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Page 1 of 8
Date: 03.02.1937
Physical description: 8
des Parteisekretärs haben sie eine Partie Olivenöl gehamstert.' Die „goldene Rose' für die Königin und Kaiserin Der „Osseroatorc Romano' vom 1./2. ds. be richtet: „Wie wir erfahren, hat der Heilige Vater Pius XI. geruht, Ihrer Majestät der Königin von Italien und Änifcrht von Aethiopien als ein neues Unterpfand warmer väterlicher Glück wünsche zur Vierzigjahrfeicr der Vermählung Ihrer Majestäten und als glückverheißendes Vor zeichen für das Wohlergehen des Hauses Savoyen die goldene Rose zuzuwenden. Die Weihe

wird den alten Gebräuchen gemäß am Sonntag,,Lä- tare'. dem vierten in der Fasten, am 7. März stattfinden.' Somit wird der Heilige Vater am 7. ds. die goldene Rose weihen, die dann dem Hcrrschcr- paare vom Apostolischen Nuntius Monsignore Borgongini Duca überbracht werden wird. Die Uebergabc wird jedoch voraussichtlich nicht am 7. März erfolgen, sondern wahrscheinlich gleich nach Ostern, und zwar in der Hauskapelle des Quirinals und nach dem altherkömmlichen Zere moniell, mit welchem die Feier der heiligen

Messe verbunden ist. Das Ereignis gewinnt eine besondere Be deutung durch den Umstand, daß es das erste Mal ist, daß die goldene Rose einer Königin von Italien zugedacht ist. Bis- ber hatte Vius XI. die goldene Rose 1023 der Königin Viktoria von Spanien und 1025 der Königin Elisabeth von Belgien anläßlich der silbernen Hochzeit überbrinaen lassen. Bei der „goldenen Rose' handelt es sich in Wirklichkeit nicht um bloß eine goldene Vlume, sondern um ein ganzes Büschel goldener, mit Edelsteinen

besetzter Rosen, deren eine mit Moschus und Balsam gefüllt ist. Das Rosen- büschcl steht in einer fein ziselierten und ver goldeten Silbervase. -Die Wp h e der goldenen Rose wird, wie schon gejagt a i. vierten Sonntag in der. Fasten vor- gcnom jf i. Sie erfolgt in der Prioatkapelle des Papstös^in Anwesenheit weniger Prälaten und des Herrn/der dazu ausersehen ist. das kostbare Geschenk dem. Empfänger zu überbringen. Die Ueberreichung '»r goldenen Rose hingegen er folgt in der O.fentlichkeit

und mit großer Feierlichkeit. Die goldene Rose hat eine bereits taufend- e rige Geschichte. Zuerst wurde diese Einrich- g unter Leo.IX. im Jahre 1049 erroäljnt. Ursprünglich wurde die goldene Rose vom Papst am Sonntag Lätare bei der Prozession getragen. Seit dem 11. Jahrhundert wird sie als Ehrung verf' naci. digt«. schenkte er die goldcm von Angers. Die Päpste wandten die goldene Rose als Ehrengabe Herrschern, Prinzen, Wall fahrtsorten, Städten zu oder auch Heerführern, die sich um die Christenheit verdient

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Page 4 of 6
Date: 27.01.1930
Physical description: 6
in der Tasche, fand es aber am klügsten, zu schweigen. Der General fuhr fort: „Schulden müssen bezahlt werden, dafür sind sie da. Und die Burg muß renoviert werden, sonst bricht sie uns überm Kopf zusammen. Hypotheken müssen ausgenommen werden — einverstanden?' Alle riefen und schrien durcheinander. Baronin Agnes hob beschwichtigend die Hönde: „So haltet doch Ruhe!' bat sie. „Einer soll nach dem anderen reden. Was ineinst denn du, Hugo?' „Man muß die goldene Rose verkaufen,' gab der Ministerialrat

zur Antwort. „Gold hat jetzt einen fabelhaften Wert.' Das Wort zündete wie ein Blitz. Alle sprangen auf, riefen laut durcheinander, der General schlug mit der Faust auf den Tisch und schmetterte mit seiner Trompetenstimme in den Saal: „Ha, die goldene Rose verkaufen, das würde euch paffen, ihr sauberen Brüder!' „Jawohl — verkaufen,' gellte Ottmars Stimme. „Seit ewigen Zeiten bildet sie ein Zankapfel in der Familie. Darum fort mtt chm. Wenn wir die goldene . ose verkaufen, >dann sind wir heraus.' ‘ „Nein

