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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.08.1911
Physical description: 8
. Glücklicherweise blieb der Brand auf das eine Objekt beschränkt. Auch die noch aufgestapelten Schneid hölzer konnten gerettet werden. Die Ursache des Brandes ist noch unbekannt. Franzensfeste. (Zum W al dbr and.) Man war bisher durchwegs der Ansicht, daß der Brand herd bereits besiegt und das Feuer bereits vollstän dig erloschen ist. Um so mehr waren wir am 16. d. überrascht, als nachmittags größere Rauchwolken am Berggipfel oberhalb des Bahnhofes sichtbar wurden. Abends nach Eintreten der Dunkelheit konnte

man heute wieder sehr viele zerstreute Feuer sehen, von denen zuweilen wieder eines hoch auf- loderte, wenn es einen Baumstamm erlangen konnte. Der Brand dauert nun schon volle 14 Tage, und wenn nun noch nicht bald ein ausgiebiger Regen kommt, so wird, nach dem heutigen Stande zu ur teilen, der Brand noch ein paar Wochen fort- dauern. Allerdings wird er von Franzensfeste aus bald nicht mehr sichtbar sein, weil das Feuer sich schon ganz über die Anhöhe hinüberzieht. Welsberg. (Wieder ein Waldbrand

.) Am 14. d. abends zirka 6 Uhr wurde von der Gendar- merrekaserne aus bemerkt, daß am sogenannten Bauriesenberg bei Welsberg, zirka 3000 Schritte oberhalb des Wildbades Waldbrunn, eine kleine Rarchwolke, die abwechselnd wieder verschwand, emporstieg. Mit einer vom Gemeindevorsteher bei- gegrbenen Person machten sich darauf zwei Gen darmen auf den Weg zur verdächtigen Stelle. Sie fanden dort bereits drei große Lärchenstämme in Brand. Da sie nicht imstande gevesen wären, den bereits mächtigen Brand zu lokalisieren

, mußte Hilfe requiriert werden. Es rückte noch weiter Gendarmerie und Gemeindevorsteher Schenk von Welsberg mit 20 Mann und den nötigen Werkzeu gen aus, denen es nach mehrstündiger mühevoller Arbeit um 12 Uhr nachts gelang, den Brand gänz lich zu lokalisieren. Der Wald, in dem der Brand auf unbekannte Weise ausbrach, gehört größten teils der Gemeinde Welsberg und den umliegenden Gutsbesitzern. Der Brand hätte, wenn nicht so rasch eingegriffen worden wäre, ungeheure Ausdeh nung annehmen

gewesene Josef Trümmer aus Graz nach einem vorhergegangenen Wortwechsel mit sei ner Geliebten, welche hier in Diensten steht, mit sei nem Leibriemen erhängt hat. Obwohl Trümmer, der schon öfters Selbstmordgedanken äußerte, bald nach der Tat gefunden wurde, blieben die angestMen Wiederbelebungsversuche ohne Erfolg und wurde die Leiche in die Totenkammer nach Pirk gebracht. Brand des Gebäudes der Zivnostenska Banka in Olmütz. In dem Gebäude, in dem sich die Filiale der Zivnostenska Banka befindet, brach

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 27.04.1930
Physical description: 16
Seite 8. Nr. 17. im Kino selbst und in der ganzen Ortschaft auslöschte. Die 15 Getöteten und die fünf Verletzten sind sämtlich im Alter von zwölf bis achtzehn Jahren. Der Riefenbrand auf den Philippinen Zu dem Riesenbrand auf den Philippinen, infolge dessen 12.000 Menschen obdachlos wurden, wird gemel det, daß die Stadt Fabriea durch die Explosion eines Dynamitlagers au-fs äußerste bedroht worden ist. Der Brand brach in einem Holzlager aus und verbreitete sich mit unheimlicher Schnelligkeit

trotz aller Löschoersuche. Die Explosion des Dynamitlagers erschütterte die ganze Stadt. Kilometerweit wurden die brennenden Holz scheiter herumgeschleudert. Man vermutet, daß die Zahl der Todesopfer eine sehr große ist. Feuersbrunst in einem russischen Dorfe Moskau. 23. April. Im Dorfe Dukuki an Gouvernement von Minsk brach ein großer Brand aus, durch den 60 Häu. fer, eine Kirche und mehrere Klubs der Kommunisten ein- geäschert wurden. Beim Brand sind auch Menschen ums Le ben gekommen. Die Zahl

der Opfer konnte jedoch bis jetz: noch nicht festgestellt werden. Dieser Brand ist der dritte im Laufe von vier Monaten, der diesen Ort heimsucht. Die ' G. P. U. vermutete daher eine politische Brandle gung und hat mehrere Verhaftungen vorgenommen. Schrecklicher KirchendranS in Rumänien. Eine Holzkirche während der Karfreitagsandacht abgebrannt. — Nur drei Personen gerettet In der Gemeinde Cotesti im Distrikt Arges ereignete sich eine furchtbare Brandkatastrophe. In einer kleinen Kirche brach ein Brand

aus, eben als die Bewohner des Dorfes der Karfreitagandacht beiwohnten. Einer der aus künstlichen Blumen bestehenden Kränze geriet durch eine brennende Kerze, wie sie sämtliche Gläubige während des Festgottes dienstes in Händen hielten, in Brand und in wenigen Se kunden brannten sämtliche Kränz« lichterloh. Der Brand breitete sich rasch aus und die hundertjährige, aus Holz ge baute Kirche stand in wenigen Augenblicken in Flammen. Die nach innen sich öffnende Tür fiel zu und konnte infolge des Andranges

in der Kirche. Die Kirche ist nur neun Meter breit und fünfzehn Meter lang. Trotzdem waren in ihr 150 Menschen zusammengepfercht. Der Lehrer ließ den Kinderchor sich neben dem Altar aufstellen. Der Pove (russische Geistliche) begann schon den Gottesdienst. In diesem Augenblick geriet der Wer dem Altar befestigte Auferstehungskranz durch die Kerzen in Brand. Es ent stand eine riesige Panik. Alles schrie: Fetter? Feuer! Der Pope rannte um den Altar herum, wie eine Maus in der Falle. Die Kirchentür

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.05.1929
Physical description: 8
Bran-kalastrophen. Das Dorf GotLschee-Rieck eingeäschert. KB. Gottschee, 10. Mai. Gestern ist kurz vor Mittag im Dorfe Gottschee-Riech sechzig Kilometer von Gottschee entfernt, ein Brand ausgebrochen, der sich mit unheimlicher Geschwindigkeit ausbveitete und binnen einer Stunde von 120 Häusern 58 Objekte ergriffen und vollkommen eingeäschert hatte. Biele Häuser wurden schwer beschädigt. Kinder, die in einer Scheune mit Zündhölzchen spielten, sollen den Brand verursacht haben. Der Brand ergriff

auch das Postamt, so daß die telephonische Verbindung unterbrochen wurde, be vor noch die Feuerwehr von Gottschee und den Um gebungsgemeinden herbeigerufen werden konnte. Auch zahlreiches Vieh ist dem Brande zum Opfer gefallen. Die Nahrungsmittelvorräte und Wirtfchaftsgeräte sind ein Raub der Flammen geworden. Der Brand dauerte bis heute 5 Uhr früh. Brände Ln Berlin und Amgebung. Berlin. 10. Mai. (Priv.) In Weißensee geriet ge stern abends ein großes Holzlager in Brand. Große Holzvorräte und Schuppen wurden

vernichtet. In Spandau wütete in einem Käbelschacht ein verheeren des Feuer, durch das die gesamte Fensprechleitung ge stört wurde, so daß der Fernsprechverkehr nach diesem Stadtteile vollkommen ruht. De Feuerwehr konnte erst nach einiger Zeit mit Schaumlöschern den Brand eindäw»- men. In einem Fabriksgebäude in der Keppler- straße gerieten große Papiervorräte in Brand, wodurch ein Teil der Fabrik z e r st ö r t wurde. Außerdem gab es mehrere schwere Waldbrände. Grotzfcuer im Frankenwald. TU. Kronach

