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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 18.12.1933
Physical description: 8
die einleitende Bruckner-Ouvertüre macht starken Ein druck. Das in die Mitte gestellte Cellokonzert in A-Moll von Saint-Saens ist nach seiner Art auf äußerlich Wirkung be schränkt; Max Becke spielte den Svbopart mit warmer Einfüh lung und edlem Ton. der in der höheren Lage allerdings leider manchmal an Reinheit zu wünschen übrig ließ. Die Brahms- Symphonie war vom ersten bis zum letzten Ton ausgezeichnet ge spielt, wobei der zweite Satz am reizvollsten, der letzte am geival- tigsten wirkte. Der ganze Abend

der Wiener Symphoniker. Di rigent: Max Schönherr. — Erkel: Ouvertüre zu „Hunyady Loszlo". — Borodin: Andante aus dem II. Streichuartett. — Drigo: „Tic Millionen d?3 Harlekin". — Lehar: Pikanterien; stgnation. — Jschpold: Hellniesbergeriana. 13.10-14.00: Fortsetzung des M'ltagskonzertes. - Webet: Auf- Lsrnsrr- er«lsms»t«l allen tslben nur det Fin pal. Markt rflhen. OristOaumkeizeii —.02, An zünder —.50, S Iber-Girlanden —.20. Rngelh.iar —.20. Lametta —.10, Eiszapfen —.05, Figuren — .10, Glasschmuck Dtz

. Funkorchester der Wiener Symphoniker. Di rigent: Max Schönherr. — Anschließend: Verlautbarungen. Tieferschflttert gebe Ich dte Ttäuernacbrlcht, daß meine innigstgeliebte Gattin, Frau Harle Strohalm geb Kulnig GeschSKsleitersgattln nach langem, schweren Leiden, versehen mit den hl. Sterbsakramenten im Alter von 70 Jahren sanft verschieden ist. Die Abschiedsfeier findet am Montag d. 18. d. M. um 4 1/4 Uhr nachmittags in der Leichenhalle des städt. Westfriedhotes statt, worauf die irdische Hülle

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.09.1935
Physical description: 8
nun, daß die Villa einem etwa 45 Jahre alten Mann mit Vornahmen Max gehörte, der in der Stadt ein Cxportbüro leitete. Ob die Frau zu Hause war, würde man ja gleich sehen. Mary nahm ihr Baby auf den Arm, läu tete, und ein Mädchen eri^ien. Immer begann Hary auf die gleiche-Weiss: „Ich möchte Mar... MM M mochte Herrn Direktor Benting sprechen! — Direktor ist nicht.zu Hause!' — „Ist viel leicht seine Frau zugegen?' (Mary konnte wie man sieht, sehr fein ausdrücken). — „Bedaure, die gnädige Frau empfängt

jetzt nicht!' — „Ich muß aber Max, äh, Herrn Benting oder seine Frau sprechen!' Di« Zofe protestierte, Mary gab nicht nach, es entstand dabei ziemlicher Lärm und die „gnädige Hrau' wurde aufmerksam und kam selbst herbei. Ein kühler Blick, der Mary vom Bubikopf bis zu --''ngenhautschuhen maß und dabei unru^- das Kind streifte, dann sagte sie: „Was wünschen Sie?' — „Ich möchte Max... äh, ich möchte Herrn Benting ganz dringend sprechen!' Nun werden Damen gewöhnlich unruhig, wenn ein unbekann tes Mädchen mit dem Kind

auf deip Arn» ihren Mann' auf einmal dringend sprechen müsse, sie' bitten dann das Mädchen gewöhnlich in den Salon gesessen. Aber da hatte sie ein Bild an der Wand entdeckt, das sie für meinen Mann hielt, weil da neben ein Bild von mir war. Dieses Bild redete sie mit „Max' und mit „Papa' an. Und da mein Mann mit „Richard Wagner' keine Ähnlichkeit ha^ wußte ich ja Bescheid!' Dabei kann einem freilich der Appetii vergehen... Eine sehr bekannte Belgrader Persönlichkeit, ein ehemaliger Kabinettschef

sich das berichten, was'sie nicht hören immer höher bieten, damit er die Vase bekommt wollen, und roàs. das Mädchen auf dem Herzen-hat Mrdon, Herrn ià versprochen, und nun sei das Kind da, Herr Ben ting aber nicht. Vor allem sei kein Geld da, das arme Wurm müsse oerhungern, und sie s',k>e ja keine Ansprüche gegen ihren Max stellen wollen, aber wenn er ihr etwas helfen wollte, wo sie doch früher so befreundet gewesen seien... die gnädige Frau möge vielmals entschuldigen... Die gnädige Frau ist inzwischen

abwechselnd rot und blaß im Gesicht geworden, sie traut dem Mädel nicht ganz, aber andererseits traut sie-ihrem Max auch nicht ganz, und sie weiß.garnicht, was sie sagen soll, sie hat an der Wand das Bild e'.nes etwa 3vjährigen Mannes erblickt, dann ist im Rahmen das Bild ihres Gegenübers, der jungen Frau, und da springt Mary auf und schreit: „Max' und dann hebt sie das Baby hoch, daß es das Bild sehen kann, und ruft schluchzend: „Walterchen, das ist Papa', und da Walterchen dabei unsanft angefaßt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.02.1936
Physical description: 6
».AlpenzeNvngà Sett- 5 Max Liebermann Zum ersten Jahrestage feine» Von Dr. Willy Meyer, BoMS- Jahres schloß, res der wat Als am S. Februar des vorigen »o-äliriae Max Liebermann die Augen . ^ ?r nicht der modernste» wohl aber der größte Malet, der in Deutschland gewirkt hatte. Doch Alieklich: Modernität ist etwas, was sich überlebt ^ Größe aber bleibt. Max Liebermann ist weltbekannt gewesen nicht wir wegen seiner ganz vorzüglichen Bilder, auch nickt nur, weil er die repräsentativsten Aemter

