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Gardasee-Post
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Page 5 of 12
Date: 29.07.1911
Physical description: 12
Sie Konstituierung des Landes- Ferkehrsrates. Am Sanmtag, den 8. Juli, erfolgte auf »Grund des vom Tiroler Landtage beschlossenen .und am 5. Jänner 1911 sanktionierten Ge setzes die Konstituierung des Landesver kehrsrates in Tirol und der drei Gebiets verkehrsräte. Um 9 Uhr Vormittag fand im Ratssaale der k. k. Statthalterei die Bildung der Gebietsverkehrsräte statt, wobei zum Präsidenten für Nordtirol Postmeiser Josef Müller., Landeck, für Deutsch-Tirol Pensions besitzer Paul Michel, Meran

und für It; - lienisch-Tirol Buchhändler Vinzenz Bazzani, Trient, gewählt wurden. Anwesend: Die Obmänner der Bezirksverkehrsräte: 1.Josef Dillers- berger, Kufstein; 2. Dr. Emanuel Schädl- bauer, Hall; 3. Dr. Anton Kofler, Innsbruck; 4. Karl Marberger, Umhausen; 5. Josef Müller, Landeck; 6. Franz Demetz, St. Ulrich in Groden; 7. Dr. Hans Leiter, Bruneck; 8 . Jakob Traunsteiner, Niederdorf; 9. Karl Erberi, Bozen; 10. Paul Michel, Meran; 11. Aurelio Lorenzoni, Cles; 12. Francesco Giacomelli, Predazzo; 13. Alfons Waiz

; „Beschlußfassung über den Sitz des Landesverkehrsrates.“ Ueber den Antrag des Postmeisters Müller aus Landeck wird hiezu einstimmig Innsbruck bestimmt. 3. Punkt der Tagesordnung: „Beschlußfassung über den ersten Jahres voranschlag.“ Ueber Antrag des Präsidenten wird der bisherige Sekretär des Landesverbandes für Fremdenverkehr, Dr. Rohn, zum Sekretär des Landesverkehrsrates mit dessen bis herigen Bezügen übernommen, beziehungs weise wird dessen Uebernahme gemäß der Resolution des Landtages vom 18. Fe bruar

den Präsidenten vertreten. ln den Vollzugsausschuß werden gewählt: 1. Max Obexer, Innsbruck. Stellvertreter: Dr; Mader, Innsbruck. 2. Franz Demetz, St. Ulrich. Stellvertreter: Dr. Leiter, Bruneck. 3. Dr. Sartorelli, Rovereto. Stellvertreter: Baron Mersi, Trient. Der Vollzugsausschuß wird beauftragt, bis zur nächsten Sitzung den Entwurf der Geschäftsordnung auszuarbeiten. 5. Müller beantragt, die Sitzung minde stens 3 Wochen vorher auszuschreiben und nicht vor September einzuberufen. (Ange nommen). Hierauf

Karl, Umhausen. Stellvertreter: Bunte Gottfried, Ammerwald. Sitz Landeck. Obmann : Müller Josef, Landeck. Stellvertreter: Gomperz Rudolf, St. Anton a. A. Sitz St. Ulrich in Groden: Obmann : Demetz Franz, St. Ulrich. Stellvertreter: Purger Ernst, St. Ulrich. Sitz Brun eck: Obmann: Leiter Dr. Hans, Bruneck. Stellvertreter: Wolf Heinrich, St. Vigil. Sitz Lienz: Obmann: Traunsteiner Jakob, Niederdorf. Stellvertreter: Rohracher Josef, Lienz. Sitz Bozen: Obmann: Erberl Karl, Bozen. Stellvertreter

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 15.10.1927
Physical description: 16
, als Das wandernde Licht Bon Auguste G r o n e r. Copyright 1921 by Greiner & Co.. Berlin W. 30. (Nachdruck verboten.) (22. Fortsetzung.) 10. Kapitel. Am 'Morgen nad) seiner Rückkehr aus Brunn begab sich Müller nach Mödling zur Frau Johanna Sommer, deren Adresse er in der kleinen Stadt erfragt halte. Frau Sommer war Ulrich Zantners Schwester: sie war Witwe, arm und ein bißchen anders als gewöhnliche Menschen, wie es auch ihr Lrudrr gewesen zu sein schien. Als Müller sich chr als Detektiv vor- fteütc. wurde

