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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 18
Date: 06.12.1838
Physical description: 18
Versteigerung in Pachr gelassen: 1. DaS Weingut am Neubruche, Kat. Nr. 254, wie solches die Witwe Maria Gtsenstecken bis Martini 1837 in Pacht hatte, um den AusrufSpreiS von 350 fl. 2. Die Weingüter Atzwang, Mock und Grill, Kat. Nr. 261, 262 et 263, wie solche Kaspar Wieser bis Martini 1837 in Pacht hotte, im Auörufspreise von 245 fl. 3. Die erste Abtheilung des SchasstadlweinguteS, Kat. Skr. 264, welches Kaspar Wieser bis Martini 1837 in Pacht hatte, im AuSrufspreise von 103 fl. 4. Die zweite Abtheilung

des SchasstadlweinguteS, Kat. Nr. 264, welches ebenfalls Kaspar Wieser bis Martini 1837 in Pacht hatte, im Ausrufspreis von 108 fl. 5. Die dritte Abtheilung des SchasstadlweinguteS, Kat. Nr. 264, weiches bis Martini 1837 Johann v. Sparapan in Pacht hatte, um den ÄuSrufspreis von 110 fl. 6. Die vierte Abtheilung des SchasstadlweinguteS, Kat. Nr. 264, welches bis Martini 1837 Peter Hani in Pacht hatte, nm den ÄuSrufspreis von 145 fl. 7. Die Schafstadlwiese, Kat. Nr. 340, welche Franz Gasscr in Pacht

hatte, um den Ausrufspreis von 320 fl. 8. Die zweite Abtheilung des Schafstadlweingutes, Kat. Nr. 442, welches bis Martini 1837 Jakob Weisner in Pacht halte, um den Ansrufspreiö von 120 fl. ' 9. Die dritte Abtheilung des StampferweinguteS, Kat. Nr. 442, welches bis Martini 1837 Jakob Pitlner in Pacht hatte, um den AusrufSpreiS von 200 fl. 10. Die vierte Abtheilung des StampferweinguteS, Kat. Nr. 442 , welches bis Martini 1837 Lorenz Schrenteweins Witwe in Pacht hatte, um den AusrufSpreiS von 140 fl. 11. Die fünfte

Abtheilung des StampferweinguteS, Kat. Nr. 442, welches bis Martini 1837 Anton Gaspari in Pacht halte , nm den ÄuSrufspreis von 160 fi. 12. Das Weingut die Eifenköhle, A't. Nr. 514, ,^^6 bis Martini 1337 Vinzenz Kofler in Pacht hatte, um denAus- rufSprei'S von 35 fl. 13. Die erste Abtheilung des KlosttrangcrS, Kat. Sir. 489. mit der nachfolgenden Abtheilung Nr. 4 bis Martini 1837, die Maria Oberranch in Pacht hatte, um den ÄuSrufspreis von 160 fl. 14. Die zweileAbtbeilung deS Klosterangers, Kat. Nr. 489

, welche bis Martini 1837 die Witwe Maria Schrentewein mit den nachfolgenden drei Abtheilungen in Pacht hatte, um den ÄuSrufspreis von 160 fl. 15. Die dritte Abtheilung des Klosterangers, Kat. Nr. 439, welche mit der vorigen zweiten Abtheilung die gedachte Witwe bis Martini 1837 in Pacht batle, „in den ÄuSrufspreis von 160 fl. 16. Die vierte Abtheilung des Klosterangers, Kat. Nr.489, wie solche mit der früheren Abtheilung Nr. 1 die Maria Ober ranch in Pachr halte, um den AnsrnfspreiS von ILO st. 17. Der Klostcrg

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 7 of 22
Date: 29.11.1838
Physical description: 22
bis Martini 1837 in Pacht hatt», um den Ausrufspreis von 350 fl. 2. Die Weingüter Atzwang, Mock und Grill, Kat. Nr. 261, 262 et 263, wie solch« Kaspar Wieser bis Martini 1837 in Pacht hatte, im AuSrufSpreis« von 245 fl. 3. Die erste Abtheilung des SchafstadlweinguteS, Kat. Nr. 264, welches Kaspar Wieser bis Martini 1837 in Pacht hatte, im AuSrufSpreif» von 103 fl. 4. Die zweite Abtheilung d»S SchafstadlweinguteS, Kat. Nr. 264, welches ebenfalls Kaspar Wieser bis Martini 1837 in Pacht

hatte, im AusrufSpreiS von 103 fl. 5. Die dritte Abtheilung des SchafstadlweinguteS, Kat. Nr. 264, weiches bis Martini 1837 Johann v.Sparapan in Pacht hatte, um den AuSrusSpreis von 110 fl. 6. Die vierte Abtheilung des SchafstadlweinguteS, Kat. Nr. 264, welches bis Martini 1337 Peter Hani in Pacht hatte, um den Ausrufspreis von 145 fl. 7. Die Schafstadlwiefe, Kat. Nr. 340, welche Franz Gasser in Pacht hatte, um den AusrufSpreiS von 320 fl. , 3. Die zweite Abtheilung des SchafstadlweinguteS, Kat. Nr. 442

, welches bis Martini 1837 Jakob Weifner in Pacht hatte, um den Ausrufspreis von 120 fl. 9. Die dritte Abtheilung des Stampferweingutes, Kat. Nr. 442, welches bis Martini 1837 Jakob Pitlner in Pacht hatte, um den AusrufSpreiS von 200 fl. 10. Die vierte Abtheilung des Stampferweingutes, Kat. Nr. 442 , welches bis Martini 1837 Lorenz SchrenteweinS Witwe in Pacht hatte, um den AuSrusSpreis von 140 fl. 11. Die fünfte Abtheilung des Stampferweingutes, Kat. Nr. 442, welches bis Martini 1337 Anton Gaspari in Pacht

hatte , »m> den AusrufSpreiS von 160 fl. 12. Das Weingut die Eifenköhle, Kat. Nr. 5i4, welches bis Martini l837 Vinzenz Kofler i» Pacht hatte, um denAuS- rufSpreis von 35 fl. 13. Die erste Abtheilung des KlosterangerS, Kat. Nr. 439, mit der nachfolgenden Abtheilung Nr. 4 bis. Martini 1337, die Maria Oberrauch in Pacht hatte, um den AuSrusSpreis von 160 fl. 14. Die^weiteAbtheilung desKlosterangers, Kat.Nr.439, welche bis Martini 1837 die Witwe Maria Schrentewein mit den nachfolgenden drei Abtheilungen In Pacht hatt

», um den AuSrusSpreis von i60 fl. 15. Die dritte Äbtheilung te^KlosterangerS, Kat. Nr. 489, welche mit der vvligen zweiten Abtheilung die gedacht» Witwe bis Martini 1337 in Pacht halte, um den AnöruföpreiS von 100 fl. 16. Die vierte Abtheilung deS KlosterangerS, Kat. Nr. 439, wie solche mit der früheren Abtheilung Nr. 1 die Maria Öber- rauch in Pacht hatte, um den AusrufSpreiS von 130 fl. 17. Der Klosterg^rten , Kat. Nr. 489 , wie solchen bisher der Pfarrer in GrieS, Hr. Fcllf Nenpauer, in Pacht

