erscheinen im neuen Schmucke Sehr gerne wSblt man zu den inländischen auch einige ausländische, unter den letz» reren verdient jedoch die »Wiener Theaterzeitung,' das Original-Blatt für Kunst, Literatur, Mum, Mode und geselliges Leben die meiste Anempfehlung. Das „Münchener Museum' hat schon ein Mal auf diese ge haltvolle, allgemein interessanlr Zeitschrift aufmerksam ge macht. Tie kann es auch bet dieser Gelegenheit nicht unter lassen, denn die „Wiener Tk >eater;eitung' gehört zu den ge» lefensten
und beliebtesten Blättern, welche in Deutschland er scheinen, und nach Baiern kommt kein v st erreicht» sches Journal in solcher Anzahl wie dieses. Offen bar gewährt die seltene Reichhaltigkeit, die umsichtige Aus-, wähl, mit welcher über jeden wichtigen Gegenstand in dieser Zeitschrift berichtet wird, einen so besondern Reiz Die „Wiener Theaterzeitung» wird allenthalben gehalten, sie findet sich in allen höheren Kreisen, sie ist die eigentliche Salon-Zeitung, denn sie zählt fast alle hohen Familien
., so daß man nicht weiß, hat man sein Geld für den gediege nen Text, oder die unnachahmlich schönen Bilder, welche alle verdienen, daß man sie unter Glas und Rahmen sammle, hingegeben. Daher auch die Schwierigkeit anderer Zeit schriften, welche gerne die „Wiener Thealerzeitnng' verdrän gen möchten, sich nur einigermaßen zu behaupten, denn ob gleich eine Menge journalistischer Eintagsfliegen die Miene annahmen, die »Wiener Theaterzeitung' zu beiiirrächtige», so waren dieß nur lahme Versuche. Dieses beliebte.Journal
zählt gegenwärtig mehr Leser denn je. Fünftausend Abon nenten und seine gewöhnliche Stütze, das Wiener-Post amt versendet allein t700 Exemplare, eine Zahl, welche zu den bedeutendsten gehört, welche je bei einer belletristi schen Zeitschrift vorgekommen.' ES wird das Urtheil solcher geachteter Journale genügen, der Lesewelr den Standpunkt anzugeben, auf welchem sich die Wiener Theaterzeitung befindet. Wahre Zeitungsfreunde werden sie nicht nur in ihren Lesekreis aufnehmen
abonnirt, sammt allen Tertblättern und allen illuminirten Bildern gratis und portofrei, oder man erhält 3V illuminirte Kostumebilder, oder 30 illuminirte Wiener Szenen, die zum Jahrgange 1841 gar nicht gehören, und einzeln gekauft auf 15 fl. CM zu stehen kommen würden, als Prämie, oder aber, was noch vortheilhafter wäre, wenn man für zwei Jahr gänge die Prännmeration in Wien mit 40 fl. — im Äuüland« und in den Provinzen mit 48 fl. CM leisten würde, erhält man einen dritten Jahrgang, welchen man immer