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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.02.1882
Physical description: 4
, da» so lange bezweifelt wm^ ist wahr. Katharina Steiner ist unschuldig. Der ?uf. schrei, der sich ihr nach ihrer Verurthei'.ung entravz, kam aus dem Bewußtsein, daß sie frei' von der ihr zur Last gelegten Schuld sei. Das Verfahren gegen fi. ist dem Gesetze gemäß von neuem aufgenommen woi. den. Sie ist seit heute Morgens im Wiener Landez. gerichte, und nicht mehr in Strafhaft, sondern als U tersüchungs-Gefangene. Sie wird auch dies nicht laaz. mehr sein, denn eS ist Aussicht vorhanden, daß ß schon morgen

in Freiheit gesetzt sein wird. (Ist eSK reits. D. R.) Trügen nicht alle Anzeichen, so hatjdie lanx Leidensschule m ihrem Charakter eine Wendung zu» Bessern hervorgerufen. Der Vertheidiger Dr. Neuda. erhielt heute eine Eii>. ladung deS Untersuchungsrichters, sich in dessen Bur»» zu einer Besprechung. mit- Katharina Steiner, welch heute Morgens hier eingelangt wär, einzufinden. Tr. Neuda folgte sogleich dieser Einladung. Katharina Slei. ner wurde geholt. Sie erschien hocherregt, mit flau, wenden Wangen

glücklich sein.' Sie wisse es. daß ihre frühen Aufführung der'Fluch für sie war, der ihr dieses ga-jl Unglück brachte. x,Jch bin hart genug dafür gestraft I worden,' rief die Steiner' klagend 'aus, und fügt! I hinzu: „Meine Zukunft soll von nUn an anders sein!' Auf Wunsch des Vertheidigers wurde jetzt die sech-! zigjährige Mutler der Katharina Steiner geholt, dl> bekanntlich vorige Woche wegen Diebstahls zu fünf jährigen schweren Kerker verurtheilt wurde; man hol,! I die Frau zu dem Zwecke

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 05.02.1887
Physical description: 10
und Hilfe fand, hatte es bereits solche Brandwunden davongetragen, dass an seinem Auf kommen gezweifelt wird. Literatur. Kuuft «nd Wissenschaft. öl. Meran, 1. Febr. Herr Julius Steiner, der Sohn des bekannten k. k. Hofbildhauers Seb. Steiner und Schüler des Prof. Tilgner, modellierte in letzter Zeit mehrere sehr gelungene Büsten hie siger Persönlichkeiten. Als vorzüglich gelungen be zeichne ich die Büste deS Herrn Mages (wenn ich nicht irre aus Innsbruck), welche das Seeli'sche und Typische der Person

in hervorragender Weise zur Geltung bringt. Zwei Kinderbüsten, Graf und Comtesse Metternich, haben dem jungen Künstler keinerlei Schwierigkeiten bereitet; er hat das Charak- teristifche des Porträts vereint mit den Anfordernd gen der künstlerischen Darstellung, auch hier zu sin den gemusst. Interessant ist auch das tirolische Heldentrinmvirat, Speckbacher, Haspinger und Eisen stecken (Hofer wurde schon früher modelliert), in welchem sich Herr Steiner recht meisterhaft gezeigt hat. Von den letzten drei

soll der Künstler gewillt sein, dem Jnnsbrncker Museum Abgüsse z» über Mitteln. Allen diesen Arbeiten setzt das Brustbild eines hiesigen Cnrgastes, I. KönigSreiner, die Krone auf; in dieser Arbeit hat sich Steiner selbst über- trossen. z*, Oesterreich-Ungarn in Wort und Bild. Die soeben erschienene 29. Lieferung dieses Werkes enthält landschaftliche Schilderungen aus Niederösterreich: Das Waldviertel und Das obere Donaugebiet, von Johannes Nordmann, sowie Das Wiener Becken, von Alexander Bittncr und Felix