, 10. Mar. Der Marktflecken Wallenfels im Frankenwald war in der letzten Nacht der Schauplatz eines schrecklichen Grotzfeuers. Kurz nach Mitternacht entstand in einer Scheune hinter der Apotheke Feuer. In wenigen Minuten standen die Apotheke, zwei Wohn haus e r und sieben Scheunen irr Flammen. Unter Aufbietung aller Kräfte gelang es der Feuerwehr, das anstoßende Scheunenviertel vom Brandherd abzuriegeln. Die Kronacher Feuerwehr bekämpfte vor allem den Brand in der Apotheke, da wegen

einige Marktflecken (Thusis, Jlanr. Münster usw.). Umgekehrt ist die Entvölkerung auch in den unter 700 Meter über dem Meere gelegene! Gemeinden teilweise, vor allem aber im Tessin, reU stark. Die größte Bevölkerungsabnahme, nämlich 60 ü -ent und mehr in 70 Fahren, weisen aus: Wergenstein im Kanton Graubündcn, Dalpe, Frasco und Corip»» im 5: an ton Tessin. * '* Eine Kapelle in Brand gesteckt. Aus Fschl wiH berichtet: Zwei Passanten bemerkten am Montag in -den ersten Frühstunden, daß in der am Traunlai gelegenen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 28.07.1934
Physical description: 10
, Pradlerstraße 41 Sie Hopsgarlner Brandstifter Innsbruck, 27. Juli. (EB.) In der Nachmittags Verhandlung kamen die verschiedenen Brandstiftungen zur Sprache, die die drei Verbrecher auf dem Gewissen haben. So der Brand beim Feuchthaus, im Gasthaus „Traube", der Waldbrand am Salvenberg, der im Schlosserhaus, des Mittereranwesens, des Tramplanwesens, des Brandes beim Hintigerbauern. Nächste Verhandlung: Montag um 3 Uhr nachmittags., An jedem Mittwoch ein Brand! Liesing bei Wien, 27. Juli. (-) Mehrere Wochen

hindurch gab es in der Gegend von Liesing an jedem Mitt woch einen Brand. Am Mittwoch, den 25. Juli, brach nun wieder ein Brand aus — und zwar in Neu-Erlaa bei Lie sing. Das Feuer hat eine etwa 150 bis 200 Fuhren un- gedroschenes Korn enchaltende Trifte ergriffen und voll kommen vernichtet. Die Arbeit der Feuerwehren beschränkte sich nur auf die Sicherung der umliegenden Objekte. Zu dem Feuer, dessen Schein sogar in Wien gesehen wurde, wurde auch die Wiener städt. Berussseuerwehr berufen. Noch im Lauf

der Morgenstunden des 26. Juli konnte von der Gen darmerie erhöben werden, daß es sich einwandfrei um eine Brandlegung handelt. Als Täter wurde der Darmputzer gehilfe Anton Soldarits aus Erlaa ausgeforscht und von der Gendarmerie verhaftet. Er gestand nach längerem Leugnen, den Brand gelegt zu haben, doch gibt er über den Beweggrund seines Handelns keine genaue Auskunft. Es wird vermutet, daß Soldarits mit den in den letzten Wo chen in der Umgebung von Liesing verübten Brandlegungen in Zusammenhang steht

. Standgerichtsprozeß gegen Böllerwerser Wien, 27. Juli. (AN.) In dem heute durchgeführten Standgerichtsprozeh wegen Werfens von Papierbollern in Groß-Gerungs im Waldviertel wurden heute der angeklagte Schuhmachergehilse Otto Puhr zu sechs Jahren schweren Kerkers und Leopold Mitteröcker und Engelbert Ertl zu je fünf Jahren schweren Kerkers verurteilt. 200 Fuhren ungedroschenes Korn verbrannt Wien, 26. Juli. (PK.) Heute nachts brach in Neu- Erlaa ein Brand aus, der eine etwa 150 bis 200 Fuhren ungedroschenes oKrn

enthaltene Triste ergriff und sie voll kommen vernichtete. Als Täter wurde der etwa 30jährige Darmputzergehilse Anton Soldarits aus Erlaa ausgeforscht und von der Gendarmerie verhaftet. Er gestand auch nach längerem Leugnen, den Brand gelegt zu haben, doch gibt er über den Beweggrund seines Handelns keine erschöpfende Auskunft. Es wird vermutet, daß Soldarits mit den in den letzten Wochen in der Umgebung von Liesing verübten Brandlegungen im Zusammenhang steht. 20.000 Hektar Waldbestand durch einen Brand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.01.1929
Physical description: 8
, vor? Wollten sie ihn verhungern lassen, oder aber würde er nachtschlafender Zeit der Mörder ein- dringen, der schon einmal, vergeblich, den Stoß gegen Termetta geführt hatte? Nun begann es bereits heell zu werden. Ein Fresko an der einen Wand, die Kreuzigung Christi darstellend, oer- riet Brand, daß seine Annahme, er befinde sich in einer Klostr „-"(e, richtig sei. Er mußte a nsehen, daß es unmöglich war, sich durch das enge, kleine Fenster zu Ml..gen. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als zu warten. Run

waren bereits sechsunddreißig Stunden seit dem Verschwinden des Herrn Brand vergangen und noch im mer war es nicht gelungen, auch nur die geringste Spur von ihm zu finden. Cagli schäumte vor Wut; Roberto Dia. völlig erschöpft von dem vergeblichen Suchen, hatte den Kopf verloren, und der arme Tommy, der seine Verzweiflung verbergen mußte, lief wie ein Wahnsinniger durch die ganze Stadt, nahm Spuren auf, die sich stets als falsch erwiesen, und wurde immer überzeugter davon, daß die Faschisten den Betrug

ge setzlichen Zustandes nicht notwendig sei. da eine Anrech nung von Semestern der theologischen Fakultät an anderen weltlichen Fakultäten nicht in Frage komme und das Dok torat auch nur die Theologie berühre. Bezüglich der bur genländischen Schulfrage beantragte er eine Entschließung, „Ich gebe Ihnen noch vierundzwanzig Stunden," er klärte Cagli. „Ist Brand bis morgen abend nicht gefun den, so . „ Eine ausdrucksvolle Gebärde beschloß den Satz. Dia schlich aus dem Zimmer. Wilder Zorn erfüllte ihn; er mußte

eine starke elektrische Taschenlampe an. Vor der Zeltentür blieb Dia stehen; die beiden Männer traten e.n. Ein l>"*er Au.chrei; Dia griff bereits nach dem Re volver, um seinen Gefährten zu Hilfe zu eilen, da stürzte Fast" behaus, blaß, an allen Gliedern zitternd. „Was ist los?" herrschte Dia ihn an. „Ist er ent kommen?" „Nein, nein," stammelte Fasto fassungslos. „Aber . . . er ist es nicht . . . er . . „Wie? Nicht Termetta? Du bist verrückt! Wer denn?" „Herr Brand!" Dia sprangen die Augen fast

aus dem Kopf. „Herr Brand? Du bist wahnsinnig!" „Geh doch selbst hinein!" Dia zögerte einen Augenblick, dann riß er die Tür auf und betrat vor Fasto. der die Lampe in der Hand hielt, die Zelle. Im grellen gelben Licht der elektrischen Lampe stand Herr Harry Brand aus St. Louis, U. S. A., das Gesicht vor Zorn gerötet, in der rechten Hand den Revolver, in der die Bundesregierung unter Hinweis auf die Entschei dung des Verwaltungsgerichtshoses aufgefordert ürd. die Geltung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.01.1929
Physical description: 8
, was er nicht fand. Dia, kaum imstande, feine Erregung zu meistern, fragte, noch ehe sie das Wohn zimmer betraten: „Nun, wie hak es Ihnen gefallen? Was haben Sie ge sehen „Sehr schön." erwiderte Herr Brand, „nur etwas heiß." Er holte ein Taschentuch hervor und wischte sich um ständlich, langsam die Stirn. „Etwas sehr heiß," wieder holte er. Dia starrte ihn an; seine Lippen bewegten sich, doch brachte er kein Wort hervor. „Sahen Sie sich alles genau an?" erkundigte sich Cagli. „Das ganze antike Theater

