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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.12.1923
Physical description: 8
Seite 4 o. Dezember 192Z Karze Nschrichlea. * Der neue ReichsjusLizminister Emminger, ein Bayer, erklärte einem Vertreter der „Augs burger Postzeitung', daß er sich verpflichtet ge halten habe, in die neue Regierung einzutreten, um zu versuchen, die zwischen München und Berlin noch herrschende Spannung zu lösen. Der Eintritt einer gewissen Entspannung lasse sich nicht leugnen. Die zu lösenden Pro bleme möchte er in dem Satz zusammenfassen? Dem Reiche, was des Reiches ist, aber auch Bayern

hatte die französische Regierung um die Erlaubnis ersucht, einen öffentlichen Umzug zu veranstal ten. Die Regierung hat die Erlaubnis verwei gert. Die Liga beschloß hieraus, den Umzug auf den 31. Juli 1924 zu verschieben, da man, wie sie erklärt, hoffe, daß bis dahin die gegenwär tige Regierung gestürzt und die wahre Republik wieder hergestellt sein werde. Auf Grund des Düsseldorfer Abkommens über die Kohlenlieserungen der Nubrindustriellen an die Alliierten soll Italien von Mitte Jänner monatlich 400.000

bis 440.000 Tonnen Kohle erhalten. Für Dezember hat sich die italienische Regierung eine Lie ferung von 200.000 Tonnen Kohle ans Reparations rechnung gesichert. „Corriere d'Jtalia' teilt mit, das; Delegierte der italienischen Negierung nach Berlin abgereist sind, mit dein Auftrag, mit der deutschen Regierung und dem Verband der deutschen Industriellen ein Über einkommen für die Lieserung von balbverar- beiteten Produkten und Rohstossen an Italien ab zuschließen. Der Reise wird in offiziellen Kreisen große

. Einige Burschen drangen in die Wohnung ein, wo sie alles durcheinanderwarfen, bis die Poli zei erschien. Da machten sie sich aus dem Staube. Vor der Redaktion des ..Mondo' wurde „nie der' geschrien. , * Die Blätter melden aus Triest, der dortige ' Bischof habe fein Amt noch nicht angetreten, weil der Vatikan auf dem Standpunkte stehe, daß mit dem Zusammenbruch der österreichisch-uugarischen Mon archie das volle Besetzungsrecht auf ihn übergegan gen sei, während die italienische. Regierung erklärt, daß hiefür

von Griechenland und seine Gemahlin, eine Tochter der Königin Maria von Rumänien, dürften dorthin übersiedeln, falls die Ereignis sie zwingen sollten, Griechenland zu ver lassen. Um zollfreie Weineinfuhr nach Gesterreich bewerben sich jene in Steiermark ansässigen Weingutsbesitzer, welche ihre Weingüter in dem durch den Friedensvertrag an Jugoslawien ab getretenen Teile der Südsteiermark haben. Sie bewerben sich bei der österreichischen Regierung darum, daß sie ihr eigenes Wein-Erzeugnis zoll frei

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 20.10.1899
Physical description: 16
wird Dr. v. Fuchs mit 264 von 325 Stimmen gewählt; 6 Stimmen erhielt Abg. Wolf. (Heiterkeit.) Hierauf dankte Dr. v. Fuchs für die Wahl und ertheilte Grafen Clary das Wort, der die Regierungserklärung abgab. Die Regierungserklärung. Wie», 18. Okt. Vom Borsitzenden im Mini sterrathe, Grafen Clary, wurde heute im Abgeord netenhause namens der Regierung folgende Erklär ung abgegeben: Die Regierung ist sich der Schwie rigkeit ihrer Aufgabe und ihrer Verantwortung be wußt. Der Ernst der durch die politischen Kämpfe

der letzten Jahre herbeigeführten Lage läßt die Regierung erwarten, daß die auf Wiederherstellung normaler parlamentarischer Zustände abzielenden Bemühungen der Regierung nach der Lauterkeit ihrer Absichten gerecht gewürdigt und unvoreinge- nommen vom Hause unterstützt werden. Die Re gierung ist vollkommen neutral, zusammengesetzt ans Männern, die im Dienste des Kaisers für das StaatSwohl ihre bescheidene Kraft einsetzen wollen, wobei sie pflichtgemäß die geltende Verfassung hoch halten unv

ihr gewissenhaft nachkommen werden. Im Interesse aller Völker und Bevölkerungskreise bittet die Regierung die Parteiverbände des HauseS beizutragen» daß die parlamentarischen Berathungen keine Störung erleiden, damit die Ausgleichung der Gegensätze vorbereitet werde, die allein den natio nalen Frieden bringen und eine erfolgreiche Arbeit sichern kann. Die Regierung ist sich völlig klar über die Tragweite und Bedeutung der Außerkraft setzung der Sprachenverordnungen in Böhmen und Mähren, welchem Akte

die Erwägung zu Grunde lag, daß der Fortbestand der Sprachenverordnüngen jeder fruchtbaren Thätigkeit hindernd entgegenstehe. Es kann nicht die Absicht der Regierung sein, den