, nein, nein!' schrie der General. „Die goldene Rose gehört dem Urstamm — und das bin ich!'... „Lüge!' erwiderte chm die taube Tante, die zu Zeiten ganz prächtig härte. „Die gol dene Rose gehört der erstgeborenen Tochter — und das bin ich ' Sie wandte sich dabei zornig cm die Baronin Agnes, die mißmutig diesem Streit zugehört hatte. „Agnese,' rief sie, „gib mir die goldene Rose, ich habe ein helliges Recht.' Die Baronin erhob sich langsam und sagte mit lauter, fester Stimme' „Die golden« Rose

Faust auf die Platte und rief mit ihrer silberhellen Stimme, die wie eine Glocke klang: „Guten Tagt... Die alte Dame hat recht — die goldene Rose ist Gemeingut derer o. Weinberg und auch ich habe Teil cm ihr —' Alle verstummten und betrachteten ver wundert den fremden, schönen Gast. Der General rief: „Wie kommen Sie hier herein — und wer sind Sie?' Zwei blaue, stolze Augen überflammten ihn. und eine kalte, schneidig klingende Stimme schlug wie eine stählerne Klinge dagegen: „Ich bin Rose - Mary

Marshall, Baronesse von Weinberg, Tochter des Mannes, den Sie aus der HMrat ver trieben haben.' Der General zuckte sichtlich zusammen und sagte, Haft rm Blick: „Das kann jede sagen. Wo sind die Beweise — und was wollen Sie hier?' Rose-Mary warf stolz das Haupt zurück und rief: „Ich bin gekommen, um r ^nen Vater zu rächen.' Dem General wurde bange unter den stolzen Mädchenaugen. Seine Erregung ge waltsam unterdrückend, rief er höhnisch: „Rächen?... Lächerlich!... Wie vermag solch «in hergelaufenes Ding

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Page 5 of 16
Date: 29.03.1930
Physical description: 16
- und Schwamm »Schalen \ JfQdeiwelfler - Papierfiandinnden V fj Bolsano. Merano. Bressanone. Vlpdeno Teppiche. Bettvorleger, Länger, Kokos-Teppiche und -Läuter. Preise sehr günstig. Hipper & Lednhaler. Bolzano. Die Rofenkönisin Dor Roman einer Dollarprinzeffin von Felix Rador. (Nachdruck verboten.) 35. Fortsetzung Henry setzte sich unter eine Tanne und sprach von Goldgruden und Kupferaktien. Rose-Mary schloß in» Geiste mit dem Leben ab: Droben am Kreuze sollt« es enden! Henry erzählte von seinem Old-King

, der das Szepter nicht aus der Hand geben wollte, ober er, Baker Sohn, habe «ne geniale Idee, die Millionen verspreche: er werde einen Welt-Film-Kongern gründen und durch den Film die gange Welt beherrschen — ein wahrhaftiger Filmkömg. „Filmkömg ist gut, «ms?... Eigene Idee! Und du, Rose-Mary, wirst meine Filmkünigin. Wir werden dein Lichtbild bringen und du wirst deinen Sieges- zug über die gange Erde machen als schönste Frau der Welt, o yes!' „Rede doch nicht fo abgeschmackt!' wies sie ihn zurecht. Betroffen

zu knipsen ansangon, aber Rose-Mary verbat es sich. „Auf d« Kofelspitze wird geknipst, hier nicht,' fuhr sie ihn an und ihre Augen schickten ihn fort, da sie allein sein wollte. Murrend ging « zum Walde, setzte sich unter «ine Tanne und vergchrte mit Appetit ein paar belegte Brötchen. Dazivischen pfiff « leise den Pankee-Dodle. Rose-Mary aber trank das liebliche, zauber- fchöne Bild im Tale förmlich in sich hinein; ihre Augen suchten ein Haus, drunten in der silberfurchigen Amm« im beschneiten Tale

mir.' „Ich rvorde mich hüten,' rief er hinauf. „Wir wollen doch nicht das Genick brechen! Sei vernünftig und komm herab. Denk an die schöne Welt und uns« Glück! Tu es mir zulieb —' „Dir zulieb?' rief sie und wandte ihm das bleiche Gesicht zu, aus dem alles Bürt ge wichen war. „Zum Lachen l Weißt du denn noch immer nicht, daß du mir nichts bist? Henry Bat«, du Mwmmonsknecht, ich ver achte dich.' «Das glaubst du selber nicht, Rose-Mary. Unsere Ehe soll ein ewiger Festtag sein.' „Sag lieb«: ein Tanz ums goldene