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 16
Date: 12.07.1838
Physical description: 16
, gebornen v. KrauS > ge hörende, in dem Bezirke dieses Landgerichts ausgehen de Urbarial - Gefall in Folge/deS von der hohen-Abhand- lungS- Behörde bewilNgten'Vießfältigen Anlangen? der Erben im Wege der öffentlichen Versteigerung zur Ver äußerung feil gebothen, welches in nachstehenden Bezü gen bestehet: , 1. Bei Joseph Fulterer zu TisenS laut Kat. Nr. 642 und der AdelSfässion 300 jährlich um Martini 2 Scar Roggen und 2 Star Gerlle. 2. Bei Johann Guntschölfer zu TisenS laut Kat. Nr. 63V

und der AdelSfässion 300 jährlich um Martini 9 kr. R. W. im Gelde. 3. B?> Maria Guntschöller am Färbergütel zu Seis laut Kat. Nr. 943 und der Adelsfassion 300 jährlich um Martini 1 fl. 9 kr. R. W. im Gelde, dann I Kitz um Ostern und 10 Eier im Schnitte. 4. Bei Joseph Gabloner zu St. Valentin laut Kat. Nr. 1214 u»d der Adelsfassion 299 jährlich um Martini 10 Star Roggen . 4 Star Weitzen und 4 Star Gerste, dann um Ostern 20 Eier und im Schnitte 2 Hühner. 5. Bei Dominikus Mulser zu Seis laut Kat. Nr. 977

und der Adelsfassion 299 jährlich um Martini 41 kr. R. W. im Gelde und.4 Star,Weitzen. 6. Beim Radeller zu Seis laut Kat. Nr. 1085 und 1087 und der Adelsfassion 293 jährlich um Martini 34 kr. im Gelde, 3Star Roggen, 3Star Weitzen und 3Star Gerste, dann um Ostern 1 Kitz und 70 Eier, und im Schnitte 4 Hühner. 7. Bei Joseph Anton Tomaset zu Florinand laut .Kat. Nr. 1209 von Ucberwasser jährlich utti Martini 5fl. 43 kr. R. W. im Gelde von einer Wiese auf der Seiscr- Alpe, dann um Ostern 1 Kitz und 30 Eier

wird Jedermann, den die Ge setze davon nicht ausschließen, zugelassen. 3. Der Ersteigere»- hat den dritten Theil des Kauf schillings um Martini 1S38 bar abzuführen. 4. An dein noch übriqcn Kaufschillinge werden idm aber auch von Martini 1333 an. zu 4 von 100 verzinsli che Posten fürpfändlich aus dem ersteigerten Objekte über- . bunden werden , die nach erfolgter Ab - ohcr,Aufkündi gung zu bezahlen sind. 5> DaS Eigenthum deö UrbarS gehet an den Erstei gerer erst um Martini V.J., d. i. am 1 l. November 1838

, über; selber hat daher alle benannten Gierigkeiten und Reichnisse, welche um und nach Martini d.J. fällig wer den , zu beziehen, aber eben so auch 6. alle das ersteigerte Dominikale betreffenden, nach Martini d.J. zu entrichtenden Steuern und Abgaben zu übernehmen^. 7. Die förmliche Kauföelrichtung hat vor Martini d. I. zu geschehen. . 3. Hat der Ersteigerer alte mit der Ausschreibung der Versteigerung, dann Vornahme und der Errichtung he.s Kaufes ergehenden Kosten, wie auch da» Aimenpro- zttit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 02.06.1936
Physical description: 6
, gleich i- nem Stundenmittel von 31.982 Std.-Km^ Es sol- gen in der gleichen Zelt sämtliche Fahrer, in fü gender Reihenfolge: 2. Olmo, 3. Cazzulani. 4. Mi mesi, S. Morelli, 6. Rimoldi, 7. Canavesi, 8. Ii» trozzi, 9. Mollo usw. Die Gesamtwertung lautet: 1. Bartali in 87:05:27, 2. Olmo nach K'4L', Z, Canavesi nach 7'53', 4. Mealli nach 8'32', 5. Pa letti, 6. Piemontesi nach 14'44', 7. Balli nach 12'44', 8. Molinar, 9. Mollo, 10. Moxelli. Martini (Rovereto) überlegener Sieger »m Menàola-Rennen — Menapace

. In verhältnismäßig geringem Abstand gingen die ersten drei — Martini, Micheletti und Menapace — durchs Ziel, dann wachsen die Ab slände und der nächste Boziier, Gianotti an S. .Stelle, hat bereits eine Viertelstunde Verspätung auf den Sieger. Wenn man nach diesem Rennen jnunmehr — objektiv geurteilt — den einheimischen Rennfahrern kein gutes Zeugnis ausstellen kann, ,so bleibt doch die Frage offen, ob die Geschlagenen ihre Niederlage verdient oder vielleicht verschuldet Haben — und auf diese Frage kann erst

gab der Verbandssekretär den Fah rern die Strecke frei. Brunetti übernimmt die Füh rung und in flottem Tempo rollt die strampelnde Meute gegen Laives davon. Nicoletti reißt nun mehr aus und eine sofortige Reaktion der Grup pe ist hiervon die Folge. Martini, Ferrari 1, Ri- coletti und Albertin! liegen an der Spitze, als Bronzalo erreicht wird. Bis Mezzolombardo ereig net sich nichts nennenswertes, abgesehen von eini gen Verschiebungen innerhalb der Gruppe, die nch bereits in niehrere kleinere

Gruppen in geringem Abstand aufgelöst hat. Die Steigung von Rocchetta bringt, wie gesagt, die ersten bleibenden Abstände. Martini liegt allein an der Spitze, mit ziemlichem Abstand, Antonielli und Stimpsl versuchen, aller- vi, Stimpsl, Menapace und Micheletti. Nach 70' folgen Gianotti und Simoni, in größerem Ab stand sodann Revenoldi, Ferrari 2 und Perfetti. Lauton hat gewaltige Verspätung, ebenso Zini u beide geben Anzeichen großer Ermüdung. dings erfolglos, ihn zu erreichen. Trotz der Stei gung

bleibt an der Spitze ein ziemliches Tempo. Auf der nächsten Steigung von Sabino ist die Spitzenlaae folgende: 1. Martini, nach 30' Anto- Molli, nach 50' Nicoletti, Albertini, Ferrari, Sal- Martin! vergrößert indessen seinen Vorsprung immer mehr, obwohl seine Verfolger alles daran setzen, ihn zu erwischen. Antonio!! führt die erste Gruppe an, gefolgt von Micheletti, Menapace, Al bertini, Salvi, Nicoletti, Ferrari Giuseppe, Simo» ni und Gianotti und nach kurzem Abstand Ferrari Ottorino, Merci

