Wohltat zu erweisen, als es die Neutöner mit ihrer Vor Berthas Augen stand die Mutter, wie sie rang mit ihrem Weh, sie sah noch einmal das ganze Leid, welches langsam das Leben der Geliebten ver zehrt hatte. „Es sei, Mutter, was du auch forderst in dieser Stunde, dein Kind will alles tun. was du wünschest, und will meine Kraft erlahmen, dann erbitte mir )a oben neuen Mut vom lieben Gott.' Das Siegel war gelöst, aber noch immer bangte das Herz vor dem, was die Blätter ihr enthüllen ollten. Endlich
? von ihrem guten Mann, ihrem prächtigen Knaben. Ich glaube nicht, daß jemals ein Mißton in dieser stillen Häuslichkeit erklang, bis — zü meinem Namens tage oder besser, bis zur Ankunft des HanptmannK von Burchard. Mit dem Tage begann Marias Leid, und wie oft flüchtete sie mit ihrem Gram an mein treues Herz. Ich habe sie getröstet, aber wir beide standen vor einem Rätsel, dessen Lösung uns nicht gelingen wollte. Du weißt es noch, ich brauche es dir nicht noch einmal zu erzählen, wie traurig es bald bei Thalaus