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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 22.08.1867
Physical description: 6
Anstellung einiger ezechischer Beamten), das ist unser Politischer Kate chismus, von dem wir nie und nimmer abgehen.' Ausland. Frankfurt, 15. August. Nachdem mit dem deutschen Bunde das letzte Schattenbild des deutschen Reiches ver schwunden, ist nun auch der Dom zerstört, in welchem die deutschen Kaiser seit Jahrhunderten ihre Krone empfingen. Die deutsche Einheit wie der Kaiserdom zu Frankfurt leben nur noch in der Erinnerung Gestern hallen wir keine Ahnung davon, daß wir auf dies Denkmal

der Na tionalgröße heule schon einen geschichtlichen Rückblick zu werfen hätten. Es ist bekannt, daß das älteste Frankfurt — bestehend in dem oberen Theile von Sachsenhausen jenseits des Mains, diesseits indem Raume, der zwischen der Brücke, Fahrgasse bis etwa zur Kannengießergasse. Markt bis in die Hälfte der Gnßchen, die nach der Schnurgasse hingehen und von da am nördlichen Rande des Römer- berges nach der Paulsgasse hin bis zur Buchgasse, von da den Main hinab bis an's Leonhardöthor sich »streckt

, als wir ihn bisher sahen. Der Dom- oder Pfarrthurm hat mit Recht für einen der fchdnstgeglicdcrten. künstlerisch voll endetsten Thürme gegolten, die Deutschland bisher besaß, und von der Trefflichkeit des Mauerwerkes gibt die verflossene Nacht ein Zeugniß, da dasselbe so viele Stunden der Gewalt ungeheurer Flammensäulen wider standen hat. ohne zusammenzubrechen. Die Geschichte der Domkirche ist innig verwebt mit dir Geschichte Frankfurts, als der Erwählungsstadt der deutschen Kaiser. Frankfurt und Aachen

hatten von den Zeiten der Karolinger her ihre Bedeutung al« die vorzüglichsten Sitze des KaiferthumS behalten, und in jenen Zeiten, die immer darauf hielten, an da» Alte und Geltende anzuknüpfen, war es natürlich, daß die deutschen Herrscher gerne in der einen diese? Städte gewählt, in der andern gekrönt sein mochten. Die erste Königswahl, die geschichtlich nachweisbar in Frankfurt geschah, war diejenige Friedrich'S des Rothbarts, 1152. Ohne Zweifel ward sie in der Domkirche vorgenommen. Friedrich II. und sein Sohn

, der später von ihm entsetzte Heinrich, wurde gleichfalls hier erwählt; ebenso Richard von Eornwall, Nudolph von Habsburg, Adolph von Nassau, Albrecht I, Hein rich VII. von Luxemburg. Der Umstand, daß die beiden großen Hohenstaufen, die Letzten, welche die wirkliche Kaisermacht geübt, in Frankfurt erwählt wor den , ließ es ihren Nachfolgern doppelt werthvoll er scheinen. daß ihr Herrscheramt von demselben Punkt seinen AnSganz nehme; zur Zeit Kaiser Karl,s IV. ward diese Gewohnheit schon

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 28.10.1865
Physical description: 6
Angelegenheiten. Im Auftrage v. Thiele. An den königlichen Geschäftsträger in Frankfurt. M ü n ch e n, 23. Okt. Die „Bavcrifche Zeitung' ver öffentlicht eine authentische Darstellung der Vorgänge in München am 8. Oktober, welcher nachstehende Daten zu entnehmen sind: AuS Anlaß der am g. d. M. stattgefundenen Zusam menrottungen wurden 114 Personen arrelirt, von wel chen 19 dem Stadtgerichte zur Aburtheilung überwiesen, die übrigen aber dem Untersuchungsrichter am Bezirks, gerichie zur Anzeige gebracht wurden

. DaS gemeinschaftliche Vorgehen der deutschen Großmächte gegen die Autonomie der freien Stadt Frankfurt wird von der gesammten fran zösischen Presse mit ungemeiner Lebhasti»>kelt besprochen. Die osfici'ösen wie die unabhängigen Blätter stellen sich dabei ausnahmslos auf die Seite deS Frankfurter SenalS, und, in logischer Folge, auch aller übrigen kleinern Staaten Deutschlands, deren selbstständige Existenz ihnen nach diesem Vorgang im höchsten Grad gefäkrdet erscheint. — Die „Patrie' und die übrigen osfici'ösen

den kann. Bei der heutigen MonatSwahl ist Birkedal als Viceprästdent veS FolkethingS nicht wiedergewählt worden. (K. Z.) Nachtrag. Innsbruck, 23. Okt. Am 25. d. Mts. starb in Wien Hr. Franz Freiherr v. Buöl-Bernberg, k. k. wirk licher geh. Rath, Kämmerer, Mitglied des ReichSratheS. Der edle Verblichene war in den 30ger Jahren k. k. Gubernialrath zu Innsbruck und zugleich Direktor der philosophischen Studien an der hierortigen Universität. Frankfurt a. M. 25. Okt. DaS .Franks. Jour nal' veröffentlicht den angeblichen

Wortlaut der öster reichischen Depesche vom 3. d. an den Fihrn. v. Fran- kenstein in Frankfurt. In derselben wird der Verlauf deS AbgeordnetentagS als Beweis für die Zerfahrenheit der politischen Parteien Deutschlands und als eine bei der Gleichgiltigkeit deS Publikums bedeutungslose Demon stration dargestellt. Allein dies tilge nicht den verletzen, den Charakter der Thatsache, daß die gegen Oesterreich und Preußen gerichteten Schmähungen und Beleidigun gen, welche die demokratische Presse täglich

anfüllen, in Frankfurt unter den Augen des Bundestags und der eigenen Truppen beider Mächte von offener Tribüne wiederholt worden seien. Auch sei der SechSunddreißi- ger. Ausschuß wieder erneuert, der mit seinem gefchäftS- leitenden Comiiv als ein permanentes Organ der Re volution^ Partei nur auf günstig-re Umstände warte, um erfolgreicher wieder auf den Schauplatz zu treten, und dessen bloße Existenz ungesetzlich und inkonstitutionell sei. Die BundeSstadt sollte am wenigsten als Sammel platz