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 09.07.1838
Physical description: 12
Versteigerung zur Ver äußerung feil gebothen, welches in nachstehenden Bezü gen bestellet: 1. Bei Joseph Fulterer zu TisenS laut Kat. Nr. 642 und der AdelSfassion 300 jährlich um Martini 2 Star Roggen und 2 Star Gerste. 2. Bei Johann Guntfchöller zu TifenS. laut Kat. Nr. 630 und der AdelSfassion 300 jährlich um Martini 9 kr. R. W. km Gelde. 3. Bei Maria Guntschöller am Färbergütel zu Sei'S laut Kar. Nr. 943 und der AdelSfassion 300 jährlich um Martini 1 fl. 9 kr. R. W. im Gelde, dann I Kitz um Ostern

und 10 Eier im Schnitte. 4. Bei Joseph Gabloner zu St. Valentin laut Kat. Nr. 1214 und der AdelSfassion 299 jährlich um Martini 1<Z Star Roggen, 4 Star Weihen und 4 Star Gerste, dann um Ostern 20 Eier und im Schnitte 2 Hühner. 5. Bei DominikuS Mulser zu Sei'S laut Kat. Nr. 977 und der AdelSfassion 299 jährlich um Martini 41 kr. R. W. im Gelde und 4 Srar Wcitzen. 6. Beim Radeller zu SeiS laut Kat. Nr. 1085 und 1087 und der Adelsfassion 298 jährlich um Martini 34 kr. im Gelde, 3 Star Roggen, 3Star Wei'tzen

und 3 Star Gerste, dann um Ostern 1 Kitz und 70 Eier, und im Schnitte 4 Hühner. 7. Bei Joseph Anton Tomafet zu Florinand laut Kat. Nr. 1209 von Ueberwasser jährlich um Martini 5 fl. 43 kr. R. W. im Gelde von einer Wiese auf der Seifer- Alpe, dann um Ostern 1 Kitz und 30 Eier, und im Schnitte 2 Hühner. Von diesen genannten Dominikal-Bezügen beträgt die Steuer sb drei Termine 3 fl. 5 kr. R. W. Die in Besitz-Veränderungsfällen zu beziehenden Laudemial-Gebüliren sind die gewöhnlichen per 1 kr. vom Gulden

des Kaufs- oder UeberlassungSpreises. Für das oben beschriebene gesammteDomknikal-Ge- fäll wird der erhobene SchätzungSpreiS zum AuSrufS- preise bestimmt per 1750 fl. R. W. B e v i n g n i s s e. 1. Unter dem AuSrufSpreise wird kein Anboth an genommen. 2. Zur Versteigernng wird Jedermann, den die Ge setze davon nicht ausschließen, zugelassen. 3. Der Ersteigerer hat den dritten Theil deS Kauf- schillingS um Martini 1833 bar abzuführen. 4. An dem noch übrigen Kaufschillinge werden iüm

aber auch von Martini 183S an zu 4 von 100 verzinsli che Posten fürpfändlich auf dem ersteigerten Objekte über bunden werden, die nach erfolgter Ab - oder Aufkündi gung zu bezahlen sind. 5. Das Eigenthum des UrbarS gehet an den Erstei gere? erst um Martini d. I., d. i. am 11. November 13.'jS, über; selber hat daher alle benannten Giebigkeiten und Reichnisse, welche um und nach Martini d.J. fällig wer den, zu beziehen, ober eben so auch . tkN8,

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 10.11.1888
Physical description: 12
^Z?tra »Weilage zu ».Bote für Tirol und V Martini. .Zu Martini muab a GonS am Tisch sein. Zu Martini wird der süaßo Most — WeinI» So lautet der Spruch unter den Weinbauern, und das musste jlch erfüllen. Äch die armen Retterinnen des CapitoliumS haben heute einen schweren Stand punkt. Der propere Bauer und der gutsituierte Bür ger, der noch alten B»auch und gute Sitte hoch in Ehren hält, hielt Heerschau über sein Geflügel, nnd von der positiven Ueberzeugung des Berliner Axioms, „dass eine jute

und starb' um 400 in dem von ihm gegründeten Kloster MarmotieS. Nach dem Mitgetheilten sind wir noch immer nicht imstande, klarzustellen, wie die GanS mit der Martini feier in Verbindung zu bringen sei. Doch forschen wir weiter, da finden wir eine Sage, welche uns mit theilt, dass MartinuS in seiner Bescheidenheit so groß gewesen sei, dass er nicht einmal Bischof werden wollte. Um sich der Ehre zu entziehen, versteckte sich der Heilige in einen Gänsestall, wurde aber durch das Geschnatter

.' Nach der Meinung des Volkes ist die GanS um Martini herum am fettesten und um diese Zeit wur den auch Gänse in die Klöster verschenkt. Dieser Umstand bringt nun auch deu heil. MartinuS mit der GanS in nähere Beziehung. Die Trinker feiern übrigens den Heiligen auch als ihren Schutzpatron. Der heil. Martin erscheint allerorts als Schützer des Weinbaues. Die Martiuiseier entstammt, wie Julius Lippert in seinem Buche „Christenthum, Volksglaube und Volksbrauch', ganz richtig klarlegt, aus den wirt schaftlichen

Verhältnissen, und haben nicht umgekehrt diese sich einem Erinnerungöfeste anbequemt. Wie Martini feiert man auch Michaeli; und ohne das die Heiligen- Legende etwas dazugethan, spricht das Volk vom „Speckmartin' und „Weinmichel'. Beide sind im einzelnen und mit localer Bevorzugung die Patrone des Schlachtgeflügels; eS gibt ebenso eine Michaeli- ganS wie eine MartiniganS; jene gedeiht mehr im Oberlande diese insbesondere im Niederlande, in der Rheingegend. — Für den Fang der wilden Vögel ist St. Martin

auch eine Jahreszeit. Die alten Deutschen pflegten ihre Festmahle mit dem Dank-, Bitt- und Sühnopser in Einklang zu bringen. Da» Dankopfer wurde zu Martini, das Bittopfer zu Weihnachten und das Sühnopfer zu WalburgiS dargebracht. Simrock sagt: „Die vorkommenden Zeiten bestätigen, dass die Opfer mahle mit den drei großen Volksversammlungen, den sogenannten ungebotenen Gerichten, zusammenhängen, die sich, wie verschieden auch ihre Zeit in den WeiS- thümern bestimmt wird, im ganzen doch auf die drei Jahreszeiten

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 16.09.1888
Physical description: 10
in S. Johann bei Bozen, bestehend ans 3 Zimmern, Küche und Holzlege?c-, mit Aussicht in den Weingärten, ist anf Martini zn vermiethen. IV. B. 22. 7. Zwei ebenerdige große Magazine, auch als Ausetz ver wendbar, in der Nähe vom Bahnhosmagazin in Bozen, sind auf Martini zn vermiethen. IV. V. 2V. 8. Eine sehr schöne I.-Stock-Wohuung im Oberdorf bei Bozen, sehr sonnig gelegen, bestehend aus 3 oder 5 Zimmern mit Zugehör, ist auf Martini möblirt oder uumöblirt, eventuell auch früher, zu vermiethen

