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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 24.07.1866
Physical description: 6
daö Comite hieniit dan kend bestätigt. Vom Herrn Kuraten in Stcinbcrg 2 sl., davon 1 fl. in Silber. Von der Gemeinde Stcinbcrg 7 fl. Bei der lobl. Redaktion des „Bothen für Tirol und Vorarlberg - eingegangene und in den Nr. 160 und 161 ausgewiesene Beiträge 20 fl. 67 kr. Als Nachtrag aus KoUmann 4 fl. 40 kr. Von, Herrn Dr. Franz Gwercher, k. k. Finanzkonzipi- sten in Brixen 10 fl- Ergebniß einer Sammlung unter den Schützen des k. k. Hauptschießstandes in Bu^enstein

. »Z« St ein ach, 23 Juli. Die Gemeinden Steinach, NaviS, Trins, St. Jodok und Schmirn wallfahrteten gestern nach Matrei zu dem hochberühmten Gnaden- dilde unser» Herrn im Elend, das in der dortigen Pfarrkirche am Hochallare prangt. Man hatte ver nommen, daß am gestrigen Tage das Gnadenbild feier lich durch den Markt getragen werden sollte, und rasch war man entschlossen, sich an dieser Prozession zu be- theiligen; denn in dieser schwer drückenden Zeit fühlt eS der gläubige Tiroler tief, daß von oben herab

versteht, fühlt man es, daß unser Volk doppelt stark ist, stark im Gebete, und eben des halb auch stark in den Waffen. Ja, wenn cS einmal nothwendig ist, wird dcr Tiroler seinen Rosenkranz mit dem Stutzen zu vertauschen wissen, er wird im Namen des Herrn, mit ihm und für ihn, für Kaiser und Vater land in den Kampf ziehen. Man sage dem Tiroler in der Noth mir Ein Wort, und er geht wallfahrten, man sage ihn» nur Ein Wort, und er greift zur mör derischen Waffe; nnd sollte ungeachtet aller Opfer der Krieg

an die Tiroler bekannt. Schon feit dcr Ab tretung Venedigs ist man hier mit gesteigerter Theil nahme dem wackern Vorgehen dieses Volkes-gefolgt^ in dcr Ueberzeugung, daß Italien feine Hände anch nach den unantastbaren Bergen ausstrecke« werde. Man sieht nun niit Noch mehr gespannter Erwartung den Nachrichten aus unserer Heimat entgegen, da der Schwerpunkt dcr zweiten Periode des Krieges mit Italien höchst wahrscheinlich an die Gränzen von Tirol oder innerhalb des Landes fallen dürfte. — In Betreff dcr

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 12.05.1903
Physical description: 8
Jahrg. XVI. Dienstag, „Brixe ner Chronik.' 12. Mai 1903. Nr. 57. Seite 3. O daß stets Mai es bliebe In Haus, in Herz, in Sinn, Wir hätten stets die Liebe Der Maienkönigin. H ^ Tiroler, hör', Tiroler, wehr'! Der Irrtum pocht mit Allgewalt An deinen Felsenwällen, Das Kampfgetöse dröhnend hallt. Das Land Tirol zerschellen Will uns'res Glaubens Feind. Hab' acht I Für Glaub' und Vätertreu' halt' Wacht! Tiroler, hör', Tiroler, wehr'! Ein höhnend Heer wälzt sich ins Land, Das will mit Spott

zertrümmern Des Glückes einzig Unterpfand, Den Todessarg dir zimmern. O halte fest den Glaubensstab Md sinke nicht ins Völkergrab I Tiroler, hör', Tiroler, wehr'! Soll denn der tapf're Felsensohn Des Glaubens Fahne senken? Soll er die alte Ehrenkron' Der Kirche Feinden schenken? O wand're doch der Väter Bahn Md beug' dich nicht dem Zeitenwahn! Tiroler, hör', Tiroler, wehr'! Gibst du dem Irrtum deine Hand, Dann müßt' ich trauernd klagen: „Gefalle» ist das heil'ge Land, Das Land ohn' Furcht und Zagen

