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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 10.04.1926
Physical description: 8
Seite g »Alpenzàng' Kamstag» den 10. April )S2S. Sparkassen jCs ist eine Einrichtung, àie fast in jedem Lande der Erde ihre segensreiche Tätigkeit entfaltet hat. Man darf über die Nützlichkeit dieser Institute wohl hinweggehen, Venn es hieße Wasser in das M:er tragen, darüber etwas zu sagen. Die Sparkassen waren in allen Ländern feit jeher die Geldquelle der kleinen Leute ebenso wie die Geldaufbewah rungstelle. Die Sparkasse dient vor alleni wohl tätigen Zwecken und dies ist der Hauptunter

aus den Privatbürgen zu entnehmen» Diese Privatbürgen bilden abn nur einen geringen Bruchteil der übrigen Kom mittenten der Sparkasse. Die Regierung hat bei Durchsicht dieser Statuten wahrscheinlich dies nicht in Betracht gezogen. Durch die Berechti gung der Prtvatburgen allein, in der Verwal tung der Sparkassen refp. in der Direktion zu wirken, schrumpft die Möglichkeit der Direktion auf einen verhältnismäßig kleinen Kreis von Männern zusammen, die natürlich Interesso daran haben, diesen Kreis nicht durch Crnen

? mmg neuer Privatbürgen zu vergrößern, damit sie selbst immer die Leitung in Händen haben. Es besteht zwar Mck don Statuten die Mög lichkeit, daß jeder aufgenommen werden 'kann als Privatbürge, darüber entscheidet aber dio Generalversammlung und diese entscheidet durch wegs fast negativ, wie dies ja die letzte Gene ralversammlung der Sparkasse in Brunirò be wiesen hat. Warum sind dort! die Aufnahms gesuche abgewiesen worden? Die Beantwor tung dieser Frage fällt nicht gar lo schwer. Aber man braucht

sie vorläufig nicht öffentlich gu geben. Man spricht immer von „städtischer Spar gesse' oder Sparkasse der Stadt Brunirò usw. Diese Bezeichnung ist nicht mehr ganz berech tigt. Denn die Stadt selbst hat auf die Ver waltung der Sparkasse auch nicht mehr den ge ringsten Einfluß. Und damit kann sich der Groß teil der Einleger absolut nicht befreunden. Wenn inan auf Grund dieser immerhin für Fremd«? unà Außenstehende etwas seltsamen Tatsache geht, dann kommt man zum Resultat, bah man versucht zu behaupten

hat und nur mehr ein Scheingobilde ist, das zu Zwàn ausgenützt wird, dis nicht im allgemeinen Interesso sind. Wenn schon außer der Staatsgarantie noch eine Bürgschaft notwendig erscheint, was wir aber bezweifele so soll dieselbe durch hie Stadt geleistet werden, da das Institut sich ja „städti sche' Sparkasse nennt und sicher auch deswegen t Staatsgarantle genießt. Die Stadt selbst i durch die heutige Vertretung ganz ausgeWo sen und hat keinerlei Einfllrh mehr. Das i ein Zustand, der unhaltbar ist. Eine Perire

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Der Burggräfler
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Page 2 of 20
Date: 04.05.1895
Physical description: 20
, welches Formofa mit Silber verlassen sollte. Die Lage der Ausländer ist eine kritische. Glücklicherweise befinden sich die französischen Kriegsschiffe „Algier' und „Jsly', die britischen. Schiffe „Tweed', „Redbreast' und „Jsly', sowie das deutsche Schiff „Irene' in verschiedenen Häfen von Formofa.' Are 25jährige Jubelfeier der Weraner Sparkasse gestaltete sich — wie nicht anders zu erwar- ten stand — zu einem echttirolischen Feste. Feiern die Tiroler ein Fest, so geben sie zuerst und vor Allem Gott

, was Gottes ist. Hernach überlasten sie sich einem erlaubten Vergnügen und damit thut unser Herrgott alle mal mit, der uns gemahnen läßt: „Freuet euch, ich sage es euch nochmals, freuet euch; aber freuet euch im Herrn!' Die Jubelfeier unserer städtischen Sparkasse begann um 10 Uhr mit einem Festgottesdienste, dem sowohl die verschie denverzweigte Vorstehung als die Beamten und Mitglieder derselben, sowie der k. k. Bezirks hauptmann, der Bürgermeister an der Spitze der Stadtvertretung u. s. w. anwohnten

. welches zu feiern wir Sie, hochgeehrte Anwesende, heute eingeladen haben. Im Namen der Sparkasse- vorstehung spreche ich vor Allem unsere große Freude über die uns ehrende Anwesenheit der geschätzten Fest- gäste und das zahlreiche Erscheinen unserer Vereins- mikglieder aus. Gerade diese stattliche Zahl ist ein schönes Zeugnis, daß Sie Alle das Gefühl der Zusam mengehörigkeit, die innige Antheilnahme an dem von Ihnen gegründeten Institute beseelt. Auf diese Verei nigung kann ich wohl das Bild eines erhebenden

