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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 11.01.1944
Physical description: 4
' gewesen ist. lind ein Pfiffikus dazu. Er war also für dieses nicht immer angenehme Amt die richtige Persönlichkeit. Von seinen vielen Rechtssprüchen, die lange Zeit in der Er innerung der Dorfleute fortlebten, sei einer erzählt: Da ist einmal der Feichten-Müller auf seinem Steirerwagerl durch den Ort ge fahren. Wie er beim Kogelberger-Hof vorbeikommt, hat da der Hund gerade den Ganaufer sGänserich) durch den Hof auf die Straße gejagt. In seiner Angst jaust der Ganaufer unter den Wagen des Müllers

, und das Hinterrad rollt über den Kopf des schneeweißen Vogels. Erledigt war der Ganaufer. Der Müller steigt vom Wagen und schreit zum Kogel- berger-Hof hinein, es möchte jemand herauskommen. Ist der Kogelberger selbst erschienen. Die beiden waren ohnehin keine guten Freunde, und wie jetzt der Kogekberger seinen toten Ganaufer sieht, fangt er zu plärren an und beschuldigt den Müller der Unaufmerksamkeit. „Schrei nit so, was verlangst für ihn?' fragt der Müller ganz sachlich. Und da hat der Kogelberger zwei

Gulden be gehrt. Das ist für die damalige Zeit zu viel verlangt gewesen. Die Hälfte hätte es auch getan, weshalb der Müller ruhig sprach: „Weißt was, Kogelberger, ich-gib Dir einen Gulden, und den Ganaufer kannst vir auch behalten.' Der Kogelberger aber lärmt, daß er auf so ein Geschäft nicht eingehe, er will zwei Gulden und dann möge sich der Müller samt dem toten Ganaufer zum Teufel scheren. Und da ist der Richter des Weges ge- konunen. Der Müller ruft ihn heran und erzählt ihm den Fall

. Der Kogelberger redet sich immer mehr in Zorn und be steht auf seinen zwei Gulden. Oer Rich ter sinnt ein Weilchen, dann zuckt ein lei ses Lächeln um seine Mundwinkel, und er sagt: „Also, Du, Kogelbsrger, willst fiir den niedergeführten Ganaufer zwei Gulden!' „Ja,' schreit der Kogelberger, „das will ich tausendmal! Und wenn er nit .^rhlen will, mach' ich die Sach' gerichts mäßig I' „Und Du, Müller,' fährt der Richter fort, „Du willst dem Kogelberger einen Gulden geben und ihm noch dazu den Ganaufer überlassen

!' „Ja,' nickt der Müller, ..grad' so möcht' ich's haben.' Jetzt nimmt der Richter die Kappe ab und sagt: „Leut, Horts mir zu, so sprich ich zu Recht: Kogelberqer leg' Deinen Ganauier auf den Hausstein hier! Und Du, Mül ler leg' Deinen Gulden daneben. So: Und jetzt leg' ich zum Gulden vom Mül ler einen von mir. Müller. Du bist frei und kannst weiterfahren. Du Kogecher- ger, nimm Dir die zwei Gulden und bist befriedigt. Den Ganaufer aber behalt'ich mir, den Hab' ich rechtmäßig erworben.' Der Richter

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 07.02.1944
Physical description: 4
Freunden d»s Haufe» peweien. den gewjffen Herren Tostet und Meißel aber bei mir ist das angeblich gefährll- . Devrient kam lieber auf die Krones zurück. „Dieser verdammte Jarofzlnlkil War ihr Verderben.' „Sicher. 2lber da muft ich dir etwas erzählen. Bruder, weil gerade von Jaros- zinski die Rede ist. der 1a bei der Spin nerin am Kreuz gehängt worden ist. M>« der Spinnerin hat es folgende Bewandt nis: Cs Ist gar keine Spinnerin Im Spiel, sondern ein Müller und ein Dieb. Der Dieb sollte gerade gehenkt

werden, und der Müller mit Namen Spiner befand sich unter den zwiespältig Glücklichen, 'die der Hinrichtung ganz vorne beiwohnen konn ten, denn er hatte sich, vertraut mit der Gegend am Wienerberg, einen Platz «am nahe der Richtstätte erkämpft. Während der arme Sünder die Leiter zum Gal gen bestieg und einen letzten Blick aul die am Fuft der 2lnhöhe !m Sonnenlicht ausflammende Stadt warf, lieft sich der Müller zu der fürwitzigen Bemerkung hinreiften: er möchte wohl wissen, wie dem auf der Leiter jetzt zumute sei

« doch eine starke Bewegung bemerkbar, Staunen und Spannung zugleich. Der Delinquent aber S 'gte kaltblütigst auf den Müller und riet .Der ist'»!' Man verschob natürlich die Hinrichtung, ergriff den nicht wenig erschrockenen Müller und brachte ihn ins Gefängnis Der Dieb bestand/auf feiner seltsamen Behauptung, dem Müller wurde der Pro- zeft gemacht und zuletzt das gleiche Ur teil gesprochen wie dem armen Sünder, den er bei seinem-letzten Gang io für- witzig gehöhnt hatte. Es nützte kein Leug nen

und kein Beteuern. Gemeinsam mit dem Verbrecher sah er sich eines Tages auf dem Wienerberg, aber nicht im vor dersten Ring der dicht unter den Galgen gedrängten Menge, sondern am Fuft der verhängnisvollen Leiter, die er bleich vor Todesangst bestieg. „Weißt du nun. wie einem ist?' fragte den zitternden Müller setzt der andere. Und da er das grauenvolle Entsetzen in dessen Blick las. hob er noch einmal zu sprechen an und gestand in aller Oesfent- lichkeit, vor Gerichtsbeamten. Henker und Zuschauern, daft

der Müller neben ihm vollständig unschuldig sei er habe ihn nur für seinen höhnenden Fürwltz bestrafen und eine kleine Abwechslung in seine Hin richtung bringen wollen. So kam im aller letzten 2lngenblick doch noch die Wahrheit an den Tag, und der Müller entging dem schimpflichen Tod. Er hatte diele Lehre nicht vergessen und aus Dankbar keit für feine Errettung ganz nahe der Richtstötte die herrliche Kreuzsäule errich ten lassen, die man nach ihm Spiners- kreuz nannte.' Devrient schauderte

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 07.03.1903
Physical description: 12
. Eine entsetzliche Nachricht verbreitete sich heute früh nach 7 Uhr in der ganzen Stadt. Der am Rennweg neben der Kapuzinerkirche etablierte Friseur Alois Müller hat, offenbar in Sinnesverwirrung, seine Gattin er mordet, an seinem Lehrling einen Mordversuch unternommen und dann sich selbst getötet. Der 1862 im Dorfe Tirol geborene Alois Müller war früher in Lana als Rasierer tätig und besaß dort auch ein Haus, welches er erst vor kurzem ver kaufte. Nach dem vor ungefähr zwei Jahren er- solgten Tode seiner ersten

Gattin, welche ihm drei Kinder (zwei Mädchen und einen Knaben, das äl teste 13 Jahre alt) hinterließ, wurde Müller trüb sinnig und vernachlässigte sein Geschäft. Seine Verwandten drängten ihn daher, nach Meran zu übersiedeln, da sie hofften, diese Veränderung werde vorteilhaft auf seinen Gemütszustand wirken. Alois Müller entsprach diesem Wunsche und kaufte im Jänner 1902 das Rasiergeschäft neben der Kapuzinerkirche in Meran. Er war wieder fleißig in seinem Geschäfte, verkehrte in Gesellschaften

