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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.11.1924
Physical description: 6
Tiroler Anzeiger', Innsbruck 12.— 0.S0 „Jnnsbrucker Nachrichten' IS.— 0.50 „Münchner Neueste Nachr.' 18.— 0.80 »Neue Freie Presse', Wien SS.— 1.40 „Neues Wiener Journal SS.— 1.40 Die Bezugspreise der italienischen Zeitungen lassen sich mit denen, unserer Blätter nicht ver gleichen, da diese Zeitungen von Parteien oder Interessengruppen gehalten werden, welche die Defizite der Zeitungen aus sich nehmen. Wir lind überzeugt, daß unsere geschützten Leser die Erhöhung /unseres Bezugspreises als notwendig

— von niemcmd gekannten — Namen bringen, ist woihl klar. Aber selbst In den Wiener Blät tern und einigen reichsdeutschen Zeitungen -konnte man in der Montagnummer folgende Nachricht lesen: „Eine !heftige Feuersbrunst hat die Ortschaft Certosa-Sennles im Te- noscetale in (der uns verbotene Name) zerstört...' Wie viele, die doch das schöne alte Kart aus von Bergtouren aus kennen, lesen — schreiben die „Jrmsbr. Nachr.' treffend — ohne Interesse diese Notiz und wissen nicht, daß es das interessante Dorf

ist, das sie einst am Wege vom Oetztal her passier ten. Ein einziges Wiener Blatt fand es der Mühe wert, nachzudenken und dann in Klam mern beizufügen, daß es sich lwohl um den Ort Kartaus im Vinjschgau handeln dürfte. Mr alle anderen bleibt es Certvsa-Ssmckes -uind niemand mehr denkt an Kaltaus, das durch die Grün dung eines urdeutschjen Kartäuserklo sters durch Herzog Heinrich von Kärnten und Tirol im Jahre ISA den Namen und auch seinen eigenartig«!, Aufbau erhielt. Schon wieder eine Mordtat! Gestern

Dokumenten, Paß, golde ner Uhr und ebensolchem Armband, und mit einer Anzahl Dollar- und Schweizerfranken- Noten in der dunklen Ecke Meinhard- und Nurggrafenstraße in den dort offen fließenden Stwdtbach gefallen ist. Sofortige Anzeige bei der Polizei konnte mangels geeigneter Ab- suchmtitel trotz Bemühungen der Polizisten zu keinem Resultat 'führen. Gestern morgens wurde über Ersuchen der Dame der Stadtbach abgekehrt und abgesucht. Was man fand, war nur eine Wllfeder und eine kleine Börse

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 18
Date: 15.11.1907
Physical description: 18
* Erhängt. In St. Veit a. d. Triesting hat sich letzter Tagö der 64 jährige Hausbesitzer und Bürgermeister Anton Hoys im Walde erhängt * Großer Betrug. In Budapest hat man einen Buchhalter wegen großer Betrügereien verhaftet, der eine Frau im Laufe eines Jahres um 122.000Kronen gebracht hat. Erbenützte ihren Hang zu einem leichtsinnigen Lebens wandel, stürzte sie in Schulden und ließ dann ihren Besitz veräußern. * Ermordet. Am' 12. ds. wurde in einem Räume der Budapester Börse der Börse

. Nach der „Wiener Zeitung' ernannte der Finanzminister die Rech nungsräte Florian Malsertheiner und Josef Micheletti zu Oberrechnungsräten und die Rech- nungsrevidenten Karl Ritter v. Schuller und Emil Maurer zu Rechnungsräten für den Dienst bereich der Finanzlandes - Direktion in Inns bruck. » Nummer 46 des Jllustr. Sonntagsblattes wird gleichzeitig mit Nr. 47 kommende Woche ausgegeben. ^ Letzte Nachrichten. Budapest, 13. November. Der gewesene Ministerpräsident Stephan Tisza wird im Mag natenhaus