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 06.10.1851
Physical description: 4
entsprechende Stücke vortrugen, ihre Reise nach der Residenzstadt fort, während Prinz Luitpold kgl. Hoheit noch einen kurzen Abstecher in daS Allgäu machend, erst in einigen Tagen dahin nachfolgen wird. Se. königl. Hoheit Prinz Karl von Baiern werden heute Abend- gleichfalls über hier in München eintreffen. Frankfurt, 26. Septbr. In der Bundestagssitzung vom 20. Sept. hatte die Berathung über den Antrag der preußischen Regierung, ihre im Jahre 1848 dem Bunde zugefügten Provinzen wieder herausziehen

zu dürfen, statt, und Hr.v. Bismark erklärte dem Vernehmen nach, daß die preußische Regierung jene Einver leibung als zu Recht bestehend keinenfalls ansehe. Die Abstimmung, welche hiernach vorgenommen wurde, hatte jedoch kein definitives Resultat, indem mehrere Bundestagsgesandten noch ohne Instruktion waren und man sich mit einem bloßen Majoritätsbeschlüsse in einer so wichtigen Sache, wie es scheint, nicht begnügen wollte. . Frankfurt, 26. Sept. In der heutigen Sitzung der stän digen

Bürgerrepräsentation wurden die an dieselbe gelangten Senats anträge, den früheren ZeitungSstempel wieder einzuführen, geneh migt. Hiernach werden die größeren hier erscheinenden politischen Journale eine .Stempelabgabe von 1 fl., die kleineren aber von 30 kr. per Eremplar zu entrichten haben. Frankfurt wird bald eine förmliche Judenstadt werden. Man macht sich gar keinen Begriff davon, sagt ein Brief daher, wie der jüdische Einfluß sich in allen Lebensverhältniffen geltend zu machen weiß. Nach dem Gesetz von 1824

durften jährlich nur 15 jüdische Ehen dort geschlossen werden, und darunter nur zwei, von denen ein Theil nicht von Frankfurt war; allein jetzt heirathen die Juden von allen Ecken und Enden in Massen nach Frankfurt, da seit dem Jahre 1848 die Beschränkungen wegen.deS Heirathens von außer halb aufgehoben sind. Der Wohlstand der christlichen HandelS- bevölkerung sinkt sichtlich mehr; die Herren „Barauns ' v. Roth schild find jetzt schon förmlich Herren der Börse und haben'S ziem lich in ihrer Hand, wen

von den christlichen Banquiers sie noch fortbestehen lassen wollen; die Christen ziehen die erbärmlichen Schlafhauben immer tiefer über die Ohren. Man redet schon da von, daß Frankfurt, die „freie Stadt', sich besser thun wurde mtt einer monarchischen Verfassung, und wenn eö dazu käme, so rann dem Hause Rothschild die Krone gar nicht fehlen. Die Frank furter könnten dann unterthänigst ihre Kappen ziehen vor „Kontg Amschel I.' Aus Frankfurt wird gemeldet, daß dort herum nun doch ein Bundesarmeecorps von 12 , 000

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 10.09.1863
Physical description: 8
vertreter bestimmt, eine Auszeichnung, welche durch das Zusammentreffen mit der Landesseier in Tirol doppelte Bedeutung erhält. Wien, 7. Sept. Herr Graf Rrchberg ist heute hier eingetroffen, Geheimrath Baron v. Biegeleben und Baron Altenburg werden jedoch erst in einigen Ta gen nachfolgen. Wien. Die „Wiener Ztg.' veröffentlicht den von der Fürstenversammlung in Frankfurt angenommenen Entwurf einer Reformacre des dxutschen Bunde«. Abschnitt I. Allgemeine Verfügungen. Artikel 1. Erweiterung

-Altenburg, Sachsen- Koburg.Gotha und Anhalt, die Fürsten von Schwarz- burg-SondrrShausen, Schwarzburg-Rudolstadt, Liech tenstein, Walde?, Neuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie, Schaumburg-Lippe und Lippe, den Landgrafen von Hessen-Homburg, und die freien Städte Lübeck, Frankfurt, Bremen und Hamburg zu wählenden Bun desgliede. Die Wahlen unter 5 und 6 geschehen auf drei Jahre und unter Anwendung deö im Art. 6 der Bundesakte festgestellten Stimmverhältnisses, insofern« nicht unter den unter 5 genannten

Staaten eine andere gemein schaftliche Vereinbarung eintritt. Die Mitglieder deS Direktoriums werden sich in der Regel durch Bevollmächtigte am Bundessitze vertreten lassen. Es bleibt ihnen jedoch vorbehalten, sich bei wichtigeren Veranlassungen zu vereinigen, um die Be fugnisse des Direktoriums >n Person auszuüben. (Fortsetzung folgt.) ^eutfquand. Frankfurt, 6. Sept. Ueber die Resultate des Frankfurter Fürstentags und Preußens. Beziehungen zu ihm schreibt die officiöse „Wiener Abendpost' Fol gendes

, nicht in Oesterreich allein, das dabei in erster Linie engagirt ist, geneigt fein wird, solche Sätze unbeant wortet hinzunehmen. Die That mag die preußische Regierung beurtheilen, über die Absicht endgiltig zu entscheiden scheint ihr die Unbefangenheit und Ruhe des Urtheil« in diesem Augenblicke zu fehlen. . Die Ver suche, die Würde Preußens zu gefährden, sind bei solchen Aeußerungen sicher nicht in Frankfurt, sie sind in Berlin zu suche», und dafür, daß Versuche unter nommen worden seien, Preußens Unabhängigkeit