, kurz es schien, als wäre sein Trübsinn gänzlich ge schwunden. Im Juni vergangenen Jahres verehe lichte er sich mit einem nicht mehr jungen Mädchen, mit dem er anfangs in glücklicher Ehe lebte. Bald aber gab es fortwährend Zank und Hader. Müller war auf seine Gattin furchtbar eifersüchtig und quälte sie beständig, so daß sie ihn mehrmals ver« ließ, auf feine Bitten aber wieder Zurückkehrte. Auf den bei ihm beschäftigten Lehrling, einem 16jährigen Knaben aus Wien, war Müller gleich- salls ohne Grund

eisersüchtig. Gestern Abends schickte Müller seine beiden Töchter zu einer Ver wandten, damit sie bei derselben schlafen, was aber nicht auffiel, da dies öfters vorgekommen war. Er selbst ging ins Stadttheater, wo er anscheinend frohgemut der Aufführung der Posse „Robert und Bertram' heiwohnte. Heute nach 6 Uhr früh sandte er sein achtjähriges Söhnlein in den Hof hinunter. Sodann überfiel er seine im Bette schlafende Gattin und schnitt ihr mit einem Rasier messer den Hals durch. Der Tod dürfte rasch

ein» getreten sein. Der Mörder begab sich hierauf von der im ersten Stocke gelegenen Wohnung in den Gassenladen, öffnete denselben, hing ein Schild heraus, grüßte freundlich die vorübergehenden Leute und schloß den Laden wieder zu. Der Lehr junge lag in dem an die Rasierstube anstoßenden Raume noch im Bette. Müller stürzte sich auf ihn und versuchte ihm den Hals zu durchschneiden. Es gab einen entsetzlichen Kampf. Der Junge schrie um Hilfe und wehrte sich nach Leibeskräften um sein Leben. Müller gab

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.01.1928
Physical description: 8
:!? O., .Gras Du Parc, Torggler (Dorfmeister), Wcis Batta, Russin! Fratelli. Diakonissenheim, Resi Willnauer. Com und Botti, Dr. Hans Kletßl, Bernardon Dom., Pristinger Franz, Oe.iner, Steidler (Martengo), Hellrigl Karl. L. 14.— spendete: Umb. Giovannini. L. 12.— spendeten: Familie Vinzenz Vili, Schwester Josefa Eichner. L. 10.— fpendeten: Aug. Ficgl, The'mer Fr., Binz. Klettenhammer. Fr. Müller, Platter. Tob. Runggaldier, G, Frasnelli. Dr. Bintlec, Joy. Emil Mohr. Guis. Veccari. Fahrner Kar», Gobbi, Müller

, Math. Krippelivieser, Frst. Gut- weniger. Di. Egger, Joh. Müller, A. Giiwcni' ger, Leo Wagner. I. Grissemann, Fischer (Bin- menhandlung), Peter Wenter, Hermann AiL, Fam. Thiel, Vikt. Kirchlechner, L. Werner. Kar. Haas, Frz. Fiegl. Wilh. Schenk, Agosto Sepp», Joh. Mußner, Otto Waibl, Joh. Seids>và F. Hörzinger. Karl Oberhuber, Fr. Dr. Mogn»Jv, Joh. Schlögl, Joh. Oberhammer. I. Äöszler, Math. Leimstädtner. Walter Mayer, P. Dl'vler, Joach. Pfitscher, K. Falch, Knprilin, Jos Zrz, Waidner, Suliman Gabei

, Oberkofle: Al., Engl. Fräulein, Baron Giovanetti, P'gareiZa Rodolfo, Oberhuber (Fa. Fickenscher), sìostner (Rundegg), Dr. Brauner, Dr. Schwitzer. Moes. Luis Torggler, Gräpel (Praderhof), Üeberba- cher (Eden). Hertel Ernst, Trenkwaldsr Ant., Walzl Cr.. Kafka (Molkerei). Dr. Piffl, Sara- cini-Belfort Contesa, Dr. Heimbach, Bar. Eis- kra, Fanny Oettl, Dr. Nich. Müller, Trafoier Geschw., Eggink, Herm. Zeipper, Al. Laduinei. Dr. Ew. Haufe, Chr. Auer (Imperial), Maier (Jfingsr), Kirchlechner (Alhambra), Jos

WielanÄer, Joh. Alber, M. Schumalm, M. Fra- caro, Vedova Schenardi, Fam. I. Peschel, Hotel Bell' aria, Alex. Oesterreicher Witwe, Firma Speiser (Ulrich und Lang), A. Treibenreif. H. Kargruber, F. Goldnagel. A. Reinert, Steiner, Wille,. R. Müller, Dr. Nußbäume?, Fam. Waas Rup. Müller. Dr. Nußbäume?, Fam. Blaas (Stemkino), Dr. Elster, L. Jackl, Joh. Rizzi, Al. Kastlunger, Ferd. JnUauf, Pfleger, Ripper, Platzer und Kofler. Dr. Raffeiner, Frz. König, Dr. Kofler. Dr. Baranek, Bächler, Frz. Wen tels Sohn, Avo

, Schmittner, Peternader (Laurin), M. Pointner, Neuhofer, Jul. Peiker, Holz, Gottsr. Vikoler, PoMli E., Ant. Kastel, Ed. Stanzel, L. Viertl, Frz. Novak, Iennewein, Fritz Jöc- ger, Los. .Jörger, Ganthäler, Peer, Francesco Bìarco, Dante Traversi, Del Ri, Dott. Urss Mauro, Dott. Silvio Sartori, Dott. Giuliano Giuliani, Carlo Trevisan, Ottono Müller, Ma- rio Zucchetti, Dr. Brandstetter, Holzknecht, Cal dini, M. Korkisch, I. Peschel, M. Reinthaler, G. Giacomelli, Dr. Döerr, H. Frieden u. Frau, Wehtberger

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 08.03.1903
Physical description: 12
Daten zc. zu erhalten. Was unterdessen bekannt Und durch die ÄerichtskomMission und Leichenobduk tion erhoben worden, tragen wir hiemit nach, Der 1862 im Dorfe Tirol geborene, jedoch wie seine Eltern nach Lana zuständige Alois Müller war früher in Lana als Rasierer tätig und besaß dort auch ein Haus, welches er erst vor kurzem! ver kaufte. Nach dem vor ungefähr zwei Jahren er folgten Tode seiner ersten Gattin, welche ihm drei Kinder (Zwei Mädchen und einen Knaben, das älteste 13 Jahre alt