sie sehr zurückhaltend. Aüiller teiwe ihr so schonend wie möglich mit, daß ihr Bruder ermorde! worden sei. Die arme Frau iras die schreckliche Nach richt oechl schwer, aber' nicht Io wuchttg, wie Müller gefürchtet hatte. Als sic jedoch das Fütchver4ichc begrssf, brach sie in bitterliches Weinen aus. Nachdem sie sich beruhigt halte, erklärte sie sich bereu, sämtliche Fragen Müllers zu beantworten. So eriichr er denn, daß Ulrich Zantirer am 16. Qkwvca ganz unerwartet bei seiner Schrvssrer, die er' seil Jahren

seinem letzten Ausflug war er nicht zurückgekehrt. Dieses war am 3. November gewesen I Müller hatte sich zur weinenden Frau ge setzt, er redete aus sie ein, sie möge jetzt offen sagen, ob es in feinem früheren Leben etwas gegeben hatte, das er verheimlichen müßte. Er erzählte chr von dem mehrmalig-m Be such, den Zantner in letzter Zeit erhalten, der zu Zank und Streit geführt, und der auf Zantner einen ihn verdüsternden Eindruck gemacht ' atte. Dü arme Frau schaute ihn mit träneo- nassen Augen traurig

- genosse aufgescheucht hat', setzte Müller ernst hinzu. Ihm war seil wenigen Minuten klar ge worden, was Zantner zu dem Versuch, sich den versteckten Schatz anzueignen, gebracht hatte. Der Unselige war in die Hände eines Er pressers geraten und dachte erst jetzt daran, ein Verbrechen zu begehen, zu dem ein Zu fall ihm schon im letzt vergangenen Winker den Weg gewiesen hatte. Plötzlich erhob sich die Frau rasch. „Vorgestern ist ein Brief gekommen, der liegt noch da, die anderen, drei oder vier

, hat iilricl' gleich nach dem Lesen verbrannt.' „Ein Brief? Geben Sie ihn her!' Sie legte vor Müller einen Brief hin, den sie aus eiuer kleinen Wandtasche genommen hatte. Er nahm ihn bedächtig in die Hand. Der gewöhnliche Umschlag trug den Auf- gabestempel „Brünn' und die Adresse der Frau Sommer mit dem unterstrichenen Der- mrrt^Für Herrn Ulrich Zantner'. Die Schrift war zittrig, wie die eines Trinkers oder eines sonst über seine Nerven nicht mehr Gebietenden. Müller öffnete das Schreiben — er fyatte Recht

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Volksrecht
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Page 3 of 6
Date: 29.10.1920
Physical description: 6
, bald als Löschpapftr usw. Diese Kisten waren jedeömal an einen Genossen adressiert, der mit solchen Waren handelte. So hatten eines Tages die Spiyel herauögebrachr, dass eine Kiste'mit flanellenen Damenhosen, adressiert an eilt Wottwarengeschäft in der tz . . straße, auffallend schwer gewesen war. Vevoluzerblütter aber wiegen schwerer als Damenhosen. Die Polizei Halle diesmal richtig getippt. Gin Geschäfrsinann namens sagen wir „Müller' war der Adressat. Eben war bei ihm vom Spediteur da8

über solche Behandlung eines harmlose» Geschäftsmannes darauf bestand, Erfüllung Der Bedingung zu. Nun machten sich die Schutzleute ans Oeffne». Nichtig, cs lagen Damenhosen obenauf, genau wie Müller vorausgesagt hatte Aber sie singen a», sie herauszunehmen, und Müller wurde in sicherer Erwartung der gefährlichen Zeitungen zur Abwechslung warm. Sie packten weiter aus- Hosen, lauter Hosen, immer mehr Hosen, — bis zum Kistenboden »ichtS als Hosen. Müller bekam gestielte Augen und fing beinahe trotz seiner roten

