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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 11.11.1919
Physical description: 4
dazu- gekommen. Der Schulhausba» ««d der Ba« des Widnms wird seitens der Gemeinde selbst durchge führt, um die genügen Ueberreste vor. einem «och weiteren Verfalle zu schütze«. Das Widumsgebauos ist bereits eingedeckt worden. Jedenfalls hatte man an das henrige Jahr in Punkt- Bautätigkeit größere Hoffnungen gesteckt, die Hilfe von auswärts versagt- aoer ganz. Desto emsiger ist man in der fleißige« Erfüllung des siebten Sakramentes. Selten. in einem Jahre sind in Sexten so viele neue häusliche Herd

» ist jedenfalls »icht ganz angebracht «nd dürfte dieser Ban in der Ankunft sicherlich wie der zu Umbaute» führe», wodurch sich die Kosten nnv ganz bedeutend erhöhen. — Ganz bedeutend erweitert wnrde der Gerichtsbezirk von Welsberg, indem »icht weniger als 5 neue Gemeinden diesem Gerichts bezirke angegliedert worden, darnnter die große» Gemeinden Innichen «nd Sexten. Die Mehrarbei te» beim Bezirksgerichte WelsSerg sind infolgedessen ganz namhafte. Alle fünf Gemeinden gehörten früher znm Gerichtssprengel

stell»«» staad u«ter ei««m sehr glückliche« Stern u«d war dnrchweg erstklassig. Die Titelrolle sang ««d spielte Karl Stein« r. der deri« eine ansge- zeichnete Leistnag bot. Mit avsfallendem Geschick waßte er seinem Prunas die richtigen, wirksamen Töne anzuschlagen und auch de» gesangliche« Teil seiner Rolle brachte er mit großer Bravonr ganz Geltung. Henny H ilmar sSari) war wieder de« leibhaftige Kobold, dem der Schalk im Nacke« seK. Als Landmädel wie als Salondame war sie gleich köstlich, sang

sehr hübsch u»d anch ihr ««garWer Dialekt war voNresflich. Mizzi Stei« er tJu- liska) hat diesmal «ebst ihrer gesangliche« B'«rto»fi- tät anch «i« r«cht lebhaftes »ad frisches Spiel ge zeigt. Marzell S o wilsti tLaczij, der a«icheine»d ganz beso»d«rs g»t disponiert war, hat seine» Part glä»zend gesange« ««d recht brav gesPÄt. Karl Schoftal sGraf Jrivij hat sich gleichfalls ordent lich i«s Zevg gelegt v«d mit quecksilberner Behe»- digkeit pulsierendes Lebe« in die Szene gebracht. Der originell« Tanz

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 15.05.1912
Physical description: 8
Erscheinen dem Liebeswerke zu einem ganz namhaften Sümmchen verHolsen haben; besten Dank ebenfalls all den lieben Spielern, ein besonders herzliches „Vergelt's Gott!' aber dem liebwerten Fräulein Berta Äußerer aus Eppan für ihre viele gehabte Mühe. In befriedigster Stimmung über den gehabten Erfolg bestieg dann die Spielgesell- schast das von den Herren Lobis und Kemenater in zuvorkommendster Weise zur Verfügung gestellte Automobil, welches sie auch alle wohlbehalten in der schönen Maiennacht nach Bozen

, die an die heißen Tage des Juli und August erinnert. Auch in den Häusern und Kanzleien ist es tagsüber sehr schwül. Erst in der Nacht tritt eine angenehme Kühle ein. Hoffentlich beschert uns der Himmel bald einen Regen, der unseren Feldern so dringend not tut. — Auch aus anderen Ländern wird von großer Hitze berichtet. Sowohl aus England, wie aus Frankreich und Spanien werden ganz abnorm hohe Temperaturen gemeldet, dagegen werden in Ruß land ganz abnorm niedrige Temperaturen mit starken Schneefällen verzeichnet

. Ohne das Dazwischen treten der beiden Fremden wäre Emil Otto ganz sicher getötet worden, denn die 15 Zentimeter lange, chars geschliffene Feile war ein höchst gefährliches Mordwerkzeug. Libera verübte das Attentat aus Rache. Er war kürzlich aus den Diensten der Südbahn entlassen worden und glaubte, daß der Partieführer die Entlassung bewirkt habe. AuS Rache dasür wollte nun Libera den Partieführer ums Leben bringen. Libera wurde von der Polizei verhastet und dem Kreisgerichte eingeliefert. Der Attentäter

so groß ist wie Berlin und mit ihren beinahe fünf Millionen Bewohnern den siebenten Teil der Bevöl- kerung von England und Wales beherbergt. Was aber sollen, wir in diesem unermeßlichen Meer von Sehenswürdigkeiten besuchen? Man er trinkt ja geradem in dieser Masse von Museen. Bildergalerien, Theatern und Kirchen! Es gibt Dörfer, die nur aus einer einzigen Straße bestehen. Könnte man alle 8000 Straßen Londons zu einer einzigen Linie aneinanderreihen, so würde diese Riesenstraße von London durch ganz