) hinterließ, wurde Müller trübsinnig und vernachlässigte sein Geschäft. Seine Verwandten drängten ihn daher, nach! Meran zu übersiedeln, da sie hofften, diese Veränderung werde vorteilhaft auf seinen Gemütszustand wir ken. Müller tat es und ließ sich 1902 hier nieder. Er war wieder fleißig und Psychisch wie umge wandelt. Im Juni vergangenen Jahres verehe lichte er sich Mit einem nicht mehr jungen Mäd chen, Mit dem er anfangs in glücklicher Ehe lebte. Bald ^ber gab es fortwährend Zank und Hader. Müller

war auf seine Gattin furchtbar eifer süchtig und quälte sie beständig, so daß sie ihn mehrmals verließ, auf seine Bitten aber wieder zurückkehrte. Auf den bei ihm beschäftigten Lehr ling, den 17jährigen Franz Müllner aus Wien, war Müller gleichfalls ohne Grund eifersüchtig. Am Mittwoch abends schickte Müller seine beiden Töchter zu einer Verwandten, damit sie bei der selben schlafen. Dies war schon öfters vorgekom men, weshalb dabei nichts auffiel. Er selbst wohnte anscheinend frohgemut der Aufführung der Posse

„Robert und Bertram!' im Theater bei. Vor er sodann vorgestern den Mord an seiner schlafenden Gattin ausgeführt, hatte er das acht jährige Söhnchen in den Hof hinabgeschickt. Als ob nichts geschahen sei, begab er sich hierauf von der im ersten Stock gelegenen Wohnung in den Gassenladen, öffnete denselben, hing sein Schild heraus, grüßte freundlich die vorübergehenden Leute und schloß den Laden wieder zu. Der Lehr junge lag in dem an die Rasierstube anstoßenden Raume iwch im Bette. Müller stürzte

er zu Boden stürzte. Der Lehrjunge vermeinte, Müller habe sich erschossen, und er erhob. sich, - um gegen die Ladentüre zU fliehen. Als der Wahnsinnige dies bÄnerkte, er hob auch er sich und feuerte deM Fliehenden zwei Schüsse nach, von denen einer in die linke Hand, der andere in die rechte Schulter drang'. Ss ge lang dem Knaben, den Laden auszustoßen Und, nur Mit Hemd und Unterhose bekleidet, auf die Straße zu fliehyl, wo er bewußtlos zusamMen- brach. Infolge des Lärmes waren Leute herbei geeilt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 18
Date: 30.12.1922
Physical description: 18
. [Familie Hermann König iMilla Jandl . . [Dr. Carl Thannabaur, Notar | Ernst Gulz , . ISanlg und Frau , [Giovanelli Josef Frh. [Institut der Engl. Fräule! [Fidelis Pedot mit Famili [Alb. Ellmenrelch IC, Mochen |Dr. Otto von Sölder [Dr. Hans Kleissl . . [Familie Seibstock [ Pillen Josef . , . | Anton Oberlechner [Christ. Mahlknecht | Vinzenz TschöU [Gerberei Kirchlechner [Job. Senoner, R. u. K. Bräu [A, D. Verdroß [Hans Mahlknecht [Arthur Ladurner [Alois Gutweniger Rupert Müller Unterpräfekt Dr. Lana

Klara Weiß . . Zeitungsverwaltung der V „Tyrolia' . > • Ignaz Gufler, Redakteur Ed. Santifaller . . K. Blaas Otto Mayr . . . H, Horstmann u> Frau G. Platz . . . F, Rescb und Frau F. Sekot und Frau .... Franz Zangerl, Direktor und Frau F. H, MoU mit Frau , Josef Stelnwandter mit Frau Franz Heller mit Frau Clement! mit Frau Robert Kaser mit Frau Johann Platzer mit Frau Alois Platter, Katechet Köstler . Müller Otto . . Kalß .... Oswald Hochkofler J. Stell ... Alois Schenk und Frau Bitschnau Hans

, Josef Hochkofler Hans Reiner . . Carl Falch . . Heinrich Hager Math. Kuppelwieser Tänzer Hans, Wenter Weinstube Josef Müller .... Stadtpfarr-Kanzlci, Meran Sebastian Gstrein, Kooperato Josef Calliari, Kooperator A. Mayer . . . Ernst Schulz . < Oberhuber Karl . Binder Gebr. Frasnelli . . . Pansera Familie Pfltscher . . Franz Müller < . . Karl Langebner E. Perathoner . . E. Thelner . . . B. Platter .... H. Hellwig .... Kastlunger .... Bertold! (Vigil Mich, Fahrrad- und Maschinenhandlung , Scheiber

(z. Grafen v. Meran) Ing. Piinoth . Peter Fiegl . und Iler Hermann Gritsch . Eugen Marek, Uhrmacher . Wwe. Anna Zangerle F. Kothbauer Johann Rizzl Franz Pfleger J. Müller, Fa. Oberhammer B, Christine Telfner . Peter Wenter . . Desalla ..... R. Reheis .... Math. Eitler .... Gutweniger Friedrich M, Egger .... Rudolf Keim .... Josef Grissemann . . Fischer Hohenegg er Hans, Verwalter, Frau Carl Fischer, Stadtingenieur Louise Glatz , < < Eduard Stanzel , , Emst Müller . Pall Josef, Schuhmachermeist Samuel

- . . . . Pechlaner .... Josef Platzer . . . . J. Hauger ..... Tautz ..... Karl Pechlat .... Kaufmann Seybert ..... Dr. Armin Felderer Schäeffler .... Dr. X P. Holzer Tobias Kirchlechner . . Dr. Prünster .... Peratoner Maria, Theater-Ba M. Götz Albin Mich und Frau Johann Oberkofler . . Kohn . . . . . . Carl v. Liehe . M, Ladurner, Parthanes , Dletze ..... Doblander Jos. M. . . Ladurner Sebastian . < Wwe, Leitgeb . . . Karl Goldschmidt . . Heinrich Pecher . . > Fanni Müller .... Dr. Reibmayr .... Haushaltungs

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 11.10.1924
Physical description: 4
alles war gegen ihn. F r v i tz h e i m spielt sein altes Spiel, das aber der Technik der Jungen nicht mehr recht gewachsen zu sein scheint. Ein unwahrscheinliches Auslosungsglück dürfte ihn zwar in die Schlußrunde der Meisterschaft führen, doch wäre ihm dies bei anderer Auslosung wohl kaum beschieden gewesen. Die Italiener Brüder C e r v e n 11 d'A valos ufw sind nur Mittelklasse. El. Ceroenti konnte nach schönem Spiel v. Müller (Berlin) schlagen und dürste der Beste seiner anwesenden Landsleute sein. Kozeluh (Prag) spielt Tennis

mit akrobatenhafter Geschick lichkeit. Wer hier gewinnen will, muß Kozeluh schlagen. Die Einzelergebnisse waren: Wanderpokal: Mokdenhauer gegen Olah 6 : 0, 6 : 2; Fries gegen Steibelt 6:0, 6:0; Baadt gegen Kühne 6 : 0 , 6:3; Kozeluh gegen Mauder 6:1, 6 : 0 ; Gottlieb gegen Kreutzer 4 : 6 , 8 : 6 , 6 : 2; Savyer gegen Falkenhaus 3:6, 6:4, 6 :4: Matzenauer gegen Schmidt 6 : 0 , 6:0; H. Kleinfchrodt gegen Czapski 6 : 1 , 6:0; De- mofius gegen Haupt-Stummer 6:1, 6 : 0 ; v. Müller gegen A. (5er- venti