in Frage zu stellen, bedarf eS der Beweise. Nichts be- rechtigt die Vorgänge in Frankfurt in diesem Sinne aufzufassen, und noch der letzte Schritt ist von den Gefühlen aufrichtiger Loyalität und dem Streben, Preußens Theilnahme für das Werk, das geschaffen wurde, zu erzielen, beherrsche gewesen. Die öffentliche Meinung hat auch darüber ihr Urtheil abgegeben, und von österreichischer Seite darf man sich getrost auf das selbe berufen.' Berlin, 6. Sept. In einem Artikel über dir Auf lösung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.05.1850
Physical description: 6
Untersuchung abgelassen worden. Die für das entbehrlich gewordene böhmische Frei korps entflossenen Beträge werden dem böbmischen I»- validenfonde, dessen Gründling so eben erfolgte, zuge wendet. - Graz. Heute Nachmittags 4 Uhr findet die Be stattung der irdischen Hülle les Herrn Miuistcri'alrathes, Kameral-AdministratorS Baron Schwanberg statt. Deutschland. Frankfurt, 26. April. Die Streitfrage zwischen dem Königreiche Würtemberg nnd dein Tbliru - und TariS'scheu Hause wegen des PostprivilegiumS ist ans

den Weg gütlicher Ausgleichung gebracht. Es wurde iiäiiilich der östr. Geschäftsträger am Stuttgarter Hofe von Seilen der Buiidcskommissio» in Frankfurt ermäch tigt , die Vermittlung zwischen den Ansprüchen beider Parteien zn übernehmen. Nach der Deutschen Ztg.-hat die baierische Regierung der Frankfurter BiilldeSkommissio», so wie den Höfen von Wien und Berlin eine Note fokgeude» JubaltS zu geben lassen: „Das Interim laufe ab uud die Lücke müsse anSgefüllt werden, solle nicht eine nnbeilbare Spaltung entstehen

, so würden die Regierungen nach dein bestehenden NechlSverbältnip und i» Gemäß- beit der Kouvciitio» vom 30. Sept. sich zn einer Be rathung zu vereinigen haben, an welcher Baker» Theil z» nehme» ger» bereit sei, nnd woraus es die Antwort seiner Verbündeten erwarte. Schließlich dankt die Note den beiden Großmächten snr daS bisherige Interim nnd spricht die Hossnnug anS, es,, werde ihren Beinschlingen gelingen, die Zerreißung Delltschlands anch ferner zn lindern.' Gleichzeitig meldet der E. v. n. f. D. ans Frankfurt

vom 27. April: DaS Interim sei so eben anf zwei Monate vom nächste» I. Mai an ver längert worden, nachdem die preußische Regierung auf die Vorschläge Oesterreichs, einen sogenannten Kon greß vo» Bevollmächtigren ciiizubcrufctt, »icht eingegan gen sei. Frankfurt, 28. April. DaS Franks. Journal' meldet: Lallt gestern hier ciiigetrossener Nachricht bat der Großberzog vo» Mecklenburg-Schwerin in der Ver- fassnligsstrcitkgkeit mit der mecklenburgischen Ritterschaft sich niit letzterer dabin vereinigt

4 V^xrozentigeu preußischen Anlehens, welches wahrscheinlich mit S7 das Tageslicht erblicken werde. DaS Stadtgespräch in Berlin bildet die vor einigen. Tagen vollzogene Vermählung (zur liuken Hand) des Prinzen Adelbert, desselben, der in Frankfurt a» der Spitze der Marinekoinmission stand, mit Fräulein Tlie- rese Elsler, der Schwester der berühmte» Tanzkünstlcrin gleiche» Namens, nnd ihres Zeichens ebenfalls Ballet- täuzerili, die ans diesem Anlasse vom Könige zur Frau v. Bernim gemacht wurde. Nach der Voss

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.07.1862
Physical description: 4
, und eine Vereinbarung mit Deutschland stehe l ihm erst in zweiter Linie, muß sich jeder Unbefangene sagen, daß Giskra nur ausspricht, was jeder Oester- . reicher im Stillen denken muß. Auf die Einladung aus Frankfurt zu einer Versammlung deutscher politi scher Männer zur Besprechung der deutschen Angele genheiten sind die hiesigen deutschen Oesterreicher noch nicht schlüssig geworden. (Köln. Ztg.) Wien, 5 Juli. Graf Rechberg soll nach dem „P. L.' eine Circularnote an seine Gesandten erlassen haben, daß Oesterreich

, daß es schicklich und in der Ord nung wäre, dem deutschen Schützenfest zu Frankfurt gegenüber auch ein Lebenszeichen zu geben. Seit eini- gen Tagen ist eine Sammlung im Werk, die allem Anscheine nach ein so ergiebiges Resultat liefern wird, daß ein sehr schönes Ehrengeschenk nach Frankfurt ge sendet werden kann. Daß sich das hiesige, Scharf schützencorps, in dem einige Schreier auf das czechische Commando dringen, an dieser Festgabe nicht betheiligen wird, ist wohl selbstverständlich. Indessen steuern

Provinzen der Lombardei ein, um sich dann in die Schweiz zu begeben. Einen nicht unbedeutenden Zuwachs an Rekruten führte dem Garibaldi die Auflösung der Universität in Pavia zu, da die dortigen Studenten durch dahin gesandte Emissäre früher schon bearbeitet und für diesen Zweck gewonnen waren, und nach Schließung der Schulen in Masse sich als Garibaldiner anwerben ließen. Deutschland. > Frankfurt, 3. Juli. In der heutigen Sitzung der Bundesversammlung erstattete der für die Frage über die Errichtung

eines Bundesgerichtes gebildete Ausschuß Bericht bezüglich der nach Hannover einzuberufenden Bundes-Fachmänner-Commission für Ausarbeitung einer gemeinsamen Civilproceß-Ordnung. — 4. Juli. Das „Frankfurter Journal' meldet: Die Hamburger Regierung hat in der heutigen Sitzung die Aufhebung der Spielbank zu beantragen-beschlossen. Die Aufhebung soll bald erfolgen. Frankfurt, 4. Juli. Das Geschenk des National Vereins besteht in einem Trinkhorn, einem Prachtstück der modernen Ciselirkunst. Es ist aus dem Atelier