Gesinnung inner lich zu beten an.- „Die Hosen der heiligen Elisabeth,' dachte er, ob wohl er protestantisch gerauft war. Nun erschöpfte sich der ganz verdattert« Leutnant in Entschuldigungen. Müller aber wurde wild und fragte: „WaS Hain Se denn »u eegentlich in den Hosen ge suuucht?!' Kleinlaut gestand der Leutnant, während ans Müllers Verlangen die Schuyienle die Kiste wieder einpackeii und zunagcln mußten, er habe ihn für einen Sozi gehalten. Müllers Empörung denken! Kaum aber war der Leutnant

mit seinen Leuten weggegan- gcn und hinter der nächsten Straßenecke verschwunden, da sauste Müller ans seinem Laden heraus zu Fräulein Minche», die ein paar Häuser weiter ihm i» Hosen und andern warmen Dingen eine bescheidene Konkurrenz machte. „Ham Sie Heide ne Giööe aus Zürich begomm?!' fragte er sie atemlos. „Da steht se — aber was geht denn Sie das an?!' erwiederte die Gute. „Da Ham Sie ähm ooch Hosen deschdettt und unsere GiSden sinn verwechselt worden.' Ein Blick auf den Frachtbrief bestätigte, dass

seine Vermurung zu- traf. Sie tauschten ihre Sendungen aus und am nächsten Tage tobte die ganze politische Polizei ratlos durcheinander- in allen Fabriken rind Werkstätten war wieder der neueste „Sozialdcinokral' verbreitet,und diesmal war es «ine besonders saftige Nummer. Müller aber forschte seitdem nach einer Kapelle der heiligen Elisabeth, uni ihr eine wächserne Hose zu stiften. Mitglieder. Weil aber der Papst Sorge hat um die standesmäßige Kleidung der Geistlichen

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Bozner Nachrichten
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Page 9 of 12
Date: 04.04.1925
Physical description: 12
Nr. 76 Wiener Operetten - Gastspiele im Bozner Stadttheater Heuto Samst«ag, geht Win siebten Male Kaimans „G räfi n M a r i z a' in Szene. Die Hauptrollen sind mit den Damen Conde, Hügel, Molk und init den Herren Pfann, Frischler, Straberg, Müller, Ostermann und Morre be setzt. Käufer von drei Karten erhalten eine zwanzigprozentige Ermäßigung, so daß für sie Preise von 4.50 Ibis 16 L. gelten. Hiedurch soll ouch iden Kreisen, die bisher die Schlageir- ioperette dieses Jahres noch nicht gesehen

haben, 'Gelegenheit zum Besuche der „Gräsin Mariza' ^ -geboten werden. ^ ^ Morgen, Sonn tag, wird auf vielfachen Wunsch Edmund Eyslers entzückende Bieder meier-Operette „H anni g e h t t a n 5 e n' wie derholt, die bei Beginn der Spielzeit größten Weifall gefunden hatte. Das Lied? „Einmal will ich wieder mit Nr hutschen gehen' wird anch Sonntag seine mitreißende Wirkung nicht ver fehlen. Die Hauptrollen sind mit den Damen Menta Moll (Hanni). Gillich, Lobe, Meiler und mnt den Herren Gustav Müller. Straßberg

Carnero, Gustav Müller, Graf Hommonay, Leo Straßberg, Otwkar, Phi lipp Wenning. Der Chor wird durch Mitglieder des Meraner Stadttheaters, mit freundlicher Bewilligung Direktor Laubes, sowie durch Boz- -ner Damen ' und Herren verstärkt. Dienstag M)ird infolge der -ungemein großen Nachfrage Nochmals SchuVert-Bertes „Dre i mäder l- haus' und Mittwoch die Gesangsposse „Er u n d s e i n e Sch w e st e r' gegeben; für diese beiden letzteren Vorstellungen wurden Preise Don 3 bis 10 Lire angesetzt

. »»Er und seine Schwester'. Wiener Posse mit Gesang in 4 Bildern von Buchbinder, Musik von Reimann. Die gestrige Aufführung dieses unverwüst lichen Schlagers war ausgezeichnet, wie die un unterbrochenen Lachsalven des Publikums bt> wiesen, insbesonders im 3. Akt. nw vier Haupt- Personen der Posse im Zuschauerraum den lusti gen Zwischenfall mimten. Frl. Menta Moll And H. Gustav Müller boten eine Prachtlei stung, zumal es in dieser Posse aus wirkliche schauspielerische« Qualität crckommt.. die über die Operettentypen

eine gelungene, bis ins Detail plastisch wirkend Verdolmetschung, dem wir die humorsprühende Preisgabe tiefer Re daktionsgeheimnisse gar nicht einmal übelneh men Können. Der Allgemeine Eindruck der Posse im Publikum war: „Es ist das Lustigste, was wir in der ganzen Saison gesehen Hecken.' Wir schließen uns dieser Auffassung an, weil wir Journalisten, wie H. Müller sagte, dock anstän dige Menschen sind.. vr. 8. ^7 Spielplan'' ' Abschieds wo che. ... Dienstag, den 7. April: Zu kleinen Preisen