3:6, 6:1, 8 : 6 ; Gersdorf gegen Mayer (Graz) 2:6, 6:2, 6:0; Froitzheim gegen Jaconcic 6:3, 6:0; zweite Runde: Rahe gegen Banfield 6:0, 6:2; Moldenhauer gegen Schreuer 6 :0, 6 : 2; Rohrer gegen Friss 6:0, 6:2; Kozeluh gegen Baadt 6:1, 7 : 8 ; El. Cervewtt gegen v. Müller 6:3, 6:3; Dr. Albrecht gegen 5)etzckl 6:0, 6:2; Froitzheim gegen Siedhof 6:1, 6:4. Offenes Einzelspiel: Savyer gegen Naundorf 6:1, 6 :2; Moldenhauer gegen Gott lieb 6:4, 3:7, 6 : 3; Mayer gegen Hetze! 6:1, 6': 2; Aelasquez gegen Olah

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 26.03.1896
Physical description: 6
?' „Bocksseld? Unsinn! Hier sind wir ja in Nadeburg!' „In Rade ... in Radeburg? Zeses, wie bin ich denn - Nacht da hingekommen?' „Nicht über Nacht! Unsinn! Sie sind in eine falsche Ertra- Ü gestiegen und nach Radeburg statt nach Bocksseld gefahren! Her stand ja auch der falsche Koffer auf dem Wagen!' Herr Zippstengel riß die Augen und den Mund so weit >, als ihm irgend möglich war und starrte den Amtmann rachlvs an. Dann dachte er ein Weilchen tief nach. „Und Sie d also der Amtmann Müller?' fragte

er dann aufmerksam. „Ja doch.? ja''betheuerte dieser. »Herr Müller — lieber Herr Müller'' ries jetzt plötzlich PPstengel feurig au«, „ich lieb« Ihre -Tochter — geben.S'e r Ihre Tochter zur Frau!' „Meine Tochter?' fuhr der Amtmann im höchsten Erstau- auf, „Herr meines Lebens, die ist ja verheiratet, seit sieben >hren!- „Verheiratet? Seit sieben — da hat mich dieS falsche »uenzimmer aber einn»al genarrt!' äußerte Herr Jeremias stet. „Aber Mensch, woher kennen Sie sie denn?' fragte der Amtmann verdutzt

. ^ „Ich war hier bei Ihr, in Ihrer Abwesenheit — wir waren auch schon ganz einig ...' „Hier? Bei mir? In meiner Abwesenheit? Aber Zippstengel, besinnen Sie sich doch. Sie sind ja hier in Radeburg und ich wohne in Bocksseld! Wo sind Sie denn hier gewesen?' „Bei — bei Müller — Altegasse 29,' stotterte Herr Je remias, dem eS im Bewußtsein bedenklich zu dämmern ansing. „Hahaha! Hahaha!' lachte der Amtmann wie toll, „da sind Sie ja bei einem falschen Müller gewesen, bei meinem Na mensvetter, dem reichen Holzhändler! Na, da greisen

gerade nöthig war, und als Herr Holzhändler Müller abends zurückkehrte, nahm sich sein Bekannter, Herr Amtmann Müller, der Sache an; er konnte Herrn Jere- miaS Zippstengel und dessen solide Verhältnisse aus's Beste empfeh len und die Dinge arrangirten sich. Als acht Tage später Herr Johannes Sperber aus NamSlau eintraf, kam er zu spät, Fräulein Emmerentia war die glückliche Braut Jeremias Zippstengel.'»! Gin großartiger Meteorfall ist wie man der „Tägl. Ndsch.' schreibt, in einer der letzten Nächte

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.03.1896
Physical description: 6
... in Radeburg? JefeS, wie bin ich denn übe: Nacht da hingekommen?' .Nicht über Nacht! Unsinn! Sie sind in eine falsche Ertra- k«It gestiegen und uach Radeburg statt nach BockSseld gefahren! ^aher stand ja auch der falsche Koffer aur dem Wage»!* Herr Zippstengel riß die Augen und den Mund so weit ia!, als ihm irgend möglich war und starrte den Amtmann sprachlos an. Dann dachte er ein Weilchen ties nach. .Und Sie >wd also der Amtmann Müller?' fragte er dann aufmerksam. »Ja doch? j» I'betheuerte dieser. .Herr

Müller — lieber Herr Müller'* rief jetzt plötzlich ZlPPsrenzel feurig au«, .ich liebe ^ Ihre Tochter — gebend S'e 'ur Ihre Tochter zur Frau!* .Meine Tochter?* fuhr der Amtmann im höchsten Erstau- auf, .Herr meine» Lebens, die ist ja verheiratet, seit sieben Jahren!* Verheiratet? Seit sieben — da hat mich die» sall'che izimmer aber einmal genarrt!* äußerte Herr Jeremia» adiPet. da» herrliche Panorama von der Hohen Salve in vier Tafeln, jede 175 Meter lang und 0 75 Meter hoch, ein Kunstwerk ersten

ist. Die «och vielfach übliche Methode, Mund und Zähne nur mittelst Zahnpulver oder Zahnpast» zu reinigen, ist .Aber Mensch, woher kenne» Sie sie denn?* fragte der Amtman» verdutzt. „Ich war hier bei Ihr, in Ihrer Wwesenheit — wir waren auch schon ganz einig . . .* .Hier? Bei mir? In meiner Abwesenheit? Aber Zippstengel, besinnen Sie sich doch. Sie sind ja hierin Radeburg-und ich wohne in BockSfeld! Wo sind Sie denn hier gewesen?* „Bei — bei Müller — Altegasse 2g,* stotterte Herr Je remiaS

, dem es im. Bewußtsein bedenklich zu dämmern ansing. .Hahaha! Hahaha!' lachte der Amtmann wie toll, .da sind Sie ja bei einem falschen Müller gewesen, bei meinem Na mensvetter. dem reichen Holzhändler! Na, da greifen Sie nur zu, wenn Ihnen seine Emmerentia gefällt, die hat einen hübschen Batzen — meine Tochter ist versehen, seit sieben Jahren, hahaha !* Eine Stunde später stand der Amtmann im > unversehrten Bratenrock Gevaiter beim Oberförster und wir können «ersichern, daß er sich sehr würdevoll anSnahm. Herr

Zippstengel hatte zwar anfangs daran gedacht, Radeburg den Rücken zu kehren und'in aller Stille abzureisen; aber er besann sich doch eine« anderen und ging zu Emmerentia zum Frühstück. Tie AuMärung ersolgte dort allmählich, soweit e» eben gerade nöthig war, und al» Herr Holzhändler Müller abend« zurücklehne, nahm sich sein Bekannter, Herr Amtmann > Müller,/der Sache an; er konnte Herrn Jere mia« Zippstengel und dessen solide Verhältnisse auf'« Beste empfeh len und die Tinge arrangirtcn sich. AIS acht Tage

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Alpenzeitung
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Page 8 of 9
Date: 24.01.1929
Physical description: 9
Dr. G. Gaiiner. Wiw. A. Zcingerle,, Viktor Gobbi, Ioh. Mohr,. Jos. Pillon, Tob. Rnng- galdier. K Langebner. Jos. Müller, P. Dohler, I. Plieger (Cavallino bianca), Jos, Psitscher, Walter Mayer.' Jos. Kirchlechner, G, Leimstädtner,' I. Köh ler, Ioh. Oberhammer. Karl Oberhuber, F. Hürziil- ger, Ioh. Seibstock. Otto Waibl. H. Wagner, Ant. Oberlechner. Fris; Gutweniger, Jos. Schenk, Peter Köster, Eisenegger-Mubner. Bariach-Masterr, Aikt. Kirchlechner, Anna Thiel, Desalla, O. Bäsch. Chr. Telsner. Herin. Bill