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.07.1866
Physical description: 4
sundheitszustand war trotz der andauernden großen Hitze ein ganz befriedigender. Frankfurt, 2. Juli. Heut und gestern herrscht in Frankfurt eine außerordentliche Niedergeschlagenheit. Die wenig günstigen Nachrichten aus Böhmen haben indessen die herrschende Verstimmung nicht allein ver schuldet; man sängt an die Lahmheit der BundeS- armee anzuklugen, ohne daß min bedenkt wie außer ordentlich schwierig die Formation eines Armeekorps und seine Konzentration aus weiter Ferne zu bewerk stelligen

ist. Beides ist seit gestern als vollendet an zusehen, denn den ganzen Tag über giengen Truppen züge, ohne in Frankfurt anzuhalten, von der Main- Neckar- über die Verbindungsbahn nach der Main- Weser-Bahn, uill nordwärts nach Gießen zu geführt zu werden. Ueber die Zahl dieser Truppen nähere Angaben zu machen, finden wir keine Veranlassung; der Leser mag sich am Faktum genügen lassen, daß nunmehr die Aktion in Hessen und, Gott walt' es, auch in Hannover beginnen wird. Heute laufen wieder allerlei

für die Pflege der Verwun deten übernommen hat. Bekanntlich ist Hessen-Darm- stadt der in Gens dieserhalb abgeschlossenen internatio nalen Konvention beigetreten. Das Oberkommando des 8. Armeekorps veröffentlicht heute einen Ausruf an die hiesige Einwohnerschaft sich der Verwundeten anzunehmen, im Fall die dafür hergerichteten öffent lichen Lokale nicht ausreichen sollten. Wir glauben, daß Frankfurt in diesem Punkt alles mögliche leisten wird. Frankfurt, 4. Juli. Gestern sind wieder Badenser, Württemberger

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 04.09.1863
Physical description: 4
. * Wiener Nachrichten. Die Rückkehr Sr. Maje stät deS Kaisers aus Frankfurt soll den 5. oder Sonntag den 6. September erfolgen. * Wien. Bei der Rückkehr Sr. Majestät des Kaisers von Frankfurt soll in Wien staltfinden: Ein feierlicher Empfang des Monarchen seitens deS GemeinderatheS und der eben in Wien anwesenden Reichsräthe und Landtags-Abgeordneten, sowie sei-, tens der Geistlichkeit; Bildung von Spalieren durch die Genos senschaften und zahlreichen Vereine, dann durch die Bevölkerung überhaupt

und dasselbe zu fordern. Der Präsident schließt, indem er die Kammer einladet, sich zu erheben, un- - ter dem Rufe: „Den nach Einigung strebenden Fürsten in Frankfurt ein dreifaches Lebehoch!' Die ganze Kammer er hob sich hierauf und stimmte mit Begeisterung in den dreima ligen Hochruf ein. In Baiern ist den Pfarrämtern von den Erzbischöfen in München und Würzburg die Anordnung von öffentlichen Gebeten für den Erfolg der Fürstenversammlung in Frankfurt zugegangen. ^ Preußen. Die preußische Regierung wird nächstens

, so heißt es, mit einem Gegenvorschlag gegen die Bundesrc- form herausrücken; ja man behauptet sogar, derselbe habe be reits am 29. August AbendS in Berlin das Liät der Welt erblickt. Nun die Welt — und auch Deutschland, bemerkt dazu der Volksbvte, tann's abwarten, mit welchem Kinde Kö nig Wilhelm und Herr von BiSmark uns beschenken wollen; jedenfalls wird demselben ein „spitziges' Gesicht kaum fehlen, was ihm sonst auch abgehen mag. -j- Aus Frankfurt wird berichtet: Ueber den Vorsitz im DinNorium

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 09.12.1864
Physical description: 4
von 5 Mill. Thalern — anzubieten, wenn er auf seiue Ansprüche zu Gunsten Preußens verzichte. Dresden, 2. Dez. Ein Telegramm des, Dresdner Journal' ans Frankfurt meldet: Inder gestrigen Buii- destagssitzttng erklärte Hannover seine Bereitwilligkeit zur sofortigen Abberufung seiuer Truppen uud Kom missäre aus den Herzogthümern. Sachsen erklärte ein Gleiches zu thun, sobald ein diessallsiger Beschluß des Bundes vorliege. Preußen erklärte seiue Bereitwilligkeit über die Erbfolge mit den Prätendenten

zu unterhan deln. sobald die Herzogthümer geräumt seien. Die Ab stimmung über den österreichisch-preußischen Antrag er- folgt morgen. Frankfurt. In der außerordentlichen Bundestags sitzung vom 29. Nov. legten Oesterreich und Preußen den Friedensvertrag vor. Sachsen beantragte: Die hohe Bundesversammlung wolle entscheiden, ob die Bnndes- erekution cüs erledigt zu betrachten sei. Dieser Antrag wurde an die Ausschüsse verwiesen. Ebenso der Bericht des Generallieutenants Hake, in welchem er um neue

In struktionen nachsucht. — Der Antrag Baierns, den Ge neral Hake anzuweisen, seine Stellungen bis aus Wei teres nicht M verlassen, wurde per majora angenommen. Preußen hält durch starke Erklärungen in allen Bezie hungen an seinem bisherigen Standpunkte fest. Frankfurt a. M. 30. Nov. Der gestrige Bun- destagsbeschluß, wonach Generallieutenant v. Hake in seiner bisherigen Stellung verbleibt wurde mit 8 gegen 7 Stimmen angenommen. ' Frankfurt, I .Dez. (Presse.) Freiherr v. d. Pford- ten, definitiv

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 21.05.1850
Physical description: 4
in der Landessprache überall kundgegeben worden. Mantua. Von der k. k. Gcnsd'armerie sind bei einer von dem hiesigen Kommaudo angeordneten Strei fung 187 Individuen zur Hast gebracht worden. Darun ter befanden sich 37 deS Raubes und 2 deS Diebstahls Beinzichtigte, l Deserteur, 1 politisch bedenkliches In dividuum und 144 Personen, welche si-I, nicht gehörig auszuweisen vermochten, endlich 2 Individuen, bei wel chen verheimlichn-. Waffe» sich vorgefunden halten. Deutschland. Frankfurt. Das Vereinöblatt für deutsche

preußischen Regierung nicht zu erlangen vermoch ten, schüttelt ihnen ein Lnststoß ans Erfurt wie abfallende Blüthen fast unbewußt in den Schooß. Frankfurt a. M., ,7. Mai., Di- gesetzgebende Versammlung unserer freien Stadt kam bisher noch immer zu keinem Beschluß über Beitritt oder Nichtbei- tritt zum Mai-Bündniß. Wahrscheinlich erhält ein Ver. mittluugsaiitrag die Mehrheit. WaS den hiesigen Eon- greß betrifft, so hat sich derselbe in feiner gestrigen Sitzung als Plenum der Bundesversammlung constitnirt