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 05.12.1923
Physical description: 10
ÄBtjt N««nchles. * Der neue Reichsjustizminister E m m i n g e r, ein Bayer, erklärte einem Vertreter der „Augs burger Postzeitung', daß er sich verpflichtet ge halten habe. Ln die neue Regierung einzutreten, hm zu versuchen, die zwischen München und Berlin noch herrschende Spannung zu lösen. Der Eintritt einer gewissen Entspannung lasse stch nicht leugnen. Die zu lösenden Pro bleme möchte er in dem Satz zusammenfassen r Dem Reiche, was des Reiches ist, aber auch Bayern, was Bayerns

hatte die französische Regierung um die Erlaubnis ersucht, einen öffentlichen Umzug zu veranstal ten. Die Regierung hat die Erlaubnis verwei gert. Die Liga beschloß hierauf, den Umzug auf den 31. Juli 1924 zu verschicken, da man, wie sie erklärt, hoffe, daß bis dahin die gegenwär tige Regierung gestürzt und die wahre Republik wieder hergestellt sein werde. Auf Grund des Düsseldorfer Abkommens über die Kohlenlieferungcn der Ruhrinbustriellen an die Alliierten soll Ilplieu von Mitte Jänner monatlich j 400.000

bis 440.000 Tonnen Kohle erhalten. Mir ] Dezember hat sich die italienische Regierung eine Lie- j ferung von 200.000 Tonnen Kohle aus Neparations- rechuung gesichert. „Corriere d'Jtalia' teilt mit, das; Delegierte der italienischen Negierung nach Berlin abgcrcist sind, mit dem Auftrag, mit der deutschen Negierung und dem Verband der deutschen Industriellen ein Ü bc r- e i n k o m m c n für die Lieferung von halbvcrar- beitcten Produkten und Nohstoffen an Italien ab- zuschlicßcn. Der Reise

zu machen. Der König von Griechenland und seine Gemahlin, eine Tochter der Königin Maria von Rumänien, dürften dorthin übersiedcln, falls die Ereignisse sie zwingen sollten, Griechenland zu ver lassen. Um Zellfreie Weineinsuhr nach Oesterreich bewerben sich jene in Steiermark ansässigen Weingutsbesitzer, welche ihre Weingüter in dem durch den Frickensvertrag an Iugoflawien ab getretenen Teile der Südsteiermark haben. Sie bewerben sich bei der österreichischen Regierung darum, daß sie ihr eigenes Wein-Erzeugnis

zoll- frei von den in Iugoflawien gelegenen Gütern nach ihrem in Oesterreich gelegenen Wohnsitz einführen dürfen. Die Sache ist auch über Steiermark hinaus interessant, wahrscheinlich sogar bis in die Gegenden ohne Weinbau nord wärts und mit Weinbau südwärts des Bren ners. Vorigen Samstag fand in dieser Angelegen heit in der steirischen Haupfftadt Graz eine Versammlung der Interessenten statt. Zu dieser Versammlung erschienen auch Vertreter der Regierung und aus Wien der Präsident

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 22.09.1920
Physical description: 8
, Kaltern; Hohenegger Franz, Burgeis; Peuasa Viktor, St. Jakob. Gleichstellung de» Gisenbahnperfanales. Mit Wirkung vom 1. März 1920 an, wurden auf das Eisenbahn- und Schiffahrts Personal iu den besetzten Gebieten die Gesetze vom 14. IM 1912, Nr. 835, und 25. März 1919, Nr. 467, ausgedehnt. Jeder Augestellte erhält 600 Lire, womit alle An sprüche für die Zeit vor dem 1. März 1920 be friedigt erscheinen. Italien und die Südbahn. Die Südbahnverwaltung, die im Juli die italienische Regierung

von ihrer Absicht verständigt hatte, zu Verhandlungen über die Frage der Rück gabe der von Italien besetzten Südbahnlinien nnd über das rsAUQs xro^isors eine Delegation nach Rom zn entsenden, wurde von der Wiener italien. Gesandtschaft davon in Kenntnis gesetzt, daß sie von der italienischen Regierung eingeladen sei, ihre Vertreter anfangs Oktober nach Rom zu entsenden. Weiters wird gemeldet: Die Südbahn ist nunmehr an die italienische Regierung herange treten und hat sich bereit erklärt, eine Delegaten uach

Rom zu entsenden, um Verhandlungen mit der italienischen Regierung anzubahnen. Für den 23. d. ist eine Verwaltungsratsitzung der Südbahn anberaumt, w der die Einladung der italienischen Regierung vorgelegt werden wird. Die Abreise der Delegation der Südbahn wird zwischen dem 8. und 10. Oktober beginnen. In der Eingabe der Regierung wkrd zunächst die Rückgabe der Südbahnlinien beansprucht, die Italien im Herbste 1913 infolge des Waffenstillstandsüberein- «mmens in Besitz genommen hat. Es wird dabei

darauf verwiesen, daß durch die Ratifikation des KMK Vertrages die Bestimmungen des Waffen- 5t ?^^2ßes außer Gelwng find und ange- italienische Regierung möge zur Einleitung Verhandlungen Vertreter der Südbahn wozu, wie erwähnt, die italienische Re- Sttrung sich nunmehr bereit erklärt hat. Matrikel-Anszng der Pfarre Bozen. Geborene m Bozen. Monat Juli. 28. Anna, b. Hadrian Faitelli, Kellermeister, u. d. I. Nardelli. 29. Johann, b. Calullo Righi, Zollrevident, u. d. A. Dallafior. Monat August