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 30.09.1925
Physical description: 8
Motorradrennen. Sonntag fand auf dem Sportplatz in Meran ein vom dortigen Radrennverein veranstaltetes Mo torrad- und Radrennen statt, das einen sehr Zahlreichen Besuch nicht nur der Meraner son dern auch seitens der Bozner Sportsfreunde zu verzeichnen hatte. Leider ereignete« sich beim Mo torradrennen ein bedauerlicher Unfall, indem ein Meraner Motorradfahrer namens Müller bei der oberen Kurve mit dem Bozner Motor radfahrer Richard Lang, 'einem Bruder des Bozner Bäckermeisters Erich Läng, zusammen- whr

. Müller hat augenscheinlich die Kurve zu scharf genommen, und ist deshalb dem Lang zu nahe gekommen, was den Sturz beider Fahrer zur Folge hatte. Lang, der bekannt als sicherer Motorradfahrer beim letzten Rennen des Rad- fahrervereines „Bauzania' sowie beim gestrigen ersten Motorradrennen trotz starker Konkur renz als erster Sieger hervorging, kam, da er einen Sturzhelm trug, mit heiler Haut davon, während Müller mit seinem Motorrad die Planken durchschlug und sich schwere Kopfver letzungen zuzog

. Müller wurde mittels Auto so fort in das städt. Sanatorium nach Meran über führt, wo derselbe am Dienstag früh, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, verschieden ist. Der verunglückte Hans Müller stand im 23. Lebensjahre und war Hotelbesitzerssohn aus Landeck. Die Leiche des Verblichenen wird nach Landeck überführt. Einem „Banknotenprnfer' aufgesessen. In Schluderns besaß am letzten' Mittwoch ein unbe kannter Gauner die Frechheit, in der Montur eines Karabinieris beim Rosselwirt in Schladerns

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Bozner Nachrichten
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Page 9 of 24
Date: 19.11.1914
Physical description: 24
, Bozen, Mühlsteiger Frau, Bozen, Müller Frau, Bozen, F'tellehner Frau, Bozen, Malfer Frl. von, Bozen, Mumelter Frau Frz., Bozen, Maier Frau Oberleutnant von, Bozen, Mumelter- Frau Dr., Bozen, Moy Baronin und Schäffer, Bozen. Frau ^eeb, Bozen, Nietsche Fral. Julie, Bozen, Nestmann Frau Therese. Wen, Neb Frau, Bozen, Nemec Frl. Mizzi, Bozen, Oberrauch Frl. ' A^en, Orsi Frau, Bozen, Oberhaidacher Frl. Sabine, Bozen, ?Ar Frau (Gugler-Buschen) Bozen, Frl. Kathi Perathoner, Bozen, Perathoner, Bozen, Frl

st linge: 300 Paar an das Kriegsfürforgeamt für Er- fatz-Baon Landesschützenregiment I, 3V Paar dem Bozner Roten Kreuz (Fr. Müller) übergeben. Kniewärmer. 98 Paar dem Bozner Kriegsfürforgeamt übergeben. 30 Paar dem Bozner Roten Kreuz (Fr. Müller) Übergeb. Hos e n: 33 Stück an das Kriegsfürsorgeamt für Ersatz-Baon Landesschützenregiment I. Leibbinden: 91 Stück all das Kriegsfürforgeamt für Er satz-Baon Landesschützenregiment I. Schneehauben: 156 Stück an das Kriegsfürforgeamt

für k. k. I I. Landesschützenregiment Marsch-Baon übergeben, 38 wei tere Stück an das Kriegsfürforgeamt übergeben, 30 Stück dem Bozner Roten Kreuz (Fr. Müller) übergeben, 15 Stück für das Landesfchützen-Marsch-Baon an Dr. von Braitenberg übergeben. An das Kriegsfürforgeamt für k. k. II. Landesfchützenregiment Marfch-Baon wurden übergeben: Shawls: 15 Stück. Jacken: 8 Stück. Sweater 5 4 Stück. Lodenweften: l Stück. Rückenwärmer: 3 Stück. 12 Stück (Felle). Trikotleib chen : 13 Stück. Hemden: 56 Stück. Krieasbilder. Unsere momentane

