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Gardasee-Post
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Page 5 of 12
Date: 29.07.1911
Physical description: 12
Sie Konstituierung des Landes- Ferkehrsrates. Am Sanmtag, den 8. Juli, erfolgte auf »Grund des vom Tiroler Landtage beschlossenen .und am 5. Jänner 1911 sanktionierten Ge setzes die Konstituierung des Landesver kehrsrates in Tirol und der drei Gebiets verkehrsräte. Um 9 Uhr Vormittag fand im Ratssaale der k. k. Statthalterei die Bildung der Gebietsverkehrsräte statt, wobei zum Präsidenten für Nordtirol Postmeiser Josef Müller., Landeck, für Deutsch-Tirol Pensions besitzer Paul Michel, Meran

und für It; - lienisch-Tirol Buchhändler Vinzenz Bazzani, Trient, gewählt wurden. Anwesend: Die Obmänner der Bezirksverkehrsräte: 1.Josef Dillers- berger, Kufstein; 2. Dr. Emanuel Schädl- bauer, Hall; 3. Dr. Anton Kofler, Innsbruck; 4. Karl Marberger, Umhausen; 5. Josef Müller, Landeck; 6. Franz Demetz, St. Ulrich in Groden; 7. Dr. Hans Leiter, Bruneck; 8 . Jakob Traunsteiner, Niederdorf; 9. Karl Erberi, Bozen; 10. Paul Michel, Meran; 11. Aurelio Lorenzoni, Cles; 12. Francesco Giacomelli, Predazzo; 13. Alfons Waiz

; „Beschlußfassung über den Sitz des Landesverkehrsrates.“ Ueber den Antrag des Postmeisters Müller aus Landeck wird hiezu einstimmig Innsbruck bestimmt. 3. Punkt der Tagesordnung: „Beschlußfassung über den ersten Jahres voranschlag.“ Ueber Antrag des Präsidenten wird der bisherige Sekretär des Landesverbandes für Fremdenverkehr, Dr. Rohn, zum Sekretär des Landesverkehrsrates mit dessen bis herigen Bezügen übernommen, beziehungs weise wird dessen Uebernahme gemäß der Resolution des Landtages vom 18. Fe bruar

den Präsidenten vertreten. ln den Vollzugsausschuß werden gewählt: 1. Max Obexer, Innsbruck. Stellvertreter: Dr; Mader, Innsbruck. 2. Franz Demetz, St. Ulrich. Stellvertreter: Dr. Leiter, Bruneck. 3. Dr. Sartorelli, Rovereto. Stellvertreter: Baron Mersi, Trient. Der Vollzugsausschuß wird beauftragt, bis zur nächsten Sitzung den Entwurf der Geschäftsordnung auszuarbeiten. 5. Müller beantragt, die Sitzung minde stens 3 Wochen vorher auszuschreiben und nicht vor September einzuberufen. (Ange nommen). Hierauf

Karl, Umhausen. Stellvertreter: Bunte Gottfried, Ammerwald. Sitz Landeck. Obmann : Müller Josef, Landeck. Stellvertreter: Gomperz Rudolf, St. Anton a. A. Sitz St. Ulrich in Groden: Obmann : Demetz Franz, St. Ulrich. Stellvertreter: Purger Ernst, St. Ulrich. Sitz Brun eck: Obmann: Leiter Dr. Hans, Bruneck. Stellvertreter: Wolf Heinrich, St. Vigil. Sitz Lienz: Obmann: Traunsteiner Jakob, Niederdorf. Stellvertreter: Rohracher Josef, Lienz. Sitz Bozen: Obmann: Erberl Karl, Bozen. Stellvertreter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.05.1955
Physical description: 6
. Der SK Rapid bereist mit Australien ein Fußball-Neuland. Der australische Fußball verband hat einige bekannte europäische Teams eingeladen, Propagandaspiele im fünf ten Erdteil zu bestreiten, um den Fußball für das olympische Turnier der Sommer spiele 1956 populär zu machen. Wadcer wird Pfingsten drei Spiele in Frankreich bestreiten. Bisher konnte nur ein Spiel gegen den FC Rouen fix abgeschlossen werden. Rudi Müller schwer erkrankt Der Austriatrainer Rudi Müller erlitt Montag abend bei Hainburg