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 19.12.1906
Physical description: 8
19. Dezember 1906 Tiroler VolksblaU Seite 3 behufs Einberufung des Landtages zu einer vier tägigen Session. Von der Regierung erschien Hofrat Posselt-Csorich. Die einzelnen Parteien waren » wie folgt vertreten: Großgrundbesitz: Dr. Baron Sternbach (Dr. v. Grabmayr war am Erscheinen verhindert). Konservative: Dr. v. Wackernell/Doktor Pusch, v. Kripp. Deutschsreiheitliche: Greil, Doktor Wenin. Christlich-Soziale: Dr. Schorn, Dr. Schöpfer und Schraffl. Italiener: Dr. Conci, Dr. Pinalli, Dr. Silli

und Dr! de Bellat. Nach längerer Be ratung stimmten die Italiener für, sämtliche deutschen Abgeordneten jedoch gegen die Einbe rufung des Landtages, letztere mit der Motivierung, daß sich die Italiener nur sür die Erledigung der Rotstandskredite für die durch die jüngsten Ueber- schwemmungen in Südtirol Beschädigten, nicht aber für die vollständige Flottmachung des Landtages einsetzen. Es wurde eine Resolution beschlossen, in welcher die Regierung ausgesordert wird, den Landtag ehestens in seiner normalen

der lebenslänglichen Herrenhausmitglieder mit 180 begrenzt werde. Doch hofft die Regierung, daß das Herrenhaus „dieses Opfer des Kaisers durch ein anderes Opfer, das gleiche Wahlrecht, vergelten werde'. Zur Fleischnot. Die Regierung bewilligte als Notstandsbegünstigung für den Transport des zur Schlachtung bestimmten Hornviehes eine 50prozen- tige Ermäßigung der Taxen, wie sie in den nor malen Lokaltarisen vorgesehen sind. Ausland. ' Die Neuwahle» für de» deutsche» Reichstag werden in der dritten Jännerwoche

stattfinden. Der neue Reichstag wird spätestens am 10. Februar zusammentreten. * Zur Entscheidung des Papstes mit der Verweigerung der Anmeldung des Gottesdienstes in Frankreich bemerkt die „Difefa': Der Hl. Stuhl sah, daß diese kleine Anmeldung die Anerkennung eines großen Haufens von Perfidie in sich schloß, daß diese Anmeldung eine unwürdige Transaktion war, daß sie eine Falle war, um die Kirche unter das Joch der Regierung zu bringen. Wenn die Regierung der Kirche die Freiheit anbot, mußte

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 11.12.1903
Physical description: 10
fizierte, das Häüs möge einen 36gliedric;cn Aus schuß eiusetzeu, behufs Ausarbeitung des Ver sa ff n u g s e n t w n r f e s auf der Grundlage des allgemeinen, gleichen, direktenund geheimen Wahlrechtes, sowie der Natio nalen Autonomie. Im Laufe der Debatte erklärte, Äbg. D z i e d u s z y c k i, der Polen klub tverde gegen die alle p a r l a m e n t a r i- sche Arbeit hemmenden Dringlich keitsanträge stimmen; er appellierte na- meils . des Polenklubs an die Regierung uud das Präsidium des Hauses

dargetan worden ist. Ferner be fand sich im Einlaufe eiue Interpellation des Abg. Schrassl, bcttcfsend das Verhalten des Wanderlehrers Grimm in Rotholz bei der Verteilung von Staatsj'rämien zur Hebnng der Land- nnd Forstwirtschaft. iZtusöan der Winschganbnßn! Wien, 11. Dez. Eine gestern abgehaltene Versammlung der Abgeordneten Dentschtirols und Italic nischtirols nahm einhellig, , über .Antrag Grabmayrs einen Beschluß an, wonach sie mit allem Nach druck von der Regierung verlangen,, daß der Ausbau

der V i u s ch g a u - B a h u von Mals nach Landeck nnd der Anschluß derselbe» an .die «schweizer Bahnen ohne weiteren Verzug durchgeführt werde. Eine aus Dr. Kathrein, Dr. v. Grabmayr und Baron Malfatti bestehende Deputation sprach nachmittag beim Ministerpräsidenten Dr. v. Kvcrber, sowie beim Eisenbahnminister R. v. Wittek- dor. Der Ministerpräsident versi- chxrte, . die . Regierung sei ernstlich bestrebt, dem Wuusche .Tirols eutgegeuzukommen. Der Ei se nb a h nmi ni st er betonte, daß schon im Interesse des Fremdenverkehres

der.Schwerpunkt der Bestrebungen zunächst aus die Fortsetzung der Viuschgauer Bahn vou Mals bis Landeck bis zum Anschluß au die Schweizer Bahueu zu legen sei. Der Minister gab namens der Regierung die V e r- s icher u u g, daß im Lause des nä ch st en Som mers die Aufstellung des Projektes und der Kosten voran schlage für die B a h n- strecke M al s-M a r t in sb r u ck veranlaßt werden wird. Sobald die K ö stenfrage klar gestellt und der Regierung die Beschlußfassung hinsichtlich dieser Liuie ermöglicht

erfolgte. Dieser Brauch; ein Zeichen der Höflichkeit, werde von privaten Schiffahrtsgesellschaften gewöhnlich beobachtet nnd sei durch einen Notenwechsel vom Jahre 1889 zwischen der italienischen Botschaft und der österreichischen Regierung anerkannt. Rom, 11. Dez. Senat- Der Ministerprä sident Giokitti erklärte in der gestrigen Sit zung in Beantwortung einet Interpellation b>e--