Familienfestes anwenden. Als wir vor 23 Jahren im bescheidenen Raum eines Wohnzimmers in der Lauben- gasse das Kindlein „Sparkasse Meran' zur Taufe hoben, hat wohl Niemand aus uns gedacht, daß dasselbe innerhalb dieses Zeitraumes so kräftig heranwachsen, heute in einem schönen großen Hause wohnen, und nach allen Seiten hin seine gemeinnützigen und wohlthätigen Arme ausstrecken werde. Seinen Entwicklungsgang haben Sie, verehrteste Anwesende, wohl schon aus der Ihnen übergebenen Denkschrift zur Kenntnis

genommen. Sie werden darin gefunden haben, daß es an Mühe und ; Arbeit, an Anerkennung und Anfechtungen nicht gefehlt ! hat; Sie werden aber auch ersehe» haben, daß unsere, i vor 25 Jahren in's Leben getretene Schöpfung von! einem herrlichen Erfolge gekrönt war, worin allein wir i und besonders die Leitung der Anstalt unsere volle Be friedigung, unsern schönste» Lohn finden und erblicken- ! Wie die Gründer der Sparkasse Meran nur durch i rastlosen Eifer deren Entstehung ermöglicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.09.1947
Physical description: 4
,uns geschrieben: Die „Volks- j Zeitung“. berichtete über die großen Schwierigkei- ! ten bei der Brennstoffversorgung der Stadt Inns bruck und stellte hiebei das Versagen der land wirtschaftlichen Faktoren fest. Und mit Recht! Denn heute von Bauern Brennholz zu erlangen, ist ein Kapitel für sich. Aus mehreren Gründen: Seit Jahren müssen die Bauern aus ihren Waldun gen Holz in großen Mengen stellen; im Krieg als Werkstoff, jetzt vor allem als Brennstoff. Der Wald war immer die „Sparkasse“ des Bauern; brauchte

er früher ein Geld, so schlug er aus sei nem Walde soviel als nötig Holz heraus, Jetzt be steht die Befürchtung, daß die „Sparkasse“ zu sehr für fremde Zwecke in Anspruch genommen wird | und dem Bauern für etwaige schlechte Zeiten kein solider, währungsfester Sachwert, also Nutzholz, j bleiben wird. Daher ist auf der ganzen Linie ein j zäher Widerstand gegen neue Holzablieferungen j festzustellen, der sich besonders gegen die Aktion „Holz gegen Kohle“ geltend macht, für die die Bauern

Hall usw. In Rum und Wattens Monatsversammlung jeden dritten Monat. ngue SparkassenduKligaiig in Innsbruck Am 30. August, 10 Uhr vormittags, fand im Bei sein von Vertretern der Stadtgemeinde Innsbruck (Stadtrat Greiter) und der Sparkasse der Stadt Inns bruck (Dr. Steiner), sowie Baurat Ing. Albert eine Presseführung durch die nunmehr der Allgemeinheit zugängliche Ausstellung von eingereichten Wettbe werbs-Arbeiten bekannter Innsbrucker Architekten (Gilmschule) stau, die mit der beabsichtigten Neuge

Absichten an den Leib zu rücken, nicht ganz erzielt werden konnte. Dies scheint auch das Preisrichterkollegium bewo gen zu haben, den ersten Preis nicht zur Verteilung zu bringen und dafür einen zweiten und zwei dritte Preise unter Beibehaltung des ursprünglich angesetzten Gesamtbetrages von 11.000 S zu vergeben. Diese Preise wurden den heimischen Architekten Prachensky, Watschinger und Neubauer verliehen. Die Sparkasse hat durch diese Tat neuerlich bewiesen, daß sie es als besondere Pflicht ansieht

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.10.1899
Physical description: 6
. Riesen burg, Hannover, Metz, Breslau, Brandenburg, Liegniß, Straßburg i. Elf., Lübeck, Salzwedel und Köln, sowie die drei Geliebten der An geklagten und ihre Dienstboten, im Ganzen etwa 17V Personon vorgeladen worden. Der Prozeß grgx-i die GaiWe Harkaffk. Vor den Lemberger Geschworenen begann Montag der Prozeß wegen der Maloersationen bei der Galizifchen Sparkasse. Die Verhand lung wird mehrere Wochen dauern. Die An klage ist gerichtet: 1. Gegen den inzwischen in der Straf- hauszclle verstorbenen