auf der Fahrt nach Kittsee einen schweren Autounfall. Rudi Müller trug einen Beckenbruch, einen Schlüsselbeinbruch und eine Zertrümmerung des Unken. Ellbogengelenikes davon. Er wurde in die Klinik Böhler gebracht. Sonderfahrt nach Salzburg Im Sonderwagen des Tiroler Fußballver- bandes sind zum Länderspiel Salzburg gegen Tirol am 19. Mai, noch einige Plätze für Schlachtenbummler frei. Fahrpreis einschl. Eintritt zum Länderspiel 75 8. Anmeldungen unter Erlag des Fahrgeldes bis 17. Mai bei Herrn Wieland

- als auch im Speer wurf zu persönlichen Bestleistungen steigern konnte. Noch eine beachtliche persönliche Bestleitung, und zwar im Kugelstoß, erzielte der erst der Jugend entwachsene Heiß, wo mit die Ersten des Werferdreikampfes der Allgemeinen Männer- und Juniorenklasse gegeben waren. Beim Sprinterdreikampf be legte mit Müller (TI) ebenfalls ein in Inns bruck studierender Deutscher den 1. Platz. Müller konnte den Sieg allerdings erst im letzten Bewerb, dem 200-m-Lauf sicherstel len, da der junge, äußerst

B war Sigl in allen Disziplinen tonangebend und beim Dreikampf der Frauen und weiblichen Junioren konnten Stuffer und Jeller gut ge fallen. Ergebnisse; Männer und männliche Junio ren: Sprinterdreikampf (60 m, 100 m 200 m): 1. Müller (TI) 2217 P. (7.6, 12.2, 24.7); 2, Kögl (TI) 2130 P. (7.5, 11.9, 25.5); 3. Cepernic (SV Reutte) 2094 P. (7.3, 12.0, 26.2). Werferdrei kampf (Kugel, Diskus, Speer): 1. Maier (TI) 2259 P. (12.37, 44.13, 59.25): 2. Wachtier (TI) 1733 P. (10.93, 38.78, 46.98); 3. Heiß (TI) 1579

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.07.1935
Physical description: 8
Gesund heit sein Lebenswerk schauen und seine von ihm geschaffene Rettungsabteilung zum Segen der hilfsbedürftigen Mit menschen wirken und sich noch weiterhin entfalten. Die eigentliche Bundestagung fand am Sonntag vor- mittags im Saale des Gasthauses „Alte Post* unter dem Vorsitze des Chefarztes Medizinalrat Dr. Viktor Tscha m- ler und des geschäftsführenden Obmannes, Finanzsekretär Hans Müller, statt. Nach einleitenden Begrüßungswor- ten brachte der Vorsitzende Hans Müller die mitfühlende

. Nach Verlesung der Glückwunschschreiben des auf Ur laub befindlichen Landeshauptmannes von Tirol, Dr. Josef Schumacher, des Landesstatthalters Ing. Andreas Gerber, sowie des B^irkshauptmanneS von Kufstein. Landesregie rungsrat Dr. Kurt von HradeKH, und des LandessanttätS. direktors Hofrat Dr. Paul Daser und anderer Förderer er griff gefchäftSführender Obmann Hans Müller das Wort zur Erstattung des Tätigkeitsberichtes. Aus demselben war zu entnehmen, daß als Ereignis von weittragender Bedeutung

