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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.01.1937
Physical description: 6
ihm in bezug auf Leistung nicht viel nach. Die Römer hingegen hatten in Perini einen gefährlich schwachen Punkt in ihrer Ver teidigung. Der Sturm der Blauen hatte in er ster Linie in De Bernis, dann in Sacchetti und Naralda schnelle und routinierte Leute. Noch kurz vor Ablauf der ersten Zeit gab es eine kleine Aufregung: geschlossen ging der blaue Sturm vor und hatte schon die Verteidigung überspielt; bei der Abwehr stürzte Schmalzl — ein Tor der Rö mer schien unvermeidlich-, — wie Schmalzl so schnell

. Nun kommt Hofer hinter die Scheibe und der Grödner Sturm geht geschlossen vor, die Blauen erkennen die Gefahr, zwei Stürmer kommen den Verteidi gern zu Hilfe, die Abwehr gelingt. Perini be kommt nun die Scheibe, er wagt allein einen Vor stoß, kommt hart bis vors feindliche Tor, verfehlt aber sein Ziel. Bully im Grödner Drittel. Wal- poth zieht allein los, fchlenzt scharf aufs Tor. Grandi hält knapp auf. Gleich sind Hvfer und Senoner zur Stelle, man sieht Gefahr für Roma, doch der Schuß war zu schwach

Anstrengungen, aber desgleichen die blauen Verteidiger. Nun geht der blaue Sturm wieder geschlossen vor, Sacchetti bekommt die Scheibe und erzielt den heißersehnten Ausgleich. Nach dem Einwurf ziehen die Grödner mit der Scheibe ab. Senoner stürmt wie ein Pfeil vor und noch bevor sich die Blauen versehen, sitzt die Scheibe in der Kiste. Anhaltender Beifall. 2:1 steht das Spiel für Ortisei. Ein ganz gewal tiges Tempo bringen die letzten Minuten und in atemloser Spannung verfolgen die Zuschauer den Kampf

, welchen die Jungfascisten eindeutig für sich entscheiden tonnten. In den Reihen der Napoletane? spielten drei fremde Spieler, und zwar zwei Mailänder (an Stelle von Marsiglia und Amato) und der Gröd ner Roman Schmalzl als Mittelstürmer. Ob die Einstellung der beiden Mailänder für die Mann schaft von Vor- oder Nachteil gewesen, können wir nicht beurteilen, doch SchmalF — der die ganze Spielzeit gut durchhielt — brachte entschieden viel Leben in den Sturm und glänzte durch eine Reihe von schönen Einzelaktionen

Mech leistet sich einige flaue Aktionen. In der 8. Minute übernimmt Festa die Schübe von Schmalzl und bringt sie ins Tor. 1:0 für Na poli. Leben kommt in die Zuschauer, aber nicht in die Spieler. Zahlreiche Stürze sind an der Ta gesordnung. Mech unternimmt nuili-mehrere gute : Einzel aktionen, die bis auf eine an der fehlenden Unterstützung durch den eigenen Sturm scheitern. Eine brachte aber Erfolg: er überspielte glänzend die zuweit vorgedrungenen feindlichen Verteidiger und Gleißes allein

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.05.1931
Physical description: 8
Ihurner. Suma, Laste!. Gasser, Beno, Villi, Lämmer, Glchließer und Trellinaer. Sinigo: Scacchetti, Resca, Padovan, Do- riqoni, Pacato, Ferrari, Sonato. Mainovai^' Clavelii, Segala und Ferronalo- während Merano für den disqualifizierten Davra Ersatz stellen mußte, nur hätte das Tor verhältnis etwas knapper ausfallen müssen, denn Merano war sicher nicht um Zwei Tore schlechter. Der Hauptfehler, den die Meraner begingen, lag darin, das; sie erstens das hohe Spiel zu viel forzieri«» und ferner am Sturm

