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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 19.09.1900
Physical description: 8
mitgetheilt, dass die Wiedereinsetzung des Kaisers thunlich sei, er jedoch die Bürgschaft für eine Bestrafung des Prinzen Tnan oder des Ministers Kang-An nicht übernehmen könne. Die „Times' melden ans Shanghai vom 16. dS.: Vor seiner Abreise nach Peking richtete Li-Hnng-Tschang auf telegraphischein Wege an den Thron eine Denkschrift, in der er gegen die Prinzen Tuan, Tschuang und Tsailan, sowie gegen Kang-Iu und Tschao-Schu-Tschiaon Anklagen erhebt. Unter die Denkschrift setzte er auch die Namen

auf die Gesandtschaften wuren auch die Truppen Tschings betheiligt, die sein Banner trugen; doch fehlt in diesem Falle ein bestimmter Anhalt, ob die Betheiligung mit oder ohne Einwilligung des Prinzen Tsching geschehen ist. Die „Times' melden aus Peking vom 7. ds.: Die Zeugnisse hoher Beamten weisen unzweifelhaft nach, dass der Kaiser und General Tungsusiang die Er mordung aller Gesandten geplant huben. Der An schlag sei nur durch die verfrühte Ermordung des Freiherr» von Kcttcler vereitelt worden. Es wäre

ein pietätvoller Act — sagen die „Times' — wenn die Mächte an de>.' Stelle, wo der Mord geschah, ein internationales Denkmal errichten würden; denn die Aufopferung des eigenen Lebens habe die übrigen ge rettet. — Als Prinz Tsing die Gesandten besuchte, empsieng ihn der italienische Gesandte in der Ahnen halle der Dynastie, einem geheiligten Gebäude, das bisher niemals von einem Fremden betreten wurde. Prinz Tsing schien unfähig, sich die Lage des Landes klar zu machen, und bat um die Erlaubnis, dass

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 23.01.1915
Physical description: 20
ein. Apia in Deutsch-Somoa kapituliert vor dem englischen Expeditionskorps. Lnglanä näer' kemä. Die „Vofsische Zeitung' schreibt: Ein „Times'-Ärtikel gipfelt in dem Ge danken: „Bleibt Belgien den Deutschen, so sind wir, selbst bei userlosen Rüstungen, nie vor ihnen sicher. Deshalb'muß Deutschlands Heer besiegt, Belgien wiederhergestellt werden/' Damit zerfließt der Glorienschein englischer Selbstlosigkeit: Belgien war nur ein Bollwerk gegen Deutschland! Ueber die Veranlassung zum gegenwärtigen Kriege

nicht zu wie ein Mann. Was geknechtete Völker vermögen, erfuhr vor hundert Jahren der französische, erfährt heute der englische Bedrücker. Der englische Bedrücker! Das führt von der Veranlassung zum Grund des Krieges. Die „Times', vom 4. Dezember bestätigen, was wir wußten .was wir — vom britischen Augurenlächeln getäuscht — dennoch vergaßen. Die Kanzlerrede zerpflückend, sagt das Mundstück der Downing Street: „Wir kämpften für das Gleichgewicht der Machte in den Kriegen gegen Philipp II. von Sanken, gegen Ludwig

, Sitten und Gebräuche, rückhaltlose Anerken nung der britischen Ueberlegenheit, mit anderen Worten schimpfliche Knechtschaft, das ist der Preis, den denkende, arbeitende, aufstrebende Nationen für den Frieden feit Jahryunderten an England zahlen mußten. Wer sich nicht fügte, gutwillig, dem wurde, dem wird die Faust in den Nacken gesetzt. Die „Times', alias Grey, geben es selbst zu. In der Aufzählung fehlen nur die Niederlande und Dänemark. Das Schicksal von Kopenhagen von Anno 1801 war Hamburg schon

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