hat — nämlich auf dem Kattunmarkt.' Kumor, Tüchtigkeit und Begabung, das waren e drei Grundeigenschaften, die Max Liebermann dem gemacht haben, was er wurde. Wenn es nach seinem Vater gegangen wäre, so hätte er eine sehr bürgerliche Laufbahn eingeschlagen, wie sie der ganzen Umwelt des Elternhauses entsprach, und tatsächlich mußte er, der schon von vorneherein drängt«, Künstler zu werden, zunächst einmal ein paar Semester Philosophie absolvieren, ehe er sich mit seinem Herzenswunsch durchsetzte. Eine philo

- Ader hatte ja Max Liebermann ganz hilosoph sophische bestimmt Aber ein Philosoph war er deswegen „och lang« nicht. Denn er war jeglicher Abstrak tion durchaus abhold und nahm Stellung nur von seinem allerdings ungewöhnlich scharfen Menschen verstände aus, wirklich einmal einem völlig „ge- àiiwen Menschenverstände', in dem noch etwas wie die Ueverlieferung des Nicolai-Lessing'schen Berlin mitschwang, und der ganz eingestellt war auf klare, saubere Sachlichkeit, die nicht durch irgendwelche

- ' ' deutsch französischen,.Zri Staatsangehörigen so dicht nach dem >e die, Kollegenkrà, der Seinè è^,àtt.manàoà/^S,sAas,ei stadia. nlcht'Frl eine- . , er studierend sah,^Drì tischt hoch 'genug'einschätzen, Und es ist ohne Zweifel, daß seine malerische Ge sinnung sich hieran zustärkst geformt hat, ' Nicht ohne Bedeutung war außerdem, daß Max Liebermann in dieser Epoche seines Lebens Län der und Landschaften kennen lernte und gezwun gen war, zu ihnen in Beziehung zu treten. Er war ein ganz ausgesprochener

, der nicht zeichnerisch mit dem umriß begann, son dern aus dem Vollen sarbgebend mit der Fläche» desto überzeugender wurden seine großartigen Landschaftsgemälde. Dabei hat er, wie man das bei zahllosen Malern feststellen kann, eine triadische Entwicklung durchgemacht, derart, daß die Farbe, die im Beginn naturgemäß besonders freudig und heftig war, sich in einer Mittelepoche ziemlich ab dämpfte, dann aber doch wieder zu vehementeren Tönen anschwoll, die nur jetzt feiner abgewogen, inniger, durchgereister waren. Max

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 14.03.1933
Physical description: 8
, Entrücktheit ist leblose Starrheit. Die erlösende Lielx', treu bis in den Tod. wächst nicht glaubhaft aus pulsierenden Leben. Diese Senta wäre schon im ersten Akt fürs Kloster reif. Wohltuend natürlich wirkt dagegen Dr. Max Adrian als Erik, dessen kräftiger Tenor die Kürze der Partie bedauern ließ. Fritz Bertram-Brieß brachte für den Daland wohl eine hübsche, aber nicht sehr kräftige und auch zu helle Baßstimme mir. Dafür war feine Darstellung angenehm lebendig. Sehr hübsch sang Ernsti Kurz

straße 50, 4. Stock, rechts. Iranut m Her .M-Mm" Alle Dracksorten liefert in schöner Ausführung Innsbrucker Buchdruckerei Kauft nur bei nuferen Fnferenten G u! ü.t)il!ig kaufen Sie-Lebensrmttel bei ? it AN Z FiSCHBACHER d ntere Gänsbpchgasse U 1735 Diese Inserenten legen Wert auf Arbeiterkunden! KAFFEE NOSKO I ST DOCH DIR BESTE HltZSUEHEL WENZEL RUSS . Bau- und Möbeltischlerei 1737 Raus Gras wand er 1746 Bauschlosserei Lager von Eisenherden 1 Eisenwaren, Haus- und Küchen geräte, Kohlenhandlung MAX

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.05.1932
Physical description: 8
und, das Lied: „Was frag' ich viel nach Geld und Gut' singen; aber — das sag' ich Ihnen gleich — unter zweitausend Lire tu ich's nicht!' Traum Skizze von Gustav Meyrink. Max Klemke, Kopierstift im Büro der Ber einigten Glycerin- und Strohhutwerke Hierony mus Unfchlitts seliger Eidam, Inhaber: Bal duin Walroß, hatte sich seit langem vorgenom men. seinen 16. Geburtstag so festlich wie mög lich zu begehen, da er auf einen Sonntag fiel. »Wie könnte es denn anders fein, als daß sich bei einer solchen Gelegenheit

etwas ganz Außer gewöhnliches begeben muß,' sagte sich Max Klemke, „und sei es auch nur eine fabelhafte Erfindung, die mir einfallen und mich über Nacht zum Millionär machen wird.' Um für alle Fälle gerüstet zu sein, kaufte er sich eine Zigarre, denn er hatte gehört, daß Tabak anregend aufs Gehirn wirke, zumal, wenn man an das Rauchen noch nicht gewöhnt sei. Leider war das Ding in seiner Tasche während des Heimwegs non der Versammlung »m Sonnabend infolge des strömenden Regens dis auf den Strunk