?" „Freilich; ich habe ja eine große Leidenschaft für alles Römische. Die Leute verstanden sich aufs Bauen, das muß man ihnen lasten." „Und sonst," Dias Zunge wollte noch immer nicht recht gehorchen, die Worte kamen stockend, gleichsam gequollen aus seinem Mund, „sonst sahen Sie nichts?" Harry Brand schaute ihn erstaunt an: „Gibt es außer dem Theater und der Ruine des römischen Tempels dort noch etwas zu sehen? Das hätten Sie mir früher sagen sollen; bei dieser Hitze unternehme ich in der nächsten Zeit

Harry Brand nahm das Problem mit sich heim: „Was hätte ich im antiken Theater sehen sollen, das ich nicht sah, und inwiefern hängt all dies mit einem Manne namens Antonio Termetta zusammen?" Je genauer Harry Brand seinen Gastgeber betrachtete, desto mehr gelangte er zu dem Glauben, daß dieser im Kopfe nicht ganz richtig sei. Er war von einer qualvollen Unruhe, schrak bei dem leisesten Geräusch zusammen,'erblnßte, sobald das Telephon klingelte. Uebrigens hatte sich der geheimnisvolle Antonio Ter

metta von neuem gemeldet. Als Brand und Dia nach dem Gabelfrühstück bei Cagli heimkehrten, berichtete Lucia, das verraufte schwarzhaarige Dienstmädchen: „Ein Herr Antonio Termetta hat angerufen; er wird Herrn Dia in den nächsten Tagen aufsuchen und läßt Sie bitten, ihn zwischen acht und neun in der Osteria Mondo, via Martelli, anzut-elephonieren." Dia rannte ohne ein Wort an dem Mädchen vorüber, schloß sich in sein Schlafzimmer ein und ließ sich bis zum Abend nicht mehr blicken. Brand verbrachte

den Nachmittag lesend im Garten; um halb acht begab er sich in das Arbeitszimmer des Haus herrn und setzte sich nahe ans Telephon. Dia, der blaß, mit verzerrtem Gesicht, gegen acht Uhr auftauchte, schien die Bot schaft des Mädchens vergessen zu haben; jedenfalls unterließ er es, Antonio Terrnetta anzutelephonieren. Nach dem Abendessen. als cs bereits zu dunkeln begann, überredete Brand seinen Wirt zu einem kleinen Spaziergang aus dem Biale dci Colli. Bon hier aus konnte Man die im Talkessel liegende Stadt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 13.02.1956
Physical description: 6
zwischen Kücheneingang und Stalltür, die Küchentür stand offen und das ganze Innere des ärmlichen Hauses war dem Sturm und der Kälte ausgesetzt. Hetzen- auer, der herzleidend war, dürfte, als er sich in den Stall zur Fütterung begeben wollte, einen Herzanfall erlitten haben und ist dann bewußtlos erfroren. Die grimmige Kälte brachte es mit sich, daß die Heizungen auf das Höchstmaß be ansprucht wurden, was zahlreiche Brände im ganzen Land zur Folge hatte. Der größte Brand entstand in dem be kannten Hotel „Edelweiß

und die Nachbarobjekte zu schützen sowie den Brand zu lokalisieren. Der Altbau und das Neben haus des Hotels, das zur Zeit des Brandaus bruches von 106 Gästen bewohnt war, konn ten gerettet weiden, der Schaden am Neubau geht in die Millionen. Das „Edelweiß“, das zu den ältesten Häusern am Arlberg gehört, wurde in den letzten Jahren mit ERP-Kredi- ten zu einem modernen Großunternehmen ausgestaltet. Ein weiterer aufsehenerregender Brand ereignete sich in Bregenz. Dort wollte die Pächterin Trude Feßler das neu

renovierte Gasthaus „Traube“ eröffnen. Am Eröff nungstage entstand ein Dachbrand, der zwar bald gelöscht werden konnte, doch wurden durch das sofort gefrierende Löschwasser die Einrichtungsgegenstaq.de zum größten Teil zerstört. Die Brandursache ist noch ungeklärt. Auch in Tirol mehrere Brände Freitag in den Abendstunden war ein in Innsbruck, Viaduktbogen 69, abgestelltes Last auto, dessen Motor lief, wahrscheinlich durch Selbstentzündung in Brand geraten. Di e Be rufsfeuerwehr unterdrückte den Brand

inner halb kurzer Zeit. Am selben Abend entstand durch Funkenflug aus mangelhafter Rauchab zugsführung in einer Wohnbaracke in der Höt- tinger Au ein Brand; durch das rasche Ein greifen der Berufsfeuerwehr wurde eine Aus breitung des Feuers verhindert, so daß kein großer Sachschaden verursacht wurde. Um 23.30 Uh r wurde in der Villa der Frau Hanni Steidl in Ober perfuß ein Brand entdeckt,' dem der Dachstuhl mit zwei Man sardenzimmern und im 1. Stock zwei Wohn zimmer, ein Badezimmer

und das Stiegenhaus zum Opfer fielen. Der Schaden steht Ziffern, mäßig noch nicht fest. De r Brand wurde von der Ortsfeuerwehr lokalisiert; er dürfte ver mutlich durch Hantieren mit einer Lötlampe beim Auftauen eines Warmwasserspeichers verursacht worden sein. Durch Ueberheizen eines Ofens entstand ebenfalls Freitag auf dem Dachboden der Lähmpostenhütte 2 der Bundesbahnen in Für sch ein Brand, der aber sofort von Oberbauarbeitern gelöscht wurde. Sonntag um 4 Uhr früh entstand im Hau«» Innsbruck, Bäckefdbühelgasse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.04.1956
Physical description: 6
auch den Straßenverkehr und landwirtschaft liche Betriebe im Süden Israels terrorisiert. Sie beschossen schließlich Ambulanzen, die den Verletzten Hilfe leisten wollten. Ein Am bulanzwagen wurde von ihnen in Brand ge steckt. Panik wegen Probealarm In Kairo heulten Samstag abend, wie Asso ciated Press meldet, die Sirenen Fliegeralarm. Obwohl von de n Behörden schon Anfang der Woche angekündigt worden war, daß „irgend wann“ ein Probealarm stattfinden würde, brach unter der Bevölkerung eine Panik aus, weil man fürchtete

sollte, dann habe „nie mand die geringste Idee, was geschehen soll. Infolge des Schwankens in den Reden von Mr. Dulles und Präsident Eisenhower in die ser Woche gibt es jetzt keine feste Linie der westlichen Zielsetzung“. Kurz vor 12 Uhr war im Grazer Hauptbahn- hoflgelände ein großer Stapel frisch imprä gnierter Eisenbahnschwellen auf noch unbe kannte Art i n Brand geraten, Das Feuer brei tete sich in dem drei Meter hohen und 25 Me ter langen Schwellenstapel infolge des herr schenden Windes sehr rasch