. IV. B. 21. 9. Eine sehr freundliche ».-Stock-Wohnung in der Nanschgasse in Bozen, bestehend aus einem sehr großen und einem kleineren Zimmer mit Balkon, beide heizbar, Küche und Zugehör, billig auf Martini zu vermiethen. IV. B. 25. 1V. Eine I.-Stock-Wohnnug in Gries, besonders zu einer Wäscherei geeignet, bestehend aus 4 Zimmern, Küche, Holzlege, Keller, Garten, Waschküche, großem Dachbodenranm, ist auf Martini zu vermiethen. IV. B. 32. 11. Mehrere freundliche, möblirte Zimmer in Bozen sind zu vermiethen. Zu Kaufen, pachten

und miethen gesucht. 12. Eine kleinere Villa oder Häuschen, in nächster Nähe Bozens, wird vom 1. Oktober an auf ü Monate zu pachten oder miethen gesucht von einer alleinstellenden fremden Dame IV. a. 33. 13. Ei« Laden in einer frequenten Strafte in Bozen wird sofort zu miethen gesucht. IV. a. 30. 14. Eine Wohnung in Bozen, bestehend aus Zimmer und Neben zimmer, Kammer zc., wird von einer anständigen Parthei aus Martini zu miethen gesucht. IV. a. 32. 15. Eine kleinere Wohnung in Bozen, bestehend aus Stube

, Kammer und Küche zc., wird auf Martini zu miethen gesucht. IV. a. 24. 16. Ein freundlich möblirtes Zimmer nnt Gassenaussicht wird von einem stabilen Militär gesucht. III. a. 2. Gesuchtes Dienstpersonal. 17. Ein tüchtiger Schmiedgeselle bei gutem Lohn und voller Ver pflegung findet am Lande dauernde Arbeit. 18. Ein Mädchen oder Knabe zur Erlernung der italienischen Sprache, wird von einer sehr guten Familie in Tajo in Tausch genommen. 19. Eine sehr feine HerrschaftSkochin wird auf 1. Oktober

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.07.1938
Physical description: 6
und verliert durch Settenbruch den absoluten Sieg — Der Pokal de» verbaad»sekretar» oa Martini (Rovereto), absoluter Sieger. — Unwetter begleitet die Konkurrenten Untenstehend veröffentlichen wir ehren halber die Liste der Schülerinnen und diplomierten Berufs-Krankenpflegerinnen des verflossenen Schuljahres 1937-38. Verzeichnis der Schülerinnen des 1. Kurses, die in dem zweiten Kurse zuge lassen sind: . Ladurner Amalia, Pusterla Elisa,, Mair Generosa, Anselm! Ida, Condini Als sich am Sonntag die ersten Men

zu erklären, die schon eingesetzt hatte. In Gargazzo >c hatten die Konkurrenten die ersten Regentropfen er reicht und von dort ab begann das Wet te? seinen Streich zu spielen. ^ Auf dem Zenoberge begann das erste große Ringen. Ein Mann stellte sich gleich in die erste Front der Bergsteiger und verblüffte die vielen hunderte von Zu schauer, die sich längs der Strecke aufge stellt hatten, durch seinen blendenden Stil. Frlie von Merano. Auch Tosato und Martini hielten dem mörderischen Tempo stand und fuhren

. Piccol> ruaz erlitt «inen Reifendefekt, schließt sich aber in Silandro wieder an die übri gen an. Die Kontrolle in Silandro erspart den Konkurrenten die Unterschrift, da sie ge schlossen eintrafen und da doch keiner hät te die Finger rühren können, und die Fahrt geht der letzten Strecke Silandro— Merano zu. Jeder weiß, daß PS damit um den Endspurt geht. Tosato,, Martini und Folie sind die ersten, die den anderen da vonbrausen. Folie und Martini jagen sich gegenseitig in einem wahnsinni gen Tempo

, doch ist die Zeit zu kostbar und der Vorsprung des anderen ist zu groß geworden. Ein Pech hat ihn um den wahrscheinlichen Sieg gebracht. Martini, seines Sieges nunmchr sicher, holt noch weiter aus und vergrö ßert den Abstand zwischen sich und den anderen àmer mehr. In Naturno beträgt d^ser 3 Minuten und die nachfolgende Gruppe ist nicht mehr imstande das Bild zu ändern, das bis zu der Einfahrt durch das Ziel gleich bleibt. Im Viale Ottone Huber hatten sich bei 200 Menschen eingefunden, die dem Sie ger

begeistert zuriefen. Es hätten die mei sten von ihnen lieber gesehen, wenn der erste die Farben der „Merano Sportiva' getragen hätte. Bei der abendlichen Preisvertei lung, der außer dem politischen Sekre tär des Fascio von Merano sämtliche Lei ter der „Merano Sportiva' und andere Persönlichkeiten des Sportes beiwohnten, konnten folgende Ergebnisse bekanntgege ben werden. Klassifikation: 1. Martini Angelo des U. S. D. Rovereto in 3.43.28 Stunden mit ei» nem Durchschnitt von W.257 Kilo« meter. 2. Margoni

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Newspapers & Magazines
Dolomiten Landausgabe
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Page 5 of 6
Date: 03.06.1943
Physical description: 6
hatte die Richtung Nprdwest-Südost. Vreffanone u. ober, Eisacktal Vresfanone, 1. Juni. (B u ch h ä n d l er M a r- t i n i ch.) 2m hiesigen Sanatorium starb am 31. Mai um 'Aö Uhr nachmittags nach langem Leiden Herr Karl Martini, gewesener Leiter der Buchhandlung „Aihesia' in Bolzano, im Alter von 35 Jabren. Er war von Pieve gebür tig. In der Buchhandlung „Athesia' in Bolzano genoß er feine Ausbildung zum Buchhändler. Er übernahm dann in der Folge die Leitung der Buchhandlung „Athesia

' in B i p i t e n o. Seiner Tüchtiakeit. seinem Fleiße, seinem grundehrlichen Wesen und der freundlichen Be dienung, durch die er sich auszeichnete, verdankte das Unternehmen seinen mäcbtigen Aufschwung. Das von ihm geleitete Geschäft wurde z» einem der angesehensten im ganzen Bezirk. In Nivileno verlebte Herr Martini wohl seine glücklichsten Jahre an der Seite seiner jungen Frau und im Kreide der drei Kinder, die sie ihm lchenktc. Als dann vor wenigen Jahren der Posten eines Leiters in der Buchhandlung „Atbesia

' in B o l- z a n o zu besetzen war. fiel die Wahl des Ver standes auf Herrn Martini. Leider war ihm hier nur mehr eine ganz kurze Arbeitszeit ge gönnt. Bald trat ienes türfi^e Leiden zu Tage, mit dem er seither auf Leben und Tod rang. Mohrmals schien es, als ob er gesunden und zu seiner Berufsarbeit zii'lickzukehren könnte. Aber es kam leider anders. So!n Tod trifft besonders schwer seine Familie, die Frau mit den drei kleinen Kindern, die greise Mutter und meh rere Geschwister denen sich unsere herzliche An- teilnahine LUw