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 03.04.1896
Physical description: 8
gefallenen Bänke wieder her- ? stellen läßt, richtet an alle Besucher der Talfermauer die Bitte, ^Ruhesitze in ihren Schutz zu nehmen und Beschädigungen zur Anzeige zn bringen. - - Von der Südbahn. Die Südbahngesellschaft hat den bis herigen Stationschef von Lienz, Herrn Woyna, zum Stations chef von Bozen ernannt. Interessante Aquarelle sind gegenwärtig in der Bilderaus lage der Franz Moser'schen Kunsthandlung am alten Korn platz zu sehen, eine ganz neue künstlerische Schöpfung des genialen, in Gröden

selbst in der Kunst des Skilaufens Vorzügliches zu leisten vermag, veranschaulicht uns die verschiedenen mitunter ganz bedenklichen Situationen eines Schneeschuhläufers im Hochgebirge. Ganz besonders merk würdig ist der Riesen-Lustsprung von einer Dolomitwand auf , ein weites Schneefeld. Da Schreiber dieser Notiz im Skisport kein Fachmann ist und auch schwerlich jemals werden wird, kann er über solche Situationen und Lustsprünge kein maß gebendes Urtheil schöpfen. Man betrachte die schönen Bilder

Park hat in den letzten Tagen eine Verschönerung insofern erfahren, als einige altere Bäume, die nicht mehr recht taugen wollten, durch neue bessere Exemplare ersetzt worden sind ; außerdem wurde behufs Bewässerung dieser Anlage ein neuer Kanal auf der Ostseite hergestellt. Wir hoffen, daß einem allgemeinen Wunsche des Publikums Folge gegeben wird, daß der kleine Kanal längs der Mauer, die den Stadtpark vom Anwesen des Herrn Martinus Buchner trennt, ganz aufgelassen wird, weil das eingelassene

während des Hauptgottesdienstes und in Gegenwart zahl' reicher Menschen vor sich. — Wie uns von dort mitgetheilt wird, interessirt man sich sehr für den geplanten Kirchenbau. Das jetzige Gotteshaus paßt auch ganz und gar nicht zu dem stattlichen, erst vor wenigen Jahren restaurirten Thurme, dem Wahrzeichen des Marktfleckens Tramin. Eppan, 1. April. Der Fremden- und Touristenverkehr mehrt sich bei uns Tag für Tag und noch viel lebhafter wird sich der Verkehr gestalten, wenn wieder die regelmäßigen Mendel- fahrten beginnen

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 03.09.1884
Physical description: 6
Beilage Mm „Tiroler Volksblatt' W M. ^ ^ Bozen, Mittwoch, bei» S. September 1884. . . Kegen den Atterthümerhandel in Tirol. 7^(Schluß^/..in^ 5-^? Also dürfen wir am Ende wohl sagen/ daß ganz recht geschah, als der Alterthumsschacher von maßgebendere Seite wenigstensv in gewisser Richwng beschränkt' wuxde. Da nämlich die Kirchen mehr und mehr ihrer alten Kunstwerke beraubt wurden,' fanden - sich. - geistliche- und weltliche Behörden veranlaßt anzuordnen, daß künftig kirchliche

. Von St. Lorenzen oder^ Ehrenburg aus erreicht man das Bad in einer und einsr halben Stunde ganz leicht, und oben angekommen bietet sich dem Besucher für die kleine Mühe des Hinaufsteigen» ein großartiges Panorama, ein Bild, wie selbes nicht schöner gemalt werden könnte. Der ganze Thalkessel von Bruneck mit den Mittelgebirgen von Reischach, Pfalzen, Terenten breitet sich zu den Füßen aus, so daß mau meinen möchte, alles sei eine reichlich mit Ortschaften, Aecker und Wiesen bedeckte Ebene

; kann man doch von hier aus mcht weniger als 3O Dö^er^ 36 Kirchthürme mit freiem Auge zählen. Bezaubm steht man da und be trachtet von diesem noch viel zu wenig bekannten Punkte aus das herrliche Landschaftsbild. Das Bad selbst be steht aus einem Wohnhaus und einem großen Badehaus. Es sind circa 16 ganz neu eingerichtete, recht freundliche, niedliche Zimmer mit vorzüglichen Betten und ebenso viele für Leute ärmeren Standes. Neben dem Bade circa 20 Schritte östlich gelegen steht eine recht hübsche Kapelle, in welcher viele

Gäste ihr Morgengebet und Abends gemeinschaftlich ihre Andacht verrichten. Das Bad besitzt 5 vorzügliche Quellen, welche von hevorragenden Aerzten analisirt und als vorzüglich befunden wurden. Herr Badbesitzer wird auf jede Anfrage bereitwilligst über deren Gehalt Auskunft ertheilen. Ganz besonders sei des Magenwassers Erwähnung gethan, denn sehr viele Magenleidende haben Heilung gefunden. Küche und Keller ist vorzüglich, man speist wie im Hotel, nur mit dem Unterschied, daß hier die Preise