Direktor der Galizischen Sparkasse Franz Zima wegen des Verbrechens des Betruges und der Veruntreuung, weil er in den letzten Jahren der Geschäftsführung die Bilanzen, Bücher und Rechnungen der Galizischen Sparkasse im Einvernehmen mit dem Oberbuchhalter dieses Instituts, Eugen Wendrychowski, theils selbst gefälscht hat, theils durch andere fälschen ließ, wodurch er den faktischen Vermögensstand der Sparkasse verheimlicht und sowohl die Verwaltung der Anstalt als auch die Aussichtsorgane

und das Publikum diesbezüglich irregeführt hat; weil er durch betrügerische Kreditgewährung die Kapitalien der Sparkasse verschleudert und das Institut der Gefahr der Zahlungs unfähigkeit ausgesetzt hat; weil er von Wolski und Odrzywolski unter falschen Vorspiege lungen Akzepte und eine Schuldverschreibung auf den Betrag von 550.000 fl. herausgelockt, zu Beginn des Jahres 1396 aus dem Be triebsfonds der Sparkasse vierperzentige öster reichische Papierrente im Nominalwerthe von 600.000 fl. veruntreut

und von dem ihm anvertrauten Guthaben I. Hohendorf's vier Pfandbriefe des Galizischen Bodenkredit- oereines im Nominalwerthe von 40.000 fl. sich angeeignet hat. 2. Gegen Eugen Wendrychowski wegen des Verbrechens des Betruges. 3. Gegen Stanislaus Szczepanowski wegen Mitschuld an dem Verbrechen des Betruges, weil er den Direktor Zima durch Ueberredung und Rath zur Fälschung der Bücher und Rechnungen der Sparkasse bewogen hat. 4. Gegen Franz Karpinski wegen der Ver brechens des Betruges und wegen Wuchers, weil er Zima

, entgegen dem Resultat der Erhebungen erklärte, daß das ihr gehörige Haus und ihre Baarfchast von 45.000 fl. keinesfalls von Zima herstamme. Der 425 Seiten starke Anklageakt enthält in ausführlicher Weife die Geschichte der Ga lizischen Sparkasse. Zum Schluß hebt er hervor, daß die bei der Galizischen Sparkasse bestandene Mißwirthschaft bei längerer Fort dauer den Zusammenbruch des Instituts hätte herbeiführen müssen. An dem Geschäft mit Szczepanowski verlor das Institut einen zwei Millionen Gulden

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 23.09.1950
Physical description: 4
, ohne daß es al einen ernstlichen Unfall gegeben Katt , Wir wünschen diesem wackeren Wag/ ^ lenker und Mechaniker, der schon läJ, w ein Bürger unserer Stadt geworden j und noch lange nicht daran denkt, ^ zur wohlverdienten Ruhe zu setzen, weit* hin Glück am Lenkrad. ~ * Ein Aufruf an alle „Moidelen“. f t{ \[ velhafte Hände haben während des Krit si ges die Marienstatue am Stadtbrunnen ^ z- der Sparkasse arg beschädigt. Heimatv*, g bundene Einwohner unserer Stadt habe* 1 beschlossen, die Schäden zu beheben u B ; h gleichzeitig

, sie von allen zuständigen Stellen gutheißen zu lassen, um schliefe c lieh mit Geschick den Auftrag zu vollen; ^ den. Dies alles kostet Geld, das leider nicht S zur Verfügung steht. Um die Mittel fe- ' schaffen zu können, ist nun jemand au( c eine äußerst originelle Idee verfallen, die ; der Öffentlichkeit nicht verborgen bleu : ben soll. Die Finanzierung wäre nämlich ! gesichert, wenn jede Einwohnerin, die der. Namen Maria trägt, mindestens einen ■ Schilling für die Renovierungsarbeiten spenden würde. Die Sparkasse

der Stadt Solbad Hall hat ein Konto eröffnet, und es ergeht an alle Haller „Moidelen“, „Mit; zi“, „Mias“ und Mariechen“ die Bitte, bei der Sparkasse eine Spende zu erlegen Damit soll nicht gesagt sein, daß den Gebeeifer anderer Namensträger Schran ken gesetzt sind, es werden auch Spen den, die mehr als 1 Schilling betragen, dankbar angenommen. Die Trägerinnen des Marien-Namens könnten es also als ihr Verdienst bezeichnen, wenn das alte Wahrzeichen der Stadt schon am 1. No- vember 1. J. zur Dogma

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 24.12.1924
Physical description: 12
und wurde im ver gangenen Jahre bei der Einführung de? ita- ^ lienischen Schute im Unterland als Lehrer - nach Blumau versetzt. Er hinterläßt 11 Kin» ^ der, wovon zwei Franziskaner-Kleriker und ' »ior noch ininderjährig sind. Er war ein > musterhafter Lehrer, ein braver Katholik und > treu besorgter Familienvater. Die Vserdi- ' Aimg findet am 27. Dezember, um 9 Uhr in Blumau statt, e Von der Drixner Sparkasse. Drixon. 23. > Dezember. Der Ausschuß der Sparkasse Bri- xen hat in ihrer letzten Sitzung Hsrrn