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.03.1868
Physical description: 6
präzisirt den Wirkungskreis der Staatspolizei mit Rücksicht auf die Autonomie der Munizipal'Jurisdiktionen. * Zara, 9. März. (Die Regierung) hat die Entfernung der Jesuiten von dem Gymnasium zu Ragusa verfügt. Diese Maßregel tritt mit Ende des laufenden Schuljahres in Wirksamkeit. Deutschland. * München, 9. März. (Die Leichenfeier) des Königs Ludwig hat heute Nach mittags 2 Uhr unter der programmäßigen Theilnahme des gefammte» Hofstaates, der Staatsbehörden, der Volksvertretung :c. in Gegenwart

einer zahllosen Volksmenge von Stadt und Land stattgefunden. Dem Leichenwagen folgten die Prinzen des königlichen und des herzoglichen Hauses, der Kronprinz von Sachse«, Erzherzog Albrecht, Herzog von Modena, Prinz Adal- bert von Preußen, Prinz Ludwig von Hessen, Herzog Max von Württemberg und die Vertreter der frem den Fürsten. *zAarmstM. 7. März. (Zollparlaments- Wahlen.) Ein anscheinend osficiöser Artikel der ..Darmstädter Zeitung' weist die Vorwürfe zurück, welche der hessischen Regierung wegen

der Verzöge rung der Wahlen zum Zollparlamente gemacht wor den waren. . Der Artikel führt aus, daß die Regierung genau nach dem Vertrage über die Fortdauer deS Zollver eins, sowie in Gemäßheit des Reichswahlgesetzes ge handelt habe, indem sie der Ansicht gewesen sei, 'daß die Wahlen zum Zollparlament für ganz Süddeutsch-. land gemeinschaftlich ausgeschrieben werden würden^' sobald von Berlin das bezügliche Ersuchen gestellt Worden sei. Nachdem jedoch die Regierungen von Bayern und Baden selbstständig

vorgegangen, habe auch die hessische Regierung sofort die nöthige« Schritte zur Veranstaltung der Wahlen eingeleitet. * Meilliugen, 7. März. (Der Landtag) hat den Gesetzentwurf, wonach in Folge deS Freizügig keitgesetzes des norddeutschen Bundes die beschränken den Bestimmungen der Juden in Erwerbung des Staatsbürger- und GemeinderechtS wegfallen, ange nommen. Indessen bleibt die Vorschrift - in Kraft,' daß die aus einer Ehe zwischen Christen und Juden Lammenden Kinder in der christliche« Religion

verlassen und ein sehr um fangreiches Telegramm an Freiherr» v. Beust abge sandt habe. In dieser Form war die Meldung allerdings nicht richtig, aber es wird uns bestätigt, daß die westwächt- lichen Eabinette durch die zweideutige Haltung der Bukarester Regierung un5 durch die systematisch un terhaltene Agitation an der untern Donau fortwäh rend beschäftigt worden. Frankreich benimmt sich neüerdiugS wieder einmal „correct' und behauptet streng den Standpunkt deS Pariser Vertrags, feit d^r Rückkunft

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 17.06.1908
Physical description: 8
17. Juni 1908 Tiroler VollSblatt Seite 3 Steuern muß der Staat treiben, er braucht Geld für die Auslagen.' So, so geht jetzt der Wind. Nachdem die Herren durch Viele Jahre über die unerträglichen Steuern gedonnert, haben sie im neuen Parlament schon zweimal alle diese ungerechten Steuern be williget und find daran, selbe ein drittesmal zu be willigen. Und wenn die Regierung mit einer neuen drückenden Steuer für die armen Bauern kommt, so weiß uns der Bauernbunds-Abgeordnete v. Leys

im Reichsrate, der eigens deshalb gewählt worden war, damit die Weinbauern einen „richtigen' Ver treter ihrer Interessen haben, der Herr Bauern- bunds-Abgeordnete v. LeyS und erklärt öffentlich das Gegenteil: „Das glaube ich nicht, das ist nicht wahr, das ist übertrieben, das ist zu viel.' Wenn die Vertreter der Weinbauern schon vor ihren Wählern so reden, wie werden sie erst in Wien vor der „wohlwollenden' Regierung reden. Was wird der „Widerstand' gegen die neue Steuer, den LeyS in seiner Rede ankündet

, auf die Regierung sür einen Eindruck machen, wenn die Regierung ersährt, daß diese nämlichen Herren den Tiroler Weinbauern ins Gesicht sagen: „ihr ver langt zu viel, ihr übertreibt, die Sache ist nicht so arg' und wenn die Regierung erfährt, daß die Ab geordneten, welche in Wien gegen die Steuer Oppo sition machen, in Tirol die Weinbauern beschwich tigen und die Steuern noch in Schutz nehmen. DaS ist doch nichts anderes, als die reinste Komödie, das heißt die Weinbauern einsach zum besten haben. Im Landtag

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 13.06.1900
Physical description: 12
, die Brücken und die an den Flußufern liegenden Straßen bedroht. DaS Elend der Bevölkerung ist groß. Neueste Nachrichten und Telegramme- Zu? Lage. Prag, 11. Juni. In einer Versammlung in Weinberge trat gestern Dr. Herold für die Errichtung einer tschechischen Universität in Mähren ein, die er als gerechte Forderung der Tschechen bezeichnete, für welche die Abgeordneten immer eintreten werden. Die Regierung habe die selbe bisher nur deshalb nicht erfüllt, weil dadurch der künstliche Anstrich

traten heute unter Vorsitz des Grafen Oswald Thun zu einer Konferenz zusammen behuss Diskussion über die politische Lage. Am Freitag erfolgt die Berathung der Obmännerkonferenz vtr Linken, um das vom Konnte ausgearbeitete Memo randum über die Sprachenfrage zu überprüfen. Dieses Memorandum soll nach Fertigstellung der Regierung überreicht, vorläufig-jedoch nicht ver öffentlicht werden. Auch die Tschechen bereiten eine Denkschrift über die Sprachengesetzentwürfe der Regierung vor. Die Nachricht