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 19.09.1900
Physical description: 8
erklärt^ im Jahre 1892 gegen tzie Weinzollclausel ^gearbeitet Hchd gestimmt zu haben. -5 Einzelne' Blätter berichtön - diese Erklärung in einem Tone, als ob sie nicht richtig wäre. Auch unser Organ sür Anstand u. dgl. versucht es auf die Dumm heit seiner Leser zu speculieren. Es ist daher angezeigt, der Gedächtnisschwäche der guten Alten ein wenig nach zuhelfen. Den Beweis liefert ganz unzweideutig das gedruckte Sitzungsprotokoll des Abgeordnetenhauses vom 13. Jänner (95. Si^ung), Seite 4324—4337

nochmals (Siehe Jnseraten- theil des heutigen Blattes) aus diese Musikaufführungen aufmerksam, denen von allen Seiten ein ganz außer ordentliches Interesse entgegengebracht wird und die thatsächlich ein seltener musikalischer Genuß zu werden versprechen. Für die Bürger unserer Stadt bieten sie überdies auch deswegen ganz besonderes Interesse, da ihr Reinertrag sür den Neubau .unseres Museums be stimmt ist. Wir hoffen, dass unsere Bevölkerung hinter der Opferwilligkeit der fremden Künstler

: Aus dem Leichenbefund kann mit Sicherh.it ^geschlossen werden, dass Frl. Paula Haller physijch nicht normal war, und den Selbstmord in einem Zu stund von Benommenheit und wahrscheinlich infolge v?n Zwangsvorstellungen unternommen hat. Die erhobenen Wucheruugeu im Gehirne sind Begleiterscheinungen von ganz ungewöhnlichen häufigen und intensiven Hyperämien (Blutunterströmungen im Gehirne) und Reizzuständen im Gehirne, die vorausgegangen sein müssen.' Infolge dieses Zeugnisses konnte die Verunglückte auch kirchlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 04.12.1900
Physical description: 8
Anhänger des Baron Dipauli und hat das dadurch bewiesen, dass auch die 2000 Kronen-Geschichte seinen Eifer nicht dämvfen kann. Dass man Herrn Rohracher so nebenbei abthun wollte, ist ganz selbstverständlich. Ein Hauptargument, von einer Wiederwahl Rohr- acherS abzusehen, bildete seinen Austritt aus der Katholischen Volkspartei. Die Verdienste, die Rohr acher sich dadurch erwarb, dass er in Angelegenheiten seiner Kälterer Wähler sich bemühte und auch greifbare Erfolge erzielte, wurden, resp, konnten

diese Deduction des Herrn Vicepräsidenteu dem Herrn Gutmann nicht recht einleuchtete, ist weniger darauf zurückzuführen, dass die Überredungs kunst des Herrn Kreisgerichtspräsidenten keine vor treffliche war, als vielmehr darauf, dass sie an einem inneren Widerspruch litt, den der einfache Bauer stärker herauszufühlen schien als der gelehrte Jurist. Die Versammlung nahm theilweise einen recht inter essanten Verlauf und spielte die Wahlgeometrie eine ganz bedeutende Rolle. Schließlich gab

nicht für Schraffl, sondern für Dipauli stimmen, weil dieselben nach eigenem Ge ständnis in der christlichsocialen Richtung ein Präservativmittel erblicken, das geeignet ist, die erwünschte Umwälzung der Gesellschaftsordnung wenigstens aufzuhalten. Auch in nationaler Be ziehung stehen die Socialdemotraten ganz auf dem Standpunkt Dipaulis, wie Herr Coralettei bei der letzten großen Wählerverfammlnng in B runeck näher ausgeführt hat. Ob nun die Gruppierung, Altconfervative- Socialdemocraten

sollte, erst um 5 Uhr endete. Die Fristerstreckung finden wir ganz berechtigt, wir knüpfen aber die Frage daran, warum man in Kältern die Wähler aussperrte? <> ^ Baron Dipauli'S Weinreisender hat das Puster- thal in letzter Zeit sehr eifrig durchreist, er war „durch Zufall' gerade immer 2—3 Tage vor den Wahlen in den betreffenden Wahlgegenden. >«> <- Bis heute — wir haben uns an competenter Stelle in Bozen erkundigt — ist die Wahlmänner wahl in Kältern noch nicht annulliert worden. Ab« gesehen davon, dass

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 07.09.1894
Physical description: 12
der Besitzer desselben größere Baulichkeiten her, um den fremden Gästen einen recht angenehmen Aufenthalt zu bieten. Das Schloss wurde ganz nach neuestem Eomfort eingerichtet und zu einer prächtigen Fremden- Pension umgestaltet. Unmittelbar an das auf einer Anhöhe gelegene Schloss g'enzen die herrlichsten Wal dungen, in denen verschiedene Spazierwege und Anlagen hergestellt und auf einem erhöhten Punkte ein SluS- sichtSthurm errichtet wurde. Auch für ein erfrischen de Bad ist in dem dort befindlichen Teich

sich zu einem ganz wirkungs vollen Bilde ab. Doch sich, dort über die südliche Bergkette hin bläu liche «streifen! Zugleich merkte ich, dass der eiskalte Nordwind sich in eine südliche Luftströmung verwandelt hatte, die mich ganz warm anwehte. Ja das ist ja mein guter alter Freund der Sciroceo, rief ich mit Galgenhumor aus, uiein Specialliebling, der mir mit seinen nerven- und nierenerregenden Huldbezeuguugeu das Leben in Innsbruck — versüßt. So höre denn, unleidlicher Brausekopf! Alles, was Du seit Jahr