wird, und da die Vereinigung zu den berühmtesten ihrer Art zählt, so war es selbstverständlich, das; das um iie näher zn beschreiben. Cichberg, eine deutsche Regie-Kanone, daher auch überall der sensa tionelle Erfolg dieses großen Tonfilmes. ist kurze Pak-Spiel, das besonders bei starkein Winde von großen Vorteil war und das es ihnen ermöglichle, viel leichter Torchancen her auszuarbeiten, als den Meranern- Ihre Vertei diger waren vor keine allzugrokeu Aufgaben gestellt, denn der zerfahrene gegnerische Sturm erleichterte

sie ihnen wesentlich. In der Half- reihe war der Neulina Pozza to entschieden der beste Mann der Einiger. Er arbeitete mit Ueberlegung und bedacht und warf den Sturm immer wieder nach vorne. Er fand auch in sei nen beiden Seitenlänfern Do ri goni und Ferrari gute.Unterstüküng. Der Sturm er» »Runland 1912'. Großfürst Pawel ist zur sich à ungemein gefährlich und arbeitete Liispett.on à Gouveniements eingetroffen ^ slà.veife „ut Volldampf. Rasches Pasi-Spie,, überlegte Kombiuaüon uud eifriges Schieben seà

. '''^àr Sturm prägnante Rhythmus und innerliche Empfin. .broclxm in die Wohnung zurück: ihr Liebster Ä^ Slbie tsstcben Sonatos u er- dnng paart. jubelt unbewußt daß ihr Bruder gerettet sei — nas „Gebet des Torero', in dem In die sphären- haft zarten-Klänge, irdische Melodien, die an à schaulustige Meuqe und an aufregenden Kampf erinnern, verflochten sind. Besonders in diesem Stück hat das Quartett seine außer ordentliche Vortragskuust gezeigt., . Bedeutende Anforderungen stellte Debilssi

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Page 7 of 8
Date: 26.09.1933
Physical description: 8
auf die Beine bringen und das geleistete ist schon sehr beachtenswert. Die Feldmannschaft der Bozner hat gut gespielt und geht von einem Male aufs andere immer besserer Form entgegen. Ansa» loni spielte entschieden am besten. Steiner und Jungk leisteten nicht ganz ihr bestes; es mag wohl der Platz etwas zur Sache haben. Der Sturm hatte in der 1. und 2. Halbzeit verschie dene Ausstellung; die erste war jedoch besser mit Meneghini, Lux, Capacioli, Deluca und Bonoldi; trotzdem ist der Sturm

aus für die Grün-weißen. Hellrigl verletzte sich /neuerlich sein lädiertes Knie und dürste sür die !he«rige Spielsaison erledigt sein. .Umso erfreulicher ist daher das gute Ab schneiden der eigentlich geschwächten Mann- schask Man sah da in der ersten Halste des ^^a»npf«S' einige ^tèchnische Feinheiten,!'danach langen Ruhepause der Spieler überraschten. lUeberhauPt am Sturm konnte man seine Freute haben. ES wurde slott zusammengespielt, ge- ,dribbelt und auch herzhast auss Tor geschossen. iSturmsührer Lastei

quasi als Mittelläufer herum und Gilli operierte mit mehr oder weniger Geschick als dritter Verteidiger. Natürlich kam es im Sturm zu keiner einheitlichen Aktion mehr und die Halss waren sich eher im Wege als »schlich. Die Gegner gewannen dadurch an Durchschlags krast, umsomehr als sie nach der Pause gut zu- sammenspielten und einen forschen Zug aufs Tor erkennen ließen. Das brachte die Hinter mannschaft der Grün-weißen aus dem Konzepte und einige Spieler verübten Unsportlichkeiten, die in zwei

