, der zuletzt Preußen bei der hohen Pforte vertrat, schon in den allernächsten Tagen nach Miitelitalien begeben. Der zwischen den Berichten der preußischen Gesandten in Turin, Grasen Brasier de St. Simon, und deS Lega- tionSrathS v. Reumonl in Florenz bestehende Wider, spruch in Beziehung auf die ganze Auffassung der gegen, wärtigen italienischen Verhältnisse scheint die Abfindung eines unmittelbar von hier a»S Beauftragten zur Beob achtung und Berichterstattung als nothwendig erwiesen zu haben. Bekanntlich
der OffiziercadreS u. s. w., das sind die. Ausgaben, welche sich das Kriegsministerium gestellt, hat, und die es in kürzester Zeit lösen, will.' In kurzer Zeit wird Deutschland einen immer schlagfertigen Nachbar haben, der nicht sein Freund ist. P ar is, 3t. Jänner. Dem „Nord' wird berichtet, am 30. d. M. seien von London und Paris identische Instruktionen an die Repräsentanten der beiden Mächte in Turin abgegangen, wodurch dieselben beauftragt wer den, dem sardinischen Gouvernement zu wissen z» thun
-Regimenter, weiche nach Ehina geschickt wurden, sind daS 3te, 6te, 3te, 3lste, 37ste, 4Me, 56ste, koste, 67ste, 73ste, daS Iste Dragoner-Regiment und 3 ein- gebore Regimenter. Der Geneealstab ist zusammengesetzt aus den Herren Hope, erster Ehefkommandant, Napier, den Obersten Stephenson, Adjutant vom General Mackensie, Bruce und Haythme, GeneralstabSchefS. Italien. Turin, 27. Jänner. Die „Gazz. uff. dsl Negno» pnblizirt das nachstehende Dekret: »Viktor Emannel II. zc. Aus Antrag NnsercS Minister
. Z. DaS gegenwärtige Dekret wird dem Parlament vorgelegt wer den, um in ein Gesetz nmgeivcindelt zu werden. (Sollte daS am Ende gar eine Ausflucht sein?) Wir befehlen, daß das gegenwärtige mit dem StaatSsiegel versehene De, kret der Sammlung der RegicrungSakte» einverleibt und daß jedem, den eö angeht, aufgetragen werbe, eS zu beob- achten und beobachten zu lassen. Gegeben in Turin am t. Dez. 185g. Viktor Emannel. Dab orm ida.' Nachtrag. Berona, 2. Febr. Der an der Brücke von Mon, »ambano stehend- österreichische
Vertheidiger der Be dingungen, welche das enropäische Gleichgewicht garan» tiren, dieselben nicht schädigen lassen würde, ebensowenig zu seinem Nachtheil als zum Präjudiz für die andern. Die Journale können die Frage besprechen, aber für die Diskussion gibt eS nichts officielleS. (A. Z.) Turin, 1. Febr. Die „Nizzardo' meldet, Garibaldi hätte die förmliche Zusicherung erhalten, daß eine Ge bietsabtretung von Seite Sardiniens nicht stattfinden werde. Central-italienische Truppen sollen nach derLom- bardie