Kalb! Ab« da mache ich nicht mit. Nicht in die ttefab »^Bbwwnaahkrifteg E iehfovdo« empor zu dm lichten Höhen, z»» dm gobdmen Gipfeln.' Und sie klomm höh« und höher, daß von Anstrengung d« Atem ihres Mundes wie eine weiße Rauchwolke an dem kalten Feels emporfchwobte. „Rose-Mary,' kam es von unter», „ich bitte . dich, nicht weit«! Komm herab!' Jlontm herauf, wenn du mich habm willst! s Hole mich aus Eis und Schnee herab, wenn - du ein Mann bist. Od« bist du zu feig dazu?' X Henry überlegte

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Page 6 of 9
Date: 12.02.1930
Physical description: 9
höflichst ein geladen werden. Eintritt 10 L. Anfang 9 Uhr abda. R. R E H E I S. Die Rofenkönigin Der Roman einer Dollarprtnzessin von Felix R a b o r. (Nachdruck verboten.) IS. Fortsetzung Er hatte einen heiteren Ton angeschlagen, aber Rose-Mary ging nicht daraus ein. son dern deharrte in ihrer frostigen, feindlichen Abwehr. „So sind Sie also nach Europa ge kommen, um den Kampf mit mir aufzuneh men?' fragte sie mit blitzenden Augen. »Ich gegen' Sie kämpfen?' rief er schmerz lich überrascht. »Ach

zu sein; bei dem Haß, den er aus naheliegenden Gründen auf Sie hat, wäre das Schlimmste zu befürchten.' Erschrocken und verwirrt rief Rose-Mary: „Mein Gott, das wußte ich nicht... Es ist ein Versehen — und ich gehe schon...' Er drohte mit dem Finger. „Tja — das ist nun eine schlimme Sache In flagranti ertappt, mit der Büchse kn Arm... Wild- freveil... Di« Gesetze hier sind sehr streng —' „Wie,' schäumte sie auf, „Sie wollen mich dem Gesetze auskiefern? ... Das ist nicht ritterlich... Uebrigens

ist das nicht zu machen, das kostet Gefängnis —' „Gefängnis? ... Oooo—' „Ja. Gefängnis! Bedenken Sie doch: ge wildert in fremdem Revier! Gewiß haben I Sie auch schon einen Bock geschaffen —“ | „Rem, gewiß nicht.' beteuerte sie. „Doch, doch!... Herzschuß auf Ehret' Er lachte fröhlich und zwinkerte lustig mit den Augen. Unwillig über seinen Spott wandte sie sich zum Gehen, aber da stand er auch schon bei ihr und erfaßte mit warmem Druck ihre Hand. „Liebe Rose-Mary.' sagte er voll Wärme, »es war entschieden ein Herzschuß

, denn ich bin von der schönsten Jägerin ins Herz getroffen, schon lange, ach so lange!... Liebe und Heimweh haben mich übers Meer getrieben — zu dir, du süße Rosenkönigin. Am Rosenfest, in jener trauten Stunde im ' Wintergarten, schlugen sich unsere Herzen entgegen — willst du das leugnen? Du hast, dem Gebote deines Darers folgend, dein Herz mit Erz gepanzert, aber tag an: hast du nicht heiße Qual gelitten unter diesem Panzer? Wenn es so ist, liebe teure Rose-Mary, dann sprich ein einziges Wort — und alles ist gut. Warum

uns bekämpfen, wenn doch unsere Herzen zusammenschlagen und uns gut sind? Dein Racheschwur am Sterbebette deines Vaters war unnatürlich und ungerechtfertigt. Ri« habe ich deinem Bater, noch weniger dir ein Leid getan — warum also diese Feindschaft?' „Weil ich Sie und die ganze Sippe hasse!' „Einbildung, Rose-Mary! Laß dein Herz sprechen, es wird dir den rechten Weg zeigen — zu mir! Lassen wir doch das Vergangene! Wir wollen ln der Gegenwart und nur der Liebe leben. Wozu sich dos Leben durch Haß verbittern