? zehnten an meinem armen Schädel gesündigt, all' die tausend Flüche, die du mir entlockt, alle Zärtlichkeiten, die mein liebes Weibchen beim Morgenkaffee zu kosten bekam, sie seien dir vergeben, aber jage mit deinem unwirschen Besen, mit dem du Innsbrucks Gassen auszukehren Pflegst, jenes „graue Gewimmel' fort, das mir den sonnigen Himmel und die Bildcrgallerie jener Mauren». Jede« Project hat feine Partei; für da« erstere ist die Gemeinde Lorenzen, wa«, da da« zweite z» weit vom Markte entlegen, ganz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 13.11.1906
Physical description: 8
Seite 2 „Der T i r o ! e r* Samstag, 1t). November 1306 Bauernsparkasse. Raiffeisenkassen und Bauern kassen oder die Tiroler Bauernsparkasse find eben ganz verschiedene Dinge und dienen ver schiedenen Zwecken. Trotz der Ausbreitung der Raiffeisenkassen in Tirol wur den die Einlagen und Gewinne der Tiroler Sparkassen immer größer. Die Raiffeisenkassen legen ihre Gelder großenteils selber in die Sparkassen. Die Raiffeisenkassen pflegen statutengemäß den Personalkredit und nur ausnahmsweise

die Erkenntnis sich Bahn zu brechen, daß man der Worte nach gerade genug gewechselt hat und nun mehr durch Abstimmungen die Entscheidung herbeiführen muß. So konnte denn am 9. November bereits die allerdings auch ganz zwecklose Generaldebatte geschlossen und die Wahl von Generalrednern vorgenommen werden. Gegen diesen Beschluß stimmten nur die Schönerianer und die Tschechischradikalen. Die Debatte selbst war ganz belanglos. Nur Abg. v. Abrahamowiez sand sür seine, die Stellung deS Polenklubs präzisierende

Mayr, Private, Elisabeth Stein- egger, Hebamme, Sebastian Penz, Südbahn kondukteur, mit Familie, Johann Perpmer, Kellerarbeiter, mit Familie, Josef Lutz, Haus besitzer und Gerbergehilfe, mit Familie, und Anton Albenberger. Gärtner mit Familie. Fodesfass. In Innsbruck starb am 8. Nov. der akad. Maler Prof. Josef Tapper, Mitglied des Lehrkörpers der Staatsgewerbeschule, plötz lich auf dem Wege zu seiner Wohnung. Er stand im 53. Lebensjahre. Z»okizeiliche Streifuug. Am letzten Freitag sand in ganz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 11 of 16
Date: 18.01.1920
Physical description: 16
Sonnkas. d«k IS. SSnaer 1S2S. »Der Tiroler- Seite U kerta, Tochter de» Johann Glacomuzzi. Maschinen» schloss-r. und der Moria Lorch». Elisabeth, Tochter de» Johann Drahozal. und der ' Stefanie Weinhold. Antonie. Tochter de« Beter Oberberg«, Taglöhner, und der Karolina Gritsch. Alois, Sohn des FarnL Priwozntt. Akkord ant. und der Josefine Pollo. , Ida. Tochter des Johann Nicoledi, Tischler, und der ' Katharina Ciucellt. . Karolina, Tochter de« Johann Ganz. Buchdrucker. und der Karolina Tomasini

, ob er Bauer oder Städter, 5)er? oder Knecht, Frau oder Dienstmagd heißt, ist kei ner so geeignet, wie der ..Bolkskalender von Reinnnichl'. Er war s<1>on ein zeitlm-g angekündet und wir hoffte» auch nur Gutes von diesem Kalender. So prächtig aber, wie er nun tatsächlich sich eingestellt hat. hätten wir iki-, nickt erhofft. Er ist ein urwüchsiger. ganzer, stram mer Tiroler geworden, ein Tiroler von altem Schrott und Korn, den man überall lieb gewinnen muh, wo er einsM. ganz besonders ober in der gemütlichen

w-lt und zu den Sternenk>5hen emporhebt. Die Er?c>l?l'ngen v>in Reimmlchl. M. Buol und Karl Damaniq, sind durch» weos herzensrisch und urwüchsig tiroleris-^. der „goldene Kalender bietet eine reicbl'-<ie Felle n>'' ? '^> !>, „nh Interessantem. Kunibert ZImmeter weik vieles zu er- ^äblen, was ganz besonders unsere Land^lcute im Ueberetsch dra,>nen intereisieren wird ulw. vtach ganz besonders M'ss?n wir die vrächljne Bild>>riin-,siattung erwähnen. Reimmlchl hat viel Schönes schon seinem Tirolervolke aebo'en

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 12.11.1905
Physical description: 16
Nr. 136 ' ' - Meraner Zettung Seite s> hat' sich seit vorgestern auch über ganz,Tirol ausgebreitet. Aus der offenen Strecke macht sie sich weniger geltend, aber in den Dispositions stationen und Knote,lpunkten ist sie sehr bemerk bar. Auf der Südbahnstrecke Kufstein-Ala er leiden die Züge heute schon große Verspätungen, besonders die Güterzüge, die oft erst drei bis vier Stunden nach der festgesetzten Zeit ein treffen. Auch die Personenzüge erleiden durch das Verschieben Verspätungen

