraner Motorradfahrer namens Müller bei der oberen Kurve mit dem Bozner Motor radfahrer Richard Lang, 'einem Bruder des Bozner Bäckermeisters Erich Läng, zusammen- whr

. Müller hat augenscheinlich die Kurve zu scharf genommen, und ist deshalb dem Lang zu nahe gekommen, was den Sturz beider Fahrer zur Folge hatte. Lang, der bekannt als sicherer Motorradfahrer beim letzten Rennen des Rad- fahrervereines „Bauzania' sowie beim gestrigen ersten Motorradrennen trotz starker Konkur renz als erster Sieger hervorging, kam, da er einen Sturzhelm trug, mit heiler Haut davon, während Müller mit seinem Motorrad die Planken durchschlug und sich schwere Kopfver letzungen zuzog

. Müller wurde mittels Auto so fort in das städt. Sanatorium nach Meran über führt, wo derselbe am Dienstag früh, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, verschieden ist. Der verunglückte Hans Müller stand im 23. Lebensjahre und war Hotelbesitzerssohn aus Landeck. Die Leiche des Verblichenen wird nach Landeck überführt. Einem „Banknotenprnfer' aufgesessen. In Schluderns besaß am letzten' Mittwoch ein unbe kannter Gauner die Frechheit, in der Montur eines Karabinieris beim Rosselwirt in Schladerns

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 28.10.1898
Physical description: 8
. — Die von der Censurcommission preisgekrönte Arbeit ist mit den Aenderungen, Zusätzen und Verbesserungen, welche die Censurcommission nahegelegt oder bestimmt bezeichnet hat, in Druck zu legen. (Pauschalsumme 200 fl. ö. W.) — Anmerkung: Es ist daher erwünscht, dass die Arbeiten nicht gebunden und nur auf einer Blatt seite geschrieben eingereicht werden. Die Pest in Mim. Leider hat die bösartige Krankheit ein neues Opfer gefordert. Dr. Müller, der bei seiner Studienreise in Indien mitten in der größten Ansteckungsgefahr

von dem Fenstersimse eines Nebenraumes zu dem Lager des Kranken, und dieser nahm unter meinen Augen die Wegzehrung mit dem Munde von dem Corporale auf. Da ich aus dem oben an geführten Grunde die Krankenbaracke nicht be treten durste, konnte ich dem Kranken die heilige Oelung nicht spenden.' Am Sonntag srüh Uhr verschied Doctor Müller. Er stand gerade vor seimm 32. Ge burtstage. Seine Leiche wurde auf das sorg fältigste verschlossen und am Montag in der Frühe in aller Stille am Centralfriedhofe bei gesetzt

. Man muss darauf gefasst sein, dass sie die Nacht nicht überleben werde. Die Arme leidet fürchterlich. Die Wärterin Hochegger leidet an Ohrenschmerzen und hat einmal erbrochen. Die Wärterin Göschl hat Kopf schmerzen. Die übrigen Internierten befinden sich wohl. Die barmherzige Schwester Stillfried, die Dr. Müller Pflegte, fühlt sich matt und ab geschlagen, hat Herzklopfen und ist aufgeregt. Das Pasteur'sche Institut in Paris entsandte auf Ersuchen der Wiener medicinischen Facultät Dr. Marmore! mit zwei Litern

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