«rdet. Mn.. BrMr. .dLr^hochrm. Derdnnfesnnn van 22 Bi# 4.30 Uhr Ale kgl. Prafeklur (Provlnzlcilaugschutz für Luflschuh), gibt bekcmnt, daß ab 1. Juni bis auf neue Verordnung die Verdunkelung der Privatbeleuchtung in der ganzen Provinz am 22 Uhr beginnt und um 4.30 Uhr endet. IlllllfllSIIlIIIIlIllllIlllIUlllIlIIIlIIIIIllIlllIlIlllllII P. Ambros Martini O. F. M.. feierte im Sep tember vorigen Jahres feine Primiz in der Heimat, an der Herr Karl Martini mit großer Freude teilnahm. Das Begräbnis erfolgt

am Freitag, 4. Juni in Bolzano, um 4.29 Uhr nachmittags von der städtischen Leichenkapelle aus. — Herr Martini war während feines Auf enthaltes in Bipiteno Präsident der dortigen Ninzenzkonferenz. Rach seiner Äersetzung nach Bolzano schloß er sich sofort einer dortigen Kon ferenz an, um die ihm liebgcwordene Arbeit an den Armen fortzusetzen. In den langen Mona ten, da er im Sanatorium zu Brcsianone krank darniodcrlag, besuchten ihn darum auch die Dkn- zenzbriider fleißig, um auf diese Weise

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 24
Date: 08.11.1902
Physical description: 24
, als Ihr glaubt! 6-. Vermischtes. Mte Bauernregeln für November. Wenn das Laud spät abfällt, so folgt starke Kälte und späte Frühlingssaat. — Martini weiß — gibt frühes Eis. — An Martini Sonnenschein, tritt ein kalter Winter ein. — Donnert es im Novem ber zum Vollmonde, so gerät das Getreide im Ge birge gut, in den Tälern aber schlecht. — Wenns zum Allerheiligen schneit, lege deinen Pelz bereit, denn der Winter ist nicht weit. — Sankt Elisa beth sagt's an, was der Winter für ein Mann. ^ Steht im November

und Bescheidenheit zu entziehen. Aber schnatternde Gänse verrieten sein Versteck. Zur Er innerung hieran wurden Feste gefeiert, in denen die Gans insoferne eine sehr wichtige Rolle spielte, als sie den Festbraten abgab; und so ist's bis zum heutigen Tag geblieben. Materielle Gemüter meinen freilich, man verzehre die t-Lans zu Martini, weil sie um diese Zeit am zartesten und saftigsten schmeckt. Das ändert aber nichts an dem Volksbrauch- der nun einmal an die Legende vom Heiligen Martin anknüpft. Am Martinsfeste

sind uns übrigens auch noch Reste altgermanischer Bräuche aus dem heid nischen Herbstdankfeste erhalten geblieben. So er innert das Martinshorn an die Hufeisen der dem Wnotan zu Ehren geopferten Pferde. — Der Mar tinstag spielt auch beiden Witterungsbeobachtungen unserer ländlichen Bevölkerung eine wichtige Rolle. Nach der alten Bauernregel zeigt die Witterung zu Martini das Wetter des ganzen Winters an; ist Martini trüb und regnerisch, gibt's einen unbestän digen Winter mit Manschwetter; ist Martini hell

und kalt, folgt ein harter und langer Winter; haben wir um Martini Nebel, folgt ein gelinder Winter. Gin früher und strenger Winker in Sicht! So lauten die Prophezeiungen einiger wissenschaftlicher Wetterpropheten. Möglich daß sie diesmal ausnahmsweise Recht behalten, aber wir wollens noch nicht so recht glauben. Wünschens wert freilich wär's einmal! Die lauen, halben Win ter. die wir in den letzten Jahren gehabt, sind für den Gesundheitszustand weit unzuträglicher als ein strenger Winter. Anderseits

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 11.11.1917
Physical description: 8
werden. Noch eines: Wir haben selbst im engeren Kriegsgebiete die Eroberung von Lemberg, den Fall von Bukarest mit Sang und Klang und offi ziellem Glockengeläute gefeiert, um wie viel niehr hätten wir nun Anlaß, die Befreiung unserer eigenen Heimat von Feindesgefahr in der > würdigsten Weise zu begehen. Im Deutschen Reiche ^ draußen ist schon Viktoria geschossen, geläutet :mü ! Gott dem Herrn gedankt worden. Unsere Tiroler sind im Felde immer voran, bleiben auch wir da heim nicht zurück! Martini. Von Kurd Eichhorn. Auf dem sogenannten

Teilen tirols, in der Vrixener Gegend und im PuM? Zu Martini fängt der Winter an und damit in einzelnen Bezirken das Pachtjahr, sodaß «2 werden muß. Man hat um diese Zeit die W? herein, auch haben die Herbstviehmärkte stattgch» den, die dem Bauern einen Erlös bringen, aus hM er zinsen kann. Auch im Zillertal wird ii, Spätherbste gezinst. Dort findet im Hauptort h« Tales, in Zell, zugleich mit dem großen HeG viehmarkt am ersten Mittwoch nach St. MchM der Zeller Taiding statt, bei welchem die ZilkrtOk

ihre sämtlichen Geldgeschäfte in Ordnung briM Am linken Ufer des unteren Eifakgebjet«, hielt in früheren Zeiten der Amtmann des Kloß«, Neustiftzu Martini seine Herbstbaustift ab, «o. zu alle neustiftischen Grundholden erscheinen muß. ten. Da wurden ihre Pflichten und PrivW« neuerdings festgestellt, der Zehent und Zins singe- fordert und dabei bekamen die Bauern von d« Grundherrschaft eine warme Suppe, Brot uch Wein. Auch mußte der Amtmann über die Kloster Neustift gehörigen Alpen gehen, um die Grenzmarken

und den Zustand der im Lehens- und Pachtweg vergebenen Alpen zu besichtigen. Im Fleimstal gilt der St. Luzientag als Zinstag und man erzählt, die Deutfchnovener hätten v« alters große Waldungen und Weiden, die sied« Fleimsern als Pfandstück für ein Darlehen einge setzt, aus dem Grunde verloren, weil sie am N. Luzientag zu zinsen vergessen, denn bei ihnen »» zu St. Martini Zinstag. In manchen Gemeinden, in denen es nst «iG Winterschule gab, begann zu Martini die SchulM Deshalb mußten die Kinder „aufstreichen

Haut, Da Schuiftamoasta flickt di? Scbuich. Ear gibt das Lödar a dar?,ui. Grofch'n außa, Grosch'n außa, Gian mar noar urs Wiartshaus- Stea au vo dar Bank Und sog' mar schian Dank! , Zu Martini werden allgemein die aufgekündet, deren Rückzahlung dann zu ' fällig ist. Auch sind Lichtmeß. Georgi, Jakobs Martini Kündtermine für Bestandsachen un nungen, ebenso Umzieh -Termine. ^ Auf den Tiroler Schießständen fand Z' tini meist das Schlußschießen unter eines lustigen Martinigansschießens statt