keine passive Resistenz. Das ist eine ganz falsche Bezeichnung für ein im höchsten Grade disziplinwidriges Verfahren der Auge stellten, die passive Resistenz ist einfach eine Dienstverweigerung, ein Streik der Angestellten, die es hiedurch versuchen, während des Streiks ihren Lohn weiter zu beziehen. Ich bin kein Freund drastischer Maßnähmen, aber im Eisen bahnbetriebe muß die Disziplin unnachsichtlich aufrechterhalten werden können, da sonst die schwersten Folgen für die Allgemeinheit ein treten. Unsere

im Bogen links und rechts! Ganz eigentümlich berührt es den Beobachter, daß gerade auf Meraner Gebiet diese Straße gleich der St. Leonhardstraße fast unpassierbar ist, wäh rend der Teil der Gravur Straße, welcher auf Mancher Gebiet liegt, trotz des anhaltenden Re gens eine tadellose Decke zeigt. Soll vielleicht zer Teil der Straße vor dem Volksschauspielhause zur Torfszenerie desselben gehören? Dieser Effekt ?ann entbehrt werden! Geradezu komisch sah es aus, wenn die Passanten wie die Störche herum

wollte sich gerade Ms seinem Bureau zum Vortrage Zum Minister des Aeußern begeben. Er stand im 62. Lebensjahre und litt schon längere Zeit an einem Herzleiden. — Am selben Nachmittage ist ebenfalls in Wien im Alter von 77 Jahren der Maler Prof. Michael Rieser gestorben. Er stmmnte aus Schlitters in Tirol, wo er am 5. Sept. 1828 zur Welt kam. Er wandte sich ganz der religiösen Historien malerei zn. — Kaiser Wilhelm hat dem König von Spanien die Kette zum Schwarzen Adler orden verliehen. — In Nenyork ist Mr. Cla

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 14
Date: 18.04.1921
Physical description: 14
plane, ungefähr zwanzig Aufführungen auf den Monat und 160 auf bis ganze Spielzeit und so erfordere der Spielplan Vertrauen in allen ThcaterangelegenhZten geschenkt habe und der dieses Vertrauen vollauf rechtfertigte, sei f' ganz seiner Meinung und hege dieselben Zweifel, ob I Dir. Onedcnseldts in einer Weise ausführbar wäre, wie dies dem Geschinacke der Bevölkerung von Bozen entspreche. Bozen benötige ein unbedingt gutes Theater, ein schlechtes würde in der kürzesten Zeit zilsammcnbrechen müssen

zweite vierleljährige Teilnehmergebühr zu be heben. Der Nassaschaller bleibt an Werktagen von 8 bis 12 kilir und von 3 bis 6 Ilhr offen. Es/ wird bemerkt, daß die Ge bühren vor Ablauf des bestimmten Termlncs zu bezahlen sind, widrlacnfalls die Telephonverblndung gleich ausgeschaltek und am Ende des vierkelsahres ganz abgenonimen werden müßte. Besihwechlel. Herr Franz Tatz, Ploner in Unterinn, hat die ans Kp. 3597/2 siebende Bp. 831 der Kat.-Gem. Ritten i an .Herrn Alois Schwelgkofler, Kelderer

besucht war. Musik wurde von der Kur. kapelle geboten. Das Fest, welches durch das stramme Zusam menhalten des Grlcser Jnvalidenvereines zustandekam, wird so ein ganz schönes Geld für den Verein abgeworfen haben und man kann den Verein zu seinem Erfolge nur beglückwünschen. Oeffenlllchec Dank. Der Kriegsinvalidenverein Gries drückt allen Spendern und Gönnern anläßlich des Frühlingsfestes seinen Dank aus. Besonders sei den Musikkapellen Gries und Lebensmlttelausschreibnng. Städtisches Wirtschaftsamt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.02.1921
Physical description: 8
langte. Dr. D i n a n t e dankte vom Balkon aus der Ver sammlung und lud sie ein, unter einem Hochruf auf Italien die Demonstration zu beenden.' Diese ganze Kundgebung mutet schon sehr sonderbar an, um nicht einen derberen Ausdruck zu gebrauchen. Bisher ist noch nie eine berechtigte Klage über Unterdrückung von Ita lienern in ganz Südtirol laut geworden. Im Gegenteil, viele Italiener erklären, daß sie sich hier sehr wohl fühlen und loben die Ruhe, Ordnung, Reinlichkeit und Arbeitsliebe der Deutsch

südtiroler. Wir Deutsche wollen niemanden unterdrücken, aber auch nicht unterdrückt werden. Die Trentiner finden es ganz selbstverständlich, dah eine kompakte deutsche Mehrheit dem fremden, italienischen Staatskörper eingegliedert wird, schreien aber Zeter und Mordio, weil eine kleine Italienische Minder heit im deutschen Wahlkreis oder in der deutschen Provinz eingeschlossen werden soll, wo ihr, wohl gemerkt, keine Beein trächtigung ihrer Nationalität und Kultur widerfahren soll. Diese ganze Kundgebung