des Erfurter Reichstags, Hrn. Bug ans Freiburg: ».Mein lieber Herr Büß! Ihr Schreiben vom 4. Jänner ist Mir kurz nach Meiner damalige» Rückkehr a»S Frankfurt hier in Graz zugekommen. Seit jener Zeit haben Sie manche Gelegenheit gehabt zn erkennen, daß der früher von so vielen Seiten her der österreichi» scheu Regierung gemachte Vorwnrf, daß sie sich zu wenig um die deutschen Angelegenheiten bekümmere und zu wenig thätigen Antheil an denselben nehme, ein voll kommen unbegründeter gewesen sei, waS vorzüglich

zu erweitern uud zu verbessern; die großartigsten Arbeiten werden unternommen und ausgeführt. Die Früchte solchen ThunS bleiben nicht aus, und so boffe Ich zu Gott, wenn wir einige Zeit Ruhe nach Außen er halten , daß Gluck und Wohlstand im Innern erblühen, und die Kraft und Macht Oesterreichs bald einen noch köhern Grad erreichen werden, alS dieß je zuvor ge wesen. Ich babe nach kurzem Aufenthalt in Wien Mich, nach der Rückkehr von Frankfurt, nach Graz begeben, von wo Ich nach einander Meine Besitzungen

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.08.1863
Physical description: 4
übersetzt ist. Heute dürfte die Drucklegung veranlaßt und der Ent wurf sodann am Samstag dem Hause vorgelegt werden. Äsnes' Frankfurt, 8. August. Preußen motivirt die Ab lehnung der Einladung zum Fürstentag in einer Cirkular- Depesche an seine Vertreter bei den deutschen Regie rungen, worin gesagt wird: Preußen sei damit einver standen, daß die Bundesreform eine Nothwendigkeit, doch müsse diese Reform erst durch Fachniänner in einer Konferenz festgestellt und dann durch die Fürsten sank- tionirt

werden. Eine derartige Minister-Konferenz wolle Preußen beschicken. Frankfurt a. M., 9. Aug. Der Frankfurter Senat hat, der „Südd. Ztg.' zufolge, in einer außerordent lichen heutigen Sitzung das Schreiben des Kaisers von und nützliche Gegenstände vom praktischen Vortheile für alle Reisende sein. Bildliche Darstellungen aller Art sollen (soweit hiezu die Mittel des Vereines reichen) auf anschaulichere Meise, als es durch bloße Worte möglich ist, von der Erhabenheit und Mannigfaltigkeit der Alpennatur Zeugniß geben

1863 nach Frankfurt a. M. eingeladen. Zur Theilnahme berechtigt sind alle gegenwärtigen und gewesenen Mitglieder deutscher Volksvertretungen überhaupt und die gegenwärtigen und gewesenen Mit glieder der Landtage der sämmtlichen deutschen Bundes länder insbesondere, welche die Einigung und freiheit liche Entwicklung Deutschlands anstreben. Auf die Tagesordnung sind, vorbehaltlich ander weiten Beschlusses der Versammlung, gesetzt: a) Schles wig-Holstein ; b) das deutsche Interesse in Beziehung

des Volkes und Fortsetzung des deutschen Parlaments. Die ,,National Ztg.' erfährt aus Frankfurt, daß dre meisten Fürsten bere'ts am 15. August dort eintreffen werden. (Pr.) Fravkreich Paris, 4. Aug. Der Justiz- und Kultusminister Barsche hat durch Rundschreiben vom 1. d., welches der „Moniteur' heute veröffentlicht, die Erzbischöse un Bischöfe des katholischen Kultus, so wie die Vorstau der anderen christlichen Konfessionen und der ffrl»eUtisch Gemeinde ersucht, den 15. August gottesdicnst ich ä feiern

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 09.03.1870
Physical description: 6
Anzeige-Bla t t. Effekten- und Wechsel-Course. Wie», S. März. Wechsel. Silber . ... 121 25 London .... 124 25 Dukaten .... 5 82>/: Effekten. b°/>>Elnhtl.StaatSsch. kl 70 b°/<> deito in Silber 71 40 Bank-Aktien . . 727 — Credit-Aktien . . 233 20 1L60erLose ... 98 S0 Frankfurt a. M. Wien: 96— Wtünchen» 8. März. Baier. -1»/» ganzj. Obl. 86»/» P 66'/. G.; 4»/° halbj. 86-/» P. 86-/» G.: 4°/« Gr.-Ncnt Obl. 86'/« P. 86-/, G.; 4'/,°/» ganzf. Obl. 92— P. 91-/« S.; 4'/,°/° halbj. Obl

. 92— P. 91-/. G.; 4'/.°/° halbj Mtl. 92— P. 91»/« G.z S°/° Obl. 101'/. P. 101'/« G.; 4°/° baier. Bank.-Pfandbr. 90-/. P. S0-/, G.z 4»/° Obl. 1V0- P. 99-/« G.; 5°/o Münch. Anl. 101-/- P. 100°/, G.z 4°/° baier. Präm.-Anl. 106>/, P. — — G. Äaier. Hvv.- u. W.-Vank 830 P. 828 G.; baier. Ostb.-Akt. 120-/, P, -G.z 4°/° Sllsenzb.-Slkt. 86— P. 85-/° G.; östcrr. Kred.-Akt. 272-/, P. 272'/« G.; österr.-franz. StSb.-Akt. 377— P. G.; Wechsel auf Frankfurt — P. 100 G.; auf Wien P. G.; für 100 fl. österr. Bankn. SS— P. Sö-/« (S. südd. Wäbr