klingen hörte. Zwar wollte sich ihm der nüchtern hämische Gedanke aufdrängen, ihm werde wahrscheinlich kein Mensch ein Ständchen brin gen, aber er schüttelte ihn aus dem Kopf; er wollte sich seinen Geburtstag nicht versauern lassen. Uebrigens: konnte die Musik nicht ein verheißungsvolles Vorzeichen einer nahen herr lichen Zukunft sein? Die holden Klänge unten auf der Gasse ver hallten in der Ferne, und Max Klemke sah plötzlich mit einer leisen, ihm kaum zu Bewußt sein kommenden Verwunderung

zu werden', sagte er laut vor sich hin, um eine unheimliche, leise Todesangst, die nach ihm griff, abzuwehren. „Natürlich, ja, es ist das Tabakgift... Wer es nicht gewohnt ist, wie ich...' Dal Mit einem Male stand leibhaftig, mit der Hornbrille und dem schmalen Gesicht, statt des Ofens der Abgeordnete Dr. Klabber vor ihm, der gestern noch am Fabrikausgang ge wartet und spät abends im Versammlungs raum des Vereins die große Rede gehalten hatte. „Wie kämmt es nur', fragte sich Max Klemke mit halbem Erstaunen

, «daß der Herr Dr. Klabber jetzt einen Blumentopf auf dem Kopf trägt?' — Dann begriff er, daß Dr. Klabber ihm offenbar zum Geburtstag gratu lieren wollte? weshalb wäre er sonist hierher gekommen?: Zu einem ganzen Erstaunen ob Mlch, ungewöhnlicher Art der Beglsickwünschung .^brachte. es^Max Klemke nicht; einesteils, war die Betäubung daran schuld und anderse!ts'war doch HerrAr.Mabber Abgeordneter und konnte als solcher sich seine Umgangsformen wählen, wie es ihm paßte. Plötzlich zog Herr Dr. Klabber

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 28.08.1940
Physical description: 6
Michele. Am Vor tage arbeitete sie noch beim Getreideschnitt. In der Nacht wurde die Frau von einem Schlage getroffen, dem sie tagsdarauf erlag. In C a l d a r o verschied am 27. August Herr Ludwig P e r n st i ch, Besitzer in Pianizza di sopra, im Alter von 86 Jahren. Die Beerdigung erfolgt Donnerstag. 29. August, t Uhr nach mittags. Um den Verstorbenen trauern mehrere Söhne und Töchter. Am 16. August starb in Waldenstein bei Gmünd, Nicderdonau, Herr Oberlehrer und Or ganist Max Riedl im Alter

—' Verständnislosigkeit schimmert in Friedels Blick. „Moment', sagt Max und schluckt, „Sie werden mich gleich verstehen. Vor 'ner Woche fragte er mich nämlich, ob es gut wäre, 'ne Frau zu heiraten, die Geld hat. Damit meinte er Sie, Fräulein Friedcl. Ich hal/s ja dann von ihm erfahren. Ich habe mir nichts dabei gedacht, als ich das von meinem Onkel erzählte, wahrhaftig nicht — aber er fcheint's sich doch zu Herzen genommen zu haben —' „Aber das ist doch Unsinn!' flüstert Frie det. „Ich bin erstens keine reiche Frau

, und zweitens —' „Aber Hans hat doch Schluß gemacht, nicht wahr?' Friedet wird glühend rot. „Schluß ge macht?' wiederholt sie tonlos. „Mit mir? Hat er das gesagt, ja?' „Gesagt hat er gar nichts.' Max spürt, wie ihm Schweißperlen auf die Stirn treten. Er verwünscht seinen Entschluß, überhaupt den Mund aufgemacht zu haben. Aber er hat nun mal angefangen und muß auch da mit zu Ende kommen. „Da ist doch plötzlich die andere',- sagt er und hat dabei das un klare Gefühl, daß er nicht gerade allzu di plomatisch

vorgeht. „Deswegen bildete ich mir ein, er hätte sich von Ihnen getrennt!' Die Röte weicht aus Friedels Gesicht langsam zurück, so langsam, daß Max, der sie anstarrt, das Mbebben buchstäblich mit an- sieht. „Wie — wie meinen Sie das?' sragt sic leise. Max Könnecke wird der Kragen zu eng. Außerdem sind die drei Minuten längst um. ,,'n anderes Mädel hat er', füllt er auf geregt mit der Tür ins Haus. „Ich habe ge hört, wie er mit ihr telefonierte und sich verabredete!' Das Mädchen sieht ihn wortlos

an, und das faßt Max als Aufforderung auf, weiter zusprechen. „Wenns nicht regnet, Mädel, hat er am Telefon gesagt, fahren wir nach Schildhorn raus. Bei schlechtem Wetter aber treffen wir uns bei Klinker.' Friede! zuckt trotzt aller Beherrschung zu sammen. als sie die vertrauten Worte „Schildhorn' und „Klinker' aus diesem fremden Munde vernimmt. Was für süße Erinnerungen, die ausnahmslos mit Hans Benthien Zusammenhängen . . . Und heute — heute ist es eine andere, mit der er jene Orte aufsucht? Co schnell

