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Category:
History
Year:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Page 29 of 96
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: S. 161 - 252
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Location mark: II 268.079
Intern ID: 495618
Stolz. Land und Landesfürst in Bayern und Tirol 1S7 In Schriften, die seit dem Ende des 13. Ih- in Tirol geschrieben worden sind, werden Baiern (ösvZris) gegenüber Tirol als ein eigenes deutsches Land betrachtet, seine Herzoge als Reichsfürsten, welche demgemäß dem Tiroler Landesfürsten nicht über-, sondern gleichgeordnet sind, der alte Stammesname Baiern (àvan) nur für seine Bewohner verwendet, in ähnlicher Weise wie der Aal Schwaben (Zuevis oder Zuevi) für dieses letztere Gebiet

, das für Tirol jenseits des Fern- und Arlberges lag^. Selbstverständlich hat dies die staatsrechtliche und völkische Zugehörigkeit der Grafschaft Tirol zum deutschen Reiche und zur deutschen Nation nicht berührt, vielmehr wird beides in Schriften, die vom 13.—19. Jh. sowohl im Lande Tirol wie auch außerhalb desselben verfaßt worden sind, immer wieder betont^. Das Alpengebiet, das zu den Herzogtümern Baiern und Schwa ben gehört hat, wird in den Schriften des früheren Mittelalters (vom s.^13. Ih.) oft

gegenüber dem Herzogtum Baiern erhalten. And ebenso der Bischof von Ehur gegenüber dem Herzogtum Schwa ben. Diese Auffassung erhellt am besten aus dem Hilfeleistungs vertrag. der 1265 zwischen den Bischöfen von Brixen und den Grafen von Tirol und Görz abgeschlossen wurde und demnach räumlich für den Bereich der Bistümer (episcczpatus) Brixen, Trient und Ehur So werden in den Rechnungsbüchern der Tiroler Kammer zu den Sahren 1295 und 1305 Kosten für Söldner „ex kAVsà et Suevm und Luevi' verrechnet

(Zt. Ferd. Bd. »2 S. 160! Arch. Jbk. Cod. 282 s 38. Cvd. 285 f. W). In der Chronik des Goswin von Marienberg in Tirol, die um 1379 geschrieben wurde, werden „kZvsà' von den „nostre partes' und „conimes' bzw. von der ..terrZ Htbesis'. Land an der Etsch oder Tirol unterschieden und die „Lsvari et /XlemLin' (Baiern und Schwaben) als im Lande Tirol Fremde bezeichnet. (Ausgabe in Tir. Geschichtsquellen Bd. 2 S. 1W, 1W, 218). — In einer àlrkunà von 128Ä (Arch. Jbk. I, 3870) spricht ein Herr von Starkenberg

bei Im st in Tirol von seinen Eig enleu ten ..da usse zs Swaben'. 53) Delege bei Stolz die Ausbreitung des 'Deutschtums in Südtirol (1927) Dd. 1 S. 101—11S: Stolz, Tirol als politischer Körper im Sammelwerk ..Tirol. Land. Volk und Geschichte' S. 358 ff.

1
Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Page 22 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus 25 Ausspruch das Wesen des Gebirgslandes Tirol so kennzuzeichnen suchte^): „Tirol gleiche einem rauhen und groben Bauernrock, der, obwohl von wegen seiner Falten und Runzeln übel gestaltet und ungeschickt, dennoch nit bös, sondern warm und be- quem sei.' Damit ist eben gemeint, daß das Gebirge unter einer rauhen und wenig einladenden Außenseite manche Vorzüge enthalte. Als solche werden in den landes kundlichen Druckwerken

des 16. bis 18. Jahrhunderts immer wieder angegeben: der Reichtum an nutzbaren und edlen Gesteinen, an Wild, an vortrefflichem Wasser, an Weiden, Wäldern und fruchtbaren Tälern und Hügeln, dazu die Frische und Ge sundheit der Luft, des Klimas. Ja Tirol sei so mit guten Gaben gesegnet und reich an Einkünften, daß es nicht einer Grafschaft, sondern einem Königreich gleichzu- achten sei. Wir finden diese, in der Hauptsache meist gleich bleibende Schilderung in den Weltbeschreibungen von Sebastian Münster (1544), Braun

und Hohenberg (1573) und von Merian (1642), in den Landesbeschreibungen von Ernstinger (1679), Wolkenstein (1610), Mohr (1640), Nigrinus und Veer (1703). Das eigentliche Hoch gebirge wird hierbei stets in dem Sinne berührt, daß seine Wildheit durch den Wald- und Pflanzenwuchs und die Besiedlung der unteren Lagen gemildert und es andrer seits infolge seiner drohenden Unnahbarkeit ein Schutz gegen äußere Feinde des Lan des sei. So sagt Vurglechner (11). V., 1. K.): „Obgleich dieses Land (Tirol) mit grau samen