. Frankfurt a. Mt.» 8. März. Schlußkurse. Wechsel auf Wien .. 96 j Elifab.-Prior. I. Em.. 78 London . 119'/- » „ Paris . . SL'/s Oesterr. Aank-Aktien. 693 . Kredit-Aktien 272'/« Oest. Loofe von 1860. 60 - , » » 1864. 116 b°/o Oest. Met. tcngl.). — b°/i>Oest. Nat.-Anl.. . — Steuerf.Met. v. 1866. — O-st.-Franz. StaatS- bahn-Aktien .... 374'/- Baier. Ostbahn-Akt. . 120 5°/-> baier. Anleihe . . 101 4'/.°/°» „ S1-/« 4->/<> ^ Prärn.-Anl. 106 4°/<> » Grundrente 86'/» 4°/a „ Obligat. . . 86'/» Alfenzbahn

fl. 10 fl. 40 fl. 40 fl. 10 fl. 40 fl. 40 fl. 20 fl. 100 fl. 50 fl. 20 fl. 20 fl. ö. W L.-M, ö. W L.-M ö. W L.-M^ ö. W L.-M^ ö. W. «.-Ai. Wechsel und Münzen. Augsburg für 100 fl. füdd. W. Frankfurt a.M. 100 fl. füdd. W London für 10 Pfund Sterling Paris für 100 Francs . 20'ArancSstück .... 121 75 94 50 250 — 81 50 87 90 1K3 50 36 — 99 50 17 50 33 50 30 50 15 75 40 — 29 50 27 — 124 — 61 — 22 — 20 50 103 25 l0Z 45 l24 30 49 35 g 92 122 — 95 — 251 — 82 50 88 10 164 — 37 — 100 — l!j 50 34 50 31 50 1V 25 41 — 30 50 28 70 125 — 63 — 23 — 21 50 103 50 l03

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 22.03.1884
Physical description: 14
ja auch auf Sie. Also : serrus, College! Am 20. März 1334. Veritas. Handel »nd Verkehr. (Eise nbäh ntsnfere az in Frankfurt.) Wir haben vor einigen Tagen über dlHVerhand- langen.von Vertretern süddeutscher Eisenbahn» Verwaltungen mit denen von Oesterreich-Ungarn in München berichtet, bei welchen eS sich um die Vertheilung deS Verkehrs an der Arl-' b erg b a hn, wie um die Ermäßiguug,der deutschen Tarife für unser Getreide und Holz nach Deutsch land handelte. Die Foitsetzung dieser Verhand lungen

wird am 27. dS. MS. in Frankfurt am Main stattfinden. WaS den ersten Theil der Verhandlungen anlangt, den Arlbergverkehr nämlich, so können wir heute berichten, daß die österreichisch-ungarischen Bahnen nunmehr einig find und für die Benützung der kürzesten Route fich bereit erklären, die billigen Frachtsätze von 3.L CtS. per Tonnenkilometer für Getreide und von 3 CtS. per Tonnenkilometer für Holz zu koozedireo, souach den Wünschen der deutschen Bahnen nachzukommen. Auch bezüglich deS An theiles, der den bayerischen Bahnen

bei Theilung deS ArlbergbahaverkehreS zugestände» werden soll, bestehen keine Differenzen mehr, so daß dies bezüglich in Frankfurt AlleS geordnet werden wird. Anders gestaltet fich die Angelegenheit bezüglich der von den bayerischen und badischen Bahnen zu bewilligenden Konzessionen bezüglich der gleichen billigen Frachtsätze auf den genannten Bahnen, um den seit Jahren beschränkten Export' verkehr Oesterreich-Ungarns nach Süddeutschland zu restituiren. In der Konferenz zu München schon

hatten die Vertreter der deutschen Bahnen auf die Unmöglichkeit hingewiesen, diese Kon zessionen im Interesse der eigenen Bahnen zu gewähren, und dieser Standpunkt dürste leider auch i» Frankfurt beibehalten werden, da unser- seitS keinerlei Repressalien in Aussicht genommen werden können und die deutsche Eisenbahnpolitik, die ja von Berlin auS mit starker Hand geleitet wird, selbst bei den besten Intentionen der Ver waltung der badischen Bahnen zu deren Zu stimmung zu Konzessionen von so weittragender Art kaum

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 31.10.1871
Physical description: 6
2ü „ „ Priorit. S0 60 Elisab.-Westb.-Aktien 214 25 Nordwestbahn . . 224 7ö Alföld 1S1 25 Napoleons ... S 33 Wechsel Augsburg . SS 30 . Frankfurt a.M. 100 20 » London . . . 117 30 „ PariS ... 45 1k lebhaft. München, 30. Oktbr. 3'/-°/° Obl. P. Ls'/» G. 4°/° ganzjähr. Obl. 95-/. P. Ss'/o G. 4°/° halbj. SS'/« P- 91'/» G. 1°/° Grundrent.-Obl. S!>>/« P. —G. 4'/»°/° ganzj. 100'/. P. -G. ä>/.°/-> halbj. 100'/. P. 1L0'/- G. 5°/° Obl. 10V-/, P. 100'/, G. b»/<> Münchn. Obl. 102-P. 101'/. G. .4'/,°/° Ostbahn-Akt. P. 147

— G. 4°/° Alfenzb.-Akt. l2(.-/, P. G. 4->/o Pfdbr. d. b. Hhp.- u. W.-B. öb'/4 P. »S'/° G. 5°/» Bk.-Obl. 1,0'/. P. — G. Akt. d. b. Hyp.- u. W.-Bk. — P. 920— G. Akt. d. b. HdlSbk. 114»/« P. 114»/, G. 4°/° b. Pram.-Anl. 113'/» P- G. 4'/-°/° öst. Silb.-Nente P. 57'/« G. öst. Pap.-Rente P. G. öst. Credit-Akt. P. G. Wechsel: Frankfurt — P. 100 G- Wien 9s'/» G. P. öst. Bankn. 99'/« P. 99— G. Frankfurt, 3i?. Oktbr. (Eröffnungskurse.) Oesterr. Kredit-Aktien Oesterr. Staatöbahn-Aktien 391»/». Amerik. 18S2 96'/«. Lombard

. 190'/,. Galiz. — —. Oest. Silber-Nente —. Spanier . Nordwestbahn —.— Frankfurt a« M.» 30. Oktober. F. 1»1 Dsnksaizsmg. Für die vielfachen Beweise freundlicher Theilnahme während der Krankheit meines unvergeßlichen Gatten und die zahlreiche Be theiligung an der Beerdigung desselben, fühle ich mich verpflichtet, meinen innigen Dank auSzusprechen. Innsbruck, 30. Oktober 1871. Uilnv Hr. ^osek ^obsti-aibi?«!', CaroliNe geb. Fechtl. Bekanntmachung. F. 141 Silber-Rente 57'/» Papier-Nentc