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Page 9 of 12
Date: 20.06.1934
Physical description: 12
Blick und er sah den Haß nicht, der in ihren Augen glühte. IV. Die Verletzung, die Konsul Arndt erlitten batte, erwies sich gottlob nicht als schwer, es bestand keine Lebensgefahr. Aber der schwere Blutverlust hatte ihn bach sehr mitgenommen — so sehr, daß er das Bett hüten mußte, gerade in der schönsten Jahreszeit, da draußen das Korn reifte, und als die Sonne ihre Pracht verschwenderisch über die prangenden Fluren ergoß. Frau Rose war ihm eine liebevolle Pflegerin und sie half mit frohem Herzen

und den Auers- ' den keiner leiden konnte, an die frische — - -«setzt, samt zwei Direktoren und der Suomis Aufsichtsrat hat ihm das volle Ver trauen ausgesprochen und alle Maßnahmen gebilligt. Das wirkte stark! Hans hatte sein gerütteltes Maß voll Arbeit in Berlin, aber das Schaffen war ihm Freude. Sonntags fuhr er immer nach Bergfelde und wurde herzlich ausgenommen. Dann musizierte er mit Frau Rose, deren Stimme schöner und strahlender mit jedem Tage wurde, unterhielt sich mit dem Konsul, dem er genauen

werden, Pianist oder Kapellmeister, kom ponieren wollte ich! Ja, das wollte ich. aber nun ist es anders gekommen.' „Sie haben doch schon etwas Wunder schönes geschaffen, Hans!' warf Frau Rose ein. „Ihr Lied von der Rose von Flandern, aus das ich so stolz bin, es ist ja so schön.' „Ein Volkslied! Oh. es hat mir manche trübe Stunde verschönt. Und jetzt, aber Sie dürfen mich nicht auslachen, in Berlin, in den Wendstunden, als ich Zeit hatte, da habe ich mir die Freiheit genommen, Herr Konsul, an Ihrem Flügel

zu musizieren und ... und da ist ein... ein kleines Singspiel fertig geworden.' Frau Rose klatschte vor Freude in die Hände. „Herbert, hast du gehört, der Hans komponiert! Was ist es denn, Hans?' „Ich habe an die vergangene Zeit in Flandern gedacht, und da ist ein kleines Spiel — Rose von Flandern entstanden — ganz einfach, aber es hat mir viel Freude gemacht... es war wie eine Entlastung.' Konsul Arndt sah ihn lange an und schüttelte staunend den Kopf. „Hans.. Hans., was steckt alles in dem Hans, Herr

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Page 8 of 16
Date: 05.04.1930
Physical description: 16
, das sich mit frischem Grün und den ersten Btü-ten schmückte. Der traumschöiie Frühlingstag war voll blauem Dust, Soiden- schleier wehten wie silberne Flaggen von den Höhen und weiße Wolken segelten majestätisch über den blauen Himmelsozean. An Büschen und Bäumen funkelte der Tau gleich Rubinen und Smaragden. Rose-Mary saß mit bleichem Gesicht und rosenroter Narbe über der Mrne am Fenster und schaute in den schönen Frühlingstag hinaus. Wie hatte sich doch das stille Dorf verändert! Es schien aus tiefem Schlafe

zu neuem Leben erwacht zu sein. Die Häuser prangten in frischem Weiß, die frommen Bilder an den Mauern leuchteten in neue«, satten Farben, blendendweiße Gardinen schmückten die blanken Fenster, aus den Türen schauten frohe Gesichter mit hellen, erwartungsvollen Augen. „Me wird der diesjährige Passion aus- fallen?'... Diese Frage, von der die Zu kunft des Dorfes und seiner Bewohner ab- hing, brannte auf allen Lippen. Der Aitfang war so verheißungsvoll und vielversprechend, daß Rose-Mary aus dem Staunen

nicht Herauskain. Dom Bahnhof her, die Dovfftraße herab, auf allen Gaffen und Wegen kamen Scharen und zogen zum Passionstheater — sine wahre Bölkerwanderniiig. Aus aller Welt waren sie gekommen, aus der Heimat und aus der Fremde, über das Meer her, aus England und Ainerika, sogar aus Indien und Japan. Alle Sprachen schwirrten durcheinander. Sehnsüchtig blickte Rose-Mary zu der hochragenden Halle des Passionstheaters hinüber, das sich mit Menschen füllte, di« dem hohen Wunder der Erlösung entgegenharr- ten