Mbert v. Persa, Masor a. D.. zum Amtsches der Sparkasse ernannt. Herr v. Persa war zu letzt Direktor der Tiroler Vereinsbank-FAiale ^ Briren und hatte sich in dieser Stellung be- > währt. Nachdem die Sparkasse Brixen sich ^ in ihrem Geschäftsbetriebe dem italienischen ! Gesetze angleichen wird und ihr Wirkungs- - kreis fortan ans «ine breitere Grundlage ge- i stellt werden soll, ist Herr v. Persa der rich- l tige Mann, um sein« im Bankgeschäfte ge- sainnrelte Erfahrung und seine Kenntnis

der -'t-hünden Vorschriften im Interesse der Sparkasse und ihrer JnterrGentsn zu oer- ! werten. Er gilt alz tüchtiger Fachmann in > allcn Agenden des bankmäßigen Verkehres j und bat sich als stets vertrauenswürdig und verläßlich bewährt. Wir beglückwünschen j daher unsere Sparkasse und ihren Kundön- ! kreis zur glück!ici)<xr Wahl m der Person des neuen GeschSstslciters. Der lnsherige Spar- kasfeverwakter, Herr Scholz, verÄoibt m glei cher Eigenschaft auch weiterhin im Mauste j der Sparkasse. ! « Tr^iesfälle

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.09.1935
Physical description: 8
Holz- knecht bewilligt. Wiederversteigerung am 23. Oktober. 11 Uhr. zum herabgesetzten Preis von Lire 6V.SM.— 335 Auf Betreiben der Sparkasse Merano wurde die Versteigerung der Liegenschaften G. E. 18b und 1M-2 Oris sowie 202 und SK8-2 Cengles des Kurz Antonio in Oris »bewilligt. Versteigerung am 23. Oktober, um 11 Uhr, um Lire SlMY. Vadium und Kaution L. 120V 336 Ausgleich genehmlgk. Dorser Giuseppe, Kaufmann in Nolles, mit 26 Prozent 337 Brichta Guglielmo, Kaufmann in Bolzano, mit 23 Prozent

. Um die Namhastmachung von Sachverständigen zur Schätzung von Liegenschafteit zwecks Versteigerung haben angesucht: a) Die Sparkasse Bolzano für die G.-Elnl. öö-1 Nova Levante, oberes Schankgut des Unterhoser Luigi in Nova Levante. 341 b) Die Sparkasse Bolzano für die G.-Einl. 1S1-2! Dodlclville des Mahlknecht Enrico in Piano di Bol zano; 344 c) Egger Floriano in Bolzano für die G.-E. 4S7-2 Castelrotto des Zelger Lodovico, Fleischhauer In Bol- zano»S. Quirino. 347 Realversteigerungen. Auf Betreiben der Banca del

des Hörmann Matteo und Ruperts in Laudes, bewilligt. Versteigerung am 6. November, 11 Uhr, zum offerierten Preis von Lire 10.V00.— Vadium und Kaution Lire 2000.—. 358 Auf Betreiben der Sparkasse Merano uyirde die Versteigerung der Liegenschaften G.-Einl. 2S-1 Monte Santa Caterina, Eigentum des Weithaler Ignazio) bewilligt. Versteigerung am 6. November, 11 Uhr, zum Schätzungspreise von Lire 34.700.—. Kaution u. VÄUum Lire 7000.—. 359 Auf Antrag der Sparkasse Merano wurde die Ver steigerung

. In der Reatexekutionssache de? Sparer Susanna in Roma gegen Sparer Antonio in Cornaiano wurden die Liegenschaften Gb. E. 60S-2 Appiano, Weingut in Weißhaus, dem Advokaten Neu mann in Bolzano um Lire 10.700 provisorisch zuge sprochen. Sechstelüberbot bis 30. Oktober. 16 Uhr. 36ö In der RealexekUtionssache der Sparkasse Merano gegen Platter Giuseppe in Piata di Passiria würzen ole Liegenschaften V. E. 27-1 und 28-1 Piata der Raiffeifenkafse Plata um Lire 65.000 provisorisch zu gesprochen. Sechstelüberbot bis 3. Oktober

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 06.05.1895
Physical description: 6
An der Schwelle dieses Gebäudes wurde der neue Seelsorger von der Hausfrau, Freiin Marie di Pauli, mit einem ehrfurchtsvollen Handkusse begrüßt, worauf ein Söhnchen derselben ein passendes Gedicht vortrug und die weißgekleideten Töchterchen BlumenbouquetS überreichten. Sparcasse der Stadt Jiinsbrttck. Am SamStag fand die General-Versammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck unter dem Vorsitze des Vorstehers derselben, Hrn. A. Schumacher, statt. Der Vorsitzende widmete Worte der Erinncrung an die zwei seit

der letzten Generalversammlung verstorbenen Mit glieder des SpareassevereinS, die Herren Kaufmann Appeller und Oberlandesgerichts - Präsidenten Baron M»geS, theilt mit, dass der Ausschuss Hrn. Apotheker Otto Winkler als Garanten in den Verein aufgenom men hat und erwähnt deS UmstandeS, dass die Herren C. Adam und I. Häuser nun ununterbrochen 25 Jahre und mehr dem VorstandSrathe der Sparkasse ange hören und erbittet sich die Ermächtigung von der Gene ralversammlung denselben den Dank für ihre Thätig leit

in der Sparkasse auSzusprechen, was geschieht Hierauf erstattete der Vorsitzende folgenden Bericht über die Geschäftsgebarung des Jahres 1394. Da» Srträgni« der sämmtlichen Fonde de, Spar kasse im Jahre 1894 — es wurde nämlich in diesem Jahre die Ausscheidung des EinlegersondS, des allge meinen Reservefonds, des Specialreserolfondt für EurSverluste und des Pensionsfonds durchgeführt — be trägt 492.689 fl,, UM 116.875 fl. mehr als im Vorjahre. Der Umfang, den die Geschäfte angenom men haben, war sehr bedeutend

