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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.02.1948
Physical description: 4
, das roten Fah nenschmuck angelegt hatte. Die Urne, aufgebahrt auf rotem Tuch, war fast eingedeckt von den vielen Blu menkränzen der Freunde und der sozialistischen Lokal organisationen. Links und rechts standen Opferschalen, aus denen die Flammen loderten, ein Halbkreis von Jugendlichen in blauen Blusen, lodernde Fakeln tra gend, so wurde das Wiedersehen mit Johann Lenks sterblichen Ueberresten von den Wörglern gefeiert. Die Wörgler Eisenbafanermusik leitet die ernste Feier mit einer Trauerweise

wieder 1" Und diese prophetischen Worte haben sich erfüllt, wir sind wiedergekommen! Nach diesen Abs.-iedsworten des ersten Ver trauensmannes der Unterinntaler Arbeiterschaft hoben die treuen Gefährten d^s zu früh Verstorbenen, welche j mit ihm auf den Barrikaden standen, mit ihm verar- 1 teilt wurden, mit ihm die Kerkerzellen teilten, die rote Bahre. Voraus wehten die roten Sturmfahnen der Par tei, florumhüllt, getragen von der sozialistischen Ju gend, dann folgten die Fakelträger, die teure Urne . ■v on den Besten getragen

, und dann kamen die engsten Angehörigen. Ihnen folgten mit feste.. Schritten die Funktionäre uno Vertrauensmänner der Partei, die Deputationen aus Häring, Kirchbichl, Kufstein, Hopf- : garten, Kundl, Brixlegg und vielen anderen Orten der .näheren und weiteren Umgebung, die roten Bürger meister und Abgeordneten, die Parteimitglieder, die Arbeiter und Arbeiterinnen. Eine wahrhaft eindrucksvolle Wiederkehr, eine an klagende Demonstration. Am Grabe seiner Eltern, wo die Urne vorläufig be stattet wurde, nahm

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.08.1938
Physical description: 6
. Ein roßangriff japanischer Flugzeuge vernichtete die Gleisanlagen. Dämme und Brücken aus weite Strecken. . . ^ Corderà als Angriffsziel Caspe, 29. August, Die Roten griffen in der Nacht die Höhen T8S uno 408 am unteren Ebto an, um sich etwas Lust zu verschaffen. Das Ergebnis waren schwere Bènustè füt sie und das Mißglücken des Untettteh- mens. Sie wiederholen immer wieder diese nächtlichen Angriffe, aber die Na« tionalen, die schon damit rechnen, weisen sie unweigerlich ab. Ihrerseits erkämp fen

sie sich immer weitere Vorteile. Gestern begannen die Nationalen nach starker Artillerievorbereitung den Angriff auf Corbera. Die Roten mußten zurück gehen, wobei sie einige hundert Gefan gene in den Händen der Nationalen zu rückließen. Die gestern eroberten Stel lungen sind als Ausgangspunkte für den Schlußangriff auf die Ortschaft von gro ßer Bedeutung. Es ist ein Stellungskrieg, bei dem alle Verteidigungsarten, die vom modernen Krieg schon längst überholt schienen, wieder zu Ehren kommen: Drahtverhaue

, betonierte Unterstände, Verschanzungen. Die Flugwaffe greift weiterhin ener gisch in die Kämpfe ein. Sie belegte die roten Stellungen mit Bomben, desglei chen die Brücke von Ginastar und nahm die Gräben von Corbera unter Masch! nengewehrfeuer. Andere rote Versuche, die nationalen Linien einzudrücken, gab es an der Küste der Levantefront im Abschnitt von Mal là.. Auch Hier blühte den Marxisten là Erfolg. Die rote Gegenoffensive in der Estre madura gegen Cabeza del Buey, Ca stuera und Bequerencka wurde

durch den prächtigen Vormarsch der nationalen Armeen des Zentrums und des Südens abgestoppt. Die drei eingesetzten roten Division«, mußten auf ihren Durch bruchsplan verzichten. » San Sebastian, 27. August Testern wurde in Santander eine Aus stellung des dem Feind abgenommenen Kriegsmaterials eröffnet. Die glänzend eingerichtete Ausstellung ist zugleich ein schlagender Beweis für die Tapferkeit des Franco-Heeres. Im Innern gibt es eine Dokumentierung der Beute. Zwei Kriegs lahre: 300.000 Gewehre, 13.000 automa

tische Waffen, viele Millionen Patronen, Repetiergewehre, Handmaschinengewehre, Mörser, Geschütze, Flakgeschütze, Tankab wehrkanonen, schwere Artillerie, Panzer wagen und Waffen aller Art, die zu sammen eine der größten Trophäen des modernen Krieges darstellen, Waffen, die von den Roten mit dem Gold gekauft wurden, das dem spanischen Volk geraubt wurde. « Gand e sa, 27. August Der heutige Tag verzeichnet zwei Luft kämpfe. Einen gab es über dem Ebro zwischen 16 nationalen und 3S roten Ma schinen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.11.1938
Physical description: 6
iu àer Weìfterschaft àsr i. Divisto» A. C. Bolzano noch einmal unterlegen Audace 2 ftihrte ein sichere» v»d Sberle>rve» Spiel vor a«d flegle mit Z:l Duak- te«. — Die Amstetlaug » den Reihe« der Weih-Rote« brachte wenig Erfolg. -- « TorfchLhe für Solzauo: Spiazzl. Auch die zweite Probe der Meister» der 1. Division wurde von den eiß-Roten Bolzanos nicht bestanden. Nach der Niederlage in Bressanone hiel ten es die technischen Leiter für notwen dig, die Mannschaft einer gründlichen Umstellung

zu unterziehen, wobei ver schiedene ältere Elemente durch jüngere ersetzt wurden. Das Resultat ist nicht zu friedenstellend, da die Elf auch an diesem Sonntag nicht die Kampftraft aufbringen konnte, eine durchaus nicht überragend starte Mannschaft im Schach zu halten. Eine der größten Schwächen des A. E. Bolzano war diesmal die Mittellinie»,in der wiederum Danti 1 M sehen war. Dadurch hatte der gegnerische Sturm freies Spiel, sooft er hinter die erste Linie der Weiß-Roten gelangte. Panzoni, der auf Kosten