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 26.05.1909
Physical description: 8
ein schöner, daß nicht nur die Innsbrucker Friseure, sondern auch solche von Schwaz, Kufstein, Bozen, Meran und von Vorarlberg sowie ver- schiedene in- und ausländische Firmen, welche zum Frkseurgrwerbe dienende Artikä liefern, vertreten sind. Sehr schöne, moderne Damenfrisuren haben E. Bergmann. M. Sprenger, M. Müller, F. Zimmerer und G. Masche! in Innsbruck ausgestellt, letzterer, der 2nhaber der bekannten „Puppenklinik' in der Andreas Hoferstraße, wußte solche Frisuren in äußerst geschickter und netter

Weise auf reizenden Puppenköpfen vorzuführen, wie er auch mit zwei sinngemäß geschminkten ung gekleideten großen Puppen die Huldigung Tirols vor dem die Tiroler Fahne schwingenden Andreas Hofer darstellte. Die Genannten sowie Koch-Dornbirn, Müller-Schwaz, die Landes genossenschaft Vorarlberg, H. Lindner-Meran und Achensee, 2. Markett-Bozen, M. Türk-Kufstein haben auch Perücken und Hrrrenfrisuren ausgestellt. Be merkenswert ist das künstliche Haar der Firma M. Kamm-Wien, das bei andern, namentlich

in Rokoko-Frisuren angewendet ist, die Theaterperücken von F. Müller-Meran und Karl Franke-Wien, die Arbeiten dersKunsthaarslechterei A. Schupina in Ni kolsburg-Mähren, die Puppenköpfe der Spezialfirma Friedr. Harmuth-Wien und eine vom Genoffenschafts- tischler E. Nagele in Deutsch-Matrei tadellos her- gestellte Friseurladeneinrichtung, die den modernsten hygienischen Anforderungen entspricht und vom Friseur M. Müller am Marktgraben angekauft wurde. Zahlreiche Parfüm-, Seifen- und Rasiermeslerfirmen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 23.06.1888
Physical description: 12
. — Ob durchzulassen.' Ein Soldat entfernte sich. Dem Müller aber wurde befohlen, mit dem Gesicht nach außen stehen zu bleiben, doch anheimgestellt, in dieser Stellung mit den Frauen aus seinem Fuhrwerk zu plaudern. Da er dabei die blutige Hand auf den Wagen legte, z?g die Gräfin ein seines Taschentuch hervor und schlang es ihm unversehens um dir Wunde. Mit einem Blick voll freudigen Dankes ließ er es geschehen. Nach etwa fünf Minuten kam der Soldat von der Feldwache zurück und meldete: „Vor führen

!' Ohne sich für tne letzte Strecke auf den Wagen zu schwingen, ergriff der Müller die Zügel und ging langsam neben den Pferden her, den holprichten Weg hinan. Oben ange langt, stieß man noch vor dem Dorfe auf ven Osficier der Feldwache, einen jungen, schlanken Mann, der sich des Näheren erkundigte und genauen Aufschluß verlangte über den Anlaß der Fahrt, und was es mit dem Schusse für eine Bewandtniß habe. Als er vernahm, daß die Frauen vornehme Emigranten und persön« 1195 frischen und in allen Orten

auf dem Wege traf. Nun brachte der Husar in gestrecktem Galopp den Befehl zurück: der Fuhrmann solle, da in dem gottverdammten Nest sich nicht ein mal ein ordentliches Wirthshaus befände, vor dem Pfarrhaus vorfahren, wo er selbst, der Herr Oberst, denselben examiniren wolle. Nicht ohne Herzklopfen überlegte der Müller, indem er in das Dorf hineinfuhr, daß er im Begriff sei, vor den seltsamen Mann zu treten, den vielbesprochenen, berühmten „Helden von Stromberg', den wegen der Sonderbarkeit

seines launenhaften, heftigen Wesens berüchtigten Führer der preußischen Vorhut. „Immerhin!' tröstete sich der Müller, ent schlossen, sich nicht so leicht aus der Fassung brin gen zuZlassen. „Er wird mich nicht fressen. Und —