, Frz. Fiegl, W.Schìnk. i Vuchhandlg. Jandl, Herr und Frau Frieden, Dott. Silvia Schenk. Kafka (Molkerei), Dr. Müller. Tra ssier. Auer. Dibiasi. Cggint, Crmcmo Zippsr, Con cordia, Baronin Elstra, Fontanari. Helmbach, Sara» àì, Dr. A. àmi>-Q_WltM». Qllerrì>là!L.^ Dr. Schwisjör. Kirchlechner (Wambra), Maier (Isinger), v. Vitor->lli, Alpmayr, Io?'. Pristinger. Al. Meister. Ioh. Waldner Ni. Aurnhaminec H. Alber, G. B Weih,, de SLider. Doti, de Scala. Langguth Oscar, Dr. Pan, Moes, Ant. Spitaler

, E. T. Deisz. Vitt. Jatl, F. Nadwordniki E. Josse, Lütteri, G. Tiozzo, Sikan u. Oros, Dr. Reibmanr, Dr. Giov. Kosler, Dr. Barai,ek, Gust. Wille. Dr: Schmidt. Dr Balog. Evangelisches Pfarr-, aint, Stein, Haiiger. Mar. Siisi. Dr. Haller, Anna Offenzeller, Ludw. Pechlaner, R. Zwerdling. Pech- laner-Kuba, Mar. Oesterreicher. Prof. Dr, Hoff»,an». Dr. Frank, Dr. H. Vocgele, Conitessa B. Wolken- stein. Dr. Joses Kohn, Paul Berger. Karl Baum gartner und Frau. Florian Müller, Vitt. Menzoni, Schwestern Jahn, B. Wald

, Gebr. Platter, Waldner u. Schlögl, H. Baner, M. Molf, L. Wlcdner, H Stocker, Luigi Springhetti, Karlegger, Al. Wasler, Soc Operala cattolica, Ant. Adler, Capitano Piiizzi, Fam.' Goldschmidt, Ing. K. Delugan, Art. Jenorini, Vonier Litto, M. Götz, Fani. Dir. Blecha, Kreszenz Gasser, Friehs u. Za nai,, P. G., I. Seppi. Cafe Prommade, Georg Croce, Jos. Pobitzer, M. Egger, Ioh. Jais. Ein- eder. Matth. Kofler. Rupi Müller. Herr Prälat von Marienberg Dr. Patscheider. Benedittlnerkollegium Merano, Revision

. Hubertus. Otto Glöggl, 3lnt. Braunstallcr, Ant. Gurschler, Ju. Heger. Löw, Frz. Sasfner, ,M. Grün. Hans Sala, M. Schmidt, Knltlisgemelnde, Luis Tomas!, Gott. Knoll. Kathi Lex. Dr. Holziier. Jak! Wer: Math/ Flaà^Anna Rossatti,' Gerta An>jell^-Jos:^i Müller/ Mondschein- Wirt, Sepp HolzNer, Frz. Sparer. O. S.. Ladurner (Tregler). Caril Frisner, - Gottsr. Asam. M. Bern- taler. Sim. Waldner. Josef Andorfer. Mar. Kalnz, Dr. Kainz. H. Pederiva. Anna Cgger, Jos.. Kuen, Ant. Kofler. Jos, Tscholl. . Alen. Sippi

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Alpenzeitung
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Page 5 of 10
Date: 31.01.1932
Physical description: 10
Müller; Dr. R. Staffier; Franc de Oesterreicher: Graf Ziky; M. Rode (Johannis- Vertoldi; Dr. Josef Huber; Tempslhagen; Avi berg); Stegmann (Pienzenau); Dr. Prünster Pietro; Dr. B. Pobitzer u. Dr. K. Fassolt; Dr. jun.; Kirchlechner (Zllhambra); Auer Chr. (Jm- Riccardo Tarbuccicchio; Opera Roz. Coinp. perial); Dr. M. Bermann: Witwe Upson; Lavori; Notar Dr. Giul. Andreis; Karl Kröß; Ueberbacher (Eden); Ernst Wielander: Reg.- Dr. Giov. Kofler: Firma Speiser; Pechlaner Nat Woderono; Frau Hubert; C. Mchler

: Balog; Karl Gemaßmer; Anna Gstrein: H. Giac. Doselli; Firma Frz. Fiegl; G. Sck>enk; Christl: Josef Unterthurner; Rosa Steiner; M. Dr. Christanell; Oberlechner; Dr. M. o. Vint- Deininger; Pöder (Westend): Josef Gritsch: ler: Franz Müller; Gottl. Leimstädtner; Dr. Karl Goldschmidt: Com. Evangelica; Zech- Prinoth; Joh. Senoner; Marinelli; Dr. Gott- meister; Karl Six: Seif: Dr. Stein: Geschw. fried Kleißl; I. R. Schöner; Dr. Jungwirth; Wälder; Enrico Visintin: H Lewohl: Josef Alb. Ellnienrcich: Terli

: Haupt: Lire 5.— spendeten: Bonaniz A. Sigmund; Dr. H. Markart: Dr. A. Georg Egger, Rößler, Joh. Oberhammer; Iasef Kirchlechner: Karl Oberhuber; G. Plat- ^ Mitterhofer; Wilh. Zanon; Anna .ttee: E. Amort; 2llb. Azzolini. Karl Platter, Leopold; Berta Jennewein; Dr Nà-k P- Weiitsr: A. L. Dehelian; F. Waldner; ^ Desalla: E. Müller: Novak F; Iiernhöld; Al. M müller; Janiler: Frz. Häuser; Pritzi; Spampi- m nato Ester: Herkowitz: Pedot: Thea Wolf: Bar Pirchsr^Dr. Schenk: àna ì^er; Dr. Dies- Internazionale

: Cantina Appìan; Llibertkne Klöckner.' N. Niles: Lndm. Kurz; Selm: Karolinium: Karl Hampl; Ludw. Morandell: Hilda Bauer: Johann Bacher: Jo sefine Christanell: Stingl; Hans Morandi: A. n. C. Tediasi: Dr. Müller: Liberi Emanuel; Buttlar: P. Pleticha (Drogist); Unterkofter: L. Seppi: A. Verdorser; Torggler (Streber); Frn- mei^i; Rohregger; Kansmannstlftung; Joh. Klotzner; Clara Müller; Ant. Tröaer; Jak. Mtterhofer; 5)?inzer; Ad. Sparber: Fnrlan: Geschw. Tschaupp; Matt. Kröß: I. Jllmer: Rarcatta: Lindig

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 02.02.1913
Physical description: 20
wird, erklärte Dr. (Dr. Baumgartner), Meyerbeer (Lehrer D anew einem Vertreter des Reuterschen Bu- Müller), Mozart (Schardmihlner) und reaus im Nmnen der Verbündeten: Die Ant- Strauß (Prof. Dr. Mayr) zu singen und zu wort der Türkei^'ei nicht geeignet, die Grund- sprechen anfangen. Ebenso errang „Der ge- nicht, daß sie tschechisch und die Tschechen nicht, daß sie polnisch regiert werden. Eine deutsche Regierung allein ist möglich, denn die Deutschen finden sich überall und stellen gewissermaßen