. Auch sie hätte geme dem Spiele boi gewohnt, allein ihr Zustand erlaubte es noch nicht. Ihr Herz und ihre Sehnsucht waren drüben bei der Passion. Während ihre Blicke die Menge überflogen, «ah sie plötzlich Otto Heinrich auf der nahen Brücke stehen; die Maria war bei ihm und jetzt eilte die Magdalena aus der Villa „Edel weiß' auf sie zu. Wie freudig sie sich be grüßten. wie vertraut sie miteinander waren! ... Nun verschwand:n die drei Menschen in der Seitengasse, die zum Passionstheater führte. Rose-Mary litt

dröhnte. Da schlossen sich alle Türen das heilige Spiel begann... Ernst und feierlich, in herrlichen Gewän dern, schritten die Schutzgeister aus den KolFnaden, an ihrer Spitze majestätisch wie ein Königsherold der Prologus mit ssiaem goldenen Stab. Stark und weihevoll wie aus Pvopheten- mund klangen feine Worte durch die Stille: Wirf zum heil'gen Staunen dich modern Bon Gottes FÄch gebeugtes Geschiecht! Friede dir...! Rose-Mary glaubte eine Himmelsbotschast zu hören, tage Wort vom Friä>en fiel rote

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Page 5 of 6
Date: 15.01.1941
Physical description: 6
e', mit Louis hayward, Ioan Bcnnctt l und Wauen William (Für jedermann geeignet. jD. Sch.). Inhalt in den „Dolomiten' vom 11. ds. (Beainnzcitcn: 5. 7. 0 Uhr. Dante-Kino, freute „F a n c i u l l e a l l a >f b a r r a' — „M ä d ch e n hinter Gitter n'. ;mit Pvette Chauvire und Akia Slavenska. Musik von Chopin, Gaunod und S. I. Szyfcr. (Das ganze Ecmiitslebcn' der kleinen Protagonistin ist !cher abnormal und krankhast. Daher eignet sich der Film höchstens für Erwachsene. D. Ech.). — Rose Sonris. ein Zögling

der Tanzschule der -Pariser Oper, hängt mit ganzer Seele an der .Primaballerina Dcauprc nnd zögert nicht, zu deren Schuh eine verbrecherische Handlung ^u be gehen. Da die Theater-Direktion eine 'wichtige Rolle der neuen Tänzerin Kärinc übertragen hat, öffnet Rose Sonris eine Falltür der Bühne, die unglückliche Karine kommt dadurch zu Fall und bricht sich ein Bein. Da ihr der Tanz vcr- nnniöglicht ist. bewirbt sich Karine um eine Lehr stelle nnd erhält sie auch. Rach einiger Zeit ge winnt sie den besten

Zögling lieb und das ist eben die an ihrem Beinbruch schuldige Rose Souris. Als endlich die Schuld der kleinen Rose Souris aufkommt, gewährt ihr die Tanzlehrerin, die von ihrer besonderen Begabung überzeugt ist. Verzeihung, um ihr nicht die Laufbahn zu ver derben. — Beginn: Ab b Uhr. Luce-Kino. Heute lchter Tag des Farwcst- Abenteucrfilms „E l i a v v e n t u r i c r i beite Noccie' — „Die Abenteurer der Felscnschluch t'. mit Toi» Kccuc (Moralische Klassifizierung durch die Katholische Kinemato

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 31.03.1834
Physical description: 10
der Kathedralkirche von St. Marco inVenedig ein Geschenk mit der goldenen Rose gemacht haben. Wenige unserer Leser dürften wissen, was eS mit dieser golde nen Rose für eine Bewandtniß hat. Nach dem in Mailand er scheinenden Echo verhält sich die Sache so: Den vierten Sonn tag in der Fasten, auch der Freudensonntag genannt, hat nach den Worten Jnnocenz des III. die Kirche zur Erholung während der Bußübungen, in deren Mitte er fällt, zu einer freudigen Erhebung der Seele bestimmt. Die goldene Nofe ist das Symbol