der Wiener Korse vom 13. November 1907. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen. Mai-Rente . 95.75 Juli- „ 95.65 Feber- „ 96.70' April- „ ^96.80 Oesterr.Gold-Rente113.95 Oesterr.Kronen „ 95.75 Oesterr. Jnvest „ 85.40 Ungar Gold-Rente 109.45 Ungar. Kronen „ 91.90 Ungar. Jnvest. „ 81.10 Oest.-Ung.B.-A. 1784.— Kredit-Aktien 625.75 Ung. Kredit 734.75 Bankverein-Aktien 516.75 Länderbank-Aktien 402.50 4°/a Tiroler Pf.-Br. 4°/<,Ctrldl-Schuldverschr. 95.60 Staalsbahn-Akt.644.50 Lombarden 144.50

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 24.01.1877
Physical description: 8
belebten Gasse von Wien wnrce am 22. ds. in den Vo,Mittagsstunden ein Verbrechen auszufühicn versucht, das im höchsten Grade greignet ist, die Gemüther in Furcht und Strecken zu versetzen. Ueber den Vorfall sind bis jetzt folgendeEinzelnheitei! bekanntgeworden: Am21.d.Vor mittags kam ein anscheinend dem Arbeiter stände ange- höriger Mann im Alter von uugcfähr 28 bis 29 Jahren in die Wechselstube L. Wiener, Schottengasse Nr. 2, und sagte, er, vielmehr sein Vater, habe bei einem hiesigen Bankhause iinen

Natenbrics auf ein Salchnrger und ein RndolphS - Los. wolle aber, da beide Lose jitzt so billig sind, dieselben effectiv kanfen. Er fragte dann nach dem Cnrse der beiden Papiere. Herr Sam. Wiener, ein Bruder des Firma-Inhabers, befand sich ganz allein in der Wechselstube Aus die lctzte Frage nahm er das Cursblait zur Hand und wollte die bezüglichen Curöwerlhe nachsehen, als plötz lich Jemand iu die Wechselstube trat. Da entfernte sich der früher eingetietene junge Mann, nachdem ihn die Antwort zu Theil

geworden, mit dem Bemerken, er müsse früher noch dcn Vater darüber befragen. Am 22. ds. nach 9 Uhr Vormittags kam derselbe Mann wieder nnd traf abermals Herrn Samuel Wiener ganz allein in der Wechstlstube. Der junge Mann verlangte, Herr Wiener möge ihm die Adresse der Wechselstube sür seinen Vater, der sich direkt an dieselbe wenden wolle, ausschreiben. Herr Samuel Wiener überreichte ihm eine der vorräthig liegenden gedruckten Ad-eßkarten der Firma. Der junge Mann zog ein Notizbuch heraus und schob

die Karte lang sam hinein. Unterdessen setzte sich Herr Wiener an seinen Schreibtisch, nahm ein Morgenblatt zur Hand nnd begann zu lesen. Der Schreibtisch ist ziemlich niedrig urd nur durch ein Holzgitter von dem äußeren Raume der Wechselstube getrennt. Der Abstand ist jedoch so gering, daß der Außenstehende bequem zum Schreibtisch heranreichen kann. In demselben Augen blicke nun, da der Wiener den Mann aus den Äugen ließ, verspürte er ein Nasirmcsfer an seinem Halse. Ohne sich auf den Banquier

zu werfen, langte der Mann blos mit dem Rasirmesser nach den: Hälse Wiener'S, traf aber nur den steifen Henidkragen, den er eini gemal? vergeblich ritzte. Wiener sprang pfeilschnell auf, stieß den Mann mit aller Gewalt zurück und schlug gewaltigen Lärm. Das verblüffte den Atten täter und er blieb trotz der unaüKgeseHlen' Hilferufe Wiener'S eine Weile regungslos stehen^Msielier ^ilte zyr Hinteren Thür,'wohlti'ihm Ker Atttnt'fiter'.nflHsstjjrjte^ Wiener riß mit aller Geioält die Thür? 'auf'unv ent kam