aus. Es bestand die Gefahr, daß ein e Güterzugsgarnitur, die auf einem nahen Geleise stand, sowie benach barte große Kohlenlager ebenfalls vom Brand erfaßt würden. Auch ein Benzintanklager so wie zwei Waggons mit Benzin waren in höch ster Gefahr. Dem Großeinsatz der Feuerwehr gelang es binnen einer knappen Stunde, den gefähr- Auch diese Tagung erbrachte den Beweis der besonders engen wirtschaftlichen Zu sammenarbeit zwischen den begünstigten Regionen und den aufrichtigen Willen der zuständigen Zentral

und nur Gutes. Wir sind mit den Er gebnissen des Besuches unserer Delegation in England sehr zufrieden. liehen Brand unter Kontrolle zu bringen und einzu dämmen. Der Sachschaden wird auf rund 700.000 S geschätzt. Wie inzwischen festgestellt wurde, ist der Brand aller Wahrscheinlichkeit nach durch Funkenflug verursacht worden. Es dürfte zu erst eine Wiese in Brand geraten sein und das Feuer von dort auf die frisch mit Teeröl im prägnierten Holzschwellen übergegriffen ha ben. Fünf Gebäude im Stadtkern

Schladmings niedergebrannt Graz, 8. April (APA). In Schladming haben Samstag Beamte de r Brandermitt lungsgruppe der Erhebungsabteilung des Landesgendarmerie-Kommandos für Steier mark mit den Untersuchungen zu r Klärung der Ursache des Großbrandes am Freitag begonnen. Es steht nämlich noch nicht fest, ob der im Dachgeschoß des Cafes Erlbacher ausgebrochene Brand durch Kurzschluß oder Funkenflug entstanden ist. Der Schladminger Hauptplatz, um den herum die durch den Brand betroffenen Häu; c liegen, macht

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.07.1929
Physical description: 6
HSftlingesleckenbasRewhorkerStaatsgesängnismBrand. Blutiger Kampf mit deu meuternden StrSsiioge». KV. Rochester (Newyork), 29. Mi. Im Zuchthans von Auburn überwältigten gestern die Gefangenen -ie A n f f e h e r, von denen einer getütet wurde, und steckten das Zuchthans in Brand. Zwölf Gefangene entkamen, während sich viele andere be waffnet im Zuchthaus versteckten. Gegenwärtig be lagert -ie Polizei das Zuchthaus, während die Feuer wehr das F eu er zu lö s ch en versn ch t. Diese Meuterei

wird als eine der schlimmsten be zeichnet, die stch jemals im Newyorker Staats gefängnis zugetragen haben. Bisher werden zwei Tote gemeldet. Die Anzahl der Berwnndeten ist noch nnbekanttt. Die Meuertei brach am frühe« Nachmittag aus, als ein privilegierter Sträfling zwei Beamten Ammoniak ins Gesicht gotz. 1600 Sträflinge besetzten das Arsenal -es Gefängnisses, steckten das Gebäude in Brand und machten verzweifelte Versuche, die F r e i h e i t zn gewinnen. Wie es den Häftlingen gelungen ist, zu den Waffen zn kommen, mutz

ge teilt. Geschuhte Titel. Wien, 29. Juli. (Priv.) Wie die Korrespondenz Herzog meldet, wird in dem neuen tschechoslowakischen Presse gesetz der Titel Redakteur ebenso wie der Doktor- und Jngenieurtttel geschätzt werden, so daß in Zu kunft ein Mißbrauch dieses Titels nicht mehr möglich ist. Brand im Wiener Handelsgericht. Wien, 29. Juli. (Priv.) Heute früh ist im Papierkeller des Handelsgerichtes in der Riem er gaffe ein Feuer aus unbekannter Ursache ausgebrochen. Die Rauch wolken erfüllten die ganze

Borhalle und drangen bis auf die Straße. Man glaubt- daß jemand ein noch nicht ver loschenes Zündholz oder eine glimmende Zigarette fallen ließ, so daß die Papierwassen zu glimmen anfingen. Me Feuerwehr konnte den Brand bald löschen. Feuer, die sich selbst löschen. Als vor einiger Zeit ein älteres Berliner Warenhaus bis auf die Grundmauern niederbrannte, zeigte es sich, daß auch eine gutorganisierte Feuerwehr nicht allzu viel ansrichten kann, wenn sie zu spät herbeigerusen wird. Eine unbedingte Gewähr

dafür, daß ein zu spät entdeckter Brand in einem großen Gebäude rechtzeitig eingedämmt wird, bieten nur moderne technische Einrichtungen, die über alle Räume verteilt sein müssen. Uebtzr eine solche technisch vollendete Anlage, die man heute fast in allen großen Warenhäusern findet und die neuerdings auch in Speichern, Lagerhäusern und in feuergefährlichen ge werblichen Betrieben eingebaut wird, berichtet Diplom ingenieur Dr. A. S a l m o n y in der neuesten Nummer der „Banwelt

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Tiroler Post
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Page 14 of 20
Date: 30.10.1908
Physical description: 20
Quartier gab, bis diesem endlich die Sache allmählich auffiel. Eine Nachschau er gab, daß der Jüngling ihm allmählich 120 Kro nen entwendet hatte, worauf er die Anzeige er stattete. H. muß seinen Leichtsinn und seine Cha rakterschwäche mit ^iner Strafe von einem Mo nat schwerem Kerker mit einem Fasttage büßen. Der bei der Verhandlung anwesende Vater er klärte, den Schaden gutzumachen. Der schwarze Schneider. Am 3. Oktober hatte die Polizei in Hall schwere Arbeit. Der 34jährige Schneider Karl Brand

aus S a r o s (Ungarn) vulgo der „schwarze Schneider", ein wegen Gewalttätigkeiten schon oftmals abge- ftraftes Individuum, hatte an diesem Tage in Gesellschaft eines gewissen Morand in einem hie sigen Gasthause eine Rauferei, bis beide hinaus geworfen wurden. Der herbeigerufene Wach mann wollte beide verhaften. Morand riß sich los und floh, während dies dem Brand nicht ge lang. Während der Eskorte sagte Brand plötz lich: „Da wäre ein/Platzerl für eine Gewalttä tigkeit! Wollen Sie, Sie Schuft von der Poli zei

." Später machte er die Bemerkung: „Jetzt muß es eine anständige Gewalttat geben!" drehte sich um und versetzte dem Wachmann einen Schlag ins Gesicht und griff nach dessen Säbel. Es entstand eine Balgerei, die erst durch Bei hilfe anderer Wachleute ein Ende nahm. Auch die Einlieferung in den Arrest gestaltete sich sehr schwierig, weil Brand die Wachleute immer wie der bedrohte. Einige Zeit später schlug der Häftling die Arrestfenster ein. Zwei Wachleute und zwei Gendarmfn begaben sich zum Arrest

; als sie die Türe öfmeten, stand Brand auf den Trümmern seiner Pritsche und hielt drohend den Trümmerbalken in der Hand. Als er aber die Übermacht seiner Gegner und den gezogenen Säbel des Gendarmen sah, ließ er den Arm mit den Worten sinken: Gegen einen Säbel ist man doch ohnmächtig! Es ist eine Feigheit von euch, einen zu Vieren zu fesseln." Brand hatte die Pritsche zertrümmert, die Fensterscheiben und die Mauer zerschlagen, sowie die Decke und seine Kleider zerrissen. Bei der Verhandlung

vor dem Landesgerichte Innsbruck behauptete Brand, infolge Volltrunkenheit nichts von alledem zu wissen; doch ist erwiesen, daß er nicht so betrun ken gewesen sei, daß er das Bewußtsein verlo ren hätte. Brand wurde zu 13 Monaten schwe ren Kerkers mit einem Fasttage vierteljährlich verurteilt. Ein Zweikampf. Zwischen dem Arbeiter T r a m s a k und dem Sagmeister Kuhn be stand schon lange eine Feindschaft. An einem Sonntag trafen sie sich auf der Straße gegen V ö l s. Kuhn wollte die Sache nach einem kur zen