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 18
Date: 07.04.1825
Physical description: 18
in Fiißstapfen deS Stiftes GrieS jährlich um Martini 3 Pazeiden Ä?ost als Grundzins abzureiche». Hiefür ist der AuSruföpreiS festgesetzt auf 4L00 fs. Reichs - Währung. II. Ein Stück Weinbau und Wieömahd, in der Ram- hütter Riegl z» GrieS liegend, von 42 alten Grabern t>kZKlaftern, das große Stück genannt. Gränzet 1. an den sogenannten Kuhweg, 2. an das Hrn. v. Zallin- ger'sche Weingut, 3. an den gemeinen Weg, 4- an das Weingut deö Eckhofer, und an jenes des Johann Tschug- guel. Ueber 3n Graber

ist das k. k. Aerar in Fußstapfen deS Stifteö Wiltau mit jährlich zu beziehenden b Uhren Most, und von den übrigen >5 Grabern KL 1^2 Klaftern Hr. Seraphin v. Hepperger im ehesränlich ?lnna v. Zal- linger'fchen Namen mit jährlich nm Martini zu beziehen den 1 st. 3(> kr. Geld alte T. W. Grundherr. Die anßer der Mauer dieses Grundstückes befindliche Oede von ì Graber 4b Klaftern, der Kuhweg genannt, mit Felder- Bäumen und Mnrgruben versehen, wurde seit undenkli chen Zeiten zu diesem Grundstücke benutzt

und deS Georg Tntzer, 4. an genieiiien Riegl,veg. Von diesem Grundstücke sind ö Graber dem Hru. PanS Grafen v. Wolkeiistem nu't jährlichen >2 kr., 21/2 Gra mer der St. Magdalena-Kirche zu Prazöll mit jährlichen >2 kr., g Gräber dem Joseph Wagmeister in Fußstapfen der ehemaligen DreifaltigkeitSkirche mit jährlichen 1 st. 12 kr., alles in alter T. W. anf Martini, und 4 Grabert dem k. k. Aerar in Fußstapfen des Stifteö Freising mie jährlich abzuführende» l» Pazeiden Most und 2 Hühnern- grundrechtbar

. Die Gränzen sind 1. der Wasserwall, jenseits welchem ein ehemals städtischer Aligrund liegt, 2. die v. Menz'sche Wiese, 3. ein ehemals städtischer Türk- Acker, die v. Riccabona'sche und v. Khager'fche Wiese, 4. die Wiese deS Obermaurer und v. Menz. Hierüber be- fitzt Fräulein Juliaua v.Martin die Grundherrschaft, wo hin jährlich auf Martini 1 fl. 3b kr. R. W. und 2 Hüh ner zu zinsen sind. Hiefür ist der Anörnfspreis ,<,400 fi. R. W. B e d i u g n, f f e. ». Wird ein Darboth unter dem AuSrufSpreife

nicht angenommen. Die Veräußerung geschieht deö angezeig ten Flächeinnaaßeö halber acl <^c>ip»s, ohne statt haben de Nachmeffung, und es geht Wag und Gefahr vom Ta ge der Ersteigernng auf den Käufer über. 2. Ist der Kanffchilling von Martini ,824 an jährlich mit 4 pCt. zu verzinse», und in 4 gleichen Rate», und zwar die erste ein halbes Jahr nach der Ersteigernng, die zweite nach dein ferneren halben Jahre, und so fort dem l» Botzen bestehenden Gewalthaber deS Hrn. Dominik To masi in tarifmäßigem Gold

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Lienzer Zeitung
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Page 25 of 30
Date: 11.03.1911
Physical description: 30
kamen ' Hier stockte Nora, weil Alfreds Hand sich mit leiser Mahnung auf ihren Arm gelegt hatte. Rodriguez Martini aber zog ein kleines Briefpäckchen aus der Tauche. Fflst zärtlich über das Briefpaket streichend, begann er mit merklich sicherer Stimme als vorhin: „Meine gnädigen Herr schaften, als ich kürzlich zum erstenmal die Ehre hatte, dieses stolze Schloß zu betreten, befand ich mich in Begleitung meiner Nichte —' „Ihrer Nichte?' wiederholten Alfred und seine Gattm wie Vis einem Munde

. „Ja, in Begleitung meiner Nichte Gabriele, der Tochter meines -ruders, der leider längst gestorben ist.' „Dann heißt Ihre Nichte also Gabriele Martini,' sagte Nora gespannt. „So hieß sie früher,' nickte Onkel Rodrigusz; „in einer bösen Stunde vertauschte sie diesen Namen mit dem ihres Gatten, der nach meinem Dafürhalten ein Lump war — jetzt ist er gottlob tot. Also Gabriele und ich, wir kamen hierher und sagten, wir wollten das Schloß sehen, aber das war nur ein Borwand, eine Lüge sozusagen. Wir kamen

Martini,' sagte Alfred lebhaft. „Ich h be einen Bekannten dort, der in einer großen Fein bäckerei beschäftigt ist und bei dem ich jederzeit Unterkunft finde: er w hnt C lle Provenz-a 26, Sevilla, gnädiger Herr.' „Und wie gedenken Sie die Wohnung Ihrer Nichte zu ermitteln, Herr Martini?' „Ei nun, ich gehe auf das Postamt I, sage dem Beamten dort, ich sei es, der Briefe unter der Chiffre L. aus Alagon schreibe, und bitte ihn, mir zu sagen, wo die Persönlichkeit, für welche die Briefe bestimmt

und sehen selbst zum Rechten, mein Liebling — das heißt, ich werde es mit deinen Augen tun,' schloß der Blinde scherzend. Es kam keine Nachricht von Herrn Martini. Nach acht Tagen schrieb Nora einen Brief an den Gehilfen des Geigenmachers. Die Antwort kam umgehend und lautete: Herr Martini sei noch in Sevilla; er hätte einmal Nachricht von ihm gehabt des Inhaltes, daß den Geigenmacher Geschäfte dort noch einige Zeit in Anspruch nehmen würden, aber das war auch alles. Unter diesen Umstän

einverstanden war? Sie flog dem Gatten an den H'ls und küßte ihn unter heißen Tränen, worauf sie davoneilte, um alles Nötige zu ordnen. Außer der Amme wurde nur Alfreds Kammerdiener mitgen mmen, und pünktlich zur festgesetzten Zeit trafen die Reisenden im H tel de l'Europe in Sevilla ein. Noch am Abend ihrer Ankunft schrieb Nora auf Wunfch ihres Gatten zwei kurze Briefe; der eine war an Hzrrn Rodriguez Martini, Calle Provenza 26, gerichtet und bat den Adressaten, cm nächsten Morgen bei guter Zeit im Hotel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 11.11.1917
Physical description: 8
werden. Noch eines: Wir haben selbst im enge.en Kriegsgebiete die Eroberung von Lemberg, den Fall von Bukarest mit Sang und Klang und vffi- ziellcn! Glockengeläuts gefeiert, um wie viel mehr hätten wir nun Anlaß, die Befreiung unseier eigenen Heimat von Feindesgefahr in der würdigsten Weise zu begehen. Im Deutschen Reichs draußen ist schon Viktoria geschossen, geläutet und Gott dem Herrn gedankt worden. Unsere Tiroler sind im Felde immer voran, bleiben auch wir da heim nicht zurück! Martini. Von Kurd Eichhorn. Auf dem sogenannten „Vorberg