) unmittel bar unter den heil. Stuhl stellen wollte, verpflichtete er das Kloster, jährlich vor dem vierten Sonntage eine Goldrofe oder zwei Unzen Goldes nach Rom zu senden. Allein der gelehrte Pabst Benedikt XIV. sucht in seinem Briefe an das Kapitel der Metropolitankirche zu Bologna darzuthun, daß die Ein führung dieser Rose in weit frühere Tage zu setzen sey , und d?ruft sich deshalb aus die Worte Leo'S selbst , welcher davon als von einer bekannten Sache spricht. Die erwähnte Benedik- tion hält

der genannte Pabst nicht für gleichzeitig mit der er sten Einsetzung, sondern glaubt, sie sey erst im fünfzehnten Jahrhunderte in der gegenwärtigen Welse üblich geworden, was jedoch nicht ohne Widerspruch behauptet werden kann. Diese Rose wird von den Päpsten als auszeichnendes Geschenk an Fürsten, Kirchen und Städte gesandt. Venedig besaß deren ^ schon sechs vor der in Rede stehenden. Fünf davon befanden sich in der Schatzkammer von St. Mareus, und theilten das ^Schicksal so vieler

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 18.04.1831
Physical description: 10
unter und ob der Ennö, von Böhmen, Mäh ren , Schlesien, Steyer-' mark, Äärnthe», Krain und Görz jUÄ'/zV.H. zu-2^ v.H. — zu ^ v. H. 3« (zu,'/«v.H. — Eentralkasse - Anweisungen. Jährlicher Diskonto 4*/»pEt. Ban? -Aktien Pr. Stüi? in <Tonv. Münze» Angekommene Fremde in Innsbruck. Vom i3.biS«S. AprilsindnachstehendeHerren Ständezum Kongresse hier eingetroffen 7 a. Vom Pr«l Stellwän de. Se. fürstl.GnodenHerrFranzZ-averLüschin,Fürst bischof von Trient <in Vergold. Rose)5 Se. fürstl. Gnd- de» Herr Bernhard Galura

, von Schwaß(Nr.'sS!i); Hr. Jo hann Graf. v. Thun (im gr. Bär); die Hrn. Emanuel Graf v. Arz und Ludwig Graf v. Sarnthein, beide von Botzèn (Nr. ,r»>); die Hrn. Leopold Graf v. Arco von Arco und Anton v. Viloö »on Salnrn <iii Vergold. Rose); Hr. Joseph ». Giovanetti vonBotzen(Nr. s3s); Hr. An ton v. Remich von Boyen (Nr. ?24S) ; Hr. Joseph v. Grebner von Bruneìk (Nr. 2 iq) ; Hr. Ingenui» v. An» reiter von Brixen (in der gold. Sonne) ; Hr. Benedikt v. Hebenstreit von Botzen (im gold. Hirsch

v. Alberti von Trient (Nr. 24Z). — 6. Vom Bauernstande. Die Hrn. AloiS Khol von Salurn und Joseph Prarmarer von Rattenberg (in der gold. Rose) ; dis Hrn. Joseph Baur von Botzen; Joseph Straffer von Sillian und Johann Stemberger von Brnneck (im gold. Hirsch); die Hrn. Joseph Zangerl von Pruh nnd Joseph v. Riccabona von Cavalese (Nr. 21s); Hr. Jakob Halbweiß von Volderö (in der gold. Krone) ; die Hrn. Joseph Stecher vvnMalS; AloiS ElSler von Obermais und Johann Solcher von Matrey (im weiß. Kreuz

) ; Hr. Hermenegild Holer von ZamS (Nr. 20); Hr. Benedikt Dordi von Borgo (Nr. 248). Kom >3. bis >S. April. Hr. LackhauS, Kaufmann von Linz; Hr. Hepperger, Privat vonMunchenzdieHrn.Dog und Bogle, irländ. GutSbesiher (in der gold. Sonne). — Hr. BrigS, Privat auö England; Hr. Skolandi, Kaufmann von Darmstadt (im gold. Adler).—Hr. Gamper, Aktuar von Neumarkt; Hr. Risoli, Advokat; Hr. Giovänelli, Solizitator, beide von Trient, Hr. Tretel, Gntöbesijzer vonNeumarkt(i» der gold. Rose). — Hr. Kopf, Priester