Dienstpragmatik für Staatsbeamte. Gemeinderatswahlen in Mener-Tleustadt. Am Mittwoch fanden die Gemeinderats wahlen von Wiener-Neustadt mit der Wahl aus dem dritten Wahlkörper ihre Fortsetzung'. Das Ergebnis der Verhältniswahl verblüffte. Es wurden drei Deutschfreiheitliche, 2 Christ- lichsoziale und 5 Sozialdemokraten gewählt. Verhandlungen würden ohne die Abtretung Operette Frau Rodler, und die Herren Dr. Adrianopels und der Inseln nicht wieder er- Pan, Müller, Prof. Dr. Mayr, Prof. Förster, öffnet

Müller abgehalten werden, so liegt der Schwerpunkt des ersprießlichen Wirkens der Urania, doch in dem wunderbaren Jllustrationsmateriale, Bezirkshauptmannschast Baron V. Gudenus für deren Wohlwollen und unterstutzende Tä tigkeit- der Dank ausgedrückt. Nach Annahme des Kasseberichtes,, der eineN Umsatz von runo 27.000 Kronen ausweist/ wurden die Ersatz- ^ welches ihr zur Verfügung steht, und das in Wahlen vorgenommen. . Zurückgetreten aus seiner Schönheit bisher noch von keinem ähn- freiem Entschluß

find die Herren Malle, Ty. . Knegvichauplatz nicht zugelassen werden ^chcn Institute erreicht worden ist.» Hählt ja Lindig, Till, Hermann Müller, Simvn und LS.ÄS ^ di° Sst-r- Uraui. M ihi.n ftäüdigkn Mit' SPSIZ.nachdem j-dM MMi-d- lwt «M«. i»»r arücitern -inen StiMng >md ew-n B-cchi, das R-M Wstcht,m<u^s-Mm«natllchW,Funk- W ^ einen Santo und Moretti — also durchgehend tion zurückzutreten. Abgelöst - wurden - die der E^ordnna NaÄ Künstler, deren Namen einen guten Klang in Herren Keitsch, Kozel

und AAert^Schnned- der ganzen gebildeten Welt besitzen. Der erste Bozen; neugewählt wurden die Herren^W. Absnb^ über „Die Eroberung des Südpols' Müller> Herm. Müller, Keiffch/. KoM/ TM, und 170 floaten verwundet wurden. umfaßt 109 Werke des Dänen Fredmar Stil- Dobiter, X. Fischer, Kraupniany und Schnned- Frledensverhandlungen. ling, 'der zweite Abend über „Unsere Mpen- Bozen. Wilh. Müller wurde durch einen ei- Nach einer Meldung aus' Konstantinopel bahnen', 107 Werke d<A Moretiners Emilio genen Wahlgang

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 22
Date: 30.05.1902
Physical description: 22
zu erhalten; man glaubt Sagasta werde morgen dem Könige die Vertrauensfrage stellen. Da die Krise größere Ausdehnung annimmt, wird der Arbeitsminister Smartt zurücktreten. Gerverbetag in Bruneck am 25. Mai ds. IS. Der Gewerbetag, welcher von 75 Gewerbe treibenden aus Bruneck, St. Lorenzen, Kiens, Taufererthal, Welsberg, Niederdorf u. s. w. besucht war, wurde von Herrn Franz Müller als Obmann der Holz- und Steingewerbe- Genossenschaft um l'/t Uhr Nachmittag im Saale des Hotels „zur Post' eröffnet. Herr

Müller begrüßte die Anwesenden, ins besondere aber den Genossenschaftsinstruktor- Stellvertreter Herrn Dr. Ludwig Roller aus Graz, den Obmann des Tiroler Gewerbe- genossenschaftsverbandeS Herrn RomanMößl aus Innsbruck, sowie den Obmann der Schuh macher-Genossenschaft in Innsbruck Herrn Ferdinand Hicke und erläuterte den Zweck des Gewerbetages: Zusammenschluß der Ge werbetreibenden, Pflege des Gemeingeistes, In anspruchnahme der vom Staate gewährleisteten Hilfsmittel u. f. w., worauf Herr Müller

er suchte, einen Vorsitzenden und einen Schriftführer zu wählen. Als Vorsitzender wurde Herr Franz Müller, als Schriftführer Herr Ludwig Mair einstimmig gewählt, worauf Herr Müller das Präsidium übernahm und — zur Tagesordnung über gehend — Herrn Mair zur Erstattung des Thätigkeitsberichtes der einberufenden drei Ge nossenschaften (Leder-, Holz- und..Stein- und Metallgewerbe) das Wort ertheilte. Herr Mair betonte, daß die Genossenschaften zwar seit 19 Jahren bestehen, jedoch keineswegs ihren Zweck

auch die Herren: Müller Franz, Schönhuber Johann und Hartmair Peter als Delegirte nach Innsbruck zur Generalversamm lung des Verbandes am 13. April bestimmt wur den. Auch in humanitärer Richtung machte» die Genossenschaften einen Fortschritt, nachdem die Gründung einer Krankenkasse für Handels-und Gewerbetreibende im Stadtbezirke Bruneck in Vorbereitung ist, zu welchem Zwecke Herr Dr. Roller in liebenswürdigster Weise Statuten ausarbeiten ließ, und dürfte nächstens die Gründungsversammlung stattfinden

am Schlüsse seines Berichtes, daß der Gewerbetag dazu dienen möge, die materiellen, wirthschaftlichen und Humanitären Interessen, sowie den Zusammen schluß der Gewerbetreibenden zu wahren und zu fördern und schließt mit den schönen Worten Schiller'S: Durch der Kräfte schön vereinten Streben, Erhebt sich wirkend erst das wahre Leben! Der Thätigkeitsbericht wurde mit Beifall zur Kenntniß genommen, worauf für das Holz-und Steingewerbe Herr Franz Müller, für daS Metallgewerbe Herr Johann Schönhuber

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 04.02.1888
Physical description: 16
»rischm vsn t. 5»»»er. !4) lSortsctzuuz.) „Wozu lärmt Ihr denn das ganze Dorf so Zeitlich auf?' frug nun lächelnd der Müller. „Euer Gnaden', gab der Gefragte mit großer Ur .terthänigkeit zur Antwort, „es ist dics so Sitte. Als der gnädige Herr Vicege- span seine Tochter verheiratete, da weckten wir die Braut mit denselben Weisen.' „Nun dann nur d'rauf lo-gestrichen mit dem Bogen', erwiderte der Müller, der sich bei Nennung des Bicegespans ebenfalls wachsen fühlte, „und kommt später ein wenig

zu mir herein auf einen kleinen Schnaps.' Als das eine Stück zu Ende . gespielt, war der Müller auch schon angekleidet und trat dann in seinem mit großen Silberknöpfen be setzten Oberrcck, den eine schwere Filigranarbeit zierte, hinaus vor die Dienerschaft. Alles harrte feiner bereits in der Vorhalle. Nur Mariska fehlte, noch. „Seh doch hinein zü ihr, Susi, damit sie mit dem Antlsidm fettig wird.' Merauer Zeitung. entschieden zurückgewiesen wird, wozu allerdings, höchst erfreulicher Weise, alle Aussicht