gilt, aber in einzelnen Teilen Süd tirols, in der Brixener Gegend und im Pustertal. Zu Martini fängt der Winter an und damit endet in einzelnen Bezirken das Pachtjahr, sodaß gezinft werden muß. Man hat um diese Zeit die Ernte herein, auch haben die Herbstviehmärkte stattgefun den, die dem Bauern einen Erlös bringen, aus den, er Zinsen kann. Auch im Zillertal wird im Spätherbste gezinst. Dort findet im Hauptort des Tales, in Zell, zugleich mit dem großen Herbst viehmarkt am ersten Mittwoch

nach St. Michaeli, der Zeller Taiding statt, bei welchem die Zillertalei ihre sämtlichen Geldgeschäfte in Ordnung bringen. Am linken Ufer des unteren Eisakgebietes hielt in früheren Zeiten der Amtmann des Klosters N eu stift zu Martini seine Herbstbaustift ab, wo zu alle neustiftischen Grundholden erscheinen muß ten. Da wurden ihre Pflichten und Privilegien neuerdings festgestellt, der Zehent und Zins einge fordert und dabei bekamen die Bauern von der Grundherrschaft eine warme Suppe. Brot und Wein. Auch mußte

der Amtmann über die dem Kloster Neustift gehörigen Alpen gehen, um die Grenzmarken und den Zustand der im Lehens- und Pachtweg vergebenen Alpen zu besichtigen. Im Fleimstal gilt der St. Luzientag als Zinstag und man erzählt, die Deutschnovener hätten vor alters große Waldungen und Weiden, die sie den Fleimsern als Pfandstück für ein Darlehen einge setzt, aus dem Grunde verloren, weil sie am St. Luzientag zu Zinsen vergessen, denn bei ihnen war zu St. Martini Zinstag. In manchen Gemeinden, in denen

es nur eine Winterschule gab, begann zu Martini die Schulzeit. Deshalb mußten die Kinder „ausstreichen' oder den ..Streichkreuzer' geben, das heißt: das Schulgeld zahlen. Das war von einer sonderbaren Zeremonie begleitet. So setzte sich in Lüsen bei Brixen der Schulmeister auf eine Bank, die Buben schloffen nun zwischen seinen Füßen unter der Bank hin durch und er strich mit einem Ochsenziemer wacker über ihren Hosenboden. Dabei sagte er folgenden Spruch: Aua. ichnfi' dar kl'-.-i! u'>d »» Noar bi'ch « üikm Slbang

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.02.1930
Physical description: 8
als des Diebstahles verdächtig angegeben. Gerichtssrml Wegen Abtreibung der Leibesfrucht Gestern hakten sich vor dem hiesigen Tribunal« eine Reihe von Personen zu verantworten, die sich gegen das keimende Leben in verbreche rischer Weise vergangen hatten. Es sind dies: Maria Giuseppina Martini, verehelichte Weger» des Francesco, 2S Lahre alt, aus S. Leonardo in Passiria, wohnhaft in Maia Bassa; Giovanni Weger nach Paolo, 3S Jahre alt aus Scena, wohnhast in Maia Bassa: Alberto Lauton des Carlo 29 Jahre alt

aus Maia Bassa; Anna Weger nach Paolo, 49 Jahre alt, wohnhaft in Lana; Cecilia Unterregelsbacher des Luigi, 23 Jahre alt, rvchnhaft in Merano; Elisa Kofler nach Giuseppe, 43 Jahre alt, wohnhaft in Me rano; Regina Kofler verehelichte Weinhardt des Sebastiano, 43 Jahre alt aus Riffiano, wohn haft in Maia Bassa; Francesco Stricker des Francesco, 25 Jahre alt aus Lagundo, wohn haft in Maia Bassa. Maria Giuseppina Martini ist ivegen ver» brecherischer Eingriffe zur Abtreibung der Lei besfrucht angeklagt

. > Zu der Verhandlung haben sich außer der Martini, dem Giovanni Weger und der Uttter- regelsbacher alle Angeklagten eingefunden. Beim Verhöre haben alle ihr Vergehen ein gestanden. Nach Anhörung der Ausführungen des Staatsanwaltes und der Verteidiger wurden Martini Maria Giuseppina von der Anklage, der Kofler Elisa Instruktionen zur Abtreibung erteilt zu haben, und Elisa Kofler von der An klage der ausgeführten Abtreibung der Leibes frucht wegen mangelnder Beweise frei gesprochen. ' Die Martini wurde jedoch

des Vergehens der Abtreibung bei Anna Weger, Cecilia Mter- regelsbacher nnd Francesca Stricker und ' des Versuches der Abtreibung bei Regina Koller und Weger Anna für schuldig besundà Wei ters wurden auch 'Unterregelsbacher Cecilia, Kofler Regina und Stricker Francesca der ihnen zur Last gelegten Vergehen für schuldig befun den. Ebenso wurde auch Alberto Lauton' des Vergehens gegen den Art. 3b1 schuldig 'erklärt. Martini Maria àiseppina würde zu 4 fah ren 6 Monaten Gefängnis und Ausschluß

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 27.05.1850
Physical description: 6
das Aräflich eichtenstein'fch» Amt Boztn die -<»r«n»§,rrsch«ft, .wohin jährlich um Martini 1 ff. 9 kr. »nd 3 Aapäuner Grundzin« zu reichen, dagegen bei Joseph Mumeller,Grlet- bauer zu Rentsch, 3ll kr. Hllfözlns elnzuheben sind. Mit dem Hofe Ist da« Recht der Weide für 4 Stück Aieh aiif dem Gemelndemoose zu LeiferS verbunden. AuSrufSxreis In R.W. 3532 ff. 2. Der au« dem Burgerhof autgeschiedene» daselbst befindliche kleinere Stall nebst'Stadel, mit dem ln der Mappe unter Nr. 3 bezeichneten Theile