! Zu diesem In Rr. 38 Ihres geschätzten Blattes erschienenen Artikel diene der Ocffentlichkeit folgende Tatsache zur Kennt nisnahme! Daß Ich einen Haushund halte, wird bei den heu tigen unsicheren Zeiten, wo allerorten die Sicherheit des Eigen tums gefährdet ist, sedermanu als gerechtfertigt erachten, zu mal die einzelnen Gehöfte, wie es hier der Fall ist, in der 'Re gel noch mehr von Einbrechern und Dieben heiingesncht wer den als jene in geschlossenen Ortschaften. Dah mein Hund bös artig ist, bzw. sein soll, ist mir ganz unbekannt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 09.05.1911
Physical description: 8
in das hiesige Gemeindespital gebracht. Kaftelruth, 5. Mai. (Verschiedenes.) Am 1. Mai hatten wir hier eine Zuchtviehausstelluug. Zur Aus stellung gelangten mitunter ganz schöne Tiere, aber anch manch minderwertiges Stück. Den 1. Preis von 7V Krone» für Znchtstiere erhielt Herr Senoner, Adlerwirt in St. Ulrich in Groden. - Am Floriaui- tag, dem Patron der Fenerwehr, fand von feiten der hiesigen Feuerwehr die übliche Florianiprozession auf den Kofl statt. Heruach war eiu Amt in der Pfarr kirche. Deu Schluß

Nachbar kohlhnber sein Hans ganz neu decken lassen. 'Allerdings mit Platten, die zwar den Aerger der Freunde der Hei- aber mit dem gelähmten Arm war es unmöglich, in dasselbe zn steigen. Das jnnge Mädchen verlor jedoch nichl einen Augenblick die Besinnung. Sie schlaug die Fangleine unter seinen Arm durch nnd begann nnn mil dem einen Rnder die Jolle fortzubewegen; das aildere hatte Holt fortgeworfen. Wind nnd Strömung unterstützten sie, bis wir sie dahertreiben sahen. Siebentes Kapitel, Die Jagd

zu sein; wir konnten sechs Ruder aus jeder Seite unterscheiden. Monk saß im Stenerranm des „Fram'. Henriksen beschäftigte sich mit dem Topsegel ans dem Hüttendach. Ich griff mit zn nnd ein paar Minuten später war es gesetzt. Es war eiu großes Segel, uud mit dem Wind zog es ausgezeichnet „Das wußte ich,' murmelte Henriksen und rieb sich vergnügt die Hände. „Nun entgehen wir ihnen!' Das schien einstweilen anch der Fall zu sein; aber der Wind war nicht ganz stetig, und wenn er ein ! Sa! «u, su. »u. Uli

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 24
Date: 24.04.1904
Physical description: 24
, er weist auch auf «inen getreuen Nachahmer des selben hin, nämlich auf Johann Holzer aus Burgeis, der im Meräner Museum durch einige ganz vorzügliche Bilder vertreten ist. Zum Schlüsse besprach der Kunsthistoriker die Bezieh ungen der holländischen und spanischen Meister zu den Venezianern und entrollte ein überaus interessantes Lebensbild von Francesco de Goya, dessen phantasievolle Radierungen unsere moderne Zeit in Staunen versetzen. Reicher Beifall folgte den Ausführungen des Redners

Bettelbriefschreiber, der sich seit längerer Zeit unter den Namen „Bizon' oder „Dawis' als „armer Franzose' oder ebensolcher Engländer, Deutscher, je nachdem er es zum Zwecke für gut fand, mit.Bittbriefen hier ein ganz nettes Stück chen Geld „verdient' haben mag. Der Schwind ler wurde als Jakob Cenuink aus Belgien er kaunt. (Die Lanaer Musikkapelle) hält — >oie uns mitgeteilt wird — am 24. April auf der bekannten Gaulwiese ein Frühlingsfest ab, wobei auch die Untermaiser Kapelle konzertieren wird. — Tie Freiw

. Feuerwehr veranstaltet ihr Früh lingsfest auch an genanntem Platz am 15. Mai. (19 2.50 l) S t ü ck Maikäser a n einem Tag gesammelt.) Das Sammeln von Mai käsern wird in Meran uud Umgebung wirklich sehr fleißig betrieben, nachdem von Seite der Ge meindeämter für eingebrachte Maikäfer ganz an nehmbare Beträge ausbezahlt werden, so u. a. in Lana 14 K per Kilo. Ein Obsthändler in Lana hat, wie man uns mitteilt, jüngst in einem Tag nicht weniger als 175 Kilo Maikäfer gesammelt, jvas rund 192.500 Stück

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Volksblatt
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Page 4 of 16
Date: 16.05.1896
Physical description: 16
, Meran und Areo. Weiter beschloß der Central« ausschuß die Ausdehnung der Annoncen-Reklame sür ganz Tinl auf mehrere der größten reichsdeutschen Journale und hinsichtlich der im. Drucke befindlichen Belehrungsschrist: Der Gastwirth auf dem Lande' wurde ein Antrag des Klubs der Weinhändler im deutschen Südtirol angenommen, dahingehend, daß dem Büchlein ein eigener Aufsatz über der Kellerbehandlung von Faß- und Flaschenweinen sowie über die Conser- vierung leerer Lager- und Transportfässer angefügt

blindlings auf uns arme Grödner miteinhieb, scheint den Herrn Str. in Eifer verfetzt zu haben, welchen nun in verdoppeltem Maße wieder die dem eigentlichen Gegenstände des erwähnten Federkrieges gänzlich fernestehenden Grödner entgelten mußten. — Obwohl Herr Str. behaup et, eine ganz unparteiische, unpersönliche Person zu sein, so scheint er mit seinen zahlreichen Seitenhieben auf uns doch nur gewissen „Existenzen' nützen zu wollen und zwar, was eben das minder Schöne daran ist, durch versuchte

das schlechtere bekommt?, weiß das Herr Str. so ganz gewiß ? — Hat er ein Recht, geachtete Firmen (ich geniere mich nicht wegen dieses kaufmännischen Ausdruckes), welche viele hohe, respectable, fachkundige Besteller nachweisbar mit ihren Arbeiten zufrieden gestellt haben, „unterschiedlichen Tuiselemalern' zu vergleichen? Das wird denn doch zuweit gegangen sein. Wird nach alledem von den Grödnern der Kunst überhaupt und auch auf eine verwerfliche Weise den Künstlern geschadet? — Kein vernünftiger