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 21.01.1932
Physical description: 8
besorgte das städtische Orchester unter der umsichtigen Leitung Max Köhlers; durch einige Eigen borträge des Orchesters wurde das dürftige Programm teilweise wertvoll ergänzt. Zum Abschuß brachte recht überflüffigerweise der Deutsche Männergesangsverein den Walzer „An 'der schönen blauen Donau" von Strauß in mäßiger Ausführung zum Vortrag; Artur jkanetscheider schlug einen ziemlichgemütlichen, oft willkürlich schoer- fälligen Takt dazu. Alles in allem ein Abend, der mit den vor handenen Kräften mehr

in Hölting. Eintritt sür Mitglieder der Urania und aller alpinen Vereine: 8 1.20, 1.— und —.80, für Kinder 40 g; Nichtmitglieder 50 Prozent mehr. Tonfilm und Musik — Plauderei eines Filmkapellmeisters über den Berliner Filmatelierbetrieb. Samstag den 23. Jänner 8 Uhr abends im Cloudrasaol von Max A. Pflu>gmacher. Eintritt für Ura nia-Mitglieder: 8 1.—. Nichtmitglieder 8 2.—. Schirnenbahn und Autobus. Montag den 25. ds. 8 Uhr abends im Claudiafool Lichtbildervortrag von Direktor Ing. N. Beyer. Eintritt

bei Spörl, gegenüber der Pradlerschuie. 869 Heimarbeit 55 von jedermann allerorts aus führbar. Näheres durch Hand- arbeitsnausen-ErzeugungSchnee- gattern, Ober-Oesterreich. Zentral ^on-SKino Spielplan ab Donnerstag, den 21., bis einschl. Montag, 25. Jänner Die tönende Paranrountwoche (Ab Freitag) DIE FRAU MIT DEM VOGEL Lustspiel in zwei Akten Camilla Horn, Siegfried Arno in dem Filmschwank; Die nacht ohne Pause (Der keusche Lebemann) Weitere Hauptdarsteller: Paul Richter / Max Adalbert Ilse Korseck

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Alpenzeitung
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Page 4 of 10
Date: 17.09.1933
Physical description: 10
noch keinen Herbst tm Oberetschtale gesehen. Denn, weißt du, hier in diesem schönen Lande, da ist der Herbst ein Erlebnis.' „Max, du bist ein Schwärmer! Ein schönes Erlebnis, es ist 8 Uhr morgens und die dunk- „Welch ein Aroma! wie süß!' . .. ^ ^ „Wir wollen sie mitsammen essen! eine zieht er ins Tal und sträubt und wehrt sich Beere du — eine ich — eine du — eine ich —' noch lange vor seinem Verdränger, dem kalten „Ach, Max. so schön müssen Adam und Eva Winter.' im Paradies gelebt haben/' »Hier wieder ein Stuck

für- hat.' ziehen. Nun kommen wir hier an einigen hiib- witzig sein Spitzlein aus den Wolken: gleich „Ja, wir können ihm nicht einmal danken schen Bitten vorüber auf die Talferpromenà wird die Sonne durchbrechen und ihre Strah- und wir müssen nun an den Rückweg denken.' im Gireser Gebiet. Auch diese ist sehr schön an- len werden die Nebel hinwegpeitschen, sie mtts- „Schade, Max, es war hier so schön... und «eleat mit vielen schattigen Bänken und Platz- sen fliehen und wie scheue Rosse

, Max, dieses Anbrechen eines Geldstrafe verurteilt. Die Verteidigung seines Fahrt verschiedene bedeutende Erleich- Sonnentages ist so schön, ich möchte sagen, fast Bruders, der zu K Monaten Gefängnis und .terungen, Grenzuvertrttt und vn den Ho- geheimnisvoll. Die vielen, vielen Nebel, die Lire Klw verurteilt wurde, lag in den Hän- tels von München. Der genaue Tag' der Ab- doch vor Kurzem noch alles verhängten, sind den des Ado. Carraroli. auf einmal verschwunden und die Sonne lacht

. Streit, der wegen nichtigen Gründen cusge fahrt wird «loch bekanntgegeben werden. An den Neiseteilnehmern wird eine schöne Plak. :e und ein genauer Plan übergeben werden. Um genauere Jnsormationen können sich die In teressenten an den R. A. C. I. von Bolzano oder der Sektion von Merano wenden. Aas ltWgZssZssn Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrern ..Oh. Max. sieh hier zur Rechten diese große brachen war, konnte sofort von einigen Änwe- wàhaf^i^Laives stie^' aàm'naàitàs' ZöK Dies'?erà Mia

dieser Anblick. Max. wie maje- wegen Körperverletzung lind die drei an- . —- , -, ...... ^ , Der Sampf mlk einem Drachen ist eine Klei stütische schaut sie herab ins Tal. diese Burg deren wegen des Streites bel der Gerichtsbe- nigkeit gegen den Kampf wider alle Erschwer mit ihren Zinnen und Zacken. Wie mag die Hörde zur Anzeige brachten. wohl innen aussehen?' ^ ^ ^ Verschiedene Diebstahle. „Deine Neugierde wird befriedigt werden. nisse der Jetztzeit. Zu letzteren gehören schließ lich auch die uns entsetzlich

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.10.1936
Physical description: 6
kann in sehr lebhafter Farbe gewählt werden. ^ von U a ? oà s 5 a o / omài von Nolana ., Ich war eine voll« Stunde zu und blickte wohl dreißigmal auf die . inachte endlose Berechnungen, ehe ich mich ^'Ne, daß ich vollkommen Zeit hatte zu früh ììe - ' bevor Max käme., Ich,verlangte den solcher Hast, daß man glauben mußte. /p»de mich unwohl, Dqnn beunruhigte es d'sz er nicht sogleich kam und in der Zeit. Kellner die Treppe hinabstieg und wieder ^>> bereute ich es zehnmal, denselben bestellt und erschreckt