von Lehrbehelfen, Verbandmittel, Schaubildern der Zentralstelle für Unfallverhütung in Wien, im Turnsaale der Haupt schule veranstaltete, welche großem Interesse begegnete. Eine besondere Unterweisung in der Unfallsverhütung erhielt die Bevölkerung von Wörgl und die Samariterschast durch die Vorführung des Films „Die lauernde Gefahr". Die Neuwahlen bestätigten die bisherigen Amtswalter und werden nach wie vor die Geschäfte durch Chefarzt Medi zinalrat Dr. Tschamler und Obmann Hans Müller geführt. Neu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.07.1923
Physical description: 8
und Altbürgermeister Müller zu erregten Auseinander setzungen kam. Gen. Wagner stellte neuerdings den Antrag, statt der geplanten verschiedenen unzulänglichen Flickarbeiten auf das bestehende Schulgebäude frischweg ein neues Stockwerk aufzubauen, damit etwas Ganzes zu stande kommt. In Verfolg dieses Antrages unseres Ge- nossen wurde einstimmig beschlossen, ein diesbezügliches Offert einzuholen. — Für den Erweiterungsbau der hie sigen Spinnerei und Weberei wird das Bauholz um 21 Goldkronen pro

Meter abgegeben. — Die Tiroler Jndu- striewerke ersuchen um Abgabe eines Baugrundes auf dem Viehtriebe zur Errichtung einer Parkett- und Furnier- fabrik. Unser Gen. Wagner beantragte mit Rücksicht aus die Wichtigkeit der industriellen Entwicklung und der damit verbundenen Beschaffung von Arbeits- und Ver dienstgelegenheiten den Baugrund pro Quadratmeter um eine halbe Goldkrone abzugeben. GR. Müller verlangt zwei Goldkronen. (Das wäre wohl gleichbedeutend mit der Ablehnung.) GR. Bauer ist überhaupt

bezw. feines Einbläsers, des Herrn Wachsziehers Bauer, als ein Kasperltheater, das der Gemeinde nur sehr viel Geld kostet. Der Bürgermeister im Vereine mrt Herrn Bauer und auch dem Herrn Resseguier haben kein Recht, hinter dem Rücken des Gemeinderates derartige Schritte von solcher Tragweite selbständig zu unternehmen. GR. Müller brandmarkte ebenfalls mrt scharfen Worten das unberechtigte Vorgehen des Bürgermeisters. Schließlich wurde beschlossen, ein Gutachten eines dem Herrn Bauer bekannten

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 17.06.1905
Physical description: 8
„zum Pfau' zur Verhaftung Uhligs und Wichtreys und zweier anderer Personen, deren Schuldlosigkeit sich aber alsbald^ herausstellte. Jni Besitze dieser beidcir Erstgenannten wurden auch je 3 falsche Fünf- kronenftücke ungarischen Gepräges getroffen', welche ihrer An gabe nach, gleich vielen anderen solchen Stücken, von ihrem Kameraden, dem ihnen nur unter dem falschen Namen Theo dor Ritter von Bartellstein bekannten Richard Müller erzeugt worden warm. .Dieser li^r, wie schvn erwähnt, am 8. De zember

. Müllers, nämlich des Uhlig und Wichtrey. ivelche dein Kreisgerichte Böhmisch-Leipa zur Ab urtheilung überlassen werden mußten, da sie dort mit anderen Genossen wegen Verdachtes der Theilnahme an der Banknoten verfälschung bereits.in Untersuchung gezogen lvaren, hatten sie im November 1904 im Thllrmwirthshause in Bozen den Müller — Barthellstein — kennen gelernt, der sich als Kunst maler ausgab und ihnen alsbald den Vorschlag machte, fal sches Geld zu fabrizieren^ was er selbst zu übernehmen ver sprach

wenn sie ihm mir die nöthigen Mittel dazu verschaffen würden Sie zogen dann mitsammen nach B r i r e n nlld loglerten sich im Gasthaus „zum goldenen Adler' ein. Ilhlig mußte über Auftrag Müllers in der Eisenhandlung des Joh. Nr.l3S Fallmereyer um Kr. 2.40 Zum inl. Gewichte von etwas über ein halbes Kilo kaufen und gab auch zum Gießen der Form ein echtes ungarisches Fünskronmstuck her; . den Gyps soll sich Müller selbst verschafft habm; in Brixen scheint jedoch der Guß mißlungen zu sein^ Die Genossen fuhren daher