ist nur, daß das Parlament bei seinem Zusammentritt ein oktroierteS Sprachengesetz mir der deutschen Sprache als Vermittlungssprache vorfinden wird. Linz, 12. Juni. Die „Tagespost' veröffent licht eine Unterredung mit Körber über die Schließung der ReichSrathsseffion. Körber sagte, die Regierung erlangte die Ueberzeugung, daß dieses Haus trotz aller Bemühungen nicht mehr arbeitsfähig gemacht werden könne, eS war daher ihre Pflicht, der un haltbaren Siwation und dem öffentlichen Skandal raschest ein Ende

zu machen. Der Schluß war ein Akt der Autorität der Regierung. Die Tschechen trugen keinen Erfolg davon, da die Obstruktion auf eine einseitige sprachliche Konzession abzielte, was sie jedoch nicht erreichte. Wie«, 11. Juni. In gut informierten Kreisen verlautet, daß Körber derzeit nach oben feststeht und das Heft ganz in den Händen hat ; betreffs der Zukunft variieren die Meinungen, einerseits wird angedeutet, daß ernste, weitgehende Aenderungen der Verfassung geplant seien, andererseits wird be hauptet, vorerst

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 16.11.1906
Physical description: 12
Seite 2 Wunsch, daß die Angelegenheit rein sachlich er ledigt werde, da es sich um die Prüfung und Vorbereitung von Maßnahmen handle, die im Interesse der Verkehrssicherheit gelegen seien. Er hosfe bestimmt, daß in kürzester Zeit eine beide Teile befriedigende Lösung gefunden werden würde. Hierauf wurde den Vertretern der Süd bahn das' detaillierte Programm der Staäts- etfenbahnverwaltung zur Kenntnis gebracht. Die Forderungen der Regierung lassen sich in zwei Gruppen einteilen

werden, sich geäußert: Nach meiner Ansicht wird die Südbahn, wie die Situation jetzt ist, in der Lage sein, mit den durch das Prioritätenarrangement gesicherten Mitteln den Wünschen der Regierung zu entsprechen. Ich nehme an, daß die von der Regierung vorge schlagenen Investitionen, deren Ausführung sich ja auf eine Reihe von Jahren verteilt, nicht so groß sein werden, um nicht im Rahmen des Arrangements bestritten werden zu können. Aus dem Ungarischen Reichstag. In der vorgestrigen Reichstagsitzung wurde

der Gesetzentwurf über die freie Seeschiff fahrt in dritter Lesung angenommen. Gestern vertagte sich der Reichstag auf acht Tage und beginnt am 22. November mit der Beratung der Budgetvorlage. Großes Aufsehen erregt der inj Politischen Kreisen ernsthaft ventilierte und auch Meraner Zeitung - von der Regierung unterstützte Plan, alle po litischen Parteien mit der Unabhängigkeitspartei zu einer einzigen großen Partei zu verschmelzen. Dieser Plan soll sogar möglichst bald durchgeführt werden, damit die Regierung

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.03.1864
Physical description: 4
seines Volkes im Auge habend, im gleichen Sinne und Streben wie sein Vater unter dem Schutze Gottes die Regierung führen zu wollen und so die ihm in ernster Zeit gewordene Aufgabe nach Pflicht und Ge wissen losen zu wollen. — Das Leichenbegängniß des Königs Max wird Montag den 14. um 1 Uhr Nach mittags stattfinden. Die irdische Hülle des Königs wird in der k. Gruft des Kollegiatstiftes zu St. Kajetan, das Herz in Altötting an der Seite desjenigen seines Großvaters beigesetzt werden. — Diesen Nachmittag

Stimmen, 3734 mehr, als sein Mitbewerber, Herr Boitelle. Die Regierung hatte sich in diesem Kampfe mehr neutral verhalten. Herr Boitelle selbst, dessen Wahl kassirt worden ist, hatte übrigens nicht ganz ihre Sympathie; er ist der Bruder des Pariser Polizei-Präsekten. der bekanntlich daran denkt, sich „in den Senat zurückzuziehen.' Paris, 9. März. Frankreich, d. h. seine Regierung wartet ruhig ab, und das ist das Gefährliche seiner Politik. Frankreich, d. h. sein Publikum, wechselt Tag für Tag

mit jeder Zeitungsnachricht seine Stimmung und fragt sich bei jeder Depesche, die vom Kriegsschau platze kommt, mit Hast und Unruhe: Was kann nun werden? Was werden wir nun dabei thun? Nun, die Regierung thut eben vorläufig gar nichts, und die „France' gibt der öffentlichen Meinung heute den Rath, sich auch nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, welchen Gang die französische Politik nehmen wird. „Allerdiizgs ist die Situation ernst genug, aber dieses oder jenes militärische oder diplomatische Ereigniß hat keine Macht

, von heute bis morgen die Situation um zugestalten, und wenn man ein großes Land ist wie Frankreich und an seiner Spitze eine eben so weise als vom Grund aus nationale Regierung hat, braucht man sich nicht übermäßig um Ereignisse zu kümmern, die uns nichts angehen und uns volle Freiheit des Handelns lassen.'