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 31.07.1932
Physical description: 16
und Wels find in dieser Statistik nicht ent halten. Bei den Bränden erlitten fünf männliche und zwei weibliche Personen sowie zwei Kinder Verletzun gen (drei schwer, sechs leichten Grades). In den Flam men kamen neun Pferde, 34 Rinder, 225 Schweine, acht Ziegen, zwei Schafe und 363 Stück Geflügel um. A««vierte>. Esternberg. (Brand.) Am 20. Juli brach in der Scheune der Besitzerseheleute Josef und Franziska Höllinger, vulgo Schild, in Winterhofer Nr. 6, Ge meinde Esternberg, Feuer aus, das alsbald

im Revier Hölleiten-Pechgraben mit mehre ren Schußverletzungen als Leiche aufgesunden. Sein Gewehr fehlte. Wie die Gendarmerie Groß-Raming seststellte, wurde er offenbar nach einem Kampf mit Wilderern noch etwa 50 Meter vom Tatort weit tal wärts geschleift und schließlich in einen Graben ge worfen. Mühlviertel. Pfarrkirchen, 22. Juli. (Großer Brand.) In der Rächt auf den 20. Juli wurde das zwischen Hofkirchen und Pfarrkirchen gelegene stattliche Hametsbauerngut des Adolf Bauer in Harnet, Gemeinde

, Fahrnisse, landwirtschaftliche Maschinen und eine Menge Ein richtungsgegenstände zum Opfer. Es wird Brand legung vermutet. Ulrichsberg, 21. Juli. (Brand.) Mittwoch spät abends brach im Anwesen des Josef Wagner in Hin tenberg, Gem. Ulrichsberg, Feuer aus, das das Wirt schaftsgebäude und das Jnwohnerhaus bis aus die Mauern einäscherte. Das Wohnhaus konnte gerettet werden. Das Feuer griff auch auf die Anwesen des Josef Pfleger und des Josef Pfoser über. Das Anwe sen Pfoser wurde bis auf die Mauern

entfernt worden war, ebenso wie ein großer Teil der landwirtschaftlichen Geräte, die tags vorher in Sicherheit gebracht wurden. Als Entstehungsursache wird mit Sicherheit Brand legung angenommen. Unter dem Verdachte der Täter schaft wurden der Besitzer Johann Biebl und dessen im Haushalte der Eltern lebende Tochter Anna Eiden- berger von der Gendarmerie St. Veit i. M. verhaftet und dem Bezirksgerichte Neufelden eingeliefert. Durch den Brand waren Nachbaranwesen schwer gefährdet. Wien und Niederöstemich

die Trauergesänge, am Grabe wurden herzliche Worte des Trostes gesprochen. Der guten Schmidmut- ter, die so viel mitgeholfen hat das Haus Schmid in die Höhe und zu Ehren zu bringen, sei ein gutes An denken bewahrt. Am 7. August feiert um 8 Uhr der neugeweihte Priester der Wiener Erzdiözese Josef Flesch hier als Nachprimiz ein Hochamt und erteilt den Primizsegen. Bezirk Krems. Krems, 22. Juli. (Selbstmord einer Brand leg e r i n.) Am 27. Mai l. I. brach im Anwesen des Landwirtes Johann Einwögerer in Fohra

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 04.07.1908
Physical description: 8
bis zur Jnnbrücke weitergerollt sind. Ein Bahnwächter wollte dieselben durch Unterlegen von Hölzern aufhalten, was ihm bereits gelungen war, als durch das Nach stößen zwei Wagen entgleisten Das Personal von Kufstein und Kirchbichl hatte Mühe, die Wagen wieder einzuschieben. Der Nachtschnellzug erlitt dadurch eine Verspätung von über 1 Stunde. — In voriger Woche ist der Stall und Stadel des Wächterhauses Nr. 5 abgebrannt. Ein Funken der Lokomotive soll das Feuer entzündet und den Brand

gebracht. (Brandgefahr.) Am 28. v. Mts. wäre bald bei sehr starkem Winde Landeck von einer Feuersbrunst heimgesucht worden. Hinter dem Sommerwirts hause kam der mit Reisig zugedeckte Düngerhaufen auf unaufgeklärte Weise in Brand. Der durch Zufall des Weges kommende Zimmermann Scheiber konnte denselben rechtzeitig löschen. Wäre Scheiber nur 5 Minuten später gekonimen, so wäre das Feuer sicher zum Ausbruch gekommen und ganz Perfuchs ein Raub der Flammen geworden. flodesfall.^ Am 27. v. M. starb

i. T., wurde zum Stationsvorstand in Saal- felden und der Adjunkt Johann Knoll in Lend zum Stations Vorstand in St. Johann ernannt. §1. Jobann i. T. (Verhütetes Brand- unglück.) Am letzten Feiertage abends entzündeten im kleinen Weiler Sperten 3—5 Jahre alte Kinder in unmittelbarer Nähe der Scheune eines Bauernhauses ein'„Petersfeuer", welches aber infolge der Trockenheit weiter um sich griff und schon am Hause zu lecken begann. Glücklicherweise wurde in diesem Moment das unvorsichtige Beginnen bemerkt

und der drohende Brand im Anfangsstadium gelöscht. Eine neue Mahnung, die Kinder jeden Augenblick zu beauf sichtigen. i Mörgl. s^Ein Waldbrand^ wurde am 29. v. Mts. abends auf Lautalpe beobachtet. Die Feuerwehr rückte sofort nach dem Brandplatze ab und es gelang ihr, den Brand, der leicht größere Dimensionen hätte annehmen können, nach mehrstündiger Arbeit zu lokalisieren. Hus anderen Kronländern. Salzburg, 1. Juli. (Großer Brand.) Im Dorfe Seßach brach heute nacht ein Brand aus: die Pfarrkirche, die Schule

und 25 bis 30 Häuser find total niedergebrannt. (Vom Klerus.) Herr Karl Sommeregger, Supplent an der k. k. Staats-Oberrealschule in Salz burg, wurde definitiv als Religionsprofeffor an dieser Anstalt angestellt. Veläes» 30. Juni. (Der Brand in Veldes.) Die Gesamtzahl der abgebrannten Objekte des alten Dorfes VeldeS beträgt 80. Der Kurort VeldeS blieb gänzlich verschont. Der Schaden beträgt über 300.000 Kronen. nacbridrten aus Bayern. München, 2. Juli. (Selbstmord.) Gestern abends erschoß

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.07.1934
Physical description: 8
nicht verlassen können. Wenn er gesagt hat, er geht heut anschüren, so ist g'wiß nichts g'wesen, erst in a paar Tag hat es dann brennt. Staatsanwalt: Aus das Vieh haben Sie ge- sckput, aus die Leute nicht. Lechner: Die Leute können dcrvonlaufen, aber das Vieh nicht, das muß ausg'lassen werden, weil es ang'hängt ist. Nun wird Der Brand des Borderblatckenanwesens besprochen. Gelegentlich eines Spazierganges mit Lech ner kam Bachler darauf zu sprechen, daß beim Blaicken angezündet werden solle