nach Klausen, wo sie im Gasthause „zur alten Post' logierten; dort gab Uhlig dem Müller Geld zum Ankaufe von Gyps und Nlit diesem stellte Letzterer unter Zuhilfenahme des erwähnten Fünfkronenstückes eine Form her, die er selbst als gelungen bezeichnete. Hier soll aber noch kein falsches Geld erzeugt worden sein, sondern nlan begab sich nun übÄ Anregmrg Mül lers nach Eppan. Im Gasthause „zlnn Weißen Rößl' schlu gen die Falschmünzer am 2. Dezember 1904 Ihre Werkstätte auf; Müller nahm für sich allein

das Zimmer Nr- 16, die beiden Anderen erhielten Nr. 18. Ersterer ließ sich sein-Zim mer beständig heizen! und inachte sich nun an die Anfertigung der Falsifikate, wozu er das in Brixen gekaufte Zinn und die in Klausen gegossene Form verwendete. Nach dein Gusse von 6 oder 6 Münzen soll nach Angabe seiner Konlplizen die Form unbrauchbar geworden sein ; Müller ließ sich daher durch Michtrey in-der Eisenhandlung Leiß in Bozen um 4 Kr. glaub lich 1 Kg. Stangenzinn und glaublich auch 1 Kg. Gyps holen

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 15.10.1927
Physical description: 16
, als Das wandernde Licht Bon Auguste G r o n e r. Copyright 1921 by Greiner & Co.. Berlin W. 30. (Nachdruck verboten.) (22. Fortsetzung.) 10. Kapitel. Am 'Morgen nad) seiner Rückkehr aus Brunn begab sich Müller nach Mödling zur Frau Johanna Sommer, deren Adresse er in der kleinen Stadt erfragt halte. Frau Sommer war Ulrich Zantners Schwester: sie war Witwe, arm und ein bißchen anders als gewöhnliche Menschen, wie es auch ihr Lrudrr gewesen zu sein schien. Als Müller sich chr als Detektiv vor- fteütc. wurde

sie sehr zurückhaltend. Aüiller teiwe ihr so schonend wie möglich mit, daß ihr Bruder ermorde! worden sei. Die arme Frau iras die schreckliche Nach richt oechl schwer, aber' nicht Io wuchttg, wie Müller gefürchtet hatte. Als sic jedoch das Fütchver4ichc begrssf, brach sie in bitterliches Weinen aus. Nachdem sie sich beruhigt halte, erklärte sie sich bereu, sämtliche Fragen Müllers zu beantworten. So eriichr er denn, daß Ulrich Zantirer am 16. Qkwvca ganz unerwartet bei seiner Schrvssrer, die er' seil Jahren

seinem letzten Ausflug war er nicht zurückgekehrt. Dieses war am 3. November gewesen I Müller hatte sich zur weinenden Frau ge setzt, er redete aus sie ein, sie möge jetzt offen sagen, ob es in feinem früheren Leben etwas gegeben hatte, das er verheimlichen müßte. Er erzählte chr von dem mehrmalig-m Be such, den Zantner in letzter Zeit erhalten, der zu Zank und Streit geführt, und der auf Zantner einen ihn verdüsternden Eindruck gemacht ' atte. Dü arme Frau schaute ihn mit träneo- nassen Augen traurig

- genosse aufgescheucht hat', setzte Müller ernst hinzu. Ihm war seil wenigen Minuten klar ge worden, was Zantner zu dem Versuch, sich den versteckten Schatz anzueignen, gebracht hatte. Der Unselige war in die Hände eines Er pressers geraten und dachte erst jetzt daran, ein Verbrechen zu begehen, zu dem ein Zu fall ihm schon im letzt vergangenen Winker den Weg gewiesen hatte. Plötzlich erhob sich die Frau rasch. „Vorgestern ist ein Brief gekommen, der liegt noch da, die anderen, drei oder vier