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.09.1910
Physical description: 8
, welcher davon gewußt hatte, wieder ge stohlen worden. Wozu Frenner die übrigen 20 Kr. verwendet hat, kann sich derselbe nicht erinnern. Makadelli, mit dem . Frenner konfrontiert, gestand zu, die 60 Kronen, im Garten der Penston ausge graben zu haben. Davon habe er 35 Kronen einem gewissen Volgoi gegeben, um 1 Kr. 10 h eine Geld börse und sür 70 Heller ein Zigarettenetui gekaust. Auch sei er mit dem Volgoi nach Trient gefahren und habe mit ihm dortselbst mehrereKronen verbraucht. Diese drei hoffnungsvollen

gegen Sü den fuhr. Briefmarken als Wandschmuck. Man schreibt uns nuS Innsbruck: „Der Besitzer des Wiener Friseursalons in Innsbruck, Südbnhnstraße Nr. 6, Karl Mayer, bekleidete in seinem Geschäfte die vier Seitenwändr, die insgesamt eine» Flächen- raum von 25 Geviertmetern haben, nur eiwa 200.000 Bciesmarken der verschiedensten Länder und Zeiten. Welche Mühe vieS dem Besitzer ver ursachte, erhellt daraus, daß er daran beinahe drei Vierteljahre unverdrossen arbeitete. Durch die ge schmackvolle Einteilung

nichts zu tun hatte. Konnte ihm Aehnliches nicht im Wiener-Wald zustoßen? Ohne Zweifel an Hunderten von Stellen, und nur Gedan- kenlosigkit kann solche Ereignisse zu Touristen- Unfällen zählen. Wer sich dem Abgrund trotz mangelnder Uebung und Sicherheit nähert, bloß um eine Blume zu pflücken und dann im Uebereifer ausgleitet und stürzt, der ist nicht dem eBrgsteigen zum Opfer gefallen, denn dieses bezweckt nie das Sammeln von Pflanzen. Die Statistik der rein alpinen Unfälle beweist, daß die größere Zahl

der Katastrophen bei erhöhter Achtsamkeit unterbleiben könnte, ja daß immer ein gut Teil davon dem Leichtsinn entsprang. So verunglückte auf der Rax« alpe einmal ein Wiener, weil er sich während der Rast, auf seinen Bergstock gestützt, nachlässig zum Abgrund hingeneigt hatte. Ein instinktives Gefühl, das bei Menschen und Tiere sich zu regen beginnt, wenn dem Leben Gefahr droht, sollte ihm gesagt haben, daß der Stock in schräger Lage nachgeben kann.und wenn ihm der Gedanke ans ebenem Boden nicht kam

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 07.09.1907
Physical description: 12
zu verschieben. * Aterteueruug. Die Wiener Brauherren haben die Absicht, den Preis deS AbzugbiereS zu erhöhen. Diese Abficht hat im Reiche Widerhall gefunden. Auch die böhmischen Brauer tragen sich mit der Abficht, eine Er» höhung der Bierpreise eintreten zu lassen. Gleich den Wiener Brauern sprechen sie von einer schlechten Gerstenernte, von den hohen Arbeitslöhnen u. a. Die Gastwirte von Nord böhmen nahmen auf dem vorige Woche in Dux stattgefundenen Gastwirtetag zur Er höhung der Bierpreise Stellung