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 20.08.1863
Physical description: 6
; hoffentlich aber nicht „einmal', sondern nur zum »erstenmal' in diesem Jahrhundert. Mögen auch ste, wie dir deutschen VolkSmänner, zu periodischen Ver sammlungen sich vereinen. Ein Telegramm der „Ostd. Post' aus Frankfurt, 16. Aug. (4 Uhr Nachmittag«) lautet: „Heute hat eine Conlerenz der preußische»? Partei der deutschen Fürsten (Baden, Weimar und Koburg) stattgefunden. Herzog Ernst von Koburg vermittelte sür Oesterreichs Projekt. Der Telegraf spielte den ganzen Tag zwi schen hier und Baden-Laden

; und wenn nun doch, was Gott verhüte, ein Strich durch dieselbe geht, so hat wenig stens die Welt von nun an den Glauben gewonnen, daß daran nicht österreichischer Particularismus, son dern jene preußische Perseoeranz die Schuld trägt, welche — wie wir schon so oft erörtert haben — sich auf unbestreitbar falschen Bahnen in verderblicher Weise bewegt. Wie auch in Frankfurt am Main, schließt der Ar» tikel, die Entscheidung über die deutsche VerfassungS- frage falle, der Tag läßt sich nicht mehr hinwegwischen

soll gegen die momentane Politik des Hrn. v. Bismarck sein. Dennoch halten sonst eingeweihte Personen weder „die Tage Bismarcks gezählt,' noch bis zum Momente irgend einen „Gegenschlag zu Frankfurt' endgiltig be schlossen. — Die peinlichsten Einzelheiten — schreibt man dem „Franks. Cnr.« aus Stuttgart — sind hier über die Besprechungen zwischen dem König lind dem Kron prinzen in Gastein bekannt geworden, sowie über den Wortwechsel zwischen dem Kronprinzen und Hrn. v. Bis marck. Der Kronprinz

hat sich gegen den Verdacht, als wollte er auf eigene Faust nach Frankfurt gehen, lebhaft vertheidigt, und hat vor dem Könige die hef tigsten Anklagen gegen das Ministerium Bismarck er, hoben, welches Preußen aller Sympathien und daS HausHohenzolleru allerZuneigung der deutschenFürsten beraubt habe. Hr. v. Bismarck hat sich mit nicht gerin gerer Lebhaftigkeit vertheidigt. Der König habe unent schieden zwischen Sohn und Minister geschwankt. Seinem Sohne hat «r Modifikation«« in seiner Politik ver sprochen, und Hrn

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 13.04.1852
Physical description: 4
im diesigen MustkvereinSsaale zum ersten Male erekntirt werden. — Das glückliche Loos, welches vorgestern in der Vorziehniig der großen Pcrissnttischen Lotterie den Haupttreffer hob, wurde i« der Tabaktrafik unter den Tuchlauben im Musikvereinskanse von zwei Kell nern und einein armen Schnldieuer angekauft, welche stch nun als die Gewinner ausweisen. — Wie der «Allg. Zeitung' ans Frankfurt ge schrieben wird, tritt der Admiral Brommy der nun aufgelösten deutschen Flotte sofort in österreichi sche

' herabgenommen nnd an dessen Stelle das neue Wappen mit dem kaiserlichen Adler angebracht. Deutschland. Frankfurt, 7. April. Nicht nur die Kaiserin von Rußland, sondern auch, wie wir vernehmen, der Kaiser werden gegen die Mitte kommenden Mo nats nach Frankfurt kommen unv hier einen Anfent- lialt von niedreren Tagen nehmen. Das ganze Hotel zum „russischen Hofe' ist für daS hohe Herrscherpaar in Miethe genommen. — Wie wir vernehmen, ist die badische Erbsolgefrage in jüngster Zeit geordnet worden

, und zwar in der Weise, daß Prinz Friedrich von Baden dem Großherzog nachfolgen würde. —- Man schreibt der A. Z. aus Frankfurt, daß in Folge des Beschlusses der Generalversammlung zum Schutz vaterländischer Arbeit, welcher bekannt lich nicht zn Gunsten der handelspolitischen Ansichten Preußens ausgefallen ist, mehrere preußische Mit glieder dieses Vereins am 6. d. ihren Austritt aus demselben angezeigt haben, um, wie man Hort, in Berlin einen eigenen Verein zu gründen. München, 8. April. Geheimer Legationsrath

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 03.02.1849
Physical description: 12
, um unseren Lesern einen Bericht darüber zu erstat ten und »in Urtheil abzugeben. ' Deutschland. L.W. Frankfurt, den L3. Jänner. Der Grund, daß ich Ihnen so lang» nicht geschrieben habe, lag in den hiefigen Verhältnissen, di» mir in ihr»r babylonischen Ver wirrung kein klares Bild aeben wollten. Ich will es heute versuchen, die hiefigen Zustände in kurzen Umrissen zu zeichnen, wie fie allmählig auftauchen aus dem Wirrsal von Leidenschaft, Eigennutz und politi^ scher Blindheit. Daß die erbliche Kaiserwürde

den un geheuersten Schmutz in die Gesellschaft. Kein einziges Blatt in Frankfurt darf es wagen, nichtpreußischen An sichten zu huldigen, wenn es nicht der Verfolgung sich aus setzen will. Die Flugblätter aus der Paulskirche, bisher vom protestantischen Pfarrer Jürgens redigirt, und vor einigen Tagen an den schwäbischen Journalisten Obermüller, einen vortrefflichen Mann, übergegangen, die einzigen, wel che mäßiH für Oesterreich redeten, fanden keinen Drucker mehr. Der Minister-Präsident v. Gagern zieht