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.07.1921
Physical description: 8
Lehrers Otto Müller. Mit der Bahn von hier nach Klausen gebracht, entführte die schau- und lernbegierige Schar die technisch und landschaftlich gleich hochinteressante Grösiner- bcchn bis Plan. Schlern, die bizarre,! Formen des Rosen garten und Langkofel konnten aus nächster Nähe bewundert werden. Bei Schneesturm ward zum Grödnerjoch aufgestie gen ; einen unvergeßlich gewaltigen Eindruck machte es auf die jugendliche Gesellschaft, als später der wuchtige Sellastock aus den Wolken hervortrat

, zu frischfrö HUchem Wandern jedoch nicht unangenehm; Besuch der dortigen Wallfahrtskirche u. Imbiß. Sodann >veiler hinauf in die Höhen, nach Spesfa und Auf stieg über Wengen zum Rittjoch, wo es feldmäßiges Abkichm gab, von Lehrer Müller als vieljährigem KrieAgefaugenen nach allen Regeln gründlicher Erfahrung ausgeführt, den Schülern ein freudig begrüßtes neues Kapitel anregendster Romantik. Im Torf Enneberg,.wo Schulleiter Frontul liebe' rwüroigste Ausirahnre getvährte, wurde über Veran staltung

- ständige Aufenthalt in Bozen wurde auf der Talsec- promenade beim Anblick des im Abendsonnenschein prächtig sich präsentierenden Rosengartens verbracht. Tie Bursch-n hatten sich als rüstige Wanderer, ausirahmsfreuoige. und dankbare Bcrgwandercr erwiesen, keiner wurde marod, keiner blieb zurück und in der Wanderlust/ der freudigen Begeiste rung Wer die gottbegnadete snbtiroler Naturwelt der Truppe fand ihr Führer, Lehrer Müller, Lohn und Ansporn, imer- ntüdlich und in erschöpfendster Weise

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 01.09.1921
Physical description: 8
auch für andere nicht Gewerbetreibende, von großem Nutzen, über sie Gewerbeabende aus der Zeitung Aufschluß zu erhaltm und soiveit es eben möglich, einen kleinen Einblick m dieses Leben zu gewinnen. Im übrigen sei es natürlich Sache der Versammlung, darüber zu beschlie ßen, ob die Berichte übev die Genosscnschaftsabende weiterhin erscheinen sollen o’bet nicht. Baumeister Müller hielt ein kurzes Rcf.iat in dieser Sache und sprach unter anderem: Es ist Mir überhaupt unbegreiflich, wie Man sich geßjen die Berichterstattung aussprechen

kann. Die Zeitung wird tvcit und breit gelesen, die Berichte über unsere Genossenschafts- abende finden weiteste Verbreitung und man wird sich da und vort ebenso wie hier in Wruneck vereinigen und seine Plaüderstube halten. Ta und dort werden Genossenschafts- aben'de abgehalten und der Endzweck ist das, was' wir ja anstrebeir, daß wir alle zusammen ein großes Ganzes bilden, fest und stark.' Herr Müller stellte den Antrag, daß die Be richterstattung weiterhin aufrecht ephälten »nid. wo möglichst genau

haben werde, wohl aber gegen die Art der Er höhung. Redner unterzog besonders die Staffelung der Mo- torenprcise einer eingehenden Kritik und betonte, daß dage gen Stellung genommen Werder: solle. Tie nun folgende sehr lebhafte Debatte beleuchtete den Punkt von aller: Seiten. Kominunalsverwaltcr Scheiber betonte, daß er die Erhö hung der Elektrizitätspreise nur gerecht finde, da es für manche eine indirekte Gemeindesteuer sei. Aus der ziemlich, langen Debatte sind die Ausführrrngen der Herren Müller

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 25.02.1925
Physical description: 8
, als sich die Expedition in Bewegung setzen wollte, kam aber die Nachricht, daß es sichj nur um eine Faschingswette einiger junger Bur schen aus Lech-Aschau handle. Nachdem auch die Gendarmerie ausrückte, dürften den Betreffen den solche Witze, die mit der Hilfsbereitschaft der Mitmenschen ihr Spiel treiben, gründlich ausge trieben werden. Ein kräftiger Skistock wäre das beste. t. Tod durch Auspuffgase. In Roßbach in Sach sen kam der Arzt Dr. Karl Müller ums Leben, als er sein Auto in seinem Schuppen unterstellte

und bei verschlossener Tür eine Reinigung vornahm. Er ließ dabei den Motor anlaufen, die ausströmenden Gase raubten ihm in dem engen Räume das Be wußtsein. Wiederbelebungsversuche waren erfolg los. Müller stand im 43. Lebensjahre. t. Konzession für eine bayrische Zugspitzbahn. Die bayrische Staatsregierung hat dem Projekt einer Standbahn auf den Ostgipfel der Zugspitze nach den Plänen des Ingenieurs Eathrein die Konzession erteilt. Die Bahn führt nach, dem Cathreinschen Projekt unmittelbar vom Bahn hofe Garmisch