, Freitag, an das vereinigte Ensemble Münchener Hu moristen M. Lang und das Wiener Nariets Ensemble F. Prettner auf. Zur Aufführung gelangen Nationalgesang, Quartette, Possen, Wiener und Münchener Humoresken und Ko mikergesang. Anfang täglich 8 Uhr abends, am Sonntag auch um 4 Uhr nachmittags. K,wcrb likmrk ommisfioueu erster und zweiter Klasse. Aus den Erwerbsteuerkommisfionen erster und zweiter Klaffe des VeranlagungS bezirkcS, Handelskammerbezirke Innsbruck, Bozen und Rovereto, scheiden im heurigen

eine beson ders starke, andererseits ist eS die Maismiß ernte, welche dazu führte, daß die Zahl der Arbeitslosen eine sehr große wurde und das Angebot an Arbeitskräften die Nachfrage an solchen bedeutend übersteigt. Keine Wank- and Klauenseuche auf dem Mitten. Laut behördlicher Erhebung vom letzten Montag gibt es im ganzen Gemeinde gebiete Ritten keinen einzigen Fall von Maul- und Klauenseuche. Denkmalspende des Wiener Stadtrates. Der Stadtrat von Wien hat dem Lienzer Ko mitee zur Errichtung

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 14.02.1902
Physical description: 8
- 'Pesieir Firma Haas und Deutsch war auf vierzehn Wiener Zinshäuser! auf den zweiten Sah intabuliert ; auf den ersten Satz hatte eine Grazer Sparkasse 400.000 fl. intabulirt. Der Werth dieser vierzehn Häuser reickte zur Bedeckimg dieser For derung von 400.000 fl. nicht aus, und eine licitatwnsweise Veräußerung hätte der Sparkasse bedeutende Verlüde gebracht: Mehrere Agenten suchten mm dien Prinzen auf und erklärten ','hm. er könne ein außerordentlich gutes und lucratives Ge schäft

die 70,000 fl. der Firma! Haas und Deutsch und die 400,000 fl. der Grazer Sparkasse anf sein Gut im Araber Eomitat intabnliren AIs dann der Prinz die Wiener Häuser in Besitz nahm, stellte sich heraus, daß es erträgniß- und Werthlose Lieaenschaften sind, und das; der Prinz betroaen wurde. Da die Agenten beim Geschäftsabschluß dem Prinzen falsche Thatsachen vor spiegelten, erstattete Münnich gegen dieselben sofort die Straf anzeige. Eisenbahnunfall. Ans München 12. ds. wird berichtet: Gestern früh

-Ministerium Georg Losonezy hat in seiner Wohnung einen Selbstmord verübt. Losonezy der 74 Jahre alt war, hat ein-Schreiben zurückgelassen, aus welchem man Ausklärung über das Motiv der That zu erhalten glaubt. SSngerfahrt «ach Sarajevo. In der letzten Ver sammlung des Männergesangvareins von Sarajevo machte Chormeister v. Vaneas die Mittheilung, daß der Wiener Männergesangverein Ende Juli dieses Jahres eine Sän gerfahrt nach Sarajevo plane. Die Nachricht wurde, wie die „Bosnische Post' meldet

, von den Sängern mit lau tem Jubel auf genommen. D^e Reise des Wiener Männer gesangvereins soll nech dem deutschen Sängerbundesfest in Gratz über Pola, Ragusa und Mostar nach Sarajevo gehen. Der definitive Beschluß hierüber wird vom Männer gesangverein in seiner demnächst stattfindenden Plenarver- sammlung gefaßt werden. —- Kommt die Sängerfahrt zu stande, so wäre dies die zweite größere Reise von Wiener Sängern ins Oeeupationsgebieh die erste machte der Ge sangverein ^österreichischer Eisenbahnbeamten

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 18.11.1894
Physical description: 16
werde», bleibt abzuwarten. D. Red.) sAus der Familie Wekerle.) Aus dem Palais des ungarischen Ministerpräsidenten wird ein erfreuliches Familien-Eceigniß gemeldet. Die Gemahlin des Ministerpräsidenten Dr. Wekerle ist vorgestern morgens von einem gesunden Knaben entbunden worden. ^Schm e ykal - D e nkmal.) Der letzte Ausweis der Spenden zur Errichtung des Schmeytal-DenkmalS schließt mit dem Ergebnisse von 23.533 fl. sJagd nach Correfpondenzkarten.s Durch ein Versehen in der Wiener Staatsdruckerei wurde

