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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.05.1911
Physical description: 8
eine ununterbro chene Reihe der schrecklichsten Theaterbrände ver zeichnet, so wird man gern zugeben, daß diese Un fälle, die früher mit einer entsetzlichen Regelmäßig keit auftraten, heute zu den Seltenheiten gehören. Wie zahlreich sind die Brände von Theatern und Zirkusarenen, die uns aus der römischen Kaiserzeit überliefert sind. Im Jahre 14 v. Ehr. brannte das Amphitheater des Statilius Taurus ab; aus dem Jahre 21 n. Ehr. wird der Brand des Zirkus Maxi mus, von 22 der des Theaters des Pompejus

wird, in der Zeit von 1761 — 1770 12 große Thea terbrände. Am 17. März 1762 wurden die Theater des Jahrmarktes Saint-Germain ein Raub der Flammen; am 6. April 1763 brannte die Oper ab, ein Unglück, das der berühmte Tänzer Noverre mit den gleichgiltigen Worten registriert: „Dieser Brand wurde für die Kunst und das Talent als ein rechtes Glück angesehen." Man hatte sich daran gewöhnt, in einem solchen Brande nur eine günstige Gelegen heit zu sehen, einen neuen, prächtigeren Bau auf zuführen und eine neue

, glänzendere Aera der Auf führungen zu beginnen. Am 7. Juni 1781 ver wandelte schon wieder ein Feuer die Oper in einen Aschenhaufen, am 18. April 1788 folgte ein neuer Brand. Das Odeon-Theater brannte zweimal nie der, 1799 und 1818. Es gibt kaum eines der be kannteren Pariser Theater, das nicht von den: ge fräßigen Element zerstört worden wäre. Unter den großen Theaterbränden, die im 19. Jahrhundert Deutschland heimsuchten, sind vor allem zu nen nen: das Hoftheater in Karlsruhe 1847, das Krollsche

Etablissement in Berlin (1. Februar 1861), das Dresdener Hoftheater (21. September 1869), das Augsburger Theater (1874), das Hof theater in Stuttgart (20. Januar 1902). Eine der furchtbarsten Katastrophen war der Brand des Wie ner Ringtheaters am 9. Dezember 1881, bei dem 460 Personen verunglückten. Von anderen denk würdigen Bränden der Theatergeschichte seien ge nannt: der Brand der Oper von Kopenhagen (1689), bei dem 210 Personen umkamen, die Ver nichtung des königlichen Theaters in Amsterdam

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Page 4 of 6
Date: 14.02.1938
Physical description: 6
9la<$riig>teti aus iHirol und Vorarlberg. Heftiges Wintergewilter auf der Hohen Salve. Vom 10. auf 11. d. M. zog durch das B r i x e n t a l ein Hoch- gewitter, das mit Blitz, Donner und von einem starken Sturm begleitet war. Bei diesem Gewitter schlug der Blitz zweimal in die Gebäude auf dem 1800 Meter hohen Berg „Hohe Salve" ein. Der erste Blitzstrahl schlug in die Kirche ein und entzün dete das Dach, das in Brand geriet und zur Hälfte nieder brannte. Der zweite Blitzstrahl schlug in das Alp

engast - haus zur „Hohen Salve" ein und beschädigte die elektrische Hausbeleuchtung. Der Brand des Kirchendaches wurde von Peter Hausberger, dem Besitzer des Alpengasthauses, und vom ehemaligen Hoteldirektor Norbert Scheibenpflug, die auf der Hohen Salve waren, bemerkt. Diese beiden Män ner versuchten, den Brand des Kirchendaches zu löschen, was ihnen aber bei dem starken Schneetreiben und bei dem Mangel an Master zunächst unmöglich war. Das Feuer konnte daher um sich greifen, wodurch der nördliche

Teil des Dachstuhles samt dem Schindeldach ein Raub der Flammen wurde. Die weitere Ausbreitung des Brandes wurde hauptsächlich durch den sehr starken Schneesturm verhindert, weil die abgebrannten Teile vom Sturmwind sofort fortgetragen wurden. Die Kirche ist gewölbt und im Innern ist kein Schaden entstanden. Von Westendorf ging eine Hilfsmannschaft auf die Salve ab, der Brand war aber bei ihrem Eintreffen bereits ein gedämmt. Nur das Gerümpel, das auf dem Gewölbe lagerte, brannte noch, wurde

und einem höheren Verkaufspreis der Stadtgemeinde Hall a l s K a p i t a l s r ü ck z a h l u n g für die bei der Hypo thekenanstalt lastenden Schulden gutgeschrieben. Schadenfeuer in Hinlerriß. Am Samstag brach im einstöcki gen Arbeiterwohnhaus des Sägewerkes Franz K ö g l in Hinter- riß ein Brand aus, der in kurzer Zeit das Gebäude und die an schließende Holzstallung vollkommen e i n ä s ch e r t e. Das Feuer fand in dem mit Schindeln gedeckten Riegelbau mit Bretterverschalung und Sägespänefüllung reichlich

, der Schneereichtum, die sauberen Gaststätten, Svnne und gute Luft, wenn das große Verantwortlichkeitsgefühl der Dienststellen es nicht ermöglicht, diese Vorzüge durch eine nicht unge wöhnliche Art der Außenwelt mitzuteilen. jtammerlii&tftmle r Heule um 7 (IQr abends feint allgemein zugängliche Vorstellung! 0 Uhr abends: „«»etoittcr im Mol". Schwierige Bekämpfung eines Brandes. Ueber den schon kurz gemeldeten Brand in Vandans wird uns aus Schruns noch geschrieben: Als Freitag mittags das Heulen der Feuer sirene

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