, auch ein bißchen Butter mitgehen lassen? Lechner: Stimmt, ich Hab mir denkt, sonst ver brennt er eh, da nimmst ihn g'scheiter mit. Vorsitzender: Jetzt war es in Hopfgarten schon etwas gespannt, haben Sie nicht gefürchtet, daß Sie aufkommen? Nach Verlesung der auf diesen Brand bezüglichen Akten wurde der Brand beim Unterlechner verhandelr. Am 16. Jänner 1932 traf Bachler den Lechner, der gerade zur Musikprobe ging. Lechner machte den Bach ler darauf aufmerksam, daß es beim Unterlechen- anwesen günstig wäre

, einen Brand zu legen, nur müsse man auf den Edi Klemm aufpassen, der dort wohne und einen wachsamen Hund besitze. Bachler war sofort bereit, das Anwesen anzuzünden. Er ging nach Hause, holte eine Kerze und Zündhölzer und ging dann auf den Salvenberg. Bei der rückwärts am Hause an- gebmtten offenen Streuschupfe sei ein fast 2 y 2 Meter hoher Strohhaufen gelegen. Bachler kletterte auf die sen hinauf, stellte die Kerze auf eine Steinunterlage, zündete sie an und lief dann nach Hause. Als er daheim war, wurde

schon Allarm geblasen und von seinem Fenster aus konnte er den Brand beobachten. In dem Hause wohnte auch eine fchwerkranke Frau, die aus dem brennenden Hause ins Freie getragen werden mutzte, woraus man sie ins Spital nach Wörgl brachte, wo sie starb. Ager erlitt einen Schaden von 30.000 Schilling, der ihm nur mit 24.000 Schilling ersetzt wurde. Vorsitzender zu Bachler: Warum haben Sie an gezündet? B a ch l e r : Ich Hab' a Freud g'habt, wenn die ande ren Leute an Schad'n g'habt haben, jetzt sehe

ich ein, was wir angerichtet haben. Lechner ist heute nicht gut gelaunt, er ist, mür risch und beantwortet die Fragen des Vorsitzen den und des Staatsanwaltes nur unwillig mit einem kurzen: „Ist schon recht." Bachler dagegen ist in bester Laune und lacht bei der Verlesung, der von dem Un tersuchungsrichter aufgenommenen Protokolle, aus vollen Hälfe. Der Brand beim Mißstnsrr Am 7. Februar fand wie alle Jahre der Ball der Freiwilligen Feuerwehr im Gaschaus „T raub e" statt. Da man befürchtete, es könnte auch diesmal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.10.1932
Physical description: 8
der Besitzer des benachbarten Sonnkogler- Anwesens, Josef Hauser, aus dem Gang vor seiner Tenne ein mit Bleistift geschriebenes Gedicht: Sperrt's Euch Haus und Stall gut zu, Daß ihr habt vor Bettlern Ruh', Und sperrFs Euch nur fleißig ein Und merkt's Euch, es wird Euer Haus bald eine Brand stätte sein. Daß Jhrs wißt. Der Sonnkogelbauer nahm >das Gedicht sehr ernst, ängstigte sich um sein Anwesen und Besitztum — und hielt nachts mit einem Revolver in der Hand Wache. Er suchte auch die ganze Gegend

in der Schule. Eine Stunde später rief die Frau Jaidl, daß es brenne —und zwar im eigenen Anwesen, wo Rauch aufftieg. Diesen Rauch hatten auch andere Landleute bemerkt, die in ihren Asten arbeiteten. Sie liefen mit dem Jaidlbauer und dessen Bruder Engelbert (Pächter des unweit gelegenen Lcchar- tingerhofes) zur Brandstelle. Die Ostseite des Bauernhauses brannte. Das Feuer lohte oberhalb des Stalles im ersten Stock, wo der Bauer ständig seine Hobelbank stehen hatte. Wegen Wassermangel konnte der Brand

nicht gelöscht werden. So beförderte man denn nur schnell das Mobiliar aus dem Haus. Das Feuer breitete sich aber derart schnell aus, daß nicht viel gerettet werden konnte. Zum Glück befand sich das Vieh außerhalb des Bauernhauses.' In einer Stunde war das Anwesen bis auf die Grundmauern eingeäschert! Hätte Wind ein gesetzt, wären auch die beiden nur achtzig Schritte entsern- ten Nachbarhöse in Brand geraten. Eine kluge Abbmndlerin baut vor... Wie entstand der Brand? Kurzschluß war ausgeschlos sen

, denn eine elektrische Lichtleitung bestand nicht. Kamin brand war nicht anzunehmen. Die Kamine waren in bestem Zustand. Selbstentzündung des Heues? Auch das kam nicht in Betracht. Das Heu war weit von der Ausbruchstelle des Brandes sicher emgelagert. Besitzer Johann Jaidl gab an. er sei bei der Fügener „Naturalversicherung" bloß mit 5600 8. bei der Tiroler ***MWV*^*VA*W*MaM^^ Ler 19. Lktober 1216: Tyrann König Johann von England („Johann ohne Land"), feindlicher Bruder des Königs Richard Löwenherz. gest. (Giftmord

Handwerksburschen würden nun bei einem eventuell ausbrechenden Brand in schwersten Verdacht kommen . . . Sie Brandlegerkn gesteht Bald nach dem Geständnis, daß sie die Gedichtschreiberin sei, gab die Bäuerin auch zu, den Brand am 4. Juli gelegt zu haben. Es hätte schon öfters im Hause Kaminbrände ge geben. Ihr Mann hätte aber aus Sparwut keine höhere Versicherung eingehen wollen. So hätte sie denn — und zwar nur etwaiger Kaminbrände wegen — hinter dem Rücken ihres Mannes eine neue Versicherung abgeschlossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 28.07.1951
Physical description: 12
gewaschen hatte, trocknete sich die Hände ab und ging ins Vorzim mer. „Ja, ja, ich komme schon“, brummte sie vor sich hin. Vor der Tür stand Herr Binder, der Polizist. „Ach, der Herr Binder!“ rief die Tante. „Guten Morgen. Kommen Sie nur herein!“ Herr Binder aber machte ein feierliches Gesicht und sagte mit dumpfer Stimme: „Guten Morgen. Das ist eine sehr ernste Sache, Frau Brand. Harmlose Passanten heimtückischerweise mit Wasser anschütten ist ein ernstes Verge hen, Frau Brand.“ „Ich weiß nicht, wovon

Sie re den, Herr Binder! Da muß ein Irr tum vorliegen.“ „Es liegt kein Irrtum vor, Frau Brand. Fassen Sie mich einmal an. Meine Uniform ist naß. durch und durch.“ Die Tante faßte den Aermel von Binders Uniform an — und wirk lich, er war ganz naß. „Das tut mir aber leid, Herr Bin der“, sagte sie. „Zu spät, Frau Brand, zu spät“, brummte Binder. zugehört. Mit zögernden Schritten gingen sie nun ins Vorzimmer. „Ja, Tante?“ fragte Martin schüchtern. „Ja, Tante?“ fragte Nelly noch viel schüchterner. „Schaut

?“ „Sind Sie auch, Frau Brand, sind Sie auch. Das Wasser kam aus Ihrem Fenster. Ich habe es ganz deutlich gesehen.“ „Nun beginne ich zu begreifen“, sagte die Tante. „Diese Kinder! Diese Kinder! Ist es wirklich so schlimm, Herr Binder? Die Kinder haben die Blumen vor meinem Fenster gegossen und da ist eben etwas Wasser danebengegangen, das kann doch Vorkommen, — es geschah nicht aus böser Absicht.“ „Nicht aus böser Absicht, Frau Brand? Das kann jeder sagen.“ „Ich werde die Kinder holen, Herr Binder“, sagte die Tante