solcher Karten Kenntnis erhielten, wurden in allen Wiener Verschleiß- localen mit allem Eifer nach denselben gesucht. Ein Briefmarkensammler hatte das Glück, in einer Trafik auf der Mieden ein Paket mit 50 Stück solcher Fehl- druckkarten zu erhalten. Da diese Ausgabe mit 10 fl. per Stück von Sammler» bezahlt wird — so hoben diese in Summe mit 1 fl. erworbenen, ungestempelten Correspondenzkarten heute einen Werth von fünfhundert Gulden. ^Conflict zwischen Offizieren und einem Civilisten.^ Am 21. Januar

zu erlegen, welch' Letzterer diesen Betrag öffentlichen Zwecken widmet. >Ein abgängigerFabrikant.j Der Glac6- lederfabrikant Jan RifchawyinKöniginhof(Böhm.) ist ab gängig und schuldet Wiener Fellhändlern und.auf dortigem Platze ca. 50.000 fl. Zum Kurator wurde Karl Gutfreund in Königinhof bestellt. fSpbung aus dem Eisenbahn-Coupöj Aus Prag wird gemeldet: Als vorgestern nachmittags der Wiener Personenzug der Franz-Josephbahn den Tunnel nächst dem hiesigen' Franz-Joseph-Bahnhose passirte, sprang

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 05.05.1920
Physical description: 8
, Haare, Schnurr bart und braune Augen. Der Abgängige ist Kriegs- invalioe und gab schon mehrmals Zeichen von Gei- ftesgestörtheit, weshalb es nicht ausgeschlossen ist, daß er sich selbst ein Leid angetan oder ihm ein Unglück zugestoßen sein könnte. Soine Fran ist be greiflicherweise in großer Angst nm das Schicksal ihre? Mannes. Sachdienliches möge dem Polizeiamt im Bozen mitgeteilt werden. Abreise der Miener Kinder. Am Don nerstag gegen 7 Uhr abends ging der letzte Trans port dcr Wiener Kinder anS

Dentschsüdttrol nach Wien ab. Viele Pflegeeltern, Damen und Herren dcr hiesigen Gesellschaft, hatten sich zum Abschiede eingefunden. In manchen Kindesaugen waren Tränen und als ver Zug sich in Bewegung setzte, winkten aus allen Kupeefenftern die weißen Taschentücher der Kinder als letzter Dankesgrnß an das schöne Südtiro!, das ihnen in den Tagen der Not eine zweite Heimat war. Mit dem Zuge rei^e auch Herr Dr. Hynaus wieder nach Wien zurück, der seit Eintreffen der Wiener Kinder die ganze Aktion in Cüdtirol

leitete. Noch in späten Jahren, wenn die heutigen Kinder längst erwachsen sind, wird' man sich in Wien oft und oft an die deutsche Be völkerung von Südtirol erinnern, die durch Monate hindurch die Wiener Kinder hegte und pflegte. Italienisch Mnterricht in dentsche» N»lk»schnlen^ Infolge des Rekurses der deutschen Gemeinden gegen die Anordnung des Generalkom- missariates in Trient, betreffend den Italienisch- Unterricht in den untersten Volkssch Mahrgängen, hat das Zentralamt für die neuen Provinzen

mit Angehörigen, Meister, Kaufleute und Jugendfreunde sich am Gau feste persönlich beteiligen. Die Jugend ist ein Opfer wert. Nerandernnge» im «ordtiralifch. Justiz- dienste. Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Staatssekretär für Jnsti, hat versetzt: Die Landesgerichtsräte Ludwig Kranß, in Verwendung beim LaudeSgerichte Innsbruck, Dr. Bruno Web b 0 fer und Dr. Anton Petzer in Hall, ferner die Bezirksrichter Dr. Ludwig Erlach in Kufstein, Dr. Richard Glätzle in Bregenz und Dr. Artur Köllensperger in Kufstein