; Es stehen zwar die Berge hehr, Tirol doch ist es nimmermehr!' Tiroler, hör', Tiroler wehr' l Halt' hoch die Fahnen sieggewohnt, Getränkt im Väterblute; Der Kamps sich ja der Müh' verlohnt: Es gilt dem höchsten Gute, Für deines Glückes Unterpfand, Für Gott und Fürst und Baterland! Tiroler, hör', Tiroler, wehr'! Die Zeit war leider allzu schnell dahin geeilt. Noch einmal versammelte man sich vor der Veranda des Gasthauses, wo unter all gemeiner Heiterkeit Herr Tischlermeister Mayr eine Gruppenaufnahme

Erlaß angeführten Bedingungen und Vorbehalten bis Ende September 1903 ver längert. Der Tiroler Liederkomponist Dagobert Natter ist am 8. Mai in Blumau nach langer Krankheit im 56. Lebensjahr gestorben. Geboren in Rietz im Oberinntal, war er zuerst Lehrer, dann Bahnbeamter. Er war Dirigent jenes berühmten Männerquartetts „Die Vogelweider', dessen musikalisches Erbe die Jnnsbrucker Turner- Sängerriege übernommen Hat, welche die gesang lichen Leistungen der einst so gefeierten Vogel weider würdig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 16.11.1901
Physical description: 10
gesalzene Mechnnng. Aus New-York wird geschrieben, dass jeder der am Krankenbette Mac Kinley's erschienenen fünf Aerzte 100.000 Francs Honorar ver- -langt. Das Aerztehonorar von einer halben Million ist 5>as Gespräch des Tages. Aus Stadt und Land. ZU unserem Wilde. Heute bringt 5er „Tiroler' das Bild eines Mannes, der besonders bei den Jüngern Gabelsbergers, des Erfinders der Stenographie, in stetem und dankbarem Andenken fortleben wird. Es ist dies ?. Hubert Riedl, Franciscanerpriester? der erst

vor kurzem in Hall (Tirol) verstorben ist. ?. Hubert Riedl war der erste, der die Kunst der Stenographie (Gabels- berger-System), kaum dass sie bekannt worden war, in Tirol zu verbreiten mit großem Eifer bestrebt war. Er wirkte geradezu bahnbrechend für die Verbreitung dieser edlen Kunst in Tirol. Seine rastlose Thätigkeit als Katechet und Professor und vor allem als Stenograph ist bereits im „Tiroler' gewürdigt worden anlässlich des Ablebens desselben. Mögen ihm besonders die Gabels- berger-Stenographen

70 kr., erster Platz 50 kr., zweiter Platz 30 kr., Stehplatz und Gallerie 20 kr. Der ehemalige Socialdemokrat. Im „Tiroler Volksblatt' vom 13. November kommt Herr Alex Zelger, Elektrotechniker in Bozen, zum Handkuss; er wird dort „Aer ehemalige Socialdemokrat' geheißen, in welcher Absicht, wissen wir nicht. Wir sind der Ansicht, dass dem Betreffenden deshalb von einem katholischen Blatte kein Borwurf gemacht werden kann. Es sollte sich doch jeder gute Christ freuen, wenn ein junger Mann den Fangarmen

der Socialdemokratie ent rinnt. So meinen wir. Für Herrn Zelger ist es doch gewiss nur eine Ehre, heute nicht mehr einer durch und durch verjudeten, glaubensfeindlichen Partei anzugehören. Hunderte und Tausende frommer Mütter beten Tag und Oacht für ihre Söhne, die der Socialdemokratie verfallen sind, damit sie den Irrthum, in dem sie be- fangen sind, einsehen und jener Partei den Rücken kehren möchten. Walken und Splitter. Das „Tiroler Volksblatt' Nr. 261 vom 13. November bringt einen Leitartikel

mit der Ueberschrift: „Bozner Zeitung' und „Tiroler', und spricht von brüderlicher Vereinigung beider im Kampfe gegen die Eonservativen. Wir meinen, wer in einem Glashause sitzt, wie das „Tiroler Volks blatt', sollte sich wohl hüten, auf andere Dächer Steine zu werfen. Wir hätten in den letzten Tagen Gelegen heit gehabt, einen Leitartikel zu bringen mit der Ueber schrift: „Ostdeutsche Rundschau', „Arbeiter- Zeitung', „Deutschnationale Eorresponde nz' und „Tiroler Volksblatt'. Der „Tiroler' hat in diesem Wahlkampfe