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Page 3 of 6
Date: 18.07.1935
Physical description: 6
Seite 3 Literatur^ , Künste und Unterhaltung ». 5tttAo unci «tellt5«/le Dattacienciic/ituNA V«5«««ii «in»Z VeeAk«t«/»et Dr. Oswald Satler. fast klassischen Weltanschauung dittlert und streben nach hohen und höchsten Zielen: sind also nicht Beschreibung und Erzählung, sondern Belehrung. Grundlage ist der Gedanke. So „Der Zauberlehr- ' ' » . ^ Schatz. II. Die voeromantlsche Ballaàe Sturm und Drang. habe im ersten Teile dieser Abhandlung itera rlsche Beilage d«k ^Alpenzeituug

grauenhafte Szenen, nachtliche Mond' iiie. Totentänze usw. zu schildern und zu lesen. Die Zeit des „Sturm und Drang' hat im 18 ^ahrhundert eine außerordentliche Vorliebe für olche Schilderungen gezeigt: hat doch der Goethe zieser Zeit sie keineswegs verschmäht, hat doch Schiller selbst in seinen „Räubern' ..massenhaft raaisch-romantische Szenen gebracht usw. usw. zaß also in dieser Zeit die Ballade großen und rökten Ausschwung nehmen Mußte, ist mehr als elbstverständlich. Ein anderer Grund kommt

und schleppendem Hemde.. Goethes Balladen der Sturm- und Drangzeit sind im Großen und Ganzen von denen seiner Zeitgenossen (und daher auch Hugos) nicht ver schieden. Gespenster sind die Elsen in ihrem Rei gen, Gespenster sind Erlkönigs Kinder und viele andere. Ein Gespenst ist auch der Geist im Zauber lehrling. Doch sind wir mit dieser Dichtung schon in einer aufgeklärteren, ruhigeren Zeit, die mit der finsteren Romantik des Sturms und Drangs nichts mehr gemein hat. Ballade der Ala Die Rückkehr des klaf

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Page 4 of 6
Date: 24.01.1936
Physical description: 6
. „Und ich trat hinaus, Ausschau zu halten, aber ich sah nichts. Und ich stellte die Fischsuppe wieder auf den Herd, damit sie heiß bliebe. Und den Hammelbraten schob ich in den Ofen.' Die Augen der Mädchen hängen an der Er- zälilerin. Draußen stößt der Sturm gegen den Giebel und wimmert im Dachfirst. „Und dann wurde mir schwer ums Herz, denn es war geradeso ein Schneesturm wie heute. Und ich schlug das Kreuz und kniete vor der Gottes mutter nieder. Es wurde spät abends, aber sie kamen nicht. Und dann löschte

ich die Kerzen aus.' Ein Spinnrocken nach dem andern verstummt. Heulend fährt ein Windstoß gegen das Dach und zerrt am Gebälk. „Und ich lief zu den Nachbarn: wir berieten. Und als der Schneesturm sich legte, fuhren wir hinaus, sie zu suchen. Und Schneeschaufeln hatten wir mit, um uns den Weg zu bahnen. Und wir suchten bis zum Morgen.' Die Mädchen sitzen mit geröteten Wangen und unter den Fenstern, wo der Sturm sich verfängt, klingt es wie ein böses Knurren. „Und als wir auf den See kamen, sahen

wir etwas Schwarzes aus dem Schnee ragen. Und wir gruben. Und wir fanden blutige Kleider und Knochen. Und von den Pferden fanden wir die Geschirre. Und auch blutige Knochen. Die Wolfs spuren aber hatte der Schnee verweht.' Alle Spinnräder stehen still und aus den Augen der Mädchen starrt Entsetzen. Draußen ächzt der Sturm. Er treibt den ^nee vor häuft ihn hoch gegen die Wände des sich her und Hauses. »- >— Me Mà lm Monat Februar Am 1. in Lana di sopra, San Lorenzo dì Pu steria: 3. in Bressanone, Gries, Vipiteno