, hat iilricl' gleich nach dem Lesen verbrannt.' „Ein Brief? Geben Sie ihn her!' Sie legte vor Müller einen Brief hin, den sie aus eiuer kleinen Wandtasche genommen hatte. Er nahm ihn bedächtig in die Hand. Der gewöhnliche Umschlag trug den Auf- gabestempel „Brünn' und die Adresse der Frau Sommer mit dem unterstrichenen Der- mrrt^Für Herrn Ulrich Zantner'. Die Schrift war zittrig, wie die eines Trinkers oder eines sonst über seine Nerven nicht mehr Gebietenden. Müller öffnete das Schreiben — er fyatte Recht

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Volksrecht
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Page 3 of 6
Date: 29.10.1920
Physical description: 6
, bald als Löschpapftr usw. Diese Kisten waren jedeömal an einen Genossen adressiert, der mit solchen Waren handelte. So hatten eines Tages die Spiyel herauögebrachr, dass eine Kiste'mit flanellenen Damenhosen, adressiert an eilt Wottwarengeschäft in der tz . . straße, auffallend schwer gewesen war. Vevoluzerblütter aber wiegen schwerer als Damenhosen. Die Polizei Halle diesmal richtig getippt. Gin Geschäfrsinann namens sagen wir „Müller' war der Adressat. Eben war bei ihm vom Spediteur da8

über solche Behandlung eines harmlose» Geschäftsmannes darauf bestand, Erfüllung Der Bedingung zu. Nun machten sich die Schutzleute ans Oeffne». Nichtig, cs lagen Damenhosen obenauf, genau wie Müller vorausgesagt hatte Aber sie singen a», sie herauszunehmen, und Müller wurde in sicherer Erwartung der gefährlichen Zeitungen zur Abwechslung warm. Sie packten weiter aus- Hosen, lauter Hosen, immer mehr Hosen, — bis zum Kistenboden »ichtS als Hosen. Müller bekam gestielte Augen und fing beinahe trotz seiner roten

Gesinnung inner lich zu beten an.- „Die Hosen der heiligen Elisabeth,' dachte er, ob wohl er protestantisch gerauft war. Nun erschöpfte sich der ganz verdattert« Leutnant in Entschuldigungen. Müller aber wurde wild und fragte: „WaS Hain Se denn »u eegentlich in den Hosen ge suuucht?!' Kleinlaut gestand der Leutnant, während ans Müllers Verlangen die Schuyienle die Kiste wieder einpackeii und zunagcln mußten, er habe ihn für einen Sozi gehalten. Müllers Empörung denken! Kaum aber war der Leutnant

mit seinen Leuten weggegan- gcn und hinter der nächsten Straßenecke verschwunden, da sauste Müller ans seinem Laden heraus zu Fräulein Minche», die ein paar Häuser weiter ihm i» Hosen und andern warmen Dingen eine bescheidene Konkurrenz machte. „Ham Sie Heide ne Giööe aus Zürich begomm?!' fragte er sie atemlos. „Da steht se — aber was geht denn Sie das an?!' erwiederte die Gute. „Da Ham Sie ähm ooch Hosen deschdettt und unsere GiSden sinn verwechselt worden.' Ein Blick auf den Frachtbrief bestätigte, dass

seine Vermurung zu- traf. Sie tauschten ihre Sendungen aus und am nächsten Tage tobte die ganze politische Polizei ratlos durcheinander- in allen Fabriken rind Werkstätten war wieder der neueste „Sozialdcinokral' verbreitet,und diesmal war es «ine besonders saftige Nummer. Müller aber forschte seitdem nach einer Kapelle der heiligen Elisabeth, uni ihr eine wächserne Hose zu stiften. Mitglieder. Weil aber der Papst Sorge hat um die standesmäßige Kleidung der Geistlichen