. Und sie rief: „Martin, Nelly, kor nt einmal her!“ Martin und Nelly hatten hinter der Tür des Wohnzimmers genau „Polizisten tragen nie Regen schirme, das wissen wir doch“, fügte Nelly hinzu. Die Tante sah von Martin zu Nelly, von Nelly zu Herrn Binder und von Herrn Binder wieder zu Martin. „Regenschirm?“ sagte sie. „Was redet ihr da von einem Regenschirm?“ Nun zog Herr Binder seine buschigen Augenbrauen hoch und seine Stimme wurde noch dunkler, als sie vorher gewesen. „Sie wer den zugeben, Frau Brand

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 20.10.1934
Physical description: 8
in den Händen des Baumeisters Zanier in Kufstein. k Kitzbühel. Große Vrandkatastrophe vor 20 Jahren. Vor 20 Jahren, am 4. Oktober 1914 (Rosenkranz-Sonntag) entstand aus nicht sicher festzu stellenden Gründen in der Gänsbachgasse ein großer Brand, dem 4 Gebäude — die beiden Häuser der Ge brüder Friedrich und Joh. Grünwald, das Haus des Seb. Fischer und das Stöcklgebäude der Barbara Fil zer — zum Opfer fielen und der für die ganze Stadt zu unabsehbaren Folgen hätte führen können. Es ging

auf die Mitternachtsstunde, als der heutige Adjutant Paul Schillinger, auf dem Heimwege begriffen, den Feuerschein bemerkte und sofort Alarm machte. Mit un heimlicher Schnelligkeit hatte sich der Brand auf alle vier Gebäude ausgebreitet, und der Umstand, daß ein großer Teil der bestausgebildeten Wehrmänner zu den Waffen einberufen war, brachte es mit sich, daß die Ausrückung der noch zurückgebliebenen Wehrmannschaft und die Aufstellung der Gerätschaften mit Hilfe un geschulter Leute und die umsichtige Bekämpfung

173.42 Wehrmannschaft und Bevölkerung gelang es trotzdem, die nächststehenden Objekte, die Tiefenbrunner Wagen remise, das Pirchlhaus und das Eggerwirtshaus, die in höchster Gefahr standen, zu retten und den Brand auf die brennenden Objekte einzuschränken, so daß der Groß brand in den Morgenstunden als eingedämmt und lo kalisiert betrachtet werden konnte. Leider hatte dieser Brand auch dem jungen, eifrigen Wehrmanne Sebastian Hechenberger das Leben gekostet. In den Kreisen der Wehrmannschaft

in Grundbuchsachen. Gemäß dem Erlasse des Oberlandesgerichts-Präsidiums Innsbruck vom 1. September 1934 wurde Pfarrer Joh. Schernthanner in Kirchberg gemäß 8 4 des Art. X des Gesetzes vom 17. März 1897, zum Legalisator in Grundbuchsachen für das Gebiet der Gemeinde Kirchberg im Gerichtsbezirke Hopfgarten bestellt. Seine Wirksamkeit begann am 4. Oktober 1934. k Kirchberg. Brand einer Breche!stube. Am 14. Oktober ist die Brechelstube des Oberrettenbergbauern Johann Papp, welche gleichzeitig auch als Waschhaus

benützt wurde, abgebrannt. Darin war die gesamte Flachs- und Hanfernte untergebracht, welche zur Gänze mitoerbrannte, wodurch der Bauer einen Schäden von 400 Schilling erleidet, da er nicht versichert war. Der Brand entstand gegen 23 Uhr und ist Selbstentzündung anzunehmen, da der Bauer am .15. Oktober brecheln wollte und deshalb bereits am 13. Oktober die Brechel stube durchgeheizt hat. Der Brand wurde von den Haus insassen des Bauern und von den Nachbarn selbst ge löscht. Häuser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 13 of 16
Date: 26.06.1937
Physical description: 16
Seite 18 )Jlt 144 Samstag, den 26. Juni 1937 Großseuer in Reustift im Stubaitale AL e u ist i f t, 35. Juni. Gegen ha«l!b 3 Uhr nachts brach x,eute in Neustift im «Stubai« ein Brand aus, dem innerhalb kuner Zeit die zwei zufammengebauten Bauernhäuser des Kinzenz We irisch er und der Notburga Gr eie r «sowie drei Holckhu'psen und ein «Stall samt Tenne zum Opfer fielen, varunter die Werk,statte und der Holzfchupserr des Franz xanler. An «seinem Wohnhaus zersprangen die Fensterschei

- hm durch die Hitze, die Gpalieroihstbäunre wurden versengt und die Holzteile der Hauswand «verkohlt. Auch «der benachb arte Gasthof Volderauer war schr gefährdet. Fast die gesamte Heuernte der beiden Anwesen« ist ver nichtet, ein Großteil des agsgestapelten Brennholzes ist fast ivertlos geworden. Das gesamte Vieh konnte noch rechtzeitig ins Freie getrieben werden, auch ein Teil der ^beweglichen Halbe wurde gerettet. Von den Bewohnern kam durch das Feuer niemand zu >n. Der Brand wurde durch Dorheute entdeckt

, als die Flammen bereits aus dem Schindeldach des Gleichcher-Au'- wesens schlugen. Glücklicherweise herrschte Windstille. Ta Ker das Feuer reichlich Nahrung fand, leckten dije Flammen über den dazwischen liegenden Fahrweg und den Friedhof an einer Seite des Kirchen- -aches hoch, das Feuer zw fangen begann. The eirstd Arbeit der Feuerwehr die sofort erkannte?, daß die vom Brand ergriffenen Anwesen nicht mehr zu retten waren und eine Ausbreitung des Feuprs zu verhüten war, be stand also in Löschgrbeiten

auf dem Kirchendcsch. Hätte sich das Feuer auf diesem höchsten Punkt der! Ortschaft festgesetzt, daun wäre ganz Reustift durch Funkenflug gefährdet gewesen. Ile Feuerwehr von Neustift unter dem Kommando von Hauptmann Siegmund V olde rauer war sofort anr Brand platz und konnte aus dem Wasserhahn beim Gasthaus „Sonnhof" den ausgebrochenen Brand rasch bekämpfen. Von auswärtigen Feuerwe'hren erschienen die von Neder and Medratz als erste anr Brandplatz; es folgten die von Fulpmes unter dem Kommando des' 'Hauptmannes

. Von der Hitze, die am Brandplatz herrschte, legt die Tatsache am besten Zeugnis ab, daß der im Hofe der beiden nieder geibrannten Anwesen stehende, mit Wasser gefüllte hölzerne Brnnnentrog vollständig verkohlte, obwohl das Wasser durch das Brunnenrohr fortlaufend weiterfloß. Die Gendarmerie von Neustift mit Kommandant Re- vierinsspektor Fürhapter sorgte für den Absperrungsdienst und nahm gleich die Nachforschungen über die Brand Ursache ans, die jedoch bis zur Stunde noch nicht erhoben werden konnte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 02.12.1920
Physical description: 8
Vsl?S-Zeltnnff €e«e tz bekannter Ursache der Dachstuhl der Stists- kaserne in Brand. Trotz ungemeiner Schwierig keit des Löschwertes gelang es der Feuerwehr, den Brand gegen 7 Uhr morgens zu lokalisieren und gegen die Mittagsstunde zu löschen. Den Flam men ist ein großer Teil des Dachstuhles zum Opfer gefallen. Der durch das Feuer angerich tete Schaden ist sehr bedeutend, da der Brand auch auf die Mansarde des dritten Stockwerkes Übergriff, wo wertvolle Dokumente der österrei chisch-ungarischen