. », Der Spielverlauf sah gleich zum Beginn einen heftigen Druck der Gäste auf das Tor der Weih-Roten. Ein ge fährlicher Vorstoß Bertolinis wird durch die gewlerische Verteidigung etwas zu hart aufgefangen, worauf ein Strafstoß für Bolzano diktiert wird. Barbi hätte beinahe durch Kopfstoß ein Tor erzielt, doch Zambon rettete im letzten Augen blick. In der 2S. Minute verzeichnet Audace 2 durch Pizzoli den ersten Er folg. Doch schon fünf Minuten spater kann Spiazzi mit einem Strafstoß den einzigen Treffer für Bolzano

erzielen. Nach einem Durcheinander vor dem Tor her Weih-Roten erzielt wiederum Piz- i den zweiten Punkt für seine Far- Jn der zweiten Spielhälste zeigen die körperlich unterlegenen Spieler des A. C. Bolzano eine geringe Ermüdung und ge hen vor den Angriffen der Gäste zurück. In der 1v. Minute Weht Pizzoli erneut aus das Tor Salzanos, der den Ball passieren läßt. Noch einmal holen die Weiß-Roten auf und beherrschen durch Bei Trento war der Sturm am stärk sten» in dem sich Bernard. Filippi und Bernardin

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 21.07.1938
Physical description: 8
Sette-2:*- 9hji“% • ’’ weitere Verstärkung Der Sowjettruppen in dem kritischen Grenzgebiet. In dem kleinen Drenzort Novottewfl seien Mt» so erklärt der Korrespondent, zwei DtvßnMn der Roten Armee konzentriert. WeitM seien zwischen Novokiewsk und Porapash vier neue Militär- flughäfen eingerichtet worden. ' Der Sprecher des japanischen Lußen- ministeriums richtete heute morgens eine scharfe Warnung an hie sowjetrusstMe Adresse. Ob der Grenzzwischenfall eine ernste Wendung nehme

der roten Fernostarmee rollt bereits üher die transstbirische Bahn nach den Gar nisonen der roten Fernost-Armee. Der Kriegsminister General Jtagaki wurde heute in Privataudienz vom Kaiser empfan gen, dem er über den japanisch-sowjetischen Konflikt Bericht erstattete. Die kaiserliche Audienz wird allgemein als ein sprechender Beweis für den Ernst angesehen.« mit dem Japan den Zwischenfall beurteilt. Sofort nach-der Audienz beorderte General Jtagaki die'in Tokio anwesenden hohen Heereskom mandanten

hat in Moskau durch das sowjetrussische Generalkonsulat in Charbin Protest eingelegt. Nationale Offensive muh in der Estremadura Burraegs, 20. Juli. Alle Abschnitts der nationalen Südfront find feit Mittwoch morgens in Bewegung. Nach einer heftigen Artillerievorbereitung schritten die Truppen des Generals Queipo de Llano in der Estremadura von Norden und von Süden zum Angriff. Sie durch brachen an vielen Stellen die feindlichen Linien und rücken jetzt rasch vor. fast ohne Widerstand zu finden. Die Roten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.06.1940
Physical description: 4
) ausdehnen, so daß viele Naturfor scher nie Gelegenheit hatten. einmal die Bambusblüte beobachten zu können. !U. Und endlich die Königin der Alpen, die herrliche Alpenrose, auch sie ist eine Blu me des Juni und auf allen Hängen des Tessa- und Sopranestales und' der ro mantischen Masulschlucht leuchten jetzt ihre brennend roten Blüten durch das saftige Grün des Moosgrundes «und der Tannen und Fichten gegen den Himmel empor — l „Smaragd und Rosen blühn auch aus zertretner Heide, Und Felsen decken

für den einsamen Alpen wanderer, der den rotblühenden, dichten Alpenrosensträuchern begegnet. Wer jetzt in die Bergtäler wandert oder die Paß höhen der Dolomiten mit dem Auto pas siert. der erlebt das Blumenwunder der Alpenrosenblüte, das die Alpenweiden mit einem roten Teppich überzieht. Schon am Fuße der Geiöllhalden, wo last nichts gedeiht, da wuchert zwischen Fels und mager.er Erde die Alpenrose. Sie verlangt keine fetten Wiesen, keine rieselnden Quel len. Sie begnügt sich mit einer dünnen Humusschicht

sich der Starrheit der Felsen ergibt, der herrlichen Unfrucht barkeit urhafter Strenge und der ewigen Stille unserer Berge, sammelt er noch ein letztes Mal seine ganze Kraft und seinen unverbrüchlichen Willen zur Zeugung in der zauberhaften Schönheit und Uepplg- keit der Alpenrosenseider „Die roten Blüten am Felshang flammen Aus ihrem ausgebrochnen Mund; Gedräng, an Schullern, stehen sie zu sammen In ihrem fast zu engen Rund. Auf ihren zarten Blätterschaften stiegen sie hoch aus dem verworrnen Gruà

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