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Page 5 of 8
Date: 05.04.1938
Physical description: 8
: 19.35; Sonnenbestrahlung: 17.7; Nieder schlag: Tropfen. ^ Siurm. Der ganz allmählich aufgekommenen Regenstimmung, bereitete am Sonntag abends ein heftiger Sturm ein jähes Ende und neuerlich blieb der von den Landwirten so sehr ersehnte Niederschlag ^ ^ „ aus. Dafür aber wütete der Wind umso Rechenmacher im 61. Lebensjahre. Eine tüchtige arbeitsame Frau und fürsorgliche christliche Familienmutter ist mit 'ihr heimgegangen. Leichenbegängnis am Dienstag früh von der Totenkapelle des Gemeindespitales

um S Uhr nachmittags nach längerer Krankheit, wohl vorbereitet, Frau Filomena Witwe Stimpfl, geb. ärger. Für die Passanten auf Straßen und Plätze und auch für vil e andere Mag oer Sturm eine etwas unangeneh me Ueberrasàuna gewesen sein. Schon der lerste starke Windstoß nahm mit sich was nicht niet- und nagelfest war. Hüte flatterten in der Luft, klirrend zersplit terte das Glas, ungesicherte Fensterrah men und sogar vereinzelte Blumentöpfe sausten mit dumpfem Aufschlag von den Gesimsen aus Gehsteige

, ebenso, wie einige lose Dachziegel einen ungewöhn lichen Weg auf die Straße fanden. Die Sache begann allmählich unangenehm zu werden, oies umsomehr, da der Wind riesige Staubfahnen vor sich hertrieb und so auch noch die Sicht beeinträchtigte. In einer beschränkten Zone von Maia bassa ging noch zu allem Ueberfluß das Licht aus. Auch auf den Promenaden und Anlagen trieb der Sturm sein Unwesen, doch nennenswerte Schäden wurden nir- geràs angerichtet. Kurz nach 9 Uhr setzte dann plötzlich ein Heftiger

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Page 7 of 8
Date: 20.04.1927
Physical description: 8
dorten ist viel Zeit vergangen, und wir haben gelernt, Rapid verlieren zu sehen. Schlachten aus der Hand zu geben, die hätten gewonnen werden müssen, wenn noch ein Fun ken von dem alten Geiste in der Mannschaft ge neckt wäre. ' ^ 7' ^ Eine Enttäuschung war den Fußballanhängern auch für diesen Sonntag beschieden, und zwar in doppelter Hin sicht Erstens war Schio doch nicht so gut wie wir es erwarteten, und zweitens hofften die Jn- teres>cnten, die sich trotz Wind, ja Sturm und Staub auf unseren

Spielweise hervorheben und es ist nur zu stau nen, wie eine Mannschaft, die vor 14 Tagen mit so viel Begeisterung und wiedergewonnenem Selbstvertrauen bei des Sach? war, nach dieser Zeit keine einzige'gute Eigenschaft mehr in sich hat. Das waren am Sonntag höchstens drei oder vier Mann, die auch etwas Fußballspielen konn ten, alle anderen waren nichts, nur gut, um die Leute, welche zusahen, zu ärgernd Wenn ein Sturm In zweimal 45 Minuten keinen einzigen Schuß auf das Tor abschießen

kann, so ist das doch gewiß kein „Sturm' zu nennen. Und es war wirklich so, daß der Tormann der Schianer keinen einzigen Ball während des ganzen Spie les zu halten bekam, der direkt auf das Tor ab gegeben worden wäre! Die Halfreihe war sehr ungenau im Zuspiel. Gfchnitzer spielt viel zu viel mit dem Kopf>. und es wäre das noch an wendbar. dank feiner Größe, wenn er das Kopf spiel auch beherrschen würde. Er kann aber in den wenigsten Fällen einen Ball genau zu spielen. und trotzdem verschmäht er es immer