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 11.07.1864
Physical description: 4
Ordre die schwedischen und norwegischen Freiwilligen angehe, eine Erklärung zu fordern und die Gefangenen kräftig zu schützen. London, 9. Juni. Nachdem im Oberhause der Herzog von Argyll, Lord Brougham, Graf Clarendon, Lord Wodhouse und Graf Russell die Regierung ver theidigten, wurde das Mißtrauensvotum des Grafen Malmesbury mit 177 gegen 168 Stimmen angenommen. Die Regierung blieb mit 9 Stimmen in der Minorität. Im Unterhause wurde, nachdem schließlich Lord Palmerston und Disraeli gesprochen

, das Amendement Newdegate's (Eintreten für Dänemark) ohne Abstimmung abgelehnt. Das Amendement Kinglake's (Billigung der Friedenspolitik) wurde mit 313 gegen 295 Stimmen angenommen. Die Regierung blieb sonach mit 18 Stimmen in der Majorität. London, 8 . Juli. Im Unterhause desavouirt Layard über die Interpellation Montcrgue's das Gerücht, daß auf Alsen 400 Schweden niedergemetzelt worden seien. Das O b erha us ist ungewöhnlich voll. Viele Gesandte sind anwesend. Russell erklärt, mehrere auf Alsen gefangene

schwedische Offiziere in dänischer Uniform seien durch ein preußisches Kriegsgericht bedroht gewesen, die preußische Regierung habe jedoch dies nicht sanktionirt. Graf Malmesbury beantragt das Mißtrauensvotum. Die Abstimmung beider Häuser erfolgt spät nach Mitternacht. New-Aork, 29. Juni. Grant wurde durch die Bewegung derKonföderirten genöthigt, seine vorrückende Bewegung gegen Wildon aufzugeben, um nach Peters burg zurückzukehren. Man glaubt, Grant werde nicht mehr stürmen, sondern die Belagerung

Petersburg beginnen. Die Franzosen besetzten Acapulco in Mexiko und hoben die Blokade auf. Die neueste Ueberlandpost enthält Nachrichten aus Kalkutta, 31. Mai, Bombay, 8 . Juni. Die englische Regierung hat das Gesuch des Emirs von Afghanisien um Beistand abschlägig beschieden. Fast ganz Türkisch-Arabien soll insurgirt sein. Die Araber sperren die Straßen von Zambu nach Medina und von Medina nach Mekka. Die „Hamburger Nachrichten' vom 4. Juli brin gen folgenden Aufruf. Alsen ist frei! Zum ersten Male

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 13.04.1894
Physical description: 6
auck meine heutigen Ausführungen nur mit dem auf richtigen Wunsche schließen zu können, dass sich der CoalitionS-Gedanke festigen und kräftigen möge zum Wohle und zum Gedeihen des Staate» und aller seiner Theile sowie aller der Völker, die diesen Staat be wohnen; mit der Hoffnung, das» rS der Regierung gelingen möge, mit Gottes Hilfe und gestützt auf den guten, österreichischen Geist (Beifall) ihren schweren Pflichten gerecht zu werden. (Beifall.) In diesem Sinne erlaube ich mir da» hohe HauS

zu bitten, das selbe wolle die Budgetpost, welche in Berathung steht, genehmigen.' (Lebhafter, anhaltender Beifall und Händeklatschen. — Redner wird von den Herrn Mi nistern und zahlreichen Abgeordneten beglückwünscht. — Anhaltende Bewegung) Ausland. Eine Meldung der „P. C.' aus Rom be zeichnet das Gerücht, dass die Regierung vor kurzen den ZeiteintheilmigSplan für die Mobilisierung an der Nordwestgrenze im Falle eines Krieges mit Frankreich in Bologna heinilich und mit Beschleunigung drucken ließ

, als eine Fortsetzung jener Erfindungen, die in der letzten Zeit wiederholt über angebliche Vorkehrungen Italiens .im Hinblick auf die Eventualität eines Waldigen Zusammenstoßes mitFrankreich verbreitet wurden. zu«-^5 Die zweite Kammer des dänischen Reichs tages, die seit zebn Jahren jede Theilnahme an Hofsest- lichkciten unterließ, hat diesmal infolge des mit der Regierung geschlossenen Ausgleichs, dem Könige Christian IX. anlässlich beS 77. Geburtstages desselben, duräi den Vicepräsidentcn des Hauses

. Die diesbezüglichen Schwierigkeiten wurzeln zum nicht geringen Theile in dem gespannten Verhältnisse, das zwischen A'cbaS Pascha unv der englischen Vertretung in Cairo besteht. Lord Gromer knüpfte an die Erklärung, dass er gegen die Entlassung des gegenwärtigen Cabinets keine Einwendung erhebe, den Hinweis, dass die Berufung eines neuen Ministeriums der Zustimmung der englischen Regierung bedürfe. Eine noch weiter gehende Forderung stellt Lord Gronicr für den Fall, als der Khedive beabsichtigen sollte, Nubar

Pascha an die Spitze der Regierung zu stellen. Principiell wäre zwar Lord Gromer geneigt, der Berufung Nubar Paschas, die früher einmal infolge des Widerspruches des englischen Vertreters unter bleiben musste, gegenwärtig zuzustimmen, jedoch nur unter der Bedingung, dass der Khedive an ihn (Lord Gromer) ein Schreiben mit den« Ersuchen richte, die Ernennung Nubar Paschas zum Ministerpräsidenten trotz der früher geltend gemachten Einwendungen gut zuheißen. Karal- und Provineial-Ähronik. Innsbruck

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 23.07.1877
Physical description: 6
Feldkirch bis zum Rhein, durch welche die früher arme, mit Schulren belastete Gemeinde Altenstadt zu einer der reichsten unseres LändchenS binnen 30 Jahren sich erschwungen hat. Freilich verdankt mau diese Regulirung und den dadurch er zielten Wohlstand der absoluten Regierung der 30ger und 40ger Jahre; das ChaoS, die Nichtregulirung des Jllbettes ode,halb Feldkirch und der dadurch er wachsene Schaden aber der Autonomie der Gemeinden, nicht der Beschädigten, sondern einiger, welche glauben, eS treffe

