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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 14
Date: 18.04.1921
Physical description: 14
gewissermaßen ein 1 Raubbau getrieben worden, man habe alles aufgeführt, was j Zugkraft zu faßen schien oder sich seicht aufführen ließ. ! Auch MR. Weber weist auf die großen Schwierigkeiten hin, die dem Theater ohne eigenes Orchester erwachsen müßten- besonders in der Faschingszeit, wenn etiva auch für diese * dem Tbeater nicht günstige Z'eit, die zugkrästiM Operette ! aushelfen sollte. Zudem betonte er, habe weder der Theater- 1 ausschnß noch der Magistrat Gelegenheit gehabt, sich mit dem Plane

noch mit Bizebürgermeister Chri- stanell, mit MR. Prof. Weber und mit Direktor v. Meißner eingehend über seinen Plan gesprochen. — G.-M. T-r. Tink- “ a u ( e r begrüßt die Wieoeraufrollung der Therterfrage m_ allgemeinen und diesen Plan i'in besonderen. Aus dem Hauptbildungswert der Bühne, auf )ie vielen italienischjen Opern, wie Pl Schauspiel beruhe der die Operette und auf sie Heuer aufgeführt werden, könne man verzichten. Auch G.-M. Staffier und Vizebürgermeister Christancll sprechen dafür. Christmiell bespricht

hierbei auch die Schwieg rigkeiten, die sich ergeben, um ein ständiges Orchester zu haben, ohne welches der Plan Dir. Quedenfeldts, neben dem Schauspiel auch noch Operetten- und Operngastspiele zu ver anstalten, fast undurchführbar erscheine. Mancherlei Beden ken gegen den Plan Quedenfeldts hat aber MR. Professor Weber. 'Auch chm sei der Gedanke, der Doch eine Rettung des Theaters dcrrstelle, anfangs sehr willkommen geluefeu, doch je länger er sich damit beschäftigt' habe und je mehv er von der Art

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 20
Date: 12.03.1903
Physical description: 20
versprach/ wiederzukommen. Am 2. ds. veranstaltet^ der j hiesige M u sikverein im kleinen Stadtsaale einen Kam mermusikabend, dessen Ausführung, wie alle Jahre, dem Münchmer Streichquartett, bestehend aus den Herren V!ir. Weber (1. Geige), Karl Keuiierknecht (2. Geige), Fried. Vichele (Bratsche) und Karl Ebner (Cello), zusiel. Das Pro gramm bestand aus dem G-moll-Quartett von Grieg (Opus! 27), den wuudernetten Variationen aus demKaiserquartet i von Joses Haydn, einem Sahe aus dem D-moll

Initiative des Komponisten er fasse!: sonst klingt das Werk verwirrt. Vortheilhaster für das Quartett Weber waren die Variationen von Haydn, wie auch das Scherzo von Grädener, beide nach der alten klassischen Schule aufgefaßt und wiedergegeben. Das Schumann-Quar tett, eine wahre Perle, besitzt herrliche empfindungsreiche .Stellen, welche leider 'vom Cellisten etwas zu gewaltthätig behandelt wurden. Es schmerzt, wenn ein sonst mit aller Technik ausgestatteter Virtuose auf die Zartheit und Weich heit

, wo auch Ludwig Steub sein Denkmal besitzt, wieder das große Passionsspiel zur Aufführung. Die Vorbereitungen sind bereits im vollen Gange, und es verspricht Heuer die Spielsaison lveitaus bedeu tender sich zu gestalten als in früheren Jahren, da diesmal Zwischen 200 und 300 Personen bei den Passionsaunuhnm gen mitwirken. Die künstlerische LeAu^-lisgt in den Hän den des unter BruderMillmln bekannten Tiroler L)'^^-is'Änton Müller, die Dekorationen werden vom akad. Maler Weber in München vollkommen neu hei

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 09.04.1899
Physical description: 16
sind. Auch der sreiconservative Reichstagsabgeordnete Bauermeister hat auf seinen Werken etwa 150 dieser Leute. Sie alle müssen unverzüglich über die Grenze, dagegen wurde den in der Landwirthschast beschäftigten Fremden Zeit bis .15. December gelassen. - Aussperrung von Arbeitern. Die „Schlesische Zeitung' meldet aus Reichenbach (Schlesien): Da wegen Nichtbewilligung des zehnstündigen Arbeitstages 450 Weber der Firma Weyl und Nassau in den Strike traten, wurde in allen Fabriken sämmtlichen Textilarbeitern gekündigt

. Demzufolge legten weitere 500 Weber der Firma Gebrüder Cohn die Arbeit nieder. Ins gesammt sind sieben Fabriken mit drei Tausend Arbeitern in Mitleidenschaft gezogen. Die Plünderungen in Nachod. N a ch o d, K. April. Der Weberstrike, der am 20. Februar l. I. begonnen hatte, war, nachdem die Firmen Jsak Mautner und Sohn, Hermann S. Doetor und Hermann Hitschmann den Lohn erhöhten, am 23. April bis auf die Weberei von Jacob Pick beendet. Hier konnte trotz mehrmaliger Unterhandlungen keine Einigung erzielt

werden und dies sollte für die isr. Bewohner von Nachod verhängnißvoll werden. Nach den gestrigen Besprechungen zwischen Arbeitern uud dem Fabri kanten bemächtigte sich der Weber eine von vielen Seiten geschürte Wuth. Sie holten die um sechs Uhr die Fabriken verlassenden Arbeiter und zogen mit ihnen vor das am Ringplatze stehende Haus des Jacob Pick. Da erhoben sie ein ohrenbetäubendes Geschrei, stießen Drohungen aus, und der mehrere Tausend zählende Haufe zog dann zur Mühl gasse, wo die Pick'sche Fabrik steht

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