: es sind in 65.696 Posten über 2l Millionen verrechnet worden, um 4000 Posten und 1 Million mehr als i. I. 1893. Im Jahre 1894 sind 6,072.017 fl eingelegt und 5,184.030 fl. behoben worden; es überstiegen daher die Einlagen um 837.987 fl. die Summe der Rückzahlun gen, ein Beweis, dass die Sparer den 4°/oigen Ein» lagezinSsuß in Verbindung mit der eminenten Sicher heit, die ihnen die Sparkasse bietet, zu würdigen wussten. Diese Ziffern stellen einen um rund 250.000 fl. erhöhten Geldumsatz sowohl bei Einlagen

hielt. Hingegen ist die Zisser des CurögewinneS infolge der mit dem sinkenden Zinsfuße gegenwärtig in ur sächlichem Zusanienhange stehenden Wertsteigerung der Papiere bedeutend höher. Während sie 1393 für den ganzen Papierbesitz der Sparkasse nur 23.841 fl. betragen hat, beträgt die Differenz zwischen dem EurSwerte vom 31. December 1393 bezw. dem AnkausSwerte der Pc» Piere und dem Curse vom 31. December 1894 bei den dem Einlegerfonde gehörigen Papieren allein schon 145 667 fl. und bei sämmtlichen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.07.1921
Physical description: 8
feiner Interessen erfahre. (Fortsetzung folgt.) Todesfalls. Im städt. Versorgungshause starb am Frei tag Barbara Pichler, ehemalige Schneiderin, im Alter von 72 Jahren. Beerdigung. Gestern nachmittagB wurde Herr Josef Jennewein, Sparkclsstdirektor i. P. zu Grabe getragen. Vor der Beerdigung versammelten sich um 4 Uhr nachmittags im Sihungssaale der Sparkasse Meri Meran die Mitglieder der Direktion, des Zensorenkollegiums und die Revisoren der Sparkasse Meran zu einer Trauersitzung. Tirektionsvor

tieftrauernde Verwandtschaft schloß sich die Vertretung der Sparkasse, der Spar-- und Vorschußkasse Meran mit den Beamten. In Vertretung des Tiroler und Vorarlberger Sparkassenver- bandcs nahm Herr Verwalter d. R. Hans O h m und der Sparkassa der Stadt Bozen Herr Verwalter Paul Mayr am Leichenbegängnis teil. Dem folgte als Regierungsver treter Bezirkskommissär Tr. Michel, Lanbesgerichtsrat Dr. v. Breitenberg und Schulinspektor Zeller. Tann folgte die Stadtvertretung Metattä mit allen Beamten, Vertreter

Reihe von Erhebungen gepflogen, welche doch das befriedigende Resultat ergaben, daß das Handelsgewerberegister sowohl im Gremium selbst wie auch bei der Behörde nun ziemlich Im Laufenden sein dürfte. Auch der Handelskammer Bozen wurde etliches Material gelle- ert zur kürzlich erfolgten Ausgabe des Verzeichnisses der protokollier en Firmen. Das Gremium wollte aber auch auf eine unmittelbare Weise zur rektor und Ehrenmitgliede die Sparkasse Meran', imo ,,Ihren: vieljährigen verdienten Berivalter

die Beamten der Sparkasse'. Von der Sparkasse und dem Stadthause wehre die schwarze Fahne. Line kurvorsiehungssihung findet am Mittwoch, den 20. - Juli, halb 9 Uhr abends, im Sitzungssaals der K»rkanz!ei mit l folgender Tagesordnung statt: 1. Wahl des Kurvorsteher-Steil vertreters. 2. Anträge des Reklame- u. Finanzkomitees: Herbst reklame in Knrlisten, nordischen Blättern, medizinischen Zeit schriften u. Plakatierung in Badeorten und größeren Städten. Automobilreise-Aufenthalt der Teilnehmer in Meran

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.01.1889
Physical description: 8
der Straße für die Dauer eines Jahres zu übernehmen. sEine verhängnißvolle Agitation.) Wir erhalten folgende Zuschrift: „An die geehrte Redaction der Meraner Zeitung, hier. Auf Grund des Z 19 des Preßgesetzes ersuche ich mit Bezug auf den auf Seite 3 der Nummer 22 vom Samstag, den 26. ds. Mts. enthaltenen, mit „Eine verhängnißvolle Agitation' überschriebenen Artikel, be treffend die Sparkasse Schlanders, um Aufnahme nachstehender Berichtigung in der nächsten Zeitungs nummer: Im fragliche» Artikel