' ausgedrückt. Dem entspricht ja auch die Ausdrucksweise der Gebirgsbauern von heute^). Christian v. Pach meint in seiner im Jahre 1653 verfaßten Geschichte Kaiser Max I., S. 217: „Die Landsart von Tirol ist gebürgig, aber alle Berg außer der Höchen Iöcher mit Bäum und Wald bekleidet und treffentlichen Brunnen befeuchtet.' Rofchmann sagt in einer Beschreibung Tirols von 174V: „Tirol ist voller Gebürge, doch sind die meisten bis unter die höchsten Felsen und Schnee gipfel fruchtbar.' Sine besondere Abneigung

gegen den Anblick des Hochgebirges scheint Franz v. Brandis gehabt zu haben, was mehrere Jahrzehnte nach Guarinoni einigermaßen wundernehmen muß. Denn er bezeichnet in seinem „Ehrenkränzlein von Tirol' (erschienen 1678), S. 8, „das äußere Ansehen der Gebirge als abscheulich, aber ebenso schatzbegabt seien die innerlichen Vergader'. Wenn so im Gebirge selbst die tieferen, wohl angebauten und stark bevölkerten Lagen eine entsprechende Beurteilung erfuhren, so galten die Hochtäler um so mehr wegen ihrer Kälte

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Books
Category:
History
Year:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Page 41 of 96
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: S. 161 - 252
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Location mark: II 268.079
Intern ID: 495618
Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol ISS 19. Ih. behandeln dann die Bolksart dieser sogenannten Welsch- tiroler oder auch Trentine? als eine Spielart der Italiener und jene der Lad ine r als einer eigenen romanischen Nationalität eingehender und getrennt von den DeutsHtirolern. Trotz dieses Unterschiedes Zwischen Deutsch und Welsch wurden stets die betreffenden Gebiete als Teile des einen Landes Tirol und ihre Bewohner als Ange hörige desselben betrachtet, die Einheit des Landes

und die Verschiedenheit der Volks art oder Nationalität daher als durchaus vereinbar gehalten. Allerdings wird bereits im 13. Ih. auch betont, daß nicht nur der Zahl, sondern auch dem Wesen nach die deutschen Bewohner des Landes Tirol seine be-- sondere Eigenart bestimmen'. Das Bewußtsein des eigenen Landes hat in Tirol im 14. Ih. nur zu einer nennenswerten literarischen Leistung geführt, der Chronik des Goswin von Marienberg, welche im Anschluß an die Geschichte dieses Klosters auch jene des ganzen Landes Tirol

behandelt. Bedeutendere Beschreibungen des Landes Tirol und Darstellungen seiner Geschichte entstanden erst im Laufe des 16. und 1?. Ih., es sind das die Werke von Kirchmair. Rösch, dessen ..Tiroler Land reim' ein besonders eigenartiges Denkmal des Tiroler Lan desgefühles ist, ferner jene von Wolkenstein, den beiden Brandis und Burglechner, sowie die Landkarten Tirols von diesem und von Zgl'5. Diese letzteren Autoren sind übrigens stark von den Büchern von Thurmair oder Aventin und Appian

über die Geschichte und Beschreibung des Landes Bayern angeregt und beeinflußt. Sie verwenden mitunter den Ausdruck „L ands art' für die natür liche Beschaffenheit des Landes Tirol, für die sie besonders seine Gebirge betonen ') Näheres hierüber bei Stolz, die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol (1927 ff.) Dd. 3/1 S. 30 ff.. W. 115. 121 ff.; Dd. » S. 245 ff. — Stolz. Die geschichtl. Erwähnungen der ladinischen Sprache in Südtirol im Archiv für das Studium der neueren Sprachen (1938) Bd. 173

verfaßt und im Druck erschienen 1678; von Burg' lechner (um 1610) sind nur die Landtafeln 1898 herausgegeben worden, nicht aber seine umfangreiche Beschreibung und Geschichte von Tirol. '6) So Christian v. Pach. in seinem Buche über Kaiser Max !.. erschienen 1653 S. 217 und 222 und Brandis in seinem Ehvenkränzl 1678 S. 7: siehe dazu auch Stolz, Kenntnis der Hochgebirge Tirols, Zt. d. Alpen vereins 1927 S. 23 ff. — Eine Eingabe der Schützen von Bludenz an den Landesfürsten von 1580 bezeichnen