gekommen sein dürften. Den Beschrverdegru^d deutscherseits bildet die Auslieferung des Untersuchungs-Er« gebnisses gegen mehrere der Aufreizung zu anar- „Das wollt ich schon', erwiderte die so Angesprochene, allein die Thür ist abgestzerrt und es rührt sich gar niemand im Zimmer.' „Die träumt gut', sprach dann der Müller lächelnd. „Hieher, Zigeuner, und spielt meiner ^.ochter ihr Lieblingsstücklein auf.' Die Zigeuner stellten sich nun in die Küche, von wo der Eingang zu MariskaS Stube führte

und fiedelten das anbefohlene Lied so prächtig, daß die Mauern darob erzitterten. Wie groß war jedoch des Müllers Staunen, als Vikta ihm, nachdem Mariska noch immer keine Spuren ihres Aufseins vernehmen ließ, endlich ins Ohr flüsterte, daß er ein wenig bei Seite kommen möge. „Mariska ist gär nicht im Zimmer', sagte diese, als der Müller in den Hofraum hinaus kam. „Sie kann auch heute Nacht 'nicht zu Haufe geschlafen haben, denn das Bett ist noch in demselben Zustande, wie eS gestern Abend war.' „Du lügst

, Nichtswürdige.' „Bei Sott, ich lüge nicht. Sehen Sie doch nur selbst zum Fenster Hinein.' Der Müller eilte ans Fenster. Die eine halbe Seite des Vorhangs war seitwärts ge schoben, so daß man bequem ins Zimmer sehen konnte. Das Bett ist aufgebettet und Mariska nicht im Zimmer. chistischen Verbrechen theils verdächtigte, M überführte preußische Polizeiagenten dulüM untersuchungsührendeu Richter in Zürich aiM Mitglieder der deutschen socialdemvKchH Reichstagspartei. Ueber die Berechtig » dieser Beschwerde

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 21.03.1931
Physical description: 16
Müller ist hente abends um 21.45 Uhr gestorben. * Hermann Müller wurde am 18. Mai 1876 in Mannheim geboren, wo er auch das Gymnasium besuchte. Seine Ellern zogen später nach Kbhschenbroda bei Dresden. Infolge häuslicher Verhältnisse konnte Müller dann eine höhere Schule nicht mehr besuchen und trat in die kaufmännische Lehre in Frankfurt a. M. Später ? )ng er als Kaufmann nach Breslau. Schon m Alter von 17 Jahren hatte er sich der sozial demokratischen Partei anqeschlosien. Dies war der Anlag

. daß er 1898 den Kaufmannsberuf aufgab uno als Schriftleiter in die „Eörlltzer Volkszeitung' eintrat, wo er später und vis 1966 auch Stadtverordneter war. Müller war schon bald dem damaligen Parteivorsitzenden Bebel ausgefallen, der 1006 veranlagte, dag er in den Parteivorstand nach Berlin berufen wurde, wo er bis zur Revolution tätig war. ;jit den Reichstag kam er verhältnismäßig spät, nämlich erst 1916 bei einer Nachwahl in Rcichen- bach-Reurodc. Rach der Revolution war er zunächst Mit glied

des Vollzugsrates, dann seit Ende 1918 des Zentralratcs der deutschen Republik. Im Jänner 1919 wurde er für den Wahlkreis Bres lau in die deutsche Nationalversammlung ge wählt. Er vertrat schon früher und auch auf der Internationalen Sozialistischen Konferenz zu Bern im Frühjabr 1916 die deutschen Sozial- oemokraten. Als Scheidcmaiin das Minister- Präsidium antrat, führte Müller zunächst vor läufig die Geschäfte des Parteivorsitzcndcn. Der Weimarer Parteitag wählte ihn dann zusammen mit Wels im Juni 1919

zum Borsitzendcn der Partei. Auch Vorsitzender der Reichstaggfraktion ist Müller seit 1919 und Abgeordneter für Fran ken seit 1920. - Bei der Bildung des Kabinetts Bauer am 23. Juni 1919 übernahm er das Rcichsministe- rium des Auswärtigen. Rach dem Rücktritt dieses Kabinetts im März >920 trat er an die Spitze eines neuen als Reichskanzler. Infolge der Inniwahlcn von 1920 trat er mit feinem Kabinett zurück, nm einem rein bürgerlichen Kabinett Fehrenbach Platz zu machen. Den folgenden Kabinetten (bis Jänner 1025

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 20.08.1902
Physical description: 8
u. Frau, Mannheim. Hubert Wimmer, Henry Bruls, Aachen. I. Dilesch, Notar, Stolp (Pommern). Georg Gompertz mit Fr. u- Tocht., Köln. Adolf Freiherr v. Gumppersberg, Müncheu. Gustav Haid v. Haidenburg, Aug. Preisen hammer, Neunkirchen. Max Hunger, Frankenberg. Dr. med. Werner, Kemptendors. Max Leuru u. Fr. Rechtsanw., Guben. Dr. Herm. Mayer, Bankdirekt.. Hildesheim. A. Müller, Prof., Bärbchen Müller, Köln. Dr. jur. Gustav Pabst, Lübeck. Dr. Nudolph u- Z^rau, Hannover. Dr. Hubert Sattler mit Frau u- Sohn

, Gießermstr., Ulm. Dr. Max Sternberg, Arzt. Emden. Alfred Faber, Slations- Vorst., Langenleuba. Albert Müller, Nürnberg. Emil Veit, Stuttgart. Angust Redtenbacher, Notar, Steyr. Margarete u. Elfe Große, Meißen. Kurt Kranarcz u. Frau, Fabr.-Dir., Osterivienburg. Alsons Rath- geb, Schönberg (Tirol). Kath. Weise mit Sohn u. 2 Töchter, Dresden. Fritz Schubert, Jungbunzlau. Max Burger, Fabr., Michael Hornung, München. A. Müller u. Frau, Oderburg. Herb. Müller, Weil- zeim. Max Eisler, Ksm., Budapest. Dr. Vikt

Loherstorser, Bernh. Neumeier, Tischler, München. Jean Bup. Kellner. Jul. Heuer, Buchb., Heinrich Pilser, Steinschleifer. Jak. Katzenmayer, Spängler. Jos. Saggiante, Trient. WM Bernstein, Bach. Jos. Müller, Wirt, Schlanders. Fr. Riedel, Schlosser, Stockach. Karl Petkosek, Tischler, Feld kirchen. Joh. Christler, Linz. Franz Altmann, Wien. Karl Rochmaier, Böheimkirchen. I. Seebacher, Ritten. Weißes Kreuz. Albert Renner, Portier, M Divoan, Ksm., Jos. Karl, Ksm., Joh. Jehli, München. Neustädter Hof. Hugo