. daß er, der Papst, sich sicher nicht in deren An gelegenheiten mischen würde. Telegraphische Depeschen des „Boten'. MkolN» 21. Juli. Das Panzergeschwader auS An-> cona ist nach Tarent gefahren. Die Zeitungen ver sichern, daß die Differenzen zwischen der Regierung und der oberitalienischen Eisenbahngesellschaft definitiv beglichen seien. London» 21. Juti. Das Unterhaus lehnte den Antrag wegen Freilassung der gefangenen Fenier ab, nachdem die Regierung sich dagegen ausgesprochen hatte. — „Reuters Bureau' meldet

aus Athen: Wegen der in den Gränzprovinzen auftauchenden Banden türkischer Briganten beschloß die griechische Regierung die Absendung eines Truppen-DetachementS an die Gränze. (Vorstehende Depeschen aus einem Theil der Auf lage der letzten Nummer wiederholt.) Ellbogen, 21. Juli. Unter dem stürmischen Jubel der Bevölkerung fährt soeben, 4 Uhr Nach mittags , der erste Zug der Ellbogner Lokalbahn in dem Bahnhöfe Ellbogen ein. London, 21. Juli. Die Arsenalbehörden von Portsmouth erhielten

. den Morgenblättern zufolge, Befehl, die Truppen - Transportschisse „Crocodile', „Malabar* und „Euphrates' bis zum 25. Juli segel fertig zu halten. Die Bestimmung derselben ist un bekannt. „Daily Telegraph' erwähnt wiederholt der Gerüchte, die Regierung sei gewillt, Galipoli zu be setzen. Petersburg» 21. Juli. Offiziell. Die Russen schlugen am 17. Juli 1500 Türken bei Lelvi und be setzten Lortscha. Nach heftigem Kampfe am 17. Juli besetze das Oilowsche Regiment am 1^. Juli den Schibkapaß. Die Türken flohen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 14.10.1880
Physical description: 12
bahn und dem Handelsministerium wegen Fort dauer der Steuerfreiheit. Die Konferenz hatte den Charakter einer Vorbesprechung zum Zwecke der Klarstellung des Standpunktes der Regierung. Die Vertreter der Gesellschaft nahmen die Bedingungen der Negierung einfach a<1 refsrenänin. Im Wesent lichen sind die Forderungen der Regierung folgende: Die Südbahn soll einen Pöage-Vertrag mit der Rudolph-Bahn für die Strecke Laibach -Triest schlie ßen; letztere wäre berechtigt, die Südbahn -Strecke zu benützen

gegen eine nach einem zu vereinbarenden Schlüssel festzustellende Entschädigung. Solange die Negierung von diesem Vertrage keinen Gebrauch macht, soll die Südbahn verpflichtet sein, alle Güter, welche von der Rudolph-Bahn auf diese Strecke ge-- «vss langen, zu jenen Einheitssätzen zu befördern, welche die Rudolph-Bahn für diese Transporte vereinbart hat. Die Regierung fordert ferner von der Süd bahn einen Psage-Bertrag bezüglich der Strecke Wörgl-Jnnsbruck im Hinblick auf die Art- berg-Bahn. Die Südbahn wäre verpflichtet

Tarife ab Triest so zu stellen,-als vb die-Konkurrenz mit der Linie der Predilbahn bereits bestände. Die Er füllung dieser Bedingung käme einer Ermäßigung der Tarife für den «Seeverkehr nm mindestens 25 Pcrzent gleich. Endlich verlangt die Regierung Kon zessionen bezüglich des Agiozuschlages. Unter allen diesen und noch anderen minderen Bedingungen er klärt sich die Regierung bereit, die Steuerfreiheit der Südbahn auf weitere fünf Jahre zu gewähren. Ä5er!»?ischtes. Hofnachricht. Kronprinz Erzherzog

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 28.06.1903
Physical description: 16
Rechenschaft geben werde, so wahr mir Gott der Herr helfe! Amen.' Nach der Eidesleistung begab sich der König direkt zur Truppenparade. An derselben nahm auch das 6. Jnsanterie-Regiment teil. — Die Königskrone ist in Paris bestellt; wann und wo die Tönung stattslndet, ist vorläufig noch unbe kannt. König Peter nahm die Demission des bisherigen Kabinetts an und betraute Avaku- movic abermals mit der Kabinettsbildung. Avakumovic schlug die Beibehaltung der bisherigen Regierung vor, was der König an nahm. Tie

Regierung bleibt daher in der bis herigen Zusammensetzung im Amte. werden auf diese Ehrung in unserer nächsten Num- aus Kufstein vertreten. An notleidende Kassen mer noch des näheren zurückkommen. wurde der Betrag von 5000 verteilt. Ei»-- (Die Fiakerstandplätze.) Gestern stimmig wurde der Antrag angenommen: Die prach eine Deputation von Fiakerbesitzern bei nns Berbandsleitung wolle beauftragt werden, sie zor, um uns zu ersuchen, durch eine Notiz in un- solle sich mit den übrigen Bezirkskrankenkassen

- erem Blatte die kompetenten Stellen zur teil- Verbänden ins Einvernehmen setzen, nm die weisen Aenderung der Fiakerstandplatzordnung, Errichtung eines PensionSsondeS für die Ange- welche wohl für die Fremdensaisonzeir ihren! stellten der Bezirkskrankenkassen Oesterreichs Zweck, ihr Recht habe, für die 3 Sommermonate durchzuführen; ebenso wurde eine Resolution an- zu bewegen. In der toten Saison sei nur ein sehr ^ genommen, worin die Regierung ausgefordert Tirolisches. Meran, 27. Juni