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Page 39 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor demCr wachen desAlpinismus 19 kaum mehr als eine teils wörtliche, teils inhaltliche Wiederholung der einschlägigen Stellen der Kosmographie von Seb. Münster (1544) und der Landesbeschreibung der Schweiz von Ioh. Stumpf (1548)'). Insbesondere bei diesem sinden wir bereits alles, für die Schweiz natürlich, gesagt, was Vurglechner uns für Tirol vorsetzt: so über die Entstehung der Gletscher und ihres Cises, ihre Mächtigkeit und Zerklüftung, die Gefahr

ihrer Begehung bei Neuschnee, über die Verwendung des Gletschereises zu Heilzwecken und als Kühlraum seitens der Älpler. Das meiste davon mochte ja auch auf die Tiroler Gletscher zutreffen; unrichtig ist jedenfalls aus der Vorlage übernommen, daß gerade die Bauern das Hochgebirgseis „Gletscher' nennen, denn das stimmt für Tirol nicht. Auch die Behauptung, daß im Jahre 1540 ein besonders heißer Sommer gewesen und die Firnlagen des Hochgebirges stark abgeschmolzen seien, hat Vurglechner aus Stumpf

ab geschrieben, ist also für Tirol nicht bewiesen. Zur besonderer Beobachtung der Gletscher regten in Tirol der Vernagtferner im Venter Tale und der GurglerFernerim anderen Quellaste des Hinteren Ok tales an, weil diese in periodischen Vorstößen, ersterer in den Jahren 1599, 1677, 1770 und 1845, letzterer 1716 und 1770, die Abflüsse anderer benachbarter Gletscher zu großen Seen aufstauten und deren Ausbrüche das ganze, abwärts gelegene Tal verheerten oder zum mindesten bedrohten. Die Landesregierung

; eine beigegebene Abbildung des Ver nagtferners stellt die älteste Ansicht eines Gletschers in Tirol dar. Kogler, Steuerwesen Tirols im Arch. f. öst. Gesch. 90, 704. l/) Richter, Ark., S. 17. -) Richter, 5lr?., S. 4Z. Zeitschrift des D.'U.S, Ä.-B. 1»2S 2

4
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
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Page 40 of 69
Author: Rennert, Georg / Georg Rennert
Place: München
Physical description: S. 395 - 397
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Subject heading: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Location mark: III 1.246
Intern ID: 234752
Tirol sorgfältig überwachen zu lassen. Es heißt darin: „Da hergestcllet ist, daß die abenteuerlichsten und selbst auf die öffentliche Stiminung ungünstigsten Nach richten durch Münchner Briefe nach Tirol kommen und sonach dort verbreitet werden, so ist es nötig, diesem Un fug endlich ein Ziel zu setzen. Der K. Geitcral-Postdircktor Frh. von Drechscl erhält also den bestimmten Auftrag, die von hier ans nach wirol gehende Korrespondenz ohne Aus nahme und ohne Rücksicht ans den Aufgeber

einer genauen Snrveillance zu unterwerfen und alle acht Tage entweder die Resultate oder Fehlanzeigen vorzulegen, dann die auf fallenden von hier ausgehenden Nachrichten mit Bemerkung des Briefstellers anznzeigcn. Zugleich wird derselbe bei der Polizeibehörde eine solche Einleitung zu treffen wissen, daß die nach Tirol oder die Gegend gehenden Boten der strengsten Visitation in Hinsicht allcnfallsiger Postdefran- dation unterworfen, denselben die sich bei ihnen findenden Briefe abgenommcn

und an das Oberpostamt abgelicfert werden.' , Mit der Rückgabe von Tirol und Vorarlberg an Österreich im Jltni 1814 erreichte alich die Bries- überwachung durch die bayerische Negierung, die durch einen staatspolitischen Notstand veranlaßt war, ihr natürliches Ende. Den aktenmäßigen Abschluß fand sie in der Einfordernng der zur Briefüber wachung verwendeten Instrumente, chemischen Prä parate, Siegelabdrücke und aller darauf bezüglichen Schriften (Vs vom 3. Juni 1817). Quellen: Bayer. Geheimes Staatsarchiv: Kasten