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 12.11.1919
Physical description: 8
. Jos. Kröß. Kot- uer, Laßner, Mayer SS., Micko, F or. Müller, rz. Müller. Fra» M. Müller. R>rp. Müller, Herr oninger, Moser, Omtngrr, vberkofler. Fra» Oha acht, Urtier, Prader, Pst'scher, K. Wtw. Pcinoth, r. Reibmayer, Ruoff, Ranggaldter, Seppt, So»- p. Schauder!, Schär, Gschw. Schreyögg, Herr chwtendacher, Schölt»;, Srieg, Trenkwalder, Tröster en. Telfuer, Unterer, O. Waibl. K. Wenter, Fr. r. Ww. Bögele. Beesenmayer, Willimeck. utermais. 8 Kinder Ftlippina». 1 Ki»d: err Ersler Btgl, Fra

, Math. Pruuner, Fe. Richter, Ant. Steiner, Hetur. Schüler, SekttonSrat Snchaneck, Al. Trenkwalder, Elise Wolf. Der Müller und sei» Kirrd. Zur 4. Auf- führuug im BereinStheater des kathol. Gesellen- vereine- ging uns heute von einem Kaustfreund eine längere Kritik zu, der wir wegen Kürze der Arbeitszeit leider nur mehr folgende- entnehmen: „So feine Seelenstlmmuugen wtedergebenzu könne», gehört Kunstfertigkeit und viel L ebe zur Sache. Beide- var vorhanden »ud e- fällt nur schwer zu sagen

, wo man mir dem Lobe beginnen solle, ohne daS andere »nverdlesterwetse znrückzusetzeu. Wollen wir den „Müller' an erster Stelle nenne», der die Leidenschaft dsS harten Geizes »eben dem gespreizten Hochmut scharf geschieden zur Darstellung brachte, der soeben hingerissen vom schrecklichste« Haffe seine einzige Tochter verflucht, um bald darauf inne z» werde», daß er ein furchtbare- Verbrechen gegen sein einziges Kind begangen habe, so soll damit eben gesagt sein, daß alles wohl dnrchüacht und beherrscht

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.06.1905
Physical description: 8
Sk. 137 .Lozasr tSüdur^e? Z^gsts«! Freitag, den 161 Juni 1SV6. Nuch nazli seiner Beanstandung in letzteren, Drie und ans der weitereit Flucht ivar Müller noch iin Besitze von falschen Fünfkronenstücken. So konnte ilmi nachgewiesen werden, daß er in Me- ran am 11. Dezember die Kellnerin im Kaffee Ti- vc>I, Pepi Gschnell, mit einem solchen Gelde zu Zahlen versuchte, aber nicht renssiel'te, da sie dic -Fälschung elkaniite. wcsl>ald ei- mangels anderer Aarfchast. als Pfand einen Bund Schliissel

Gewichte und an der Mangel basten Nachahmung der Randschrift als falsche kenubai: 12 davon wurden in ein und der selben Form gegossen. Aber auch die übrigen von den Kindern Pina inoutis und von Scidl aufgefundenen Falsifllaii stainmen itack der Aeußerung des k. k. Hanptmünz cimte's Wien von der gleick»eii Fälschung (Type) ker. sind dal>er mit der nämlichen Legierung »nd in der gleichen Form erzeugt »norden. Wenn 'Min auch Richard' Müller, getiv» seinem in allen gegen ihn geführten Strafuntersuchunzen

» Schon der gegenseitige intime und lange Ver kehr, da^ gemeinsame Herumziehen der drei Ge inosscn und die gleichzeitige Verausgabung von Falsifikaten durch diese, sprechen dafür, daß sie vor einander nichts geheim hielten und daß es sich um ein gemeinsam beschlossenes und ausge DhrteS Werk handelte: hat ja auch Dttiller. als er sich in Kardan» entlarvt sah, unter Zurücklas ^ung aller Effekten eiligst das Weite gesucht, was ollein schon für seine Schuld zeugen würde. Daß aber gerade Müller, nicht bloß

, in .seiner Waschschüssel von, Stubenmädchen Jda Mo »er öfters Gypssatz. endlich aber im Ofen Bruch stucke eines Gypsmodells für 5-^-Stücke und meh ?ere Stücke Metall aufgefunden wurden. Dazu komntt. daß gerade zu jener Zeit, wo Müller auf der Flucht in Meran auftauchte und dort zugegebener,naßen Falsifikate, selbst cmAzvb. von den Kindern MnamonM und von-Krapacher in nächster Nähe falsche 5-T-Stücke genau von der Itet, daß man bei den geplanten Ausgrabungen? nämlichen Type gefunden wurden, wie Müller, Uh-! wichtige

Altertümer zutage fördern wird. Es ist ig und Wichtrey sie ausgegebn hatten. Da abei übrigens nicht das erstemal, daß man den Versuch letztere Beiden zu dieser Zeit, 11. und 12. De- macht, die Pyramiden und Sphinxe von dein Wu- zember 1904, bereits in Bozen in Haft sich befan den, kamt kein anderer diese Exentplare besessen und fortgeworfen haben, als eben der Beschuldigte Richard Müller. Die Anklage gegen Btüller, dessen Identität mit Teodor Ritter von Bartenstein uiÄ Anton Mair durch die eingehendsten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.05.1877
Physical description: 4
gegenseitig die Gesichter zerkratzt. Wie die Ge» schichte gekommen ist, ob derselben vielleicht Eifersucht zu Grunde liegt, ist noch nicht ganz klar. Der Verla >s der Affaire war folgender: wurde eine >^pernprobe abgehalten und anwesend waren, nebst den Göttern und Göttinnen geringeren Grades. der Kapellmeister Strauß Jlla. geborner ^ohn Hill. der so und so vielte Mann der Koloratur-Königin MurSka. diese selbst und der Bariionist Müller. Gälte der Fabbri. Hill war, was auch der Grund sein mochte

hundert Percent robusteren bearbeitete. Müller trennte die beiden grauen und sprang dann auf Hill los. den er an der Gurgel packte und schüttelte, bis er krebsroth im Gesichte wurde, „Laß mich los. Du schrecklicher Riese!' gurgelte Hill mit schwacher Stimme. Unterdessen waren die Primadonnen wieder aneinander gerathen; sie hieben und kratzten in der lustigsten Weise aufeinander !oS uud begleiteten ihre athletischen Versuche mit höchst unschönen Melo dien, bis der Ritter Müller, zum Glück des halber

stickten Hill, wieder hinzukam und die Streitenden trennte. ^s herrschte eine nirchterliche Aufregung auf der Bühne; Sänger, Sängerinnen. Choristen und Stati sten stürzten laut schreiend hierher und dorthin; hin ter eine Gruppe der Letzteren hatte sich der »r'cbreckte Capellmeister geflüchtet, und von dort aus ermunterte er seine Frau zu Ausdauer im Kampfe. „Kommen Sie her!' rief endlich Müller mit Stentorstimme einem Sänger, „halten Sie einmal diese zwei Närrin nen!' Mit Hilfe eines riesigen Statisten

brachte s^r Sänger die Schwerverwuiidelen von der Bühne. Kaum war daS besorgt, so iah sich Müller wieder nach dem Capellmeister um; dieser floh und Müller eilte ihm nach, packte ihn mit starker Faust, legte ihn über'S Knie und versohlte ihn ganz gotteserbärmlich. Schluch zend verließ Hill. nachdem er endlich losgelassen wor den. das Theater und bestieg eine Kutsche, in welcher sich gleich darauf auch die Murska mir verbundenem Kopfe zu ihm gesellte.' (Zn Wschofswerda) sind ungefähr 16 Personen

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