Armee aufbewahrt waren. Von diesen Dokumenten sind nun die gesamten Akte der Mödlinger und der Militärakademie zu grunde gegangen. Auch die unersetzlichen histo- : rischen Akten über den Aufmarsch und die Aktio nen der österreich'isch-ungarisch.'n Armee im Weltkriege haben durch den Brand stark gelitten. Die Akten der Armee Pflanzer-Baltin sind durch das Feuer vollständig vernichtet. Bei den Löscharbeiten erlitten fünf Feuerwehrleute Ver letzungen. Brandstiftungen in Bayern. Aus München

durch einen Brand zerstört worden. Da deutete AM fax mit dem Finger nach dem Mund: Kannst du schweigen? Sie nickte bejahend. Gib mir die Hand drauf. Sie gab ihm die Hand. So will ich dir zeigen, wie Gold aussieht, sprach der Hirtenknabe, griff in seine Busentasche und zog ein Stücklein hervor, rund wie eine mäßige Münze, ober gewölbt wie eine Schal«, und waren etliche unverständliche verwischte Zeichen dar auf, er gleißte und glänzte und war wirklich Gold. Ha- duimoth wog das Stück auf dem Zeigefinger

Buch har er mitgebracht, da» lieft er unserer Herzogin vor, da steht alles drin ge schrieben, wie man die in der Luft zwingt und die in der Erde und die im Wasser und Feuer, die lange Friderun Der Brand in Bergiate gelöscht. Aus Mai land, 30. Nov., nielbet die Ag. Stefan:: Aus Bergiate wird aemdbet: Der Brand ist gelöscht. Unter den Trümmern würden noch ciniae Lei chen gefunden. CszialpoMk. «ewrrkschMiche». Sektion Tirol der »Ständigen Delegation" der Ange

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.05.1914
Physical description: 8
Häuser durch das Erdbeben zerstört worden sind. Die Bauern kampieren in den Weingärten. * Brand in der Florrdsdorfer Mineralölfabrik. Ein großer Brand, der am Freitag in einem Rohöltank in der Floridsdorfer Mineralölfabrik entstanden war, ist Samstag am frühen Morgen gelöscht wor den. Der Brand war einer der gefahrvollsten der letzten Jahre und die Feuerwehrmänner und das Fabrikspersonal arbeiteten unter ständiger Lebens gefahr. An den brennenden Tank grenzte fast un mittelbar ein unterirdisches

Benzinreservoir, und es bestand die Gefahr, daß die Mauer zwischen den bei den Behältern durchbrennen oder daß die große ent wickelte Hitze das Benzin in Brand setzen könnte. Die Feuerwehr mußte demgemäß ununterbrochen die Decke des Reservoirs bespritzen. Das war, da der Brand riesige Hitze und undurchdringlichen Rauch entwickelte, eine ungenrein schwierige Aufgabe. Mehr als einmal im Laufe der Nacht bestand die Gefahr einer Weiterverbreitung. Eine weitere Aufgabe, die in glücklicher Weise gelöst wurde

noch wenig hoffnungsvoll. Eine Meldung von 12 Uhr 16 Minuten besagte, daß der Brand noch in gleichem Umfange andauere. Auch in den ersten Morgenstunden kamen wenig tröstliche Berichte, aber eines war durch die Arbeit der Feuerwehr gelungen: die Umgebung zu sichern. Um %5 Uhr früh end lich konnte man beruhigt aufatmen. Die Flammen in dem brennenden Tank wurden kleiner, das bren nende Rohöl schien zu Ende zu gehen, und alsbald konnte festgestellt werden, daß der Brand aus Man gel an weiterer Nahrung

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.04.1931
Physical description: 6
werden. Die Personalvertretungswahlen bei den Bundesbahnen. KB. Wien, 22. April. Die W a h l e n in die P e r s o n a l- vertretung der österreichischen Bundesbahnen wer den am 16., 17. und 18. Juni stattfinden. Dieser späte Termin mutzte deshalb gewählt werden, weil noch einige Bestimmungen der Wahlordnung ab geändert werden müssen. Die Wahlausschreibung erfolgt am 4. Mai. Auch die Wahlen in die Kranken kasse der Bundesbahnangestellten finden statt, die durch die Sistierung der Personalvertretung ebenfalls nicht durchgeführt werden konnten. Brand

in der Wiener Technik. Der Dachstuhl cingeäschert. Wien, 22. April. (Priv.) Gegen 11 Uhr vormittags geriet heute der D a ch st u h l der Wiener Technik ans bisher unbekannter Ursache in Brand. Im Innern des Dachbodens mutz das Feuer zweifellos schon einige Zeit gewütet haben. Die Feuerwehr hatte bis nach ein Uhr vollauf zu tnn, den Brand zu lokalisieren, da sie bei ihrem Eintreffen ans dem Brandplatze bereits taufe ndQn adratmeterDach- stuhl in Flammen vorfand. Das Rektorat hat die Räumung der ganzen

. Der Bursche dürste durch den Aberglauben zu seiner Tat getrieben worden sein, wonach Geisteskrankheiten nur durch fremdes Blut geheilt werden können. 140 Häuser eingeäschert. KB. Bukarest, 22. April. In der Ortschaft O c n a brach gestern abends ein Brand aus, der in wenigen Stunden 140 Häuser ein äscherte. Der Brand war durch die Unachtsamkeit einer Frau entstanden. Durch den herrschenden Wind breitete sich der Brand rasch aus, zu mal alle Häuser aus Holz gebaut waren. Eine Frau fand in den Flamnren

den Tod. Eine große Menge Vieh wurde vernichtet. Aus üen benachbarten Orten üerbeigeeilte Feuerwehren konnten schließlich den Brand lokalisieren. Der Verkauf der amerikanischen Weizen- Überschüsse. KB. Washington, 22. April. Der Vorsitzende des Federal Farm-Board, S t o n e, d e m e n t i e r t die Gerüchte, denen zufolge annähernd 275 Millionen Bushel Weizen auf den europäischen Ddarkt geworfen werden sollen. Stone bestätigt jedoch, daß versucht werden soll, bis zum 1. 9^0 d. I. 35 Millionen Bushel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.06.1931
Physical description: 8
, um auf dem Luftweg London zu er reichen. M o s k a u, 25. Juni. Die beiden amerikanischen Flieger Post und Gatth, die heute früh auf ihrem Weltrundflug in Berlin gestartet sind, sind um 17 Uhr 30 auf dem Moskauer Flugplatz gelandet. Wilde Panik in einem Kino. B u k a r e st, 25. Juni. In einem Kinotheater in Galatz entstand gestern ein Brand, der fürchterliche Panikszenen hervorrief. Der Brand entstand durch Entzündung des lau senden Filmbandes. Der Kinooperateur versuchte, das Feuer zu löschen

schen Kirche ausgetreten. Der Brand des Münchener Glaspalastes. München, 24. Juni. Die Staatsanwaltschaft Mün chen I hat auf Grund der Feststellungen der Polizeidirektion rnd des Gutachtens des gerichtschemischen Instituts über sie Entstehungsursache des Brandes des Glaspalastes ein Strafverfahren gegen den Malermeister und seine Gehilfen nngeleitet, der die Malerarbeiten kurz vor Ausbruch des brandes ausgeführt hat. 8in Polizeihauptmann wegen Diebstahls und sittlicher Ver fehlungen suspendiert

und es verlautet, daß eine Reihe weiterer Festnahmen bevorsteht. Brand des Luftschiffes „Los Angeles". Washington, 25. Juni. Das Luftschiff „Los An geles" (der ehemalige Z. E. Ü) geriet in der Luftschiffhalle in Lakehurst in Brand. Die Ursache des Brandes soll Kurzschluß gewesen sein. Infolge des Umstandes, daß das Luftschiff mit Heliumgas gefüllt ist, blieb der Brand auf die Hülle be schränkt. die nicht unerheblich beschädigt wurde. Der Brand konnte schließlich gelöscht werden. 7 l A Milliarden Dollar

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