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 30.09.1925
Physical description: 8
Motorradrennen. Sonntag fand auf dem Sportplatz in Meran ein vom dortigen Radrennverein veranstaltetes Mo torrad- und Radrennen statt, das einen sehr Zahlreichen Besuch nicht nur der Meraner son dern auch seitens der Bozner Sportsfreunde zu verzeichnen hatte. Leider ereignete« sich beim Mo torradrennen ein bedauerlicher Unfall, indem ein Meraner Motorradfahrer namens Müller bei der oberen Kurve mit dem Bozner Motor radfahrer Richard Lang, 'einem Bruder des Bozner Bäckermeisters Erich Läng, zusammen- whr

. Müller hat augenscheinlich die Kurve zu scharf genommen, und ist deshalb dem Lang zu nahe gekommen, was den Sturz beider Fahrer zur Folge hatte. Lang, der bekannt als sicherer Motorradfahrer beim letzten Rennen des Rad- fahrervereines „Bauzania' sowie beim gestrigen ersten Motorradrennen trotz starker Konkur renz als erster Sieger hervorging, kam, da er einen Sturzhelm trug, mit heiler Haut davon, während Müller mit seinem Motorrad die Planken durchschlug und sich schwere Kopfver letzungen zuzog

. Müller wurde mittels Auto so fort in das städt. Sanatorium nach Meran über führt, wo derselbe am Dienstag früh, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, verschieden ist. Der verunglückte Hans Müller stand im 23. Lebensjahre und war Hotelbesitzerssohn aus Landeck. Die Leiche des Verblichenen wird nach Landeck überführt. Einem „Banknotenprnfer' aufgesessen. In Schluderns besaß am letzten' Mittwoch ein unbe kannter Gauner die Frechheit, in der Montur eines Karabinieris beim Rosselwirt in Schladerns

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 26.05.1909
Physical description: 8
ein schöner, daß nicht nur die Innsbrucker Friseure, sondern auch solche von Schwaz, Kufstein, Bozen, Meran und von Vorarlberg sowie ver- schiedene in- und ausländische Firmen, welche zum Frkseurgrwerbe dienende Artikä liefern, vertreten sind. Sehr schöne, moderne Damenfrisuren haben E. Bergmann. M. Sprenger, M. Müller, F. Zimmerer und G. Masche! in Innsbruck ausgestellt, letzterer, der 2nhaber der bekannten „Puppenklinik' in der Andreas Hoferstraße, wußte solche Frisuren in äußerst geschickter und netter

Weise auf reizenden Puppenköpfen vorzuführen, wie er auch mit zwei sinngemäß geschminkten ung gekleideten großen Puppen die Huldigung Tirols vor dem die Tiroler Fahne schwingenden Andreas Hofer darstellte. Die Genannten sowie Koch-Dornbirn, Müller-Schwaz, die Landes genossenschaft Vorarlberg, H. Lindner-Meran und Achensee, 2. Markett-Bozen, M. Türk-Kufstein haben auch Perücken und Hrrrenfrisuren ausgestellt. Be merkenswert ist das künstliche Haar der Firma M. Kamm-Wien, das bei andern, namentlich

in Rokoko-Frisuren angewendet ist, die Theaterperücken von F. Müller-Meran und Karl Franke-Wien, die Arbeiten dersKunsthaarslechterei A. Schupina in Ni kolsburg-Mähren, die Puppenköpfe der Spezialfirma Friedr. Harmuth-Wien und eine vom Genoffenschafts- tischler E. Nagele in Deutsch-Matrei tadellos her- gestellte Friseurladeneinrichtung, die den modernsten hygienischen Anforderungen entspricht und vom Friseur M. Müller am Marktgraben angekauft wurde. Zahlreiche Parfüm-, Seifen- und Rasiermeslerfirmen

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