wird unter Anderem wört lich angeführt: „Nach § 29 der Statute» hat die Sparkasse ihre Rechnung mit Ende December ganz jährig abzuschließen. Bis heute ist nun der Rechnungs abschluß pro 1886 der letzte, den der Sparcasseaus- schuß vorgelegt hat.' Es ist nun zwar richtig, daß die Jahresrechnung der Sparkasse mit Ende December jeden Jahres abzuschließen ist, aber hiezu kommt zu bemerken, daß sür die Vorlage der Jahresrechnung an den Sparkasse-Ausschuß, welcher nicht mit der Direction zu verwechseln

ist, dieser letzteren in Ge mäßheit des K 38 der Statuten eine Frist von vier Wochen gewährt ist, so daß der Vorlagetermin für die Jahresrechnung 1888 noch gar nicht abgelaufen ist. Unrichtig ist es weiter, daß der Rechnungsabschluß pro 188K der letzte ist, den der Sparkasseausschuß (richtiger die Direction) vorgelegt hat, indem vielmehr der von der Direction vorgelegte und durch ein Ceusurs- Comitö des Sparkasse-Ausschusses vorschriftsmäßig ge prüfte Rechnungsauschuß pro 1387 bereits im Monat Mai vor. Jrs

. in Druck gelegt und veröffentlicht worden ist. Meran, den 26. Januar 1889. Der k. k. Bezirkshauptmann und l. f. Commissär der Sparkasse: v. Grabmayr.' Kleine Chronik. Meran, 26. Januar. sHof- und Personal-Nachrichte n.^ Am 2. d. haben Erzherzog Ferdinand, der dritte Sohn des Erz herzogs Carl Ludwig, und dessen jüngere Schwester, Erzher zogin Margaretha, Aebtissin des adeligen Damenstistes in Prag, eine Reise nach Italien angetreten. — Der Kron prinz von Griechenland ist am 26. d. in Berlin

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.02.1912
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler VolksölsU Sparkasse cker Aackt Kozea. Im Sitzungssaale der Sparkasse fand Montag die 57. ordentliche Generalversammlung dieses Ver- eines statt. Vorsitzender Herr Georg Baron Eyrl begrüßte die Anwesenden, insbesondere Herrn Bezirkshaupt mann Ritter von Haymerle als landesfürstlichen Kommissär. Er gedachte sodann des am 9. August 1911 verstorbenen Mitgliedes deS Herrn Albert Wachtler. Herr Albert Wachtler war seit 23. April 1866 Vereinsmitglied und bekundete stets das lebhafteste

wieder wettgemacht werden kann. Die eigentliche Geschästsgebahrung ergab eine Erhausung von Kr. 282.781'45, die jedoch durch die vorerwähnte Abschreibung aus Wertpapiere um Kr. 42.450'— überschritten wurde. Das eigene Vermögen der Sparkasse hat sich daher um diese Kr. 42 450'— und die Kr. 85.200'— im Vorjahre bewilligte Spenden vermindert und beträgt mit Jahresschluß Kr. 3,402 424'—. Aus dem sonstigen Berichte entnehmen wir, daß die Sparkasse auf dem Gebiete der Geschäfts- erleichterung und Erweiterung

verschiedene Neuein richtungen getroffen hat. Seit 1. Januar 1910 besteht die Tagesver zinsung und seit Herbst 1910 die Einrichtung der Bücheldeponierung, welche sich speziell für auswär tige Einleger bestens bewährt. Mit Ende des Jahres 1911 ist endlich die Genehmigung der Geschäftsordnungsänderung be treffend den eigenen Scheckverkehr herabgelangt und sind die bezüglichen Bestimmungen bei der Spar kasse erhältlich.' Auch ist die Sparkasse der Stadt Bozen dem Scheckverkehr der deutschen Sparkassen

—, die sich zum größten Teile an die vorjährige Beteilunganpassen, beschlossen: Mtdnmnge« der Sparkasse der Stadt 1. dem städtischen Armensonde 2. der Kleinkinderbewahranstalt 3. dem Rainerum 4. dem St. Anna-Vereine 5. dem Vinzenz-Vereine Bozen 6. dem Elisabeth Vereine 7. dem Elisabethinum 8. dem Dienstbotenhause 9. dem Frauenvereine 10. dem patriotischen Frauen-Hilfs Vereine 11. dem katholischen Gesellenvereine 12. demselben sür das Hospiz 13. dem Paramentenvereine 14. dem Lehrlingsheime in Bozen 15. demselben sür

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.04.1930
Physical description: 6
, welches die Durchführung des Ausfluges übernommen hatte und durch persönliche Bemühung des Inhabers Herrn Karl Seidl, welcher das Ganze leitete, zum Ge lingen dieser ersten Burgenfahrt sehr viel bei trug. Generalversammlung der Sparkasse Merano Am 29. v. M. hielt die Sparkasse Merano im Stizungssaale ihres Amtsgebäudes die diesjäh rige ordentliche Generalversammlung ad. Der Präsident, Herr Dr. Hans Stainer, konnte eins ansehnliche Anzahl von Bereiusmitgliedern be grüßen und die Versammlung eröffne». In feinen