. Es wa? mir als wenn »de >> ^ häite. Ich warf alle Toilettengegen- °^rcheinander in die Schachtel .ohne eine oeit damit zu verschwenden, sie zu ordnen. und bevor -die Uhr Acht ausgeschlagen hatte, lief ich zum-Sofa, um!mich zu setzen, als ob mir kaum Zeit dazu gebltzbèn wäre. O Gott! Die Uhren hatten aufgehört (zu schlagen, und Max war noch nicht da; und meine Tür blieb noch geschlossen! Ich war so erstaunt darüber, als hätte ich an jener Tur die Turmspitze des Doms erscheinen sehen. Unbeweglich blieb ich auf dem Sofa

die Schuhe der Diener. Mijtsg und ein Uhr, zwei Uhr war vorüber und ich rqar immer yoch allein' Es gab keinen ver zweifelten Gedanken» der mir nicht in den Sinn gekommen wäret Max liebte eine andere und dachte nicht mehr an mich! Oder er hatte sein Verhältnis mit der Marchese Viktoria wieder angeknüpft und war in Monza in ihrer Villa, und hatte keine Ahnung von meinem Brief und meiner Ankunft. Oder er hytte den Brief erhalten, aber er beurteilte mein Betragen so streng, wie ich es verdiente

und er be gleitete mich selbstverständlich: er mar al''ck'ich. mich wiederzusehen »'>, ich, ihn gefunden zu haben. Ich vertraute ihm alles: die aw'e Last, die ich auf dem Herzen hatte. Er gestand mir. daß er mich leliebt habe. Und ich bekannte ikm wiederum daß ''ch ihn damals wi-de'''''''^ hätte. Und so lange noch in meinem Herzen eine verborgene Falte war. horte ich nicht auf mit meinen Bekenntnissen. Tr saal?. ich tät? Ihm mit meinen Reden von mei ner L!'be zu Max weh. Aber Ich mußte >'non lnrechen

, ich mu^e m'^ ''Nagen. Georg war ein vernünftiger Mann, was er auch dabei emp finden mochte, so machte er mir doch nicht im ge» ringsten eine Eifersuchtsszene. Er sprach m'- im mer von Max mit Enthusiasmus und der wärm» sten Freundschaft. Er zerstreute meine Befürch tungen. Max liebte keine andere! Er sah die Marchese Viktoria nicht mehr! Er würde mich si cherlich nicht verachten weil ich mich seinetwegen in Mailand aufgehalten hatte. Max sei weder streng noch formell in seinen Anschauungen: e? betrachtete

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 20.12.1933
Physical description: 16
». weil er die Stöcke als Bremsinittel beiuitU hatte, was bei einer Abfgbrt nickt zusässig ist. Nachfolgend ein Teil der Ergebnisse: O b e. r st u f e: 1. Ntaver Friedl. Winte.rsportnereiu Vlpiteno. 8 Min 19V Sek. 2. Klotz Max. Wintersportverein Bipiteno. 9 Min. 10.2 Sek. 3. Siller Anton. Wntersportoerein Bipiteno, 9 Min. 12.1 Sek. 1. Grobner August, Skiklub Colle Jsarco, 9 Min. 39.8 Sek. 8. Gärtner 5>vsef. Wintersportneroin Bipiteno, 0 Min. 87. Set. Unterst use: l. Ober Adolf. Wintersportverein Bipiteno, ll Min

. Zpechtenhaufer Max. Mairhofer Jakob. Rifcone, Egger Josef, Merano. Hofer Franz. Appiano, Thaler Josef. Gries, Moser Andrä, Braies. Jakobcr Hans. Lienz. Hoch«. Innerhofer Josef, Covelano. Nestler Luise. Sella, Äußerer Matth.. Frau Pfeifer Emma, Gries, Dr. Posch. Ealdaro. Dr. Hans Burtscher. Herrenhofer Anton. Schwarzer Johann sen.. Pomella Vigil. Eschwendter Walter. Rainer Sebastian. Schwar zer Hans. Lienz, Hofer Ignaz, Losa. Colloretti Franz. Bolzano. Dr. Wollnofer Herbert. Mar« chetti Emil, Terlano, Waid

'Albert, Termeno. Vristiiiger Franz. Merano. Zögoeler Josef. Merano. Theiner Josef. Lagundo. Neßler Hein rich, Sella. Scklcckerbeste: Zöggeler Joses 82 Teiler. Anrater Alois. Eortaceia. Zischg Heinz, Bol zano. Spcchtenhauser Max. Senales, Marchetti Emil, Terlano. Unterlechner Josek, Gries, Moser Andreas. Atz Rudolf. Caldaro. Meßner Ludwig, Gries, Bauer Hans, Lana. Etzthaler Hans. Merano. Theiner Josef, Laoundo, Pichler Franz. Tesimo. Pomella Viktor, Eortaceia. Dr. Karl Köllenoperger, Eciea

. Unterlechner Karl, Rai ner Sebastian, Jakuber Hans, Lienz. Dr. Anton v Eall. Euggenberger Josef, Gries. Sckövfer Franz. Llenr. Egger Josef. Bcrrolini Alois. Frangart. Manracher Karl, Cornaiano, Hofer Iqnaz. Laia. Schwarzer Hans, Lienz. Hoch«. Gabalin Alois. Lagundo, Hofer Kurl, Klo- renza. Äußerer Matthias, Pfeifer Alois. Gries, 1189 Teiler. Serien zu drei Schuß: Meßner Ludwig. Gries. 29 Kreise. Unterlechner Josef. Svechten- hauser Max, Äußerer Hans, Egger Joses, Zö;p- geker Josef. Winkler Josef. Proßliner