5
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1838
Tyrol vom Glockner zum Orteles und vom Garda- zum Bodensee : mit 4 Stahlstichen, einer Postkarte von Tirol, einer vergleichenden Höhenkarte und einigen musikalischen Beigaben
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Page 442 of 528
Author: Lewald, August / von August Lewald
Place: München
Publisher: Literarisch-artistische Anst.
Physical description: XIV, 488 S. : Ill., Noten. - 2., durchges. Aufl. in 1 Bd.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: II A-4.196
Intern ID: 258436
audi an ihren Ufern sehen , sondern es ist eine Wohlhä- bigkeit, ein bürgerlicher Glan« , ein' verständiger■ Lebens gen uss überall zu spüren, der wahrhaft erfreulich selbst den Durchreisenden schon anweht,' Bregens zeigt In seinem Innern Lehen und grossar- tigeres Treiben; es ist di© Brocke, auf welcher man aus Tirol in die Schweiz gelangt ; Handel und Wandel regen sich* die Reisenden kommen bei IS acht und Tag; das fabrikfleissige St. Gallen ist in wenigen Stunden erreicht. In Lindau sieht

herüberkommt, die Passagiere aus der Schweis mitbringt, welche nach Stuttgart wollen. Hier war nun meine Tiroler Reise geendet. Was ich durch Anschauung, was ich aus der Geschichte dieses Landes gelernt, die vielen kleinen unscheinbaren Züge, die ich mit Sorgfalt gesammelt, alles halte dazu beige tragen!, mir ein grosses , lebendiges Bild von Tirol und 'den Tirolern zu geben. Mit der gewissenhafiepten Auf richtigkeil überreiche ich hier meine Sammlung dem Publi cum. Es ist keine Geschichte, keine Statistik

, keine To po raphia von Tirol ; was von diesem allen hier gefunden wird, sollte nur dem Zwecke dienen, die Schilderung von Natur und Sitten zu vervollständigen, — ö Wir stiegen in den Nachen und durchschnitten die stillen Gewässer. Es war ein schöner Herbstabend, den der frühe Mond schon zierte, während noch ein glühendes Abendroth sich über den Münster von Körnitz au ss p arm le. Der Kahn schaukelte» der See plätscherte, meine liebe Gefährtin halle meine Hand ergriffen und drückte sie sanft; es war ein Moment

6
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1899
Drei Sommer in Tirol
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Page 633 of 946
Author: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Place: München
Publisher: Hugendubel
Physical description: getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Location mark: II 102.678
Intern ID: 150580
von Tirol und Meran ist lange Zeit dieser Herren Hauptstadt und im Ansehen die erste des Landes gewesen, bis Friedrich mit der leeren Tasche den Grafensitz in das junge Innsbruck verlegte. Diese mittelalterliche Blüthe ist indessen längst dahin. Als das Hoflager fortwanderte, zog viel reicher Adel aus der Gegend weg; die berühmten Jahrmärkte verwelkten an der wachsenden Bedeutung der Bozner Messen, und durch den neuge öffneten Kuntersweg am Ei sack verlor der Paß über den Jausen nach SterZing

seine meisten Kunden. Dazu kamen noch die häufigen Verheerungen der Passer, so daß oft für Menschenalter eine trübselige Verarmung herrschte in der ehemaligen Landeshauptstadt, welche gleichwohl noch in unsrer Zeit auf den Landtagen allen andern Tiroler Städten vorgeht. Auch steht heutzutage noch ein Haus in der Stadt, das jetzt dem Fürsten Taxis gehört, das Kelleramt, wo vor Zeiten die Grafen von Tirol ihren Hof gehalten, mit der Capelle, in welcher Margaretha Maultasch Ludwig dem Markgrafen zu Brandenburg

8
Books
Category:
History
Year:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Page 77 of 116
Place: München
Publisher: Süddt. Monatshefte
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern ID: 93970
Aus Zeit und Geschichte 59 Heimattreue Tiroler haben das Kampfblatt „Südtirol' ins Leben gerufen, das den Zweck hat, alle Kreise der zivilisierten Welt immer wieder auf das Unrecht aufmerksam zu machen, *las dem Land Tirol durch den Frieden von St. Germain zugefügt wurde. Durch eine unerhörte Brutalisierung, wie sie in der ganzen Geschichte Tirols noch nie vorgekommen ist, soll ein freies Bergvolk um seine heiligsten Güter gebracht werden. Gegen diese Kulturschändung durch Italien

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