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 12.08.1885
Physical description: 8
nen silbernen Pocal. Herr Director Steiner dankte, in ebenso herzlicher Weise. 5*5 Montag den 10. ds. producierte sich bei der NachmittagS-Platzmusikerfolgreichstdie„höchstgelegene' Musikkapelle, nämlich jene vom Schneeberg (See höhe 2232 m) in Bergmannstracht und abends vor der Sckiütznihalle eine kleine Musikkapelle auS Virgen in Windischmatrei, bestehend aus zwei Mädchen als Hackbrettspielerinnen und Sängerinnen und zwei Männern mit Violin und Guitarre, deren originelle Aortrage ungemein

mit Oesterreich, durch Sitte, Gebrauch ?c. und nannte Oesterreich die zweite Heimat der Liechten steiner. Herr Dall'Armi. Oberschützenmeister auS München, trank auf die Stammverwandtschaft der Baiern mit den Deutschen der Alpenländer. Herr Ober« schützenmeister Schönherr aus Ried wies auf die Last der Arbeit sämmtlicher Comites hin und brachte ihnen sür die prompte Durchführung des Festes ein dreifaches Hoch. Herr Justizrath St erzing aus Gothä sprach über das schöne Verhältnis zwischen der Armee

Schwaiger von Mariastein, M. Amman von W.-Matrei, Johann Dierauer von Oderentzzwiel (Schweiz), Wilh. Mtyer von Höfling, August Huber von Dornbirn, Johann Straßberger von Traunstein, Rudolf Steiner von Zürich, G. Bohl, Oberst von Wien, Alois Larch von Ratfchings, Joh. Gschwenter von Going, Leonhard Rohner von Rehrtobel (Schweiz), Joh. Bohrenhauser von Wein» felden (Schweiz), Joses Gruber von Villanders, Ant. Burger von Brück a. d. M>, K. Haßsurter von Meran, A. Plattner von Jmst, Adolf Wetter von Aarau

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 13.06.1889
Physical description: 8
, brennende Zündhölzchen in den Strohstock ge worfen, wodurch ein Feuer auSbrach, welche» da» Oekonomiegebäude des KreuzwirteS und das Nachbar haus des Bergarbeiters Simon Steiner gänzlich, so wie das Wohnhaus des ersteren zum Theile ein äscherte.' Der Angeklagte ist Witwer, Bater von 3 Kindern und lebt mit diesen im Hause seiner Eltern und auch auf deren Kosten. Er ist dem Trunke er geben, arbeitsscheu, von rohem Charakter und streit süchtig. Auch am genannten Abende hatte er wieder übermäßig

. Der Schaden, der durch die That Josef MoserS entstand, beträgt bei dessen Vater Johann Georg Moser 11.600 fl. (davon sind 2700 fl. nicht versichert) und bei Simon Steiner 2200 fl., wovon 1500 fl. unversichert sind. Außerdem erleidet noch Johann Krapf einen Schaden von 120 fl., der durch Löscharbeiten an seinem Hause entstanden ist. Dieser Anklage setzte der Angeklagte anfangs hartnäckiges Leugnen entgegen, gab dann spater zu, dass das Feuer möglicherweise durch seine Unvorsichtigkeit entstanden sein könne

worden, des halb mögen die Geschwornen bei Beantwortung der Zusatzfrage dies wohl in Erwägung ziehen, denn bei Bejahung derselben erhalte der Angeklagte nach dem Gesetze eine lebenslängliche, sonst aber eine zehn- bis zwanzigjährige Kerkerstrafe. Die Geschwornen (Ob mann Herr Michael Ort lieb, Privat hier) bejahen einstimmig die auf Brandlegung gerichtete Hauptfrage, bezüglich des angerichteten Schadens bejahen sie ein stimmig, dass Simon Steiner einen erheblichen Schaden erlitten habe, hinsichtlich

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