, Spechtenhauser Max, Unterlechner Josef, Winkler Josef, Unterlechner Karl, Zöggeler Josef, Hofer Ignaz. Lasa, Bauer Johann. Egger Josef, Zischg Heinz. Rainer Sebastian. Äußerer yans. Theiner Josef, Etzthaler Hans, Proßliner Franz, Pfeifer Alois, Anrater Luis, Schwarzer Hans. Lienz. Pomella A.. Moser Andrä. Äußerer Matthias. Hochw. Gabalin Alyis, Mairhofer Jakob, Schwar7«r Eduard. Mauracher Karl, Hofer Karl. Gasser Peter, Langer Anton, Plunger Josef, Jakober Hans, 193 Kreise. M e i st e r b e st e: Meßner

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 13.04.1939
Physical description: 8
sind, weil Max Strewen bei einem Groß- bauer verdingt ist und nichts hat. Das Mnrtenreislein hat er ihr einst ge schenkt. Sie hat viel Not mit dem kümmer lichen Pflänzchen gehabt, gerade so viel Not. wie Liebe im Herzen macht, die keiner pflegt. Es ist in gute Erde gekommen, das Myrtenreislein und wohl auch die Liebe, aber e? gab für beide wenig Licht in der kleinen Stube Mter dem Nußbaumschatten. Es braucht dann lange, bis so ein Pflänz chen sich behauptet. Nun aber hat es Knospen, und Lene muß in der Stube

wieder singen, wenn auch der Äxtschlag des Vaters hereinklingt, als kämpfe er da draußen gegen einen unsichtbaren Gegner. Am Abend weiß es Max Strewen» daß die Myrte ans Blichen denkt. Ihm aber ist kein Lächeln und kein Klang über die Lip pen gekommen, als er es. erfahren hat. Cs ist für chn kein guter Tag gewesen. Cr hat Streit mit dem Großbauer gehabt. Und ihm ist es eingefallen, daß es wohl das beste wäre, er ginge fort von hier. Die Lene hat die Hände vor der Brust gefaltet und nur- gesagt

: „Jetzt, wo die Myrte Knospen hat» willst du fortgehen!' Ein hartes Lachen ist ihm da auf die Lip- pen gesprungen. Was soll so ein Reis wohl mit einem Menschenleben zu tun haben? Das ist Aberglaube alter Weiber. Cr wird wiederkommen, wenn er etwas geworden ist. So sagt es Max Strewen. An diesem Abend hat'LeNe Karsten ge weint. Es soll keine am Morgen zu laut singen.. Wenn die Sonne zu grell scheint, kommt das Wetter am Abend. Der Sturm pfeift um die Giebel. Der Holzstoß auf dem Hof wird kleiner, weil Scheite

nicht zu ersetzen. Einen Augenblick, steht Lene im Hof neben der Mütter. Aus dem Dach, schlägt die Lohe gegen den schwarzen Himmel. Da sieht Lene den einen, um den sie viel geweint hat, den Max. Sein Gesicht ist bleich noch im röllichen Schein des furchtbaren Lichtes. Einen Augenblick steht LeNe ganz starr. Da fällt es ihr ein:. Nun haben die Knospen doch getrogen, . nun verdorren sie und werden zertreten unter den Trümmern des Hauses. „Nein!' schreit sie dann plötzlich, „Nein!' Ihr ist/ als müsse auch ihr Herz

- Es ist Max Strewen. Sie wollen chn zurückhalten. Im Haus lauert der Tod auf'jeden. Aber der'Max schlägt um sich gegen haltende. Fäuste. Dann hat er das Haus erreicht. Dann ist er in Glut und beißendem Qualm. Er erreicht auch die Stube. Er kann nicht rufen- Der Rauch sitzt ihm im Hals- Er schlägt die Zähne in das Taschentuch, das er sich vor den Mund hält. In der Stube stolpert er fast über die keucheyd am Boden liegende Gestalt des Mädchens. Er reißt sie hoch. Fast ist es wie ein Lächeln

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 19.08.1940
Physical description: 6
Licht. Herrgott, wann kommt denn endlich — na, also, da ist es ja, das ersehnte Grün. Gas gegeben. Weiter. Doch an der nächsten belebten Straßenecke geht das Theater wieder von vorne an. - Gelbes Licht. Rotes Licht. „Ver fluchter Zimmt!' Max, der kleine, krummbeinige Beifahrer mit der Himmelfahrtsnase grinst über das ganze Gesicht. „Mensch, hast du's auf einmal eilig,' meint er und räkelt sich in der anderen Ecke. „Und jedesmal, wenn's in die Filiale Nummer acht geht! Komisch!' Hans Benthien murmelt

, das mit einem frohen Lächeln in der geöffneten Laden tür steht und den beiden ansstcigenden Män nern zuwinkt... „Na, denn man los,' meint Max, geht um den blauen Wagen herum, schließt ihn auf und zerrt einige große Körbe, gefüllt mit sau berer und gebügelter Wäsche, aus dem Dun kel ins Sonnenlicht. Mit einem „Hopp!' baut er sich einen davon auf die Schulter und schiebt in Richtung Laden los. Hans Bethien folat seinem Beispiel. 'Allerhand Gewicht hat so ein Korb. 'Aber das macht nichts. Man ist jung und hat Mumm