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.08.1889
Physical description: 6
wie die zwischen Berlin und München, von dem schnellsten Zuge in 8'>- Stun den zurückgelegt wird, wobei die Grampian-Berge überstiegen werden müssen. Also in der Fixigkeit sind uns die Englänger nun einmal über, und blos durch den Mißbrauch des Wortes „Blitzzug' werden wir sie nicht einholen.' Das Wiener „Fremdenblatt' wendet sich mit Rück sicht auf die Verkehrsinteressen der zu durchfahrenden Alpenländern wie auch auf die Betriebssicherheit, gegen die geplante Fahrordnung des neuen „Blitz zuges' und schreibt

ihre Verachtung an. Wären sie Männer, so fügten sie hinzu, so würden sie in anderer Weise mit ihm fertig werden. Telegramme der „Meraner Zeitung'. Wien, 1. August. sPriv.-Tel. d. „Mer. Ztg.') Die heutige „Wiener Zeitung' meldet, daß der antisemitische „Schulverein für Deutsche' (nicht zu verwechseln mit dem „Deutschen Schulderem') wegen Ueberschreitung seines statuten mäßigen Wirkungskreises mittels Erlaß des Ministeriums des Jnnem vom 25. Juli aus ge löst wurde. (In Tirol besaß der „Schulverein für Deutsche

' in Innsbruck und in Bozen Ortsgruppen). Budapest, 1. August. sPriv.-Tel. d. „Mer. Ztg.') Heute Morgen trat auf den ungarischen Eisenbahnen das Zonen-Tarif-System in Geltung. Auf dein hiesigen Staatsbahnhof war ein zahlreiches Publicum versammelt» um die abgehenden Züge zu sehen. Wiener Vörse. (Telegramm der Wechselstllieil-Äctieug -sellschaft „Mercur' t» AI»».). Wien, 1. August, 2 Uhr Nachmittag»... ^Schluß- Turse.) Gem. Rente in Noten fl. 83.35, Gem. Rente in Silber fl. 84.80, Oesterr. Goldrente

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 24.02.1904
Physical description: 16
dort eintreffen. Leider kam statt dessen die Nachricht von dem Ableben de» jungen Künstler». Die Leiche wurde am Sonntag nachmittags in der Leichenhofkopelle de» Wiener allgemeinen Krankenhause» eingesegnet. L. I. P. ltel»e« Japan nnd dsn rrrssisstz« Japanischen i£*i«g hielt am Sonntag nachmittags im Casö Paris bei einer Versammlung deS kathol. Arbeitervereines der hoch». P. Jnnozevz 0. G, Lektor der hl. Theologie, einen 1'/, fiündigeo Bortrag. Die Ausführungen des gelehrten Redners wurden mit größtem

in Trieft statt. Se. Exzellenz der Handelnminister war dabei anwesend. Da» netteste Papfipeeieät. Aus Rom wird dem Wiener „Vaterland' geschrieben: Das Porträt des Heiligen Vaters von Maler Jose Reich kann heute bereits als ein vortreffliches Wer bezeichnet werden, dessen Charakteristik im Ausdrucke großer Herzensgüte, gepaart mit ernster Entschieden heit, liegt. Hinsichtlich der Technik ist das Gemälde frisch und breit allaxrima vorgetragen. Wir kannten Josef R-.ichs neueste Arbeiten aus der Herbstaus

stellung im Wiener Künstlerhause und verfolgten seit Jahren den Werdegang dieses jungen V o r a r l - bergers, so daß von Anfang an wir die verant wortungsvollen Konsequenzen der Berusung Reichs mit Vertrauen begleiteten. Der Papst bewilligte dem Künstler die erste längere Sitzung am Montag, 8 ds. M.; eine anschließende am nächsten Tage, die drei Viertelstunden währte. Dem Heiligen Vater gefiel die schlichte und ungesuchte Pose und die Ar beit des Künstlers und er bewilligte eine weitere Sitzung

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