Deutschland!' Nur ein plumper preußischer Puff, und wahrlich lein Grund uns plumpe Spässe vorzuwerfen, wie eS ihre Zeitungen täg lich thun. AllerwärtS tauchen hier wieder Befürchtungen anarchischer Uebergriffe auf, ohne daß man sagen könnte, ob sie Grund haben oder nicht. Die Besatzung in Mainz soll neuerdings verstärkt worden sein, und in Frankfurt spricht man von Lvlll) Mann Garni son, ungeachtet ich wenig davon sehe. Wegen hartnäckig wiederholter Schlägereien zwischen verschiedenen Militärs

sind die Nachtpatrouillen wieder vermehrt worden. Main und.Rhein sind nach unschädlichem Eisgange für di» Schifffahrt wieder offen, und fast frühlingshafte Lüfte ziehen über uns hinweg, ohne daß man ihnen traut. ' Frankfurt, den 29. Jan. Man erwartete heute die Mittheilung der preußischen Note an die Nationalversamm lung. Sie erfolgte nicht, angeblich wegen Unwohlsein des Mi nisterpräsidenten. Die Ermächtigung zur Krimilialunlersu- chung wegen HochvcrrathS gegen den Abgeordneten Minkus wurde verweigert

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 22.07.1880
Physical description: 8
.»fran».StLZ.A. 4S4 — . . Pr. SS4 70 Franz-Jos.'B.-Nkt. 73 so 4»/, bayer. Pr.»Anl. 1SS — 4»/» »ad. . . 134 — iSSSer Am- BondS — Rumänier . SS 30 20. Juli- »'/, Rente L5.70. S»/, Rente 120 40 «red» MobUier —.— «»/» Italiener SS 4v »»/» vtaatSvahn sii 2s Lombarden iso— Oest. «old. Rente 76»/, Wechsel: Frankfurt 122 2s Ziehung in Innsbruck am 21. Juni. RS 3S «A RV 88 Nächste ZiehMg am 31. Juli in .BojeN« Getreidepreise in Verona, am Weizen neu fein pr. Zentner Lire 25.50 , merkantil . ordinär

. Vofsen, Aachen. Geriche, Graz. Atadt München. Wenzel, Schippel, Kraft u. Hoff mann, Chemnitz. Birkheimer u. Thaler, Passau. Kutt, Frankfurt. Dr. Wehntrt, Dresden. Helfacker, Stutt gart. Gf. Lodron, Tione. Geitsch, Görlitz. Fengler, Jastrau. Höhne, Charlottenburg. Gold. Adler. Agäsflg/ Englands Katzmair, Römers« pcrgcr n. Grabichler, Rosenhelm. Metz u. Dr. Schulteß, Hamburg. Pöf^l,.Rti^s^.CHMl, Wien. Gasparotti, Hallein. Keller, Web» u. Jakob, Leipzig. Garibaldi, Malland. Pfizer, Stuttgart.' ^ Gold

. Steril. Zeleh, Großwardeln. Fink, Beck, Her u. Vernpanthner, München. Hegel« u. PeSmüller, Frei sing. Dr. Letzner u. WelShart, BreSlau. John, Pots dam. Dr. v. Hartmann u. Fasching, Rom. Richter, Schmidt, BeleiS u. Florian, Leipzig. Lampe, Holland. Mann, Frankfurt. Widmänn/'Steyr. Weinbergs Stutt gart. Frl. Hutze, Berlin. Mondschein. Golt u. Kramer, München. Echinger, Dr. Balt, Salzburg. Barllnl, Wien. Prlnoth, Nürn berg. Kühn^ Straßburg. Luther, Adort. Pension Kayser. Rossi, München. Schenmerchorn

, Amerika. ' ^ Weißes KM. Kälberer u. Frl. Müller, Stuttgart, v. Rhethon, Wien. Hißer, Mainz. Juen Fließ. Gold. Hirsch. Örs^ Äechorn tu Türk, Frankfurt. Eold. Krone. Brandin tu Nauck, Berlin. ^ Steiner, Percha. Gortoff, Wenigerode, ° Gold. Kose. Huber, Wien. Prantl, Achenste. Weiß» Kreuz. Weise, Dresden.! sichele, München Fr. Habermann, Wien — Fkmm. Wichner,. Fxlhkirlh^ ^ .Singer, Salzburg. 300- ' !!!'. Ein in mehreren Branchen'' ' verflrter Buchhakter, jung, selbständiger und verläßlicher Arbeiter

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 27.11.1875
Physical description: 12
; auch versendet daö Wiener Hans Z nach allen Gegenden gegen Postanweisung oderNachnahmeu. - Landwirthschllstliches. ! (^ut terschneid- oder G s o d m as chine II.) Die durch rhre vorzüglichen Dresch-Maschinen rübmlichst bekannte! Firma PH. Mahsarth Comp. in Frankfurt a. M. hat eine neue Häcksel-Maschine für Hand- und Göbelbetrieb construirt, welche alle bisherigen Systeme bedeutend über trifft. Diese Maschine, die größte und leistungsfähigste Häcksel-Maschine für Handbetrieb, bat eine Schnittfläche

,st mit Ausnahme der Einlagelade ganz aus Stahl und Ei sen gebaut, daö Fußgestcll auS Schmiedeeisen. Mehrere Tausend Exemplare wurden von obiger Firma abgefetzt, welches genügender Beweis für vorzügliche Qua lität und PreiSwürdigkcit ist. (Nr. 2652 ) Die Fabrikanten PH- Mayfarth Comp- in Frankfurt a. M. ertheilen jede weitere Auskunft gerne, man schreibe nur dahin. Eingesendet. Wer nicht allein eine gute und billige Dreschmaschine haben, sondern auch schnell und reell bedient sein will, »ende sich an daS erste

Geschäft dieser Art, nämlich an die feit Jahren rühmlichst bekannte Firma ZNoritz ZWeil jun» in Frankfurt a. M. und lasse sich durch Nachahmungen der Inserate, sowie den Gebrauch ähn licher Namen nicht irre führen. — Die Firma ZWeil in Frankfurt hat ihre Preise ganz bedeutend herabge» setzt und verkauft die besten Maschinen zum billigsten Meise. — (1723) 7>o Vovtral-I1kxv5: Wien, I., V/oIl2kilk k- O^UI. k. k. iistvrr. S Eingesendet. Mittelst Inserat im heutigen Blatte empfehlen die staatlich

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