, getraut. — In Dorf Tirol wurde Johann Pircher, Oberfchletterer, mit Marie 25. Februar 19Ä» Tinzl, getraut. — Am Samstag wurde ch Grätsch Herr Hugo Hartman n, Spediteur in Meran, mit Frl. Lina Pircher, Weinhändleve- tochter in Grätsch, getraut. — Am 21. Febru«? wurde in der Propsteikapelle der St. Jakobs» Pfarrkirche in Innsbruck Dr. Hans Kosler. Rechtsanwalt in Meran, mit Frl. Lina Nischetz getraut,- die Trauung vollzog Msgr. Prof. Anw«. Müller (Bruder Willram.) Hochzeitsjubiläum. Dieser Tage seierte

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 23.06.1899
Physical description: 8
für den Touristenverkehr wieder er öffnet. Doctor Gallus Müller (Fortsetzung.) Doctor Gallus ist aber zweifelsohne während dieser Verhandlungen kmperlich leidend und in ärztlicher Behandlung gewesen, denn die Regierung berichtete in dem letzterwähnten schreiben auch, Doctor Gallus habe vor deu Herren der Regierung erklärt, er werde dacjcnige, was er dem röm. Könige versprochen habe, halten, wenn auch der Abbruch seiner Cnr auch an seinem Leben ein Abbruch sein sollte. Daraus hätte man ihm erwidert, dass

auf Tirol von der Regierung die Verständigung, „wir haben dem ersamen, gelerten, vnsern lieben Andechtigen Doctor Gallen Müller, Psarrer zu Tirol, auf sein vnndcr- thenig bilt, zu Hülff seines abtzugs hie, auch gegen betzaluug der anfordernng von wegen des herbergzinß hie, vnnd aus guadeu sechsuntdreissig guldiu zugeben bewilligt. Demnach empschlen wir Dir, daz Dn jme dieselben 36 guldin aus vunscrm Kcllerambt Deiner Verwesung raichest. :e. Am 7. Juli (am Sambsiag nach scinndt Vlrichs des heilligen

des GalluS Müller ein ererbtes Fäniilienwappen darstelle oder'öb dseser'Schild von ihm selber eigenmächtig oder auf Grund einer behördlichen Verleihung angenommen wurde. Als Nachfolger des Doctor GalluS im Prediger- anite zu Innsbruck wurde von der Rcgieruug noch im Jahre 1543 der Magister Heinrich Mnellich, Pfarrer zu St. Lorenzen bei Bruneck, ernannt, welcher zu Michaeli desselben Jahres seinen Dienst antrat. Das Austreten des Doetor GallnS in Meran wurde daselbst das Signal

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 12
Date: 15.10.1920
Physical description: 12
fungieren wie bisher als.Vorsitzender Obmann Franz Müller und als Beisitzer die Herren Josef Köster und Wilhelm Lunz. Einem gro- , ßen Unfug hofft die Versammlung mit dem einhellig gefaßten Beschluß abzuhelfen, datz die Stellung von Offerten unbedingt zu hono rieren ist, da ein Meister mit der Verstellung von Plänen, Berechnungen usw. ost tagelang beschäftigt ist und man nicht verlangen kann, daß er diese Zeit verlieren soll, umsoweniger^ wenn er auch die Arbeit nicht zugewiesen er- - hält

, zumal es sehr viele Par!eien gibt, welche sich bei verschiedenen Meistern Offerte beschaffen um Auswahl zu finden, weshalb der Meister, welcher die Lieferung nicht bekommt, umsonst gearbeitet hat. Zur Durchführung dieses Be schlusses werden Stampiglien beschafft, welche jedem Offert beigedrückt werden und die Par teien über die Zahlungsslicht belehren. Ob mann Müller oerliest eine Eingabe der Ge nossenschafts-Krankenkasse mit der Bitte um Unterstützung, da dieselbe finanziell sehr schwach gestellt

sich eine end- Und ergebnislose Debatte, aus welcher Sekretär Mair mit der Anregung hinaushilft, die Frage über Mindestpreistarife, Löhne usw. dem Ge- nossenschasts-Ausschuß zur eingehenden Ueber- prüfung und Antragstellung zu überweisen, wobei die Verhältnisse von Stadt und Land zu berücksichtigen wären. Diese Anregung wird einstimmig zum Beschlüsse erhoben. Obmann Müller donnert sodann mit gewaltiger Stimme gegen Pfufchertumund Strohmannwesen. (Fortsetzung folgt.) Woche«. Chronik. — Bruneek. Amtlich