in den Knochen. 'Als Max zum blauen Wagen zurückkehrt, um den dritten Korb zu holen, benutzt Hans den günstigen Augenblick, um drinnen im Laden dem jungen Mädchen einen raschen Kuß zu verabfolgen. „Du, Friede!,' flüstert er, „ich habe Karten für heute abend — Karten fürs Barietee — freust du dich?' Sicher hat er das Mädchen überraschen wollen, ganz sicher. Nun, Friede! Wernicke ist auch wirklich überrascht, nur nrischt sich in ihr Staunen einer spürbaren Enttäuschung. „Karten? 'Aber, Hans

einem auf die Nerven. Aber daß du mir jede Freude verdirbst, ist ja schon nichts neues mehr. Wenn du nicht willst, brauchst du ja nicht mitzukommen.' Friede! sieht ihn fassungslos an. „Hans!' murmelt sie. Aber da turnt Max mit seinen krummen Beinen zur Tür herein, den dritten und letzten Korb auf der Schulter. Und von diesem Augenblick an geht es plötzlich sehr kühl t Die Westwand des „Pizza della warte' be zwungen. Mailand. 17. August. Dic^bciden Mitglieder des C.A.2., Giovanni Gro», und Francesco Canuto

und entfernt sich in rascher Fahrt. Die Frühstückspause verbringen sie in der gewohnten Eckkneipe. Unlustig wickelt Hans Benthien seine Wurstbrote aus, klappt die Scheiben aus einander und betrachtet den Belag. „Mensch!' grinst Max Könnecke. „Gekochten Schinken! Gekochten Schinken am Sonnabend! Das Mjidel sorgt für dich, da bleibt einem schier die Luft weg!' Benthien schweigt und fängt zu essen an. Max hat sich Bouletten bestellt. Bouletten sind seine Leib- und Magenspeise. Er kaut mit vollen Backen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 01.12.1931
Physical description: 8
und drall-derbe verwandt schaftliche WirtschaftsMie. Benno Hirtreiter bot als Schuster ein Kaliinettsstückchen für sich! Ebenso zeichnete Max Ertl den Kramer in sei ner senilen, egoistischen Schicksalsergebenheit sowie Ernst Heyden den Toni und zugleich „Jakob den Jüngeren' mit Unterstreichung aller nötigen charakteristischen Jugendungebun- denheit lind närrischen Freude am heiklen Scherz bestens. Friedl Kern war eine aus dem Leben geschnittene biedere Lehrersgaitin und Zierde weiblicher Neugier

-feinem, sicheren Zusam menspiel ihren Instrumenten in ins Herz sich schleichenden Volksliedern und als Zugaben flotten Märsckei, ,iu entlocken verstehen. ae, '5 -5 SladttlMier Gastspie! der „Tegernsee?' Heute, Dienstag, den 1. Dez.: „Loch in der Wand', Lustspiel von Max Neal und Ai'àv Hamik. Mittwoch, den 2. Dez.: „Magdalena', Volks stück von Ludwig Thoma. Donnerstag, den 3. Dez-: „-Ter siebente Bua', Lustspiel von Max Neal und Max Fsrnvr. ' , .,.., Tie Tegernsee«: Unangekündigt und unerwartet

Stadttheater ein Gastspiel, das sich stets stei gernden Besuches erfreuen wird, da diese bay rische „Dilettanten-Gesellschaft', welche das er ste Mal ihre Tourneen die sie bereits in 14 Staaten absolvierten, min auch auf Italien aus gedehnt, ganz brillante Künstler vereint, uns durchwegs Novitäten für Merano bringt und sich mit vollem Rechte das Theater des Lachen nennen darf. Ihr „Sündennest im Paradies', ein heiteres Ereignis von Liebe, Treue und Untreue in drei Akten von Max Vitns, schon ist eine ganz

und Spiel gleich ausgesucht und als die beiden Bürgermeister kinder erschienen frech und fix Hiasl Wenzel und Gretl Lindner, zu denen sich Max E r t-'l und Friedl Kern gesellten. Es war wirklich ein Lachen ohne Ende, wie es der Theaterzettel für dieses Stücklein der lu stigsten Situationen angekündigt hatte. Ein La chen, das allerdings in der „Wiedergebmi des Zakob Hirnmoser', einer „lustigen, unglaubli chen Geschichte', erfunden von Max Neal, am Abend darauf noch übertroffen wurde. S!e Miiat

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 11.11.1934
Physical description: 8
Ant wort. „Ich habe eine Idee.' „Na, und ist damit etwas zu machen?' „Und ob da etwas zu machen ist!' „Die Sache ist gut, wird gemacht', erklärte Fritz seine Bereitwilligkeit, für die Zukunft mit Ede weiterhin Geschäft zu machen. Im Hauptzollamt war es kurz vor Mittag immer leer. Wer dann kam, wurde immer schnell abgefertigt. Eine Viertelstunde vor Schluß be traten zwei Herren das Amtszimmer. „Mein Name ist Bauer, Max Bauer, Kunst händler. Ich möchte dieses Bild hier durch meinen Sekretär

. Der Zoll ist nicht mit in den Verkaufspreis eingerechnet worden. Da muß ich doch noch vorher mit dem Käufer verhandeln, ob er^den Zoll nicht ^wenigstens zur Hälfte trägt, scheinigen, daß Gemälde aus seiner Umhüllung. „Mein Name ist übrigens Großmann, Max Großmann.' Interessiert betrachtete es der Kunsthändler. „Weshalb wollen Sie denn das Bild verkaufen?' fragte er. „Das ist eigentlich so eine Sache. Ursprünglich wollte ich das Bild mit ins Ausland nehmen und es dort irgendwo verkaufen. Aber der Zoll

sich der Kunsthändler und Max Großmann auf 13.000 Mark, davon 3000 Mark bar per Kasse, auf den Rest erhielt Großmann einen Scheck. — Zwei Häuser von Zahle entfernt wartete Fritz Lemke auf „Herrn Großmann', alias Ede Klemm er erzählt von Hermann Ihren Namen hatte «r bereits festsiollen könuon. Sii e hieß Margot Norrwind und wvhià bei ihvom Onill, der- am Heidcrande, hart übe.r den Dünen, cnn Haus besaß. Sie mußte nn herrliche?. Woib sein, etwa 23 Jahre nlt. Einmal vermochte e>r ihr Antlitz zu sehen, als sie ihven