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 04.06.1892
Physical description: 8
, die Genossenschaft nennen, um den Liberalismus groß zu ziehen und zu verbreiten. Wir möchten den- modernen Liberalismus das ureigenste Kind der Loge nennen, welches von ihr aufgezogen und vertheidigt wird, wie eine Natter ihre Brüt vertheidigt. Wir haben ausdrücklich vom modernen Liberalismus, wie er im 19. Jahrhundert Brauch ist, geredet, denn das Wesen desselben ist viel alter, seine Geschichte reicht zur Wiege des Menschengeschlechtes hinauf, wie ?. Gruber L.?. (in einem Artikel des neuen Kirchenkxikon) ganz

dieses frevelhaften Unternehmens war Sprachenverwirrung ! Denken wir dabei nicht an das Kind des Liberalismus, an den modernen Nationalitäten hader, an den Klassen- uud Rassenhaß! We»n sich also der Liberalismus als eine, ja die größte Errungenschaft der Neuzeit ausgibt, so ist das eine ganz erbärmliche Lüge, seine Wiege stand im Paradiese, auf dem Schlamme der Sündfluth, im ersten Stocke des babylonischen Thurmes! Baut nur zu, ihr freien Rkcken, Ohne Gott und ohne Glauben, Baut ihr ohne Stein die Ecken

:e. DaS versteinerte Thier, das wohl Lausende von Jahren in diesen Steinschichten eingepreßt war, hat genau die Form und Größe der Krebse, wie solche in de» Schweizer Thalbäche» heutzutage vorkommen, und ist in der Lage wie lebend. Der Kopf, der Rücken, der Schwanz mit beiden Gelenken, beide Scheeren, alles ist ganz deutlich; sogar die beiden Fühl hörner sind im Gestein durch zwei leichte/ dunklere Streifen gekennzeichnet. D?r merkwürdige Stein ist im Gasthofe zu den „Drei Königen' in Rheinfelden zu fehen. Geborne

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 01.07.1875
Physical description: 6
Muttersprache nennt, .also,.doch nicht,so ganz ein Kind, der „Wenzelskrone' ist, ver- mag ihn vor dem Ingrimm ves.Bodensee Koriespon- dente>. ^u retten. Dabei bekommen auch die Landes- schuld-'kölde von Vorarlberg, sowie merkwürdigerWeise auch, «die maßgebender, Kreise im Cafö Grabhoser' zu Innsbruck ihr^n Theil ab. Mit welchem Rechte die „maßgebenden 5kreise im Cas6 Grabhoser' mit der Versetzung des Hrn. Billek nach Bregen; in Be ziehung gebracht werden, ^ist.,nicht wohl zu eirathen; mit etwaS'Äehr Grund

hier/ und dep Schaden' »wäre 'bei nahe irreparabel gewesen , da« HetzhS«Si'Li«nj >> da« -größte der.Strecke, eingeschlossen wte'eine Jnses,»jeder Wagenverkehr, da nothwendiger Weise auch die Post- praße hätte zerstört werden müssen, aü^ jange Zeit unterbrochen, ,eine'fschcre'iZrundsage fiZr ^en Wchienen» wSgükaum'tmehr -jt, zetSinneU. -'-ÄZoch'« ganz ^glücklich fchetn^'eS''auMim^Deä1!tM^>tch^abk!lUfetk zu wollen; da der Villferiieb^äch't5le'StitlonSge!bäude in der Au und vielleicht-auch den Sifenbahndamtn

und würde auch der Bevölkerung Arbeit verschafft werden und könnten die Tausenve der kräftigsten Leute, welche nun auf Eisenbahnarbeit über ganz Europa zerstreut sind, zu ibren Familien zurückkeh rend und auch mit geringerem Taglohn in der Heimat besser leben. Im Allgemeinen hat man sich an das alte Projekt de» Herrn! Ingenieurs TaLti gehalten/ und am 22. d. M.' ist vorzüglich in Erwägung ge» zogen worcen, welche Linie gerade in Borgo zu wählen sei. Man hat sich für jene des Heirn Tatti ausgesprochen, somit