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Page 9 of 10
Date: 09.10.1932
Physical description: 10
!' „Ihr wollt wieder...?'- „ . . . dem Pfarrer von Otterö drüben Lei chenarbeit geben! Und uns frommen wohl auch die Schätze, die morgen das Meer ans Land spult. Siehst Du den Sturm nicht?' Sagt's lind nimmt die Neke aus dem Voot, wirft sie Zur Seite. Die Segel rollt er ein. ..Willst Du nicht mit anpacken. Iunae? Flink! Den Kiel auf die Düne gezogen!' Sven weih, das; es euier nicht schafft. Wie aber käm er dann zu Gret. zög er das Boot setzt mit herauf? Und doch! Gegen den Vater ist nichts zu erzwingen

Ihn nicht weiter. Et was will nicht in ihm. , Der Vater ist jekt ins Haus'getreten. In den Abend zucken grellrote Streifen: wie Schat ten lodern sie auf. Sven dreht um. Läuft, was er kann. Zur Düne kommt er zurück. D'e Feuer kann er nicht mehr löschen: aber das Boot! Mit beiden Armen greift er zu. rollt es wieder in die spritzende See. Schwarz bricht das Dunkel über die Fjorde. Mit der Nacht steigt die Flut mächtia an. Und hinter der Nlut zieht tobend der heulende Sturm nach. Alis Norden kommt er. Treibt das kleine Schiff — wohin? Sven kennt

auf Svendaland sieht er nichts mehr. Die Klippen von Otterö schieben eine schwarze Wand dazwischen. Aber da vorn blitzt jetzt ein Licht ins Dunkel. Näkier »nd näher kommt es. Deutlich schreibt es weihe Zeichen in die Nacht: Das ist Gret! — gehen die leere Hafenstrahe entlang. Der Sturm peitscht ihren Rücken. „Ich muh zur Nacht bleiben. Gret.' „Der Bater weih, dah Du kommst. Sven.' Sie haben das Haus an der Kirche erreicht. Dem jungen Fischer ist zum Sterben weh. Sei ne Gedanken weilen in Svendaland. Da hockt

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Page 4 of 4
Date: 23.12.1942
Physical description: 4
... n-ie... ,'üe'dch... vom erste» Augenblick an ' Leute fährt N ke fort: ,.W>r waren Io viel beisamm Heinz und ich. Er ist mir ein l'eber, lieber Steige ' fährte gewesen, aber jetzt verstehe ich ihn ^ oft nicht mehr.' ^ Von der Innenseite der Mauer löst sich Heinz wie von einem Marterpfahl, zerschund.'n und zerquält, zerbrochen... > und taumelt fort, mit wankenden Schrit ten ... richtet sich auf, als ihn der Sturm anpackt... In ihm ist nur ein Gedanke: zerbrechen... vernichten... zermalmen !... drüber hinweg

fahren... den Men schen niedertreten... aus d.>r Welt schaf fen! Ich kann nicht schlafen. Ich habe es immer als eine Wohltat empfunden, in solchen Stunden mein braunledernes Buch vorzunehmen, denn es ist gut und beruhigend w?nn die Fe> der über das starke Papier hinleitet und den eigentümlich sanft knirschenden Ton dabei hervorruft. E> i>l Mitternacht. Der Sturm schweigt, aber d'e Nacht ist io dunkel, schwer und von Geheim- niss'n erfüllt. E - ist. al? ginge , der Ti' durch das ^uns oder der... böse

auf einen zu. wie eine... Katastrophe. Ich habe Angst u»N weiß n'cht wovor. Wieder! Ja... es geht jemand... deutlich... Schritte. Hi „Heinz—!!' schrei! Ulla drauß ii auf .... Sie streckt die Arme waagerecht aus und versperrt ih n d?n Weg. Wer da dly i Gang herunterkommt, ist da? Heinz? s ^ Schwankt da ein Mensch, oder ist es ein... Schem?n?. . ^ Der Sturm hat dem Mon^ frei. Bahn! gemacht, und geiste Haftes weißes Licht scheint in sein G'sicht. Es ist kalt und wie von Stein. „Heinz! — schreit Ulla noch einmal ^ auf. 5 Sie wundert

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