. der heimlichen B-eobacht'er durch das Wafssr gesaust. „Alles in Ordnung', flüsterte Ede seinem Kon, pagnon Fritz zu. „Er hat mir einen Scheck über Eine Bitte: Würden Sie mit be-izehn Mille gegeben. Nun aber ab!' — 'ch.!'r dieses Bild^für den Fall! Das wäre alles gut gegangen, wenn nicht gerade des Verkaufes ins Ausland Z00V Mark Zoll entrichten habe?' Das kann ich machen. Sie müßten jedoch eine Mark für die Bescheinigung auslegen.' Max Bauer kam eine amtliche Bescheinigung, daß für das Bild „Frau im Fenster

' von Reggio vom Werte des Gemäldes, nämlich 23.000 Mark, in Fünftel, und zwar Z000 Mark, an Zoll für den Fall des Verkaufes ins Ausland zu entrichten sei. Mit „vielem Dank' verließen der Kunsthändler Max Bauer und der andere Herr das Zollamt. — Acht Tage später: Ein Herr betrat den Laden des Kunsthändlers Zahle. - „Ich möchte diesen Reggio verkaufen: haben Sie vielleicht Interesse dafür?' Mit diesen Worten rollte er das gerollte Schluß zu Wachtmeister-Portier Müller in Zivil — er ver lebte ein paar Tage

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Dolomiten
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Page 11 of 20
Date: 20.10.1934
Physical description: 20
Dreierserie: v. Tellcmann Alois, An driano: Soechtenbaufer Max.. Senales: Proh- liner Franz, Bolzano: Ebthaler Johann, Merano: Lafogler Simon. Bolzano: Egger CsoTef zun.. Merano: ZLageler Joses. Merano: Damian Alois. Tires; Bauer Johann. Lana: 'Wallnöfer Anton. Prato allo Stelvio: Langer Anton, Bolzano: Rainer Seb.. Senales: Inner- kofler Josef, Tares: Lageder Alois. Bolzano: Faller Johann sen.. Merano: Mehner Ludw.. Bolzano: Mntler Joses. Tesimo: Egger Joses sen.. Merano: Äußerer Johann

: Enger Josef sen., Merano; Blatter Alois, San Martina: Langer Anton. Bolzano; Zöqgelcr Josef, Merano: Bauer Johann Lana: Gamper Joief, Senales; v. Dellemann Alois. Andriano; Rainer S«b.. Senales: Haller Johann ien.. Merano; Lafogler Simon. Bolzano: Egger Josef jun.. Merano: Fahrner Karl. Merano: Unterlechner Karl. Gries; Gamper Matthias. Senales: Äußerer Johann, Avpiana: Spechten- hanfer Max., Senales: Damian Alois. Tires: Meßner Ludwig. Bolzano; Wallnöfer Anton. Prato allo Stelvio: Schwarz Jobinn

., Senales. Grnppcn-Wcttkampf. l. Mannschaft: Sektion Madonna di Se- ales: Soechtenbaufer Max, Gamper Josef, amper Matthias. Mc ifte rfe r ie n zu 15 Schuh: Egger oscf jun.. Merano: Gamoer Josef. Senales: pechtenhauier Mar.. Seirales. Lafogler Simon, olzano: Innerkofler Jolef. Tires; v. Delle- ann Alois. Andriano: Langer Bruno; Bol- >no; Zöaqeler Joief. Merano; Winkler Josef, esimo; Rainer Seb.. Senales; Haller Johann n.. Merano: Langer Anton. Bolzano: Egger ojef, sen.. Merano: Ehthaler Job.. Merano

für einen so umfangreichen Lesestoff. II Probe-Nummern gratisl Bu beziehen durch alle Aogelwelder-GefchäftssieNen. Alfred, Merano; Hochw. Innerhofer Franz, Covelano: Müller Rudolf. Merano. DiefünfbestenMeistersorien: Egger Josef sun.. Merano: Spechtenhauscr Max. Sena, les; v. Dellemann Alois. Andriano: Lafogler Simon. Bolzano; Zöggeler Joscr, Merano: Lan ner Anton. Bolzano: Langer Bruno. Bolzano; Rainer Seb.. Senales; Egger Josef fnn.. Me rano: Winkler Josef. Tesimo: Damian Alois. Tires: Innerkosler Joses. Tires

Anton. Bol-ano; Innerkoiler Joief. Tires: o Delleman» Alois. Andriano: Spechtenbauier Max. Senales: Bauer Johann. Lana: Oberbofer Johann ien.. Senales: Lafogler Simon. Bol zano: Soo„ie Sim.. Tirolo: Lochmann Ändrä, Foiana: Akadcr G<. Merano: Haller Johann fen.. Merano: Höker Korl, Glorcnza: Bartolini Fr.. Akerano: Riva L. Merono; Priioster G.. Riiiano: Auherer Joabnn. Avoiano: Problincr Franz Bol-'no: Winkler Joief Testino; Wald ner Alois Tirolo: Lcimgrnöer Hermann. Sceoa: Aküller Rudolf. M'rano

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