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 28.10.1898
Physical description: 8
. — Die von der Censurcommission preisgekrönte Arbeit ist mit den Aenderungen, Zusätzen und Verbesserungen, welche die Censurcommission nahegelegt oder bestimmt bezeichnet hat, in Druck zu legen. (Pauschalsumme 200 fl. ö. W.) — Anmerkung: Es ist daher erwünscht, dass die Arbeiten nicht gebunden und nur auf einer Blatt seite geschrieben eingereicht werden. Die Pest in Mim. Leider hat die bösartige Krankheit ein neues Opfer gefordert. Dr. Müller, der bei seiner Studienreise in Indien mitten in der größten Ansteckungsgefahr

von dem Fenstersimse eines Nebenraumes zu dem Lager des Kranken, und dieser nahm unter meinen Augen die Wegzehrung mit dem Munde von dem Corporale auf. Da ich aus dem oben an geführten Grunde die Krankenbaracke nicht be treten durste, konnte ich dem Kranken die heilige Oelung nicht spenden.' Am Sonntag srüh Uhr verschied Doctor Müller. Er stand gerade vor seimm 32. Ge burtstage. Seine Leiche wurde auf das sorg fältigste verschlossen und am Montag in der Frühe in aller Stille am Centralfriedhofe bei gesetzt

. Man muss darauf gefasst sein, dass sie die Nacht nicht überleben werde. Die Arme leidet fürchterlich. Die Wärterin Hochegger leidet an Ohrenschmerzen und hat einmal erbrochen. Die Wärterin Göschl hat Kopf schmerzen. Die übrigen Internierten befinden sich wohl. Die barmherzige Schwester Stillfried, die Dr. Müller Pflegte, fühlt sich matt und ab geschlagen, hat Herzklopfen und ist aufgeregt. Das Pasteur'sche Institut in Paris entsandte auf Ersuchen der Wiener medicinischen Facultät Dr. Marmore! mit zwei Litern

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Bozner Nachrichten
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Date: 08.11.1923
Physical description: 8
darf aber die einmalige Durchführung dieses Shake- fpeareschen Meisterwerkes, die immer an dem enormen kostspieligen Apparat scheiterte, als außergewöhnliches Ereignis berußt werden, so daß das ideelle Unternehmen der Münchner Miste begeisterten Widerhall finden wird wird. Kartenvorverkauf ausschließlich bei I. Clement, Museumstraße 32. Beginn heute nachmittags. WohltätigkeitskonZert Frau Frank-Hofftnanns- bos—Dr. Müller. Zu Gunsten der Ortsgruppe des Roten Kreuzes, Bozen, sang im Stadttheater Frau

Frank - Hossmannshos unter der Begleitung des Herrn Dr. Karl Müller. Das Programm war viel gestaltig und ausgesucht gewählt. Frau Hofsmanns hof nennt eine liebenswürdige Stimme ihr eigen, die nicht so sehr zum Dramatischen als zum lyri schen neigt so daß die Lieder mit breiter Kantilene den größten Erfolg errangen Das Mezza voce Zeigte einen warmen Ton und wirkte das Forte nicht grell, sondern natürlich gegeben. Außerdem lag in der Wiedergabe durchaus musikalisches Sen- ^iment. Viel Kränze

und Blumen bildeten für Frau Hoffmannshof das Symbol der Ehrung Zerr Dr. Müller begleitete die Künstlerin diskret und voll endet. Ms Solist bewies Herr Dr. Muller m Liszts „XIV. Rhapsodie' sein volles Herrschen über das Instrument. Anschlag und Technik gaben Zeugnis von einem vorzüglich geschulten Pianisten Manfred. Lord Byrons dramatische Dichtung „Manfred' mit der Musik von Schumann fand gestern im Museumsaale in Bozen durch das Ehe- Paar Semper eine vortreffliche, künstlerische Wieder gabe. Trotz

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