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.09.1892
Physical description: 4
im Laufe d.s verflossenen Sommers bereits einigemal« einer vernichtenden Kritik unterzogen und auch im Gemeinderathe machte Herr Heinrich Wachtler auf den höchst bedenklichen Gebrauch des Ritschenwassers zur Reinigung der Wäsche aufmerksam. Ganz richtig erwähnte damals der genannte Herr Gemeiuderath. daß wenn in einer Gaffe längs der Rüsche mehrere Personen mit der Reinigung der Wäsche beschäftigt sind, eine den Schmutz ihrer Nachbarin oder einer weiter oben waschenden Person in ihre Wäsche

hatte, die einem Hamburger gehörige Wäsche noch einer Desinfektionsanstalt zu überbringen. Es ist also sicher die größte Vorsicht geboten und wäre es vielleicht am besten, das Reinigen von Wäsche in den Ritschen vorderhand ganz zu verbieten. Freilich müßte aber für eineu Ersatz gesorgt und könnte nah dem Vorbilde von Innsbruck am besten im Eisack ein passender Platz hergerichtet werden, wo ausschließlich das Waschen besorgt werden darf, denn nur in einem Flusse kann reines Wasser, wie es zum Wascheu absolut erfordert

dient». Äe'.eg. utlich des letzt» n Muiisterivechsels in London ist anch wieder in die Öffentlichkeit ge kommen, was die englischen Minister uud sonstigen höheren Ztanlsbeaniteii sür Gehälter beziehen. Das sind ganz schöne Sninmeii. ^iu die eiu sestläudischer Minister noch lauge uicht heran»icht. Der bestbezahlte festländische Minister >ü der d ulsche Reichskanzler, ve!' l5.()!)>> Mail bezieht; s ine piensjilchen Collegen bekommen 32 (Z)0 Ma>k. Von den französischen Ministern bezi hl >eSer F, inkeu

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 08.10.1910
Physical description: 12
arbeitete, vom einfahrenden Zuge erfaßt und hinausgeschleudert. Er ist noch am selben Tage gestorben. — Als ein Opfer des Alkohols starb im Jnnsbrucker Spitale der 65 Jahre alte ehemalige Stationschef Ferdinand Tradnizek. Er wurde in Amras ganz gewahrlost und schwerkrank aufgesunden. — In einer Großtischterei in Inns- brück hat sich am Dienstag ein Arbeiter bei der Kreissäge schwer verletzt. Am rechten Arm bohrte sich ein langer Holzsplitter in der Pulsgegend tief hinein; an der linken Hand wurde

Uebermensch die Allgemeinheit unter seine Füße zwingen möchte, dann stimmt das Wort auf den hl. Franziskus aber auch ganz und gar nicht. Gewiß, er wollte freie Entwicklung seiner Kräfte, wollte völligste Auswirkung der Ge- danken, die in ihm lebendig waren, aber er wollte sie auf dem Boden Christi und seiner Kirche, um so der Allgemeinheit, d. h. der Menschheit und ihrer Kulturentwicklung zu dienen. Und was er selber beanspruchte, das gewährte er auch anderen. Es gibt keine kürzeren und ein facheren

müssen ihm Zeugnis geben. Wenn manche Maler ihren oft pietätlosen Stift mit besonderer Vorliebe dazu brauchen. Franziskussöhne zu malen, so tun sie das wahrscheinlich nicht deshalb, weil sie lauter Älltagsgesichter in der Kapuze finden, sondern eben Charak:erköpfe, Persönlichkeiten. Und von Heiligen will ich hier ganz schweigen. Aber schauen wir hin auf einige große Tertiaren, die den Gedanken der Kulturbetätigung, ausgehend vom festen Grunde Christi, aber in freier Auswirkung der Persönlichkeit

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 05.09.1891
Physical description: 8
Persönlichkeit in Kollmann, die durch das entsetzliche Unglück nicht zahm gemacht, und bei der die Fremden zukehren müssen, bringt gegen den Seelsorger Verläumdungen vor, ganz und gar aus der Luft gegriffene, daß die Fremden, die nicht urtheilen können, weil eben fremd, über den Klerus lm Allge meinen mitunter das verwerflichste Urtheil fällen. Viel leicht geht das Gericht gegen solche Lästerzungen vor. Auch ein Freund der Wahrheit. Aurach, 2. September. Es ist eine große Nachlässigkeit von unseren zwei

selbst nach einer zer brochenen Laterne trauert. Die beiden Herren Wirthe scheinen von Dankbarkeit wenig zu verstehen, indem doch die meiste Zahl der Gäste aus des Herrn Chirurgs Patienten besteht. Sie jammern wohl mit den Fremden über den schlechten Weg, aber ausgebessert wird nichts. Man kommt ganz unwillkürlich zu dem richtigen Ge- Z danken: „Das kommt von der vielseitigen Freund- und ! Schwagerschaft des ganzen GemeindeauSschufses.' Voldöpp, 31. August. War das ein Leben in Kramsach, schrieb vor einem Monate

verunglückt. 31. Maria Lang, geb. Huck, Witwe, Flüchten« Händlerin, 61 I. alt, an Schlagfluß. Ganz seid, bedruckte Povlaiäs fl. 1.20 bis fl. 4.65 per Meter (ca. 450 versch. Dessins) — Vers, roben-^ und stückweise Porto- und zollfrei in's Haus das Seidenfabrik-^ Depüt (K. und K. Hoflief.) Zttirivl»! Muster umgehend. Briefe kosten 10 kr. Porto. Bezirkskrankenkasse für den Stadtbezirk Bozen. Nie Wßerorllmtliike Gmeralversammluiig findet über Anordnung der h. k. k. Statthaltern vom 20. August d. Js. Nr. 17492

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