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Volksblatt
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Page 9 of 12
Date: 27.04.1912
Physical description: 12
27. Apul 1912 Tiroler Volksblatt Seite 9 Herr Simon Mayr, Eichberqer. teilte mit. zaß daS Militärkommando die Erbauung einer Leichenhalle neben dem Militärmarodenhause beab sichtige. Es möge dageaen energisch Protest erhoben werden. Der Vorsitzende sprach ebenfalls zu diesem Punkte und erklärte, daß bei der Gemeinde schon ein diesbezügliches Gesuch vorliege. Der Herr Bürgermeister habe ihm gegenüber bemerkt, daß die Gemeinde Gries gegen die Erbauung einer Leichenhalle in Quirain sei

. Korrespondenzen. Kalter«, 24. April. (Die Logik der Tiroler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) Zeil die Gemeinde Kaltern für einen tüchtigen, untadeligen Lehrer Opfer brachte, es aber nicht weiter tun wollte für andere, mit denen sie Ur sache hatte, unzusrieden zu sein, darum wirft ihr die „Tiroler Lehrer-Zeitung' vor, daß „man sie (die Lehrer) nur für Parteidienste bezahlt' und „darum' dem Lehrer Ladurner die Lokalzulage erhöht. Die Gemeinde hat denn doch noch daS Recht, für die Kinder ihrer Angehörigen gute

an der Freisinnigkeit der Lehrer, die sie durch den Anschluß an den „Allgemeinen Tiroler Lehrecverein' und bei der LandtagSwahl betätigten, Anstoß nahm, so darf man ihr das um so weniger verübeln, als die von der „Tiroler Lehrer-Zeitung' wiederholt als vorbildlich hinge stellten, in ihrer Gänze oder Mehrheit liberalen Gemeindevertretungen von Bozen, Meran und Innsbruck bei Anstellung von Lehrern in erster Linie auf die freisinnige Gesinnung des Anzu stellenden sahen. Die liberale Mehrheit der Meraner

deS Gemeindeausschusses anstatt eines in Tirol dienenden Vorarlbergers einen freifinnigen Lehrer aus Böhmen über Bozen wo er kein Definitivum erreichte, nach Meran als Fachlehrer beziehen wollte. DaS Meraner Orts- !md wurde also zum Substituten degradiert, weil es denunziert wurde, nicht freisinnig gestimmt zu haben und dadurch im Falle einer Erkrankung in die größte Verlegenheit wegen seiner Existenz gebracht. Ueber solch freisinnige Lehrer reu ndlichkeit hat die „Tiroler Lehrer-Zeitung' !ein Wort des Tadels

, weil ja nur Tiroler Lehrer, welche nicht die Gesinnung des (liberalen) Ge meinderates teilen und ihr „Recht der freien Meinung' vertreten, Unrecht und Zurücksetzung er fahren haben. Wenn aber die „Tiroler Lehrer- Zeitung' vermutet, daß einem Lehrer die Betäti- zung liberaler Gesinnung irgendwo verübelt worden, da rückt sie mit Kanonen auf den Platz. Darum halten wir das Organ des Allgemeinen Tiroler Lehrervereines u^d damit auch den Verein elbst sür liberal. Obige Tatsachen zeigen, wie Zer Freisinn

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 30.10.1908
Physical description: 16
. (Tiroler Volksbund.) Die Ortsgruppe Untermais des Tiroler Bolksbundes hielt am 24. Oktober ihre diesjährige Generalversammlung ab. Bevor zur 'Abwicklung der Tagesordnung geschritten wurde, gedachte Obmann, Bürger meister Hölzl, des verdienstvolleir Mitgliedes Dr. Alois Wöll, der im letzten Sommer verstoßen, ist. Die Amvesenden zollten dem Verewigten durch Erheben von den -Sitzen ihre Achtung. Nun verlas Schriftführer Bilharz den Tätig- keits- und Rechenschaftsbericht, worauf die Vor- stehungswahl

einige be achtenswerte Anregungen gemacht und derselben zur Durchführung empfohlen. So z. B.: Die Vorstchung wöge trachten, daß die Vereinfachen, der Tiroler Volksbund-Kalender und die 'Tiroler Volksbund-Zünder immer mehr ,in den Handel gebracht tverden. Zu diesem Zwecke werden, an die Ladenbesitzer Zirkulare ergehen, in denen den selben nahegelegt wird, genannte Gegenstände zu führen. Gleichzeitig werden die Tiroler Volks-- bund-Mitglieder aufgefordert, .nur dort einzu kaufen, wo dieselben zu haben sind. (Handels