Baumgartner, Kaufmann in Merano und des am 4. Februar 1930 verstorbenen verdienstool- len Zensors. Herrn Mathicßz Ladurner. Par tane? in Merano. Herr Baumgartner, welcher durch eine lang.' Reihe von Jahren dem Verwaltungsrate der Sparkasse Merano angehörte und in den leisten Jahren die Stelle eines Vize-Präsidenten be> kleidete, zeigte e>in stets wamsendes Interesse für das Institut und hat durch seine Tatkraft. In-- tiatioe und Arbeitsfrendigkeit nìchì nmv'sentlich znm Gedeihen des Institutes beigctrag

.'n. Herr Ladurner bekleidete durch 33 Jahre du? Am! eines Zensors. Durch seme umfangreichen Kenntnisse auf landwirtschaftlichem Gebiete lei stete er der Sparkasse in all den Jahren in un eigennützigster WÄse die wertvollsten Dienste. Aus dem nachher zur Verlesung gellingtein Geschäftsbericht über das Jahr 1K2? ist bemer kenswert: Dier Spareinlagen erhöhten sich un Jahre 1929 um L. 6.020.783.57 und die Konto- kortent-Einlagen um L. 3,219.101.82, sodaß mit Ende 1929 die Spar- und Kontoknrrenteinlagcu

entgegengebracht wird, aber auch dem Bestreben, nach Tunlichkeit ihren Zweck, als ge meinnütziges Geldinstitut zu lvirkeu, zu erfüllt'« und durch strenge und vorsichtige Handhabung der Geschäfte, das in sie gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Nachdem noch Herr Anto» Cberlin gebeten wird, das Protokoll mitzufertigen, dankt der Vorsitzende alleil Funki'ionciren der Sparkasse für ihre uneigennützige, arbeitsreiche und er sprießliche Tätigkeit und schließt die Versamm lung mit dem Dank an die Erschienenen

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.05.1941
Physical description: 8
feindliche Kreuzer. 8 Zerstörer. 1 U-Voot und 5 Schnellboote. 1 Schlacht schiff. mehrere Kreuzer und Zerstörer wurden durch Vsmden- volltreffer schwer beschädigt. kin vesuch in der tienzer Sparkasse Wo das lZeld durch die singer des Bankbeamten rollt Es geht nichts über ein nettes, kleines Bankguthaben, sagt sich der Vater, wenn er wieder einen papierenen Schein zusam mengespart hat und ihn zur Sparkasse oder Bank trägt. Der Mann an dem Kassen schalter der Spar-u. Kreditinstitute, dem das Geld sozusagen

durch die Finger rinnt, ver bucht mit sachlicher und durch nichts zu er schütternder Miene die Einzahlung und ein anderer blättert dir, wenn du es verlangst und genügend Deckung hast, die 20-Markscheine mit eleganter Geste anstandslos nur so hin. Das ist auch in Lienz nicht anders. Der aufmerksame Beobachter wird bei einem Besuch in der Lienzer Sparkasse allerhand Entdeckungen machen, die bei oberflächlicher Betrachtung gar nicht so ins Auge springen. Wer einmal in Lienz hinter die Kulissen der Lienzer

Sparkasse geschaut hat, dem geht der Hut hoch vor Hochachtung, Bewunde rung und Staunen über das, was hier zwi schen dem unsichtbar rollenden Geld in den einzelnen Räumen zwischen Tresor- und Schrankfächern, Geldscheinen, Effekten- und Devisen-, Scheck- und Wechselinkassoabtei lungen geleistet wird. Die Zahlen begin nen einen wilden Tanz. Es flimmert einem vor den Augen, wenn man an die tau-, sende in feuersicheren Behältnissen unter gebrachten Konten denkt, an die Zinstabel len und Rechenmaschinen

, von deren zuverläs sigen Arbeitsvorgängen wir Laien uns gar keinen Begriff machen können, die Lienzer Sparkasse, die ihren Umsatz seit dem Um bruch mehr als verdoppeln konnte, hat jetzt eine ganz moderne, vollautomatische, mit elektrischem Antrieb versehene Buchungsma schine angeschafft, auf der verschiedenerlei Kontierungen vorgenommen werden können und die selbsttätig Salden auswirft u. f. w. Diese Maschine, ein Wunderwerk der Tech nik, erspart verschiedene Arbeitskräfte und vereinfacht

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 22.02.1911
Physical description: 16
der Sparkasse für einen Teil der Markthalle wäre durch eine Grundabtretung ein Abkommen zu erzielen. Ea könnten acht Läden im Ausmaße von 90 bis 45 Quadratmetern erstellt werden. Nach einer in dieser Angelegenheit ausgestellten Ren tabilitätsberechnung sind die Baukosten mit 200.000 Kronen, der Grundwert mit 300000 K und die Mietzinse für Läden und Wohnungen mit 31691 Kronen angenommen. Herr Plant wäre nur dann für den Ankauf des Hallerhauses, wenn es sehr billig zu haben wäre. Auch 250000 K seien zu hoch

abgeschloisrnen Käufen ist. Vielleicht könnte die Sparkasse auch einen Teil de» Hallerhause» kaufen. Redner ist dafür, ein neuer liches Anbot von 270000 K zu stellen. Herr Plant tritt nochmals für seinen ablehnen den Standpunkt ein. Vizebürgermetster Gemaßmer sagt, daß zwischen den Phönirgründen und dem Hallerhaus der Ver gleich nicht standhalte und zerstreut die geäußerten Befürchtungen wegen der Passageverengerung. GA. Huber erklärt den Preis von 250 000 K für vollkommen genügend, höher dürfe die Stadt