Verhalten der Regierung als Rücksicht nahme gegenüber der Südbahn ausgelegt werden könne. Der Minister sagte die schriftliche Beant wortung der- von den genannten Zugeordneten schriftlich aufgezählten Wünsche zu. (Ehrung des Erbauers der„Etsch we r 5 e'.) Aus München wird der „N. Fr. Pr. berichtet: Die Bürgermeister von Bozen und Me ran, Dr. Perathoner und Dr. Weinberger, und einige andere Mitglieder der Gemeindevertretun gen beider Städte trafen am Sonntag in München ein und überbrachten dem Erbauer

wird, unverzüglich den Gesetzenlwnrf betreffend )ie Arbeiter-Alters- und JnvaliditätS-Versiche- rung vorzulegen, und die Reform der Kranken versicherung durchzuführen. Endlich wurde ein-- timmig beschlossen, an die Regierung ein An suchen zu stellen, worin dieselbe um die Dnrch-- ihrung der Postvortosreiheit bei sämtlichen Krankenkassen ersucht wird. (Unbestellbare Postsendungen.! Tie in einem Verzeichnisse des „B. f. T. u. V.' ailfgesührten unbestellbaren Postsendungen ent lasten aus hiesiger Gegend, folgende

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.02.1921
Physical description: 8
vom Cav. Jtalo Scotoni, dem Präsidenten des Dante Alighieri-Vereines in Trient, er öffnet. Er betonte, daß es sich nicht darum handle, ob aus dem Trcntino und Südtirol ein oder zwei Wahlkreise, eine oder zwei Provinzen geschaffen werden, sondern darum, ob die Ita liener im gemischtsprachigen Gebiete nicht der deutschen Unter drückung ausgcsetzt werden. Die Regierung möge das tun, was ihr gut scheint, doch möge sie sich erinnern, daß sie die Rech nung mit uns zu machen hat, wenn die Italiener

im gemischt sprachigen Gebiete des Südtirals nicht entsprechend geachtet oder gar unterdrückt werden sollten. Dr. Josef M e n e st r i n a, Dizebürgermelster von Trient, spricht im Namen der Stadt gemeinde und erinnert an all die Leiden und Unterdrückungen, welchen die Italiener Südtirols unter der österreichischen -Ne gierung ausgcsetzt waren. Dieser Zustand müsse nun für immer ein Ende haben, denn die Trentiner seien die Wächter Italiens auf dem Alpenkamme, und die Regierung in Rom möge wissen

, daß es eins Ehrenpflicht Italiens Ist, die „Sieger' nicht von den Besiegten unterdrücken zu lassen, denn der 8. No vember 1918 war ein „Sieg', aber er bedeutete nicht Rache, welche wir nicht verlangen und nicht wollen. Nach ihm ergriff der Advokat Dr. P i n a l i im Namen der Gemeinde Novereto das Wort. Auch er erinnerte an die Verfolgungen der Tren tiner durch die österreichische Regierung. Nun, da die italie nische Fahne siegreich auf dem Alpenkamme weht, sei es not wendig, daß sich Italien dieser Lage

ist nur die Ausgeburt von Haß, Rache und Unverstand, und wir wollen annehmen, dah sie in Italien ungehört verhallt. Die italienische Regierung wird wohl Selbstgefühl genug haben,- um sich von derartigem Ge kläffe nicht irreführen zu lassen, nicht den Staat in Gefahr glau- den, weil in Sudtirol einige hunderttausend Deutsche ein Hort der Ordnung und ruhigen Arbeit sind, sich aber ihre Sprache, Sitten und Gebräuche nicht rauben lassen. Gegen eine Assimilierung an die Bezüge in den alten Provinzen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 30.09.1898
Physical description: 14
hat an die Verwaltung der Bozen-Meraner Bahn eine Einladung gerichtet, wegen der finanziellen Sicherstellung der Vintschgau-Bahn in Verhandlung einzutreten. Die vom Ministerium in dieser Angelegenheit an die Bozen- Meraner Bahn gerichtete Zuschrift hat folgenden Wort- laut: .Das Eisenbahnministerium beehrt sich, der ge> ehrten Gesellschaft mitzutheilen, daß unter Einem dem AktionS-Komitö sür di, Erbauung der Vintschgau-Bahn zu Handen deS Bürgermeisters Dr. Perathoner in Bozen die Geneigtheit der Regierung

Handlungen zwischen der Bozen-Meraner Ba!.n und der Regierung werden in den nächsten Tagen beginnen; bis nun sind beide Theile in Fühlung getreten. Die Verwaltung der Bozen - Meraner Bahn dürste ihre weitere Betheiligung an der Flnanz'emng der Vintsch gau-Bahn mit der Bedingung verknüpfen, daß seitens der Regierung kür eine Reihe von Jahren keine Tarif- Herabsetzung erfolge. Als die Verwaltung seinerzeit eine BeitragSleistung von 600.000 fl. zusicherte, stellte e auch die Forderung

, daß die Steuerfreiheit ver» längert werde; allein die Regierung zeigte sich damals diesem Verlangen gegenüber ablehnend. sDirekte Wagen ver Süd bahn.) DaS VerkehrKinspeltorat der l. !. priv. Südbahn in Inns bruck theilt der Kurvorstthnng mit, daß ab 1. Oktober lür die Wlntirsaison nebst dem direkten Wagen Wien- Meran auch ein solcher Budapest-Mecan I. und II. Klasse Schnellzug verkehren wird. sDi« Gewerbliche Fortbildungsschule^ beginnt am 3. O.'tober. Näheres sieh« Jnseratentheil sD i e Obermaiser Musik-Kapelle

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