, 21. ds., in der „Meraner Zeitung' Nr. 129 von: 25. Oktober 1908 Seite 4 ersucht: Unwahr ist 1-, daß der hiesige Dekan Gottlieb Hueber über die Köpfe der Gemeinde, des Ortsschulrates und des Lehr körpiers hinweg am 'letzten Sonntag von der Kanzel herab verkünden ließ, daß der Unterricht in den hiesigen Volksschulen am Dienstag den 20. ds. ausgenommen wird. Wahr ist, daß der gefertigte Vorsitzende des Ortsschul rates Kaltern in Besorgung der im Wirkungs kreise des Ortsschulrates 'lausenden Geschäfte nach Tiroler

gegen die Aufnahme bezw. Fortsetzung des Unterrichtes von Seite deF Schulleiters ein langte und daß der Unterricht auf Gründ der ortsüblichen Bekanntgabe des 'Wiederbeginnes der Schule gehalten wurde. Kalter», am z« Oktober 190S. Der Vorsitzeiche des Ortsfckus- rates: Gottlieb Hueber, Dekan.' — müssen die Verantwortung fiir die hier berick»- tigte Notiz> .die sich ähnlich! auch in andere» Tiroler Blättern befunden hat, unserem Kälterer Korrespoitdenten überlassen. (Ein recht trauriges Familien drama) spielte siG

Schräffl als wahnsinnig. Nicht nur int Interesse der „Etschwerke' allein, fondern'auch! mit Rück sicht auf die heimische Industrie wid den Frem denverkehr müsse gegen diesen Antrag protestiert werden. Dieser' Antrag, durch' den die Tiroler

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 04.11.1908
Physical description: 8
Seite 6 Tiroler VoNsblsN 4. November 19 0s Non» Stilfserfoch. Infolge des eingetretenen Schneefalles und über Genehmigung der Statt- halterei wurde die Stilfserjochstraße von Trasoi auf wärts am 27. Oktober für den allgemeinen Wagen- Verkehr gesperrt und die Bewirtschaftung des ärari schen Hotels „Franzenshöhe' für Heuer aufgehoben. Darlehe« der Gemeinde Gries. Die Gemeinde Gries hat beschlossen, zur Finanzierung verschiedener Gemeindeangelegenheiten ein größeres Kapital auszuleihen

, für welches die Bewilligung des Tiroler Landtages notwendig war. In der vorigen Woche hat der Landtag das An suchen der Gemeinde in Verhandlung genommen und in zustimmendem Sinne beschlossen. Da rüber liegt folgende Meldung vor: Mit einem an den Landesausschuß gerichteten und Von demselben dem Landtage vorgelegten Gesuche vom 15. Oktober 1908, Zl. 2795, ist die Markt gemeinde Gries bei Bozen um Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens in der Höhe von 1,300.000 Kronen von der Zentralbank deutscher Sparkassen in Prag

aus dem Serviten- orden. Die Primizpredigt hielt hochw. Pater John Paul M. Moser aus Innsbruck. Daß bei dieser Gelegenheit das Dorf im Festkleide Prangte, ist bei uns in Tirol Wohl selbstverständlich. Wenn in Innsbruck die tägliche Schulmesse auch abgeschaffen ist, das ist aber immer noch eine Tatsache, daß das eigentliche Tiroler Volt treu zu seinem Glauben hält, die religiösen Uebungen hochhaltet und die Priester ehrt, wie es ihnen als Vertreter Gottes auch gebührt. — Am Freitag stürzte in Lans

von Völs ist es zu verdanken, daß der Brand gedämpft werden konnte. — Gestern fand in der großen Ausstellungs halle am Saggen die Beeidigung der Heuer einbe rufenen Rekruten statt. — Am Freitag wurde im Gasthofe „Roter Adler' unter dem Vorsitze des Herrn Landtagsabgeordneten Arnold unter Beisitz der Vertreter der Tiroler Wirtsgenossenschaften ein „Verband der Tiroler Gastwirte' gegründet. Die Statuten werden sofort ausgearbeitet werde n. KrtsfkaKen der Ksdaktwn. Mit der heutigen Nummer lege