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 20.04.1835
Physical description: 10
). — Madem. Mau- ry, Private, von Zürich (im g. Adler). — Hr. Straf fer, k. k, Milit.-Verpfl.-Assiflent, von Prag (in der g. Rose). — Hr. v. Geistenbrand, k. k. Milit.-Verpfl.- Adjunkt, mit Gatlin, von Zara (im g. Löwen). Den 12. April. Hr. v. Burlo, k. k. Hauptmann ; Hr. v. Allnoch, k. k. Oberlieut., von Bohen (im g. Adler.) — Hr.Köbel, HandelSmann, von Stuttgard (in der g. Sonne). — Hr. Bürger, Sind., von Botzen (in der g. Rose). Den 13. April. Hr. Wegelin, Kausm. aus St. Gallen, von Weronä; Hr. Schloß

, Kaufm. aus Darmstadt, von Venedig; Hr. Schmidt von der Launitz. russ. Un- tertban; Hr. BayneS > engl. Edelmann, von Rom ; Hr. Seyfried, k. k. Kadet, von Piacenza; Hr. Ange lini, k. k. Kadet, von Trient; Hr. Rudigier, Priester, von Brixen (im g. Adler). — Hr. Graf NikolaS Sza- parp, von Florenz; Hr. Adam , k. baier. Hofinahler, > von München; Hr. Watzinger, Sänger aus Eggelho- fen, von Mailand (in der g. Sonne). — Hr. Schlitt- ler, Handelsreisender, von Bregenz (in der g. Rose). Den 14. April

. Hr. Schweitzer, Handelsm., mit Gattin, von Hohenems; Hr. Smith, xngl. Unterthan, von Wien; Ritter v. Gumpertz-Gusten, Gutsbesitzer, mit Familie, von München (im g. Adler). — Hr. Kasten, Mahler auS Hannover, von Mailand ; Hr. Wallach, Kaufin., von Venedig (in der g. Sonne). — Hr. Ba ron Bcrnkopf, k. k. Hauptmann, von Brixen; Hr. Wolff, Stud. aus Berlin, von Rom; Hr. I. Gudau- ner, Handelsm., von Gröden: ,Fr. Gratzer, k. k. Lot- tokollektantenS - Gattin, von Botzen (in der g. Rose), — Hr. Wilberforce, engl

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Page 11 of 16
Date: 07.01.1933
Physical description: 16
„Ba jazzo'. Montag. 3 Jänner; 12.30: Konzert, Schallplatton. 17 bi» 18: Gemischt« Musik. 20: Gemischtes Konzert. Mitwirkend Mezzosopran An- gelkta Negri Petit-Don. Dienstag. 13 Jänner: 1330: Konzert. 17 vis 18: Schallplat- len. 20: Schallplatten. 2330: Operette Die Rose von Stambul' von Leo Fall mit ttal. Rordgrnppe. Mittwoch, 11. Jänner: 1330: Schallplatte». 13: Kleines Man» dolinenkonzert. 17 bl» 18: Gemischte Musik. 20: Theatermuflk-Konzert. In den Pausen: Plauderei von Silvio Maurano, Literarische

. Konzert. Dir. Tansini. Montag. §. Jänner: 17.30: Konzert des Römischen Quar tetts aus der Philharmonischen Aka demie. 1320: Schallplatte«. 20: Nach richten. 2(Uö Kammermusik. 2L20: Einakter-Lustspiel. 22: Konzert. Dienstag, 13 Jänner: 2330: „Die Rose von Stambul' von Fall. Nachrichten, Tanzmusik. Mittwoch, 11. Jänner: 1330: Kaffeehauskonzert aus Triefte. 2315: Aerztlicher Dortrag. 2030: Lust spiel. Donnerstag, 13 Jänner: 19: Gemischtes Konzert. 2328: Haus- fraucnstunde. 21: ilebertragnng aus dem Kgl

aus dem Wochenprogramm 8. bis 14. Jänner. Sonntag: 15: Jtal. Nord: „Masken ball'. 17: Jtal. Süd: Klaviervirtuose Firkusny. Montag: 20: Bremen: Haydns „Jah reszeiten'. 20.05: München: „Verkaufte Braut' von Emetana. Dienstag: 29.05: Wien: Mahlers „Lied von der Erde'. 20,45: Jtal. Süd: Vio linvirtuose Serato. 2339: Aal. Nord: „Rose von Stambul' von Fall. Mittwoch: 21: Jtal. Süd: „Madame j Butterfly' von Puccini. 21.25: Mün chen: Philharmonikerkonzert. Donnerstag: 21: Jtal. Nord: „Sig-; fried' von Wagner. 29: Mühlacker