. Grund wertvoller wie der Haller'sche Grund sei. Vtzebürgermeister Gemaßmer bemerkt, daß Herr Dr. Haller die Frist aus 20. d». abend« stellte. Eine Verlängerung derselben war nicht zu erreichen. GR Jene wein ist für Ablehnung, denn die Stadt hat das Heft in die Hand. Wenn Herr Dr. Haller im Sinne der Ohmann'jchen Vorschläge baut, könnte ihm eventuell eine kleine Entschädigung gewährt werden. Ob die Sparkasse eine enge An- rückung des Baues gestattet, sei noch fraglich. Redner macht aufmerksam

, daß größere W-Itwohnungen im Kurorte nicht gesucht sind. In den Sparkasse- Häusern sind z. L. noch vier größere Wohnungen frei. Bet un» fehlt es immer an kleinen Wohnungen. Bei eventueller Abgabe von Grund au» dem städt. Besitze an Dr. Haller soll sich die Stadt Einfluß aus die Bauweise Vorbehalten. G.A. Bett sagt, daß Herr Dr. Haller von den verlangten 300 000 K nicht abgeht, er hat die Absicht, vorerst nur einen Laden mit einem Stockwerke zu bauen. Der Antrag auf Ankauf de» Hallerhauses um 300.000

tritt und dazu der Ausrüstung bedarf. Es wäre zu wünschen, daß diesem guten Zweck allgemeine Unterstützung zuteil wird. Einlagen können im Lokal der Maiser Sparkasse (Herzog Karl Theodorstraße gegenüber dem Palasthotrl) vormittags von 9 bis 12 Uhr ge- macht werden. Auch ist da» Pfarramt in Untermal» bereit, etwaige Gaben solcher Art entgegevzunehmen und dem Sparkassenbüchel einverleiben zu lassen. Aus der Geschäftswelt. Beim k. k. Kreis- als Handelsgericht Bozen wurde eingetragen: Firma- Wortlaut

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.09.1905
Physical description: 8
in die Sparkasse, die zu 3.6 Prozent, oder in das Postspaikassenamt, das zu 2 Prozent ver zinst und auch seine Eingänge empfängt er auf dein nur mit 2 Prozent verzinslichen Postspar kassen-Konto. Man stelle sich nun einmal genau vor, wie die Grlahrung bei der Sparkasse und Postsparkasse ist. Wir nehmen den wichtigsten uud auffälligsten Moment des Geschäftsjahres, die Saison, jene Jahreszeit, in welcher die Kasseneingänge die Aus^ gange wesentlich übersteigen. Hat liun ein Kauf mann leispielsbalber am 3. August

T 1000 über dem notwendigen Kassestand in der Kasse, bis zum <>. August wieder K 1000, bis zum 9. August aber mals Ix 100V und bis zum 12. August nochmals X 1000. Diese 4000 Kronen kann ei weder bei der Sparkasse, noch bei dcr Postsparkasse nutzbringend anlegen, denn beide verzinsen sich nur vom I. und 15. eine? jeden Monais an. Man erlege hingegen die 4000 Iv in einer Bank. Da erhält man selbst bei dem niedrigen Zinsfuß von 3 Prozent für die Zeit bi.i ?.um 15. August, für die 1000 ü vom 3. August

lv0.92, für die 1000 L vom 6. August X 0.06. sür die 1000 I< vom 9. August k 0.42 und für die 1000 15 vom 12. August 0.17, in Summa bis 15. August KI 2.17, demnach für die 4000 K vom 3. bis 30. August 5 T. sind zusam- ?n'.'n Iv 7.17, während er bei der Postsparkasse X 3.33, bei der Sparkasse Iv 6.— bekommt. Man kann den Erlagschein der Postsparkasse gewiß nickst seine praktische Bedeutung absprechen. Wie unkaus- möunisch und schwerfällig der für Private und kleine Geschäftsleute unschätzbare

und unentbehr- Rche Postsparkassen- und Sparkassenverkehr im ganzen und großen schon für halbwegs bedeutende Kaufleute ist. ergeben folgende Erwägun gen: Wem hätte die 14rägige Kündigungs frist nicht schon Aergerlichkeiten bereuet? Die Bank kennt keine Kündigungsfrist. Jeder, der bei ihr ein verzinsliches Konto hat. ! kann zu jeder Stunde über seine Einlage diesponieren. Er kann aber auch zu jeder Stunde Auszahlungen leisten lassen. Wie steht es da beim Postsparkassen- amt? Die Sparkasse muß ihrem Wesen

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