ich die verantwort liche Leiwng des „Tiroler Volksblattes' zurück. Ich danke meinen Freunden für die Unterstützung, die sie während meiner sechsjährigen Redaktionsführung dem Blatte leisteten, herzlich und bitte sie, auch weiterhin dem „Tiroler Bolks- blatt' dieselbe nicht vorzuenthalten. Josef Felderer. W e« ><Z «»cz oo ZZ'ZZ Z K — TS . « ^ . Z'A'Z R Z s: 6V «z ^ N NN'S' ^ 8 'S 54 -» « SS. 55V «»5 ^ so -55 » ! es a? es a? , AS -- -> L! <ZZ ^ L ' vv N? . « M LZ V ? ^ «-« — LS » «'VF

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 20.04.1909
Physical description: 8
Seite 6 „Der Tiroler' Dienstag, 20. April 1909 -li sich nur Gutes sagen. Alle Mitwirkenden waren fichtlich bemüht, dem Stücke den ver dienten Erfolg zu sichern. Fräulein Mizzi Nastor führte die Titelrolle schauspielerisch recht gut durch und fand sich auch gut in den gesanglichen Teil derselben. Fräulein Bella Horwath erwies sich auch diesmal als tüchtige Sängerin. Auch Fräulein Koren gefiel als Zigeunerin. Herr Stenzl hatte in der Rolle des Kaisers Josef in Maske und Spiel eine treffliche

, eine unwahre Angabe gemacht habe. Die Ge meinde Tramin berichtigte daraufhin „amtlich', daß dies nicht wahr sei. Nun wurde im „Tiroler' zum Beweise der Wahrheit seiner Behauptung wortwörtlich die amtliche Aeuße- rung der k. k. Bezirkshauptmannschaft an- geführt, worin dieses Amt der Gemeinde Tramin den Vorwurf macht, daß sie unrichtig relativ- niert habe! — Auf Grund dieser Abfuhr wen dete sich die Gemeinde Tramin wiederum an die k. k. Bezirkshauptmannschaft mit dem Er suchen, ihr zu bestätigen

, daß sie keine unwahre Behauptung in einer Eingabe an die k. k. Be zirkshauptmannschaft gemacht habe. Die k. k. Bezirkshauptmannschaft erwies der Gemeinde Tramin „wegen des guten Einvernehmens zwischen der Gemeinde und der k. k. Bezirks hauptmannschaft' tatsächlich die gewünschte Ge fälligkeit und berichtigte durch ein amtliches Schreiben ihren eigenen früheren amtlichen Erlaß, damit die Gemeinde Tramin dem „Tiroler' eine amtliche Berichtigung zusenden könne! Die Stelle, in der die k. k. Bezirkshauptmann schaft

deshalb, weil sie in ihrem, gelinde gesagt, unvorsichtigenBerichte die Klarstellung der Ange legenheit mehr als pro vozierte, indem sie Per sonen der Unwahrheit zieh, welche selbstverständ lich dieWahrheit ihrer Angaben beweisen Aus dem Erlaffe vom 4, April 1909: „Unter Bezugnahme auf den d. a. Bericht vom 2. d. M. betreffend die im „Tiroler', und zwar in den Nr, 35 und 39 gegen die Gemeinde erhobenen Vorwürfe des In haltes, die Marktgemeinde- vorstehung Tramin habe in einem Falle amtlich Tat sachen

geleugnet und amt liche, unwahre Berichte an dieses Amt gesendet, wofür als Beweis ein hieramt- liches, an die Marktge- meindevorstehung gerichtetes Dekret vom 26. Juni 1907 in Nr. 39 des „Tiroler' konnten.' veröffentlicht erscheint, wird der Marktgemeindevorsteh- ung unter ausdrücklicher Ge- stattungder Veröffentlichung bestätigt, daß das hie sige Amt niemals, auch in dervom.Tiroler'be- rührtenAngelegenheit die Wahrnehmung ge macht hat, daß die j Marktgemeindevor- , slehung Tramin amt lich

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