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 20
Date: 25.05.1905
Physical description: 20
zur Riviera des deutschen Südens inachte. ^ - Kaninchenzüchter-Verein. Am 21. ds. fand inr Gasthause „zur Rose' in Gries eine Kaninchenschau statt, die recht gut und mit schönen Thieren beschickt wurde. Unter anderen wa ren folgende Nassen vorhanden: belgische Riesen, französische Widder, Normändiner, englische Widder, Angora- und Sil berkaninchen. Der sehr starke Besuch währte bis zur- Däm merung. Die Kaninchenausstellung wurde vormittags auch von Herrn Bezirkshauptmann Grafen Ceschi besucht

, der hochbefriedigt dieselbe verließ. Am selben Tage fand auch die konstituierende Versammlung zur Gründung eines Ka ninchenzüchter-Vereines statt, zu dem sich 20 Mitglieder n!^ deten, —für den Anfang immer eine schöne Anzahl.» Nach Berathung der Statuten, welche in der vorgelegten Fassung angenommen wurden, schloß der vormittägige Theil. --— NaA mittags 5 Uhr fand ein Kaninchenessen statt; an der Tafel nahmen 17 Vereinsmitglieder theil. Das in 3 Arten zube reitete Fleisch machte der Küche ^zur Rose' alle Ehre

, insbe- 'sondere die Pariser Art, was als ein vorzüglicher Genuß be zeichnet werden muß. — Der gegri'mdete Verein führt den Namen 1. Südtiroler Kaninchenzüchter-Verein mit dem Sitze in Gries. Mitglieder können ohne Iiücksicht'auf Wohnort demselben beitreten; die Beitrittsgebühr beträgt 1 Kr. Dies bezügliche Anmeldungen sind an den Sitz: GasGaus Rose' in Gries zil inachen. Der Verein wird sich vorerst dH

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Date: 06.10.1834
Physical description: 10
, k. k. Lieut., aus dem Unterinnthal; Hr. v. Vogtberg, k. k. Feldarzt, von Wrixen; Hr. Müller, MechanikuS, von Jenbach (im g. Löwen). — Hr. Noel Humphrey, engl. Edelmann, von München (im g. Einhorn). — Hr. Mailänder, k. ?. Kreissekretsr; Hr. Lauterer, Priester, von Imst; Hr. Lauterer, Sluv., von Pfundö; Hr. Miltig, Prie ster, von Sellrain (in der g. Rose). —Die Hrn. Metz ler, Willam, Schweber, Rhomberg, Renn, Hild, Feß- ler, Feuerstein, Bergmantt, Beer, Pircher und Metz ler, Stud., auö Vorarlberg

(in der j. Krippe). — Die Hrn. Kublan und Slellwag, Geo- meter, von München (im g. Einhorn). — Hr. Baron v. Pieret, k. k. Oberlieut., auS dem Oberinnthal: Hr. Weigand, k. baier. Pvstkondukteur ; Hr. Härllina t. k. Posthalter, von Seefeld; Fr. Alton, k. k. Beam tenSgattin, von Schsirnitz (in der Traube). — Hr. v. Jsser, k. k. KonzeptSprakt., von Meran ; Hr. Bazza- ni, Priester und Direktor der ital. Nationalkirche in Wien, von Verona: die Hrn. R. und H. Steinber- ger, Stud., von Kufstein (in der g. Rose

, Gastwirth, von Wörgl; die Hrn. Maaß und Punt, Stud. , von Imst und Schleis (im Steinbock).—^Hr. Halzl, Apotheker, von Meran; dieHrn. Hölzl und Erepaz, Stud., auS dem Ctschland (in der g. Rose). — Hr. Zellerinair, Stud., von Schwatz (Zapfler).. ' Verstorbene in Innsbruck. Den »b. Sept. Dem Maurergesellen Georg Hatzl feine Tochter Marie, alt >4 I., zu St. Nikolaus Nr. 474, an der Ruhr. — — Klara Knoll, led. Bouernlochter von GözenS, alt 4b I., in der Seilergasse Nr. <)3 . an Brand. Den 27. Sept

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