fand im Deutschen Haus in Madrid die Abschlußfeier der zweiten Arbeitstagung der Politischen Leiter der Landesgruppe Spanien der Auslands organisation statt, an der auch der Botschafter von S t o h r e r teilnahm. Landesgruppenleiter T h o m s e n verabschiedete die 200 Politischen Leiter, die an der Schulung teilgenommen hatten, und forderte die Parteigenossen auf, in ihren Ortsgrup pen mitzuarbeiten für das große Ziel der deutschen Volks- und Schicksalsgemeinschaft. Als äußerer Abschluß

denken. Krefeld und Karlsbad im Sudetengau sind als neue Mutterhäuser hinzugekommen, in Posen wurde die Schwe sternschaft vom Deutschen Roten Kreuz gegründet. In P r a g wurde die Deutsche Schwesternschaft übernommen, die in der Universitätsklinik arbeitet, Nürnberg erhielt ein Mutter haus und eine DRK.-Schwesternschaft in S t r a ß b u r g ist im Aufbau begriffen. Eine besondere Aufgabe haben unsere DRK.-Schwestern im Distrikt-Krankenhaus. Krakau, das von einer Breslauer DRK.-Schwesternschaft

das konventionelle Lächeln Lügen, denn sie wußte, daß die Anwesenheit des Mannes nicht gerade einer amüsanten Plauderstunde galt. „Das ist hübsch von dir, daß du auch einmal wieder zu mir hereinschaust. Wie lange warst du nicht mehr mein Gast?... Warte, ich rechne nach!... Zwei, drei, vier Jahre? ... Was sage ich, es ist sicher noch länger her, daß du hier gesessen hast! Nun du aber da bist, bitte, was darf ich dir anbieten: Sherry, eine Zigarette? ... Ach, du bist gänzlich enthalffam geworden? ... Schade

es unter keinen Umständen zu, daß du meinen Gästen einen solchen Schimpf antust!" Das Lächeln ist immer noch auf den Lippen der Frau, aber in den Augen flackert das Ungute schärfer, als sie entgegnet: „Was heißt Gäste? Deine Sprengmeisterliebste kann doch unmöglich auch mein Gast fein, wenigstens nicht, solange ich mit dir hier unter einem Dache lebe!" Der Mann beherrscht sich über jedes begreifliche Maß hinaus, er atmet nur einmal heftig auf: „Ich verlange von dir, daß du diese Frau, die wertvoller

ist als manche andere, um Verzeihung bittest!" Als Antwort summt Aline Brinkmann eine Mozartmelodie, die ihr einmal gefallen hat und in ihrem Gedächtnis geblieben ist: „Wer ein Liebchen hat gefunden Ich sie um Ver- zeihung bitten? Das könnte euch beiden so passen! Nein, lieber verlasse ich dies Haus, denn ich habe dies trostlose Nest sowieso über bis obenhin! Ich gehe und überlaste dich deiner Lächerlichkeit!" Damit aber erhebt sie sich und beendet diese Aussprache. Sie wendet sich auch nicht mehr an den Mann

Reichspostminister Dr. Ohnesorge in Innsbruck. Reichs- vostminister Dr.-Ing. Ohnesorge, der als Gast des Gauleiters an den Feierlichkeiten zum 6. Tiroler Landes- Mhen teilnahm, besuchte mit Gauleiter Hofer das Me Wählamt der Deutschen Neichspost in Innsbruck. Den Fernsprechteilnehmern in Innsbruck ist durch die Umwandlung der bisherigen Handvermittlung auf den selbsttätigen Wähldienst der langersehnte Vorteil eines neuzeitlichen Fernsprechverkehrs zuteil geworden. Daß dies der Deutschen

Schönheit, läßt uns die Größe des Alls empfinden, und wir wollen mit Ehr furcht in das Sviel der Kräfte blicken, hinter dem wir göttliches Wirken spüren. So müssen wir unsere Kinder erziehen. KrievswirtschaftSverbrecher verurteilt Innsbruck. Die Besitzer einer Eisen-, Haus- und Küchenwarenhandlung in Kufstein, der 53jährige, in Berg geborene Franz Eder und dessen 47jährige Frau Maria geborene Berkmann, haben sich in Ausübung ihres Ge schäftes in den letzten Jahren mehrfach wider die Kriegs

verderb licher Lebensmittel abzusehen, zumal bei der guten und ausreichenden Verpflegung unserer im Felde stehenden Soldaten die Versendung von Lebensmitteln durchaus emO ehrlich ist. rn Thiersee. Konzert. Am Sonntag, den 18. Mai, findet bei günstiger Witterung im Garten des Gast hofes Seewirt ein Konzert der Standschützen-Musik kapelle statt. Neben einem reichhaltigen ausgewählten Programm werden noch verschiedene Belustigungen ge boten. Kiefersfelden. 70. Geburtstag. Die Petern- bäuerin

sich dort als schwarzes Schwein inmitten der wei ßen häuslich nieder. Nur nach nachdrücklicher Aufforderung mit dem Gabelstiel zog der schwarze Gast in seinen Forst ab. Ein siebzigjähriger Marschierer Eine außerordentliche Marschleistung vollbrachte der in Neisse lebende 70 Jahre alte Kaufmann Bilk, der trotz feines hohen Alters schon im Vorjahre Tagesmärsche bis zu hundert Kilometer unternahm. Er hat nunmehr unter Kontrolle in zwei Tagen 150 Kilometer zurückgelegt. Unser lieber, braver Sohn, bzw. Bruder und Schwager