Nr. 5 dieser Wiese; dieser Essett befindet sich unter Kat. Nr. 3 verzeichnet» und ist dem k. k. Rentainte, Bozen mit jährlich um Martini zu ent richtenden 28'/. kr. Grund und 3 kr. RekognitionSiins grundrechlbar. . - ' AuSru^preiS in R.W. 1950 ff. 4. Der In der Mappe mit Nr. 5 bezeichnete Theil der Egarterwiefe Kat. 'Nr. 8 von ebenfalls 3 alten T. M. 333 alte Klafter; gränzt 1.>än obige Abtheilung Nr. 4, 2. an Anto» v. Maiirl und Johann Gerber, 3. an Joseph Fulterer, 4. an Joseph HäuSl. . Hievon gibt

man ebenfalls dem'Rentamt Bozen um Martini jeden Jahrs 23'/- kr. Grund - und 3 kr. Rekog-, niticnszins. AuSrufsrreis ln N'VZ. 1050 ff. 5. Die.sog. Gefällwiefe. von 6>/- T. M. Kat.Nr.4S ' mit den Gränzen, an gemeine» Weg, an Ka^nerS Wiese und Baron Giovanelli, an Jakob llntertrifaller und den Land- > weg, welche Realität zu Weinbau geräutet wurde. Dieser Eftett zinSt jährlich dem löbl. Reichsgotteshaus St. Ulrich in Augsburg 12 kr. und.l ?r. Theilzins. . AusrufSpreis in R.W. ISS5 ff. Die Behausung, nebst

können die selben eintreten, sobald sie die gesetzliche Sicherheit für den > Kaufschilling geleistet haben, jedoch wird sich vondenEigen- j thümern die nöthige Wohnung in der Burgerhofsbehaufung bis Martini d. JS. vorbehalten. ^Für Gränzen und Flä chenmaß wird nicht weiter gehastet. . 2. Die Käufer übernehmen die Realitäten mit allen Rechten und Beschwerden, wie Anton Fnlrerer, nun dessen Kinder, dieselben bisher besessen haben, ohne Hastnng sür Oblagen und.Beschwerden; Steuern uiid andere Oblagen

haben dieselben von Martini 1849 aus Eigenein zu trageir. 3. Der Kaufschilling ist längstens binnen 14 Tagen gesetzlich sicher zu stellen, und die Verzinsung von dem ->>I l. -bestimmten Kaufpreise von Ge^orgid. IS. an, von den aci2.» 3.4.5. aufgeführten Realitäten ä?er.feit Martini 1849 mit 4 Prozent zu leisten.« - '4. Auf- Abschlag des KaufSpreifeS wirv sich die lleber- bindung der aus den Realitäten haftenden Schulden in alten Zins- und'Pfandrechten mit Verzinsung seit Martin! 1849, hinsichtlich der a>I 1. genannte

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 29.04.1874
Physical description: 8
wollte sich um eine Tänzerin umsehen und bat einen der Be gleiter DegaSperi'S, Francec-co Martini mit Namen, ihm das Mädchen zu überlassen, dessen sich diese« bereits bemächtigt hatte. Die ruhige Anfrage des deutschen hatte von Seite des wälschen Gastes eine so grobe Zurückweisung er halten, daß sich zwischen beiden ein heftiger Streit entwickelte, dem auch die Mehrzahl der übrigen Gäste nicht fernblieb. Der Zwist endigte damit, daß Martini aus der Zechstube hinausgeschast wurde und die Mehrzahl der Italiener ans freien

Stücken den Schauplatz der Balgerei verließ. Die einzige Folge der stattgehabten Szene war eine geringe Kopfver letzung, die der wüthende Martini dem Michael Schleicher zugefügt hatte. Das Nachspiel jedoch, welches dieser alltäglichen Eifersuchtsszene folgte, sollte dem Letztgenannten gar theuer zu stehen kommen. Martini hatte sich mit einigen Landöleuten wirk lich in seine Wohnung begeben und war klug genug, sich die Schmach gewaltsamer Hinausbesörderung nicht allzusehr zu Herzen zu nehmen

, die er in ihren Wohnungen aufsuchte, so insbesondere bei Martini in der Barake des Unternehmer» Ferini Geld zu bekommen, und als ihm dies mißlang schlug er de» Weg gegen den jenseits der Häuser sich erhebenden Hügel ein und ward seitdem nicht wieder gesehen. Erst einige Wochen später gelang es den Nach forschungen der Gerichtsorgane deu Flüchtigen in Rosenheim ausfindig zu machen, wo er mit der „Zu hälterin' Katharina bei der königl. baier. Staat»- bahn in Arbeit getreten war. Das Urtheil der Gerichtsärzte hinsichtlich

der Ver letzung des nach 3 Stunden verstorbenen Michael Schleicher lautete einstimmig dahin, daß die von DegaSperi mit einem spitzen und scharfgeschliffenen Instrumente beigebrachte Wunde die einzige Ursache des Todes gewesen, während die von Martini er haltene Kopfwunde al» eine ganz leichte und unge- fährliche Beschädigung erkannt wurde. Die Staatsanwaltschaft erhob nun auf Grund des eben mitgetheilten Sachverhalte» die Anklage auf das Verbrechen der vorschlichen und heimtücki. schen Tödtung

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 20.09.1888
Physical description: 10
Bedingungen zu verkaufen. S. Ein sehr srequentirtes kleines Hotel in Riva, mit allem Comfort der Neuzeit eingerichtet, ist sofort Familienverhältnisse halber gegen einen jährlichen Pachtschilling von 46V st. per Jahr und Ab lösung der Mobilien zn verpachten. K. Eine schöne Il.-Stock-Wohnung in S. Johann bei Boze«, bestehend ans 3 Zimmern, Küche und Holzlege :c., mit Aussicht in den Weingärten, ist aus Martini zu vermiethen. IV. B. 22. 7. Zwei ebenerdige große Magazine, auch als Ansetz ver» wendbar

, in der Nähe vom Bahnhofmagazin in Bozen, sind auf Martini zu vermiethen. IV. B. 20. 8. Eine sehr schöne I.-Stock-Wohnnng im Oberdorf bei Bozen, sehr sonnig gelegen, bestehend aus 3 oder b Zimmern mit Zugehör, - ist auf Martin» möblirt oder unmöblirt, eventuell auch früher, zu - vermiethen. IV. B. 21. 9. Eine sehr freundliche ».-Stock-Wohnung in der Raufchgasse in Bozen, bestehend aus einem sehr großen und einem kleineren . - Zimmer mit Balkon, beide heizbar, Küche und Zugehör, billig ans . Martini

zu vermiethen. IV. B. 25. 1V. Eine ».-Stock-Wohnung in GrieS, besonders z« einer Wäscherei geeignet, bestehend aus 4 Zimmern, Küche, Holzlege, ' Keller, Garten, Waschküche, großem Dachbodenraum, ist auf Martini. zu vermiethen. IV. B. 32. ' 11. Mehrere freundliche, möblirte Zimmer in Bozen sind zu' vermiethen. ^ . Zu Kaufen, pachten und miethen gesucht. 12. Eine kleinere Villa oder HiinSchen, in nächster Nähe BozenS, wird vom 1. Oktober an auf K Monate zu pachten oder miethen gesucht

von einer alleinstebenden fremden Dame IV. 33. 13. Ein Lade» in einer sreqnenten Strafte in Bozeu wird sofort zu miethen gesucht. IV. ». 3V. 14. Eine Wohnung m Bozen, bestehend aus Zimmer und Neben zimmer, Kammer :c., wird von einer anständigen Parthei auf Martini zu miethen gesucht. IV. 32. 15. Eiue kleiuere Wohnung in Boze«, bestehend aus Stube, Kammer und Küche :c., wird auf Martini zu miethen gesucht. IV.». 24. 1K. Ei« fre«ndlich möbltrteS Zimmer mit Gafse«a«Sstcht wird von einem stabilen Militär gesucht. III

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